DE2015707A1 - Wasserlösliche Mono und Disazofarb stoffe der Indolreihe - Google Patents
Wasserlösliche Mono und Disazofarb stoffe der IndolreiheInfo
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- C09B35/00—Disazo and polyazo dyes of the type A<-D->B prepared by diazotising and coupling
- C09B35/02—Disazo dyes
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- C09B35/03—Disazo dyes characterised by two coupling components of the same type in which the coupling component is a heterocyclic compound
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Description
Unsere Zeichen: O.Z. 2β 708 Bg/Fe 6700 Ludwigshafen, den 31.; März 1970
Wasserlösliche Mono- und Disazofarbstoffe der Indolreihe
Die Erfindung betrifft Farbstoffe der allgemeinen Formel I
Zn-Al
=N-I N-GH2GH2X
I ,
in der
A den Rest einer Diazokomponente der Benzol- oder Naphthalinreihe
oder einer Tetrazokomponente,
X eine Cyan-, Garboxyl- oder Garbonamidgruppe,
m und η die Zahlen 1 oder 2,
Z eine Sulfonsäuregruppe oder einen Rest der Formel B-SO2NHSO2- und
B einen gegebenenfalls durch Methyl oder Ghlor substituierten
Benzolring, eine Alkylgruppe mit I.bis 6 C-Atomen oder
eine Dialkylaminogruppe mit insgesamt bis zu 6 G-Atomen
bedeuten.
Die Diazokomponenten der Benzolreihe können außer durch die sauren Substituenten Z noch durch Ghlor, Brom, Nitro, Me thoxy,
Äthoxy, Garboxyl, Methyl, Äthyl oder gegebenenfalls substituiertes 2-Benzthiazolyl substituiert sein.
Zusätzliche Substituenten für die Naphthalin-Diazokomponenten sind z. B. Methoxy oder Äthoxy.
Die Tetrazokomponenten entsprechen der allgemeinen Formel
in der
Y eine direkte Bindung oder einen Rest der Formeln -S-,
129/70 -2-
'
1Ο98Λ2/1530
-2- O.Z. 26 70S
? Ω1 R 7 Π
-SO2-, -OH=OH- oder -SO2-NK-SO2- und O/U/
ρ die Zahlen 0, 1 oder 2 bedeutet und wobei die Benzolringe noch durch Chlor, Methyl oder
Methoxy substituiert sein können.
Als Tetrazokomponente kommt weiterhin die Verbindung der Formel SO5H
7~ -NH,
in Betracht.
Als Substituenten B seien im einzelnen genannt: Phenyl, Methylphenyl, Ohlorphenyl, Methyl, Äthyl, Butyl,
Hexyl, Cyclohexyl, Dimethylamine, Diäthylamino, Pyrrolidyl
oder Piperidyl.
Im einzelnen seien als Diazokomponenten und Tetrazokomponenten
beispielsweise angeführt:
i-Amino-2-, -3- oder -4-sulfonsäure,
4,5-Dichlor-1-aminobenzol-2-sulfonsäure,
4,6-Dichlor-1-aminobenzol-3-sulfonsäure, 2,5-Dichlor-1-aminobenzol-4-sulfonsäure,
4-Chlor-1-aminobenzol-2-sulfonsäure,
5-Chlor-1-aminobenzol-2-sulfonaäure,
2-Chlor-1-aminobenzol-3-aulfonsäure, 4-Chlor-1-aminobenzol-3-aulfonsäure,
5-Methyl-4-chlor-1-aminobenzol-2-sulfonsäure,
4-Methyl-5-chlor-1-aminobenzol-2-sulfonsäure, 2-Methyl-1-aminobenzol-4-sulfonsäure,
3-Methyl-1-aminobenzol-4-sulfonsäure,
4-Methyl-1-aminobenzol-2-sulfonsäure,
2-Methoxy-5-methyl-1-aminobenzol-4-sulfonsäure,
2,5-Dimethoxy-1-aminobenzol-4-sulfonsäure,
2-Nitro-1-aminobenzol-4-sulfonsäure, 4-Nitro-1-aminobenzol-2-sulfonsäure,
4-Nitro-6-methoxy-1-aminobenzol-2-sulfonsäure oder 4-Äthoxy-1-aminobenzol-2-sulfonsäure.
