DE2015420A1 - - Google Patents

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DE2015420A1
DE2015420A1 DE19702015420 DE2015420A DE2015420A1 DE 2015420 A1 DE2015420 A1 DE 2015420A1 DE 19702015420 DE19702015420 DE 19702015420 DE 2015420 A DE2015420 A DE 2015420A DE 2015420 A1 DE2015420 A1 DE 2015420A1
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chassis
weighing
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load
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DE19702015420
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G23/00Auxiliary devices for weighing apparatus
    • G01G23/18Indicating devices, e.g. for remote indication; Recording devices; Scales, e.g. graduated
    • G01G23/36Indicating the weight by electrical means, e.g. using photoelectric cells
    • G01G23/37Indicating the weight by electrical means, e.g. using photoelectric cells involving digital counting
    • G01G23/3728Indicating the weight by electrical means, e.g. using photoelectric cells involving digital counting with wireless means
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G19/00Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
    • G01G19/08Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for incorporation in vehicles
    • G01G19/12Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for incorporation in vehicles having electrical weight-sensitive devices
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G3/00Weighing apparatus characterised by the use of elastically-deformable members, e.g. spring balances
    • G01G3/12Weighing apparatus characterised by the use of elastically-deformable members, e.g. spring balances wherein the weighing element is in the form of a solid body stressed by pressure or tension during weighing
    • G01G3/14Weighing apparatus characterised by the use of elastically-deformable members, e.g. spring balances wherein the weighing element is in the form of a solid body stressed by pressure or tension during weighing measuring variations of electrical resistance
    • G01G3/142Circuits specially adapted therefor

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Refuse-Collection Vehicles (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Wägen von mittels Fahrzeugen beförderten Stückgut Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Wägen von mittels Fahrzeugen beförderten Stückgut, bei der die Last über elektromechanische Meßelemente auf die Anzeige und Registriergeräte tbertragen wird.
  • Zum Wägen von Stückgütern, die mittels Fahrzeugen befördert werden, sind Fahrzeugwaagen und Gleiswaagen bekannt, bei denen die Lastaufnahme auf einer Wäbebrücke erfolgt. Die auf die Wägebrücke wirkende Kraft wird über ein mechanisches Hebelsystem der Auswägeeinrichtung zugeführt, welche das Wägeergebnis mechanisch anzeigt bzw. registriert.
  • Es sind ferner Fahrzeug- und Gleiswaagen bekannt, bei denen die wirkende Kraft von der Wägebrücke mittels eektromechanischer Meßelemente auf die Anzeige und Registriergeräte übertragen wird.
  • Die bekannten Waagen haben den Nachteil, daß nicht nur das Wägegut, sondern auch das eigegenwicht des Fahrezeuges mit gewogen wird, was die erforderliche Nennlast der Waage wesentlich erhöht, wodurch die Genauigkeit des Wägeergebnisses herabgesetzt wird. Hinzu kommt noch, daß zur Ermittlung des Mettogewichtes das Fahrzeug zunächst leer als Tara gewogen werden muß und anschließend im beladenen Zustand oder umgekehrt. Die Ermittlung des Mettogewischtes erfolgt dann durch Additien oder Subtraktion. In den meinten Fällen muß das Fahrzeug zwischen beiden Wägungen zwecks Beladung die Wägebrücke verlassen. Das wirkt sich wiederum nachteilig auf die Genauigkeit des Wägegutes insofern aus, indem sich von Fall zu Ball das festgestellte Sigengewicht des Fahrzeuges beispielsweise durch Witterungseinflüsse, Aufnahme von Erdreich in den Reifen, Benzinverbrauch u.a.m. verändern kann. Ein weiterer Nachteil besteht außerdem darin daß die Konstruktion der Wägebrücke zur Aufnahme großer Lasten aus statischen Gründen sehr materialaufwendig ist und außerdem Fundamente und Fundamentgrube nit Entwässerungseinrichtung zu ihre Einbau erforderlich sind.
