DE2255686A1 - Abfallverdichtungsvorrichtung mit mitteln zur erleichterung der abfallbeseitigung - Google Patents
Abfallverdichtungsvorrichtung mit mitteln zur erleichterung der abfallbeseitigungInfo
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- B65F—GATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
- B65F1/00—Refuse receptacles; Accessories therefor
- B65F1/04—Refuse receptacles; Accessories therefor with removable inserts
- B65F1/06—Refuse receptacles; Accessories therefor with removable inserts with flexible inserts, e.g. bags or sacks
Description
Palentanwalt
6 Frankfurt /Maini
Niddastr. 52
Niddastr. 52
13. November 1972 Vo/cs,
2222-9D-DW-1O2OO
GENERAL ELECTRIC COMPANY 1 River Road
Schenectady, Ν,Υ., U.S.A.
Abfallverdichtungsvorrichtung mit Mitteln zurK Erleichterung der Abfallbeseitigung
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Müllagerungsvorrichtun- .
gen und insbesondere auf Mittel in Kombination mit einem Müll zusammendrückenden Gerät zur Erleichterung der Entfernung von zusammengedrücktem Müll aus der Vorrichtung»
Die Probleme der Haushaltsabfallbeseitigung hat zu einer verhältnismäßig jungen Aktivität auf seiten der Gerätehersteller in der
Entwicklung von Geräten geführt, die im Haushalt anfallenden Müll zusammenpressen. Ein derartiges Gerät ermöglicht in der Form eines
den Abfall zusammendrückenden Mechanismus, der in einem Gehäuse untergebracht ist, eine Verminderung der üblichen Belästigung,
die mit einem häufigen Transport des Abfalles zu einer aussen
liegenden Abfuhrstelle verbunden ist.
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Die Sammlung und das Zusnmmendrücken vop Abfall in einer Verdichtungsvorrichtung
oder Kompaktor kann die Verwendung eines wegwerfbaren Behälters einschließen, wie z.B. eines Beutels oder
einer Tasche, die in einem festen Aufnahmebehälter untergebracht
ist, um den Abfall zum Zusammendrücken festzuhalten. Dadurch
bleibt das Gerät im wesentlichen sauber und der zusammengedrückte Abfall kann daraufhin in der Form eines geschlossenen Paketes
aus dem Gerät entfernt werden. Das feste/Sammelgefäß kann ein offener
Behälter oder eine Schublade sein, die aus dem Gehäuse der Verdichtungsvorrichtung herausgezogen werden kann, um eine Entfernung
des zu einem Paket zusammengepreßten Abfalls zu ermöglichen.
Bei einem typischen Kompaktor kann ein Kolbenpreßmechanismus verwendet
werden, der eine Kraft von mehr als etwa 000 kg (2000 pounds) auszuüben vermng. Somit ist eine zusammengedrückte Ladung,
die in einem festen Sammelgefäß eines Verdichtungsgerätes festgehalten ist, für eine Hausfrau oder eine andere Person
schwer herauszuziehen, weil die Ladung gegen die Seitenwände des Sammelgefäßes backt und an diesem festklebt. Die Oberseite eines
Beutels oder eines anderen Wegwerfbehälters, der zur Aufnahme
des Abfalles in dem Sammelgefäß verwendet wird, kann reißen, wenn er der manuellen Zugkraft ausgesetzt wird, die zum Herauslösen
der zusammengedrückten Ladung aus dem Sammelgefäß erforderlich ist. Weiterhin können Glasflaschen und Dosen, die als
Teil des Inhaltes zusammengedrückt sind, die Seite des Wegwerfbehälters durchdringen und dadurch den Benutzer Verletzungs- oder
Beschmutzungsgefahren aussetzen, wenn er den zusammengedrückten
Abfall zur Beseitigung transportiert.
Das Problem der Entfernung von zusammengedrücktem Abfall aus dem festen Sammelgefäß in einer Verdichtungsvorrichtung ist bereits
gesehen und es sind auch mehrere Lösungen vorgeschlagen worden.