109842/1538
-3- 0.Zv 26 708
Weiterhin sind die Mono- und Disulfonsäuren des 1- oder
2-Aminonaphthaline und Derivate davon, ζ. B. 'i-Amino-2-äthoxynaphthalin-6-sulfonsäure, zu nennen.
N-/ 'Λ -CH=CH-f ^)-
• j ^2, "2"Λ_
Cl
Kupplungskomponenten sind:
2-^2-PhenylincLolyl-(1 )!-propionaäure, -propionsäureainid oder
-4-1098A2/1538
-4- O.Z. 26 708
-propionsäurenitril. Die Herstellung dieser Verbindungen ist aus der Fachliteratur bekannt.
Yon besonderer technischer Bedeutung sind die Farbstoffe der allgemeinen Formel I, bei denen A den Rest einer gegebenenfalls
durch Chlor oder Benzthiazolyl substituierten Anilinmonosulfonsäure oder -A-Zn den Rest der Formel
HO3S
-Q-CH=OH-^-
SO5H
und X eine Carboxyl- oder Carbonamidgruppe bedeuten.
und X eine Carboxyl- oder Carbonamidgruppe bedeuten.
Man erhält die neuen Farbstoffe, indem man die Diazo- oder Tetrazokomponenten vorzugsweise indirekt diazotiert und mit
den jeweiligen Kupplungskomponenten vereinigt. Die Kupplungskomponente kann zu diesem Zweck in Wasser fein verteilt
sein, beispielsweise durch Anwendung einer sogenannten Perlmühle, oder sie kann in einem gegebenenfalls mit Wasser gemischten
organischen Lösungsmittel, wie Dimethylformamid oder N-Methylpyrrolidon, gelöst sein. Zur Vervollständigung
der Kupplung kann ein Zusatz von säurebindenden Mitteln wie Natriumacetat, -carbonat oder -hydroxid von Vorteil sein«,
Die erhaltenen Farbstoffe liegen als freie Farbsäuren oder vorzugsweise als Natriumsalze vor und sind in Wasser mehr
oder weniger gut lösliche Sie lassen sich aus dem Reaktionsgemisch direkt durch Absaugen isolieren, wobei gegebenenfalls
ein Zusatz von Natriumchlorid zur Erhöhung der Abscheidung von Vorteil sein kann. Die gleiche Wirkung hat bei Verwendung
von organischen Lösungsmitteln das Verdünnen mit Wasser, eventuell verbunden mit zusätzlichem Aussalzen.
Die neuen Farbstoffe eignen sich zum Färben und Bedrucken von Wolle, Seide und Leder, bevorzugt aber für Textilmaterial
aus synthetischem Polyamid, das auch modifiziert sein kann, wobei sie Färbungen von hervorragenden Licht- und Naßechtheiten
ergeben.
—5— 1098A2/1538
-5- ' O.Z. 26 708
Sofern nicht anders vermerkt, beziehen sich Angaben über
Teile und Prozente in den folgenden Beispielen auf das Gewicht.-"..-"
HO5S-^_^-N=N-^;N-GH2-CH2-aOOH ·
Zur Lösung von 26,5 Teilen 1-Aminobenzol-4-sulfonsäure in
200 Raumteilen 2-prozentiger Natronlauge gibt man".30 Raumteile einer 23-prozentigen Natriumnitrit-LÖsung hinzu. Diese -M
Mischung läßt man innerhalb von 30 Minuten in das Gemisch '
von 100 Teilen Wasser, 100 Teilen Eis und-30 Raumteilen 31-prozentiger
Salzsäure einlaufen. Das Ganze wird 2 Stunden
bei 0 bis 5 0C gerührt und der Überschuß an salpetriger Säure
auf übliche Weise entfernt.
