DE2016063C3 - Einrichtung zur Aufnahme, Lagerung und Verdichtung von Abfall - Google Patents
Einrichtung zur Aufnahme, Lagerung und Verdichtung von AbfallInfo
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- DE2016063C3 DE2016063C3 DE19702016063 DE2016063A DE2016063C3 DE 2016063 C3 DE2016063 C3 DE 2016063C3 DE 19702016063 DE19702016063 DE 19702016063 DE 2016063 A DE2016063 A DE 2016063A DE 2016063 C3 DE2016063 C3 DE 2016063C3
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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- B65F1/04—Refuse receptacles; Accessories therefor with removable inserts
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Aufnahme, Lagerung und Verdichtung von Abfall mit
finem äußeren, die Einrichtung tragenden Behälter, in welchem ein davon getrennter innerer Behälter
einsetzbar ist, mit einem abnehmbar oberhalb von äußerem und innerem Behälter angeordneten
Deckelteil mit Halteanordnungen /ur zentralen Befestigung
des Deekelteils und mit einer in ilen Behälter eingeführten, an beiden Endseiten offenen,
röhrenförmigen Inneneinlage und mit einer das [-.in-
Min Abiall /wischen auüeieui und ιιιικινπι Schließlich kann dem deutschen (.iehiauchsinusier
üehaitet ausschließenden Zuordnung der ..-iii/clncu i'iiiiii?;·; noch ein auf einen Abiaileimer aulsct/
1'eiL uei '.anricluung. baicr Deckel entnommen weiden, der ebeiilalis. wie
I mc solche Liiinehtiiiig lsi Ivschtie'.ieii in dem in de: Schweizer Patentschrift, durch /wei sich
i 'Sa. -Paieiil 3 |M| 748. Die- dort beschriebene im- s gcgcnüK-riiegcnde und überlappende klappen ver-
liJisuiid .si dazu benimmt, übliche, von Läden ab- schließbar isl.
.•egebeiie F.iiil.aulsiüten als innere Beh.üier au!'- Lan weilerer Müllbehälter koineiilioncller Art ist
'i.iu'iinen und /ur Lageumg von Abfall geeignet /u dann schließlich noch in dem I iSA.-Patenl 2 3S4 /09
nhulu-n. Daniii eine solche Papiertüie nicht durch hcschrieiv.'ii, bei welchem sie!; der Deckel durch
Ja- binwerfen von Abfall ihre Form \ediert und iii 10 Irin auf einen L'ußhebcl über eine Hebelmcchanik
-ic!, /usamnunläüt. wild sie 111 ihiv.111 oberen Teil i.ilneii lai.it. Aiich in diesem Falle isl ein ,:imiini!est
noch von einer Inneneinlage erfaßt und so gehalten. den oberen Hereich eines innerer. Behälters iiher-
'. bei der inneneinlatic ist bei der bekannten Lip. deckender F.ini'ülltrichier als Inneneinlage vorge-
lichiung ein Deckel angebracht. Fine solche Fin- -ehen.
riv"hümg ist /war /ur Laueruim von Abfall i-ecignel, 15 Zusammenfassend kann jedoch lestgestelli wer-
i-.aiin jedoch zur Lösung eines immer stä;ker i.\i:\\. daß auch diese bekannten Vorrichtungen keine
.· erdenden Problems bei der Abfallbeseitigung nicht Möglichkeiten bieten, gleich an Ort und Stelle eine
beitragen, nämlich zu der schon beim Find- Verdichtung des eingeworfenen Abfalls ohne Heraus-
·. .\: 1 '.-her notwendig werdenden Verdichtung. spritzen des Abfalls vor/unehi.ien.
.·.; !'iliudimg liegt daher die Aufgabe zugruiide. .0 Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind
..;::c Liiiricluung /ur Aufnahme und Lagerung von (iegetiv.and der L'nteransp' üclie iiiid in diesen
Vb!.;!! /u schallen, bei weichet gleichzeitig auch eine- niedetgelegt.
\ .-idk-hitiii·; desselben durchgeführt wrden kann. Im foigendeii werden Aufbau r:id Wirkungsweise
oiin·.1 daß es während des Verdiehtum/.spiozcsses zu von Auslührungsbeispielen der Lriiiulmit; an Hand
einem I Iu umspritzen des Abfalls oder zu einem 25 tier ! igcren im einzelnen näher erläutert. Dabei zeigt
/erieißen des Innenhehälters kommt. 'ig. I im Schnitt eine Vorderansicht eines Aus-
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die F'riinduiig lührjiigsheispiels der Frlindung;
aus von der eingangs als bekannt vorausgesetzten Fig. 2 zeigt, teilweise im Schnitt, eine Seiten-
\ inrichtung und besteht erfmdungsgemäü darin, daß an-ichi lies Ausführungsbeispiels nach Fig. I;
der Deckeheil ilen äußeren Behalter übergreifend 30 F i g. 3 zeigt eine Aufsicht von oben auf das Aus-
uiul mit einer verschließbaren, auf die röhrenförmige !ührungsbeispiel der Fig. I;
Innuieinlage abgestimmten ÖITnung ausgeführt isl, I"i g. 4 is! eine Teilansicht von oben auf den
an deren gegenüberliegender Seite eine große An- Deckelieil der Fig. 3;
zahl von die ÖITnung verschließenden, aufeinander F i g. 5 zeigt, teilweise im Schnitt, eine Seiten-
/11 laufenden, elastisch biegsamen Streifen vorge- 35 ansicht der Darstellung der F1 g. 4;
sehen ist. F i g. 6 zeigt, teilweise im Schnitt, eine Draufsicht
Dadurch ergibt sich tier Vorteil, daß während des elastischer Abdeckteile im Zusammenhang mit dem
Verdiehtungsprozcsses oder während eines Zer- in F" i g. 3 dargestellten Deckelteil;
sehlagens von Behältern, wie Flaschen u.dgl., der F'i g. 7 ist ein Seitenschnitt entlang der Linien 7-7
Deckel l^Ie'.it abgenommen zu werden braucht und 40 der F i g. 6;
trotzdem ein Herausspritzen des Abfalls unmöglich F i g. S ist ebenfalls ein vergrößerter .Seitenschnitt
