DE2016502C3 - Schuhputzmaschine - Google Patents

Schuhputzmaschine

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DE2016502C3
DE2016502C3 DE19702016502 DE2016502A DE2016502C3 DE 2016502 C3 DE2016502 C3 DE 2016502C3 DE 19702016502 DE19702016502 DE 19702016502 DE 2016502 A DE2016502 A DE 2016502A DE 2016502 C3 DE2016502 C3 DE 2016502C3
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shoe
brushes
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mounting plate
shine machine
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DE19702016502
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English (en)
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DE2016502B2 (de
DE2016502A1 (de
Inventor
Guenter 8500 Nuernberg Lunscher
Hugo Dr.-Ing. 8510 Fuerth Sanneck
Gerhard 8501 Ammerndorf Stettner
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L23/00Cleaning footwear
    • A47L23/02Shoe-cleaning machines, with or without applicators for shoe polish

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  • Brushes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schuhputzmaschine mit einem Gehäuse, mit zwei darin gelagerten, über ihre Achsen in Drehung versetzten walzenartigen Bürsten, die durch Koppelglieder in etwa waagerechter Rich-
tung gegeneinander verstellbar, von außen zum zu reinigenden Schuh hinführbar und mit diesem in Anlage bringbar sind, eine über die Länge des Schuhs reichende radial gerichtete Beborstung aufweisen und deren Achsen zumindest annähernd parallel zur Längsrichtung des Schuhs verlaufen, sowie mit einer zwischen
den Bürsten angeordneten Aufsetzplatte für den Schuh.
Bei einer bekannten Schuhputzmaschine dieser Art
(DT-PS 200 366) steht der Schuh auf einer in Höhe der Achsen der parallelen Bürsten angeordneten Aufsetzplatte auf. Zusätzlich ist neben diesen beiden parallel zur Längsrichtung des zu reinigenden Schuhes verlaufenden Bürsten noch eine von oben auf das Schuhoberteil einwirkende Oberlederbürste vorgesehen. Diese Bürsten werden durch einen Antriebsmechanismus über aufwendige Koppelglieder in der Weise automatisch gesteuert, daß während der Einschaltdauer der Maschine abwechselnd einmal die beiden parallel verlaufenden Bürsten gleichzeitig und zum anderen die Oberlederbürste zum Schuh hingeführt werden. Da die antriebsseitigen Enden der parallel geführten Bürstenachsen schwenkbar sind, müssen zu ihrer Verbindung mit feststehenden Antriebselementen Ketten verwendet werden, wobei die Antriebselemente und die Schwenkachsen für die Bürstenträger in einer Flucht liegen müssen, damit sich ihr gegenseitiger Abstand beim Schwenken der Bürsten nicht verändert. Die Antriebselemente liegen daher an einer Stelle außerhalb des Umfangs der Bürsten und tragen so zu einer Vergrößerung des Gehäuses bei. Außerdem beansprucht aber die Oberlederbürste erheblichen Raum und erfordert eine sehr aufwendige Antriebsmechanik. Zudem ist es notwendig, daß das Gehäuse stabil ausgeführt wird, weil darauf alle Antriebskräfte übertragen werden. Ebenso müssen die zur Parallelverstellung und Lagerung der Bürsten notwendigen Bürstenträger verwindungssteif ausgeführt und mehrfach gelagert sein, so daß sich insgesamt ein großer und aufwendiger Aufbau ergibt. Dabei ist auch durch die zwangläufige
Steuerung der drei Bürsten keine Freizügigkeit dahingehend gegeben, daß z.B. besonders verschmutzte Stellen des Schuhes eine beliebige Zeit der Bürstenwirkung ausgesetzt werden können.
