DE202020106571U1 - Verkaufsanhänger - Google Patents

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Abstract

Verkaufsanhänger mit einem Fahrgestell (2) mit mindestens zwei Rädern (20) und einer Deichsel (3) zur Verbindung mit einem Zugfahrzeug sowie einer Ladefläche (4) an oder auf dem Fahrgestell und einem Kastenaufbau mit mehreren Seitenwänden (6,7,8,9), die die Ladefläche umgeben, wobei die Ladefläche zumindest teilweise als Verkaufsfläche (5) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Ladefläche mindestens ein Verkaufsautomat (16) angeordnet ist und dass eine der Seitenwände zumindest teilweise von einem Seitenwandteil (12) gebildet ist, das bei einem stationären Betriebszustand des Verkaufsanhängers nach unten klappbar ausgebildet ist, sodass das Seitenwandteil auf einer Standfläche des Verkaufsanhängers (1) aufliegt, wobei an dem nach unten klappbaren Seitenwandteil (12) eine Treppe (13) angeordnet ist, die im nach unten geklappten Zustand so angeordnet ist, dass über die Treppe die Ladefläche bestiegen werden kann.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verkaufsanhänger mit einem Fahrgestell mit mindestens zwei Rädern und einer Deichsel zur Verbindung mit einem Zugfahrzeug sowie einer Ladefläche an oder auf dem Fahrgestell und einem Kastenaufbau mit mehreren Seitenwänden, die die Ladefläche umgeben, wobei die Ladefläche zumindest teilweise als Verkaufsfläche ausgebildet ist.
  • STAND DER TECHNIK
  • Verkaufsanhänger gemäß dem Stand der Technik sind seit langem bekannt und werden vielfältig eingesetzt. Beispielsweise werden Verkaufsanhänger als Imbissbuden zum Verkauf von Lebensmitteln oder Getränken oder als Marktstände ebenfalls zum Verkauf von Lebensmitteln, wie Fleisch, Gemüse, Obst und dergleichen eingesetzt. Bei derartigen Verkaufsanhängern ist üblicherweise eine Seitenwand des Verkaufsanhängers als Theke ausgebildet, die den unteren Rand einer Verkaufsöffnung bildet. Die Verkaufsöffnung ist durch ein klappbares Seitenwandteil verschließbar, welches im geöffneten Zustand zudem als Dach fungiert. An der Theke können die zu verkaufenden Waren präsentiert werden und das Verkaufspersonal kann die Kunden, die sich außerhalb des Verkaufswagens befinden, von der Theke aus bedienen. Allerdings erfordern derartige Verkaufsanhänger zwingend den Einsatz von Personal, was den Verkauf von entsprechenden Waren aufwändig macht.
  • Andererseits ist es bekannt Verkaufsautomaten einzusetzen, um verschiedenste Waren zu jeder Uhrzeit ohne großen Einsatz von Personal anbieten zu können. Entsprechend gibt es Verkaufsautomaten für gekühlte oder heiße Getränke sowie für Snacks, Süßigkeiten oder auch Lebensmittel, wie Fleisch und dergleichen. Allerdings müssen derartige Verkaufsautomaten üblicherweise an bestimmten Orten aufgestellt werden, die für die Verkaufsautomaten Schutz vor Witterungseinflüssen bieten und eine Versorgung mit zumindest elektrischer Energie gewährleisten. Dies macht jedoch den mobilen Einsatz schwierig.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • AUFGABE DER ERFINDUNG
  • Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Verkaufsanhänger zu schaffen, der insbesondere für den automatisierten Verkauf von Waren geeignet ist, um hohen Personalaufwand einzusparen und Waren zu beliebigen Zeiten an verschiedenen Orten anbieten zu können. Entsprechend ist es Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Verkaufsanhänger bereitzustellen, der einen automatisierten Verkauf von Waren in einfacher und sicherer Weise ermöglicht.