ist. Auch zerreißen selbst bei festem Finstampfen eines 'leilelementes der F i g. 6 entlang der Linien 8-8
ties Abfalls in den Behälter die den Abfalldruck in F ig. 6;
aufnehmenden Wände des inneren Behälters selbst F i g. 9 zeigt ein weiteres Ausiührimgsbeispiel
hei starkem seitlichem Druck nicht, da die Innen- 45 elastischer Abdeckteile1,
einlage dies verhindert. Fig. 10, Il und 12 zeigen jeweils als Seiten-
Diesc Inneneinlage ist herausnehmbar und besteht schnitt, als Querschnitt und als Draufsicht eine
vorzugsweise aus einem festen Material, wie bei- Inneneinlage;
spielsweise Metall oder einem harten Kunststoff. Fig. 13, 14 und 15 zeigen jeweils als Seiten-
Müllbeliälter mit einem in einen äußeren Behälter 5& schnitt, Uuerschnitt und Draufsicht ein weiteres Auscinzur-elzenden
Innenbehälter sind beispielsweise führungsbeispiul einer Inneneinlage;
schon K'sehrieben in der österreichischen Patent- Fig. 16 zeigt, teilweise im Schnitt, eine Vorderschrift
12 313 und in der deutschen Patentschrift _nsicht eines weiteren Ausführungsbeispiels;
109 538; bei der ersteren wird ein Sack in einen Fig. 17 zeigt einen Eckausschnitt einer aus zwei
kastenförmigen Behälter mit abklappbarem Deckel 55 Teilen bestehenden Inneneinlage, die für das Auseingehängt,
bei der zweiten Patentschrift ist der führungsbeispiel der Fig. 16 bestimmt ist;
äußere Behälter oben, aber auch seitlich aufklapp- Fig. 18 zeigt, teilweise im Schnitt, eine Seitenbar und weist auch eine in den äußeren Behälter ansicht des 'Xusl'ührungsbeispiels der Fig. 16;
einliängbare und in den inercii Behälter, d.h. den Fig. 19 zeigt in getrennter Darstellung den Ver-Sack.
cinfiihrbarc inneneinlage auf. Bei diesen 60 riegelungsfnechanismus, der bei dem Alisführuii[:sbeiden
Veröffentlichungen, aber auch bei dem bcispiel der Fig. 16 verwendet wird, um die
aus der Schweizer Patentschrift 17 646 bekannt- schützende Inneneinlage mit dem äußeren Halter
gewordenen Müllsammlei sind keine Möglichkeiten tier Fig. 16 zu verbinden;
vorhanden, eine- Verdichtung des eingebrachten Ab- F i g. 20 zeigt in einer Ansicht von unten den
falls ohne Ilerausspritzen des Abfalls vorzunehmen. 65 Verriegelungsmichanismus der Fig. 19;
Bei der Schweizer '.'atentschrift isl der Miillsammler F i g. 2 I zeigt die elastischen Fingerteile, vvie sie
durch zwei im obe;en Teil eines liinsatzes auge- für den Deckelteil des in F i g. 15 dargestellten Aus
brachte und sich überdeckende Klappen verschlossen. führungsheispiels verwendet werden können:
S J6
I ig 22. zeigt im Schnitt eine Seitenansicht der g.ibe es isl, schützende Abdeckuiigsteile am Platze
Daistcllung dei I ig. ','I entlang dei Linie.'.? 2.2: /\i haltern, wie nachfolgend beschrieben wird. Diese
I ι r 2] zcii'l. teilweise im Schnitt, ι in: Seilen Aussparungen sind mit mundförinigen Öffnungen
ansicht der Darstellung dei Fig. .'I in Richtung der wischen, deren lingaugsolfnung enger isl als der
I inien 2\-2.V Γ> iiachlolgeiide Teil.
In den I i g I. 2 und } sind verschiedene Au In ikn I i g 0. 7 und H (und in der Fig. ! hin
svhti ii (ines eisten Auslülirungsbeispiels dargestellt. sichtlich des /usanimenbaiies nvt dem Deckelteil 16)
Die Auoiduung besteht aus einem äußeien, all isl ein Paar von Schul/deckeln datgestellt. Der
genuin nut 2 bezeichneten Behälter, der einen leehl Schutzdeckel 50 ist eine aus einem einzigen Stück
eiligen Oiieischnitl. einen Boden 4 und Seilen m hergestellte, aus durchsichtigem bzw. durchscheinen
wände ft. 8. 10 und 12 sowie eine um den ohcien dem Polyurethan bestellende konstitution. Sie weist
I'mfaiig herumlaufende umgekantele I Jmbördelting an ihret einen Längsseite eine verrippte Schiene 52
14 aiilweist. Aus /weekniäfiigkeilsgründen. obwohl auf. die in Längsrichtung mit einem Linseliuill bzw
nicht notwendig, sollte der Behälter 2 sich von oben Kanal 54 versehen ist. Dieser Kanal 54 ist an zwei
nach unten laufend verjüngen, um das Aufbewahren 15 Stellen durch Siege 56 unterbrochen, die so gefoiint
und Stapeln des Behälleis in iki\ l.agei räumen von sind, daß gegenüberliegende Hanken 58 von außen
Warenhäusern und (ieschäften vor dem Veikaul zii nach innen verlaufen, d. h. aufeinander zu geneigt
erleichtern. Dei Behälter 2 ist aus einem festen, sind. Die Siege 56 sind voneinander in einem Ab
ilaiieihaflen Material, wie Kunststoff oder Metall, stand gehalten, dei geringfügig kleiner isl als dei Ab
hergestellt; al·. Beispiel für einen foimbarcn Kuiisl m stand der Ausschnitt 44 an der Lippe 40 bzw als die
stofl bzw ein Kunslhai/ s<-i hochveidn hleles Poly Ausschnitte 46 au der anderen Lippe 42 des Deckel
ätlivlcn genannt, welches bevorzugt verwendet wer teils 16. Wenn die Schiene 52 (d h. genauer dei
den kann, dei Behälter kau:' jedoch gleichet wer.e Kanal 54) über die Lippen 40. 42 geschoben weiden
aus Aluminium oder Stahlblech hergestellt sein. dann wird der Schutzdeckel 50 leicht gespannt, um