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Eine Lösung beinhaltete die Schaffung eines Sammelgefäßes mit
nach oben und außen konischen Seitenwänden, wodurch, wenn die Ladung einmal frei gebrochen worden ist, das Sammelgefäß die Entladungscharakteristik
aufweist, die häufig in einer Matrizenform oder einem Hohlraum ausgebildet ist, wie es bei der Formpreßtechnik
üblich ist. Eine weitere vorgeschlagene Lösung für dieses Problem lag in der Schaffung von Mitteln, um wenigstens einen
Teil der Seitenwand des festen Sammelgefäßes auszuweiten, um das Gefäß zu vergrößern und dadurch die Entfernung des zusammengedrückten
Abfalles zu erleichtern. Wenn beispielsweise das Sammelgefäß eine rechtwinkelige Konfiguration mit einer offenen Oberseite
aufweist, kann die eine Seite davon an einer horizontalen Achse
entlang seiner Unterkante schwenkbar angebracht und mit Verriegelungsmitteln versehen sein, um die Seitenwand normalerweise
in einer aufrechten Stellung zu halten. Wenn die Seitenwand entriegelt und von dem übrigen Sammelgefäß weggeschv/enkt wird, so
besteht die Neigung, daß die Ladung bzw. das Gut von dem Hauptteil des Sammelgefäßes weggebrochen wird.
Die letzteren Lösungen für das Problem der Befreiung der zusammengedrückten
Ladung aus einem Sammelgefäß beinhalten keine Lösung für das Problem des direkten Kontaktes zwischen dem Körper
der Bedienungsperson und dem zusammengedrückten Abfall während des Transportes des zusammengedrückten Abfallpaketes von dem Gerät
zu einem entfernten Müllabholpunkt.
Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht deshalb im wesentlichen darin, Mittel zu schaffen, um die manuelle
Entfernung und den Transport einer zusammengedrückten gespeicherten
Ladung aus einer Abfallverdichtungsvorrichtung zu erleichtern.
Diese Aufgabe wird bei einem MüllVerdichtungs- und Lagerungsgerät erfindungsgemäß gelöst durch eine Schlinge bzw. Schlaufe
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zum Anheben einer zusammengedrückten Ladung aus einem diese tragenden
Sammelbehälter im Gerät. Die Schlaufe oder Schlinge hat vorzugsweise die Form eines langgestreckten Bandes, dessen Form
mit der Innenseite des Sammelgefäßes übereinstimmen kann. Die
Schlaufe bzw. Schlinge besitzt vorzugsweise Handgriffe, die mit Klappenteilen an deren gegenüberliegenden Enden versehen sind,
die flexibel und faltbar sind, damit sie außerhalb des Sammelgefäßes
in einer zugänglichen Lage gehalten werden können. Dadurch kann, wenn eine Ladung aus zusammengedrücktem Abfall aus dem
Sammelgefäß entfernt werden soll, die Schlaufe bzw. Schlinge einfach ergriffen werden, um eine schnelle Entfernung des zusammengedrückten
Abfalles aus dem Gerät zu ermöglichen. Der bevorzugte Aufbau der Schlaufe bzw. Schlinge gemäß der vorliegenden Erfindung
macht sie besonders geeignet für eine Verwendung zusammen mit einem gleitenden schubladenartigen Ladungsaufnahmebehälter
in einer Verdichtungsvorrichtung, der mit oder ohne andere Mittel versehen sein kann, um die Befreiung der zusammengedrückten
Ladung aus dem Sammelgefäß zu unterstützen.
Die Erfindung wird nun mit weiteren Merkmalen und Vorteilen anhand
der folgenden Beschreibung und der beigefügten Zeichnungen zweier Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht von einer Schlinge oder
einem lasthebenden Band, das gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist.
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht von einer Verdichtungsvorrichtung, in der der die Last tragende Behälter eine
gleitend angebrachte Schublade ist, die in ihrer herausgezogenen Stellung relativ zu dem Gerätegehäuse gezeigt
ist und in die eine Schlaufe bzw. Schlinge der in Fig. gezeigten Art eingebaut ist.
