DE2014948A1 - Herstellung von Leichtgewichtaggregaten - Google Patents
Herstellung von LeichtgewichtaggregatenInfo
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- C04B20/068—Selection of ingredients added before or during the thermal treatment, e.g. expansion promoting agents or particle-coating materials
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Description
Bly itoning
mm.*.-.
■ ™
20 H 94 β
21 Aletta Court*
PRETORIA^
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur
Herstellung von Lelchtgäwichtaggregaten, das folgende Her- .
stellungsstufen oinschliesst;
a) dass man von einem Rohmaterial ausgeht, das In feinver-Selitar For« vorliegt und genügend Silizium- und Aluminiumoxid
zur Bildung von Mulllt bei einer erhöhten Temperatur urd brennbare Bestandteile enthSlt,
b) Bildung von Pellets aus dem Ausgangamaterial mit Hilf«
eines Binders,
c) ausreichende Wärmebehandlung der Pellets zur Bildung von
Ifcillit und zum Vorbrennen der brennbaten Bestandteile in den
Pellets,
Ss 1st bereits bekannt, Pellets für Leichtaggregatfftecke
aus Gemischen herzustellen, die nur Wasser als Bindemittel enthalten. Als Brennstoff wurden unter anderem feinverteilte
Steinkohle od#r sägemehl beitchrleben* Die Pellets neigen dazu,
bereits wihreed des Slnterns zu zerfallen.
X« ist auch bekannt, lediglich die Oberfliehe der Pellets
vor <left Brennen mit Schweröl zu besprühen* Ss wurde aber be-
daver gewarnt, Schweröl in das innere der Pellet» aufii Abgesehen von Bruchgut und schwachen Pellets brachten
einige bekanat« Verfahren auch nniragbäre Hauchentwi^klunf mit
s Ich*
Die eine Aufgabe dieser Erfindung liegt darin, elre
pelletisierte Sintermischung mit ei-em Bindemittel herzustellen, wodurch ein Zerfall der Pellets verhirdert werden
soll.
Bine weitere Aufgabe liegt darin, gesinterte Fellets
mit einer besonders hohen Festigkeit herzustellen, so dass sie sich gut im Bauwesen anwenden lasser.
Starke Rauchentwicklung soll ferner beim Brennen 3er
Pellets vermeidbar sein.
Erfir.dungsgemäss ist das Verfahren dadurch gekennzeichnet,
dass der Binder eine Emulsion au* flüssige« kohlenstoffhaltigen
Brennstoff, insbesondere Kohlenwasserstoff dispergiert in Wasser
unter Zusatz eines geeigneten EmulsionsmitteIs ist.
Vorzugsweise werden die Pellets, nachdem sie aus dem Rohmaterial geformt wurden,und bevor man sie einer Wärmebehandlung
unterwirft, mit einem flüssigen Kohlenwasserstoff besprüht, der diese
karburieren soll, sobald die Wärmebehandlung einsetzt.
Ks ist günstig, in das Verfahren eine Herstellerstufe
miteineuschliessen, in der das Ausgangsmaterial in trockenen
Zustand gemischt wird» bevor der Binder zugesetzt wird, das·
Aluminiumoxid zugesetzt wird, wenn der Prozentsatz an Aluminiumoxid auf Grund der vorliegenden Analyse unter 20 liegt,
Siliziumoxid, wenn der Prozentsatz an Siliziuraoxid auf Grund der Analyse unter 4oliegt, einen Kohlenstoffspender, wenn auf Grund
der Analyse weniger als 5% Kohlenstoff vorliegen, und Bisenoxid,
wenn der analytische lisenoxldgehalt weniger als 3 1st.
009845/1250
BAD ORIGINAL
»eise gemischt Elt Molasse in einem VerhSltnis zu Wasser von
etwa einem Toil zu etwa 30 bis ^O Teilen Wasser und einem
fcationischen Amin mit einer entsprechenden entulf ionsbilderiden
Slure.