Dem oberen Teil des Behälleis ist ein Deekelleil as die jeweiligen Stege in die entsprechenden Aus
16 angepaßt, der die Form eines ahgi'.mmpMcii schnitte zu bringen und auszurichten. Die Stege
hohlen lctiaedeis mit geneigten Seilen IK. 20. 22 lielen dann in die Aussparungen ein, und aul (riuiid
und 24 aufweist. Auf der Innenseite jedei der vier der konv. gierenden Hanken 58 der Siege weiden
von (kn Seilciileilen 18.20.22 und 24 gebildeten diese druckknopfarlig in den entsprechend aus
I eken belindei sich jeweils ein L föimigei Abschnitt v>
geformten Ausschnitten gehalten. !(} dei so angebracht ist. daß er mil den von den Wie insbesondere Fig. 7 entnommen weiden
Seiieiiwaiulen 6 bis 12 gebildeten lcken abschließt kann, veijiingl sich jeder der Schutzdeckel 50 von
bzw. an diese angepaßt ist, so daß auf diese Weise seiner Schiene 52 zu dem entgegengesetzten ! η<1·
ein Beitiag zu dem festen Sitz des Dei kelleils 16 ge 60. Die Schulzdeckel sind in Ouenii lining ge1· ItIiI/i
leistet wird Der Deekelleil 16 kann aus hoch ns um eine Vielzahl von einander berührenden Slicdei'
vcidiclitetent Polyäthylen hergestellt sein, ent- paaren 62 zu bilden, wobei jedes Paar von dm
sprechend wie der Behälter 2, wobei in diesem Falle anderen duich einer langen Schlitz 64, der sii h vm
die Abschnitte 26 als integrale Ί file des Derkelteils der Schiene 52 bis zu der Kante 60 erstreckt, g·
gluer, Hingegossen bzw. geformt werden 1st der trennt sind und jedes Paar selbst noch einmal 1
Dei kelleil aus Metall, dann können die Abschnitte 40 zwei einzelne Streifen durch kürzere Schlitze 66 ;·
26 ,111 ihm duich Schweißen oder durch Vernieten trennt ist Auf diese Weise wird eine vorbesiimn'i·
auf übliche An befestigt werden Hiegefähigkeit der Streifen erhalten, wobei . :■
Mit Bezug auf die I ig ."1, Ί und 1S isl feslzuslelk::. Streifen am biegsamsten in der Nähe der Kant' f..
daß dei Deekelleil 16 mil einer rechteckfönnigen des Schtilzdeckels sind und sieh schnell, jedoi h l·.
Öffnung, i'ie durch die Kanten 30. 32. 34 und 3fi 45 linuierlich und elastisch in Richtung auf die Sein· ■
delinieit isi. ausgestaltet ist. line schüizenlörmige 62 versteifen (s. auch Fi g. 2)
I mlassung bzw ein Rand 38 erstreckt sich von dem /11 bemerken isl. daß die Schutzdeckel doi 1
oberen I eil des Deckelteils 16 nach unten, und zwei vorhanden sind und beide benutzt werden und 'l
der oberen Kauten der Seilen der Liufassiing dann, wenn sie sich in ihrer eingeschobenen Siel! ,.
μ Mu Ilen mil den Kauten 32 und 36 der Öffnung 50 befinden, sich die Streifen überdecken WVn,ι ,ι!
piakiisch ab. wahrend die anderen beiden oberen eine All Kolben in den Behälter eingeführt nn
Kanten der Liiifassnrig so an dem Deckelteil be- um darin befindliche niechgefäße. Sch;n hti : ·
festigt sind, daß sie von den Kanten 30 und 34 der flaschen od. dgl. 711 zerdrücken, zu zerstückeln !"
Abdccköffnunp zurückweichen und dadurch kurze zusammenzupressen, dann kann sich der KoIIk η ι
I berliänge Irzw. Lippen 40 und 42, wie in den 55 in und um die Öffnung des Deekeltcils 16 be\w ·■
I ig I und 2 dargestellt, frei lassen. Der Randteil 38 wobei sich die Streifen 62 elastisch um den Κ<·11" ·
kann zweckmäßigerweise gleich als einheitlicher Be- herumfalten und überlappen und auf diese V\. ■
standleil des Deckelteils mitgepreßt werden, wenn verhindern, daß irgendwelche Bruchstücke wie t"i! -■
der Deekelleil gepreßt bzw. geformt wird, oder kann Scherben oder sonstige Teile, aus dem Behälter b/ ·
aus Metall sein (wenn auch der Deckelteil 16 aus 60 aus dem Deckelteil herausspringen oder spritz-Metall
ist) und an diesem durch Vernietung bzw. Im übrigen ist in Fig. 9 noch eine andere V-
Schvveißuna befestigt sein. Der Randteil 38 ist lang fülmingsform eines Schutzdeckel 50* darßtt.'--
geiiug. -ο daß. wenn sich der Deckelteil 16 an seiner Dieser Schutzdeckel besteht aus einem lia-iniM-iti
Sidle aul .!..!,Behälter 2 befindet, der untere Rand 212. welches eingeschlitzt ist/um fingerVhnl.. I..·
Ivw die inn. rc Außenzone des Randleils sich unter- 65 Unterteilungen entsprechend den Streifen 62 111
halb der a he.-kanteten IJmbordeliing 14 erstreckt. Fig. ft 711 erzeugen Die rückwärtige Kinte Is
In den Li|ip,n40 und 42 sind jeweils Aussparungen Blattes 212 ist fest, und die obere und die ui.Mf
!i/w Ausschult!. 44 und 46 vorgesehen, deren Auf- Seite des Hauptblattes 212 sind mittels pe.-um/i. r
Klelislollc mil \cisiäikciideu SchichHMi 2 IO veis.ehcn.
;Jic an ill in I laiipihlalt hefcstigt sind. Die Schichten
210 f ι si ι i;t kin sjch übet dir tückwärligc Kante des
Haiipiblallcs 212 hinaus, um emeu F'iisclinilt U/v,.
ι iiii'n Kanal voi/usehcn, ähnlich dem Kanal 54 in
I ι j.1, <>. (Ii ι auch für denselben /week bcsiimml i\l.
/.«ei Sii im 214. die den Siegen 56 enlspieelit'n. sind
an dei ι in Ivwätlinen Kante de·· Blattes 212 vnige
slIimi. um mit Λο^ικ.Ίιηκιημοι 44 in Vcihiiidiing /u
tiet> rl. wie im lalle des i;i F i ;;. η dargestellten in
Si hul/di ekel1-.