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Fig. 3 ist eine perspektivische Teilansicht des Sammelbehälters oder der Schublade einer Verdichtungsvorrichtung der in
Fig. 2 gezeigten Art und zeigt einen wegwerfbaren Beutel oder Behälter, der in der Schublade angeordnet ist, nachdem
sich die Schlaufe bzw. die Schlinge in ihrer Einbaustellung in der Schublade und unterhalb des Beutels befindet.
Fig. 4 ist eine Seitenansicht von einer Verdichtungsvorrichtung, wobei ein Teil der Gehäuseseitenwand weggeschnitten ist,
um die Schublade oder den Behälter in-dessen geschlossener Stellung zu zeigen, in dem sich ein Wegwerfbehälter
und eine Schlaufe bzw. eine Schlinge befindet.
Fig. 5 ist eine vergrößerte Ansicht im Vertikalschnitt entlang
den Linien P-P in Fig. 4. Sie unterscheidet sich aber
dadurch von Fig. 4, daß der Wegwerfbeutel aus der Schublade entfernt worden ist, um die Anordnung des Handgriffteiles
der Schlaufe bzw. der Schlinge in ihrer zurückgezogenen Stellung relativ zu der Schubladenseite besser
darzustellen.
Fig. 6 ist eine perspektivische Teilansicht der Schublade einer
Verdichtungsvorrichtung, wie sie unmittelbar vor der Entfernung
einer Beladung aus zusammengedrücktem Abfall in Erscheinung tritt.
Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht von einer Schublade einer Verdichtungsvorrichtung, bei der die zusammengedrückte
Beladung bzw. das Gut gemäß der vorliegenden Erfindung herausgenommen worden ist.
Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht von einem alternativen Ausführungsbeispiel für eine Schiingenkonstruktion für
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eine Verwendung in dem die Last tragenden Sammelgefäß einer Verdichtungsvorrichtung.
In Fig. 1 ist eine Komponente der vorliegenden Erfindung in der Form einer Schlinge oder eines lasthebenden Bandes 10 mit einem
Zwischen- oder Bodenteil 11 gezeigt, das von gegenüberliegenden, vertikalen angeordneten und baugleichen Seitenteilen 12 flankiert
ist. Der Boden 11 und die Seitenteile 12 sind vorzugsweise aus einem einzelnen Streifen Polyäthylen hoher Dichte oder einem anderen
ähnlichen Material mit einer Dicke hergestellt, die vorzugsweise in dem Bereich von 0,1 bis 0,125 cm (0,040 bis O1OFO
Zoll) liegt. Das Material ist entlang Linien 13 vorgefaltet, so daß der Boden 11 und die Seitenteile 12 eine halbfeste kastenähnliche
Struktur bilden, in der sich die Seitenteile aufeinander zubiegen. Ein im wesentlichen großer Klappenteil 14 ist am
oberen Ende von jedem der Seitenteile 12 befestigt. Die Klappenteile 14 dienen sowohl als vorstehende Mittel, wenn das Band in
eine Müllagerungsvorrichtung eingesetzt ist, als auch als Griff, wie es im folgenden noch beschrieben wird. Jeder Plattenteil 14
weist vorzugsweise eine relativ flexible faltbare Fläche oder einen Abschnitt 15 und eine vergleichsweise steife Fläche oder
Abschnitt 16 auf. Die steife Fläche 16 ist mit einer Öffnung 18 versehen, über der sich eine stabile Vorrichtung erstreckt, zum
Ergreifen und zur Handhabung der Schlinge 10. Diese stabile Vorrichtung hat die Form eines Stabes 19.
