DE19522305C1 - Bewegbares Gestell für Tische von Bildschirmarbeitsplätzen, insbesondere für solche von Finanzhändlertischen - Google Patents

Bewegbares Gestell für Tische von Bildschirmarbeitsplätzen, insbesondere für solche von Finanzhändlertischen

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DE19522305C1 DE1995122305 DE19522305A DE19522305C1 DE 19522305 C1 DE19522305 C1 DE 19522305C1 DE 1995122305 DE1995122305 DE 1995122305 DE 19522305 A DE19522305 A DE 19522305A DE 19522305 C1 DE19522305 C1 DE 19522305C1
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Description

Die Erfindung betrifft ein bewegbares Gestell für Tische von Bildschirmarbeitsplätzen, insbesondere für solche von Finanz­ händlertischen, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bildschirmarbeitsplätze, wie sie insbesondere von Finanzhänd­ lern für Finanztransaktionen, wie beispielsweise Wertpapier­ handel, Devisenhandel u. dgl. verwendet werden, umfassen im allgemeinen ein ortsfestes Gestell, auf und/oder in dem Bild­ schirmgeräte und andere ortsfeste Einrichtungen und Geräte, wie beispielsweise eine Klimaanlage, Stromversorgungsgeräte o. dgl., vorgesehen sind, und Tischplatten, die so an dem orts­ festen Gestell angebracht und positioniert sind, daß der Fi­ nanzhändler die Tischplatte als Arbeitstisch verwenden kann und gleichzeitig ein Bildschirm oder mehrere Bildschirme in seinem Sichtbereich liegen.
Solche Bildschirmarbeitsplätze für Finanzhändler wie auch an­ dere Mehrfach-Bildschirmarbeitsplätze sind im allgemeinen so aufgebaut, daß sie eine Mehrzahl bis Vielzahl von nebeneinan­ derliegenden Einzeltischplatten für jeweils einen Finanzhänd­ ler und eine entsprechende Mehrzahl bis Vielzahl von Bild­ schirmgeräten umfassen, so daß auf diese Weise eine ganze Bildschirmarbeitsplatzanlage für eine Gruppe von Finanzhänd­ lern zur Verfügung steht, wobei jeder Einzeltischplatte oft mehrere Bildschirmgeräte zugeordnet sind.
Bei solchen Bildschirmarbeitsplätzen, insbesondere dann, wenn sie zu einer derartigen Bildschirmarbeitsplatzanlage zusammen­ gefaßt sind, ergibt sich immer wieder die Notwendigkeit für die betreuenden Techniker, daß sie bei Störungen oder erfor­ derlich werdenden Änderungen sowie zur Wartung o. dgl. direkt an die Bildschirmgeräte und/oder die anderen Einrichtungen und Geräte, welche in dem ortsfesten Gestell untergebracht sind, herankommen müssen. Zu diesem Zweck muß die Tischplatte, wel­ che sich vor dem Bereich des ortsfesten Gestells befindet, zu dem gerade ein direkter Zugang durch den Techniker erforder­ lich ist, entfernt werden. Das sollte möglichst einfach, schnell und unter geringstmöglicher Störung des Arbeitsablaufs der an den Bildschirmarbeitsplätzen stattfindenden Arbeiten geschehen.
Aus der DE 92 04 958 U1 ist ein bewegbares Gestell für Tische von Bildschirmarbeitsplätzen bekannt, welches folgendes um­ faßt:
  • (a) wenigstens einen aufrechten Ständer, an dem eine Tisch­ platte angebracht ist;
  • (b) eine Ankupplungsvorrichtung zum lösbaren Befestigen des Ständers an einem ortsfesten Gestell eines Bildschirmar­ beitsplatzes; und
  • (c) wenigstens ein Rollengestell, das mit Rollen versehen ist und ein Fahrgestell für einen das bewegbare Gestell und die Tischplatte umfassenden Tisch bildet, welches beweg­ bare Gestell mittels der Rollen zwischen einer an dem Ständer des ortsfesten Gestells des Bildschirmarbeits­ platzes lösbar befestigten Anlagerungsstellung und einer von demselben entfernten Abstandstellung auf dem Fußboden verlagerbar ist.
Dieses bekannte Gestell ist mit einer ein Lösen der Befesti­ gung des Ständers an dem ortsfesten Gestell durch die Ankupp­ lungsvorrichtung verhindernden Verriegelungsvorrichtung verse­ hen, und zwar derart, daß die Ankupplungsvorrichtung gleich­ zeitig als diese Verriegelungsvorrichtung ausgebildet ist und einen drehbar gelagerten Hebel umfaßt, der an dem aufrechten Ständer angebracht ist und ein zur Verschwenkrichtung des He­ bels quer ausgerichtetes Verriegelungsglied in der Form eines senkrechten Einschnitts aufweist, welcher in der Verriege­ lungsstellung den aufrechten Ständer und das ortsfeste Gestell aneinanderhält, indem er in einen am ortsfesten Gestell quer zum Hebel angebrachten Verriegelungsbolzen einhakt und in der Entriegelungsstellung die Verbindung zwischen dem aufrechten Ständer und dem ortsfesten Gestell freigibt, indem der Ein­ schnitt vom Verriegelungsbolzen weggeschwenkt wird.
