DE2226346A1 - Kombinierter lastkraftwagen mit ausgabeeinrichtung - Google Patents

Kombinierter lastkraftwagen mit ausgabeeinrichtung

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DE2226346A1
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DE2226346A
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John Richard Radek
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Ready Metal Manufacturing Co
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Ready Metal Manufacturing Co
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Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F5/00Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
    • A47F5/02Rotary display stands
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/007Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for delivery of small articles, e.g. milk, frozen articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/14Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects the object being a workshop for servicing, for maintenance, or for carrying workmen during work

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Description

DR. MÜLLER-BORG DIPL-PHYS. DR. MANITZ DIPL.-CHEM. DR. DEUFEL DiPL-ING. FINSTERWALD DlPL-ING. GRÄMKOW
PATENTANWÄLTE
München, den JO. Mai 1972 Fi/Sv - R 1080
EEADY METAL MANUPAOGURTJIG COMPANY
4500 West 4?th Street
Chicago, Illinois, USA
Kombinierter Lastkraftwagen mit Ausgabeeinrichtung
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen fuer Handwerker geplanten Lastkraftwagen in Verbindung mit Geraeten zur Speicherung und Ausgabe von Ersatzteilen, Werkzeugen Materialien, u.s.w., einachliesslich Unterlagenmaterial (wie z.B. Bestandteillisten, Bedienungsanleitungen, etc.), die alle von Handwerkern bei der Reparatur von Haushaltsgeraeten, wie zum Beispiel Waschmaschinen, Trockenapparaten, Naehmaschinen, Rasenmaehern, Muellabfall-2erkleinerem, Geschirrspuelmaschinen, Heizungs-, Klima- und Kuehlanlagen, elektronischen Geraeten, wie zum Beispiel Rundfunkgeraeten und Fernsehempfaengern, Schallplattenspielern und Tonbandgeraeten, etc. benoetigt werden.
Grundlage der Erfindung
Bisher wurden von Handwerkern im Reparaturdienst kleine Lastkraftwagen genormter Groesse des sogenannten Lieferwagen-Typs verwendet, um die in genormten Kasten, Kisten oder aehnlichem aufbewahrten oder lose im Wagen angebrachten Werkzeuge und Materialien zu transportieren· Bas Fehlen der uebersiehtliehen Anordnung und leichten Erreichbarkeit fuehrte allgemein zu umstaendlicher Handhabung und Zeitverlust sowie zu uebermaessigen Kosten, die ja letzlich vom Kunden getragen werden rauessen.
Kurze Darstellung der Erfindung
Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen Lastkraftwagen mit einen Einbau fuer die Handwerker bereitzustellen, der so entworfen und gebaut ist, dass er eine Arbeit mit maximaler Leistung ohne den bisherigen Zeitverlust ermoeglicht.
Zu diesem Zwecke ist gemaess der Erfindung ein Kraftfahrzeug von der Art der Lieferwagen bekannter Dimensionen oder in Sonderbauweise in Verbindung mit einer Speicher- und Ausgabevorrichtung einer besonderen Bauart vorgesehen, die schnell und leicht installiert und zur Reparatur
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oder Auswechslung ausgebaut werden kann, wobei die Vorrichtung von ausserhalb des Wagens leicht zugaenglieh ist·
Eine weitere Aufgabe gemaess der Erfindung ist die Bereitstellung einer drehbaren Speicher- und Ausgabevorrichtung einer Spesialbaaweise zum Einbau in einem Lieferwagen, die jedoch allseitig verwendbar sein soll. Die genannte drehbare Vorrichtung in einer ©rfindungsgemaesseii Ausfuehrung besteht aus einer Vielzahl von senkrechten Abschnitten* wobei jede? von ihnen mit eine» oder mehreren fest in ihrer Stellung gehaltenes aber leicht entferribaren auswechselbaren Behaeltern versehen ist« Di© geaaanta Vorrichtung kann von Hand aus gedreht werden, um einen beliebigen Abschnitt au erreichen und kann in der geaenderten Stellung befestigt werden»
Zusaetzliche leicht sugaengliche Speicher- und Ausgabeeinheiten koennen an den Seiten und auf dem Dach des Lief ertragene ausEfechselbar angeordnet sein, wodurch der vorhanden© Raum maximal geauetat x-rirdo
Zur weiteren Leistungsverbesseruag sind besondere auswechselbare und leicht erreichbare Mittel innerhalb der Fahrerkabine des Kraftwagens zur Unterbringung von Unterlagen^ wie s«B, Bestandteillistesif, Bedienungsanleitungen, Auftraegen, Vorschriften u.s«we vorgesehen«
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung von Mitteln in Verbindung mit denen der genannten Art., die den Fahrerabschnitt vom rueckwaertigen Ladaabteil des Lieferwagens mehr oder weniger abisolieren, sowie ferner die Schaffung von Mitteln zvr Abschirmung der drehbaren Speichervorrichtung vor einer moeglichen Beruehrung mit während der Fahrt am Boden entlang gleitenden losen Gegenstaenden.