Es ist auch eine Schuhputzvorrichtung bekannt (DTPS 126046). bei der die Aufsetzplatte für den Schuh auf einer in senkrechter Richtung entgegen Federkraft niederdrückbaren Führung aufsitzt und zusätzlich waagerecht verschiebbar geführt ist Zu beiden Seiten längs der Aufsetzplatte bzw. der Führung sind mehrere an Stielen gehaltene Bürsten angeordnet, wobei die Stiele auf drehbaren Wellen festgesetzt sind. Diese Wellen weisen Exzenter auf. die mit an der Führung vorgesehenen Ansätzen in Eingriff stehen. Bei dieser Anordnung wird der Schuh zum Reinigen auf die Aufsetzplatte gestellt und auf der Führung manuell hin- und herbewegt Durch Niederdrücken der Aufsetzplatte und der Führung werden die Bürsten über die Ansätze und Exzenter mittels der Wellen zum Schuh hingeschwenkt und berühren den Schuh zunächst nur im Bereich der Schuhsohlen, um bei weiterem Niederdrücken der Aufsetzplatte weiter zum Schuh und dessen Vorder- und Oberteil hinzuschwenken, wobei das Vorderteil bei völlig niedergedrückter Aufsetzplatte von den Bursien übergriffen wird. Dann ist jedoch die waagerechte Verschiebbarkeit der Aufsetzplatte und damit die Bürslwirkung durch die in den Verschiebeweg stehenden Bürsten stark beschränkt Ein motorischer Antrieb ist dabei nicht anwendbar, weil der Verschiebeweg abhängig von der Schuhgröße und dem Niederdrücken der Aufsetzplatte gesteuert werden müßte, ganz abgesehen von den Schwierigkeiten, das Gleichgewicht bei einer Zwangsbewegung des Fußes zu halten, wenn sich der Schuh beim Putzen am Fuß befindet.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Schuhputzmaschine der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem der Antrieb und die Steuerung der Bürsten in einfacher Weise und den Bedürfnissen des einzelnen Schuhes entsprechend durchführbar ist.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin, daß die antriebsseitigen Enden der Achsen schwenkbeweglich in feststehenden Lagern und die gegenüberliegenden Enden in waagerecht verschiebbaren Lagern gehalten sind und daß die verschiebbaren Lauer über die Koppelglieder derart mit der senkt echt . ir Verstellrichtung der verschiebbaren lager bewegbar angeordneten Aufsetzplatte gekoppelt sind, daß durch Aufsetzen des Schuhes auf die Aufsetzplatte und Niederdrücken derselben aus einer Ruhelage die Bürsten in Anlage mit dem Schuh bringbar sind.
Bei diesem Aufbau kann der Antrieb der Bürsten über die feststehenden Lager mit einem einfachen Getriebe erfolgen, während die Verstellbewegung lediglich über die gegenüberliegenden verschiebbaren Lager auf die Bürsten zu übertragen ist, wobei die Verstellbewcgung individuellen Wünschen entsprechend mit dein zu reinigenden Schuh gesteuert werden kann. Dabei ist keine besondere Bürste für die Reinigung des Schuhoberleders und auch keine die Reinigungswirkung erzeugende eigene Bewegung des Schuhes nötig, noch sind Antriebsverbindungen /wischen einem Motor und den Koppelgliedern r.ur Verstellung Jer Bürsten erforderlich.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung können die der Schuhferse zugeordneten Enden der Bürsten in den feststehenden Lagern gehalten sein.
Zweckmäßig ist dabei auch die Aufsetzplatte im Bereich der der Schuhferse zugeordneten Enden der Bürsten schwenkbar gelagert Wird der Schuh hierbei auf die zwischen den Bürsten angeordnete Aufsetzplatte aufgestellt, dann bewegen sich beim Niederdrücken die den verstellbaren Lagern zugewandten Abschnitte der Bürsten wesentlich schneller aufeinander zu als die den feststehenden Lagern zugewandten Abschnitte. Das hat zur Folge, daß zunächst die seitlich am weitesten ausladenden Abschnitte des Schuhvorderteils im Bereich der Sohle und beim weiteren Niederdrücken der Aufsetzplatte bzw. des Schuhes durch die aufeinander zu gleitenden Bürsten die nach oben weisenden Abschnitte des Schuhvorderteils gebürstet werden. Daneben reicht auch die geringere Bewegung im Bereich des Absatzes für dessen Reinigung aus, weil sich der Schuh im Querschnitt dort nur wenig verändert, soidaß über die feststehenden Lager mit einfachen Getriebeteilen die in Knebelgelenken gehalterten Bürsten mit einem Motor gekuppelt werden können.
Vorteilhaft können die Koppelglieder elften senkrecht in einer Zwischenwand des Gehäuses geführten Kulissenstein umfassen, der in Wirkverbindung mit der Aufsetzplatte steht und an dem Zugstangen angreifen, die an die verschiebbaren Lager angelenkt sind, bzw. können als Koppelglieder zwischen den verschiebbaren Lagern und der Aufsetzplatte Bowdenzüge vorgesehen sein. Derart ausgebildete Koppelglieder sind einfach herstellbar und erfordern für ihre Unterbringung nur wenig Raum.