Mit dem bewegbaren Gestell gemäß der DE 92 04 958 U1 werden zwar einige der obengenannten erwünschte Vorteile bis zu einem gewissen Ausmaß insoweit erreicht, als die derartige Bild­ schirmarbeitsplätze betreuenden Techniker bei Störungen oder erforderlich werdenden Änderungen sowie zur Wartung o. dgl. di­ rekt an die Bildschirmgeräte und/oder die anderen Einrichtun­ gen und Geräte des Bildschirmarbeitsplatzes verhältnismäßig einfach und schnell herankommen können, indem das bewegbare Gestell, welches in seinem oberen Teil Bildschirmgeräte und andere Anzeigegeräte aufweist und in seinem unteren Teil in Schränken unterhalb der Bildschirmgeräte die Unterbringung weiterer Geräte und Einrichtung ermöglicht, mittels der An­ kupplungsvorrichtung von dem Grundgestell abgekoppelt und nach vorn weggerollt wird. Jedoch ist nicht nur der Fußbereich un­ ter der Tischplatte durch einen Sockel eingeschränkt, weil der Benutzer, der es von normalen Schreib- und Arbeitstischen her gewöhnt ist, den Raumfußboden unter dem Schreib- oder Ar­ beitstisch zur Verfügung zu haben, sich immer wieder an dem Sockel stoßen kann und gezwungen wird, seine Beine in mehr oder weniger ungewohnter und unbequemer Weise unterzubringen. Sondern das Modulsystem gemäß der DE 92 04 958 U1 ist nicht ohne Schwierigkeiten bei Bildschirmarbeitsplätzen anwendbar, bei denen die nebeneinander angeordneten Einzelbildschirmar­ beitsplätze in einer konkav-geschweiften Form so angeordnet sind, wie es in der vorliegenden Fig. 7 gezeigt ist.
Diese konkav-geschweifte oder konkav-elliptische oder konkav­ runde Form des Gesamtbildschirmarbeitsplatzes ist u. a. deswe­ gen besonders wichtig, weil der Benutzer dadurch mehrere ne­ beneinanderstehende Bildschirmgeräte in etwa gleichem, optima­ lem Abstand vor sich hat. Diese Gestaltungsweise ermöglicht es dem Benutzer - wie es für Finanzhändler, Börsenmakler u. dgl., bei denen die Informationen von einer Mehrzahl von Börsenplät­ zen laufend eintreffen, wichtig ist - die genannten Börsen- u. dgl. -Informationen auf den Bildschirmen von möglichst vie­ len Bildschirmgeräten in bestmöglich erkennbarer Weise aufzu­ nehmen.
So sind beispielsweise in der vorliegenden Fig. 7 drei Bild­ schirmgeräte für einen einzelnen Bildschirmarbeitsplatz darge­ stellt. Bei derartigen konkav-geschweiften Bildschirmarbeits­ plätzen ergibt sich die Schwierigkeit, daß, wie die vorlie­ gende Fig. 7 durch Darstellung der Tischplatte 2 in drei ver­ schiedenen Positionen des Wegziehens von dem ortsfesten Ge­ stell 6 veranschaulicht, die Tischplatte 2 normalerweise nicht herausziehbar ist, weil sie zwischen den benachbarten Tisch­ platten 2′ und 2′′ eingekeilt ist.
Die bewegbaren Rollengestelle gemäß der DE 92 04 958 U1 kön­ nen, wenn sie bei solchen in obiger Weise konkav-geschweift aufgebauten Bildschirmarbeitsplätzen verwendet werden, daher nicht einfach vom ortsfesten Ständer weggezogen werden, da sie sich an den Seiten der Tischplatten, der Fußsockel, der Auf­ bauten und der darunterliegenden Schränke gegenseitig behin­ dern würden. Ein Wegziehen ist dann nur dadurch möglich, daß - bei einem nichtgeschlossenen geschweiften, ovalen oder runden Gesamtaufbau - ausgehend von einem offenen Ende dieses Auf­ baus, alle bewegbaren Rollengestelle bis zu dem herauszuzie­ henden Rollengestell nacheinander herausgezogen werden, was jedoch nicht nur umständlich und zeitaufwendig wäre, sondern den Betrieb des Gesamtbildschirmarbeitsplatzes erheblich stö­ ren würde.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein bewegbares Gestell der gat­ tungsgemäßen Art für Tische von Bildschirmarbeitsplätzen, ins­ besondere für solche von Finanzhändlertischen, zur Verfügung zu stellen, welches es bei konkav aufgebauten Bildschirmar­ beitsplätzen unter Beibehaltung der oben angegebenen Vorteile ermöglicht, die Tischplatten von einzelnen Bildschirmarbeits­ plätzen leicht und ohne großen Arbeitsaufwand sowie schnell und unter geringstmöglicher Störung des sonstigen normalen Arbeitsablaufs, der an solchen Bildschirmarbeitsplätzen statt­ findet, zu entfernen und wieder anzubringen, so daß die zu­ ständigen Techniker optimal an die Bildschirmgeräte und die anderen Einrichtungen und Geräte, welche sich in dem ortsfe­ sten Gestell des Bildschirmarbeitsplatzes befinden, zu Zwecken der Störungsbeseitigung, für Änderungen und zu Wartungszwecken o. dgl. herankommen können und gleichzeitig der Fußbereich un­ ter der Tischplatte soweit wie irgend möglich frei und unge­ stört zur Verfügung steht und auch für zusätzliche bewegbare Einrichtungen, wie trag- oder verfahrbare Geräte, Schubladen­ kästen o. dgl. verwendbar ist, wobei das mit der Erfindung zur Verfügung gestellte bewegbare Gestell universell auch für linear aufgebaute Bildschirmarbeitsplätze der Art, wie sie in der DE 92 04 958 U1 dargestellt sind, verwendbar sein soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
  • (1) das Rollen-, Rad- oder Kufengestell relativ zu dem beweg­ baren Gestell zwischen einer nichtoperativen Position, in welcher es von dem Fußboden abgehoben ist, und der opera­ tiven Position, in welcher es sich auf dem Fußboden ab­ stützt, verlagerbar ist;
  • (2) die Rolle, das Rad oder die Kufe so an dem Rollen-, Rad- oder Kufengestell angebracht ist, daß sie bzw. es das be­ wegbare Gestell beim Verlagern des Rollen-, Rad- oder Ku­ fengestells in die operative Stellung durch Abstützen der Rolle, des Rads oder der Kufe auf dem Fußboden, bevor das Rollen-, Rad- oder Kufengestell die operative Position erreicht hat, auf eine vorbestimmte Höhe anhebt, in wel­ cher die Tischplatte auf einem höheren Niveau als eine benachbarte Tischplatte ist; und
  • (3) das Rollen-, Rad- oder Kufengestell mittels einer betä­ tigbaren Rollen-, Rad- oder Kufengestelloperativposi­ tions-Arretierungsvorrichtung in der operativen Position arretierbar ist.