Zur Durchführung des bevorzugten erfindungsgemässen Verfahrens
stellt man vor der wärmebehandlung eine ungebrannte,
pel'i.'ütisierte Mischung her. die das fein verteilte Ausgangsmatftrial
darstellt und genügend Alurain lura- und Sllizi-aaaiid .jeut
Bildung vor. MuIlIt bei erhöhter Temperatur enthalt, ferner
einor brennbaren Bestandteil, sowie ei«-en Birder, der aus
Schweröl besteht und nit Hilfe einer Emulsionsreagenz in Wasser
emulßiert ist, eine Säure und Molasse.
Die Zeichnung zeigt teilweise ir diagrammförmigen Aufriss
eine Vorrichtung zur Herstellurg von Leichtgewichtaggregaten gem&ss
dem erfindungsgeinässen Verfahren.
Als Ausgangsiaaterial eignet sich Ton oder Flugasche, die
die folgenden analytisch gefundenen Bestandteile aufweisen»
Chemische Fornel Flugasche ' Ton Diese Analyse enthSlt keine Angabe ober den-Kohlenstoffgehalt,
der in allgemeinen zwischen 5 und 12% liegt. Der Kohlenstoffgehalt
kann z.B. als Kohlenstaub oder beliebigem Kohlenwasserstoff, sowie Tannin, Kartoffelstärke, Gelatine oder Sägemehl
zugesetzt werden, Wem in Ausgangsmaterial ungenügende Mengen Aluminiumoxid vorhanden sind, kann man die erforderliche
Menge von»wenigstens 20£ erreichen, indem man pulverförmiges
Aluminiumoxid zusetzt. Ein als "SA 23" bekanntes. Pulver ist
98*57 12.50.
BAD ORIGINAL
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dafür geeignet.
Der Kohlenwasserstoff, der dem Wasser zugesetzt wird, um den
Binder zu bilden, kann z.B. aus Mineral- Pflanzen- oder synthetischem
01 bestehen, Insbesondere Schweröl (KeizSl), vorzugsweise
mit Molasse gemischt. Dar Binder wirkt dann als weitere Kohlenstoffquelle
zur Erhöhung des Kohlenstoffgehaltes im Innern der
Pellets. Das Emilsionsmittel kann ein katiorisches AMn sein.
Ein solches ist auger blicklich in Handel unter dem ?Tamen DUOIiEEII T
erhältlich und ist ein aliphatisehes vom Talg abgeleitetes Dianin. Im bevorzugten Ausführungs-Beispiel hat der Birder
™ folgende Zusammensetzung:
Wasser ]60-l3o 1
Schweröl 2,2 - 6,7 1
Salzsäure (handelsüblich) 1 - 1,4 1
Molasse 2,2 - 6,7 1
Molasse 2,2 - 6,7 1
!/ο'ΟγλΞΕΪΙ Τ 11-22 kg
Dieser Binder wird riiit der Ausg^ngsmischunf; in einem Verhältnis
von etwa 1/6 bis 1/10 des Gewichts des Ausgargsmaterials
A gemischt.
In der Zeichnung bezieht sich 10 ran.? allgemein auf die
Erennofenanlage, die einen schräg.angeordneten Brennofen 2
darstellt', der in Ffeilrichtung 13 um seine Länrsachse drehbar
aufgestellt ist. Die Heizungsanlage des Brennofens ist so angeordnet, dass dift"'r eine Vorheiz·· ode·* A.nfargsw3.rm«behandlungcsone
14 .-im oberer Ende aufzeigt, gefolgt von ei^er r/eiteren
kürzeren WSrr.e behandlung sz one 15, der eine noch kürzere KDhI-
<- -.c ίγ unteren ^""Je ί '?1τ~". Die L". ; ri
U 0 G 8 /. 5 /1:; 5 0
BAD ORIGINAL
Zonen können beispieIsweiteι etwa von folgender Grössenordnung
seins 6 s 2 t I3 HeT Brannofen selbst kann z.B. eine Gesamtllnge
von 40 - 60 Btatarn und alnen Durchmesser von 3 his 4
Heftern haben*
jDer Brennofen ist mit einer leitung 17 für die Zufuhr von
Brennmaterial versehen, an deren Binde sich eine Flaswia 18 befindet.