Die Erfindung ist nachfolgend an Hand der teilweise geschnittenen Zeichnungen einer als Ausführungsbeispiel dienenden Schuhputzmaschine näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Schuhputzmaschine mit eingesetztem Schuh in einer Arbeitsstellung,
F i g. 2 Jie Maschine nach F i g. 1 in einer Seitenansicht,
F i g. 3 eine Ansicht auf die Kupplungsteile zwischen den Bürsten und der Aufsetzplatte,
F i g. 4 einen Querschnitt des Gerätes im Bereich der Bürsten,
F i g. 5 die Schuhputzmaschine in Ruhestellung und
F 1 g. 6 die Anordnung nach F i g. 5 in Seitenansicht.
In einem Gehäuse 1 einer Schuhputzmaschine mit einander gegenüberliegenden Zwischenwänden 2 und 3 befinden sich im Raum zwischen den Zwischenwänden 2 und 3 zwei radial beborstete Bürsten 4, deren Drehachsen 5 in einer horizontalen Ebene nebeneinander und im wesentlichen in Längsrichtung eines dazwischen einsetzbaren Schuhes 6 verlaufen. Die Achsen 5 sind dabei an dem der Schuhferse zugeordneten Ende der Bürsten in feststehenden Lagern 7 gehaltert, die d;e Zwischenwand 3 durchdringen und in Antriebsverbindung mit einem Elektromotor 8 stehen. Um dabei eine gegenläufige Drehung der Bürsten 4 zu erreichen, wird der Elektromotor 8 mit einem für Handrührgeräte üblichen Getriebe versehen, das zwei gegenläufige, parallel zueinander verlaufende Abtriebswellen aufweist, von denen eine unmittelbar mit dem ersten Lager 7 verbunden werden kann, während die andere beispielsweise über einen Zahnriemen 9 mit dem zweiten Lager 7 verbunden ist. Die Zwischenwand 3 dient außer zum Haltern der Lager 7 auch zum staubdichten Abtrennen der Antriebsteile gegenüber dem Bürstenaufnahmeraum
10. Die gegenüberliegenden Enden der Achsen 5 sind in verschiebbaren Lagern 11 gehaltert, die in Schlitzen 12 in der Zwischenwand 2 in waagerechter Richtung verschiebbar sind. An den Schiebelagern 11 greifen Federn
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13 an, die die Schiebelager 11 zusammen mit den entsprechenden Enden der Bürsten 4 voneinander weg in eine Ruhelage ziehen. An den Schiebelagern 11 sind daneben auch Zugstangen 14 angelenkt, deren andere Enden an Zapfen 15 eines senkrecht zur Bewegungsrichtung der Schiebelager 11 bewegbaren Kulissensteines 16 sitzen. Mit dem Kulissenstein 16 steht ein Ansatz 17 in Eingriff, der an einem Ende einer Aufsetzplattc 18 angeordnet ist, deren anderes Ende unterhalb der Lager 7 an der Zwischenwand 3 schwenkbar gehaltert ist. Die Aufsetzplatte 18 befindet sich in der Mitte zwischen den Bürsten 4 und ist entgegen der Kraft einer Feder 19 zur Grundplatte 20 des Gehäuses 1 hin niederdrückbar. Um dabei die Lager 7 feststehend und die Schiebelager 11 zu einer geradlinigen Verschiebung ausbilden zu können, sind die Achsen 5 der Bürsten 4 mit den Lagern über Knebelhalterungen 21 verbunden. An der Aufsetzplatte 18 ist noch ein Winkelhebel 22 befestigt, der durch die Zwischenwand 3 hindurchgreift und mit seinem freien Schenkel 23 in der Ruhelage der Aufsetzplatte 18 einen Schalter 24 betätigt. Beim Niederdrücken der Aufsetzplatte 18 bewegt sich der Schenkel 23 vom Schalter 24 weg. Daneben ist an dem Ansatz 17 eine Lasche 25 angeordnet, die durch einen Schlitz 26 in der benachbarten Stirnwand 27 des Gehäuses 1 hindurchgreift. Über die Lasche 25 kann die Aufsetzplatte 18 in einer beliebigen Lage, vorzugsweise in vollständig niedergedrücktem Zustand gegen Schwenken gesichert werden. Die Beborstung der Bürsten 4 ist so ausgeführt, daß die Borstenlänge von dem der Schuhspitze zugeordneten Ende aus abnimmt, im Bereich des Schuhmittelteils etwa gleichbleibt und im Bereich des Schuhhinterteils entsprechend der Fersenrundung wieder zunimmt Die Borstenlänge ist dabei am Schuhvorder- und Hinterteil so gewählt, daß bei vollständig niedergedrückter Aufsetzplatte 18 die Borstenenden ineinandergreifen. Die Borstenlänge kann linear zum Schuhmittelteil hin abnehmen, hier ist sie jedoch der üblichen Krümmung des vorderen Schuhoberteils angepaßt.