Ein solches bewegbares Gestell für Tische von Bildschirmar­ beitsplätzen, wie es mit der Erfindung zur Verfügung gestellt wird, ist mit besonderem Vorteil bei Bildschirmarbeitsplätzen mit Stoß-an-Stoß nebeneinander angeordneten Tischplatten ge­ eignet, die, bezogen auf die vor der einzelnen Tischplatte sitzende Person, konkav geschweift sind, so daß sich die seit­ lichen Endbereiche der Tischplatte in besserer Reichweite der Person befinden und die Bildschirmgeräte vor dieser Tischplat­ te bogenförmig vor der davorsitzenden Person angeordnet sein können, was, wie oben schon angedeutet, das Arbeiten mit die­ sen Bildschirmgeräten gegenüber einer geradlinigen Anordnung derselben wesentlich erleichtert. Solche geschweiften Tisch­ platten, die sich, selbst wenn sie leicht aushängbar wären, nicht einfach aus dem Tischplattenverbund herausziehen lassen, weil die benachbarten Tischplatten dagegen eine Sperre bilden, werden durch das erfindungsgemäße Gestell mittels der Verlage­ rung des Rollen-, Rad- oder Kufengestells aus der nichtopera­ tiven in die operative Position in einfacher Weise über die benachbarten Tischplatten angehoben und können danach leicht zusammen mit dem bewegbaren Gestell von dem ortsfesten Gestell weggezogen werden.
Die mit der Erfindung zur Verfügung gestellte Lösung hat au­ ßerdem den wichtigen Vorteil, daß trotz allem die Gegenstände, welche die an der Tischplatte arbeitende Person zur Arbeit daraufgestellt hat, auf dieser Tischplatte bleiben können und die so vollständig ungestörte Arbeitsfläche durch das beweg­ bare Gestell in der Nähe des Bildschirmarbeitsplatzes positio­ niert und während der Arbeiten am ortsfesten Gestell der an der Tischplatte beschäftigten Person weiterhin provisorisch, d. h. natürlich ohne die Bildschirmgeräte, zur Arbeit zur Ver­ fügung steht, so daß diese Person so wenig wie möglich in ih­ rer Arbeit gestört wird.
Eine bevorzugte Ausführungsform des bewegbaren Gestells nach der Erfindung, die eine ein Lösen der Befestigung des Ständers an dem ortsfesten Gestell durch die Ankupplungsvorrichtung so lange verhindernde Verriegelungsvorrichtung aufweist, zeichnet sich dadurch aus, daß die Verriegelungsvorrichtung das Lösen der Befestigung des Ständers an dem ortsfesten Gestell so lan­ ge verhindert, bis das Rollen-, Rad- oder Kufengestell durch die Rollen-, Rad- oder Kufengestelloperativpositions-Arretie­ rungsvorrichtung in der operativen Position arretiert ist.
Auf diese Weise wird verhindert, daß die Tischplatte samt de­ ren aufrechten Ständer unbeabsichtigt umkippen kann, bevor sie sicher von dem Rollen-, Rad- oder Kufengestell in dessen ope­ rativer Stellung abgestützt wird.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn gemäß einer Weiterbildung des bewegbaren Gestells nach der Erfindung das Rollen-, Rad- oder Kufengestell durch Verschwenken zwischen der nichtopera­ tiven und der operativen Stellung verlagerbar ist, wozu das Rollen-, Rad- oder Kufengestell gelenkig, vorzugsweise dreh­ bar, im unteren Bereich des aufrechten Ständers gelagert ist, so daß das Rollen-, Rad- oder Kufengestell in der nichtopera­ tiven Stellung längs des aufrechten Ständers sowie bevorzugt direkt benachbart demselben oder sogar innerhalb desselben positioniert ist.
Auf diese Weise ist das Rollen-, Rad- oder Kufengestell in seiner nichtoperativen Stellung, in welcher es an den aufrech­ ten Ständen beigeklappt ist, vollständig aus dem Fußbereich unter der Tischplatte entfernt und behindert weder die Füße der vor der Tischplatte sitzenden Person noch die Unterbrin­ gung von trag- oder fahrbaren Einrichtungen, Geräten o. dgl. im Bereich unterhalb der Tischplatte, die, wie oben erwähnt, üb­ lich und sehr wichtig für die Arbeit an den Bildschirmarbeits­ plätzen sind.