Das so erhaltene Diazoniumsalzgemisch gibt man innerhalb
einer halben Stunde zur Lösung von 32 Teilen des Natriumsalzes der 2-i2-Phenylindolyl-(1 )J-propionsäure in 600 Raumteilen N-Methylpyrrolidon. Zur Vervollständigung der Kupplung
werden dann langsam noch 100 Raumteile gesättigte Natriumacetat-Lösung hinzugesetzt.
Nach dem Verdünnen mit 6000 Teilen Wasser und dem Zusatz von
25 Raumteilen einer 50-prozentigen Natronlauge und 1000 Teilen gesättigter Natriumchlorid-Lösung wird der Farbstoff abgesaugt, mit verdünnter Natriumchlorid-Lösung gewaschen und
bei 80 0O getrocknet. Man erhält ein gelbes Pulver, das sich
leicht in Wasser mit gelber Farbe löst. Fäden oder Gewebe aus synthetischem Polyamid werden damit aus saurem Bad in
gelben Tönen gefärbt, die hervorragende Licht- und Naßechtheiten
haben.
Nach den Angaben von Beispiel 1 können mit der gleichen Kupplungskomponente
auch die folgenden Farbstoffe erhalten werden:
109842/1538 ~6~
_6- O.Z. 26
Farbton der AusBeispiel Diazokomponente färbung auf PoIyoaprolactam
2 1-Amino-2-sulfonsäure gelb
benzol
4 2,5-Diohlor-1-aminoA4-3Ulfonsäure "
5 κ —2— " "
6 4-Methyl-1-aminobenzol-2-3ulfonsäure "
7 2-0hlor-1-aminobenzol-3-sulfon3äure "
9 5-Methyl-4-Ghlor-1-aπιinobenzol-2- "
sulfon3äure
10 4-0hlor-1-aminobenzol-2-8ulfonsäure "
-j -| c_ ti ti it n
12 4-Metllyl-5-ch.lor-1-aπlinobenzol-2- "
sulfonsäure
13 4,6-Dichlor-1-aniinobenzol-3-sulfonsäure n
14 4,5 " -1- " -2- M "
15 2-Nitro-1-aminobenzol-4-sulfonsäure orange
16 2-Methyl-1-aminobenzol-4-sulfonsäure gelb
17 3-Methyl-1-aminobenzol-4-sulfonsäure "
Gl
/r~\ rr
22 GH^rT Ybv/A .NH orange
109842/1538
Diazokomponente
O.Z. 26 708
Farbton der Aus-färbung
auf PoIycaprolactam
4-Nitro-i-aminobenzol—2-sulfonsäure
2-Metho:xy-5-methyl-1-aπlinobenzol-
su1fönsäure
2-Aminonaphthalin-5-sulfonsäure
orange
braun goldgelb
gelb orange
—»■
DK
Zur Lösung von 22 Teilen des Dinatriumsalzes der mit DK bezeichneten
Diazokomponente in 400 Teilen Wasser werden 15 Raumteile einer 23-prozentigen Natriumnitrit-Lösung hinzugegeben.
Diese Mischung läßt man in das Gemisch von 25 Raumteilen 10n-Salzsäure und 250 Teilen Eis langsam einfließen.
Nach zweistündigem Nachrühren bei 0 bis 5 0G wird überschüssige
salpetrige Säure auf die übliche Weise entfernt. "
Das Diazogemisch gibt m?n dann innerhalb einer-halben Stunde
bei 5 bis 10 0C zur Lösung von 14 Teilen der mit KK bezeichneten
Kupplungslcomponente in 300 Raumteilen N-Methylpyrrolidon.
Zur Vervollständigung der Kupplung gibt man allmählich noch 100 Raumteile 55-prozentige Natriumacetat-Lösung hinzu. Man
saugt dann den weitgehend ausgefallenen Farbstoff ab und wäscht ihn mit wenig Wasser und etwas Alkohol. Nach dem Trocknen
bei 80 0O erhält man ein gelbbraunes Pulver, das sich in
Wasser mit rotstichig gelber Farbe löst und Gewebe aus PoIycaprolactam
in orangefarbenen. Tönen färbt, die vorzügliche Licht- und Naßechtheiten aufweisen.