Eine weitere Aufgabe gemaess der Erfindung ist die Schaffung von Einrichtungen der genannten Art, die fuer Massenproduktion besonders konstruiert sind und in einfacher, zerlegbarer Bauweise produziert werden,
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. 3odass sie zum Versand leicht in kleine Behaelter verpackt, mit einem Minimum an einfachen Werkzeugen schnell und leicht aufgebaut und auseinandergenommen werden koennen, und stabil und billig sind.
Einige weitere Aufgaben und Vorteile gemaess der Erfindung werden aus der Beschreibung im folgenden hervorgehen«
Kurze Darstellung der Abbildungen
In den einen Teil der Patentbeschreibung bildenden Abbildungen einer bevorzugten Ausfuehrungsform der vorliegenden Erfindung zeigen:
Fig. 1 eine vereinfachte Draufaicht eines mit einem Einbau versehenen Lastkraftwagenaufbaues in einsr vorzugsweisen Ausfuehrungsform gemaess der Erfindung;
flg. 2 eine Seitenansicht des Lastkraftwagens, wobei ein Teil der Autowand zur Veranschaulichung gewisser Inneneinrichtungen entfernt wurde;
Fig* 3 eine Seitenrissansicht einer Ausfuehrungsform einer ein Merkmal der vorliegenden Erfindung darstellenden drehbaren Speichervorrichtung;
Fig. 3a eine perspektivische Ansicht der in Fig. 3 dargestellten Vorrichtung in verkleinertem Masstab;
Fig. k eine ausschnittsweise Draufsicht der genannten Einheit;
Fig· 5 eine ausschnittsweise Schnittansicht gemaess Linie 5-5 in Abbildung 3;
Fig. 5 a eine Schnittansicht eines Seitenrisses gemaess Linie 5*-5a in Fig. 5;
Fig. 6 ist eine ausschnittsweise Schnittansicht eines Seitenrisses gemaesa Linie 6-6 in Fig. 3jin vergroessertem Masstab;
Fig. 7 eine Schnittansicht eines Seitenrisses entlang Linie 7-7 in Fig. k in vergroessertem Masstab;
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ORlGiNAL INSPECTED
flg. 8 eine Schnittansicht eines Teilseitenrisses in vergroessertem Masstab geraaess Linie 8-6 in Fig. 5 in einem Behaelter-verriegelndem Zustand;
Fig. 8a eine aehnliche Aniicht wie in Fig. 8, jedoch unversiegelt; Fig. 9 ein Teilseitenriss gemaess Linie 9-9 in Fig. 8$ Fig. 10 eine aehnliche Ansicht geraaesa Sohi&ttlinie 10-10 in Fig. 8;
Fig. 11 eine aehnliche Ansicht gemaess Schnittlinie 11-11 in Fig, k in vergroessertem Hasstab;
Fig. 12 eine aehnliche Ansicht gemaess Schnittlinie 12-12 in Fig. 11;
Fig. 13 eine SchnittanäScht eines Planausschnittes gemaess Schnittlinie 13-13 in Fig. 11;
Fig. IU eine Planteilansicht gemaess Schnittlinie Ih-Ik in Fig. 12;
Fig. 15 ist eine Teilansicht eines Seitenrisses gemaess Schnittlinie 15-15 in Fig. 12;
Fig. 16 ein Seitenriss der gemaess der Erfindung im Fahrerabteil dos Lastkrafttragens angeordneten IJhterbringungsmittel fuer Unterlage»;
Fig. 17 eine Rueckansicht gemaess Schnittlinie 17-17 in Fig. l6j Fig. 18 eine Draufsicht der in FIg, 16 dargestellten Einrichtung; Fig. 19 eine Teilansicht gemaess Schnittlinie 19-19 in Fig. 16;
Fig. 20 eine vergroesserte Schnittansicht gemaess Schnittlinie 20-20 in Fig. 18;
Fig. 21 einen vergroesserten Plan einer detaillierten Darstellung einer Bodenbefestigung gemaess Schnittlinie 21-21 in Fig. 16;
Fig. 22 ein Aufriss eines SpeicherabschMtteiles des Lastwagenaufbaues mit einigen Speichereinrichtungen, in vergroessertem Masstab;
Fig. 23 ein Teilaufriss gemaess Schnittlinie 23-23 in FIg 22 in vergroessertem Masstabj
Fig. 2k eine aehnliche Ansicht gemaess Schnittlinie 2U-2U in Fig, 22;
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Fig, 2$ ein Aufriss eines Teilschnittes gemaess 2f>-2jj> in Fig. 22;
Fig, 26 eine Rueckansicht einer das Fahrerabteil Tom Speicherabteil trennenden Treamwandj
Fig. 27 eine Schnittansioht gemaess Schnittlinie 27-27 in Fig. 26;
Fig. 28 ein Teilsohnitt im wesentlichen gemaess Schnittlinie 28-28 in Fig. 26, in vergroessertem Masstab, und
Fig. 29 ein weiter vergroesserter Teilaufriss gemaess Schnittlinie 29-29 in Fig. 26.