Weiterhin ist es für die Kompaktheit des erfindungsgemäßen be­ wegbaren Gestells von besonderem Vorteil, wenn gemäß einer be­ vorzugten Ausführungsform der Erfindung das Rollen-, Rad- oder Kufengestell durch einen ausklapp- und einrastbaren Scherenbe­ schlag als Rollen-, Rad- oder Kufengestelloperativpositions-Ar­ retierungsvorrichtung mit dem aufrechten Ständer verbunden ist. Ein solcher Scherenbeschlag läßt sich sehr leicht in den aufrechten Ständer und/oder dem Rollen-, Rad- oder Kufenge­ stell im zusammengeklappten Zustand unterbringen, wenn der aufrechte Ständer und/oder das Rollen-, Rad- oder Kufengestell aus einem entsprechenden Profil, beispielsweise einem U-Pro­ fil, hergestellt wird, wie das ohne weiteres möglich ist.
Wenn, damit sich eine gleichzeitig einfache und sichere An­ kupplungs- und Verriegelungsvorrichtung ergibt, die insgesamt baulich verhältnismäßig einfach ausgeführt werden kann, die Auskupplungsvorrichtung gleichzeitig als Verriegelungsvor­ richtung ausgebildet ist und einen drehbar gelagerten Hebel umfaßt, der ein zur Verschwenkrichtung des Hebels quer ausge­ richtetes Verriegelungsglied aufweist, das in der Verriege­ lungsstellung den aufrechten Ständer und das ortsfeste Gestell aneinanderhält und das in der Entriegelungsstellung die Ver­ bindung zwischen dem aufrechten Ständer und dem ortsfesten Ge­ stell freigibt, kann eine bevorzugte bauliche Ausführungsform einer solchen kombinierten Ankupplungs- und Verriegelungsvor­ richtung gemäß einer Weiterbildung der Erfindung so ausgebil­ det sein, daß der Hebel am ortsfesten Gestell drehbar gelagert ist und durch einen Schlitz in den aufrechten Ständer ein­ greift, wenn sich dieser am ortsfesten Gestell befindet, wobei das quer zum Hebel ausgerichtete Verriegelungsglied in der Entriegelungsstellung einer Queröffnung im aufrechten Ständer gegenübersteht, durch welche es aus dem aufrechten Ständer heraustreten kann, wenn das bewegbare Gestell vom ortsfesten Gestell weggezogen wird.
Natürlich ist es auch umgekehrt möglich, den Hebel am aufrech­ ten Ständer drehbar zu lagern und durch einen Schlitz in dem ortsfesten Gestell eingreifen zu lassen, wenn sich der auf­ rechte Ständer am ortsfesten Gestell befindet, wobei das quer zum Hebel ausgerichtete Verriegelungsglied dann in der Entrie­ gelungsstellung einer Queröffnung im ortsfesten Gestell gegen­ übersteht, durch welche es aus dem ortsfesten Gestell heraus­ treten kann, wenn das bewegbare Gestell von diesem weggezogen wird.
Zur Betätigung der Ankupplungs- und Verriegelungsvorrichtung ist vorzugsweise vorgesehen, daß der Hebel über eine Kegel­ zahnradkupplung verdrehbar ist, die mittels einer Handkurbel betätigbar ist, wobei es besonders praktisch ist, wenn, wie das durch die Erfindung bevorzugt vorgesehen ist, die Handkur­ bel durch eine Steckverbindung mit der Kegelzahnradkupplung verbindbar ist, wobei gegebenenfalls entsprechende Durchsteck­ öffnungen für die Handkurbel im aufrechten Ständer, im Kufen­ gestell und/oder im ortsfesten Gestell vorgesehen sind. Wo ge­ gebenenfalls die vorgenannten Durchstecköffnungen für die Handkurbel vorzusehen sind, nämlich ob im aufrechten Ständer, im Kufengestell und/oder im ortsfesten Gestell, hängt natür­ lich davon ab, ob der Hebel am ortsfesten Gestell oder am auf­ rechten Ständer drehbar gelagert ist.
Die Erfindung sei nachfolgend anhand einer besonders bevorzug­ ten Ausführungsform derselben unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 einen Ausschnitt aus einem Bildschirmarbeits­ platz, wie er insbesondere von Finanzhändlern verwendet wird, wobei eine besonders bevorzugte Ausführungsform eines beweg­ baren Gestells gemäß der Erfindung mit Tischplatte fest am ortsfesten Gestell des Bildschirmarbeitsplatzes angebracht ist, so daß eine Person sitzend daran arbeiten kann;
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht, die je­ doch das erfindungsgemäße bewegbare Gestell in ausgezogenen Linien in dem Zustand zeigt, in welchem seine Befestigung am ortsfesten Gestell so weit gelöst ist, daß es, bezogen auf die Ansicht der Fig. 2, nach links von dem ortsfesten Gestell weggezogen werden kann, wobei die Fig. 2 weiter in gestri­ chelten Linien dieses bewegbare Gestell mit der Tischplatte in einem etwas von dem ortsfesten Gestell weggezogenen Zustand veranschaulicht;
Fig. 3 eine gegenüber Fig. 1 vergrößerte Darstellung des am ortsfesten Gestell des Bildschirmarbeitsplatzes befe­ stigten bewegbaren Gestells mit der Tischplatte, wobei nur das eine Ende der Tischplatte sichtbar ist;
Fig. 4 eine gegenüber Fig. 2 vergrößerte, aber anson­ sten identische Darstellung, soweit das bewegbare Gestell und der unmittelbar daran angrenzende Teil des ortsfesten Gestells betroffen sind, während das in Fig. 2 angedeutete Bildschirm­ gerät und die zugehörige Trag- und Abdeckkonstruktion dessel­ ben weggelassen sind;
Fig. 5 eine gegenüber Fig. 3 wesentlich vergrößerte An­ sicht des oberen Teils der Verbindung zwischen dem bewegbaren Gestell und dem ortsfesten Gestell mittels einer bevorzugten Ausführungsform einer Ankupplungs- und Verriegelungsvorrich­ tung;
Fig. 6 eine gegenüber Fig. 3 wesentlich vergrößerte Darstellung desjenigen Bereichs des bewegbaren Gestells der Fig. 1 bis 4, in welchem das Kufengestell verschwenkbar mit dem unteren Bereich des aufrechten Ständers des bewegbaren Ge­ stells verbunden ist; und
Fig. 7 eine schematische Aufsicht auf einen Teil des Bildschirmarbeitsplatzes mit geschweiften, Stoß-an-Stoß ange­ ordneten Tischplatten, wobei die vollständig gezeichnete mitt­ lere Tischplatte in ihrer Normalstellung und in zwei Stellun­ gen, in denen sie mittels der in den vorgehenden Figuren ge­ zeigten Ausführungsform des erfindungsgemäßen bewegbaren Ge­ stells gegenüber den benachbarten Tischplatten angehoben und von dem ortsfesten Gestell weggezogen ist, veranschaulicht ist.