F.laiaaae ist so angeordnet, dass sie die Pellets 19» die auf
Bodim. 4es Ofan· gebrannt werden, nicht berührt.
Die Apparatur hat weiterhin eine Kfihlferomel 20, die ebenfalls UJa ihre lAngsaehse d?«hbar montiert ist. Die Luft wird in
die Xührtroramel in Sichming das Pfeiles 26 olngaeogen, dann in f
den iint&rm Te.ll de3 Brennofens 12, darauf darm in den oberen
Teil a&s, Brennofens» Mgsö Luft wird dann alt Hilfe eines Ventilators oder eines G«bl5s«s 28 zitrClckgeleitet nrid in den unteren
Seil des Brennofens mittels der Luftröhre 30 geblasen. Der Luft»
strom ist durch die Pfeile 26 gekennzeichnet, und die Bewegung
dar Pellets durch die Pfeile 24, Wenn gewünscht, kann der Ventilator oder das Gebläse 28 ein Saugsugvantilator-oder gebläse sein«
&3 kauri ioitorhin, wenn gewünscht^ oin Staubabscheider zwischen
den Ofenausgang und den Ventilator oder daa GeblSse 28 angebracht -
werden,
Erfindungsgeraäsa wurden 1390 kg einer Flugasche mit einer
Analyse} gemfiss Tabelle I abgewogen. In einer an sich bekannten
Pelletliiierungsanlage 22 (schemijtisch dargestellt) wird didu.Asch«
iiei*t« 2s wardaö 163 1 eines Binders zugegeben, der mit Rea«
entsprechend der Tabelle. II emulgiert wurde. Die Pellets
" «erden tUnn* am oberen 36&äe des Brennofens 12 In Richtung der
Pfeile 2-4 aufgegeben. Vorzugsweise werden sie um die
dar Pellets im Brennofen zu HxsgreneoB mittels der s
BAD
-ό- 2014348
angedeuteten Vorrichtung 5G oit eine» Schweröl besprüht, ibs ?,'.*
in den Brennofen eintraten, wodurch slo eine lussere Decks chi -: hl:
erhalt«A. Dia Pellets bewegen sich dann abwärts \n fiioht;<n?i ler
Pfeile 2% aa Bodim des Brenrofons, während dieser ir. Richr..n:g Λβ<
Pfrtil93 l;<
rotiert. Beim Durchgang durch die Torhoit- odn- SnI'iπι
war nebehand lungs zone .H, werden sie Temperaturen von 0OO tu ICO
aufgesetzt. In dieser Zore wird der freie oder getunJene Kor;l-;:istoff
verbrannt» Die Verbrennung /arläiiTt vom Inrern lar Faliet.3
her nach aua.ien. Die Verbrennung d-as Kon lens t of f i, »r-lbt Kch'r*n
unter gleichzeitiger Bildung anderer 0a3e, »o-i^rch Weher
\ιτΛ Bläschen in den FolLita psbildut «arden, fei-terhir wiru ΛΊ.*
Oberfläche d'irch das Schweröl i^irburier»;, wobei α ich aine p'>
^ec ^iiate bildet, die gegen VerJCul<ais:* Widerstindaf.thlg ist.
