DE2014929A1 - Fernsprechsystem - Google Patents

Fernsprechsystem

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DE2014929A1
DE2014929A1 DE19702014929 DE2014929A DE2014929A1 DE 2014929 A1 DE2014929 A1 DE 2014929A1 DE 19702014929 DE19702014929 DE 19702014929 DE 2014929 A DE2014929 A DE 2014929A DE 2014929 A1 DE2014929 A1 DE 2014929A1
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DE
Germany
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circuit
relay
main unit
call
telephone
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Pending
Application number
DE19702014929
Other languages
English (en)
Inventor
Hiromoto; Fukumiya Yukio; Aoki Mithuzi; Yokohama; Mama Hiromichi Kanagawa; Kiyomiya (Japan). P
Original Assignee
Hitachi Ltd., Tokio; Hitachi Elec tronics Engineering Co Ltd., Yokohama; (Japan)
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Filing date
Publication date
Application filed by Hitachi Ltd., Tokio; Hitachi Elec tronics Engineering Co Ltd., Yokohama; (Japan) filed Critical Hitachi Ltd., Tokio; Hitachi Elec tronics Engineering Co Ltd., Yokohama; (Japan)
Publication of DE2014929A1 publication Critical patent/DE2014929A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/42Systems providing special services or facilities to subscribers
    • H04M3/58Arrangements for transferring received calls from one subscriber to another; Arrangements affording interim conversations between either the calling or the called party and a third party

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Sub-Exchange Stations And Push- Button Telephones (AREA)

Description

Patentanwalts
Dipl.-Ing. R. ΒΙΪΕΤΖ sen.
Dipl-Ing. K. LAMPRECHT
Dr.-lng. R. Q E E T Z Jr. 8l-15.
8 München 22, Steinsdorfstr. 10 -1J
HI T A C H. I j,- LTD., Tokio (Japan)
und
HITACHI ELECTRONICS ENGINEERING CO., LTD., Yokohama (Japan)
Fernsprechsystem
Die Erfindung betrifft ein Fernsprechsystem, in dem mehrere Fernsprechapparate parallel zu derselben Schaltung geschaltet sind, so daß in bezug auf irgendeinen dieser Fernsprechapparate ein Anruf ausgehen, eingespeist, beantwortet, gehalten und umgelegt werden kann, während gleichzeitig ein Anruf von einem der Fernsprechapparate zu einem anderen und Gespräche zwischen den Fernsprechapparaten frei stattfinden können.
Bs ist Aufgabe der Erfindung, erstens ein nicht aufwendiges Tastenfernsprechsystera anzugeben, das die Verwendung einer üblichen Fernsprechstelle olüie jeglichen Umbau erlaubt, und zweitens dessen Betrieb einschließlich des Schaltens zwischen der Amtsleitung und N*b«nstellenleitungen sowie das Halten und Erzeugen eines Rufs zu ver-
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einfachen, so daß die Leistungsfähigkeit des Tastenfern-Sprechsystems erhöht wird.
Bei der Lösung dieser Aufgabe für ein Tastenfern-. sprechsystem treten verschiedene Schwierigkeiten auf. Zum Beispiel ist es bei der Lösung der ersten Teilaufgabe schwierig, eine Gesprächsüberwachungeinformation von denn vorhandenen Fernsprechapparat zu der Zusatzeinrichtung asu gewinnen. Obwohl die zweite Teilaufgabe gelöst werden kann, indem eine leicht drückbare, kleine, nicht rastende Taste verwendet wird, um ein Relais zu erregen und wahlweise das Relais erregt zu halten, um einen Stromkreis zu schließen, müssen verschiedene Maßnahmen getroffen werden, um eine mögliche Unterbrechung der Stromversorgung für die kurzzeitige Abschalteinrichtung für die Amtsleitung zu berücksichtigen. Durch das erfindungsgemäße Fernsprechsystem werden jedoch diese Schwierigkeiten überwunden.