Es sei nun unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 7 der Zeich­ nung die darin gezeigte, besonders bevorzugte Ausführungsform eines bewegbaren Gestells 1 für Tische von Bildschirmarbeits­ plätzen, insbesondere, jedoch keineswegs ausschließlich, für solche, wie sie von Finanzhändlern verwendet werden, beschrie­ ben und erläutert.
Das insgesamt mit 1 bezeichnete bewegbare Gestell, das mit ei­ ner Tischplatte 2 versehen ist, die beispielsweise eine ge­ schweifte Tischplatte 2, 2′ oder 2′′ der Art sein kann, wie sie in Fig. 7 in der Aufsicht gezeigt ist, umfaßt die folgenden baulichen Hauptelemente
  • (a) Es ist wenigstens ein aufrechter Ständer 3 vorgesehen, an dem die Tischplatte 2 angebracht ist, wobei bevorzugt zwei parallele aufrechte Ständer vorgesehen sind, oder der aufrechte Ständer auch die Form eines Rahmens o. dgl. haben kann.
  • (b) Weiterhin ist eine Ankupplungsvorrichtung 4 zum lösbaren Befestigen des aufrechten Ständers 3 an einem ortsfesten Gestell 5 eines Bildschirmarbeitsplatzes 6 vorgesehen, der Bildschirmgeräte 7 aufweist.
  • (c) Außerdem besitzt das bewegbare Gestell 1 wenigstens ein Rollen-, Rad- oder Kufengestell 8, wobei vorzugsweise zwei parallele Rollen-, Rad- oder Kufengestelle vorgese­ hen sein können oder auch das Rollen-, Rad- oder Kufenge­ stell als Rahmen o. dgl. ausgebildet sein kann. Dieses Rollen-, Rad- oder Kufengestell 8 ist aus einer nichtope­ rativen Stellung, die in den Fig. 1, 3 und 5 sowie 6 ganz bzw. teilweise gezeigt ist, in der es innerhalb des aufrechten Ständers 3 positioniert ist, in eine von die­ sem aufrechten Ständer 3 senkrecht abstehende operative Stellung verlagerbar, die in den Fig. 2 und 4 veran­ schaulicht ist, und in welcher das Rollen-, Rad- oder Ku­ fengestell 8 ein Fußgestell für den Tisch, d. h. das mit der Tischplatte 2 versehene bewegbare Gestell 1 bildet.
    Weiter ist das Rollen-, Rad- oder Kufengestell 8 mit we­ nigstens einer Rolle, einem Rad oder einer Kufe 9 verse­ hen, welche Kufe vorliegend die Form eines im Querschnitt halbkreisförmigen Profils besitzt. Diese Kufe 9 ist - was entsprechend auch für eine Rolle oder ein Rad gilt - so angeordnet, daß sie sich, wie ein Vergleich zwischen den Fig. 1 und 2 sowie den Fig. 3 und 4 ohne weiteres erkennen läßt, durch ein Verlagern des Rollen-, Rad- oder Kufengestells 8 aus der nichtoperativen Position der Fig. 1 und 3 sowie 5 und 6 in die operative Position ge­ mäß den Fig. 2 und 4 auf dem Fußboden 10 abstützt und bewirkt, daß das bewegbare Gestell 1 - vorliegend da­ durch, daß der aufrechte Ständer 3 längs eines Ständers 11 des ortsfesten Gestells 5 nach aufwärts verschoben wird - auf eine vorbestimmte Höhe angehoben wird, wie in den Fig. 2 und 4 dargestellt ist und in welcher die Tischplatte auf einem höheren Niveau als eine benachbarte Tischplatte 2′ und 2′′ (siehe Fig. 7) ist.
  • (d) Außerdem weist das bewegbare Gestell 1 eine Rollen-, Rad- oder Kufengestelloperativpositions-Arretierungsvorrich­ tung 12 zum Arretieren des Rollen-, Rad- oder Kufenge­ stells 8 in der operativen Position auf. Diese Rollen-, Rad- oder Kufengestelloperativpositions-Arretierungsvor­ richtung 12, ist als solche in den verschiedensten Formen bekannt und verfügbar. Vorliegend ist die Rollen-, Rad- oder Kufengestelloperativpositions-Arretierungsvorrich­ tung diejenige eines Scherenbeschlags 13, der so angeord­ net und ausgebildet ist, daß damit das Rollen-, Rad- oder Kufengestell 8 in den aufrechten Ständer 3 hineinklappbar ist (nichtoperative Position) und aus dieser nichtopera­ tiven Position in die waagerechte, operative Position ge­ mäß den Fig. 2 und 4 ausklappbar ist, in welcher Stel­ lung es durch die Rollen-, Rad- oder Kufengestellopera­ tivpositions-Arretierungsvorrichtung 12 arretierbar ist.