Detaillierte Beschreibung
In Fig. 1 und 2 wird die erfindungsgemaesse Sonderausrüstung eines Lastkraftwagenaufbaues T dargestellt, wobei der Aufbau aus einem genormten Element oder einem umgebauten Lieferwagen bestehen kann, dessen Aufgabe es erfindungsgemaess ist, die Arbeit eines Handwerkers im Reparaturdienst wie oben dargestellt zu erleichtern und zu beschleunigen. Selbstverstaendlioh kann der Gegenstand der Erfindung auch anderswo, wie zum Beispiel in der Kabine eines Wasserfahrzeuges, etc. nutzbringend angewendet werden· Verschiedene Merkmale der Erfindung sind vlelfaeltig anwendbar, etwa in ortsfesten Anlagen, obwohl sie speziell fuer in Fahrt befindliche . Fahrzeuge entworfen wurden.
Der Kraftwagenaufbau T besteht im wesentlichen aus zwei Hauptabschnitten, naemlich dem Fahrerabteil G und den Speicherabschnitt S, wobei die Abteile vorzugweise durch eine Trennwand B voneinander getrennt sind.
Eiae Vielfalt von Speicher- und Ausgabeeinheiten ist im Abteil S auswechselbar befestigt, wobei eine Einheit aus einer zerlegbaren drehbaren Einheit R besteht, welche ein Hauptmerkmal der vorliegenden Erfindung darstellt«
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Die drehbare Einheit R besteht aus einem auf einer senkrechtes Achse zum Zwecke der Drehung gelagerten Skelettrahmen, der eine Vielfalt von senkrechten Abschnitten, Kammern oder Abteilen radial um die Achse verteilt aufweist, wobei jeder Abschnitt aus einem oder mehreren Speicherund. ;Ausgabebehaeltem besteht* Die Behaelter koennen verschiedener Art sein, doch sind alle am genannten Rahmen auswechselbar angebracht. Die Rahmenlagerung ist derartig, dass die Winkelaenderung und Feststellung ±n jeder beliebigen Lage moeglich ist, wodurch jeder beliebige Abschnitt zugaenglich wird.
Die Speichermittel, in jedem Abschnitt koennen aus einer beliebigen Anzahl von uebereinander gestapelten oder in gewissen Abstaenden senkrecht angeordneten Koerbchen, Laden, u.s.w. zur schnellen und sicheren Anbringung am und Entfernung vom Rahmen bestehen.
Drehbare Einheit
Fig, 3 bis emschliesslich Fig. 10 veranschaulichen geeignete Mittel zur auswechselbaren Aribringuag der Einheit R am Boden und an der Decke des Lieferwagenaufbaues. Derartige Befestigungsmittel koennen sehr verschiedener Art sein, doch werden erfindungsgemaess ein U~foermiges Glied 10 an der Decke und ein weiteres U-foermiges Glied 20 verschiedener Gestalt am Boden vorgesehen. Glied 10 nimmt einen entsprechenden Zapfen 15 fuer eine Welle 30 auf, waehrend Glied 20 ein allgemein mit Nummer 2J> bezeichnetes Ringlager 2$ aufnimmt*
Auf der Welle 30 sind in Abstaenden Buchsen 35$ 35% angeordnet, die ein Paar aehnlicher vieleckiger, erfindungsgemaess sechseckiger Platten 32, 32' aufnehmen, obwohl die Platten auch rund oder andersfoermig sein koennten. Die Welle 30 kann mit einem Splint oder anderen Vorsprung 38 zur Begrenzung einer zuf aeiligen Verschiebung versehen sein.
Eine runde (oder andersfoermige) mit einem Flansch versehene am
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Hinglager 2$ (Fig. 7) befestigte Bodenplatte 1*0 dient als Halter fuer einen Staender k5$ der zweckmaessigerweise aus zwei miteinander befestigten, sehnlichen Platten bestehen kann*
Die Platten 32, 32' sind der Innengestalt des Staenders U5 aehnlich und sind an diesem befestigt. Der Staender enthaelt am Umfang angeordnete Reihen von in Abstäenden senkrecht angeordneten Mitteln k7 (in der dargestellten Ausfuehrungsform sind es Oeffnungen) zur Lagerung der auf dem Staender anzubringenden und vom Staender zu haltenden Behaelter. IAa den Zugang zum Inneren des ,Staenders k5 zu ermoeglichen, kann dieser mit einem Handloch versehen sein«
Am Staender k5 ist eine Reihe von sich radial erstreckenden U-Glieder» 50 auswechselbar angebracht, die aus etwa durch Schrauben am oberen und unteren Abschnitt des Staenders (ilgs. 3a, 5, 7) angebrachte» horizontalen Armen 52, 52' und aus einem etwa durch Schweissung mit den Armen 52, 52' verbundenen vertikalen Teil 53 bestehen. Zwei nebeneinanderliegende U-foermige Teile bestimmen die weiteste seitliche Ausdehnung eines keilfoermigen Abteiles oder Abschnittes, dessen innere Dimension durch den Staender bestimmt wird.