Der Kipppenteil 14 ist vorzugsweise eine zweischichtige Klappe,
die aus einem einzelnen, relativ großen Stück 14a aus im wesentlichen dünnem verstärktem Vinylstoff oder einem Polyäthylenstreifen
oder einem äquivalenten Material mit einer bevorzugten Dicke von 0,1 mm (0,004 Zoll) aufgebaut ist. Dieses Material ist auf
die bevorzugte Form geschnitten und umgefaltet, um den zweischichtigen Klappenteil 14 zu bilden. Eine Aussteifung 21, die
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vorzugsweise aus einem Polyäthylenstreifen hoher Dichte oder einem
äquivalenten Material mit einer bevorzugten Dicke von 0,38
bis 0,F mm (0,01F bis 0,020 Zoll) besteht, ist zwischen den zwei
Hälften im Bereich der Öffnung IR'sandwichartig angeordnet und
einmal um die zwei Enden des Stabes 19 herum gewickelt* Der massive
Stab 19 besteht vorzugsweise aus einem Draht aus unlegiertem Stahl mit einem darauf befindlichen Kunststoffüberzug. Die
Aussteifung 21 ist vorzugsweise durch Heißverschweißung durch
den Körper des Klappenteiles 14 hindurch in ihrer Lage festgehalten. Vor dem Einbau und der Verschweißung der Aussteifung 21 können
Krampen 22 verwendet werden, um die Aussteifung 21 um den Stab 19 herum zu befestigen, wie es in Fig. 1 gezeigt ist. Der
bevorzugte Verlauf für die Hitzeverschweißung ist in Fig. 1 punktiert
dargestellt. Es sei darauf hingewiesen, daß die Aussteifung 21 an Ort und Stelle geschweißt ist und eine solche Form besitzt,
daß sie sich nach oben und über die entgegengesetzten Enden des Stabes 19 erstreckt, um den Stab in der Klappenteilstruktur festzuhalten.
Entlang der unteren Kante des Klappenteiles 14 sind dessen zwei Dicken oder Schichten getrennt, wodurch sie über jede
Seite des oberen Randes der Seitenteile 12 hängen und an diesen vorzugsweise durch das gleiche Hitzeverschweißungsverfahren
befestigt sind, das zur Ausbildung der Aussteifungsfläche 16 des
Plattenteiles 14 angewendet wird. Die Bildung des Klappenteiles 14 durch die vorstehend beschriebenen Mittel ermöglicht, daß
der Klappenteil durch den flexiblen Bereich 15 für einen im folgenden
zu beschreibenden Zweck gefaltet wird. Das Material, aus dem der relativ steife Boden 11 und die Seitenteile 12 gebildet
sind, ist vorzugsweise eine Zusammensetzung mit einer niedrigen Oberflächenreibungscharakteristik und einer Steifheit, durch die
es nicht dazu neigt, nachzugeben und sich zu verformen durch den Druck von Dosen- oder Glasteilen, die während des Zusammendrük kens
des Abfalles dagegen drücken.
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In Fig. 2 ist ein Abfηllkompaktierungsgerät 24 mit einem Schrank
oder Gehäuse 25 gezeigt, das Lagerungsmittel in der Form eines Sfimmelgefäßes oder Behälters 26 aufweist. Das Sammelgefäß 26 ist
als eine Schublade ausgebildet, die relativ zum Gehäuse 25 zwischen einer inneren Kompaktierungsstellung und einer äußeren Be-
und Entladungsstellung hin- und hergleiten kann. Die Schublade
ist mit einem nicht gezeigten Boden versehen, der gegenüberliegend angeordnete Seitenwände 27 und 2R umfaßt, die von dem Boden
nach oben ragen. Eine innere Rückwand 29 und eine Vorderwand 30 verbinden die gegenüberliegenden Enden der Seitenwände 27 und
28, um die Form der Schublade 26 zu vervollständigen. Eine vordere
Dekorationspaneele 31 ist über der Frontwand 30 befestigt und so gestaltet, daß sie sich in die Struktur des Gehäuses 25
eingliedert, wenn die Schublade 26 geschlossen ist. Jede Seitenwand 27 und 28 weist Halterungsmittel auf, wie z.B. eine Federstahlhalterung
32, die in Fig. 5 im Vertikalschnitt gezeigt ist. Wie in Fig. 4 gezeigt ist, kann die Seitenwand 28 durch ein
Scharnier 3? und eine Verriegelung 36 relativ zu der übrigen Schubladenstruktur schwenkbar angebracht sein. Dadurch wird der
Bedienungsperson ein Mittel gegeben, um die zusammengedrückte Beladung in der in Fig. 7 gezeigten Weise zu entnehmen. Jede Seitenwand
und Stirnwand der Schublade 26 kann mit einer doppelwandigen Konstruktion versehen sein, wie es insbesondere in Fig. P
anhand der Seitenwand 28 gezeigt ist. Die Seitenwand 28 enthält einen inneren Wandabschnitt 28a,der an einem äußeren Wandabschnitt
28b punktgeschweißt ist. Der äußere Wandabschnitt 28b, insbesondere etwa entlang den unteren 2/3 der Seitenwand, weist
eine ziehharmonikaförmige oder gewellte Konfiguration auf, um
der Wand die strukturelle Festigkeit zu geben, damit sie dem Kompaktierungsvorgang widersteht. Etwa das obere Drittel der Seitenwand
28 besitzt eine Ebene bzw. flache Konfiguration, wobei
der innere Wandabschnitt 28a und der äußere Wandabschnitt 28b punktgeschweißt sind, derart, daß sie zusammenhängen und die
gleiche Ausdehnung besitzen.