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-8- O.Z. 26 708
Die folgenden Farbstoffe mit ähnlichen coloristiachen Eigenschaften
erhält man mit der gleichen Kupplungskomponente, wenn man nach den Angaben des vorstehenden Beispiels verfährt.
Beispiel Diazokomponente Farbton der Ausfärbung auf PoIycaprolactam
29 'Γ I /Hl VNH0 gelb
30 2-Aminonaphthalin-5-sulfonsäure "
31 2-Aminonaphthalin-4,8-disulfonsäure "
32 i-Aminonaphthalin-4-sulfonsäure goldgelb
33 3-0hlor-4-methyl-1-aminobenzol-6- gelb
sulfonsäure
34 4-Methyl-1-aminobenzol-6-sulfonsäure "
35 i-Amlnobenzol-4-sulfonsäure "
36 2,5-Dichlor-1-aminobenzol-4-sulfonsäure "
37 2-Nitro-1-aminobenzol-4-sulfonsäure goldgelb
38 2-0hlor-1-aminobenzol-5-sulfonsäure gelb
39 2-Carboxy-1-aminobenzol-5-sulfonsäure "
Verfährt man nach den Angaben von Beispiel 28, verwendet aber als Diazokomponente 15 Teile i-Aminobenzol-2,4-disulfonsäure
und als Kupplungskomponente 13 Teile 1-Cyanäthyl-2-phenylindol,
so erhält man einen gelben Farbstoff, der Polyhexamethylenadipat in hervorragend echten gelben Tönen färbt.
Die Lösung von 18,5 Teilen 4,4'-Diaminostilben-2,2f-disulfonsäure
in 100 Raumteilen 4-prozentiger Natronlauge wird mit der Lösung von 30 Raumteilen einer 23-prozentigen Natriumnitrit-Lösung
vereinigt. Diese Mischung läßt man innerhalb einer halben Stunde in das Gemisch von 100 Teilen Eis und
30 Teilen 10n-Salzsäure einfließen. Nach zweistündigem Nachrühren bei 0 bis 5 °i
wie üblich entfernt.
wie üblich entfernt.
rühren bei 0 bis 5 0C wird überschüssige salpetrige Säure
-9-109842/1538
-9- O.Z. 26 708
Das Diazogemisch gibt man dann nach und nach in die Lösung
von 28 Teilen 2-\2-Phenylindolyl(1^-propionsäure in 500 Raumteilen N-Methylpyrrolidon und 50 Teilen Wasser. Nach dem langsamen
Zusatz von 250 Raumteilen gesättigter Natriumacetat-Lösung liegt das Reaktionsgemisch als klare Lösung vor, aus
der nach beendeter Kupplung der Farbstoff nach Zugabe von 100
Teilen 10n-Salzsäure als freie Farbsäure abgeschieden wird. Diese wird abgesaugt und mit wenig Wasser gewaschen. Zur Überführung in das Natriumsalz wird das Filtergut mit 500 Teilen
Wasser und 55 Raumteilen 50-prozentiger Natronlauge auf pH = 8
gestellt und die so erhaltene Lösung auf dem Wasserbad zur Trockne gedampft.. Das erhaltene rote Pulver löst sich in Wasser
mit orangeroter Farbe und gibt auf Wolle aus saurem Bad·rote
Färbungen mit vorzüglichen Echtheiten. "
Entsprechend der vorstehenden Angaben werden mit der· gleichen
Kupplungskomponente und den folgenden Diazokomponenten Farbstoffe
mit ähnlichen Eigenschaften erhalten.