  • TECHNISCHE LÖSUNG
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Verkaufsanhänger mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die Erfindung schlägt vor, auf einem Anhänger mit einem Fahrgestell mit mindestens zwei Rädern und einer Deichsel zur Verbindung mit einem Zugfahrzeug sowie einer Ladefläche, die an oder auf dem Fahrgestell angeordnet ist und auf der ein Kastenaufbau mit mehreren Seitenwänden, die die Ladefläche umgeben, und einem Dach angeordnet ist, mindestens einen Verkaufsautomaten anzuordnen, sodass der Verkaufsautomat mobil an verschiedenen Orten bereitgestellt werden kann, um automatisiert ohne Einsatz von Personal Waren anbieten zu können, wobei der Verkaufsanhänger mit dem Kastenaufbau Schutz für den mindestens einen Verkaufsautomaten bereitstellt. Um den Kunden den Zugang zu dem oder den Verkaufsautomaten zu ermöglichen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass an mindestens einer der Seitenwände des Verkaufsanhängers mindestens teilweise ein Seitenwandteil ausgebildet ist, das in einem stationären Betriebszustand des Verkaufsanhängers, also dem Zustand des Verkaufs, nach unten klappbar ausgebildet ist, sodass das Seitenwandteil auf einer Standfläche des Verkaufsanhängers aufliegt, wobei an dem nach unten klappbaren Seitenwandteil eine Treppe angeordnet ist, die im nach unten geklappten Zustand so angeordnet ist, dass über die Treppe die Ladefläche und somit die Verkaufsautomaten von den Kunden erreicht werden können. Damit können in einfacher Weise ein oder mehrere Verkaufsautomaten in geschützter Weise an verschiedenen Orten für Kunden bereitgestellt werden und es ist ein einfacher Verkauf von Waren ohne großen Personaleinsatz zu beliebigen Zeiten möglich.
  • Üblicherweise kann an der Seitenwand mit dem nach unten klappbaren Seitenwandteil mindestens ein weiteres klappbares Seitenwandteil vorgesehen sein, welches vorzugsweise ein nach oben klappbares Seitenwandteil ist, sodass die Verkaufsöffnung, die den Zutritt der Kunden zu den Verkaufsautomaten ermöglicht, ausreichend groß dimensioniert werden kann, ohne dass ein zu großer Flächenbedarf für die Treppe des Verkaufsanhängers erforderlich ist. Das weitere Seitenwandteil, welches vorzugsweise ein nach oben klappbare Seitenwandteil ist, kann zudem als Dach für den Treppenbereich dienen und diesen beispielsweise vor Niederschlägen schützen.
  • Sowohl das nach unten klappbare Seitenwandteil mit der Treppe als auch das nach oben klappbare Seitenwandteil oder sonstige klappbare Seitenwandteile können mit entsprechenden Öffnungs - und Arretiervorrichtungen, wie beispielsweise Gasdruckfedern oder Hydraulikzylindern versehen sein, um das Öffnen und Schließen der Seitenwandteile zu vereinfachen und die Seitenwandteile in den jeweiligen Positionen, also der geöffneten oder geschlossenen Position zu arretieren.
  • Vorzugsweise kann das nach unten klappbare Seitenwandteil an einer Längsseite parallel zur Fahrtrichtung des Verkaufsanhängers, wenn dieser vorwärts gezogen wird, angeordnet sein. Das zugehörige nach oben klappbare Seitenwandteil kann entsprechend die gleiche Länge wie das nach unten klappbare Seitenwandteil entlang der Seitenwand parallel zur Fahrtrichtung aufweisen. Das nach unten klappbare Seitenwandteil kann nur einen Teil des Seitenwand in Richtung parallel zu einer Drehachse der nach unten klappbaren Seitenwand bzw. der Längsachse des Verkaufsanhängers einnehmen. Entsprechend kann auch die Ladefläche des Verkaufsanhängers nur zu einem Teil als Verkaufsfläche genutzt werden und stattdessen zusätzlich eine Versorgungsfläche aufweisen, die von der Verkaufsfläche durch eine Trennwand abgetrennt ist und somit eine Vorratskammer bildet, in der zusätzliche Waren zur Bestückung der Verkaufsautomaten oder sonstige Bau - oder Ersatzteile zum Betrieb des Verkaufsanhängers oder Versorgungseinrichtungen zum Betrieb des Verkaufsanhängers vorgesehen sein können. So kann im Bereich der Versorgungsfläche bzw. der Vorratskammer mindestens ein Frischwassertank und / oder mindestens ein Abwassertank vorgesehen sein. Der Verkaufsanhänger kann weiterhin einen Akkumulator zur netzunabhängigen Energieversorgung aufweisen. Außerdem können zusätzlich oder alternativ Anschlüsse zur Abwasserentsorgung und / oder zur Versorgung mit elektrischer Energie und / oder mit Frischwasser vorgesehen sein. Darüber hinaus können auch Anschlüsse zur Verbindung mit einem Datennetzwerk vorgesehen sein, wobei sämtliche der Anschlüsse bzw. Versorgungseinrichtungen im Bereich der Versorgungsfläche bzw. der Vorratskammer vorgesehen sein können, um vor unberechtigten Zugriff durch Kunden geschützt zu sein.
