DE2017339B2 - Einrichtung zum radialen zentrieren und haltern von gegenstaenden, insbesondere fuer magnetplattenstapel - Google Patents

Einrichtung zum radialen zentrieren und haltern von gegenstaenden, insbesondere fuer magnetplattenstapel

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DE2017339B2 DE19702017339 DE2017339A DE2017339B2 DE 2017339 B2 DE2017339 B2 DE 2017339B2 DE 19702017339 DE19702017339 DE 19702017339 DE 2017339 A DE2017339 A DE 2017339A DE 2017339 B2 DE2017339 B2 DE 2017339B2
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Description

Die Erfindung betrifft Einrichtungen zum radialen Zcniiieien und Haltern von Gegenständen in bezug auf eine durch Fühninusllächen gemeinsam definierte Achse.
Ein Anwendungsgebiet, bei welchem Einrichtungen zum präzisen radialen Zentrieren äußerst wichtig sind, stellen Datenverarbeiuinnsanlauen und insbesondere die Plattendateien von deren Datenspeichereinheiten dar.
In jüngster Vergangenheit hat die Anwendung \on Magneipi.'iiienda'eien !ur Datenspeicher eine starke Ausweitung erfahren, da eine Vielzahl von Planenstapeln gegen eine einzelne Plaüeiidaiei bzw. ein einzelne,- Platienstapel gegen eine Vielzahl vor. !'I.-.tlenda.teien austauschbar ist. Praktisch wird ein Plauenstapel in einer vorhandenen Plaiiendaiei nur aiii die Dauer einer relativ kurzen Zeitspanne, welche weniger als eine Stunde beträgt, eingesei/i und anschließend in einen Speicher b/w. zu einer anderen Magnetplattendatei befördert.
Daten werden durch Aufzeichnen physikalischer Magnelbereiche in den magnetischen Flächen der einzelnen Mannetplatten gespeicher!, welche gemeinsam einen Magnetplattenslapel bilden. Diese Daten werden durch Magnetköpfe, welche an der Plaiienclatei befestigt und durch die Pin!tend;;tei nnsgerichte! sind, magnetisch in den Plattenstapel eingelesen bzw. aus dem Plattenstapel ausgelesen. Diese Daten sind in Form einer Vielzahl von einander dicht benachbarten, konzentrischen Kreisspuren auf jeder Magnetplatte angeordnet. Jede dieser Spuren wird derart ausgelesen bzw. cingclesen. daß ein Magnetkopf während der Drehung des Plaitcnstapels um eine Mittelachse genau in bezug auf die betreffende Spur ausgerichtet ist. Dieses genaue Ausrichten bzw. Positionieren ist von den genauen Abmessungsverhältnissen zwischen folgenden Teilen abhängig: den Platten, der Stapclnabc. auf welcher die Platten befestigt sind, der Spindel, auf welcher diese Nabe gelagert ist. den Lagern und Befestigungen für die Drehung der Spin-
3 4
del innerhalb der Plattendatei und dem Arm, an wel- ihrer Federkraft nach außen diückt und damit das
ehern der Magnetkopf innerhalb der Rahmenanord- Anlegen dieser Haltemittel an die Zylindermantel-
nung der Plattendatei befestigt ist. flache ermöglicht, die dabei in dieser Stellung auf die
Bei der Entwicklung derartiger Datenspeicher sind Zylindermantelfläche jeweils derart radiale Kraue
zahlreiche Verbesserungen vorgenommen worden. 5 ausüben, daß der Trägerkörper und damit der betref-
mittels welcher die Flächendichte der Daten gestei- !ende Gegenstand in "bezug auf die durch die Füh-
;.ert werden konnte. Zur Erzielung sehr hoher Daten- rungsfiücheii definierte Achse radial zentriert und
dichten sinu die konzentrischen Kreisspuren näher gehaltert ist.
und näher aneinandergerückt und jeweils in ihrer Die Erfindung wird im folgenden an Hand einer
breite derart verkleinert worden, daß eine größere io bevorzugten. Ausführungsform näher .'Häuten.