    Zu dem Ein- und Ausklappen des Rollen-, Rad- oder Kufen­ gestells 8 ist dasselbe durch eine Schwenkverbindung 14 drehbar am aufrechten Ständer 3 gelagert.
    Außerdem hat das Rollen-, Rad- oder Kufengestell 8 an seinem freien Ende, d. h. in Fig. 1 oben und in den Fig. 2 und 4 links, einen oder mehrere Füße 15, durch wel­ che dieses freie Ende auf dem Fußboden 10 in der operati­ ven Position des Rollen-, Rad- oder Kufengestells 8 abge­ stützt wird, wobei der Fuß 15 so ausgebildet ist, daß er, ebenso wie die Kufe 9, leicht auf dem Fußboden 10 gleiten und dadurch das bewegbare Gestell 1 mit der Tischplatte 2 leicht und ohne Beschädigungen anzurichten auf dem Fußbo­ den verschiebbar ist.
    Die Kufe 9 und/oder der Fuß 15 kann auch durch eine Rolle oder ein Rad ersetzt sein, so daß das mit der Tischplatte 2 versehene bewegbare Gestell als Tischmodul ganz oder teilweise fahrbar ist, obwohl im allgemeinen eine glei­ tende Verschiebbarkeit des Tischmoduls bevorzugt wird, damit nicht gesonderte Arretierungsvorrichtungen und -maßnahmen für solche Rollen oder Räder zum Fixieren des Tischmoduls am Abstellort erforderlich sind.
    In diesem Zusammenhang sei außerdem erwähnt, daß am unte­ ren Ende des aufrechten Ständers 3 ein Abstützungsfuß 16 vorgesehen ist, der einen Gewindeschaft 17 hat, welcher in Gewindeeingriff mit einer Mutter 18 ist, die fest im Ständer 3 angebracht ist, so daß auf diese Weise der Ab­ stützungsfuß 16 leicht in seiner Höhe verstellbar ist und den Ständer 3 mit der Tischplatte 2 in seiner am ortsfe­ sten Gestell 5 angebrachten Position abstützt.
  • (e) Schließlich ist eine Verriegelungsvorrichtung 19 vorgese­ hen, die in der vorliegenden Ausführungsform zusammen mit der Ankupplungsvorrichtung 4 als eine integrale bauliche Einheit 4, 19 ausgeführt und so ausgebildet ist, daß sie ein Lösen der Befestigung des aufrechten Ständers 3 von dem ortsfesten Gestell 5, d. h. vorliegend von dem Ständer 11 dieses ortsfesten Gestells 5, so lange verhindert, bis das Rollen-, Rad- oder Kufengestell 8 in der operativen Stellung gemäß den Fig. 2 und 4 arretiert ist, d. h., bis vorliegend der Scherenbeschlag 13 in der ausgeklapp­ ten Position durch seine Rollen-, Rad- oder Kufengestell­ operativpositions-Arretierungsvorrichtung 12 arretiert ist, so daß auf diese Weise ein Umkippen des bewegbaren Gestells verhindert wird.
Es sei nun die in der vorliegenden, besonders bevorzugten Aus­ führungsform des bewegbaren Gestells gemäß der Erfindung vor­ gesehene kombinierte Ankupplungs- und Verriegelungsvorrichtung 4, 19, die, wie bereits erwähnt, als eine integrale bauliche Einheit ausgebildet ist, näher erläutert:
Diese Ankupplungs- und Verriegelungsvorrichtung 4, 19 umfaßt einen verschwenkbar bei 20 gelagerten Hebel 21, der an seinem freien Ende ein zur Verschwenkrichtung dieses Hebels 21 quer, d. h. vorliegend senkrecht, ausgerichtetes Verriegelungsglied 22, vorliegend in der Form eines Bolzens, aufweist. Dieses Verriegelungsglied 22 hält, wie die Fig. 5 besonders deutlich zeigt, den aufrechten Ständer 3 und das ortsfeste Gestell 5, d. h. vorliegend dessen Ständer 11, aneinander, und zwar entwe­ der fest aneinandergedrückt, indem es gemäß der Fig. 5 den Ständer 3 des bewegbaren Gestells 1 an den Ständer 11 des ortsfesten Gestells 5 andrückt. Oder wahlweise hält das Ver­ riegelungsglied 22 den aufrechten Ständer 3 und das ortsfeste Gestell 5 lose aneinander, indem der Hebel 21 aus der in Fig. 5 gezeigten Stellung ein wenig nach oben zu verdreht wird, so daß das Verriegelungsglied 22 nicht mehr auf die in Fig. 5 rechte Wand des Ständers 3 drückt.
Während die erstere Stellung des Aneinanderdrückens der beiden Ständer 3 und 11 für den Zustand der stationären Befestigung des bewegbaren Gestells 1 an dem ortsfesten Gestell 5 vorgese­ hen ist, dient der letztere Zustand des losen Aneinanderhal­ tens der beiden Ständer 3 und 11 dazu, eine Parallelverschie­ bung zwischen dem aufrechten Ständer 3 und dem ortsfesten Ständer 11 mittels der Kufe 9 beim Herausklappen des Rollen-, Rad- oder Kufengestells 8 aus der nichtoperativen Stellung der Fig. 1 und 3 in die operative Stellung der Fig. 2 und 4 zu ermöglichen.