Jeder vertikale Teil 53 ist mit einer Anzahl von in Abstäenden angeordneten diagonalen Kerben 57 (Fig· 3» 6, 8-10) versehen, die mit einer Anzahl von senkrecht verlaengerten Kerben 57' in einem U-foermigen Eisenstab 59 zusammenarbeiten, der gleitend innerhalb des Stabes 53 angeordnet ist. Die Kerben 57 sind nach unten und innen geneigt, waehrend die Kerben 57' (Fig. 8a) eine runde Vertiefung 58 an ihrem oberen Ende zur Aufnahme eines Fingers F eines im folgenden beschriebenen Behaelters aufweisen·
Ein J-foermiger, drehbar eingesetzter Eiegel L (Fig. 8, 8a, 9)
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reguliert einen Ausloeser fifj, der normalerweise die Gleitstange in ihrer unverriegelten Stellung (Fig. 8a) durch Eingreifen in die Oeffnung ü>6 haelt. Der Hiegel umfasst eine schwache Feder 60 und eine starke Feder 60', die den besagten Ausloeser reguliert.
Wenn der Eiegel nach aussen gedreht wird (Fig. 8),faellt der Gleiter $9 aufgrund der Schwerkraft, unterstuetzt durch die Schraubenfeder 62, in die verriegelte Stellung (Fig. 8 und 9), Um einen Behaelter oder eine Anzahl von Behaeltern in einer bestimmten Kammer freizugeben, nimmt man den Hiegel L bei seinem vorstehenden Ansatz und hebt damit den Gleiter an, wonach der Hiegel wieder in seine unverriegelte Stellung (Fig« 8a) gebracht wird.
Nach innen vorragende Vorspruenge 6$ begrenzen die Aufwaertsbewegung der Gleitstange f>9 waehrend ein Anschlag 6? die gleiche Funktion am unteren Ende erfuellt. Fuehrungsvorspruenge 5h auf der Stange 53 dienen zur Fuehrung und Haltung der Gleitstange 59«
Wie Fig. 1 darstellt, sind am Wagenaufbau moeglicherweise Zugangsoeffnungen, die vorzugsweise mit Tueren D versehen sind, an der Hueckseite und direkt neben der Stirnseite des Speicherabteils angebracht« Daher ist es wuenschenswert, dass erfindungegemaess Mittel zur Bezeichnung und Feststellung der Dreheinheit in einer gewuenschten Winkelstellung vorgesehen sind, die den Zugang zu einer bestimmten Kammer in der bequemsten Stellung ermoeglichen.
VtLe aus flg. 5 und £a ersichtlich, befestigt ein Aufspannwinkel 70 eine U-foeraige Kurbel 73 drehbar auf dem Wagenuntergestell· Bio Kurbel (Abb. $) ist schraeg zur Laengsachse des Kraftwagens angeordnet, wodurch ein Arm J. neben der Seitentuer liegt, waehrend der andere Arm A1 neben dem Speicherabteil liegt. Die Kurbel 73 ist durch ein Gelenk 1$
ueber eine Verbindungsatange 76 mit einem Kolben 78, der durch ein »dt Oeffnungen versehenes U-Eisen 79 gehalten wird, verbunden. Der Kolben 78 kommt in Eingriff mit einer der vielen Oeffnungen, 8O1 die auf dem Umfang des Umkreisflanaohea 81 der Bodenplatte lj.0 in Abstaenden angeordnet sind (flg. 3» %, 7)· Eine Zugfeder 8£ (FIg. £a) haelt den Kolben 78 normalerweise in Verriegelung mit der Dreheinheit·
Aus der obenetehenden Beschreibung geht hervor, dass ein Handwerker die Dreheinheit leicht von der Rueckseite des Wagens oder durch die Oeffnungen an der Seite des Speicherabteiles erreichen kann. In beiden Faellen kann er Zugang zu jeder beliebigen Kammer der Einheit erlangen, nachdem die Verriegelungsmittel 73 durch Betaetigung des leichter erreichbaren Kurbelgriffes A oder A' geloeat wurden, und die Einheit danach bis zur entsprechenden Stellung gedreht wurde.
Behaalter fuer die Drtheinheit
Obwohl die erfindungsgemaesse verbesserte drehbare Speichereinheit eine Vielfalt von Behaeltern verschiedener Konstruktionen verwenden kann, sind gemaees der Erfindung als ein Teil davon besonders vorteilhalte, verbesserte Speicher- und Ausgabekoerbchen vorgesehen.