Anzahl von Spuren auf einer einzelnen Platte" unter- F i ι>. Ί zeigt perspektivisch die Unteransicht eir.es
gebracht werden kon:,te. Plattenstapels" welcher die Zentriereinrichtung nach
Aus diesem Grunde sind Gleichmäßigkeit und Prä- der Erfindung aufweist:
/ision zur Aufrechterhaltung einer genauen radialen F i \i. 2 zef»t perspektivisch den obersten Teil der
Ausrichtung bzw. Führung eines Plattenstapels mit 15 Spindel einer "Plattendatei, welche eine der in F 1 g. 1
ikzug auf die Spindel der Plattendatei von Stapel zu dargestellten Zentriereinrichtung nach dei F.rfindung
Stapel und von Datei zu Datei von höchster Wichtig- angepaßte Fläche aufweist, und
l.eit. damit eine derart enge räumliche Anordnung F ί g. 3 zeigt perspektivis* . und in größerem Maßtier Spuren überhaupt nutzbar ist. " stab ein TeiTder in Fin. I dargestellten Zenirier-
Emen weiteren wichtigen Faktor für eine in Zu- 20 einrichtung gemäß der Erfindung.
Jamft noch gesteigerte Anwendung von Platlenstapeln in F i »T f ist die Unterseite einer Trägerplatte 10
üls Speichermedium für Daten stellt die fortwährende eines Magnetplattenstapels dargestellt. Diese Uiv.t-
Yerminderung der Herstellungskosten der Platten- se.ic des Plattenstapels weist eine bearbeitete Träger-
Mapel dar. Eine radiale Zentriereinrichtung für einen platte auf. an welcher die Magnetplatten und die in
I'lattenstapel muß deshalb ziemlich niedrige Herste!- 25 der Zeichnung nur andeutungsweise dargestellleTrag-
lungskosten pro Plattenstapel aufweisen. anordnung derart befestigt sind, daß sich ein vollstan-
Radiale Zentriereinrichtungen bisheriger Bauart diger Plattenstapel ergibt. Die !'lagerplatte 10 weist für auf Spindeln gelagerte Plattenstapel weisen ein- eine eingearbeitete Ringnut 11 auf. welche am Nutiinder angepaßte innere und äußere konische Fläcnen »rund mit drei in gleichem radialem Abstand voneiniiut. Diese konischen Flächen müssen genau die 30 ander anueordneten Distanzstücken bzw. Gegenlagerjzleiche Größe haben, damit sowohl eine genaue »Zapfen :■: 12 versehen ist. Die Ringnut 1 ί schützt die radiale Zentrierung als auch eine genaue axiale Füh- Distanzsuicke 12 vor Geschädigungen durch Schlag lung gewährleistet ist. Die Kegeligkeit dieser koni- bzw. Stoß od. dgl. Diese Distanzstücke def'rr ren eine S-chen Flächen beträgt beispielsweise 12.6()0() mm bestimmte Fläche und ruhen derart auf einer enispre-■■ 0.0025 mm pro 25.4000 mm über eine Flöhe von 35 chenden. kontinuierlichen Fläche der Spindel, daß mehr als 25.4000 mm. Es ist klar, daß dann, wenn sich eine präzise Ausrichtung bzw. Flüchtling des der Durchmesser des Grundkreises einer dieser koni- Plattenstapels Iän»s der Spindelachse ergibt. Die Ί ratschen Flächen ein wenig von dem festgelegten Wert gerplatte weist außerdem einen Ring 13 auf. welcher iibweicht. die axiale Führung bzw. Fluchtung des sich in Plattcnmittc befindet und welcher die koaxiariatiensiapeis um einen beträchtlich größeren Betrag 4° len Mitten der Platten und der Nah; des Phuensiavcrschlechtert wire Dem Fachmann ist bekannt, daß pels festlegt. Dieser Ring, welcher in vergrößertem das Bearbeiten konischer Flächen auf die »efordertc Maßstab in F i g. 3 dargestellt ist. bildet gemäß tier Maßhaltigkeit sehr kostspielig ist. folgenden Beschreibung die radiale Zeni: -rniL des
Durch die Erfindung wird die Aufgabe gelöst. Ein- Plattenstapels mit Bezug auf die Spindel iler Platten-
richtungen zum genauen radialen Zentrieren von 45 datei. Eine mit Außengewinde versehene -Kicb^e 14
Plattenstapeln derart zu verbessern, daß sich wesent- verläuft durch die Mitte des Ringe-- 13 hindurch.