In den beiden oben angegebenen Stellungen, nämlich der Stel­ lung des Aneinandergedrücktseins der beiden Ständer 3 und 11 und der Stellung des losen Aneinandergedrücktseins dieser bei­ den Ständer ist das Verriegelungsglied 22 in dem aufrechten Ständer 3 "eingefangen", da in diesen Bereichen des aufrechten Ständers 3 nur ein senkrechter Schlitz 23 für die Auf- und Ab­ wärtsbewegung des Hebels 21 in dem Ständer 3 vorhanden ist (entsprechende Schlitze sind natürlich auch im Ständer 11 vor­ gesehen, an dem der Hebel 21 drehbar gelagert ist), nicht je­ doch ein Querschlitz für das Verriegelungsglied 22 existiert.
Es gibt jedoch eine sogenannte Entriegelungsstellung, die in den Fig. 2 und 4 dargestellt ist, in welcher der Hebel 21 bis zu einem oberen Anschlag verdreht ist, so daß er vorlie­ gend waagerecht verläuft und in welcher sich eine in dem auf­ rechten Ständer 3 vorgesehene Queröffnung 24, die beispiels­ weise ein zu dem Schlitz 23 senkrecht verlaufender waagerech­ ter Schlitz ist, auf dem Niveau des Verriegelungsglieds 22 be­ findet, durch die das Verriegelungsglied 22 aus dem aufrechten Ständer 3 waagerecht "heraustreten" kann, so daß das bewegbare Gestell 1 auf diese Weise vom ortsfesten Gestell 3 waagerecht weggezogen werden kann, wie in den Fig. 2 und 4 durch ge­ strichelte Linien angedeutet ist.
Wie weiter aus den Fig. 1 bis 4 und insbesondere aus Fig. 5 ersichtlich ist, ist der Hebel 21 über eine Kegelzahnrad­ kupplung 25 verdrehbar, die mittels einer nicht dargestellten Handkurbel betätigbar ist. Diese Handkurbel, welche durch eine Steckverbindung mit der Kegelzahnradkupplung 25 verbindbar ist, kann durch entsprechende Durchstecköffnungen 26 im auf­ rechten Ständer 3, im Kufengestell 8 und im ortsfesten Gestell 5 bzw. im Ständer 11 hindurchgesteckt werden, wobei solche Durchstecköffnungen mehrfach derart vorgesehen sind, daß die Kegelzahnradkupplung 25 mittels der Handkurbel sowohl in der nichtoperativen Position des Rollen-, Rad- oder Kufengestells 8, wie sie in den Fig. 1, 3 und 5 dargestellt ist, als auch in der operativen Position des Rollen-, Rad- oder Kufenge­ stells 8, die in den Fig. 2 und 4 veranschaulicht ist, verdreht werden kann.
Die Queröffnung 24 ist, wie sich aus den obigen Ausführungen ergibt, maßlich so positioniert, daß das Wegfahren des beweg­ baren Gestells 1 mit der Tischplatte 2 erst nach Einrasten der Rollen-, Rad- oder Kufengestelloperativpositions-Arretierungs­ vorrichtung 12 des Scherenbeschlags 13 möglich ist.
Aufgrund des vorstehend erläuterten Aufbaus ergibt sich fol­ gende Reihenfolge der zum Lösen des Tischplattenmoduls 1, 2, d. h. des bewegbaren Gestells 1 mit der Tischplatte 2, erfor­ derlichen Vorgänge:
  • (1) Leichtes Verdrehen des Hebels 21 aus der in Fig. 5 ge­ zeigten Stellung, in welcher das Verriegelungsglied 22 den Ständer 3 an den Ständer 11 andrückt, mittels der er­ wähnten Handkurbel, so daß diese beiden Ständer nur noch lose miteinander verbunden sind.
  • (2) Ausklappen des Rollen-, Rad- oder Kufengestells 8 aus der nichtoperativen Position der Fig. 3 in die operative Po­ sition der Fig. 4, wodurch der aufrechte Ständer 3 rela­ tiv zu dem Ständer 11 durch die Wirkung der Kufe 9 nach oben verschoben wird, und schließliches Einrasten des Scherenbeschlags 13.
  • (3) Verdrehen des Hebels 21 mittels der erwähnten Handkurbel bis zum oberen Anschlag aus der Stellung der Fig. 3 in die Stellung der Fig. 4, so daß das Verriegelungsglied 22 und die etwas größer als dasselbe ausgebildete Quer­ öffnung 24 auf gleichem Niveau zu liegen kommen.
  • (4) Wegziehen des Tischplattenmoduls 1, 2 aus der in Fig. 4 rechts in ausgezogenen Linien gezeigten Stellung in eine von dem ortsfesten Gestell 5 entfernte Stellung, wie sie beispielsweise in Fig. 4 durch gestrichelte Linien angedeutet ist.
Das Anbringen des Tischplattenmoduls 1, 2 am ortsfesten Ge­ stell 5 erfolgt in der entgegengesetzten Reihenfolge wie des­ sen eben beschriebenes Ablösen, wobei ein sicheres, einfaches und schnelles Abkoppeln des Tischplattenmoduls 1, 2 vom orts­ festen Gestell 5 bzw. Ankuppeln an das ortsfeste Gestell 5 ge­ währleistet ist.

