DE2017339C3 - - Google Patents
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- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B17/00—Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
- G11B17/02—Details
- G11B17/022—Positioning or locking of single discs
-
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-
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- G11B23/00—Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
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Description
Die Erfindung betrifft Einrichtungen zum radialen Zentrieren und Haltern von Gegenständen in bezug
auf eine durch Führungsflächen gemeinsam definierte Achse.
Ein Anwendungsgebiet, bei welchem Einrichtungen zum präzisen radialen Zentrieren äußerst wichtig
sind, stellen Datenverarbeitungsanlagen und insbesondere die Plattendateien von deren Datenspeichereinheiten
dar.
In jüngster Vergangenheit hat die Anwendung von Magnetplattendateien für Datenspeicher eine starke
Ausweitung erfahren, da eine Vielzahl von Plattenstapeln gegen eine einzelne Platteodatei bzw. ein einzelner
Plattenstapel gegen eine Vielzahl von Plattendateien austauschbar ist. Praktisch wird ein Plattenstapel
in einer vorhandenen Plattendatei nur auf die Dauer einer relativ kurzen Zeitspanne, welche weniger
als eine Stunde beträgt, eingesetzt und anschließend in einen Speicher bzw. zu einer anderen Magnetplattendatei
befördert.
Daten werden durch Aufzeichnen physikalischer Magnetbereiche in den magnetischen Flächen der
einzelnen Magnetplatten gespeichert, welche gemeinsam einen Magnetplattenstapel bilden. Diese Daten
werden durch Magnetköpfe, welche an der Plattendatei befestigt und durch die Plattendatei ausgerichtet
sind, magnetisch in den Plattenstapel eingelesen bzw. aus dem Plattenstapel ausgelesen. Diese Daten sind
in Form einer Vielzahl von einander dicht benachbarten, konzentrischen Kreisspuren auf jeder Magnetplatte angeordnet. Jede dieser Spuren wird derart
ausgelesen bzw. eingelesen, daß ein Magnetkopf während der Drehung des Plattenstapels um eine Mittelachse genau in bezug auf die betreffende Spur ausgerichtet ist. Dieses genaue Ausrichten bzw. Positionieren ist von den genauen Abmessungsverhältnissen
zwischen folgenden Teilen abhängig: den Platten, der Stapelnabe, auf welcher die Platten befestigt sind, der
Spindel, auf weicher diese Nabe gelagert ist, den Lagern und Befestigungen für die Drehung der Spin-
del innerhalb der Plattendatei und dem Arm. an wel- ihrer Federkraft nach außen drückt und damit das
ehern der Mannetkopf innerhalb der Rahmonanord- Anlegen dieser Haltemittel an die Zylmdermaiiiteinung
der Plattendatei befestigt ist. fläche ermöglicht, die dabei in dieser Stellung a™.<ye
Bei der Entwicklung derartiger Datenspeicher sind Zyündermantelfläche jeweils derart radiale Krat <zahlreiche
Verbesserungen vorgenommen worden, 5 ausüben, daß der Trägerkörper und damit der betrermittels
welcher die Flächendichte der Daten gestei- fende Gegenstand in bezug auf die durch die hungert
werden konnte. Zur Erzielung sehr hoher Daten- rungsflächen definierte Achse radial zentriert unu
dichten sind die konzentrischen Kreisspuren näher gehaltert ist. . und näher aneinandergerückt und jeweils in ihrer Die Erfindung wird im folgenden an Hand einer
Breite derart verkleinert worden, daß eine größere io bevorzugten Ausführungsform naher erläutert
Anzahl von Spuren auf einer einzelnen Platte unter- F i g. 1 zeigt perspektivisch die Unteransicht eine^
gebracht werden konnte. Plattenstapels, we!, her die Zentriereinrichtung naen
Aus diesem Grunde sind Gleichmäßigkeit und Prä- der Erfindung aufweist;
zision zur Aufrechterhaltung einer genauen radialen Fig. 2 zeigt perspektivisch den obersten leii oc
Ausrichtung bzw. Führung eines Plattenstapels mit 15 Spindel einer Plattendatei, welche eine der in r-ig.
