DE2016717A1 - Filter - Google Patents

Description

DR.-ING. VON KREJSLER DR.-IN3. SCHCfNWALD DR-ING. TH. MEYER DR. FUES DIPL-CHEM. ALEK VON KREISLER DIPL.-CHEM. CAROLA KELLER DR.-ING. KLGfPSCH KÖLN 1, DEICHMANNHAUS

7. April 1970 Sch-DB/ls

SWINGBALL INVESTMENTS (PTY) LIMITED Durban, Natal, Südafrika

Vorrichtung zur Befestigung eines Balles bzw. einer Kugel an einer Leine oder dgl.

Es gibt viele Spiel- und Sportgeräte, bei denen die Befestigung einer Leine, z.B. eines Bindfadens, einer elastischen Schnur oder dgl., an einem Ball bzw. einer Kugel erforderlich ist. Obwohl in den meisten Fällen Tennisbälle verwendet werden, 1st die erfindungsgemäße Anordnung nicht auf derartige Bälle beschränkt.

Bisher bekannte Befestigungsmittel zur Verbindung einer Leine mit einem BaLL haben unter anderem nach Nachteil, daß der BaIL an der Verbindungsstelle eLnrelßt. Außerdem wurde schon manche» Spie;L Uuroh eine Verwicklung der Leine verdorben, die auch noch ihr vorzeitiges Zerreißen zur Folge

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hatte.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Schwierigkeiten zu verringern. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Befestigungsvorrichtung einen der inneren Krümmung des Balles folgenden gebogenen Plattenteil mit einem durch ein Loch in dem Ball hindurchragenden Ansatz aufweist, der mit einer öffnung versehen ist, durch die die an der dem Ballinneren zugewandten Fläche des Plattenteiles mittels einer Verdickung gegen Herausziehen gesicherte Leine hindurchgeführt ist.

Die Breite des Plattenteiles kann im wesentlichen derjenigen des Ansatzes entsprechen, so daß er durch das Loch in dem Ball vollständig in diesen eingeführt ind der Ansatz sodann in das Loch zurückgezogen werden kann. Vor Einsetzen der Befestigungsvorrichtung in den Ball wird die Verdickung, die ein Knoten oder eine Perle sein kann, an der Leine angebracht. Die Höhe des Plattenansatzes entspricht im wesentlichen der Dicke der Ballwandung.

Die Perle kann beliebig, jedoch insbesondere wenigstens teilweise, kugelförmig ausgebildet sein,wobei im letzteren Falle die nundung der RÜGkflache des Plattenteiles zugewandt 1st.

Der Plattenteil und der Ansatz sind zweckmäßig einstückig ausgebildet und aus Kunstharz geformt. Die Sicherungsperle kann aus dem gleichen Material hergesbellt sein, wobei die Wahl so getroffen Lst, daß die Reibung zwischen der Perle und der lUiolc fläche den P Lat tente I Le« goring gehalten wird.

nachfolgend wird, die Ilfiridung anhand einein in der Zeichnung dargestellten AusftlhrungsbelspioLos näher orläutort.

BAD ORIGINAL-

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Die einzige Figur zeigt eine geschnittene Seitenansicht der erfindungsgemäßen Anordnung.

In einem Ball 10 befindet sich ein Loch 12, in das ein Ansatz 14 eines mit diesem einstückig ausgebildeten Plattenteiles 16 passend hineinragt. Die nicht gezeichnete Breite des Plattenteiles 16 entspricht im wesentlichen dem Durchmesser des Ansatzes 14. Durch den Plattenteil und den Ansatz erstreckt sich eine öffnung 18, durch die eine Leine 20 hindurchgeführt ist, deren Ende hinter einer Perle 22 verknotet oder in anderer Weise gegen Herausrutschen gesichert ist.

Die Große des Plattenteiles 16 gewährleistet, daß die durch die Spannung der Leine auf den Ball einwirkende Zugkraft über einen gewissen Bereich verteilt wird. Die sehr geringe Reibung und die kleine Berührungszone zwischen der Rückfläohe des Plattenteiles und der Rundung der Perle bewirken, daß die Leine sich nicht verwickeln kann»

Das andere Ende der Leine ist mit einer (3oo 24 oder dgl.

zur Befestigung an einem Sport- oder Spielgerät versehen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung 1st die öse längs einer am Ende einer Stange angeordneten Spirale verschiebbar. Das Spiel wird von zwei Personen gespielt, wobei es darum geht, daß der eine Spieler den Ball mit einem Racket so schlägt, daß die öse sich bis zur Freigabe des Balles aus der Spirale bewegt, während der andere Spieler ebenfalls mit einem Racket versucht, dies zu verhindern.

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Claims (4)

Ansprüche

1.)Vorrichtung zur Befestigung einer Leine an einem Ball oder dgl., dadurch gekennzei chnet , daß ein in den Ball einsetzbarer, seiner inneren Krümmung im wesentlichen folgender, gebogener Plattenteil (16) einen durch ein Loch (12) in dem Ball (10) hindurchragenden Ansatz (14) aufweist, der mit einer öffnung (18) versehen ist, durch die die an der dem Ballinneren zugewandten Fläche des Plattenteiles (l6) mittels einer Verdickung (22) gegen Herausziehen gesicherte Leine (20). hindurchgeführt ist.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Plattenteil (l6) und Ansatz (14) im wesentlichen einstückig ausgebildet sind und aus elastischem Material, vorzugsweise Kunststoff oder dgl., bestehen.

J3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzei chnet, daß die Breite des Plattenteiles (l6) etwa dem Durchmesser des Ansatzes (14) entspricht, und daß die Ansatzlänge der Wandstärke des Balles (10) angepaßt ist.

4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3j dadurch gekennzeichnet, daß als Verdickung des Leinenendes eine wenigstens teilweise abgerundete und mit dieser Rundung gegen die dem Ballinneren zugewandte Fläche des Plattenteiles (l6) anliegende Perle (22) dient.

5· Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzei chnet , daß sich an dem der Ver-

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dickung (22) entgegengesetzten Ende der Leine (20) eine öse (24) befindet, die in eine Spirale verschiebbar eingehängt ist.

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L e e r s e i t e