Das erfindungsgemäße Fernsprechsystem ist gekennzeichnet durch eine Haupteinheit mit einem Sprechweg über eine Amtsleitung, einen Sprechweg über eine Nebenstellenleitung, einen Nebenstellenrufkreis und einen Steuerkreis, einen Fernsprechapparat, der mit der Haupteinheit verbunden ist, mehrere Tastenfernsprechapparate, die parallel zu der Haupteinheit geschaltet sind und jeweils einen Sprechkreis, einen Rufanzeigekreis und einen Steuerkreis haben, eine Stromversorgung für die Haupteinheit und eine Einrichtung zum automatischen Verbinden der Nebenstellenleitung mit der Amtsleitung bei Unterbrechung d«s in die Haupteinheit eingespeisten Versorgung»ströme.
Die Erfindung wird anhand der einzigen Figur der Zeich-
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nung näher erläutert, in der ein AusfÜhrungsbeispiel abgebildet ist.
Ein üblicher Fernsprechapparat TEL, wie ®r insbesondere für private Zwecke verwendet wird, 1st en eine Haupt» einheit H und mehrere Tastenfernsprechapparate BT angeschlossen, die alt Tasten versehen sind« die parallel zur Haupteinheit M geschaltet sind. Zur Vereinfachung der Erklärung soll die Kombination der Haupteinheit M und des Fernsprechapparate TEL la folgenden Hauptstelle genannt werden. Die Haupteinheit M hat Anschlüsse L, und L2, die mit der AatBleitung verbunden sind, Anschlüsse I1 und I2, die ait dem Fernsprechapparat TEL verbunden sind, Relais A, B, D, E, F, H und T «it entsprechenden Kontakten 1a, 2a, 1b usw., einen Verstärker AMP, einen Oszillator OSC, einen Lautsprecher S. und Gleichstrom-Veraorgungsansohlüsse Q und Q , in< die eine Gleichspannung eingespeist wird, die durch Gleichrichten einer Wechselspannung von einer kommerziellen Stromquelle gewonnen wird· Die Haupteinheit M hat ferner einen nichtrastenden Hauptschalter LK, einen nichtrastenden Halte- und Rufschalter HK, einen Briickengleichrichter D1, Dioden D. - Dg, Widerstände R. bis R-, Kondensatoren C. - Cl und einen Transistor TR·
Jeder Taatenfernsprechapparat BT umfaßt einen Sprechkreis N, einen nichtrastenden Hauptschalter LK, einen nichtrastenden Halte- und Rufschalter HK, einen Lautsprecher S2, ein Relais T mit Kontakten It - 6t, Gabelumschalter HS1 und HS2, die durch Abheben und Auflegen des Handapparats betätigt werden, einen Widerstand R1 sowie Dioden D1 r D-.
Der Besetztanzeigestromkrels und andere Stromkreise, die nicht direkt mit der Erfindung zu tun haben, sind nicht abgebildet.