In der nächsten Wärmebeha.^.lans'jzane 15 werden Ί1* Felt?;S3
gesintert un-.i auch Vorzugs we is« glasiert. Zu iliisem Z*ack ί lfc,;,i
dl5 Temperaturen in dl^.sar Z>n«s /..B. la Berai'ih τοπ 1^60 ':· hin
l.'J3!> ° C, o;-jr Insbesondere an dor I («lie tob sr fläche noch h^her,
Di« zum Schmelzpunkt d?,? '/erA'endatan R'-ihmaterials, damit d.t&
Temperatur ^«nflger.d hooh ist, tun auch 4a3 './lasieren ^r Pellet.^
zu ftwähileisten. DlsaM Sohreelzpunkt muss für der Jeweiligen
Rühaaterial-älnsatz bes iramt Ί^ηνά^η und kar^ etwa 145^ ° C betragen.
Die Bildung von Mulllr, f JndeL wahr 3 cha in Ii oh Im Bereich von *»£·*<*
1265 ° C statt und duroh dan öladieran werden die Peran dor ^l^t
geschlocaen. Danach cr-s'.-an die Pallats in dia DB1I200.5 l6 .U!ut;r
der Plafflme *}lnj es herrscht \>τζ ein«. Temperatur 7jn etwa ICOO
Cel-Sius oder weniger. Danach ν&ηα·3Γη dio Pellets in Richtung Ί*.ΐ·
Pfeile 24 in die KflhltroaHSöl 20 und trecon aus dar
m3.t etwa 3.5C0 c. aus» DIo KiIh 1 trommel 20 wSrrst dia ir din
009B45/125Q
20U948
ofer strömende Luft vor. Die Kühlt ronrael 20 kann etwa die halbe
Lan^f dos Br err ofens 12 haben bei swei bis drei m Durchmesser.
iSpannungsfreihöit wird durch kontrolliertes langs&raes Abkühlen
erreicht. Die ^essunte Zelt für die Wärmebehandlung beträgt etwa
1 .V4 Stunden und wird In an sich bekannter Vieise durch eine
entsprochende Drehgeschwindigkeit und Neigung des Brennofens bestirnt. Diese Zeit kann zwischen 1 und 2 1/2 Stunden variiert
worden, ^e nach der Rohmterialzus-imnensetzung und der- Erwärmungscharakteristik.
Ein Leichtgewiohtaggregat, hergestellt nach der oben beschriebenen
Erfindung, zeigte folgende Eigenschaften, die in Tabelle III zusagen mit Vergleichsvrerten für "Standard" Aggregate
und Beton (zum Beispiel gebrochener Granit) angegeben sind»
labeile III | Standard | LWA | |
2,75 | 1.8 | ||
Pichte | 2,82C | 2,660 | |
Bruciife.it iß ke H des Aggregate |
24oo | ^.920 | |
Beton aus L.W.i. Gr emits and .Zeiten |
; Einheitsfcewlcht kß/m | 6^7 | |
urd Wasser - | Bruchfes t Igkeit.nach ?ß Tapρη Κκ/ca |
||
L.W.A. bedeutet: Leichtgewichtsaggregat.
iremerkurgen: 1) ias Standnrdaggregat besteht aus eirer mittleren
Qualität gebrochenen Granits.
2) Der Leichtgewichtboton wurde aus folgender Misßhung
ergibt τ
0.76 iEJ
'/erdichteter. Beton.
Wasser:
Zement: 42 f>
kg )
L.li.L.i 513 kg )
]■ ru :hrζηάι 414 Ig )
O C9 6 4 5/
ο y :
BAD ORIGINAL
- fl -
20U9A8
Das ergibt ein Verhältnis von Zenent zu Wasser von 2,25 und
einen Kegelprüf wort von 7>i? cm.
3) Beim H3tandard"beton wird Grar.it und Bruchsand mit einer
entsprechenden Hen.*e Zement verwendet,
4) Eine Herabsetzung der Dichte iss L.W.A. Betons kennte
durch teilweisen oder vollständigen Ersatz des Sandes mit
gebrochenem L.W.A. erreicht v/erder.
5) Wasserabsorption des L.V/. A. ist hoch im Vergleich zum
Granit.