In I ι μ. IU. Il und K1. ist nun 'ine entfernbar.'
und wii den eiwi ndbare schützen,Ic luneneiiilage 170
JK/eift l)ii '•e bestellt aus einer ieehlecki(.i"ii hohlen
Röhie. die aus einem festen starken Kunststoff ge
gc.'-veii Ιι/Λ. JJe1IoI tut isi, beispielsweise aus einem
l'iilypiu.'u\ 1>.·ιι«>.\\el odei aus einem Pol} kaibotiat.
l)ie auHeie I nun dieser ausfütternden liinei,
einlüde ähiii Il dei des inneicii Behällcis 72. iM
jcdoi'li si.linialei. s,
> dali sie in diesen hineinpaßt ϊο
l)ie lniu -neinlagc besteh! aus vier Wanden 172. 174
176 und 178 die oben und unten offen sind. Λ in
obeien I nde ',lelindel -.ic Ii eine I landölfiiuiig b/w.
ein llaiidgiilf IHO. Weileihiii verjüngt sieh die
vliiii/eiide Inncucinlage 17(1 von dem Hoden nach
•iben hin. d Ii . dall sie am Hoden einen größeren
Uuei'-chniti als oben aufweist Fin vertikaler V'erjiiiigungssvinkel
/wisthcn I und V wurde als ge
ci 111 ict ι inpiunden. um ein passendes Ineinander
μ hai liieln dei limencuilagcn in I .agei räumen, (Ie
schäften Hsw /u ei leichlern.
Λ11 der l'nleikanle der Imieneinlage ist ein sieh
nach außen cistte» kender 1 lausch 182 vorgesehen,
wobei dii Abmessungen dieses I lausche-, nach
außen I in \n gehalt» 11 sind, daß er genau innerhalb '5
des inneren liehallers 72 hineinpaßt. Her Flansch halt auf diese All das I 'nterteil der Inneneinlage im
Abstand /11 dem Behälter Weiterhin ist an der
obeien Kanu der Inncucinlage eine sich nach 'nnen Lisliei kende I ippe JK4 vorgesehen, deren Ab
niev-iiiigeu mi sind, daß mc genau auf die Abmessungen
des μ hur/enförmigen Randteils 38. beispielsweise
in F i g I. abgestimmt sind, so daß der schüi/enförruige
Randleil. wie aus Fig. 1 ersichtlich, nach
nnlen an die nach innen gestülpten lippen J84
liiindig ansehließl. auf diese Weise dienen die Lippen
in Vi ι bindung mil dem Randteil 38 und dem Deekel
teil 16 da/u, die Inneneinlage zentral in dem offenen
Hchalti ,■ im Abstand /ti hallen
An Stelle einer Iniiencmlage 170 kann auch ein 5-anderes.
in dni lie. Π. 14 und 15 dargestelltes
Ausfülltungsbeispici 190 einer solchen Inneneinlage
verwendet werden. Audi in diesem Falle wild eine
sich verjüngende, gegossene bzw. geformte Röhre von rechteckigem Querschnitt und Wänden 192, 194.
196 und 198 verwendet Die Verjüngung der Röhre
ist derart, daß sie am Boden weiter bzw. größer als
am oberen Teil ist Oben ist eine Lippe hzw. ein Flansch 200 vorgesehen, der sich nach außen erstreckt
und da/u dient, das Aufheben und/oder die Fninahme dieser Inneneinlage aus dem gefüllten
Behälter zu erleichtern. Dadurch wird gleichzeitig der obere Teil der Inneneinlage verstärkt.
Bei dieser Ausführungsform ist die Inneneinlage
in Quer- und in Längsrichtung durch eine Anzahl von sich um den Umfang erstreckenden Rippen 202
und 204 und durch eine Anzahl von vertikalen Rippen 206 und 208 verstärkt, wobei sich die Rippen
21If) aiii den Seitcnwänden und die Rippen 208 auf
der Vorder b/w. der Rückwand beliiiden. Diese
μ isehiedeiieii Rippen dienen auch da/u, die Innen
einlage innerhalb des Behälters im Abstand z.i: hallen. Die Abmessungen im oberen Feil der innen
ι inlage sind derart, daß dei schür/enförmige Rand
teil 38 genau in die Innenseite der Öffnung dei
si hui/enden Im cneiiilage hineinpaßt. Wie bei dei
anileiiii Inneneinlage hai sieh auch hier '.'ii,^ \ ei
jüiu'.ung .·■■,fellen I und 3 in der Vertikii'.ip al·
/ulnedcir.lellend herausgestellt.
/111 \ ei wciidun;! des S\slc 1 wird der inii.TL Be
haller 72 m den Behälter 2 im., die Iniieneinlage 170
in dem Behälter eiiigesel/l Dann wird der Deckel-IeM
16 über beide gestülpt, wobei der Abschnitt 2(> in den ätilkien Behälter eingeführt wird, um den
Deckelteil /11 führen und in einer /enlralen Stellung /11 hallen. Dabei gleitet dann der schür/cnförniiue
Randleil 38. wie weiter oben beschrieben, in die !niieiicin!age 170 Dabei isl /11 bemerken, daß dann,
we,iii der Behälter auf diese Art zusammengefügt
isl. auch die anflechten Teile des inneren Behälters 72 sich gul bis in den Deckelteil 16 hinein erstrecken,
so daß die Öllniiug des DeekelleMs den ollenen
oberen I eil des inneren Behälters überlappt b/w. iibeideckt Auch der schiii/enlönnige Randleil 38
cisticckt sieh 111 den obeien Teil des inneren Behälters.
Isl das Sy-Iein auf diese Art zusammengesetzt,
dann gleiiet eine Kanne, eine Konservenbüchse, oder
eine Flasche oder ein sonstiger /11 zerstückelnder b/w. /u /erhackciider Abfall leicht durch die elastischen
biegsamen Streifen 62 Fin Kolben b/w eine
Diuekslange wird dann in den Behälter gestoßen, und die Kanne b/w. die Flasche wird durch wiederholte
hläge b/w. Stoße /eislückel! und ziisamniengepieiu.
Niichlolgend können andere Abfälle, wie Konservenbüchsen. Flaschen, Schachteln, Kannen
iisw . /eisü'ickcli und zusammengedrückt werden.