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Die Halterungsmittel auf der Außenseite der Seitenwand 28 der
Schublade können einen Halter 32 umfassen, der aus Metallblech aufgebaut und entsprechend der in Fig. P gezeigten Konfiguration
geformt ist. Das untere Ende des Halters 32 ist an den äußeren vorstehenden Abschnitten der Seitenwandteile 28b fest angebracht,
wodurch das obere Ende des Halters 32 in einem gewissen Abstand außen von dem oberen Teil der Seitenwand 28 angeordnet ist. Diese
Anordnung erzeugt einen Taschenbereich 33 zwischen dem oberen Ende des Halters 32 und dem benachbarten Teil der Seitenwand 28.
Die Klappe 14 der Schlinge bzw. Schlaufe 10 ist in die in Fig. 5 gezeigte Form gefaltet, wodurch der größere Teil davon in dem
Taschenbereich 33 gehalten ist und das entfernte Ende davon ragt nach oben, so daß die Zugangsöffnung 18 unterhalb des Stabes 19
für die Bedienungsperson der Maschine leicht zugänglich ist. Der Klappenteil 14 ist somit derart angeordnet, daß er schnell von
dem Halter 32 nach oben gezogen werden kann, um die Schlaufe bzw. Schlinge 10 zur Entfernung einer Beladung aus der Schublade 26
zu verwenden. Es sollte in bezug auf Fig. 5 darauf hingewiesen werden, daß der Taschenbereich 33 eine Größe besitzt, die es gestattet,
daß die Manschette bzw. der Umschlag eines Wegwerfbeutels auf der Außenseite des gefalteten Klappenteiles 14 nach unten
in den Taschenbereich eingesetzt wird, wodurch'er über demjenigen
Abschnitt des Klappenteiles 14 liegt und diesen verdeckt, der sich auf der Außenseite der Schublade 26 befindet.
Wie aus Fig. 3 hervorgeht, ist es vorteilhaft, daß ein wegwerfbarer
Behälter in der Form eines Abfallbeutels 38 verwendet wird,
um die Schublade 26 auszukleiden, um den angefallenen, darin zusammenzudrückenden
Abfall zu sammeln. Der Beutel 38 weist Verschlußmittel oder eine Manschette 39 um sein offenes Ende herum
auf, die nach außen und unten um die Seitenwände und Stirnwände der Schublade 26 gewendet ist, um die in Fig. 4 gezeigte Lage
einzunehmen. Die Schlaufe oder Schlinge 10 kann in der Schublade
26 installiert werden, wie es in Fig. 2 gezeigt ist, bevor der
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c. £. ο ο υ u u
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Abfallbeutel 38 eingesetzt wird. Der Bodenteil Il und die Seitenwände
12 der Schlaufe oder Schlinge 10 besitzen eine solche Größe und Form, daß sie eng auf die Innenseite der Schublade 26
passen. Der flexible Bereich 15 des Klappenteiles 14 ist dafür vorgesehen, um die Faltung des Klappenteiles entlang zweier horizontaler
Faltlinien zu erleichtern, die in Fig. 1 mit F1 und
F2 bezeichnet sind. Wenn die Schlinge oder Schlaufe 10 in die
Schublade 26 eingebaut ist, wird der Klappenteil 14 entlang der Fnltlinie F^ nach außen gefaltet und dann entlang der Faltlinie
Fg nach hinten auf sich selbst gefaltet, so daß die gefaltete
Klappe nach unten hinter den Halter 32 geschoben werden kann, wie es in Fig. 2 gezeigt ist. Die Klappenteile 14 werden somit
zurückgezogen und dann durch die Halterungen 32 solange festgehalten, bis die Bedienungsperson einen zusammengedrückten Beutel
mit Abfall aus der Schublade 26 zu entfernen wünscht.