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Venn die Haupteinheit M mit Strom versorgt wird, wird das Relais £ ständig Über den Widerstand R2 erregt, so daß seine Kontakte 1e - ke in die in Strichlinie gezeigte Stellung gebracht sind· Die Stromkreise des Tastenfernsprechapparates BT enden in Anschlüssen 1-10 der Haupteinheit Mo Die Anschlüsse 1 und 2 sind vorgesehen für den Amtsleitungskreis, die Anschlüsse 3 und k für den Nebenstellenkreis, die Anschlüsse 5 und 6 für einen Übertragungs- oder Durchsagekreis sowie die Anschlüsse 7 - 12 für die Stromversorgung und die Steuerkreise·
Es soll nun die Betriebsweise des Ausführungsbei- , spiele beschrieben werdent
Venn ein Ruf an der Haupteinheit M über die Amtsleitung eintrifft, tritt ein Rufsignal auf, und da· Relais R wird durch einen Stromkreis erregt» der aus den Aataleitungsanschluß L1, dem Kondensator C1, den Gleichrichter D^9 den Relais R und den Amtaleitungsanschluß L„ besteht· Durch die Erregung des Relais R wird dessen Kontakt r in die Schließstellung gebracht, so daß der Oszillator OSC und der Verstärker AMP erregt werden. Nach Erregen des Oszillators OSC erzeugt dieser ein Signal, das eine Modulation von etwa 600 Hz bis etwa 16 Hz umfaßt, und das Signal wird durch den Verstärker AMP verstärkt und in die Lautsprecher S1 und S. eingespeist, die mit de« Übertragungskreis verbunden sind, um eine hörbare Anzeige des Eintreffens eines Ruf· Ton der Amtsleitung zu geben* Auf diesen Ruf kann geantwortet werden, indem der Handapparat der Hauptstelle oder eines der Tastenfernsprechapparate BT abgenommen und der Hauptschalter LK gedrückt wird·
Es soll jetzt angenommen werden, daß auf den Ruf durch
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Abheben des Handapparats der Hauptstelle geantwortet wirde Das Abheben des Handapparats des Fernsprechapparats TEL führt zur Erregung des Relais F, und infolge des anschließenden Drückens des Hauptschalters LK wird der Transistor TR betätigt, um das Relais T zu erregen. Das Erregen des Relais T führt zum Umschalten der Stellung seiner Kontakte 1t und 2t, und der Fernsprechapparat TEL ist jetzt mit dem Amtsleitungskreis über seine früheren Verbindung mit dem Nebenstellenkreis verbunden. Darauf folgt das Abfallen des Relais F und das Erregen des Relais A0 Ferner wird infolge des Uinschaltens der Stellung des Kontakts 3t des. Relais T das Relais B erregt. Der Hauptschalter LK ist ein nichtrastender Schalter, weshalb er in seiner Ausgangsstellung zurückgestellt wird, sobald der Schalter LK nicht länger gedrückt wird. Da jedoch das Relais A bereits erregt 1st, wird der Transistor TR durch einen Stromkreis über die Kontakte 1a und 6t vorgespannt gehalten, und das Relais T hält sich selbst über einen Stromkreis, der von φ, dem Transistor TR, dem Relais T, der Diode D-, dem Widerstand R„, dem Kontakt kt und φ gebildet wird.
Wenn der Handapparat des Fernsprechapparats TEL bei Beendigung des Gesprächs aufgelegt wird, fällt das Relais A ab, und der Kontakt 1a des Relais A wird in seine Offenstellung gebracht, so daß der Transistor TR gesperrt wird, damit das Relais T abfällt. Darauf fällt das Relais B ab, so daß der Ausgangszustand wieder hergestellt ist.
Die Halte- und Ruftaste HK kann gedrückt werden, wenn der Ruf vom Fernsprechapparat TEL zum Tastenfernsprechapparat BT umgelegt werden soll. Das Relais H wird durch einen Stromkreis erregt, der von £+) über den Halte- und Rufschalter HK, den Kontakt 5t, die Diode D^ und das Re-
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lais H bis zu Q reicht, und gleichzeitig wird das Erdpotential am negativen Pol des Relais T angelegt, das dadurch abfällt. Auf das Abfallen des Relais T folgt das Abfallen des Relais B während das Relais H sich selbst über einen Stromkreis hält, der von (T) über den Kontakt 2b, den Kontakt 2h und das Relais H bis zu /^ sich erstreckt, so daß ständig der Stromkreis mit dem Amtsleitungsanschluß L., dem Widerstand R1, dem Kontakt 1h und den Amtsleitungsanschluß L_ geschlossen gehalten wird, bis eine Antwort auf den Ruf empfangen wird.