Farbton der Aus-Beispiel Tetrazokomponente färbung auf Wolle
oder Polycapro- __________«_______ lactam '
H8,S
42 HJ-W>IHO gelb
42 HJ-W>IHO gelb
43 H^N-^ V(O)-NH0 orange
SO3H
44 H0N-^N)-S-(O)-NH2 Selb
45 H2N-^-SO2-NH-SO0-(O)-NH0 gelb
SO,H SO,H
ΛΑ r-i
46 H2N-^)-O-NH0 rot
-10-109842/1538
-10- ο.ζ. 26 708
Verfährt man nach den Angaben von Beispiel 28 unter Verwendung von 16 Teilen 4,4'-Diaminodiptienyl-2,2'-disulfonsäure
als Diazokomponente und 28 Teilen 2-f2-Phenylindolyl(1 )J-pro
pionsäureamid oder 26 Teilen 1-Gyanätn.yl-2-phenyliiidol, so
resultieren Gelbfarbstoffe, die Färbungen mit vorzüglichen Echtheiten auf Polyamid ergeben.
-11-1Ü98A2/1538
Claims (1)
- Patentansprüche1. Wasserlösliche Mono— und Disazofarbstoffe der Indolreihe der allgemeinen Formel-A + N=Nin der ·A den Rest einer Diazokomponente der Benzol- oder ■Naphthalinreihe oder einer Tetrazokomponente,X eine Cyan, Carboxyl- oder Carbonamidgruppe,m und η die Zahlen 1 oder 2,Z eine SuIfonsäuregruppe oder einen Rest der Formel —, B-SO2NHSO2- undB einen gegebenenfalls durch Methyl· oder Chlor substituierten Benzolring, eine .Alkylgruppe mit 1 bis 6 C-Atomen oder eine Dialkylaminogruppe mit insgesamt bis zu 6 C-Atomen bedeuten.,2. Ein Verfahren zur Herstellung von Farbstoffen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Diazo- oder Tetrazoverbindungen von Aminen der allgemeinen Formelmit Indolen der allgemeinen Formelkuppelt,3. Die Verwendung der Farbstoffe gemäß Anspruch 1 zum Färben von Textilmaterial aus natürlichen oder synthetischen Polyamiden.Badische Anilin- & Soda-Fabrik AG1098 42/153
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702015707 DE2015707A1 (de) | 1970-04-02 | 1970-04-02 | Wasserlösliche Mono und Disazofarb stoffe der Indolreihe |
FR7111498A FR2085796A7 (en) | 1970-04-02 | 1971-04-01 | Water-soluble mono and bis-azoindole dyes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702015707 DE2015707A1 (de) | 1970-04-02 | 1970-04-02 | Wasserlösliche Mono und Disazofarb stoffe der Indolreihe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2015707A1 true DE2015707A1 (de) | 1971-10-14 |
Family
ID=5766901
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702015707 Pending DE2015707A1 (de) | 1970-04-02 | 1970-04-02 | Wasserlösliche Mono und Disazofarb stoffe der Indolreihe |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2015707A1 (de) |
FR (1) | FR2085796A7 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2203460B2 (de) * | 1972-01-26 | 1979-12-20 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Monoazofarbstoffe und Verfahren zum Färben und Bedrucken |
US4243584A (en) * | 1973-07-14 | 1981-01-06 | Bayer Aktiengesellschaft | Monoazo dyestuffs containing diazo component substituted by disulfimide and trifluoromethyl groups |
-
1970
- 1970-04-02 DE DE19702015707 patent/DE2015707A1/de active Pending
-
1971
- 1971-04-01 FR FR7111498A patent/FR2085796A7/fr not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2203460B2 (de) * | 1972-01-26 | 1979-12-20 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Monoazofarbstoffe und Verfahren zum Färben und Bedrucken |
DE2203460C3 (de) * | 1972-01-26 | 1980-08-28 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Monoazofarbstoffe und Verfahren zum Färben und Bedrucken |
US4243584A (en) * | 1973-07-14 | 1981-01-06 | Bayer Aktiengesellschaft | Monoazo dyestuffs containing diazo component substituted by disulfimide and trifluoromethyl groups |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2085796A7 (en) | 1971-12-31 |
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