Nachdem die Schlinge oder Schlaufe 10, wie es vorstehend beschrieben
wurde, in die Schublade 26 eingebaut ist, wird der Beutel 38 in die Schublade geschoben, wie es in Fig. 3 gezeigt ist,
und die Beutelmanschette 39 wird nach außen um den oberen Rand der Schublade angeordnet, wie es in Fig. 4 gezeigt ist. Die Beutelmanschette
39 wird ebenfalls entlang den Seitenwänden der Schublade innerhalb der Halterungen 33 festgehalten und über den
entsprechenden Klappenteilen 14 der Schlaufe oder Schlinge IO
angeordnet. Die Befestigung der Manschette 30 und der Klappenteile
14 der Schlaufe oder Schlinge durch die Halterungen 32 stellt sicher, daß die Schlaufe oder Schlinge und der Beutel
nicht fest hängen oder r,n der Gehäusestruktur des Kompaktors 24
anbacken, wenn die Schublade 26 von Hand von der inneren Kompaktierungsstellung in die äußere Be- und Entladungsstellung geschoben
wird. Die Verwendung der Halterungen 32 stellt ferner sicher, daß der Beutel 38 und die Schlaufe oder Schlinge 10 weniger
leicht ihre Lage ändern, wenn die Preßeinrichtung, die in Fig. 4 durch den gestrichelten Umriß 40 angedeutet ist, betätigt
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wird, um den Abfall innerhalb der Schublade 26 zusammenzudrücken. Dadurch, daß .die Beutelmanschette an jeder Seite der Schublade
26 innerhalb des gefalteten Klappenabschnittes 14 gehalten ist, wie es in Fig. 4 gezeigt ist, liegt der Stab 19 frei und ist zugänglich,
wodurch ein Ziehen an dem Stab nach oben dazu dient, die Beute]manschette aus der Halterung 32 zu lösen. Somit ist
die Entfernung der Beute]manschette aus dem Halter ein abhängiges Ereignis von der Wirkung des Herausziehens des Klappenteiles
1Ί nach außen auf seine volle ausgebreitete Länge.
Wenn der Beutel 3Π mit zusammengedrücktem Abfall gefüllt ist und
die Bedienungsperson wünscht, den Beutel 38 zu beseitigen, wird
die Beutelmanschette 39 nach oben von der Schublade 26 weggezogen und in eine geschlossene Stellung gefaltet, wie sie in Fig.6
gezeigt ist. Anschließend kann die Bedienungsperson die Klappenteile
14 der Schlaufe oder Schlinge 10 ergreifen, indem sie die Finger unter den Stab ? 9 von jedem Klappenteil 14 schiebt. Die
Klappenteile 14 werden über dem geschlossenen Beutel zusammengebracht, wie es in Fig. 7 gezeigt ist, so daß die Schlinge oder
Schlaufe 10 zusammen mit dem darin befindlichen gefüllten Beutel
nach oben und außen gezogen werden kann. Die Schlinge oder Schlaufe und der gefüllte Beutel können dann aus dem Haus heraus zu
einer Abfuhrstelle getragen werden, und anschließend wird die Schlinge oder Schlaufe 10 in ihre Einbaustellung innerhalb der
Schublade 26 zurückgebracht und ein neuer Beutel 38 wird in die
Schlinge oder Schlaufe innerhalb der Schublade eingesetzt.