Bezug auf die Spindel der P' utendatei von Stapel zu dargestellten Zentriereinrichtung nach der hrhnduni
Stapel und von Datei zu Datei von höchster Wichtig- angepaßte Fläche aufweist, und
keit damit eine derart enge räumliche Anordnung F i g. 3 zeigt perspektivisch und in größerem Mai.,
der Spuren überhaupt nutzbar ist. stab ein Teil der in Fig. 1 aargestellten Zentner-
Einen weiteren wichtigen Faktor für eine in Zu- ao einrichtung gemäß der Erfindung,
kunft noch gesteigerte Anwendung von Plattenstapeln In F i g. 1 ist die Unt. ieite einer Trägerplatte im
als Speichermedium für Daten stellt fie fortwährende eines Magnetplattenstapels dargestellt Diese umer-Verminderung
der Herstellungskosten der Platten- seile des Plattensfapels weist eine bearbeitete 1 raet.rstapel
dar. Eine radiale Zentriereinrichtung für einen platte auf, an welcher die Magnetpolen und die
Plattenstapel muß deshalb ziemlich niedrige Herstel- a5 der Zeichnung nur andeutungsweise dargestellte1 ra lungskosten
pro Plattenstapel aufweisen. anordnung derart befestigt sind, daß sich ein voiisun-Radiale
Zcntriereinrichtunsen bisheriger Bauart diger Plattenstapel ergibt. Die Tragerplatte iu wesi
für auf Spindeln gelagerte Plattenstapel weisen ein- eine eingearbeitete Ringnut 11 auf, welche am rxui
ander angepaßte innere und äußere konische Flächen grand mit drei in gleichem radialem Abstand voneinauf.
Diese konischen Flächen müssen genau die 30 ander angeordneten Distanzstucken bzw. oe&eniag"
gleiche Größe haben, damit sowohl eine genaue »Zapfen« 12 versehen ist. Die Ringnut Il schutz!_ cue
radiale Zentrierung als auch eine genaue axiale Füh- Distanzstücke 12 vor Beschädigungen durch icniag
rung gewährleistet ist. Die Kegeligkeit dieser koni- bzw. Stoß od. dgl. Diese Distanzstucke definieren eine
seilen Flächen beträgt beispielsweise 12,6999 mm bestimmte Fläche und ruhen derart auf einer eaisprc
±0,0025 mm pro 25,4000 mm über eine Höhe von 35 chenden, kontinuierlichen Flache der bpmaei, aao
mehr als 25,4000 mm. Es ist klar, daß dann, wenn sich eine präzise Ausrichtung bzw. Nuchtung aes
der Durchmesser des Grundkreises einer dieser koni- Plattenstapels längs der Spindelachse ergibt Uie 1 raschen
Flächen ein wenig von dem festgelegten Wert gerplatte weist außerdem einen Ring U aut, weicner
abweLht, die axiale Führung bzw. Fluchtung des sich in Plattenmitte befindet und welch, die Koax a-Plattenstapels
um einen beträchtlich größeren Betraf 40 len Mitten der Platten und der Nabe des P|a»e"st^
verschlechtert wird. Dem Fachmann ist bekannt, daß pels festlegt. Dieser Ring, welcher in vergroBertem
das Bearbeiten konischer Flächen auf die geforderte Maßstab in F i g. 3 dargestellt ist, bildet gemaU der
Maßhaltigkeit sehr kostspielig ist. folgenden Beschreibung die^ rad.ale Zentrierung,des
Durch die Erfindung wird die Aufgabe gelöst, Ein- Plattenstapels mit Bezug am die Spindel der Plattenrichtungen
zum genauen radialen Zentrieren von 45 datei. Eine mit Außengewinde versehene Buchse 14
Plattenstapeln derart zu verbessern, daß sich wesent- verläuft durch die Mitte des Ringes 13 ™aüu™-Hch
niedrigere Herstellungskosten ergeben. Diese Büchse bildet einen Teil der EinnchtuIj8 ^
Zur Lösung di-ser Aufgabe geht die Erfindung aus das Verriegeln des Plattenstapels an der Spindel und
von einer Einrichtung zum radialen Zentrieren und oder für das Verriegeln des Plattenstapels in dem
Haltern von Gegenständen in bezug auf eine durch 5» Behälter, in welchem der Plattenstapel von einer
Führungsflächen definierte Achse, welche eine in einer Plattendatei i-ur anderen befordert wird. Diese Einabgeschrägten
Fläche endigende Mantelfläche euies richtung, d. ta dieser Verriegelungsrnechaiii^us welgeraden
Zylinders aufweisen, insbesondere für Ma- eher in der US A.-Patentschrift 3 176 781.^neben
Inetplattenstapel. ist, ist an sich nicht Gegenstand der Erfindung und
Die Erfindung ist gekennzeichnet durch einen an 55 wird deshalb nicht weiter beschrieben,
dem Gegenstand befestigten Trägerkörper und durch In F i g. 2 ist eine Spindel 15 dargestellt, 1an wel·
mindestens drei federnde Haltemittel, die derart an eher eiw Platte 16 starr befestig->st- Diese Plat te
dem Trägerkörper angebracht sind, daß sie jeweils ist mit Bezug auf die Mittelachse der:SpnddM genau
angenähert in gleichem umfangsmäßigem Abstand ausgerichtet. Die Platte 16 ist derart^arbeitet.daß
jeweils auf einem achssenkrechten Durchmesser lie- 60 sich ein Krenring 17 ™t emer Planflfcte l«jaybt.