lieh niedrigere Herstellungskosten ergeben. Diese Büchse bildet einen Teil der Einrichtung für
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus das Verriegeln des Plattenstapels an der Spindel und
Von einer Einrichtung zum radialen Zentrieren und )der für das Verriegeln des Platlensii.pcls in dem
Haltern von Gegenständen in bezug auf eine durch 50 Behälter, in welchem der Platien>:apel w>n einer
Führungsflächen definierte Achse, welche eine in einer Plaltendatci zur anderen befördert wird. Diese Ein-
tibgesch ragten Fläche endigende Mantelfläche eines richtung, d. h. dieser Verricgeluncsmechanism.i·;. wel-
geraden Zylinders aufweisen, insbesondere für Ma- eher in dei USA.-Patentschrift 3 1 76 2S ! beschrieben
gnetplatlcnstape!. ist. ist an s;'Ti nicht Gegenstand uli Erfindung und
Die Erfinduna ist cekennzeichnrt rlnrrh einen an 32 wird deshalb nicht weiter beschrieben.
dem Gegenstand befestigten Trägerkörper und durch In Fig. 2 ist eine Spindel 15 dar.i.stelll. an weimindestens drei federnde Haltemittel, die derart an eher eine Platte 16 st;..τ befestigt isi. Diese Platte 16 dem Trägerkörper angebracht sind, daß sie jeweils ist mit Bezug auf dieMittelachsc der Spindel IS genau angenähert in gleichem umfangsmäßigem Abstand ausgerichtet. Die Platte 16 ist derart bearbeitet, daß jeweils auf einem achssenkrechten Durchmesser lic- 6° sich ein Krci.-,ring 17 mit einer Planfläehe 18 ergibt, gen. welch letzterer bei ungespannten federnden Diese Fläche ist den Distanzstücken 12 des Platten-Haltemitteln ein we·.ig kleiner ist als der Durchmes- Stapels angepaßt, so daß sich die Ausrichtung bzw. scr der geraden Zylindermantellläclie, welche Finite- Flüchtling des Plattenstapels längs der Spindclachsc mittel verschiebbar an dieser Zylindcrmantclfläche ergibt. Die durch die Distanzstücke bewirkte Dreiangreifen können uiici bei Axialverschiebung relativ 65 bein- bzw. Dreipunktauflagc erzwingt stets die HcIizu dieser Zylindermantclfläche dadurch in satte Ver- tige axiale Stellung des Plattenstapels, ohne daß diebindur.g mit der Zylindcrmantclfläche kommen, daß ser sich neigen bzw. kippen kann. Die Platte 16 ist die abgeschrägte Fläche die Haltemittel cntecaon weiterhin derart bearbeitet, daß sich in Plattenmitte
ein weiterer Ring 19 ergibt. Dieser Ring 19 weist eine Mantelfläche 20 eines geraden Zylinders auf, welche sich von der Stirnfläche der Platte 16 aus aufwärts erstreckt und deren Achse mit der Drehachse der Spindel 15 zusammenfallt. Die ZylindcrmantcHlächc 20 des Ringes 19 endigt in einer abgeschrägten Fläche 21. Diese Flächenabschrägung ist entweder, wie in F i g. 2 dargestellt, als Mantelfläche eines geraden Kcgelstumpfes ausgebildet oder aber längs der Drehspannt sind. Geringe Maßungenauigkeiten ändern demzufolge lediglich bis zu einem gewissen Grad die von den federnden Haltcfingern 26 auf die Zylindermantelfläche 20 ausgeübten Radialkräitc und nicht die Zentrier- und Haltcrungsgenauigkcit, wenn diese einmal eingestellt ist. Irgendwelche ungleichmäßigen Kräfte bewirken lediglich die Einstellung der wahren »Arbcits^-Achsc des Plattenstapcls.
Die Ringsegmentc bzw. Finger 27 weisen einen
achse gekrümmt. In der Mitte verläuft durch den io größeren Radius als die Zylindermantelfläche 20 mit. Ring 19 hindurch ein zylindrisches Spindelverricge- Sie dienen lediglich als Anschläge für den Fall, daß lungsteil 22. Dieses Teil gehört zu dem obengenannten Verriegelungsmechanismus.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Darder Plattcnstapcl durch äußere Kräfte erschüttert bzw. zur Seite gedruckt wire. In diesem Fall berühren die Anschläge 27 die Zvlinderflächc 20 und vcrhin-
stellung in F i g. 1 und 3 der Ring 13 für das Zcn- 15 dein damit eine weitere Verschiebung des Platten-
tricren und Haltern des Plattcnstapels auf dem Ring 19 der Spindel ausführlich beschrieben. Der Ring 13 weist drei Gewindebohrungen 25 auf, welche äquidistant auf dem Ring angeordnet sind. Diese Gewindebohrungen nehmen die Mittel zur Befestigung des Ringes 13 an der Trägerplatte IO des Plattenstapels auf, was beispielsweise durch entsprechende Bohrungen in der Trägerplatte 10 hindurchragende Kopfschrauben sein können. Die Ringmitte ist derart ausgebildet, daß sich eine Unterteilung des Ringinneren in eine Vielzahl von Segmenten ergibt. Die drei kleineren Segmente 26 weisen jeweils die gleiche Größe auf und sind mit Bezug auf den Ringumfang äquidistant angeordnet. Diese Segmente weisen außerdem jeweils stapeis. Damit wird der Betrag der Verbiegung, welcher auf jeden der federnden Finger 26 ausgeübt wild.begrenzt und dadurch deren Überbeanspruchung bzw. möglicher Bruch verhindert.