  • Darüber hinaus kann der Verkaufsanhänger eine Einrichtung zur mobilen Datenkommunikation, insbesondere zur Herstellung von Funkdatenverbindungen aufweisen, sodass der Betreiber des Verkaufsanhängers beispielsweise Betriebsdaten der Verkaufsautomaten oder der Energieversorgung netzunabhängig abfragen kann.
  • Die Verkaufsautomaten bzw. der mindestens eine Verkaufsautomat des Verkaufsanhängers kann mittels einer Verschiebeeinrichtung auf der Ladefläche bzw. der Verkaufsfläche befestigt sein, sodass der Verkaufsautomat relativ zur Verkaufsfläche bzw. zur Ladeplattform des Verkaufsanhängers verschiebbar ist. Damit kann eine platzsparende Anordnung der Verkaufsautomaten gewährleistet werden, wobei gleichzeitig sichergestellt ist, dass durch die Verschiebemöglichkeit ein leichter Zugang zu den Verkaufsautomaten gegeben ist, beispielsweise auch an einer Rückseite des Verkaufsautomaten, wenn dies für die Wartung oder Reparatur des Verkaufsautomaten erforderlich sein sollte.
  • Die Verschiebeeinrichtung kann eine Schienenanordnung umfassen, auf der der Verkaufsautomat verschiebbar ist. Insbesondere können zwei beanstandet und parallel zueinander angeordnete Schienen vorgesehen sein, an deren Enden Anschlagstücke zur Befestigung des Verkaufsautomaten und insbesondere der Füße des Verkaufsautomaten vorgesehen sein können. Insbesondere können die Füße des Verkaufsautomaten zumindest teilweise in den Anschlagstücken aufgenommen und an diesen befestigt sein, um eine sichere Befestigung des Verkaufsautomaten auf der Ladefläche bzw. Ladeplattform des Verkaufsanhängers zu ermöglichen und gleichzeitig bei Bedarf eine einfache Beweglichkeit und Zugänglichkeit des Verkaufsautomaten zu gewährleisten.
  • Der Verkaufsanhänger kann mindestens einen, vorzugsweise mehrere Verkaufsautomaten aufweisen, der oder die aus der Gruppe ausgewählt sind, die Getränkeautomaten, Heißgetränkeautomaten, Lebensmittelautomaten, Süßigkeitenautomaten, Kühlautomaten, Automaten für Hygieneartikel, wie Zahnbürsten, Mund - Nase - Masken oder dergleichen, oder Kombinationen daraus umfasst.
  • Figurenliste
  • Die beigefügten Zeichnungen zeigen in rein schematischer Weise in
    • 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verkaufsanhängers im stationären Betriebszustand,
    • 2 eine Schnittansicht durch den Verkaufsanhänger aus 1,
    • 3 eine Seitenansicht des Verkaufsanhängers aus den 1 und 2,
    • 4 eine Seitenansicht des Fahrgestells des Verkaufsanhängers aus den 1 bis 3 mit der Ladeplattform,
    • 5 eine Schnittansicht durch den Verkaufsanhängers aus den 1 bis 3 parallel zur Ladefläche von oben,
    • 6 eine teilweise Schnittansicht durch die rechte Seitenwand des Verkaufsanhängers aus den 1 bis 3 mit den oberen und unteren klappbaren Seitenwandteilen,
    • 7 eine Seitenansicht von Teilen der rechten Seitenwand des Verkaufsanhängers aus den 1 bis 3 mit den oberen und dem unteren klappbaren Seitenwandteilen,
    • 8 eine Schnittansicht durch die Treppe des Verkaufsanhängers aus den 1 bis 3,
    • 9 eine perspektivische Ansicht einer Verschiebeeinrichtung zur Anordnung eines Verkaufsautomaten in dem Verkaufsanhänger aus den 1 bis 3,
    • 10 eine Draufsicht auf die Verschiebeeinrichtung aus 9 und in
    • 11 und 12 Seitenansichten eines Verkaufsautomaten, der auf der Verschiebeeinrichtung der 9 und 10 angeordnet ist.
  • AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Weitere Vorteile, Kennzeichen und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden bei der nachfolgenden detaillierten Beschreibung der Ausführungsbeispiele ersichtlich. Allerdings ist die Erfindung nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt.
  • Die 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Verkaufsanhängers 1 gemäß der vorliegenden Erfindung in einem stationären Betriebszustand, also in einem Zustand, bei dem der Verkaufsanhänger 1 zum Verkauf von Waren verwendet wird.
  • Der Verkaufsanhänger 1 weist einen kastenförmigen Aufbau auf einer Ladeplattform bzw. Ladefläche 4 auf, die auf einem in der Darstellung der 1 nicht gezeigten Fahrgestell angeordnet ist. Der Verkaufsanhänger 1 umfasst eine Deichsel 3, mit der der Verkaufsanhänger 1 an ein Zugfahrzeug angehängt werden kann.
  • Zur Stabilisierung der Standsicherheit des Verkaufsanhängers 1 sind bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel zumindest teilweise an den unteren Ecken des quaderförmigen Aufbaus bzw. an den Ecken der Ladeplattform 4 Stützstreben 17 vorhanden, sodass ein sicherer Stand des Verkaufsanhängers 1 auf unterschiedlichen Untergrundflächen gewährleistet werden kann. Hierzu können die Stützstreben 17 entsprechend der Stützlänge variierbar sein.
  • Der Verkaufsanhänger 1 mit dem quaderförmigen Aufbau weist eine Frontwand 6, eine Rückwand 7 und zwei Seitenwände 8, 9 auf, nämlich eine linke Seitenwand 8 und eine rechte Seitenwand 9, wobei links und rechts auf die Fahrtrichtung des Verkaufsanhängers 1 bezogen ist, wenn dieser vorwärts gezogen wird.
  • Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist an der rechten Seitenwand 9 eine Verkaufsöffnung vorgesehen, die sich über einen Teil der Länge der rechten Seitenwand 9 und nahezu über die gesamte Höhe der rechten Seitenwand 9 erstreckt. Die Verkaufsöffnung dient zum Betreten des Verkaufsanhängers 1, wobei die betretbare Fläche der Ladefläche 4 die Verkaufsfläche 5 darstellt. Die Verkaufsöffnung weist ein oberes, nach oben kippbares Seitenwandteil 11 und ein unteres, nach unten kippbares Seitenwandteil 12 auf. An dem nach unten klappbaren Seitenwandteil 12 ist eine Treppe 13 ausgebildet, die es einem Nutzer ermöglicht, den Höhenunterschied zwischen der Standfläche des Verkaufsanhängers 1 und der Verkaufsfläche 5 zu überwinden. Sowohl das nach unten klappbare Seitenwandteil 12 als auch das nach oben klappbare Seitenwandteil 11 weisen jeweils Öffnungs - und Haltevorrichtungen in Form von Gasdruckfedern 14 und 15 auf, die das Öffnen der Seitenwandteile 11,12 erleichtern und die Seitenwandteile 11,12 im geöffneten Zustand in Position halten.
  • Auf der Verkaufsfläche 5 sind ein oder mehrere Verkaufsautomaten 16 angeordnet, die die zum Verkauf angebotenen Waren enthalten, wie beispielsweise gekühlte oder heiße Getränke, Lebensmittel, Süßigkeiten und dergleichen.
  • Die 2 zeigt eine Schnittansicht durch den Verkaufsanhänger 1 der 1 quer zur Längsrichtung, die parallel zur Fahrtrichtung ist, wenn der Verkaufsanhänger 1 vorwärts gezogen wird.
  • In der Schnittansicht der 2 ist das Fahrgestell 2 mit den Rädern 20 sowie der Ladefläche 4 und dem quaderförmigen Aufbau mit den Seitenwänden 8 und 9 sowie dem Dach 10 zu sehen. Außerdem zeigt die 2, dass an der rechten Seitenwand 9 die Verkaufsöffnung durch das obere, nach oben klappbare Seitenwandteil 11 und das untere, nach unten klappbare Seitenwandteil 12 geöffnet oder verschlossen werden kann, wobei das obere Seitenwandteil 11 im aufgeklappten Zustand zusätzlich als Dach dient, während das untere klappbare Seitenwandteil 12 eine Treppe 13 aufweist, mit der das Betreten der Verkaufsfläche 5 im Verkaufsanhänger 1 ermöglicht wird. Wie bereits erwähnt, dienen die Gasdruckfedern 14 und 15 zum Öffnen und Arretierung des oberen klappbaren Seitenwandteils 11 bzw. des unteren klappbare Seitenwandteils 12.