Iu diesem Zusammenhang isl darauf hinzuweisen,
daß, je weiter diese Prozedur fortschreitet, il:·: bei
dem Kompakticren auftretenden, seitlich resultierenden Kralle sich auf die se hü 1 ze nde Inneneinlage
auswirken und nicht die Seilen des inneren Behälters 72 beanspruchen. Dadurch wird verhindert, daß
diese seillichen Kralle die Wände de« inneren Beli.iltiis
aufreißen b/w zerstören können, wodurch erreicht wird, daß das ganze System starken kompaklierenden
Krallen widerstehen kann.
Wenn der innere Behalter schließlich mit /11-samiiH
ngepicßleni b/w. koinpaktiertem Abfall angefüllt
isl. dann wird die schützende Inneneinlage herausgezogen. Durch die »negative« Form bzw.
durch die Verjüngung der Wände wird ein solches Herausziehen erleichtert. Nach dem Herausziehen
der Inneneinlage kann sich tier zusammengepreßte Müll bzw. Abfall nunmehr auch noch etwas mehr
seitswärts ausbreiten, so daß die Höhe des Abfalls, d. h. die obere Grenze des Abfalls, sich nach unten
senkt.
Der innere Behälter wird dann entnommen und dessen Oberteil verklebt und verschlossen. Der verklebte
b.w. verschlossene Behälter kann nunmehr weggeräumt bzw. aufbewahrt werden, und zwar so
lange, bis er durch entsprechende Wagen der Müllabfuhr eingesammelt und abgefahren wird.
In den Fig. In bis 23 ist ein weiteres Ausfiihrungsbcispicl
dargestellt.
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Wie zuvor ist ein äußerer Behälter 220 mit einem zugeordneten pcckcllcil 222 vorgesehen, die beide
im nachfolgenden beschrieben werden Vorzugsweise besteh; der Behälter 220 aus hochvcrdichtctcm Polyalhylen
oder einem anderen starken kräftigen KunststofT,
er kann jedoch auch aus Metall, w,c Stahl
oder ras. -,em Stahl hergestellt sein. An dem
o'>eren Teil des Basistcils ist ein sich nach außen
erstreckender ! ;.w nach außen gekanteter Flansch
224 vorgeselKiv der wie wc.tcr unten noch be- ,„
schrieben wird, dazu dient einen festen Sitz, fur cmc
schützende !nnenc.nlagc abzugeben, gleichzeitig aber
auch Ms Verstärkung fur den oberen Tc. des Behalters
dient. Wie weiter vorn ist der Behälter ebenfalls
m. einem Boden 226 ausgestattet und weist eine lacht kegelförmige Form bzw. eine Verjüngung
..uf, wie m der Fig. 16 dargestellt.
Der Dcckelteil 222 besteht, wie weiter vorn beschrieben,
ebenfalls aus einer vierseitigen, offenen Schale, die nach unten geneigte Seiten 228 aufweist, ,„
von denen sich ein anderer schürzenfiirmigcr Randteil 230 nach unten erstreckt, der, wie weiter unten
noch beschrieben wird, sich entweder über (s. die vollausgezogenen Linien in Fig. 18) oder innerhalb
(s. die gestrichelten Linien 22I J Fig. .8) eines „
Randes 272 erstreckt, welcher sich vom Ende der inneren Einlage 250 nach oben erstreck,. Der
S^il-^hcTS web= A'„2 =
zwei Blenden 234 erstrecken, jeweils an entgegengesetzten Enden der Öffnung. Über die oberen, die
öffnung 232 büdcnden lippe'nförmigen Teile ist ein
Paar einander gleicher Anordnungen 236 befestigt, die ebenfalls wieder aus elastisch biegsamen Streifen
bestehen und wie in den Fig. 21 bif 23 dargestellt,
cine kammahnhchc Struktur aufweisen mit einem
Rückenteil 238 und einer Vielzahi aneinandcrlicgcnder,
jedoch voneinander getrennter Streifen 240. Das Material der Streifenanordnungen 236 besteht aus
einem elastischen, festen, elastomerähnlichen Matcrial, wie beispielsweise Neopren. Sie können auch
aus einem elastischen Kunstharz hergestellt sein. Die Einschnitte in der Anordnung sind wie bei den
vorigen Allsführungsbeispielen so, daß ein Einschnitt 242 kürzer als der benachbarte Einschnitt 244 ist, so
daß sowohl eine ausreichende Elastizität der Streifen vorhanden ist und weiterhin dafür gesorgt ist, daß
die Tendenz benachbarter Streifen, sich übereinanderzulegen, reduziert wird Die stufenförmigen An-Ordnungen
sind auf übliche konventionelle Art m.t
tier Außenkante verbunden, beispielsweise durch einen über die rückwärtigen Teile der Anordnungen
gelegten metallischen Klemmstreifen 246, durch welchen durch geeignete Löcher in dem Streifen und
in den Ruckicilen der Anordnungen und der Lippen
235 des Dcckelteils Niete eingeführt und entsprechend befestigt sind, so daß die streifenförmigen
Anordnungen sich überschneiden. Wie auch bei dem ersten Ausfiihrungsbeispicl ist ein Einführen bzw.
ein hinwerfen in den Fnnenteil des Behälters durch
«lic elastischen Streifen 240 in Verbindung mit den Blenden 234 möglich, wobei diese Streifen ausreichend
elastisch sind, um sich um den Stiel des Instruments zu legen, welches verwendet ist, um im
Inneren des Halters den Abfall zu verdichten bzw. zu zerschlagen und zu zerstückeln. Zur gleichen Zeit
wird verhindert, daß Bruchstücke aus dem Behälter herausilicgcn.