Unter Bezugnahme auf die Darstellung in F i g. 1 und 2 wird im folgenden das Aufbringen bzw. die Art der Anbringung des Plattenstapels auf der Spindci beschrieben.
Es sei angenommen, daß die Spindel 15 in aufrechter Stellung in der Plattendatei befestigt ist. so daß die Drehachse der Spindel vertikal verläuft. Der Plaltenstnpel und die untere Platte 10 werden durch vertikales Absenken mit der Spindel zusammengebracht. Dabei trägt zunächst die zvlindrische Ge-
den gleichen Abstand von der Mittelachse auf. und 30 windebüchse 14 an der Spindel und drückt gegen die
dieser Abstand bzw. dieser Radius ist etwas kleiner als der Radius der Zylindermantelfläche 20 des Ringes 19 der in F i g. 2 dargestellten Spindel. Die drei sehr viel größeren Segmente 27 sind in gleicher Weise jeweils in gleichem Abstand voneinander auf dem Ring angeordnet, und die Angriffsflächen dieser Segmente weisen jeweils den gleichen radialen Abstand von der Mittelachse des Ringes 13 auf. wobei dieser Radius etwas größer ist als der Radius der Zylinder-Wirkung einer Druckfeder im Inneren der Spindel das Spindelverriegclungsteil 22 nach unten. Wenn das gesamte Oberteil abgesenkt ist. so greifen die Stirnbzw. Angriffsflächen 29 der federnden Haltefinger 26 an der abgeschrägten Fläche 21 des Ringes 19 an. Diese abgeschrägte Fläche dient als Führungsfläehe und drückt die Haltefinger 26 auseinander. Die Haltefinger spreizen sich dabei nach außen, indem sie sich mit Bezug auf den Ring 13 elastisch biegen. Wenn
mantelfläche 20 des Ringes 19. Jeweils hinter den 40 die Trägerplatte 10 des Plattenstapels schließlich bis
Segmenten 26 und 27 ist in dem Ring 13 ein Ringspalt 28 ausgebildet. Dieser Spalt ist in bezug auf die Achse des Ringes 13 zentriert und derart tief ausgebildet, daß die damit gebildeten federnden Haltefinger 26 sich in bezug auf den übrigen Ring 13 elastisch biegen können. Die Ringsegmente bzw. Finger 27 weisen eine viel größere Bogenlänge auf. so daß sie eine relative Steifigkeit haben, welche viele Male größer ist als diejenige der federnden Haltefinger 26. Die federnden Haltefinger 26 weisen beispielsweise kleine Angriffsflächen 29 "auf. welche -ich an die Zylindermantelflächc 20 anlegen. Diese Angriffsflächen stellen sicher, daß durch die federnden Haltefinger nur solche Kräfte am Berührungspunkt erzeugt werden, welche senkrecht zur Achse verlaufen. Das wird im folgenden noch ausführlicher erläutert:
Die Maßtoleranzen sämtlicher Flächen der HaHefinger 26 und der Zylindermantelfläche 20 des Ringes 19 in F i g. 2 müssen nicht derart eng sein, wie die Toleranzen bei Zentriereinrichtungen bisheriger Baunrt. Darüber hinaus sind die einander angepaßten Flächen bei der erfindungsgemäßen Einrichtung zylindrisch und damit leichter und billiger herstellbar als die präzisen konischen Flächen bei Zentriereinzu dem Punkt abgesenkt ist. an welchem die Distanz-Stücke 12 die Planfläche 18 des Ringes 17 berühren, werden die Angriffsflächen 29 der federnden Haltefinger 26 auf die Zylindermantelfläche des Ringes 19 verschoben und greifen an dieser an. Die R"adialkräfte jeweils der HaUefinger 26 wirken dabei einander derart entgegen, daß sie genau den Ring 13 um damit den Plattcnstapcl mit Bezug auf die von de Zylindermantelfiäche 20 gebildete Achse zentrieren Die zylindrische Gewindebüchse 13 wird derart ge dreht, daß sie sich in das Spindclvcrriegclungsteil^, einschraubt, so daß der Plattenstapel an dieser Stell verriegelt ist.
