DE19742557A1 - Ballspiel - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Ballspiel.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein neuartiges Ballspiel (Fußballspiel) aufzuzeigen, welches
sowohl zur Unterhaltung als auch zum Training geeignet ist. Ein Ballspiel ist
erfindungsgemäß entsprechend dem Patentanspruch 1 ausgebildet.
Das erfindungsgemäße Ballspiel eignet sich als Spiel für Kinder und Erwachsene.
Weiterhin sind mit diesem Spiel auch Trainingsmöglichkeiten, wie z. B. Schußübungen
auch unter bestimmten Voraussetzungen beispielsweise vom 11 Meter- Punkt, 16 Meter-
Raum, von der Ecke usw. möglich. Ein Ballholen ist nicht erforderlich, da dieser bei der
Erfindung durch die Schnuranordnung jeweils an den Spieler zurückkommt. Die
Erfindung ermöglicht ein Spielen auf kleinen Flächen, insbesondere auch in Städten und
in Räumlichkeiten. Auch auf engen Raum ist ein gefahrloses Spielen möglich.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Ball abnehmbar an der Schnuranordnung
befestigt, so daß nicht nur ein Austauschen des Balles möglich ist, sondern anstelle der
langen Schnuranordnung auch eine kurze, mit einem Handadapter oder mit einem
Handgriff versehene und in ihrer Länge einstellbare kürzere Schnur befestigt werden
kann, um so eine Ballanordnung zu bilden, mit der u. a. ein Lauf- und Schußtraining
möglich ist.
Mit der erfindungsgemäßen Ballanordnung sind Schüsse auf ein Tor oder auf eine
Trefferwand möglich, wobei die Schnuranordnung vorzugsweise grundsätzlich so
eingestellt und befestigt wird, daß der Ball beim Schießen das Ziel bzw. die Trefferwand
allenfalls leicht berührt, während die Schußkraft hauptsächlich von der Schnur und dem
Kraft- und/oder Ballgeschwindigkeitsmesser abgefangen wird. Zusätzlich zum Schießen
auf eine Trefferwand ist beispielsweise auch ein Kreistraining mit rotierendem bzw.
umlaufenden Ball möglich.
Der Kraft- und/oder Ballgeschwindigkeitsmesser ist beispielsweise so ausgebildet, daß er
erst dann, wenn die Schußkraft und/oder die Ballgeschwindigkeit einen vorgegebenen,
vorzugsweise einstellbaren Wert überschreitet, eine akustische und/oder optische
Anzeige liefert oder veranlaßt.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Die Erfindung wird
im folgenden anhand der Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 in vereinfachter Darstellung wesentliche Komponenten des erfindungsgemäßen
Spiels;
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung und im Schnitt in vorzugsweise aus Kunststoffmaterial
hergestellten Ball des erfindungsgemäßen Spiels;
Fig. 3 und 4 jeweils in Einzeldarstellung einen Schnitt durch das tellerartige
Befestigungselement sowie eine Draufsicht auf dieses Befestigungselement zur
Verwendung bei dem erfindungsgemäßen Spiel;
Fig. 5 im Schnitt ein mit einem Außengewinde versehenes Insert zur Befestigung der
Rückhalteschnur bei dem erfindungsgemäßen Spiel;
Fig. 6 in vereinfachter Darstellung und im Schnitt eine mögliche Ausführungsform eines
Kraftmessers zur Verwendung bei dem Spiel;
Fig. 7 in vereinfachter Darstellung die Verankerung des Kraftmessers im Boden bzw. am
Spielfeld;
Fig. 8 in vereinfachter Darstellung eine Tor- bzw. Trefferwand;
Fig. 9 eine weitere mögliche Ausführungsform der Erfindung.
Die Figur zeigt in vereinfachter Darstellung ein Spielfeld 1 mit einem Fußballtor 2 übliche
Ausbildung. Das Spielfeld 1 weist zumindest im Bereich des Tores 2 die üblichen
Markierungen auf, beispielsweise auch die Markierung 3 des Elf-Meter Punktes usw.
Mit 4 ist insgesamt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ballanordnung
bezeichnet. Diese besteht aus einem Ball 5, der in der von Fußbällen her bekannten
Weise ausgebildet ist, d. h. aus einer Außenhaut oder einem Außenmantel 6, der sich aus
einer Vielzahl von miteinander verbundenen, beispielsweise vernähten Zuschnitten aus
einem geeigneten Material, beispielsweise aus Kunststoffmaterial zusammensetzt, sowie
aus einer in den Figuren nicht dargestellten, mit einem Druckgas, vorzugsweise mit
Druckluft gefüllten Blase besteht.
