DE201671C - - Google Patents
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- DE201671C DE201671C DENDAT201671D DE201671DA DE201671C DE 201671 C DE201671 C DE 201671C DE NDAT201671 D DENDAT201671 D DE NDAT201671D DE 201671D A DE201671D A DE 201671DA DE 201671 C DE201671 C DE 201671C
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- DE
- Germany
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- leg
- piano
- case
- cavity
- legs
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10C—PIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
- G10C3/00—Details or accessories
- G10C3/02—Cases
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Legs For Furniture In General (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
'- M 201671 ' KLASSE 51 b. GRUPPE
■RICHARD SCHREIBER in LONDON.
Klavierbein. Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. April 1907 ab.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Klavierbein, welches gestattet, das ganze Instrument
in seiner Höhe einzustellen, und welches außerdem dazu beitragen soll, daß die Resonanz eine vollkommene wird.
In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, wobei
Fig. ι einen Aufriß und
Fig. 2 einen senkrechten Längsschnitt der ι ο einen Ausführungsform d es verbesserten Klavierbeines darstellen.
Fig. ι einen Aufriß und
Fig. 2 einen senkrechten Längsschnitt der ι ο einen Ausführungsform d es verbesserten Klavierbeines darstellen.
. Die Beine des Instrumentes bestehen gemäß den Fig. ι und 2 aus zwei Teilen. Der
obere Teil 36 ist auf einem Teil seiner Länge hohl. Am Ende der Bohrung des Teiles 36
ist eine Kugel 37 aus Gummi oder einem anderen geeigneten elastischen Material angeordnet,
so daß, wenn der entsprechende untere Teil 40 des Beines eingesetzt ist, letzterer auf
der elastischen Kugel ruht. Der untere Teil 40 des Beines kann einen Bund 38 besitzen,
welcher sich in ungleichen Abständen von den Enden befindet. Wird das kürzere Ende 39
des unteren Beinteiles in die Bohrung des oberen Beinteiles gesteckt, so wird das Bein
verlängert und das Instrument höher gestellt. Zweckmäßig wird zwischen dem Bunde 38 des
Unterteiles 40 und der Unterfläche 42 des Oberteiles ein Gummiring 41 eingeschaltet,
welcher beim Einsetzen des längeren Teiles 40 des Unterteiles die Federkraft der Kugel 37
unterstützt und beim Einsetzen des kürzeren Teiles 39 allein federnd wirkt.
Die Beine können' in beliebiger Weise am Gehäuse des Instrumentes befestigt sein. Um
aber die Beine leicht abnehmen und wieder einsetzen zu können, sind am Gehäuse des
Instrumentes hohle Kapseln 43 mittels Schrauben 46 befestigt. In dem Boden der Kapsel
ist ein Loch 44 vorgesehen, welches einem Vorsprunge 45 an den Beinen entspricht. Die
Vorsprünge 45 sind mit Bajonettköpfen versehen, so daß, wenn dieselben durch die entsprechend
gestalteten Löcher 44 in die Kapseln eingeführt und darauf um i8o° gedreht werden,
die Beine in ihrer Stellung festgelegt sind. Der Vorsprung 45 an dem Beine kann gegen
eine federnde Einlage 48 aus Gummi oder anderem elastischen Material in der Kapsel 43
gepreßt werden. Eine ähnliche Anordnung kann am anderen Ende des Beines getroffen
werden, welches auf dem Fußboden steht. In diesem Falle wird die hohle Kapsel 43 am
Beine befestigt und der Vorsprung 45 auf der Lagerplatte einer Möbelrolle angeordnet.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche:i. Klavierbein, dadurch gekennzeichnet, daß es aus zwei ineinandersteckbaren Teilen besteht, von denen der eine (36) mit einer Höhlung versehen und am Klaviergehäuse befestigt, der andere in ungleichen Abständen von den Enden mit einem Bund versehen ist, so daß, je nachdem das längere oder kürzere Ende dieses Teiles in die Höhlung des anderen Teiles gesteckt ist, die Gesamtlänge des Beines größer oder geringer wird.
- 2. Klavierbein nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil des Beines zu seiner lösbaren Befestigung am Klaviergehäuse am oberen Ende einen Bajonettkopf besitzt, welcher in eine ihm entsprechende öffnung (44) einer am Gehäuse befestigten Kapsel (43), entgegen der Wirkung eines federnden Mittels (48), eingeführt wird.
- 3. Klavierbein nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den wagerechten Berührungsflächen der Teile federnde Zwischenlagen (37, 41) angeordnet sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE201671C true DE201671C (de) |
Family
ID=464212
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT201671D Active DE201671C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE201671C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5174664A (en) * | 1985-01-25 | 1992-12-29 | Mannesmann Ac. | Armature with angled bore for print needle fastening |
-
0
- DE DENDAT201671D patent/DE201671C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5174664A (en) * | 1985-01-25 | 1992-12-29 | Mannesmann Ac. | Armature with angled bore for print needle fastening |
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