DE2016431A1 - Transportwagen für landwirtschaftliche Schüttgüter - Google Patents
Transportwagen für landwirtschaftliche SchüttgüterInfo
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- DE2016431A1 DE2016431A1 DE19702016431 DE2016431A DE2016431A1 DE 2016431 A1 DE2016431 A1 DE 2016431A1 DE 19702016431 DE19702016431 DE 19702016431 DE 2016431 A DE2016431 A DE 2016431A DE 2016431 A1 DE2016431 A1 DE 2016431A1
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- loosening tools
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D90/00—Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading
- A01D90/02—Loading means
- A01D90/08—Loading means with bale-forming means additionally used for loading; with means for picking-up bales and transporting them into the vehicle
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D90/00—Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading
- A01D90/10—Unloading means
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D90/00—Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading
- A01D90/02—Loading means
- A01D90/08—Loading means with bale-forming means additionally used for loading; with means for picking-up bales and transporting them into the vehicle
- A01D2090/086—Taking loose material, i.e. before having been baled, into the vehicle
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
Description
- Transportwagen für landwirtschaftliche Schüttgüter Zusatz zu Patent .... (Patentanmeldung P 2 008 507.8) Gegenstand des Hauptpatents ist ein Transportwagen für landwirtschaftliche Schüttgüter, insbesondere Häckselgut, mit einer im Laderaum angeordneten Fördervorrichtung zum Entladen des Transportwagens und mit zwei horizontalen, über der Fördervorrichtung in Längsrichtung des Wagens nebeneinander angeordneten, gegenläufig angetriebenen Rührwellen, an denen Auflockerungswerkzeuge über m8ere, aneinandergereihte Gelenkglieder angelenkt sind.
- Bei vollbeladenem.Transportwagen sind die Auflockerungswerkzeuge infolge ihrer gelenkigen Anordnung zunächst auf den Rührwellen aufgewickelt. Nachdem die ersten Auflockerungswerkzeuge vom Ladegut befreit sind, werden sie infolge der Zentrifugalkraft nacheinander von den Rührwellen abgewickelt und radial nach außen gestellt. Dabei wird das Ladegut schichtenweise abgetragen und von der Fördervorrichtung aus dem Wagen gefördert. Das einwandfreie Aurlockern und Abtragen des Ladeguts hängt wesentlich von der Anordnung der Auflockerungswerkzeuge ab. Aufgabe der Erfindung ist es, die Wirkung der Auflockerungswerkzeuge zu verbessern und gleichzeitig eine gegenseitige Behinderung der Auflockerungswerkzeuge während ihrer Umlaufbewegung zu vermeiden.
- Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Auflockerungswerkzeuge Jeder RUhrwelle in Umfangrichtung um 1800 zueinander versetzt und in Längsrichtung mit Abstand von einander auf der Rührwelle angeordnet sind und daß Jeweils ein Auflockerungswerkzeug einer RUhrwelle mit einem Auflockerungswerkzeug der anderen Rührwelle in einer gemeinsamen Ebene paarweise umlaufend angeordnet ist, wobei sich die Rotationskreise Jedes Werkzeugpaares Uberschneiden.
- Damit eine gegenseitige Berührungsmöglichkeit der Auflockerungswerkzeuge beim Aufwickeln oder beim Abwickeln von der Rührwelle ausgeschlossen ist, sind die Auflockerungswerkzeuge eines Werkzeugpaares derart zueinander angeordnet, daß sie bei Drehung in der Horizontallage parallel zueinander und in gleicher Richtung und in der Vertikallage ebenfalls parallel zueinander aber in entgegengesetzten Richtungen von den Rührwellen radial abstehen.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen Fig. 1 eine Draufsicht auf den Transportwagen1 Fig. 2 eine schematische Darstellung der Umlaufbahn eines Werkzeugpaares, Fig. 3 die Stellung der Auflockerungswerkzeuge gemäß Fig. 2 nach einer Weiterdrehung um 900 und Fig. 4 die Stellung der Auflockerungswerkzeuge nach Fig. 2 nach einer Drehung um 1800.