In den Barstellungen in Fig. 11-15 ist ein erfindungsgenaesser Behaelter allgemein mit Nummer 100 bezeichnet· Obwohl andere Materialien dafuer benuetzt werden koennen, hat sich erfindungsgemaess mit Kunststoff ueberzogener Draht als besonders guenstig erwiesen, da er maximale Sichtbarkeit des Inhaltes mit Schutz fuer gebraohliche Gegenstaende verbindet« Der Behaelter ist normalerweise in waagrechter Darstellung dreieckig oder keil· foermig, um in die radialen Abteile oder Kammern der Dreheinheit zu passen· Der Behaelter 100 kann aus einem oberen Randteil 110 bestehen, an dem schraeg in Abstaenden angeordnete Elemente 115 befestigt sind, die die Rueckseite und den Bodtnteil bilden. Eine andere Gruppe von Draehten
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sich ent
bildet die Seiten und erstreckt sich entlang des Bodens. Ein U-foermiger am Boden befestigter Teil 122 hat eine sich nach rueckwaerts erstreckende Schleife 123, die in eine Oeffnung 1*7 des Staenders h$ eingreift, um eine rueckwaertige Uhterstuetzung fuer den Korb zu bilden· Ein Querdrahtelement 12^, das um einen entsprechenden Halt zu geben von genuegender Staerke sein sollte, ist am Boden befestigt und erstreckt sich quer ueber den Boden (Fig. H), wobei es ueber die Korbseiten hinausreichte Die losen Enden des Drahtes 125 bilden Haltefinger F derartig, dass sie in die Kerben 57 und 57' der Stangen 53 und 59 eingreifen, dort verriegelt werden, und dadurch einen seitlichen Halt fuer den Korb bieten (Pig· 6, 8, 8a, 9).
Obwohl ein Deckel vorgesehen werden kann, wird in der erfindungs» gemaessen dargestellten Ausfuehrungsform keiner gezeigt. Der Zugang kann von der Stirnseite erfolgen, wofuer eine geeignete Tuer 130 etwas bei 132 in diesem Fall gelenkig befestigt ist. Diese Tuer kann jede beliebige Form haben, sie sollte aber vorzugsweise einen Querbalken 135 aufweisen, und sollte mit einem entsprechenden Hiegel 133 versehen sein, der an beiden Seiten wie bei 139 zum festen Eingriff mit Randteil 110 angelenkt ist, wobei der letztere derartig umgeformt ist, dass er einen Hakenteil UiO bildet, der in den Riegel 138 eingreift (Fig. lit).
Wie in Fig· k dargestellt, kann die Dreheinheit verschiedene andere Behaelterarten umfassen· Erfindungsgemaess kann zum Beispiel eine Schale 100 A von allgemein sehnlicher Gestalt wie Behaelter 100 vorgesehen sein, die kleine, lose Gegenstaende haelt. Sie kann einen Blechboden enthalten und durch eine drehbar angelenkte, etwa durch einen Gleitbolzen oder anderen geeigneten Riegel gesichtorte Sperre 130 vorne abgeschlossen werden.
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Eine weitere in der Dreheinheit verwendbare Behaeltereinheit kann ein mit nach aussen ziehbaren Laden versehener Schrank lf?O sein.
Alle Arten von Behaeltern sind vorzugsweise auswechselbar am Drehrahmen befestigt, wie z.B. im Fall der Koerbchen 100, die Finger zum Eingriff in die senkrechten Stangen, sowie Mittel zur entfernbaren Verbindung mit dem Staender aufweisen, wodurch ein Halt an drei Punkten gegeben ist.
Ortsfeste Speichervorrichtungen
Wie( Fig. 1 veranschaulicht, wird der vorhandene Raum innerhalb des Speicherabteiles S_ des Wagenaufbaues waiters durch die Bereitstellung von neben den Seitenwaenden vorgesehenen ortsfesten Speicher- und Ausgabeeinheiten 160, 160' und einer vom vfegendach getragenen Einheit l6f> ausgenuetzt. Diese Einheiten sind vorzugsweise ebenso wie die Dreheinheit R aus Bausteineinheiten zum leichten Einbau und einfachen Ausbau zusammengesetzt.
Eine geeignete Abgrenzung 168 (Fig. 1) kann entfernbar auf dem Boden befestigt sein, die sich hinter der Dreheinheit R quer ueber das Wagenuntergestell erstreckt, um die Dreheinheit davor zu schuetzen, dass gleitende Gegenstaende eventuell durch Beruehrung mit der Dreheinheit diese blockieren· Die Abgenzung braucht nicht mehr als einige Zentimeter hoch sein.
Wie in Fig. 22 - 2k dargestellt ist, besteht ein entsprechend neben der Seitenwand angeordneter Rahmen 175 aus am Boden festgeschraubten Beinen E mit daran befestigten Querbalken b, die die Aussenabgrenzung des Rahmens bilden. Auf den Balken b ist ein Paar aufrechtstehender U-foermiger Drahteinheiten 178 befestigt, die etwa durch Riemen 179 in der Laengsrichtung des Wagens in Abstaenden am Dach befestigt sind.