Zum Zwecke der Erläuterung sei angenommer daß die Federkonstante einer, der Haltefinger 2 geringfügig von den Fcderkonstanten der andere beiden Haitefinger des gleichen Zentrierringesl3 al weicht. Das kann beispielsweise durch eine gerini fügige Exzentrizität während des Einstechcns Ιτζλ Ausdrehens des Ringspaltes 28 hervorgerufen sei Die Biegekraft, welche von diesem Finget zur Kor pensation der von den beiden anderen Fingern wii rend des Angriffes an der Zylindermantelfläche '. ausgeübten Biegekräfte erforderlich ist. bewirkt, d
richtungen bisheriger Bauart. Die weniger engen 65 die Mittelachse der Magnetplatte!! und des Zentru Toleranzen für diese Flächen sind deshalb möglich. ringes 13 geringfügig gegenüber der Drehachse c weil die Haltefinger 26 federnd sind bzw. mit Bezug Spindel 15 versetzt ist. Die Drehung des Platte auf den übrigen Ring 13 wirksam federnd vorge- stapeis durch die Spindel mil; Bezug auf stationäre.
der Nähe der Magnetplatten des Plattenstapels angeordnete Magnetköpfe ruft damit eine geringfügige Abweichung von der durch die Magnetköpfe mit Bezug ;:v.f die Mittelachse der Magnctplatten beschriebenen Spur hervor. Das gleiche »Herauslaufen« tritt jedoch auch dann auf. wenn der Plattenstapel auf jeder anderen Plaitcndutei angeordnet ist, welche einen gleichen Ring 19 aufweist. Die Spur, welche durch die Magnetköpfe einer bestimmten Plattendatei aufgezeichnet wird, stimmt jedoch aus diesem Grund mit der Spur, welche durch die Magnelköpfc in anderen Dateien aufgezeichnet werden, überein. Die beschriebene radiale Zentriereinrichtung zentriert damit fortwährend und genau die konzentrisch aufgezeichneten Kreisspuren auf einem Plattenstapcl mit der Achse der Spindeldrehung einer jeden Plattendatei. auf welch letztere der Plattenstapel aufgesetzt wird und welche die Zylindcrmantelflächc 20 aufweist.
Die Distanzstücke 12 und die Ringplanfläche 18, welche die vertikale bzw. axiale Ausrichtung bzw. Flüchtling des Plattenstapels bewirken, befinden sich auf einem Durchmesser, welcher viel größer ist als der Durchmesser der Zylindermantcifläche 20. Die Punkte, welche die vertikalen Ausrichtebenen definieren, sind damit in großer Entfernung von der Mittelachse angeordnet. Demgemäß wird jede Neigung des Plattenstapcls, sich mit Bezug auf die Achse zu neigen bzw. mit Bezug auf die Achse zu klemmen, beträchtlich vermindert. Die Kombination des radialen Zentrierringes 13 mit den Axialführungsmitteln 12 und 18 stellt sicher, daß die Achse des Arbeitsmittelpunktes des Plattenstapels mit Bezug auf die
ίο Achse der Drehung der Spindel 15 sowohl genau zentriert als auch genau ausgerichtet ist. Die Zentrier- und Halterungseinrichtuni! nach der Erfindung stellt deshalb sicher, daß diese beiden Achsen tatsächlich im wesentlichen zusammenfallen und daß eine vollständige Austauschbarkeit von Plattenstapeln in bezug auf Plattenantriebc möglich ist.