- Die schematische Zeichnung veranschaulicht einen Transportwagen mit einem Fahrgestell 1, Laufrädern 2 und einer Zugdeichsel 3 zum Anhängen an einen nicht dargestellten Schlepper. Auf dem Fahrgestell 1 ist ein Ladeaufbau 4 angeordnet, der einen Laderaum 5 zur Aufnahme von landwirtschaftlichen Schüttgütern, beispielsweise Häckselgut, begrenzt. Im Laderaum 5 sind zwei horizontale, in Längsrichtung des Wagens nebeneinander angeordnete Rührwellen 6 drehbar gelagert. Am Umfang der Rührwellen 6 sind Auflockerungswerkzeuge 7 angelenkt. Jedes Auf lockerungswerkzeug 7 ist über mehrere, aneinandergereihte Gelenkglieder 8 mit der Rührwelle 6 verbunden. Dadurch entsteht eine Gliederkette die bei Drehung der RUhrwelle 6 inrolge der Zentrifugalkraft radial absteht.
- Die beiden ersten Auflockerungswerkzeuge 7' am Austragsende des Transportwagens sind an Je einem starren Träger 9, der mit der Rührwelle 6 fest verbunden ist, angelenkt. Die Träger 9 sind auf der RUhrwelle 6 um 1800 versetzt zueinander angeordnet.
- Der Antrieb der Rührwellen 6 erfolgt über einen Kettentrieb 10 und eine Gelenkwelle 11 von der Zapfwelle des Schleppers aus. Die Rührwellen 6 sind derart gegenläurig angetrieben, daß die Auflockerungswerkzeuge 7,7? im unteren Rotationsbereich das Gut zusammenführen (Fig. 2 bis 4). In dem von den Auflockerungswerkzeugen 7,7' nicht bestrichenen Raum in der Mitte der Ladefläche des Transportwagens ist ein Förderband 12 angeordnet, das das von den Auflockerungswerkzeugen 7,7' abgetragene Ladegut nach hinten aus dem Transportwagen fördert.
- Die Auflockerungswerkzeuge 7 Jeder Rührwelle 6 sind in Umfangsrichtung um 1800 zueinander versetzt und in Längsrichtung mit Abstand von einander auf den Rührwellen 6 angeordnet. Jeweils ein Auflookerungswerkzeug 7 einer Rührwelle 6 wirkt mit einem Auflockerungswerkzeug der anderen Rührwelle zusammen. Beide Auflockerungswerkzeuge bilden ein Werkzeugpaar, das in einer gemeinsamen Ebene umläuft. Dabei überschneiden sich die Rotationskreise 13 Jedes Werkzeugpaares.
- In der Horizontallage der beiden zusammenwirkenden Auflokkerungswerkzeuge 7 liegen diese parallel zueinander und stehen in gleicher Richtung radial nach außen (Fig. 2). Die beim Aufwickeln der Auflockerungswerkzeuge 7 auf die Rührwellen 6 entstehenden äußeren Wickelbahnen 14 berühren sich in dieser Stellung der Auflockerung-swerkzeuge 7 nicht. Ebenso verhält es sich, wenn die Auflockerungswerkzeuge um 900 weitergedreht werden (Fig. 3). In diesem Fall befinden sich die Auflockerungswerkzeuge 7 in der Vertikallage und stehen in entgegengesetzten Richtungen von der Rührwelle 6 ab. Bei einer Weiterdrehung um 1800 nehmen die Auflockerungswerkzeuge 7 wieder ihre Horizontallage ein. Auch hier findet keine Berührung der Wickelbahnen 14 statt. Diese Anordnung der Auflockerungswerkzeuge 7 gewährleistet einen Umlauf in gleicher Ebene mit Überschneidung der Rotationskreise 13, ohne daß sich die Auflockerungswerkzeuge 7 beim Umlaufen oder beim Auf- und Abwickeln gegenseitig behindern.
- Die Wirkungsweise des Transportwagens nach der Erfindung ist folgende.