An der Innenseite der Außenhaut 6 liegt ein tellerartiges Befestigungselement 7 an und ist
dort beispielsweise in geeigneter Weise befestigt. Das Befestigungselement 7 besitzt eine
kugelkalottenförmig gewölbte Seite 7', deren Krümmungsradius gleich oder in etwa
gleich dem halben Durchmesser des Balles 5 ist, sowie eine gegenüberliegende Seite 7'',
die im mittleren Bereich ebenfalls konvex und am Rand konkav gewölbt ist, und zwar
derart, daß das Befestigungselement 7 an dieser Seite im Schnitt einen hutartigen
Querschnitt aufweist. In Draufsicht (Fig. 4) ist das Befestigungselement (7)
kreisscheibenförmig ausgebildet. Durch die beschriebenen Oberflächen besitzt das
Befestigungselement 7 nur abgerundete Außenflächen und in der Mitte im Bereich seiner
Mittelachse 8, zu der das Befestigungselement 7 rotationssymmetrisch ausgeführt ist, einen
relativ großen Durchmesser. In der Mitte ist weiterhin eine Gewindebohrung 9
vorgesehen, die achsgleich mit der Achse 8 liegt und zu der Seite 7' hin offen ist. Zur
Reduzierung des Gewichtes bzw. zur Materialersparnis besitzt das Befestigungselement 7
um die Gewindebohrung 9 verteilt eine Vielzahl von durchgehenden Öffnungen 10 bzw.
11. Das Befestigungselement 7 ist vorzugsweise aus einem zähen, hochbelastbarem
Kunststoff hergestellt und liegt mit seiner Fläche 7' gegen die Innenfläche des Mantels 6
im Bereich einer dortigen Öffnung 12 an, durch die die Gewindebohrung 9 von außen
her zugänglich ist.
In die Gewindebohrung 9 ist ein Einsatz 13 einschraubbar, der als Gewindehülse mit
Außengewinde und einer Bohrung 14 ausgebildet ist, die sich zum einen Ende hin
trichterartig erweitert. Am anderen Ende ist der Einsatz 13 mit Nuten 15 für eine
Einschraubwerkzeug versehen.
Der Einsatz 13 dient zur Befestigung einer Schnur 16, die als hochfestes mehrfasriges Seil
aus einer Vielzahl von Kunststoffasern besteht. Die Schnur 16 ist mit einem Ende durch
die Bohrung 15 des Einsatzes 13 hindurchgeführt, und zwar derart, daß sich das Ende der
Schnur 16 an dem sich trichterartig erweiternden Bereich der Bohrung 14 befindet. Durch
Vergrößerung des Durchmessers des Schnurendes, beispielsweise durch Aufspleißen des
Seiles oder aber bei einer Kunststoffschnur beispielsweise durch Erwärmen oder Erhitzen
des Schnurendes ist die Schnur fest am Einsatz 13 gehalten. Der Durchmesser der
Bohrung 14 ist hierfür gleich oder in etwa gleich dem Querschnitt der Schnur 16.
Durch Eindrehen des Einsatzes 13 in die Gewindebohrung 9 des Befestigungselementes 7
wird die Schnur 16 mit ihrem einen Ende lösbar am Ball 5 befestigt.
Das andere Ende der Schnur 16 ist mit dem einen Ende eines Kraftmessers 17 verbunden,
der mit seinem anderen Ende mit einem Untergrund oder mit einem festen Gegenstand
verbunden werden kann. Bei der dargestellten Ausführungsform ist das andere Ende des
Kraftmessers über einen Befestigungsring 18 mit einem stabförmigen und in den Boden
einschlagbaren Bodenanker 19 verbunden.
Der Kraftmesser 17 ist ähnlich einer Federwaage ausgebildet und besteht aus einem
zylinderartigen Gehäuse 20, in welchem gegen die Wirkung einer Druckfeder 21' eine
Kolbenstange 21 mit einem kolbenartigen Element längsverschiebbar angeordnet ist. Das
freie Ende der Kolbenstange 21 ist mit dem Ende der Schnur 16 verbunden. Das der
Kolbenstange 21 abgewandte Ende des Gehäuses 20 ist mit dem Ring 18 verbunden.