Der gesamte Dcckelteil 222 ist aus starkem Ma
lerial hergestellt. Mindestens ein Teil des Dcckelteil 222 sollte durchscheinend sein oder transparent, un
i„ das Innere des Behälters einsehen zu können um um d;,s Verdichten von sich darin befindendem Ab
foil und Müll zu erleichtern. Wie in den vorher er
wähnten Aiisiiihrungsbcispiclcn ist ein innerer Be
halter 72 vorgesehen
Fiin Unterschied besteht jedoch in der schützen
den, bei dieser Ausführungsform verwendeten Inner, einlage. Die allgemein mit 250 bezeichnete Innen
einlage der vorliegenden Ausführungsform besteh aus zwei Teilen, und zwar aus einem oberen IVi
252 und aus einem unteren Tcilstück 254. /wa
wäre es möglich, ein einziges Preß- bzw GuLlstiid
herzustellen, um diese zweiteilige Anordnung i, cjncm Tei| 7U j ß , formen ein soli-l«·
Gußstück würde jedoch TeIa^ "uer 'se ή I
aus diesem Grund -»if h;„ ,i, · u. ι 'ι
näher cingCBangSi. w!rd darßCStC"tC Innc™nliT·'
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Die Umriss«· «w „i^™ τ ι .·· ι «-,
sich no i^v fw bei ΙΓ ICllsf"ckcS 252 ^
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lieg^S 'V.Sfil ^'^^""Γίΐ '"„ηΓ
zustellen daD der (wXT
ihrem tmte^n ί ,^Ä
an dem oberen TViI «ei u
Entge^ngtS d^tl ^dafSs ^
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schniü grotS is K scTn^, bere^Se 262^ ^'
Wie weiter vorn Zn Π κ
dieser aS^^^^^J^c^ eckigem Querschnitt w„£i das UnS FmI Ä und das obere FnH1-IA? λ L ■ λ ^. Γ , Innenein.£^Ιΐ,^ stl^dJtSΓ·ί 256 bündig in das obere PnHo ■?*?■«. c" diese Teile Snmil η Io ΐ ι?5 cin?aßl u Sl,m dann wenden "e mi, eis Schraub Sd CmfC C " verbunden und fTs.gehahen Λ" ^LZ! Tr ic weiligen VcrjünBunccn der' änRnr ν
Tcilstückc der "nneneinlaTo t t r ™ ·
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daß mit Bezug auf F f f7 £ SS"?. *"7™Γ°"
F.ndes 262 des Bodentdls 25fi I 1 1 «r
vorzugsweise frei gelassen sind hl ln"cnci"laßc z>(
aufweisen, um das ?lSÄ Ύ"
den Enden miteinanderTeS^m' C
In den Fi e 16 nnH ih ·
daß das ober! Teilendstiicl^ άοΓΖ/οη TeikS
der Inneneinlage sich nach außen erwcUcrt und so
mit ein weiteres trichterförmiges Teilstück 5» hilrf.M
wobei sich die obere Kante d ΤίΓ tt
horizontal nach außen erstreckt um 1;Τ T u
Flanschteil 270 zu bilder.ί u™I sichZJn "Cn J^"
wende,, um den schon erwähnten Rand bzw °eim
schürzenförmige Einfassung 272 zu hld " η
Öffnungswinkel bzw. die Abschrägune des trichter'
förmigen Teils 268 ist ausreichend eenue um es dei
zusammengesetzten Innencinlage zu erlauben in Her
Behälter 72 zu gleiten und nahe dem Bodentr Vmr
Stillstand zukommen, wobei dann der Flansch 27(1iä..
dem sich nach außen erstreckenden Flansch 224 de< Oberteils des äußeren Behälters 220 aufliegt Ar
jeder gegenüberliegenden Seite des Flansches 270 isi ein Bolzen bzw. ein Zapfen 274 üblicher Ar' be
festig,, wobei der Bolzen, wie in Fig 19 oeze'
mit dem Flansch 270 mittels Nieten verbunden isi (s. auch Fig. 18 und 16). Vorzugsweise ist eine vcrstärkte
Platte aus Stahl oder aus einem festen Kunst.
11 " 12
stolTmalerial 276 an jener Stelle der Oberseite des binden. Der Dcekcltcil 222 wird dann über den sich
Flansches 270 vorgesehen, wobei diese Platte mit nach oben erstreckenden Rand 173 der Inncneinlage
den; Flansch über Niete 278 verbunden ist. Der gestülpt. (Falls erwünscht, kann der Deckcltcil 222
Bolzen bzw. Zapfen 274 ist, wie in Fig. l'>
dar- einen solchen Querschnitt aufweisen, daß der sich
gestellt, mit einer passend abgesetzten Schulter vcr- 5 nach unten erstreckende Randteil 230 des Deckels
sehen, so daß dann, wenn das Fndtcil des Bolzens, leicht, jedoch nicht zu lose innerhalb des sich nach
wie in Fig. 19 bei 280 dargestellt, vernietet ist, der oben erstreckenden Randes272 aufgenommen wird.)
Bolzen fest mit dem Flansch 270 verbunden ist. Dabei weist der Deckeltcil ein ausreichendes Gewicht
Der Bolzen 274 ist mit einer um seinen Umfang auf und sollte auch ausreichend genau jcarbeüet
laufenden Nut 282 und mit einem Kopfteil 284 aus- io sein, um sich auf dem Behälter 220 in dieser Lage
pestaltet. In dem Flansch 224 des äußeren Behälters zu halten. In dieser zusammengesetzten Stellung be-
220 sintl Löcher 286 vorgesehen, mit solchen Ab- finden sich die Streifen 240 über der Inncneinlage
messungen, daß sie den Bolzen 274 und dnssen 250 und auch über dem inneren Behälter 72, und
Kopfteil 284 aufnehmen können. Weiterhin ist eine Abfall, der durch die Öffnung 232 in das System
verstärkende Platte 288 mittels Nieten 290 mit der 15 eingeworfen wird, wird in den Behälter fallen.
Unterseite des Flansches 224 auf übliche Weise ver- Gleichzeitig können die weiter vorn beschriebenen
blinden. Schwenkbar mit der Platte 288 ist eine Möglichkeiten, wie Kolben, Stoß- und Druekstangen,
Verriegelung 292 verbunden, wobei die Schwenk- verwendet werden, um den Abfall zusammen-
barke't durch einen geeignet abgesetzten Stehbolzen zudrücken, zu zerstückeln bzw. zu zerkleinern und
294 ermöglicht wird (s. hierzu insbesondere die 20 zu verfestigen.