  • Die Erfindung bezweckt, die Nachteile der bekannten Wägeeinrichtungen zu vermeiden und eine rationell arbeitende Wägeeinrichtung zu schaffen, bei der das Ermitteln des Nettogewichtes ohne vorheriges Wägen des Transportfahrzeuges möglich ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wägeeinrichtung zu entwickeln1 die den Brfordernissen des Containerverkehrs entspricht, die sich bei Erzielung relativ kurzer Wägezeiten in den laufenden Prozeß der Be- und Entladung einPaßt und deren ließ elemente mit den für den Contalnerverkehr erforderlichen Spazialfahrzeugen unmittelbar verbunden sind.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß auf der Fahrgestell eines Straßenfahrzeuges bzw. eines Güterzugwaggons an den Auflagepunkten eines Containers Meßelemente, vorzugswelt. Kraftießdosen angeordnet sind, die beil Ablauf eines Wägevorganges mit an der Verladestelle des Containers befindlichen Umsetzungs-Anzeige- und Registriergeräten in Verbindung gesetzt werden, wobei sn den Fahrgestell des Straßenfahrzeuges bzw. eines zweiachsigen Güterzugwaggons vier Kraftmeßdosen und an dem Fahrgestell eines vierachsigen Güterzugwaggons, der zum getrennten Verwägen beider Container mit einem durchgehenden Droistellungsschalter versehen ist, acht Kraftmeßdosen angeordnet sind, wobei die Verbindung zwischen den Kraftmeßdosen und den Umsetzungs-Anzeige- und Registriergeräten über beiderseits des Fahrgestells angebrachte Steckdosen und entsprechende Verbindungs- und Anschlußleitungen oder drahtlos über Sender und Empfänger herstellbar ist. Die Umsetzungs-Anzeige-und Registriergeräte, wie beispielsweise Netzanschlußkasten, Transformator, Nullsteller, Motorkompensator, Folgepotentiometer, Analog-Digitalumsetzer, Leuchtziffernsnzeiger, Druckauslösung und Buchungsmaschine sind in einem an der Verladestelle des Containers befindlichen Wägehaus untergebracht. Die Kraftmeßdosen selbst befinden sich Jeweils in einem Schutzgehäuse, das mit der Kraftmeßdose in das Fahrgestell so eingebaut ist, daß nur ein Teil des ersteren über den Rahmen des Fahrgestells hinausragt, wobei dessen Einbauöffnung so bemessen ist, daßnur ein geringer Spalt zwischen dem Schutzgehäuse und dem Fahrgestell besteht. Die Kraftmoßdose ist innerhalb des Schutzgehäuses auf einem federnd gelagerten Befestigungsstempel angeordnet und ihr Hubweg ist durch einen Anschlag begrenzt, der gleichzeitig zur Führung der Feder dient, wobei nur Vermeidung von Schmutzeinwirkungen an dem Schutagehäuse ein Schmutzgleitblech angebracht ist.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung hat den vorteil, daß der Wägevorgang relativ schnell abläuft, da sich die Container-Wägeeinrichtung in den ablaufenden Prozeß der Be- oder Entladung einpaßt, so daß das Arbeitssystem des modernen Güter-Verkehrs beschleunigt wird. Ferner ist infolge des ständig gleichbleibenden Gewichtes der Container keine gesonderte Tarawägung notwendig.
  • Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß an den Belade- und Entladestellen keine kostenaufwendigen Fundamente, keine Stahlkonstruktionen und keine Gleisunterbrechungen mehr erforderlich sind.
  • Bei Schüttgutcontainern entfällt außerdem beim Abnehmer das Zwischenlagern der Schüttgüter, da der Container direkt über den Abaugstutzen der Anlage ebenfalls au£ Wägeelemente gesetzt werden kann und somit in den automatischen Prozeß einer Mischanlage als Bunkerstandsmesser ausgelegt werden kann. Durch den Wegfall der Zwischenlagerung der Schüttgüter werden Lagerplatz, Hallen, Transportbänder und Elevatoren zum Transport des Schüttgutes zum Silo oder Behälter ein gespart. Erforderlich ist nur eine entsprechende Kranbahn über den Reinen der Abzugsstutzen für die Container.
  • Die I!£'rfindung soll anhand eines In der Zeichnung dargestellten Ausfür ungsbeispieles näher erläutert werden.
  • Es zeigen: Fig. 1 das System der Anordnung der Wägeelemente in dem Fahrgestell eines Lastkraftwagens, Fig. 2 die Anordnung der Wägeelemente in dem Fahrgestell eines Waggons für zwei Container, Fig. 3 die Schaltung der Wägeelemente, der Umschalt-und Anschlußelemente zu Fig. 2, Fig. 4 den einbau eines Wägeelementes in einem Fahrgestell, Fig. 5 ein Blockschaltbild der kompletten Wageeinrichtung.