Wird der zu reinigende Schuh 6 bei der in Ruhestellung (F i g. 5 und 6) befindlichen Schuhputzmaschine auf die zu den Bürsten 4 hochgeschwenkte Aufsetzplatte 18 aufgesetzt und ein Stück niedergedrückt, dann hebt sich der freie Schenkel 23 des Winkelhebels 22 vom Schalter 24 ab, der dann den Elektromotor 8 einschaltet. In dieser Lage der Aufsetzplatte 18 liegen die Borstenenden der Bürsten 4 bereits an den Seitenabschnitten des Schuhvorderteiles im Bereich der Sohle an, so daß die Reinigung des Schuhes beginnt. Durch weiteres Niederdrücken der Aufsetzplatte 18 wandert der Kulissenstein 16 zum Boden 20 hin, wodurch über die Zugstangen 14 die Schiebelager 11 entgegen der Kraft der Federn 13 aufeinander zu gezogen werden. Dadurch verringert sich der Abstand zwischen den Bürsten bei gleichzeitigem Absenken des Schuhes 6, so daß die Bürsten von den Seitenabschnitten zum Oberteil Wn wandern und ihn schließlich übergreifen.
Die Borsten des Bürstenmittelteils sind so bemessen, daß sie bereits beim Einsetzen des Schuhes in Anlage mit dem Absatz kommen und sich die Bürstenwirkung beim Absenken der Aufsetzplatte 18 und Schließen der Bürsten 4 bis zur Einschlupföffnung des Schuhes 6 hin erstreckt. Durch die bundartigen, der Absatzrundung angepaßten Bürstenabschnitte wird dabei gleichzeitig der rückwärtige Teil des Schuhes 6 gereinigt. Werden einzelne Stellen infolge unterschiedlicher Schuhformen von den Bürsten nicht erreicht, dann ist es möglich, den Schuh auf der Aufsetzplatte so zu verschieben, daß die entsprechenden Stellen in den Bereich der Bürsten kommen. Auch kann z. B. der Schuhhinterteil trotz niedergedrückter Aufsetzplatte 18 angehoben, beispielsweise der Absatz hochgestellt und in den Bereich der Bürsten gebracht werden. Wird der Schuh aus der Maschine herausgenommen, dann drückt die Feder 19 die Aufsetzplatte 18 nach oben, so daß der Kulissenstein 16 durch die Zugstangen 14 nach oben gezogen wird, während die Schiebelager 11 unter der Wirkung der Federn 13 voneinander weggezogen werden. Dadurch öffnen sich die Bürsten 4, und der Schuh 6 kann ohne Behinderung aus dem Gerät herausgenommen werden.
An Stelle der Federn 13 kann auch eine einzige zwischen den Schiebelagern 11 wirkende Druckfeder verwendet werden. Bei fester Verbindung der Aufsetzplatte 18 mit dem Kulissenstein 16 kann auch die Feder 19 das Auseinanderdrücken der Schiebelager 11 bewerkstelligen. Daneben ist es auch möglich, an Stelle der Zugstangen 14, die eine erhebliche Kraftkomponente senkrecht zur Verschieberichtung an den Schiebelagern U bewirken. Bowdenzüge zu verwenden, mit de nen die Zugrichtung in die Verschieberichtung der Schiebelager II gelegt werden kann. Daneben kann auch die Aufsetzplatte 18 im Bereich der Anlriebslager 7 senkrecht entgegen Federkraft verstellbar angeordnet werden, damit der Schuh 6 unabhängig von der Stellung der Schiebelager 11 im Bereich der Ferse zwischen den Bürsten auf und ab bewegt werden kann. Außerdem ist es auch möglich, die Aufsetzplatte 18 allein zum Steuern der Bürstenbewegung heranzuziehen und eine auf der Aufsetzplatte 18 gelagerte Wippe zu verwenden, so daß durch Niederdrücken die Bürsten entsprechend der jeweiligen Schuhgröße eingestellt werden können, während durch Kippen des Schuhes auf der Wippe die Schuhabschnitte durch die Bürsten hindurchgeführt werden können. Werden an Stelle von zwei Bürsten mehrere einzeln verstellbare Bürsten verwendet, dann ist es zweckmäßig, den Antrieb über biegsame Wellen vorzunehmen und die Aufsetzplatte an beiden Enden mit Zugstangen oder Bowdenzüge zu versehen, so daß die Bürsten am Schuh Vorderteil durch Niederdrücken der entsprechenden Seite der Aufsetzplatte zum Schuh hingeführt werden können, während durch Niederdrücken der Aufsetzplatte im Bereich des Schuhabsatzes <Se dort angeordneten Bürsten zum Schuh hmhlhrbarsind-