- Der Laderaum 5 wird von oben mit Häckselgut gefüllt. Zum Entladen des Häckselguts werden die beiden Rührwellen 6 und das Förderband 12 durch Einschalten der Schlepperzapfwelle in Betrieb gesetzt. Das im Laderaum befindliche Häckselgut setzt den Auflockerungswerkzeuge 7 bei ihrer Drehung Widerstand entgegen. Die Folge davon ist, daß die Auflockerungswerkzeuge 7 auf der Rührwelle 6 aufgewickelt werden und dadurch außer Wirkung sind. Lediglich die an den starren Trägern 9 angelenkten Auflockerungswerkzeuge 7' am Ende des Transportwagens bearbeiten das Häckselgut und räumen ihren Rotationsbereich frei. Das losgelöste Ladegut wird vom Förderband 12 nach hinten aus deJn Wagen gefördert. Nachdem der Bereich der starren Auflockerungswerkzeuge 7' entleert ist, wird das erste bewegliche Werkzeugpaar frei. Infolge der Fliehkraft wickeln sich dieAuflockerungswerkzeuge 7 von der Rührwelle 6 ab, wandern nach außen und räumen in gleicher Ebene umlaufend ihren Rotationsbereich frei. Danach kommen die nächsten beweglichen Auflockerungswerkzeuge 7 zur Wirkung. Durch dieses Nacheinanderwirksamwerden der Auflockerungswerkzeuge wird das Ladegut schichtenweise abgetragen und vom Förderband 12 in einem gleichmäßigen Strom aus dem Wagen gefördert.
Claims (2)
- P a t e n t a n s p r U c h e,0 Transportwagen für landwirtschaftliche Schüttgüter, ins-9 besondereHäckselgut, mit einer im Laderaum angeordneten Fördervorrichtung zum Entladen des Transportwagens und mit zwei horizontalen, über der Fördervorrichtung in Längsrichtung des Wagens nebeneinander angeordneten, gegenläufig angetriebenen RUhrwellen, an denen Auflockerungswerkzeuge über mehrere, aneinandergereihte Gelenkglieder angelenkt sind nach Patent .... (Patentanmeldung P 2 0o8 507.8), dadurch gekennzeichnet, daß die Auflokkerungswerkzeuge (7) Jeder Rührwelle (6) in Umfangsrichtung um 1800 zueinander versetzt und in Längsrichtung mit Abstand von einander auf der Rührwelle (6) angeordnet sind und daß Jeweils ein Auf lockerungswerkzeug (7) einer Rührwelle (6) mit einem Auflockerungswerkzeug (7) der anderen Rührwelle (6) in einer gemeinsamen Ebene paarweise umlaufend angeordnet ist, wobei sich die Rotationskreise (13) jedes Werkzeugpaares Uberschneiden.
- 2. Transportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflockerungswerkzeuge (7) eines Werkzeugpaares der.art zueinander angeordnet sind, daß sie bei Drehung der Rührwellen (6) in der Horizontallage parallel zueinander und in gleicher Richtung und in der Vertikallage ebenfalls parallel zueinander aber in entgegengeset#n Richtungen von den Rührwellen (6) abstehen. Leerseite
Priority Applications (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702016431 DE2016431A1 (de) | 1970-04-07 | 1970-04-07 | Transportwagen für landwirtschaftliche Schüttgüter |
AT43471A AT307116B (de) | 1970-02-24 | 1971-01-19 | Transportwagen für landwirtschaftliche Schüttgüter |
RO6568771A RO57613A (de) | 1970-02-24 | 1971-01-22 | |
NL7100936A NL7100936A (de) | 1970-02-24 | 1971-01-25 | |
FR7102524A FR2080452A5 (de) | 1970-02-24 | 1971-01-26 | |
CH267871A CH523654A (de) | 1970-02-24 | 1971-02-24 | Transportwagen für landwirtschaftliche Schüttgüter |
GB2241671A GB1301991A (de) | 1970-02-24 | 1971-04-19 | |
FR7303054A FR2169981B2 (de) | 1970-02-24 | 1973-01-29 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702016431 DE2016431A1 (de) | 1970-04-07 | 1970-04-07 | Transportwagen für landwirtschaftliche Schüttgüter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2016431A1 true DE2016431A1 (de) | 1971-10-28 |
Family
ID=5767280
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702016431 Pending DE2016431A1 (de) | 1970-02-24 | 1970-04-07 | Transportwagen für landwirtschaftliche Schüttgüter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2016431A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4338325A1 (de) * | 1993-07-29 | 1995-02-02 | Eurocomp S D F | Erntewagen |
EP2397425A1 (de) | 2010-06-18 | 2011-12-21 | Josef Fliegl | Mobile Überladestation zum Überladen von Schüttgut |
-
1970
- 1970-04-07 DE DE19702016431 patent/DE2016431A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4338325A1 (de) * | 1993-07-29 | 1995-02-02 | Eurocomp S D F | Erntewagen |
EP2397425A1 (de) | 2010-06-18 | 2011-12-21 | Josef Fliegl | Mobile Überladestation zum Überladen von Schüttgut |
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