  • Im Rahmen des Fahrgestelles 1 eines Containerfahrzeuges sind vier Meßelemente, vorzugsweise Kraftmeßdosen 2, eingebaut. Die Kraftmebdosen 2 sind in einem Schutzgehäuse 3 angeordnet, damit die beim @elasten auftretenden dynamischen Stöße die Meßelemente nicht zerstören. Das schutzgehäuse 3 nimmt den Stoß auf und leitet ihn über die jeweilige Kraftmeßdose 2 und einen Befestigungsstempel 4 auf eine Feder 5, die in ihrer Spannkraft so ausgelegt ist, daß die Kraftmeßdose 2 beim Belasten nicht zerstört wird.
  • Diese Feder 5 gibt beim Überschreiten der Kraftmeßdosen 2 so lange nach, bis das Schutzgehäuse 3 auf einem Anschlag 6, der gleichzeitig zur Führung der Feder 5 dient, aufliegt, dadurch werden die auftretenden dynamischen Stöße in das Fahrgestell 1 geleitet. Zweckmäßigerweise ist das Schutzgehäuse 3 mit der Kraftmeßdose 2 in den Rahmen 1 des Fahrgestells so eingebaut? daß nur ein Teil des ersteren über den Rahmen 1 hinausragt. Eine Einbauöffnung 7 für das Schutzgehäuse 3 ist so bemessen, daß nur ein geringer Spalt zwischen dem Schutzgehäuse 3 und dem Fahrgestell 1 verbleibt.
  • Zur Vermeidung von Schmutzeinwirkungen ist an dem Schutzgehäuse 3 ein Schmutzgleitblech 8 angebracht, damit der evtl. hereintallende Schmutz nicht die Auflagestelle zwischen Schutzgehäuse 3 und Anschlag 6 versetzt.
  • Die Kraftmeßdosen 2 sind durch Kabel 9 mit zwei Steckdosen 10 verbunden, die an geschützter Stelle beiderseits des Rahmens 1 angeordnet sind.
  • Erfolgt der Containerverkehr mittels vierachsigen Gaterzugwaggons, so ist der Einbau von 8 Eraftmeßdosen 2 in das Fahrgestell 11 eines Waggons erforderlich, da auf einen Waggon Jeweils zwei Container aufgesetzt werden können, wobei Jedoch nur vier Kraftmeßdosen 2 zum Wägen eines Containers benötigt werden. Der Einbau der Kraftmeßdosen 2 in dem Fahrgestellt 11 erfolgt in gleicher Weise wie in dem Fahrgestell 1 eines Straßenfahrzeuges.
  • Um sowohl den rechten wie auch den linken Container einzeln sowie auch beide zusammen ohne Herstellung einer neuen Steckverbindung wiegen zu, können, ist ein durchgehender Dreistellungsumschalter 12 neben zwei beiderseits des Fahrgestells 11 angebrachet Steckdosen 13 angeordnet. Die Schlatung der jeweils vier zugehörigen Kraftmeßdosen 2 sowie ihre Verbindung zu dem Dreistellungsumschalter 12 und die Weiterführung der Leitung an die Steckdosen 13 ist in der Fig. 3 dargestellt.
  • An der Verladestelle der Container befindet sich ein Anschluß in Form eines Steckers 14 durch den über die entsprechenden Anschlußleitungen 15 die Verbindung zwischen dem Containerfahrzeug und einem Wägehaus 16 hergestellt werden kann.
  • In dem Wägehaus 16 befinden sich die Umsetzungs-, Anzeige-und Registriergeräte, wie Netzanschlußkasten 17, Transformator 18, Nullsteller 19, Motorkompensator 20, Folgepotentiometer 21, Analog-Digitalumsetzer 22, Leuchtziffernanzeiger 23, Druckauslösung 24 und @uchungsmaschine 25.
  • Der TRansformator 18, der Motorkompensator 20, der Analog-Digitalumsetzer 22, und die @uchungsmaschine 25, erhalten von dem Netzanschlußkasten 17 über Leitungen 26 ihre Netzspannung. Von dem Transformator 18 wird die abgegebene Gleichstrom-Speisespannung durch eine Leitung 27 dem Nullsteller 19 mit dem eingebauten Stellpotentiometer zugeführt. Von dies en wird die Speisespannung über eine Leitung 28 bis zu dem Schaltschrankausgang 29 in eine Schaltklemme ( nicht gezeichnet ) geführt und vor dieser durch die Anschlußleitungen 15 zu dem Stecker 14.
  • Nach Herstellung der Verbindung mit der Steckdose 10 wird die Speisespannung den als Wägeelemente dienenden Kraftmeßdosen 2 zugeführt.