  • In der Schnittansicht der 2 ist zudem eine Trennwand 18 zu sehen, mit der ein Teil der Ladefläche 4 von der Verkaufsfläche 5 abgetrennt ist. Der dadurch entstehende Raum bildet eine Vorratskammer 21 (siehe 3 und 5), die durch eine Trennwandtür 19 betretbar und abschließbar ist.
  • In der 2 ist ebenfalls ein Schnitt durch einen Verkaufsautomaten 16 gezeigt.
  • Die 3 zeigt eine Seitenansicht des Verkaufsanhängers 1 aus den 1 und 2, wobei wiederum die geöffnete Verkaufsöffnung mit den klappbare Seitenwandteilen 11 und 12 sowie die Treppe 13 des unteren klappbaren Seitenwandteils 12 zu sehen ist. Die Seitenansicht der 3 verdeutlicht auch die Aufteilung der Ladefläche 5 des Verkaufsanhängers 1 in eine Verkaufsfläche 5 und den Bereich der Vorratskammer 21, in der Nachschub für die Verkaufsautomaten 16 gelagert werden kann.
  • Die 4 zeigt eine Seitenansicht das Fahrgestells 2 mit den Rädern 20 und der Deichsel 3 sowie die Ladeplattform 4.
  • In der 5 ist eine Schnittansicht durch den Verkaufsanhänger 1 aus den 1 bis 3 parallel zur Ladefläche von oben gezeigt, die noch einmal die Aufteilung der Ladefläche 4 in den Bereich der Vorratskammer 21 und den Bereich der Verkaufsfläche 5 verdeutlicht. In der 5 sind die Trennwand 18 zwischen Vorratskammer 21 und der Verkaufsfläche 5 sowie zwei Verschiebeeinrichtungen 22 im Bereich der Verkaufsfläche 5 zu sehen, die zur Anordnung von Verkaufsautomaten 16 dienen. Die Verkaufsautomaten 16 werden, wie der 5 zu entnehmen ist, möglichst nahe an der linken Seitenwand 8 angeordnet, um einen möglichst großen Verkehrsbereich für die Nutzer vor den Verkaufsautomaten 16 zu schaffen. Da die Verkaufsautomaten 16 jedoch ab und zu gewartet werden müssen, was einen Zugriff auf die Rückseite der Verkaufsautomaten erfordert, sind die Verschiebeeinrichtungen 22 zwischen der Ladeplattform 4 und den Verkaufsautomaten 16 angeordnet, wie sich auch aus den 9 bis 12 ergibt, um ein Verschieben der Verkaufsautomaten 16 relativ zur Ladeplattform 4 zu ermöglichen. Die Verschiebeeinrichtungen 22 dienen somit dazu, dass die Verkaufsautomaten 16 von der linken Seitenwand 8 weg und nach vorne in Richtung der Verkaufsöffnung bzw. der rechten Seitenwand 9 verschoben werden können, um so den Zugang zur Rückwand bzw. Rückseite der Verkaufsautomaten 16 zu ermöglichen.
  • Die 6 und 7 zeigen noch einmal in einer teilweisen Schnittansicht durch die rechte Seitenwand 9 (6) und eine Draufsicht auf die Seitenwand 9 das obere, nach oben klappbare Seitenwandteil 11 und das untere, nach unten klappbare Seitenwandteil 12 mit der daran angeordneten Treppe 13, die sich innerhalb des quaderförmig Aufbaus befindet, wenn die Verkaufsöffnung durch die Seitenwandteile 11 und 12 verschlossen ist.