Der Kraftmesser 17 ist weiterhin so ausgebildet, daß er beim Überschreiten einer
einstellbaren, auf den Kraftmesser 17 zwischen dem Gehäuse und der Kolbenstange 21
wirkenden Zugkraft ein akustischen und/oder optisches Signal abgibt, und zwar bei der
dargestellten Ausführungsform ein akustisches Signal. Hierfür ist am Gehäuse 20 in
Achsrichtung einstellbar ein Arm 22 vorgesehen, der an seinem freien Ende einen
Glockenkörper 23 trägt, wie er beispielsweise von Fahrradglocken her bekannt ist. An der
Kolbenstange 21 befindet sich ein Anschlag 24, der am Glockenkörper 23 anschlägt,
wenn bei ausreichend aus dem Gehäuse 20 gegen die Wirkung der Feder 20'
herausgezogener Kolbenstange 21 sich der Anschlag 24 an der Glocke 23 vorbeibewegt
und hierbei gegen die Glocke 23 zum Anschlag kommt. Durch die axiale Verstellbarkeit
des Armes 22 ist die Kraft einstellbar, die mindestens auf den Kraftmesser 17 wirken muß,
damit die Glocke 23 das akustische Signal erzeugt. Mit einer entsprechenden Skala kann
diese Kraft dann gezielt oder aber größenmäßig eingestellt werden.
Bei an einem festen Punkt verankertem Kraftmesser 17 und bei mit dem Kraftmesser 17
über die Schnur 16 verbundenen Fußball 5 kann dieser dann mit dem Fuß gegen das Tor
2 oder aber gegen ein anderes Ziel getreten oder geschossen werden, wobei die
Befestigung des Kraftmessers 17 an dem festen Punkt, beispielsweise über den
Bodenanker 19 am Untergrund derart erfolgt, daß auch bei extrem hoher Schußkraft der
Ball 5 nicht auf das jeweilige Ziel auftrifft.
Durch die Verbindung über das Seil 16 und den als Feder wirkenden Kraftmesser 17 wird
auch erreicht, daß der Fußball 5 nach jedem Schießen wieder an den Spieler zurückkehrt,
also sofort für ein erneutes Schießen zur Verfügung steht.
Anstelle der relativ langen Schnur 16 kann auch eine verkürzte Schnur 16' Verwendung
finden, an der dann beispielsweise ein Handgriff 25 vorgesehen ist (Ballanordnung 4' der
Fig. 9). Durch die lösbare Befestigung mit dem Gewindeeinsatz 13 ist der Ball 5
austauschbar und kann auch ohne die Schnur 16 bzw. 16' Verwendung finden.
Weiterhin kann der Kraftmesser 17 auch anders, als vorstehend beschrieben ausgeführt
sein, beispielsweise in der Form, daß das akustische Signal von einem elektrischen
Signalgeber abgegeben wird.
Die Fig. 8 zeigt in vereinfachter Darstellung eine Tor- oder Zielwand, die von
wenigstens einem Zuschnitt aus einem Flachmaterial, beispielsweise aus einem Gewebe
oder einer Folie hergestellt ist. Bei der dargestellten Ausführungsform weist die Zielwand 26
eine Rechteck-Form in Querformat auf und ist an wenigstens einer Oberflächenseite
durch einen Aufdruck oder auf andere geeignete Weise in mehrere Felder unterteilt, und
zwar bei der dargestellten Ausführungsform in ein größeres, mittleres Feld 27, welches
von der Oberseite bis an die Unterseite der Zielwand 26 reicht, sowie in kleinere Felder
28, von denen jeweils 6 beidseitig von dem mittleren Feld 27 vorgesehen sind. Die
äußeren Abmessungen der Zielwand 26 entsprechen beispielsweise der Größe eines
Fußballtores. Grundsätzlich sind aber auch andere Abmessungen für die Zielwand 26
möglich.
Zur Befestigung sind gurtartige Befestigungselemente 29 mit Ösen oder Schlaufen
vorgesehen. Diese Befestigungselemente bestehen vorzugsweise aus einem elastischen
Material. Mit den Befestigungselementen 29 kann die Zielwand 26 an unterschiedlichsten
Gegenständen befestigt werden, beispielsweise an Stangen, Pfosten, Zäunen, Bäumen
usw.