  • Bei Belastung der Kraftmeßdosen 2 wird die Speisespannung durch die Wheatstoneschen Brücken in eine Neßspannund umgewandelt und so über die Steckdose 10, den Stecker 14, durch die Anschlußleitung 15 bis zu der Klummleiste dem Schaltschrankausgang 29 zugeführt. Von der Klemmleiste 29 wird die Meßspannung durch eine Leitung 30 den Motorkompensator 20 mit Analogumzeige zugeleitet.
  • Dieser gibt nach dem automatischen Abgleich einer Brückenschaltung mittels eines Abgleichpotetiometers, welches durch einen Nachlaufmotor betätigt wird, den umgewandelten Meßwert in einem Winkelausschlag des Abgleichpotentiometers an.
  • Dieser Winkelausschlag wird über eine Welle 31 des Motorkompensator 20 auf das Folgepotentiometer 21 übertragen, welches den Winkelausschalg in einen Widerstandswert umwandelt. Dieser Widerstandswert wird zum Analog-Digitalumsetzer 22 geführt und hier in ein äquivalentes digitales Ausgangssignal umgewandelt. Das Ausgangssignal wird über eine Leitung 32 in die Leuchtziffernanseige 23 und in die Buchungsmaschine 25, die mit einem Magnetaufsatz versehen ist, eingegeben. Nach Aufleuchten des Wägeargebnises an der Leuchtziffernanzeige 23 kann der Druck über eine Leitung 33 mittels der Druckauslösung 24 erfolgen.
  • Die Umsetzungs-Anzeige-und Registriergeräte können selbstverständlich auch durch Bausteine wie Beizeicheneingabe, Kontakt- und Signalanlagen ergänst werden. Ebenso kann anstelle des Motorkompensators 20 mit Analog-Digitalumsetzer 22 ein Motorkomensator mit digitalen Ansgangssignal angeordnet werden.
  • Ein Wägevorgang mit der erfindungsgemäßen Einrichtung läuft wie nachstehend beschrieben ab: Nach Vorfahren des Fahrzeugen an der Be- oder Entladestelle wird mittels des Steckers 14 mit den Steckdosen 10 bzw. 13 zwischen dem Fahrgestell# 1 mit den vier Kraftmeßdosen 2 und den im Wägehaus befindlichen Umsetzungs-Anzeige- und Registriergeräten die erforderliche Verbindung hergestellt.
  • Dadurch ist der Stromkreis geschlossen und der Wägevorgang kann beginnen.
  • Von dem Netzanschlußkasten 17 erhält der Transformator 18 seine Wechselstromspeisespannung, die in eine Gleichstromspiesespannung umgewandelt und über den Nullsteller 19 den Kraftmeßdosen 2 zugeführt wird. Bei unbelasteten Kraftmeßdosen erzeugt die Speisespannung über die in den Kraftmeßdosen 2 geschalteten Wheatstoneschen Brücken eine Meßspannung von Null, welche parallel zu der Belastung zunimmt.
  • Wird nach Einschalten die Meßspannung Null am Anzeigegerät des Motorkompensators 20 nicht angezeigt, so wird über den Nullsteller 19 durch Verstellung mittels eines Potentiometers ( nicht gezeichnet) die Speisespannung der Kraftmeßdosen 2 so#lange verändert, bis sie proportional der Meßspannung am Ausgang der Kraftmeßdosen 2 ist und am Analog-Anzeigegerät des Motorkompensators 20 Null angezeigt wird.
  • Nach Aufsetzen der Last auf die Kraftmeßdosen 2 geben die proportional der Last eine Meßspannung an den Motorkompensator 20 ab. Dieser leitet nach da automatischen Null-Abgleich einer @rückenschaltung mittels eines Abgleichpotentiometers, welches durch einen Nachlaufmotor betätigt wird, den in einen Winklausschlag des Abgleichpotentiometers umgewand elten Meßwert an das Folgepotentiometer 21 weiter, welches diesen Drehwinkel in einen entsprechenden Widerstandswert umwandelt und an den Analog-Digital-Umsetzer 22 liefert.