gen, welch letzterer bei ungespannten federnden Diese Fläche ist den Distanzstucken IJIdesJPlatten-Haltemitteln ein wenig kleiner ist als der Durchmea- «apels angepaßt so daß sich die Aus^htungbzw
ser der geraden Zylindermantelfläche, welche Halte- Fluchtung des Plattenstapels längs der^flachs,
mittel verschiebbar an dieser Zylindermantelfläche ergibt Die durch die D»taim^ke bewirkte Dreiangreifen können, und bei Axialverschiebung relativ 65. bein- bzw. Dreipunktauflage erzwingt steü■ die nchzu dieser Zylindermantelfläche dadurch in satte Ver- tige axiale Stellung des Platten*taPe1^ ohne daJ dlj7
bindung mit der Zylindermantelfläche kommen, daß ser sich neigen bzw. kippen kann D e Platte 16 st
die abgeschrägte Fläche die Haltemittel entgegen weiterhin derart bearbeitet, daß sich in Plattenmitte
ein weiterer Ring 19 ergibt. Dieser Ring 19 weist eine Mantelfläche 20 eines geraden Zylinders auf, welche
sich von der Stirnfläche der Platte 16 aus aufwärts erstreckt und deren Achse mit der Drehachse der Spindel IS zusammenfällt. Die Zylindermantelfläche 20
des Ringes 19 endigt in einer abgeschrägten Fläche 21. Diese Flächenabschrägung ist entweder, wie in
F i g. 2 dargestellt, als Mantelfläche eines geraden Kegelstumpfcs ausgebildet oder aber längs der Drehspannt sind. Geringe Maßungenauigkeiten ändern
demzufolge lediglich bis zu einem gewissen Grad die von den federnden Haltefingern 26 auf die Zylindermantelfläche 20 ausgeübten Radialkräfte und nicht
die Zentrier- und Halterungsgenauigkeit, wenn diese einmal eingestellt ist. Irgendwelche ungleichmäßigen
Kräfte bewirken lediglich die Einstellung der wahren »Arbeits«-Achse des Platlenstapels.
Die Ringsegmente bzw. Finger 27 weisen einen
Sie dienen lediglich als Anschläge für den Fall, daß
der Plattenstapel durch äußere Kräfte erschüttert bzw. zur Seite gedrückt wird. In diesem Fall berühren
die Anschläge 27 die Zylinderfläche 20 und verhindern damit eine weitere Verschiebung des Plattenstapels. Damit wird der Betrag der Verbiegung, welcher auf jeden der federnden Finger 26 ausgeübt
wird, begrenzt und dadurch deren Uberbeanspruchung bzw. möglicher Bruch verhindert.
Unter Bezugnahme auf die Darstellung in F i g. 1 und 2 wird im folgenden das Aufbringen bzw. die
Art der Anbringung des Plattenstapels auf der Spindel beschrieben.
achse eekrümmt In der Mitte verläuft durch den io größeren Radius als die Zylindermantelfläche 20 auf.