Zwischen den Beinen eines jeden U-foerraigen Teiles 178 erstreckt sich eine daran etwa durch Loeten oder Schweissen befestigte Anzahl von horizon-
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talen Behaelterstuetzen 180, die vorzugsweise aus Draht bestehen und in Äbstaenden voneinander senkrecht angeordnet sind. Diese Stuetzen sind mit Elementen, wie z.B, selbsttragenden Schleifen 182 zur besehraerikten Bewegung eines Koerbchens 185 versehen, wie im folgenden in Einzelheiten beschrieben wird·
Die Seitenbehaelter koennen verschieden geformt sein. Eine bevorzugte Koerbchenform 188 aus Draht besteht aus einem oberen Randteil 191 mit Rueeken- und Seitenteilen und einer offenen Stirnseite· Am Rand 1°1 befestigte Draehte bilden drei Seiten und ein Bodennetz 193· Ein Riegel 195 in der Form eines Querbalkens ist gelenkig an den Seitenabschnitten des Randes 191 so befestigt, dass er in die Stuetzdraehte 180 eingreift und gemeinsam mit den Schleifen 182 die Bewegung des Koerbchens nach aussen und hinten begrenzt·
Die Stirnseite des Koerbchens ist mit einem Sperrglied 197 versehen, das drehbar am Boden so befestigt ist, dass es nach unten fallen kann, und das durch geeignete Mittel in der geschlossenen Stellung gehalten wird, weiche den bei der obenbeschriebenen Dreheinheit verwendeten Koerbchenmitteln aehnlich sein koennen·
Weiters kann ein Deckenbehaelter 200 vorgesehen sein, wie in einer bevorzugten Form in Fig. 22 und 25 dargestellt ist, welche aus Draht mit vier Seiten und einem gitterfoermigen Boden besteht„ Das Koerbchen 200 kann drehbar durch den rueckwaertigen Randteil 205 an einem geeigneten am Dach des Wagenaufbaues angebrachten Traeger 206 befestigt sein, wobei die Vorderseite des Koerbchens beweglich durch einen Querbalken 210, etc· verbunden ist und beweglich etwa bei 212 an einer am Dach befestigten Stuetze 215 angebracht ist« Die Bewegung des Koerbchens 200 nach unten wird durch einen beweglichen Teil 216 begrenzt (Fig. 22).
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Selbstverstaendlich koennen erfindungageraaess auch andere Speicherund Ausgabeeinheiten, wie z.B. Kasten, Schraenke, etc. verwendet werden. In jedem Fall sollten diese Einheiten gegen Verschiebung bei der Fahrt abgesichert und bequem erreichbar angeordnet werden und so geplant werden, dass der Mittelteil des Speicherabteiles des Wagenaufbaues fuer den Zugang durch den Reparaturarbeiter freigehalten wird. Ein Schrank l60A kann in der Naehe der Seitenoeffnung angeordnet sein (Fig. 1).
Aus dem Vorstehenden folgt, dass der Speicherraum ueber den Raedern an den Seiten und de» Vorderteil des Daches maximal ausgenuetzt wird, - waehrend in der Mitte des Fahrzeuges genug Platz fuer einen Mann bleibt. Weiters sind am Boden befestigte Riemen (nicht dargestellt) vorgesehen, die eine zusaetzliche Lagerung von Teilen und Material ermoeglichen.
Unterbringung von Papieren und Unterlagen
Wie aus Fig. 16 - 21 hervorgeht, sind erfindungsgemaess besondere zerlegbare und leicht entfernbare Einrichtungen zur Aufbewahrung und zur leichten Erreichbarkeit einer beachtlichen Anzahl von Papieren und Unterlagen und aehnlichem Material, das ein Handwerker im Laufe seiner taeglichen Reparaturarbeit benoetigt, im Fahrerabteil £ des Kraftwagenaufbaues vorgesehen, wodurch die Arbeit des Handwerkers erleichtert und seine Leistungsfaehigkeit gesteigert wird.
An der Vorderseite der Trennwand B zwischen den Fahrersitzen S', S« (Fig. 1) ist ein jederzeit abnehmbarer, kastenfoermiger Aufbewahrungsbehaelter 250, der vorzugsweise aber nicht notwendigerweise aus Metallblech besteht und Ringbueoher, sowie andere Buecher, wie z.B. Kataloge, etc· enthaelt. Der Behaelter 2£0 kann in viele Faecher geteilt sein, die aus senkrechten Trennungen 255 und einer Vorderwand 256 gebildet werden« Eine horizontale Platte 260 bildet einen Deckel fuer Behaelter 250
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wobei sie sich mit nach unten gerichteten Flanschen 263 darueber hinaus erstreckt. Die Platte 260 wird durch eine diagonale Strebe 270 von der Trennwand 13 in einiger Entfernung gehalten, wobei die Strebe gegebenenfalls aus einem ü-foermigen Stab (Fig. 16, 17) bestehen kann, der am Boden und an der Platte 260 jederzeit entfernbar befestigt ist. Die hier erwaehnten schnell entfernbaren Mittel koennen aus den bekannten Schnappverschluessen bei Kofferraeumen 27i> oder anderen geeigneten Vorrichtungen bestehen·
Auf der Platte 260 sind zwei oben offene, uebereinander gestapelte Schalen oder Koerbchen 280, 280 · einer vorzugsweise aus Draht bestehenden und etwa durch Fiuegelschrauben leicht entfernbaren geeigneten Konstruktion zur Aufbewahrung von losen Papieren« Ein geeigneter Querbalken oder anderer Halter 287 verhindert, dass die losen Papiere vom Wind davongeblasen werden.