Claims (12)

1. Bewegbares Gestell (1) für Tische von Bildschirmar­ beitsplätzen, insbesondere für solche von Finanzhändlerti­ schen, umfassend
  • (a) wenigstens einen aufrechten Ständer (3), an dem eine Tischplatte (2) anbringbar oder angebracht ist;
  • (b) eine Ankupplungsvorrichtung (4) zum lösbaren Befestigen des Ständers (3) an einem ortsfesten Gestell (5) eines Bildschirmarbeitsplatzes (6); und
  • (c) wenigstens ein Rollen-, Rad- oder Kufengestell (8), das mit wenigstens einer Rolle, einem Rad oder einer Kufe (9) versehen ist und ein Fuß oder Fahrgestell für einen das bewegbare Gestell (1) und die Tischplatte (2) umfassenden Tisch (1, 2) bildet, welches bewegbare Gestell (1) mit­ tels des Rollen-, Rad- oder Kufengestells (8) zwischen einer an dem Ständer (3) des ortsfesten Gestells (5) des Bildschirmarbeitsplatzes (6) lösbar befestigten Anlage­ rungsstellung und einer von demselben entfernten Ab­ standsstellung auf dem Fußboden (10) verlagerbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • (1) das Rollen-, Rad- oder Kufengestell (8) relativ zu dem bewegbaren Gestell (1) zwischen einer nichtoperativen Po­ sition, in welcher es von dem Fußboden (10) abgehoben ist, und der operativen Position, in welcher es sich auf dem Fußboden (10) abstützt, verlagerbar ist;
  • (2) die Rolle, das Rad oder die Kufe (9) so an dem Rollen-, Rad- oder Kufengestell (8) angebracht ist, daß sie bzw. es das bewegbare Gestell (1) beim Verlagern des Rollen-, Rad- oder Kufengestells (8) in die operative Stellung durch Abstützen der Rolle, des Rads oder der Kufe (9) auf dem Fußboden (10), bevor das Rollen-, Rad- oder Kufenge­ stell (8) die operative Position erreicht hat, auf eine vorbestimmte Höhe anhebt, in welcher die Tischplatte (2) auf einem höheren Niveau als eine benachbarte Tischplatte (2, 2′′) ist; und
  • (3) das Rollen-, Rad- oder Kufengestell (8) mittels einer be­ tätigbaren Rollen-, Rad- oder Kufengestelloperativposi­ tions-Arretierungsvorrichtung (12) in der operativen Po­ sition arretierbar ist.
2. Bewegbares Gestell (1) nach Anspruch 1 mit einer ein Lösen der Befestigung des Ständers (3) an dem ortsfesten Ge­ stell (5) durch die Ankupplungsvorrichtung (4) verhindernden Verriegelungsvorrichtung (19), dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung (19) das Lösen der Befestigung des Ständers an dem ortsfesten Gestell so lange verhindert, bis das Rollen-, Rad- oder Kufengestell (8) durch die Rollen-, Rad- oder Kufengestelloperativposi­ tions-Arretierungsvorrichtung (12) in der operativen Position arretiert ist.
3. Bewegbares Gestell (1) nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß das Rollen-, Rad- oder Kufengestell (8) durch Verschwenken zwischen der nicht­ operativen und der operativen Position verlagerbar ist.
4. Bewegbares Gestell (1) nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rollen-, Rad- oder Kufengestell (8) gelenkig im oder am unteren Bereich des aufrechten Ständers (3) gelagert ist.
5. Bewegbares Gestell (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Rollen-, Rad- oder Ku­ fengestell (8) drehbar im oder am unteren Bereich des aufrech­ ten Ständers (3) gelagert ist.
6. Bewegbares Gestell nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Rollen-, Rad- oder Kufengestell (8) durch wenigstens einen ausklapp- und einrastbaren Scherenbeschlag (13) als Rollen-, Rad- oder Kufengestelloperativpositions-Arretierungsvorrichtung (12) mit dem aufrechten Ständer (3) verbunden ist.
7. Bewegbares Gestell (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Rol­ len-, Rad- oder Kufengestell (8) in der nichtoperativen Posi­ tion längs des aufrechten Ständers (3), vorzugsweise innerhalb desselben, positioniert ist.
8. Bewegbares Gestell (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Rollen-, Rad- oder Kufengestell (8) in der nichtoperativen Position innerhalb des aufrechten Ständers (2) positioniert ist.
9. Bewegbares Gestell (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Ankupplungsvorrichtung (4) gleichzeitig als Verriegelungsvorrichtung (19) ausgebildet ist und einen dreh­ bar gelagerten Hebel (21) umfaßt, der ein zur Verschwenkrich­ tung des Hebels (21) quer ausgerichtetes Verriegelungsglied (22) aufweist, das in der Verriegelungsstellung den aufrech­ ten Ständer (3) und das ortsfeste Gestell (5) aneinanderhält und das in der Entriegelungsstellung die Verbindung zwischen dem aufrechten Ständer (3) und dem ortsfesten Gestell (5) freigibt, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (21) am ortsfesten Gestell (5) drehbar gelagert ist und durch einen Schlitz (23) in den aufrechten Ständer (3) ein­ greift, wenn sich dieser am ortsfesten Gestell (5) befindet, wobei das quer zum Hebel (21) ausgerichtete Verriegelungsglied (22) in der Entriegelungsstellung einer Queröffnung (24) im aufrechten Ständer (3) gegenübersteht, durch welche es aus dem aufrechten Ständer (3) heraustreten kann, wenn das bewegbare Gestell (1) vom ortsfesten Gestell (5) weggezogen wird.
10. Bewegbares Gestell (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (21) über eine Kegelzahnradkupplung oder ein Kegelzahnradgetriebe (25) ver­ drehbar ist, die oder das mittels einer Handkurbel betätigbar ist.
11. Bewegbares Gestell (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Handkurbel durch eine Steckverbindung mit der Kegelzahnradkupplung oder dem Kegel­ zahnradgetriebe (25) verbindbar ist, wobei gegebenenfalls ent­ sprechende Durchstecköffnungen (26) für die Handkurbel im auf­ rechten Ständer (3), im Rollen-, Rad- oder Kufengestell (8) und/oder im ortsfesten Gestell (5) vorgesehen sind.
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