Rtg 19 hindTch ein zylindrisches Spindelverriege- - — <— -'- *«--"-
<"' — ™ ^*
lungsteil 22. Dieses Teil gehört zu dem obengenannten Verriegelungsmechanismus.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Darstellung in Fig. 1 und 3 der Ring 13 für das Zen- 15
trieren und Haltern des Plattcnstapels auf dem Ring
19 der Spindel ausführlich beschrieben. Der Ring 13
weist drei Gewindebohrungen 25 auf, welche äquidistant auf dem Ring angeordnet sind. Diese Gewindebohrungen nehmen die Mittel zur Befestigung des Rin- ao
ges 13 an der Trägerplatte 10 des Plattenstapels auf,
was beispielsweise durch entsprechende Bohrungen
in der Trägerplatte 10 hindurchragende Kopfschrauben sein können. Die Ringmitte ist derart ausgebildet, ,.,,..
daß sich eine Unterteilung des Ringinncrcn in eine »5 rechter Stellung in der Plattendatei befestigt ist, so
Vielzahl von Segmenten ergibt. Die drei kleineren daß die Drehachse der Spindel vertikal verläuft Der
Seemente 26 weisen jeweils die gleiche Größe auf Plattenstapel und die untere Platte 10 werden durch
und sind mit Bezug auf den Ringumfang äquidistant vertikales Absenken mit der Spindel zusammenangcordnel. Diese Segmente weisen außerdem jeweils gebracht. Dabei trägt zunächst die zylindrische Geden Bleichen Abstand von der Mittelachse auf, und 30 wnidcbuchse 14 au uer opmüCi üüu urucicl gegen ~:ε
dieser Abstand bzw. dieser Radius ist etwas kleiner Wirkung einer Druckfeder im Inneren der Spindel
als'der Radius der Zylindermantelfläche 20 des Rin- das Spindelverriegetungsteil 22 nach unten. Wenn das
oes 19 der in Fic 2 dargestellten Spindel. Die drei gesamte Oberteil abgesenkt ist. so greifen die Stirnsehr viel größeren Segmente 27 sind in gleicher Weise bzw. Angriffsflächen 29 der federnden Haltefinger 26
icweils in gleichem Abstand voneinander auf dem 35 an der abgeschrägten Fläche 21 des Ringes 19 an.
Rinn angeordnet und die Angriffsflächen dieser Seg- Diese abgeschrägte Fläche dient als Führungsfläche
mente weisen jeweils den gleichen radialen Abstand und drückt die Haltefinger 26 auseinander. Die Haltevon der Mittelachse des Ringes 13 auf, wobei dieser finger spreizen sich dabei nach außen, indem sie sich
Radius etwas größer ist als der Radius der Zylinder- mit Bezug auf den Ring 13 elastisch biegen. Wenn
rnanteifläche 20 des Ringes 19. Jeweils hinter den 40 die Trägerplatte 10 des Plattenstapels schließlich bis
"seomenten 26 und 27 ist in dem Ring 13 ein Ring- zu dem Punkt abgesenkt ist. an welchem die Distanzsollt 28 ausgebildet. Dieser Spalt ist in bezug auf die stücke 12 die Planfläche 18 des Ringes 17 berühren.
Achse des Ringes 13 zentriert und derart tief ausge- werden die Angriffsflächen 29 der federnden Haltebildet daß die damit gebildeten federnden Haltefinger finger 26 auf die Zylindermantelfläche des Ringes 19
26 sich in bezug auf den übrigen Ring 13 elastisch 45 verschoben und greifen an dieser an. Die Radialbieeen können Die Ringsegmente bzw. Finger 27 kräfte jeweils der Haltefinger 26 wirken dabei einanwehen eine viel größere Bogenlänge auf, so daß sie der derart entgegen, daß sie genau den Rm1,13 und
eine relative Steifigkeit haben, welche viele Male grö- damit den Plattenstapel mit Bezug auf die von der
ßer ist als diejenige der federnden Haltefinger 26. Die Zylindermantelfläche 20 gebildete Achse zentrieren,
federnden Haltefmgef 16 weisen beispielsweise kleine 50 Die zylindrische Gewindebüchse 13 wird derart ge-AnBriffsflächen 29 auf, welche sich an die Zylinder- dreht, daß sie sich in das Spindelverriegelungsteil 22
rnanteifläche 20 anlegen. Diese Angriffsflächen stellen einschraubt, so daß der Plattenstapel an dieser Stelle
sicher daß durch die federnden Haltefinger nur solche verriegelt ist.
Kräfte am Berührungspunkt erzeugt werden, welche Zum Zwecke der Erläuterung sei angenommen,
senkrecht zur Achse verlaufen. Das wird im folgen- 55 daß die Federkonstante eines der Haltefinger 26
den noch ausfuhrlicher erläutert: geringfügig von den Federkonstanten der anderen
fiinrer 26 und der Zvlindermantelnache 2β des Ringes weicht. Das kann beispielsweise durch eine germg-
19 in Fie 2 müssen nicht derart eng sein, wie die fügige Exzentrizität während des Einstechens bzw.