Weiters sind auf der Platte 26O Mittel zur Aufbewahrung von Unterlagenstapeln, die zur leichten Zugaenglichkeit in einer fixen Stellung und Reihenfolge gehalten und zur Festhaltung gelocht sind, vorgesehen, wobei derartige Mittel aus in Abstaenden voneinander angeordneten aufrecht stehenden U-foermigen Drahtteilen 290 bestehen (Fig. 16 und 18)· Diese Drahtteile 290 sind unter der Platte beweglich befestigt, wobei federnde Mittel 293 ihre senkrechte Bewegung bei der Eilage oder Entfernung von Papieren ermoeglichen.
Die vorliegende Erfindung hat in der Fahrerkabine daher leicht zugaengliche und bequem erreichbare Aufbewahrungsmittel fuer Unterlagen geschaffen, die so ausgefuehrt sind, dass sie leicht installiert und sofort entfernt werden koennen, um einen Zugang zu den Arbeitsteilen des Fahrzeuges zu gestatten*
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Trennwand
Obwohl eine Trennwand B nicht absolut notwendig ist, ist sie ein wünschenswertes Merkmal der vorliegenden Erfindung vom Standpunkt der wirtschaftlichen Betriebsfuehrung, besonders in bezug auf Heizung und Kuehlung des Fahrerabteiles· Ausserdem schuetzt die Trennwand die in der Kabine anwesenden Personen vor fliegenden Qegenstaenden bei einem ploetzlichen Anhalten des Fahrzeuges. Ein Schiebefenster in der Trennwand kann bei mildem Wetter geoeffnet werden, um die Luftzirkulation zwischen den Abteilen zu ermoeglichen.
In Fig« 26 - 29 ist eine ber-rzugte Ausfuehrungsform der Trennwand dargestellt, die verschiedene Formen annehmen kann, wobei sie sich quer durch den Fahrzeugaufbau erstreckt, um die Fahrerkabine vom Laderaum wirksam zu trennen. Die Trennwand kann geeignetermassen aus Blechteilen 300 mit Flanschen zum Einbau und zur Anbringung im. Fahrzeugaufbau, etwa mittels Schrauben bestehen«
Ein J-foermiger Flanschteil 305 nimmt einen U-foermigen Rahmen 310 auf, an dem an einen offenen oberen Teil der Trennwand ein Drahtrost oder Gitter 315 befestigt ist.
Eine von einem Rahmen 318 getragene Glasscheibe 320 liegt im Rahmen 310 hinter Gitter 315>> die senkrecht verschoben werden kann, und in geoeffneter oder geschlossener Stellung z.B. mittels einer Feststellschraube 323 und einen auf Druckbasis arbeitenden Ausloeser 325 gehalten werden kann (Fig. 29), oder durch ein anderes geeignetes Mittel reguliert werden kann. Wenn das Fenster aus der Verriegelung geloest wird, faellt es in eine Vertiefung 330 (Fig. 27).
Schlussfolgerung
Die Erfindung stellt eine deutliche Verbesserung durch die
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Schaffung einer verbesserten Kombination eines Lastwagens im Servicedienst mit Speicher- und Ausgabevorrichtungen dar, wodurch die Leistung des Handwerkers im Beparaturdienst wesentlich erhoeht wird« Erfindungsgemaess wird ein Arbeiter schaetzungsweise zwei oder drei Hausbesuche pro Tag mehr machen koennen, als mit den bisher bekannten Einrichtungen moeglich war, wodurch die Wirtschaftlichkeit betraechtlich erhoeht wird, was wieder den Kunden zugute kommen.wird.
Verschiedene im Sinne der vorliegenden Erfindung gemaess® Abänderungen werden sich fuer Fachleute aus der Beschreibung ergeben. Daher soll der Erfindungsanspruch, mit Ausnahme der in den beiliegenden Patentanspruechen dargelegten Beschraenkungen, nicht auf die hier beschriebenen oder ©rwaahnten ausfuehrungsformen beschraenkt werden«
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Claims (1)

  1. 22263A6
    /3
    Patentansprüche
    . 1 .JMehr zweck-Transportfahrzeug mit einem Wagenaufbau, der aus einem Fahrerabteil für einen Kraftfahrzeugfahrer und einem Speicherabteil besteht, dadurch gekennz ei chnet, daß im Speieherabteil Einrichtungen zur Speicherung und Ausgabe einer Vielfalt von Gegenständen vorgesehen sind, daß die Speichereinrichtungen eine um eine senkrechte Achse drehbare Einheit umfassen und daß diese Einheit eine Vielfalt von winkelförmig angeordneten Kammern mit darin befindlichen Speichermitteln enthält, sowie Mittel zur Lagerung der Einheit drehbar und zur Feststellung derselben in winkelmäßig verschobenen Stellungen, um den Zugang·zu einer bestimmten Kammer zu ermöglichen.