Fig. i9 und 20). Von der verstärkten Platte 288 er- Sobald der zusamengepreßtc Abfall eine bestreckt
sich nach unten ein kleiner Vorsprung 296, stimmte Höhe erreicht hat, wird der Deckelteil 222
der geeignet ist, wie in F i g. 20 dargestellt, das eine abgenommen und die Verricgelungstaste 292 nach
linde einer Feder 298 aufzunehmen und die Feder- außen gedreht, um die Ricgclbolzcn 274 freizugeben,
spannung auszuhallen. Die Feder 298 macht eine 75 Die schützende Inncneinlage kann dann zuriiek-Umdrehung
um den Schaft des Stehbolzens 294, gezogen werden, wobei die negative Formgebung
während das andere Fndc der Feder von einem des unteren Tcilstückcs 254 dieses Zurückgehen erweiteren
geeigneten Vorsprung 300 auf der Ver- leichtert. Danach kann der innere Behälter 72 entriegelungsplatte
292 festgehalten wird. Wie Fig. 19 ferrit werden, der mit dem zusammengepreßten und
entnommen werden kann, spannt die Feder 298 die 30 kompaktierten Abfall gefüllt ist. Der obere Teil des
Verriegelungsplalte im Gegenuhrzeigersinn um den inneren Behälters kann dann entsprechend nach
Stehbolzen 294 vor. In der Verriegelungsplatte 292 unten gefaltet werden, um zunächst eine Aufist
eine Ausnehmung 302 vorgesehen, wobei diese bewahrungsmöglichkcil (falls erwünscht) und eine
Ausnehmung so bemessen ist, daß die Verriegelungs- weitere spätere Verfiigungsmöglichkcit zu erhalten,
platte 292 in die Nut 282 des sich in dem Loch 296 35 Würde man den inneren Behälter so bemessen,
befindenden Bolzens 274 einfallen und somit diesen daß dieser eng an den Innenwänden des äußeren Be-Bol/eii
arretieren kann. Weiterhin ist ein Stift 304 hälters 222 anliegt, und keine Inneneinlage ver-
\orgcschen. der auf der Platte 288 befestigt ist, um wenden, dann -vürdcn die nach außen gerichteten
die Verriegelungsplatte 292 in geeigneter Stellung zu Kräfte bei der Kontaktierung die Wände des Behalten,
wenn die letztere nicht in Verbindung mit 40 hälters gegen die Wände des äußeren Behälters fest
einem Bolzen 274 steht. klemmen bzw. drücken, und zwar bis zu einem
Aul diese Weise ist die Inncneinlage 250 abnehm- Grade, daß es schwierig wird, den inneren Behälter
bar mit dem oberen Teil des äußeren Behälters ver- aus dem äußeren Behälter heranzuziehen. Dem-
bunden. Der Grund düfiir ist, daß verhindert werden gcgnübcr hat die Innereinlage 170, 250 die Aufgabe,
soll, daß sich die schützende Innencinlage nach oben 45 einmal die Wände des Behälters während des Zer-
aus dem Behälter heraushebt, wenn in der innen- stückelns und Zerklcinerns des Abfalls vor dem
einlage Material zusammengepreßt bzw. kompakticrl Zerreißen zu bewahren und andererseits ein leichtes
wird, und zwar auf Grund der negativen Formgebung Fntfernen des inneren Behälters aus dem i;-fieren
des Bodcnteils 254 der Innencinlage. Auf den Behälter zu ermöglichen bzw. zu erleichtern. Weiter-
anderen beiden Seiten des trichterförmigen Teils 268 50 n'" ist die Inneneinlage so geformt, daß sie leicht
des oberen Teils der Inneneinlage 250 ist, falls er- zurückgezogen werden kann (und zwar auf Grund
wünscht, ein Paar Handgriffe 310 vorgesehen. ihrer negativen Formgebung), wenn innerhalb de«
Die Arbeitsweise dieser letzten Ausführungsform Behälters eine entsprechende Höhe des zusammenentspricht
der schon beschriebenen, wobei bei der gepreßten Abfalls erreicht ist. Die vorliegende
Zusammensetzung der Anordnung zunächst ein 55 schützende Inneneinlage ist weitgehend vorteilhafi
innerer Behälter 72 vorbereitet und dann in den auch auf Grund der Tatsache, daß diese vorzugsäußercn
Behälter 220 eingeführt wird. Die innen- weise aus zwei Einzelteilen besteht, so daß es fiii
einlaize 250 wird durch Zusammenfügen der Teil- den Geschäftsinhaber bzw. für den Lageristen u. dgl
stücke 252 und 254 montiert und dann in den Bc- möglich ist, die Einzelteile getrennt voneinander auf
halter 72 eingeführt, und zwar so weit, bis der äußere 60 cinanderzustapeln, wodurch ein Minimum an Plat;
Flansch 270 der Inneneinlage auf dem Flansch 224 beansprucht wird, verglichen mit einer aus cinerr
des Halters, wie in Fig. 16 und 17 dargestellt, auf- einzigen Stück bestehenden Innencinlage. Die aus
lic;:!. In dieser Stellung haben sich die Bolzen 274 geschnittene relicfartige Form 266 an den oberer
durch die entsprechenden Löcher 286, wie weiter Fckcn des unteren Tcilstückes 254 der Inneneinlagt
oben beschrieben, hindurchgcschoben, und die Ver- 63 (Fig. 17) erleichtert weiterhin ein solches Über
riegclunnsplattc 292 hat sich über die Ausnehmung eiiiandersehichten.
bzw. über die Nuten 282 geschoben, um oie Innen- Aus dem Vorhergehenden ergibt sich klar, daE
einlage 250 sicher mit dem Behälter 220 zu ver- die schützende Inncneinlage aus einem starker
7 ν -■·■ 1
al hergestellt sein muß, und zwar besteh!
vorzugsweise aus einem starken festen toff, beispielsweise aus einem modifizierten
enoxydtyp. Falls erwünscht, kann die !nnen-
auch aus Stahl oder auch aus einem anderen Metall hergestellt werden. Falls erwünscht,
ι die oberen und die unteren Hälften der inlage aus verschiedenem Material hergestellt
lispielsweise kann die untere Hälfte aus einem
rdichteten Polyäthylen oder einem diesem fertigen Material hergestellt sein. D^r Grupd,
: beiden Einzelteile der Inneneinlage ver-
daß es .-er
uicliiü!i;-s h '■ Riduuüf v.ift nbere HalfS-
uicliiü!i;-s h '■ Riduuüf v.ift nbere HalfS-
Die ]>!ί.·;;ι:.:
einstückig ..λ'·: verständlich '
wenn es ctvi: beispielsweiv;
Die einheiiiid ist jedoch Hί-:-1
c,!.;lii-!i /u nehmen, ist darin zu ctien,
;iici lcii ist, der während de:, Ver-
.. /crutickekingsvorganges in I;:' ialer
ontiL- Rraf'.e aufnimmt, und nici··1. die
π Hi :.ind als mit dem Decki 222
,-Liiic 'Iciic dargestellt worden. S.-üists!