Insbesondere die Felder 28 sind unterschiedlich gekennzeichnet, beispielsweise durch
Farbe und/oder durch eine Ziffer, um so beim Spielen beispielsweise die Treffer in
Abhängigkeit von dem getroffenen Feld 27 bzw. 28 werten zu können.
Die Erfindung wurde voranstehend an Ausführungsbeispielen beschrieben. Es versteht
sich, daß zahlreiche Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne daß dadurch
der der Erfindung zugrundeliegende Erfindungsgedanke verlassen wird.
So ist es beispielsweise möglich, das Befestigungselement 7 auch aus mehreren
Materialien mit unterschiedlichen Eigenschaften herzustellen, und zwar beispielsweise in
der Form, daß dieses Element einen mittleren Teil oder Kern aus einem für das
Einschrauben des Einsatzes 13 geeigneten Material, beispielsweise hartem Material und
ansonsten aus einem weichen Material besteht. Das Befestigungselement 7 kann durch
Einkleben, Einnähen, Einklippen usw. im Inneren des Mantels 6 gehalten sein. Weiterhin
ist es auch möglich, das Befestigungselement 7 dort durch weitere Schichten
beispielsweise aus Kunststoff, Leder usw. zusätzlich abzudecken.
Der Einsatz 14 besteht beispielsweise aus Metall. Für diesen Einsatz sind aber auch
andere Materialien denkbar. Weiterhin ist es möglich, die Schnur 16 auf andere Weise,
wie vorstehend beschrieben, mit dem Einsatz 13 zu verbinden, beispielsweise auch
dadurch, daß die Schnur 16 beim Herstellen des Einsatzes 13 mit angeformt wird.
Für die Schnur 16 bzw. 16' eignen sich unterschiedlichste Materialien, beispielsweise
nicht nachgiebige oder nachgiebige Materialien. Grundsätzlich besteht auch die
Möglichkeit, daß die Schnur 16 bzw. 16' mit wenigstens einem zusätzlichen
Expanderelement versehen ist.
Die Befestigung des Kraftmessers 17 kann, wie vorstehend beschrieben, mit dem
Bodenhaken 19 im Untergrund, an festen Gegenständen, wie beispielsweise Bäumen,
Stangen, Pfosten usw. erfolgen. Auch andere Befestigungen sind denkbar, beispielsweise
mit Hilfe von Saug-Befestigungselementen bei entsprechender Ausbildung des Bodens,
beispielsweise bei flachen Hartböden.
Vorstehend wurde davon ausgegangen, daß am Kraftmesser 17 ein Befestigungsring 18
vorgesehen ist, der dann zur Befestigung dient. Grundsätzlich ist es aber auch möglich,
den Kraftmesser 17 bereits in ein Befestigungselement zu integrieren, beispielsweise in
eine dem Bodenanker 19 entsprechenden Bodenanker.
Vorstehend wurde davon ausgegangen, daß die Mittel zur Erzeugung des akustischen
Signals am Kraftmesser 17 vorgesehen sind. Grundsätzlich besteht auch die Möglichkeit,
im Kraftmesser 17 einen elektrischen oder elektronischen Sensor vorzusehen, der ein der
Schußkraft entsprechendes Signal liefert, welches dann beispielsweise über ein Kabel
oder aber drahtlos an ein Anzeige- und Auswertgerät übertragen wird, welches seinerseits
u. a. das akustische und/oder optische Signal liefert. Bei der Zielwand 26 besteht weiterhin
auch die Möglichkeit, diese beidseitig zu bedrucken, und zwar dann beispielsweise in
der Form, daß beide Seiten eine unterschiedliche Feldeinteilung aufweisen, um so zwei
unterschiedliche Spielmöglichkeiten zu schaffen.
Es besteht weiterhin auch die Möglichkeit, die Treffer- oder Zielwand 26 so auszubilden,
daß den einzelnen Feldern 27/28 jeweils Sensoren zugeordnet sind, die das Auftreffen
des Balles 5 auf ein bestimmtes Feld registrieren und ein entsprechendes Signal an eine
Registriereinrichtung liefern, in der die Treffer registriert und/oder gespeichert werden
und/oder die an einer Anzeigeeinrichtung (Display) die Anzeige der Treffer bewirkt.