  • In 8 ist ein Querschnitt durch die Treppe 13 gezeigt, wie sie an der Innenseite des nach unten klappbaren, unteren Seitenwandteils 12 angeordnet ist. Die Treppe 13 ist aus mehreren gleichen Kantblechen 23 aufgebaut, die in geeigneter Weise gebogen bzw. gekantet sind und miteinander und mit dem unteren Seitenwandteil 12 verbunden sind. Die Kantbleche 23 sind so geformt, dass sie zum einen eine Seitenwandanlagefläche 25 aufweisen, mit der das jeweilige Kantblech 23 an der Innenseite des unteren Seitenwandteils 12 angeordnet wird, sowie zum anderen jeweils eine Auflagefläche 26 aufweisen, auf der das benachbarte Kantblech 23 aufliegt, wobei das benachbarte Kantblech 23 in diesem Bereich einen Trittbereich 24 aufweist. An der Auflagefläche 26 des einen Kantblechs 23 und dem Trittbereich 24 des benachbarten Kantblechs 23 ist eine Blechverbindung 27 ausgebildet, beispielsweise durch eine stoffschlüssige Verbindung, wie Schweißen, Punktschweißen oder Kleben, oder durch form - oder kraftschlüssige Verbindungen, wie Nieten - oder Schraubverbindungen und dergleichen.
  • Die 9 bis 12 zeigen im Detail die Verschiebeeinrichtung 22, mit deren Hilfe ein Verkaufsautomat 16 auf der Ladefläche 4 angeordnet wird. Die Verschiebeeinrichtung 22 weist zwei parallel angeordnete Grundplatten 28 auf, die über zwei parallel zueinander und quer zu den Grundplatten 28 angeordnete Schienen 29 miteinander verbunden sind, sodass sich insgesamt ein quadratischer bzw. rechteckförmige Aufbau ergibt. An den Enden der Schienen 29 sind jeweils U - Profil - Anschläge 30 angeordnet, die parallel zueinander angeordnet sind, sodass die Öffnung des Profils jeweils in die gleiche Richtung zeigt. Auf der Schiene 29 ist jeweils ein Fuß 31 des Verkaufsautomaten 16 angeordnet, wobei im befestigten Zustand die Füße 31 eines Verkaufsautomaten 16 in den U - Profil - Anschlägen 30 aufgenommen und mit diesen verschraubt sind. Ist es erforderlich, den Verkaufsautomaten von der linken Seitenwand 8, an der der Verkaufsautomat 16 angeordnet ist, weg zu schieben, werden die Schraubverbindungen der Füße 31 des Verkaufsautomaten 16 mit den U - Profil - Anschlägen 30 gelöst und der Verkaufsautomat 16 kann entlang der Schienen 29 verschoben werden, wobei die Schienen 29 zumindest zwei der Füße 31 des Verkaufsautomaten 16 eine Führung bieten.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung anhand der Ausführungsbeispiele detailliert beschrieben worden ist, ist für den Fachmann selbstverständlich, dass die Erfindung nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt ist, sondern dass vielmehr Abwandlungen in der Weise möglich sind, dass einzelne Merkmale weggelassen oder andersartige Kombinationen von Merkmalen verwirklicht werden können, ohne dass der Schutzbereich der beigefügten Ansprüche verlassen wird. Insbesondere schließt die vorliegende Offenbarung sämtliche Kombinationen der in den verschiedenen Ausführungsbeispielen gezeigten Einzelmerkmale mit ein, sodass einzelne Merkmale, die nur in Zusammenhang mit einem Ausführungsbeispiel beschrieben sind, auch bei anderen Ausführungsbeispielen oder nicht explizit dargestellten Kombinationen von Einzelmerkmalen eingesetzt werden können.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Verkaufsanhänger
    2
    Fahrgestell
    3
    Deichsel
    4
    Ladefläche oder Ladeplattform
    5
    Verkaufsfläche
    6
    Frontwand
    7
    Rückwand
    8
    linke Seitenwand
    9
    Rechte Seitenwand
    10
    Dach
    11
    oberes klappbares Seitenwandteil
    12
    unteres klappbares Seitenwandteil
    13
    Treppe
    14
    Gasdruckfeder
    15
    Gasdruckfeder
    16
    Verkaufsautomat
    17
    Stützstrebe
    18
    Trennwand
    19
    Trennwandtür
    20
    Räder
    21
    Vorratskammer
    22
    Verschiebeeinrichtung
    23
    Kantblech
    24
    Trittbereich
    25
    Seitenwandanlagefläche
    26
    Auflagefläche
    27
    Blechverbindung
    28
    Grundplatte
    29
    Schiene
    30
    U - Profil - Anschlag
    31
    Füße

Claims (13)

  1. Verkaufsanhänger mit einem Fahrgestell (2) mit mindestens zwei Rädern (20) und einer Deichsel (3) zur Verbindung mit einem Zugfahrzeug sowie einer Ladefläche (4) an oder auf dem Fahrgestell und einem Kastenaufbau mit mehreren Seitenwänden (6,7,8,9), die die Ladefläche umgeben, wobei die Ladefläche zumindest teilweise als Verkaufsfläche (5) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Ladefläche mindestens ein Verkaufsautomat (16) angeordnet ist und dass eine der Seitenwände zumindest teilweise von einem Seitenwandteil (12) gebildet ist, das bei einem stationären Betriebszustand des Verkaufsanhängers nach unten klappbar ausgebildet ist, sodass das Seitenwandteil auf einer Standfläche des Verkaufsanhängers (1) aufliegt, wobei an dem nach unten klappbaren Seitenwandteil (12) eine Treppe (13) angeordnet ist, die im nach unten geklappten Zustand so angeordnet ist, dass über die Treppe die Ladefläche bestiegen werden kann.