es T.iiiilich, diese Blenden uanri,
u.\<:i ί iv:. getrennt an dem Dcckcheil,
lüiüci·. gc-iiineter Niete, zu befestigen.
i-e:.'.^5i-tie bzw. gepreßte Konstruktion
Hierzu 4 Blatt 7cichnunccn
Claims (12)
- I Einrichtung ,um Aufnahme, Lagerung und Verdichtung von Abfall mit einem äuLkreu. die Z Einrichtung tragenden Behälter, in welchen· ein davon iieireiUiicr innerer Behälter einsel.-b;T ist. mit einem abnehmbar oberhalb von äußerem und innerem Behälter angeordneten Deekelteii mit Hakeanordnungen zur zentralen Befestigung, ι« des Deckelteils und mit einer in den Behälter eingeführten, an beiden Endseiten ofleiv.-n, röhrenförmigen Inneneinlage und mit einer das Einbringen von Abfall zwischen äußerem und innerem Behälter ausschließenden Zuordnung der einzelnen Teile der Einrichtung, dadurch g e k c η η ζ e i c h η e t, daß der Deckelteil (16 222) den äußeren Behälter (2, 220) übergreifend und mit einer verschließbaren, auf die röhrenförmige Inneneinlage (170, 190, 250) abgestimmten Öffnung ausgeführt ist, an deren gegenüberliegenden Seifen eine große Anzahl von die Ölfnung verschließenden, aufeinander zu laufenden, elastisch biegsamen Streifen (62, 240) vorgesehen ist.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei an entgegengesetzten Seiten der Öffnung des DeckeltiMls (16, 222) befestigte längliche, rechteckförmige Teilstücke (50, 236) aus elastischem Material vorgesehen sind, 31) die parallel zu einer kürzeren Seit.· zur Herstellung der e'astisch biegsamen Streifen (62. 240) eingeschnitten sind, wobei die Schnitte abwechselnd ungleiche Länge aufweisen.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Hai'eanordnunuen des Deekelteils (16. 222) aus einem sehürzeniörmigen, sich nach unten erstreckenden Randteil (38. 230) bestellen, dessen unterer Bereich in das obere Ende der Inneneinlage (170. 250) 4" eingeführt ist oder dieses umfaßt.
- 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche I bis 3. dadurch gekonnzeichnet, daß innen an den Ecken des Deekelteils (16) L-förmiu über die iEckui laufende, an den Behältervvänden (6,8, 10. 12) anliegende Abschnitte (26) vorgesehen sind.
- 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckelteil (16.222) die Form eines abgestumpften, hohlen Tetraeders mit geneigten Seiten (18, 20. 22. 24) aufweist.
- ft. Einrichtung nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfinlage (170, 190) in an sich bekannter Weise Cine leicht sich verjüngende Form aufweist, vvoliei tief Querschnitt lies oberen Abschnittes gctiiiger als tier Querschnitt am Bodenteil der lnneneiiilage ist.
- 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche I 6c fiis 6. dadurch gekennzeichnet, daß die Inneneinlage (170, I1JO) an ihrem unteren Ende mit einem sich nach außen erstreckenden Flansch 1182) versehen ist, tier in den inneren Behälter (72) paßt, die Innencinlage zentral zu diesem hält, und tlaß tlas obere Ende tier Inneneinlage (170, 190) einen nach innen gerichteten, den schür/enförmigen Rand (38) ties Deckels ein fassenden Flansch (JK4) aufweist, um den »bereu Teil der Iiineneinhigi· ebenfalls zenini! zur Öffnung und zum schüivcnförniigen Rundteil (3Si /u haken.
- S- Einrichtung nach einem dei Ansprüche · his ή und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die liir.eMeiniage (250) aus einem oberen (252) iiiul -einem uiik-ren rohrförmigen Teil (254/ besteht, die in der Nutte der Inneneinlage aneinander befestig! si-id, und daß das obere Tuikf'ick (252) von seinem oberen Rand bis zur Ni me nach innen geneiiit und das untere Teilstück von der Mitte /u einen·, unte.en En1Je nach außen geneigt \ erläuft.
- 9. Einriclmme naJi Anspruch >S. dadurch gekennzeichnet, daß das obere 1 eilstück der Inneneinlage in an sich bekannter Weise mit einerr. nach außen gerichteten Flansch (270) veisehen ist. an dessen äußerern Umfang sich eine nach oben eerichtete Randaufstiiipung (272) des Flansches anschließt, daß weiterhin der Behälter (220), ebenfalls in an sich bekannter Weise, in seinem oberen Teil mit einem nach außen sich erstreckenden, gegen den Flausch (272) !inliegenden Flanschteil (224) \ersehen im. daß leicht lösbare Verbindungsglieder vorgesehen sind, die den Flansch der Inneneinlage und den Flanschteil des Behälters (220) miteinander verbinden, um die Inneneinlage in dem Behälter /u halten, und daß der vom Deekelumiang ausgehend nach unten gerichtete schürzenförmige Randteil (230) adf die Randaufstülpung (272) der Inneneinlage (250) aufsehiebbar ist.
- 10. Einrichtung nach .Anspruch 8 oder 9. dadurch gekennzeichnet, daß das obere Endteil (268) des oberen Teilstücks (252) der Inneneinlage (250) stark kegelförmig nach au[Vn geneigt ist und eine trichterförmige Aufstülpung zur Einleitung des Materials in den Halter aufweist.
- 11. Einrichtung nach einem der voranstellenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil des Deekelteils (16,222) transparent ausgebildet ist, um bei aufgesetztem Deckelteil eine Durchsicht in das Innere zu erlauben.
- 12. Einrichtung nach einem der Ansprüche ft bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Inneneinlage zur Verstärkung und Versteifung außen mit sich in horizontaler und vertikaler Richtung erstreckenden Rippen (208, 206, 204, 202) ausgestattet ist. welche einen integralen Bestandteil der Wände darstellen.
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