00984 5 M2E0
BAD ORIGINAL
Claims (1)
- Patentansprüche,\ lJ) Verfahren zwecks Herstellung von Lelchtgewichtsaggregatan, das folgende Hterstellungsstufen einschliesst;i) dass man von einem Rohmaterial ausgeht, das in feinverteilter Form vorliegt, und genügend Silizium- urd Aluminiumoxid zur Bildung von Mullit bei einer erhöhten Temperatur und brennbare Bestandteile enthält,b) Bildung von Pellets aus dem Äusgangsmateriäl mit Hilfe eires Binders Hc) ausreichende Warmabehandlung der Pallets zur Bildung von MuIlIt1 und zum Verbrennen der brennbaren Bestandteilen in den Psliets., dadurch gekennzeichnet, dass der Binder eine Emulsion aus flüssigem kohlenstoffhaltigem Bronnstoff, insbesondere Kohlenwasserstoff disperglert in Wasser unter Zusatz eines geeigneten Emulsionsmittels ist.2, Verfahren gemSss Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass nach der Bildung von Pellets aus dem Ausgangsmaterial und vor deren Wärmebehandlung diese äusserdem mit einem flüssigen Kohlenwasserstoff besprüht werden, der die Pellets karburieren soll, sobald die Wärmebehandlung einsetzt,3a Verfahren gemäss Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass der flüssige Kohlenwasserstoff ein Schweröl ist. 4. Verfahren gesiäss der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmebehandlung kontrolliert in swsi Stufen stattfindet, die sich dadurch unterscheiden,- dass in der ersten Stufe vorwiegend die brennbaren Bastandteile verbrannt werden, und in d«r zweiten Stufe das Auagangsmaterial bei gleichzeitiger Bildung von Mullit; vorwiegend gesintert wird»5» Verfahren gemSss Anspruch .4.dadurch gekennzeichnet, dassU 0 9 8 4 ΰ / 1 2 5 UBAD ORIGINALder Temperatur bereich In der erstsn Stufe zwischen ?00 und ]Q00J c urd In der zeiten Stufe zwischen 1000° und 1450° C liegt.6« Verfahren geaäss Ansprüchen 1 bis 5 dadurch gekennaelehnet, '.lass es weitere Herstellung:} stufen enthält, die räch der zweiten Wävn«- bshandlungastufe durch .langsames Abkühlen spannungsfreie Pellets gewährleisten.7» '/erfahren gemSss Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, lxc.s die lan^saßi.1» Abkühlung bis zu einer Temperatur von etwa yjO° C erfolgt.8. Yarfahron geinäs^· Ansprüchen 1 bis 7 dadurch g eic·» nr; se lehnet, äa33es eina Heratellungssture miteins .'hliesst, In der da.» Ausgangs;.it-»riai i» trockenen Zustand gemischt wird, bevor der Binder zugesetzt wird, das3 iluminiuiaoxid zugesetzt wird, wanr der Prozentsatz an Alnaair 1·.;λ-otid uu/ Grund der vorliegenden Analyse unter 20'liegt, Silizi'.iÄ-oxid, wenr. der Prozentsatz an Γ.iilztumcxid auf Grund ^r Ar-'iJy^c unter 40 liegt, einsn Xohlenstoffspender, wenn auf Grund der Analyse weniger als *}% Kohlenstoff vorliegen j und Siaenoxid, w-nn der analytische Ktsenoccjäge^< weniger als 3 ist.9. Verfahren geoÄas Anspruch 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, dasdder Binder aus Schweröl oder Schweröl und liolasse in -Μλαλ Verhältnis xu Wasser von etwa elnea Teil zu etwa 30 bis 50 Teilen besteht und einan katianischen Aaain adt einer entsprechenden β au I^ '. onr.t>l i.d^tvlan Säure.10. Verfahren gemäsa A^.ipruch 9 dadurch gekennzeichnet· Binder aus r>Lnar Etonlsion lo'l^Bruai' Zusaimensehzung tir34 Teile Wasser1/2 bl3 1 Teil Schweröl1/4 bis 3/4- Teile Moiaas*\-'2 bii- 1 ;i/2 T r:.lo k*.ticn 13i?hea Aisi^ni aLiEinu Is j.ort JJ £845/1280BAD ORIGINAL- η - 20U9A81/8 bis X/2 Tell Slurβ in VcluaMiaeinheiten.