  2. Verkaufsanhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwand (9) mit dem klappbaren Seitenwandteil (12) mindestens ein weiteres Seitenwandteil (11) umfasst, wobei mindestens eines der weiteren Seitenwandteile ein nach oben klappbares Seitenwandteil (11) ist.
  3. Verkaufsanhänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das nach oben klappbare Seitenwandteil (11) in einer aufgeklappten Position arretierbar ist, um eine Überdachung eines Bereichs zu bilden, in dem die Treppe (13) angeordnet ist.
  4. Verkaufsanhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das nach unten klappbare Seitenwandteil (12) an einer Längsseite parallel zur Fahrtrichtung des Verkaufsanhängers angeordnet ist.
  5. Verkaufsanhänger nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das nach unten klappbare Seitenwandteil (12) die gleiche Länge entlang der Seitenwand (9) parallel zur Fahrtrichtung wie das nach oben klappbare Seitenwandteil (11) aufweist.
  6. Verkaufsanhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das nach unten klappbare Seitenwandteil (12) nur einen Teil der Seitenwand (9) in Richtung parallel zu einer Drehachse der nach unten klappbaren Seitenwand einnimmt.
  7. Verkaufsanhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladefläche unterteilt ist in eine Verkaufsfläche (5), auf der mindestens ein Verkaufsautomat angeordnet ist, und eine Versorgungsfläche, die von der Verkaufsfläche durch eine Trennwand abgetrennt ist.
  8. Verkaufsanhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verkaufsanhänger mindestens einen Frischwassertank und / oder mindestens einen Abwassertank und / oder einen Akkumulator und / oder Anschlüsse zur Abwasserentsorgung und / oder zur Versorgung mit elektrischer Energie und / oder mit Wasser und / oder zur Verbindung mit einem Datennetzwerk aufweist.
  9. Verkaufsanhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verkaufsanhänger eine Einrichtung zur mobilen Datenkommunikation, insbesondere zur Funkdatenverbindung umfasst.
  10. Verkaufsanhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Verkaufsautomat (16) eine Verschiebeeinrichtung (22) aufweist, mit der der Verkaufsautomat verschiebbar auf der Verkaufsfläche befestigt ist.
  11. Verkaufsanhänger nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebeeinrichtung eine Schienenanordnung (29) umfasst, auf der der Verkaufsautomat (16) verschiebbar ist.
  12. Verkaufsanhänger nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebeanordnung zwei beabstandet und parallel zueinander angeordnete Schienen (29) sowie an den Enden der Schienen jeweils ein Anschlagstück (30) zur Befestigung des Verkaufsautomaten über an dem Verkaufsautomaten angeordnete Füße (31) aufweist, wobei die Füße insbesondere teilweise in den Anschlagstücken aufgenommen und an diesen befestigt sind.
  13. Verkaufsanhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Verkaufsautomat (16) ausgewählt ist aus der Gruppe, die Getränkeautomaten, Heißgetränkeautomaten, Lebensmittelautomaten, Süßigkeitenautomaten, Kühlautomaten, Automaten für Hygieneartikel oder Kombinationen daraus umfasst.
DE202020106571.8U 2020-05-13 2020-11-16 Verkaufsanhänger Active DE202020106571U1 (de)

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