Toleranzen bei Zentriereinrichtungen bisheriger Bau- 60 Ausdrehens des Ringspaltes 2β hervorgerufen sein,
art. Darüber hinaus sind die einander angepaßten Die Biegekraft, welche von diesem Finger zur Kom-
lindrisch und damit leichter und billiger herstellbar rend des Angriffes an der Zylinderman^ache 2i
al» dfe oräzisen konischen Flächen bei Zentrierein- ausgeübten Biegekrafte erforderlich ist, bewirkt, daß
richtungen bisheriger Bauart. Die weniger engen 65 die Mittelachse der Magnetplatten und des Zentner-
weil die Haltefinger 26 federnd sind bzw. mit Bezug Spindel 15 versetzt ist. Die Drehung des Platten-
„.» a~. ,-.KrSd^ Rino 13 wirksam federnd vorac- Stapels durch die Spindel mit Bezug auf stationäre, m
7 8
der Nähe der Magnetplatten des Plattenstapels ange- Punkte, welche die vertikalen Ausrichtebenen definieordnete
Magnetköpfe ruft damit eine geringfügige ren, sind damit in großer Entfernung von der Mittel-Abweichung
von der durch die Magnetköpfe mit achse angeordnet. Demgemäß wird jede Neigung des
Bezug auf die Mittelachse der Magnetplatten be- Plattenstapels, sich mit Bezug auf die Achse zu neischriebenen
Spur hervor. Das gleiche »Herauslaufen« 5 gen bzw. mit Bezug auf die Achse zu klemmen,
tritt jedoch auch dann auf, wenn der Plattenstapel beträchtlich vermindert. Die Kombination des radiaauf
jeder anderen Plattendatei angeordnet ist, welche Ien Zentrierringes 13 mit den Axialführungsmitteln
einen gleichen Ring 19 aufweist. Die Spur, welche 12 und 18 stellt sicher, daß die Achse des Arbeitsdurch
die Magnetköpfe einer bestimmten Plattendatci mittclpunktes des Plaüenstapels mit Bezug auf die
aufgezeichnet wird, stimmt jedoch aus diesem Grund io Achse der Drehung der Spindel 15 sowohl genau
mit der Spur, welche durch die Magnetköpfe in ande- zentriert als auch genau ausgerichtet ist Die Zen-.
ren Dateien aufgezeichnet werden, überein. Die be- trier- und Halterungseinrichtung nach der Erfindung
schriebene radiale Zentriereinrichtung zentriert damit stellt deshalb sicher, daß diese beiden Achsen tatfortwährend
und genau die konzentrisch aufgezeich- sächlich im wesentlichen zusammenfallen und daß
neten Kreisspuren auf einem Plattenstapel mit der ts eine vollständige Austauschbarkeit von Plattenstapeln
Achse der Spindeldrehung einer jeden Plattendatei, in bezug auf Plattenantriebe möglich ist.
auf welch letztere der Plattenstapel aufgesetzt wird Im Rahmen der Erfindung bietet sich dem Fach- und welche die Zylindermantelfläche 20 aufweist. mann über das beschriebene Ausfühningsbeispiel Die Distanzstücke 12 und die Ringplanfläche 18, hinaus selbstverständlich eine Vielzahl von Vereinweiche die vertikale bzw. axiale Ausrichtung bzw. ao fachungs- und Verbesserungsmöglichkeiten sowohl Fluchtung des Plattenstapels bewirken, befinden sich hinsichtlich des Aufbaus als auch der Betriebsweise auf einem Durchmesser, welcher viel größer ist als der Zentrier- und Halterungseinrichtung gemäß der der Durchmesser der Zylindermantelfläche 20. Die Erfindung.