Der Aufbau der Schlinge oder Schlaufe 10 kann auf verschiedene Weise verändert werden, ohne von den Grunderfordei*nissen abzuweichen,
daß sie die Entfernung von zusammengedrücktem Abfall aus der Schublade 26 erleichtert und daß sie weiterhin für einen
Schutz der Bedienungsperson gegenüber Verschmutzungen der Kleidung oder Abschürfungen durch Abfallteile schützt, die durch die
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Seito des Wegwerfbeuteis hindurchragen können. In Fig. 8 ist ein
anderes Ausführungsbeispiel der Schlinge oder Schlaufe 10 gezeigt,
in dem die Stirnwände 41 nls integrale Teile der Schlinge- oder
Schlaufenstruktur ausgebildet sind. Die Stirnwände 41 sind vorzugsweise
aus dem gleichen halbfesten Material hergestellt, aus dem der Bodenteil Il und die Seitenteile 12 aufgebaut sind. Die
Stirnwände 41 können mit den Seitenwänden 12 in der in Fig. 8 gezeigten Lage hitzeverschweißt sein. In diesem Ausführungsbeispiej
sind die Stirnwände 41 -in der Lage, auf entsprechende Weise die
auf der Innenseite gelegene Oberfläche der Rückwand 29 und der Vorderwand 30 der Schublade 26 zu berühren und die Entfernung
eines kompaktierten Beutels mit Abfall aus der Schublade 26 weiter zu erleichtern, indem sie ein Anhaften und eine Verbindung
der Ladung gegen die Schubladenenden verhindern.
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Claims (1)
- AnsprücheMüllagerungsvorrichtung mit einem wegwerfbaren Behälter, der zur Müll Sammlung in der Vorrichtung gehalten ist, und mit einer Halterung für den Behälter, dadurch g e kennzeichnet', daß zur Erleichterung der manuellen Entfernung und des Transports des Behälters (3R) ein langgestrecktes Hebeband (10) vorgesehen ist, das im allgemeinen zwischen dem Behälter (38) und der Halterung (26) pngeoi'dnet ist, wobei ein Zwischenteil (Lt) des Hebebandes (1.0) unterhalb des Behälters (38) angeordnet ist und einander gegenüberliegend angeordnete Seitenteile (12, 13) neben dem Zwischenteil (11) aufweist, die an gegenüberliegenden Seiten des Behälters (38) entlang im allgemeinen nach oben verlaufen, und die Größe des Hebebandes (10) relativ zum Behälter (38) derart bemessen ist, daß sich Teile (14) des Hebebandes (10) in Richtung aufeinander erstrecken und über der Oberseite des Behälters (38) liegen, wenn dieser im wesentlichen gefüllt ist.2. Müllagerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß für wenigstens ein Ende des Hebebandes (10) ein Griff (19) vorgesehen ist.3. Müllagerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Hebeband (10) mit faltbaren Abschnitten (14) neben jedem seiner Enden versehen ist.3 0 9821/0 3 034. Müllagcrungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Zwischenteil (11) des Ilebebandes (LO) einen im wesentlichen festen Abschnitt umfaßt, der derart angeordnet ist, daß er unter den Wegwerfbehälter (38) paßt.P. Müllagerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Seitenteil (12, 13) im wesentlichen feste Abschnitte aufweist.6. MUlIagerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß wenigstens ein Teil des Ilebebandes aus einem Material aufgebaut ist, das im Vergleich zum Material des Wegwerfbehälters eine wesentliche Zerreißbeständigkeit aufweist.7. Müllagerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Halterung (26) für den Wegwerfbehälter (38) zwischen einer Innenposition in der Vorrichtung und einer äußeren Entladeposition gleitend bewegbar ist.B. Müllagerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Halterung (26) ein stabiles Sammelgefäß mit einer im allgemeinen rechtwinkeligen kontinuierlichen Konfiguration und einer offenen Oberseite ist, wenigstens eine Seite des Sammelgefäßes mit einer darauf befindlichen Befestigung (32) versehen ist, und wenigstens ein Ende des Ilebebandes (10) durch die Befestigung (32) festgehalten werden kann.3098 2 1/03039. Müllagerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß ein wesentlicher Teil des Hebebandes aus einem Material mit einer relativ niedrigen Oberflächenreibungscharakteristik aufgebaut ist.309821/0-3 03Le e rs e i t e
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