·11. Verfahren genas3 Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet, dass die JtarulsJlonsreagenj; ein aliphatischen von Talg abgeleitetes Diamin ist, bekannt als "DÜOMEBTT T" und dass als Säure Salzsäure verwendet wird,12. Verfahren gemäss Anspruch 1 bis 11 dadurch gekennzeichnet, dass die gesamte WSrmebehändlungszeit zwischen 1 und 2 1/2 Stunden liegt.13. Eine ungebrannte, pelletisierte Mischungj die das fein verteilte Ausgangsmaterial darstellt und genügend Aluminium- und Siliciumoxid zur Bildung von Wullit bei erhöhter Temperatur enthllt, ferner einen brennbaren Bestandteil sowie einen Binder, dadurch gekennzeichnet, dass der Binder aus Schweröl besteht, das mit Hilfe einer Emulsionsreagens in Wasser emulgiert 1st.14. Bino ungebrannt· pelletlsiefcte Mischung gemäs· Anspruch Iß, gekennzeichnet durch einen Gehalt an Säure und Molasse. t 15* Bine ungebrannte pelletisierte Mischung gemäss Anspruch I3 oder 14- dadurch gekennzeichnet, dass das Auogangsmaterial mindestens 20 % Aluminiumoxid, 4Oji Siliziumoxid, yf> Elsenoxid und % Kohlenstoff d«r Analyse entsprechend enthält und der Gewichtsanteil des Binder« zwischen 1/6 und 1/10 des Ausgangsmaterials liegt und in 34 Teilen fasser, 1/2 bis 1 Teil Schweröl, 1/4 bis 3/4 Teile Molaate, X/2 bis 1 1/2 Teile eines kationlschen Amins als Smul£ionerea^ens and l/B bis X/2 Tell SSure in Voluneneinheiten entfallt.16. Urbehandelte pelletisierte Mischung gemlse Anspruch 1? dadurch ge. kennzeichnet, dass die Emulsions reagens aus eine» aliphatischen vo» Talg abgeleiteten Diamin besteht und als «DUOMWIf T" bekannt isty und dass die SSure Salzsäure ist.17. Leichtgewiehteaggregat dadurch gekennzeichnet, dass die0098^5/1260BAD ORIGINAL-12- 20U948Pellets Mullit enthalten, der aus Alumlr ium- ur.d Siliziumoxid gebildet wird, die In d«n Pellets In einer Menge von nicht weniger als .20Ji Aluminiumoxid und nicht weniger als 40Ji Siliziumoxid entsprechend der Gewichtsanalyse der Pellets vorhanden sind.18. Leichtgewichtsaggregat gemäsa Anspruch 17 dadurch gekennzeichnet, dass die Bruchfestigkeit nicht weniger als 3,510 kg/cm2 beträgt, gemüse der Prüfvorschrift des South African Bureau of Standard für Beton, SABS 718 - 1962.19. Leichtgewichtaggregat hergestellt nach den Verfahren gemSss der Ansprüche 1 eis 13.20. Leichtgewichtbeton gekennzeichnet durch ein Gehalt an Leichtgewichtaggregat gemäss Anspruch 17 bis 19.0098*5/1250 bador,ginal
Applications Claiming Priority (2)
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ZA693894 | 1969-05-30 |
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DE (1) | DE2014948A1 (de) |
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- 1970-03-28 DE DE19702014948 patent/DE2014948A1/de active Pending
- 1970-03-31 US US24086A patent/US3702257A/en not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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