auf welch letztere der Plattenstapel aufgesetzt wird Im Rahmen der Erfindung bietet sich dem Fach- und welche die Zylindermantelfläche 20 aufweist. mann über das beschriebene Ausfühningsbeispiel Die Distanzstücke 12 und die Ringplanfläche 18, hinaus selbstverständlich eine Vielzahl von Vereinweiche die vertikale bzw. axiale Ausrichtung bzw. ao fachungs- und Verbesserungsmöglichkeiten sowohl Fluchtung des Plattenstapels bewirken, befinden sich hinsichtlich des Aufbaus als auch der Betriebsweise auf einem Durchmesser, welcher viel größer ist als der Zentrier- und Halterungseinrichtung gemäß der der Durchmesser der Zylindermantelfläche 20. Die Erfindung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Einrichtung zum radialen Zentrieren und Haltern von Gegenständen in bezug auf eine
durch Führungsflächen definierte Achse, welche eine in einer abgeschrägten Fläche endigende
Mantelfläche eines geraden Zylinders aufweisen, insbesondere für Magnetplattenstapel, gekennzeichnet
durch einen an dem Gegenstand befestigten Trägerkörper (10, 13) und durch
mindestens drei federnde Haltemittel (26), die derart an dem Trägerkörper angebracht sind, daß
sie jeweils angenähert in gleichem umfangsmäßigen Abstand jeweils auf einem achssenkrechten
Durchmesser liegen, welch letzterer bei ungespannten federnden Haltemitteln ein wenig kleiner
ist als der Durchmesser der geraden Zylindermanielfläche
(20), welche Haltemittel (26) verschiebbar an dieser Zylindermantelfläche angreifen
können und bei Axialverschiebung relativ zu dieser Zylindermantelfläche dadurch in satte
Verbindung mit der Zylindermantelfläche kommen, daß die abgeschrägte Fläche (21) die Haltemittel
entgegen ihrer Federkraft nach außen drückt und damit das Anlegen dieser Haltemittel »5
an die Zylindermantelfläche ermöglicht, die dabei in dieser Stellung auf die Zylindermantelfläche
jeweils derart radiale Kräfte ausüben, daß der Trägerkörper und damit der betreffende
Gegi nstand in bezug auf die durch die Fühlungsflächen definiert~ Achse radial zentriert
und gehaltert ist.
2. Einrichtung nach Auspn; h 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel von federnden
Haltefingem (26) gebildet sind, welche jeweils in gleichem radialem Abstand zu einer Mittelachse
parallel verlaufen, und daß die Berührung der Haltemittel an der geraden Zylindermantelfläche
(20) eine innige Berührung zwischen den federnden Haltefingem und der Zylindermantelfläche *o
beinhaltet.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel bzw.
die federnden Hai.. .jnger (26) jeweils auf der der
Mittelachse des Trägerkörpers (10, 13) zügewandten Seite jeweils eine Angriffsfläche (29)
aufweisen, welch letztere jeweils in gleichem radialem Abstand zu dieser Mittelachse parallel
verläuft.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsflächen (18, 20, 21) eine Axialführungs- oder
Planfläche (18) aufweisen, welche in bestimmtem Abstand zu der geraden Zylinderfläche (20) ange
ordnet ist, und daß an dem Trägerkörper (19, 13) Axialführungsmittel (Zapfen 12) befestigt sind,
welche die Axialführungsfläche dann unmittelbar berühren, wenn zwischen den Haltemitteln (24S)
und der Zylindermantelfläche (2t) eine kraftschlüssige Verbindung besteht, und welche derart &>
angeordnet sind, daß sie eine zu der von den Haltemitteln definierten Mittelachse senkrechte
Ebene festlegen und dadurch den Trägerkörper (1·, 13) bzw. den an dem Trägerkörper befestigten Gegenstand sowohl in Längsrichtung als auch
in winkelversetzter Richtung mit Bezug auf die von den Führungsflächen definierte Achse ausrichten.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Axialführungsmittel von drei DiEtanzstücken (Zapfen 12) gebildet sind,
deren jeweils von dem Trägerkörper (10, 13) abgewandte Scheitelpunkte die zu der Mittelachse
senkrechte Ebene festlegen.
6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Axialführungs-
oder Planfläche (18) längs des Umfangs eines Kreises und in bestimmtem Abstand radial
außerhalb der Zylindermantelfläche (20) erstreckt.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche ! bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerkörper
(10,13) drei starre Ringsegmente (27) aufweist, welche zwischen den federnden Haltefingern
(26) jeweils in gleichem radialem Abstand von der Mittelachse angeordnet sind, der ein
wenig größer ist als der Radius dei Zylindermantelfläche (20), so daß eine von der Mittelachse
radial auswärts gerichtete Überbeanspruchung der federnden Haltefinger unmöglich ist.
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