Weiterhin ist es möglich, einen Ballgeschwindigkeits-Messer vorzusehen, der
beispielsweise die Ballgeschwindigkeit am Beginn des Straffens der Schnur 16 mißt.
Dieser Ballgeschwindigkeitsmesser kann zusätzlich zu dem Kraftmesser 17 vorgesehen
oder aber im Kraftmesser 17 integriert sein, und zwar beispielsweise dadurch, daß beim
Straffen der Schnur zunächst die Kolbenstange 21 über einen bestimmten Weg ohne
Gegenkraft durch die Feder 21' bewegt wird und während dieser Bewegung die
Geschwindigkeit gemessen wird.
1
Spielfeld
2
Fußballtor
3
Markierung
4
,
4
' Ballanordnung
5
Fußball
6
Außenmantel
7
Befestigungselement
7
',
7
'' Seite
8
Mittelachse
9
Gewindebohrung
10-12
Öffnung
13
Einsatz
14
Bohrung
15
Nut
16
,
16
' Schnur
17
Kraftmesser
18
Befestigungsring
19
Bodenanker
20
Gehäuse
20
' Feder
21
Kolbenstange
22
Arm
23
Glocke
24
Anschlag
25
Handgriff
26
Zielwand
27
,
28
Feld
29
Befestigungselement
Claims (14)
1. Ballspiel, gekennzeichnet durch einen Ball, insbesondere Fußball (5), durch eine
Schnuranordnung, die aus wenigstens einer Leine oder Schnur (16) und aus wenigstens
einem Kraft- und/oder Ballgeschwindigkeitsmesser (17) besteht, wobei ein Ende der
Schnuranordnung am Ball (5) und das andere Ende an einem Verankerungspunkt
befestigbar ist und der Kraft- und/oder Ballgeschwindigkeitsmesser (17) die an der
Leine oder Schnur auftretenden Zugkräfte und/oder die Ballgeschwindigkeit mißt.
2. Ballspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnuranordnung (16/17)
lösbar am Ball (5) befestigt ist.
3. Ballspiel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraft- und/oder
Ballgeschwindigkeitsmesser (17) in oder an der Schnur (16) der Schnuranordnung
vorgesehen ist.
4. Ballspiel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kraft- und/oder Ballgeschwindigkeitsmesser (17) federwagenartig ausgebildet ist.
5. Ballspiel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
am Kraft- und/oder Ballgeschwindigkeitsmesser (17) wenigstens ein Signalgeber oder
Sensor zur Anzeige der Kraft und/oder Ballgeschwindigkeit vorgesehen ist.
6. Ballspiel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
am Kraft- und/oder Ballgeschwindigkeitsmesser (17) ein Signalgeber oder Sensor zur
Erzeugung eines optischen und/oder akustischen Signals beim Überschreiten einer
vorgegebenen und/oder einstellbaren Schußkraft und/oder Ballgeschwindigkeit
vorgesehen ist.
7. Ballspiel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen
Bodenanker (19) zum Befestigen der Schnuranordnung.
8. Ballspiel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im
Ball (5) ein Befestigungselement (7) vorgesehen ist, an welchem ein Ende der
Schnuranordnung befestigt ist.
9. Ballspiel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der
Schnuranordnung vorzugsweise durch eine Schraub- oder eine Bajonett-Verbindung
lösbar befestigt ist.
10. Ballspiel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Ziel- oder
Trefferwand (26) mit wenigstens einem Ziel- oder Trefferfeld (27, 28).
11. Ballspiel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zielwand in eine
Vielzahl von Ziel- oder Trefferfelder (27, 28) unterteilt ist.
12. Ballspiel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens einem Ziel- oder Trefferfeld zumindest ein den jeweiligen Treffer
registrierender Sensor zugeordnet ist.
13. Ballspiel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ziel- oder Trefferwand (26) von einem flachen Material, vorzugsweise von einem
Gewebe oder einer Folie gebildet ist.
14. Ballspiel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch elastische
Befestigungselemente (29) zum Befestigen der Zielwand.
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---|---|---|---|
DE19742557A DE19742557A1 (de) | 1997-09-24 | 1997-09-26 | Ballspiel |
EP98117725A EP0904807A3 (de) | 1997-09-24 | 1998-09-18 | Ballspiel |
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---|---|---|---|
DE19742103 | 1997-09-24 | ||
DE19742557A DE19742557A1 (de) | 1997-09-24 | 1997-09-26 | Ballspiel |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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