    2. Transportfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, 'daß zwischen dem Fahrerabteil und dem Laderaum eine Trennwand vorgesehen ist.
    3. Transportfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennz ei chnet, daß schnell entfernbare Mittel im Fahrerabteil zur beweglichen Aufbewahrung einer Vielfalt von gestapelten Dokumenten vorgesehen sind, wobei die Aufbewahrungsmittel so angeordnet sind, daß sie vom Fahrer leicht erreichbar sind»
    4. Transportfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch' gekennz ei chnet, daß der Aufbau im wesentlichen geschlossen ist und an der Rückseite und den Seiten mit öffnungen versehen ist, die den Zugang zu der Dreheinheit gestatten.
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    222634G JO
    j, DrehcinlWt zur Speicherung und Aufbewahrung .-imr Vi elfnlt von Gecenständfri, dadurch gekennzeichnet, daß rie euo eine vertikale Achoe bildenden Bmunitteln, einem nuf dienen Buumitteln drehbar gelagerten und eine Vielzahl von radialen Kammern mit allgemein dreieckiger horizontaler Konfiguration enthaltenden ßkrlettrahmen, von dienern Rahmen innerhalb der Kammern beweglich gehaltenen Behältern oowLe den Kahmen gegen Verdrehung absichernde und von \\r\\v\ lößbare Mittel, die die Verstellung den Rahmeno in die gewä -.echte Winkellage ermöglichen, becteht.
    6. Einheit nach Anspruch 5, d »durch gekennzeichnet, daß die Kammern aus einer Vielzahl von in Abstünden oenkrecht übereinander angeordneten H'dti rn sun beweglichen Eingriff n.it den Behältern bestehen, ein in bestimmter Höhe angebrachter Behälter in Eingriff mit einem bestimmten Halter steht und von Hand kontrollierte Mittel zur beweglichen Verriegelung den Behälters in ceiner Lage vorhanden
    7· Einheit nach Anspruch 5« dadurch gokennzei chn e t, daß das becogte Bauteil aun einem axialen Ständer mit einer von in Abständen voneinander senkrecht angeordneten Behälterstützelcmenten besteht, wobei der Rahmen aus am Rahmen beweglich befestigten und sich radial von ihm ausdehnenden horizontalen Balken in senkrechten Abständen voneinander besteht, die die Seiten der Kammern bilden und einem fert am oberen und unteren Balken an einem von Ständer entfernten Punkt befestigten senkrechten Teil, wobei der besagte senkrechte Teil mit senkrecht in Abständen voneinander angeordneten Behülterctützmitteln, deren Höhe mit Jeder der Ständerelemente übereinstimmt, versehen ist, besteht, so daß ein in dieser Kammer befindlicher Behälter an drei Punkten gestützt wird.
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    8. Einheit nach Anspruch 7i dadurch gekennzeichnet, daß sie von Hand zu betätigende Mittel zur Verriegelung der Behälter an und Lösung von dem Rahmen besitzt.
    9. Einheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungs- und Auslösemittel aus bewegbaren Gleitteilen bestehen, die gemeinsam mit dem senkrechten Glied an in senkrechten Abständen angeordneten Punkten zur Verriegelung des Behälters in der Kammer führen.
    10. Transportfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche« dadurch gekennzeichnet, daß die verriegelbaren Feststellmittel aus einem von Hand betätigten Element bestehen, daß einen beweglich verschiebbaren Kolben besitzt, der in die Einheit eingreift.
    11. Transportfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrzeugaufbau Zugangsöffnungen an den Seiten und der Rückseite hat, daß Einheitsfeststellmittel vorgesehen sind, die ein mit der Dreheinheit an einer Vielzahl von am Umfang befindlichen Punkten eingreifendes Halteeleraent umfassen, und daß die Mittel zur Betätigung der Halteelemente aus/rielfachen von den Zugangsöffnungen erreichbaren Handhabungseiemeuten bestehen.
    12. Tx^an sport fahrzeug nach Anspruch 11, dadurch g e k e η η ζ ei chnet, daß das Halteelementteil durch eine Feder vorgespannt ist, so daß es normalerweise in der verriegelten Stellung ist und das besagte Betätigungsmittel aus einer Kurbel mit je einem Arm neben den besagten öffnungen besteht.
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    Il
    13· Trannportfahrzeug.nach Anspruch 9» dadurch g e k e η η ζ ei chnet, daß der senkrechte Teil und die Gleitteile übereinstimmende Kerben aufweisen und ein grundsätzlich keilförmiger Behälter vorgesehen ist, der durch ein nach hinten herauaragendes Stützelement zum Eingriff ir den Ständer und durch seitlich herausragende Stützelemente zum Eingriff in besagte Kerben und der Verriegelung darin charakterisiert ist.
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