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Schuhputzmaschine mit einem Gehäuse, mit zwei darin gelagerten, über ihre Achsen in Drehung versetzten walzenartigen Bürsten, die durch Koppeiglieder in einer waagerechter Richtung gegeneinander verstellbar, von außen zum zu reinigenden Schuh hinführbar und mit diesem in Anlage bringbar sind, eine über die Länge des Schuhes reichende radial gerichtete Beborstung aufweisen und deren Achsen zumindest annähernd parallel zur Längsrichtung des Schuhs verlaufen sowie mit einer zwischen den Bürsten angeordneten Absatzplatte für den Schuh, dadurch gekennzeichnet, daß die antriebsseitigen Enden der Achsen (5) schwenkbeweglich in feststehenden Lagern (7) und die gegenüberliegenden Enden in waagerecht verschiebbaren Lagern (II) gehalten sind und daß die verschiebbaren Lager (11) über die Koppelglieder derart mit der senkrecht zur Verstellrichtung der verschiebbaren Lager (II) bewegbar angeordneten Aufsetzplatte (18) gekoppelt sind, daß durch Aufsetzen des Schuhes auf die Aufsetzplatte (18) und Niederdrücken derselben aus einer Ruhelage die Bürsten (4) in Anlage mit dem Schuh (6) bringbar sind.
2. Schuhputzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (5) über Knebelhalterungen (21) mit den Lagern (7,11) verbunden sind.
3. Schuhputzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Borsten der Bürsten (4) im Bereich der Schuhspitze und bei der Schuhferse in derjenigen Stellung, in der die Bürsten (4) einander am nächsten stehen, ineinandergreifen.
4. Schuhputzmaschine nach Anspruch I oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die der Schuhferse zugeordneten Enden der Bürste (4) in den feststehenden Lagern (7) gehaltert sind.
5. Schuhputzmaschine nach Anspruch 1 oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelglieder einen senkrecht in einer Zwischenwand (2) des Gehäuses geführten Kulissenstein (16) umfassen, der in Wirkverbindung mit der Aufsetzplatte (18) steht und an dem Zugstangen (14) angreifen, die an die verschiebbaren Lager (11) angelenkt sind.
6. Schuhputzmaschine nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Koppelglieder zwischen den verschiebbaren Lagern und der Aufsetzplatte Bowdenzüge vorgesehen sind.
7. Schuhputzmaschine nach Anspruch 1 oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürsten (4) durch an den verschiebbaren Lagern (U) angreifende Federn (13) voneinander weg in eine Ruhelage drückbar sind.
8. Schuhputzmaschine nach Anspruch 1 oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufsetzplatte (18) entgegen der Kraft einer Feder (19) aus ihrer zwischen die Bürsten (4) reichenden Ruhelage auf den Boden (20) des Gehäuses (I) zu drückbar ist.
9. Schuhputzmaschine nach Anspruch 1 oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die feststehenden Lager (7) in einer Zwischenwand (3) gehaltert sind, die einen staubdichten Raum für die Antriebseinrichtung (8,9) im Gehäuse (I) abteilt.
10. Schuhputzmaschine nach Anspruch 1 oder
den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufsetzpiatte (18) im Bereich der der Schuhferse zugeordneten Enden der Bürsten (4) schwenkbar gelagert ist
11. Schuhputzmaschine nach Anspruch 1 oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürsten (4) in der Ruhelage eine öffr-mg freigeben, die ungefähr einer Schuhunterseite entspricht, und daß bei vollständig niedergedrückter Aufsefplatte (18) die Bürsten (4) den vorderen Schuhoberteil übergreifen.
12. Schuhputzmaschine nach Anspruch 1 oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß an der Aufsetzplatte (18) eine von Hand betätigbare Lasche (25) angeordnet ist, die einen Schlitz (26) in der Gehäusevorderwand (27) nach außen durchgreift.
13. Schuhputzmaschine nach Anspruch 2 oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürsten (4) entgegen axialem Federdruck über die Knebelhalteungen (21) aus den Lagern (7, 11) herausnehmbar sind
DE19702016502 1970-04-07 1970-04-07 Schuhputzmaschine Expired DE2016502C3 (de)

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DE2016502A1 (de) 1971-10-28
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FR2085883A1 (de) 1971-12-31

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