  • Dieser setzt den analogen Widerstandswert in ein äquivalentes digitales Ausgangsrignal um und ftihrt es zur Leuchtziffernanzeige 23 und der Buchungsmaschine 25, welche nach Aufleuchten des Wägeorgebnisses an der Leuchtziffernanzeige 23 mittels Druckauslösung 24 den Meßwert registiert. Anschlieüend wird die Verbindung zwischen dem Rahmen des Fahrgestelles 1 und dem Wägehaus 16 gelöst und das Fahrzeug kann nach Arretierung des Containers auf dem Fahrgestell 1 auf den Transport geschickt werden. Am Bestimmungsort des Transportgutes befindet sich ebenfalls ein Wägehaus 16 mit den entsprechenden Umsetzungs - Anzeige- und Registriergeräten, so daß nochmals eine Kontrollwägung durchgeführt werden kann, wobei es zweckmäßig ist, zwischen den Kraftmeßdosen 2 und den vorhandenen Meßgeräten einen Nullabgleich durchzuführen.
  • Die Durchführung des Nullabgleiches erfolgt bei aufgelegter Last, indem zunächst über den Nullsteller 19 den Kraftmeßdosen 2 eine beliebig große, gegenüber der normalen Speisespannung positive Speisespannung vorgegeben wird, so daß dadurch auf der Leuchtziffernanzeige ein verfälschtes Gewicht erscheint, welches abgedrückt wird. Nun wird die Entladung des Fahrzeuges vorgenommen, wobei die Kraftmeßdosen 2 im Fahrzeug entlastet werden. Auf der Leuchtziffernanzeige erscheint jetzt die entsprechender der ursprünglich eingegebenen positiven Speisespannung eine diesem Wert proportionale Gewichtsanzeige, welche ebenfalls zum Abdruck gebracht und von dem verfälschten Gewicht über das in der Buchungsmaschine vorhandene Saldierwerk abgezogen wird. Dadurch erhält man das tatsächliche Gewicht des Containers, ohne daß das Eigengewicht des Fahrzeuges in das Wägeergebnis einbezogen worden ist.

Claims (10)

  1. Pat entansprUche 1. Einrichtung zum Wägen von mittels Fahrzeugen beförderten Stückgut, bei der die Last elektromechanisch auf die Anzeige und Registriergeräte übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Fahrgestell ( 1; 11) eines Straßenfahrzeuges bzw. eines Güterzugwaggons an den Auflagepunkten eines Containers Wägeelemente, vorzugsweise Kraftmeßdosen (2) angeordnet sind, die beim Ablauf eines Wägevorganges mit an der Verla,destelle des Containers befindlichen Umsetzung-Anzeige-und Registriergeräten in Verbindung setzbar sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das an dem Fahrgestell (1) eines Straßenfahrzeuges bzw. eines zweiachsigen Güterzugwaggons vier Kraftmeßdosen (2) und an dem Fahrgestell (11) eines vierachsigen Güterzugwaggons zum Transport zweier Container acht Kraftmeßdosen (2) ,angeordnet sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, das an dem Fahrgestell (11) des vierachsigen Güterzugwaggons ein durchgehender Dröisteilungsuaeohalter (12) zum getrennten und gemeinsamen Wägen beider Container angeordnet ist.
  4. 4. Ein#ichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen den Kraftmeßdosen (2) und den Umsetzungs-Anzeige- und Registriergeräten über beiderseits des Fahrgestelles ( 1,11) angebrachte Steckdose (tO) und entsprechende Verbindungs- und Anschlußleitungen herstellbar ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen Wägeelementen und Umsetzungs-Anzeige-und Registriergeräten drahtlos mittels Sender und Empfänger herstellbar ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzungs-Anzeige- und Registriergeräte an der Verladestelle der Container befindlichem @ägehaus ( 16) angeordnet sind.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftmeßdosen (2) in einem Schutzgehäuse (3) untergebracht sind.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzgehäuse (3) mit der Kraftmeßdose (2) in das Fahrgestell (1@11) so eingebaut istm daß nur ein Teil des ersteren über den Rahmen des Fahrgestells (1@11) hinausragt.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftmeßdose (2) innerhalb des Schutzgehäuses (3) auf einem federnd gelagerten Befestigungsstempel (4) angeordnet ist.
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 6 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubweg der Kraftmeßdose (2) durch einen Anschlag (6), der gleichzeitig zur Führung der Feder (5) dient, begrenzt ist.
DE19702015420 1969-06-17 1970-04-01 Pending DE2015420A1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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DE19702015420 Pending DE2015420A1 (de) 1969-06-17 1970-04-01

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4020911A (en) * 1973-08-10 1977-05-03 Structural Instrumentation, Inc. Load cell scale

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4020911A (en) * 1973-08-10 1977-05-03 Structural Instrumentation, Inc. Load cell scale

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