Im Rahmen der Erfindung bietet sich dem Fachmann über das beschriebene Ausführungsbeispiel hinaus selbstverständlich eine Vielzahl von Vereinfachungs- und Verbesscrungsmöglichkeiten sowohl hinsichtlich des Aufbaus als auch der Betriebsweise der Zentrier- und Halterungseinrichtung gemäß der Erfindung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
309 514/428

Claims (7)

Paientansprüche:
1. Einrichtung zum radialen Zentrieren und Haltern von Gegenständen in bezug auf eine durch Führungsflächen definierte Achse, welche eine in einer abgeschrägten Fläche endigende ManieÜHiche eines geraden Z\!inders aufweisen, insbesondere für MagnetpLttenstapel. gekennzeichnet du r c Ii einen an dem Gegenstand befestigten Trägerkörper (10. 13) und durch mindestens drei federnde Haltemittel (26). die derart an dem Trägerkörper angebracht sind, daß sie jeweils angenähert in gleichem umfangsmäßigen Abstand jeweils auf einem achssenkrechten Durchmesser liegen, welch letzterer bei ungespannten federnden 1 laltemitteln ein wenig kleiner is! als de Durchmesser der geraden Zylindennantellläche (20). welche Haltemittel (26) verschiebbar an dieser Z,\ lindeniiantellläche angreifen können und bei Axialverschiebung relativ zu dieser Zvlindennantellläche dadurch in satte Verbindung mi! tier Ζλ lmdcrnianiellliiche knnimen. daß die abgeschrägte Fläche (21) die HaIkniiiiel entgegen ihrer Federkraft nach außen drück! iiinl damil da·- Anlegen dieser Haltemittel an die Zylindermantelfläche ermöglicht, die dabei in dieser ciellune aiii die Zylindermantellläehe jeweils derart radiale kräfte ausüben, daß der Trägerkörper und damit der beirelfeiide Gegenstand in he/ug ·ιΐϋ" die durch die Führuiiüstläclien definierte Acnse radial zentrier! und L'ehaltert ist.
2. Hinrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel von federnden Halielingerii (26) gebildet sind, welche jeweils in gleichem radialem Abstand zu einer Mittelachse parallel \erlaufen, und daß die Berührung der Haltemittel an der geraden Zylindermantellläehe (20) eine innige Berührimg zwischen den federnden Haltefingern und der Zylindermantelfiäche beinhalle!.
3. Hinrichtung nach .Anspruch 1 oder 2. dadurch «»..'kennzeichnet, daß die Haltemittel bzw. die federnden H'altefinger (26) jeweils aiii der der Mittelachse des Trägerkörpers (10. 13) zügewandten Seite jeweils eine Angriffsfläche (29) .'uifweisen. welch letztere jeweils in gleichem radialem Abstand zu dieser Mittelachse parallel verlauf!.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Fiihmngsflächen (18. 20. 21) eine Axialführungs- oder Planfläche (IS) aufweisen, welche in bestimmtem Abstand zu der ueraclen Zvlindcrfläche (20) angeordnet ist. und d;iß an dem Trägerkörper (10. 13) Axialführupgsmiticl (/nnffn 12) befestict sind, welche die Axialführungsfläche dann unmittelbar berühren, wenn zwischen den Kältemitteln (26) und der Zylindermanlelfläche (20) eine kraft-■ichlüssigc Verbindung bestellt, und welche derart 6" angeordnet sind, daß sie eine zu der von den Haltemittel!! definierten Mittelachse senkrechte Ebene festlegen und dadurch den Trägerkörper (10, 13) bzw. den an dein Trägerkörper befestigten Gegenstand sowohl in Längsrichtung als auch in winkelvcrsetzter Richtung mit Bezug auf die Yi ", den Fühningsflächen definierte Achse atis-
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Axialführungsmiite! von drei Distanzstücken (Zapfen 12) gebildet sind, deren jeweils von den". Trägerkörper (10. 13) abgewandte Scheitelpunkte die zu der Miiielach-e senkrechte Ebene f^silcuen.
6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5. dadurch gekennzeichnet, daß sich die Axialführungs- oder Planfläche (18) längs des Umfang', eines Kreises und in bestimmtem Abstand radial außerhalb der Z_\lintlermantellläehe (20) erstreckt.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche ! bis 6. dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerkörper (10. 13) drei starre Ringsegmente (27) aufweist, welche zwischen den federnden Hahelingern (26) jeweils in gleichem radialem Abstand von der Mittelachse angeordnet sind, der ein wenig größer ist als der Radius der Zylinderinantelfläche (2Oj. so daß cine von der Mittelachse radial auswärts gcrichuie überbeaii'pt iichunc der federnden Haltefinncr unmöglich Ni.
DE19702017339 1969-04-16 1970-04-10 Einrichtung zum radialen zentrieren und haltern von gegenstaenden, insbesondere fuer magnetplattenstapel Granted DE2017339B2 (de)

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