Der Fernsprechapparat TEL wird wieder mit dem Nebenstellenkreis durch das Abfallen des Relais T verbunden, und ferner verursacht das Drücken des Halte- und Rufschalters HK eine Erregung des Relais D über einen Stromkreis, der sich von ^m über den Halte- und Rufschalter HK, den Kontakt 5t und das Seiais D bis zu £\ erstreckt. Das Relais D wird solange erregt gehalten, solange der Halte- und Rufschalter HK gedrückt ist. Der Verstärker AMP wird in Betrieb genommen, indem ihm über den Kontakt d des erregten Relais D strom zugeführt wird· Venn also ein Ruf über den Handapparat vorgenommen wird, während die Haltefe und Ruftaste HK gedrückt wird, werden die vom Fernsprechapparat TEL abgegebenen Sprechsignale Über den Nebenstellenkreis in den Verstärker AMP eingespeist und dort verstärkt sowie vom Lautsprecher S„ des Tastenfernsprechapparats BT übertragen» Obwohl in der Zeichnung nicht ausdrücklich abgebildet, ist eine solche Anordnung getroffen, daß der Lautsprecher in der Hauptsteile vom Stromkreis durch den Halte- und Rufsehalter abgeschaltet ist, während der Lautsprecher im Taatenfernsprechapparat BT vom Stromkreis durch die Gabelumschalter abgeschaltet ist, so daß ein Pfeifen während der Übertragung vermieden wird.
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Am Tastenfernsprechapparat BT, zu dem der Ruf geleitet wird, wird der Handapparat abgehoben und der Hauptschalter LK gedrückt,, Durch das Drücken des Hauptschalters LK werden das Relais T im anrufbeantwortenden Fern« sprechapparat BT und das Relais B in der Haupteinheit M wieder erregt, so daß das Relais H abfüllt und das Gespräch über die Amtsleitung stattfinden kann. Ein Anruf von einem der Tastenfernsprechapparate BT zu irgendeinen anderen für ein Gespräch dazwischen oder ein Anruf von einem der Tastenfernsprechapparate BT zur Hauptsteile für ein Gespräch dazwischen ist ebenfalls unabhängig von dem Halten und Übertragen des Anrufs möglich· In diesem Fall wird der Handapparat abgehoben und ein Anruf gemacht, während der Halte- und Rufschalter HK gedrückt ist« Der Betrieb in diesem Betriebszustand ist der gleiche wie oben beschrieben während des Haltens des Anrufs, der von der Amtsleitung eintrifft, bis auf die Ausnahme, daß das Relais H nicht erregt wird und die Relais T und B unabgefallen sind.
Obwohl die obige Beschreibung sich in der Hauptsache auf den Gesamtbetrieb der Hauptatelle bezieht, ist der Betrieb im Fall des Tastenfernspreehappar&ts BT der gleiche wie oben angegeben, abgesehen von noch zwei zu erläuternden Ausnahmen. Erstens werden die Relais A und F zur Überwachung von Gesprächen über den Fernsprechapparat TEL verwendet. Diese Funktion der Relais A und F ist analog zur Funktion des Gabelumschalters HS2 ie Tast enfernsprechapparat BT und dient dazu, den Fernsprechapparat TEL in seiner vorhandenen Form ohne irgendwelche Abänderungen zu benutzen. Zweitens ist ein langsam abfallender Kreis mit dem Transistor TR, dem Kondensator C„ und den Widerständen R~ und R^ vorhanden, damit nicht das Relais T im Sprechkreis
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abfällt, selbst wenn das Gesprächsüberwachungsrelais A kurzzeitig abfallen sollte, was von den Schaltbedingungen der Vahlstufe im Zeitpunkt des Auslesens eines Rufs abhängt.
In einem System, in dem ein Sprechkreis elektrisch im angeschlossenen Zustand gehalten wird und eine kommerzielle Stromversorgung die notwendige Leistung liefert, muß darauf geachtet werden, daß ein Gespräch über die Amtsleitung selbst dann fortgesetzt werden kann, wenn die dieser zugeführte Leistung infolge Unterbrechung der Stromversorgung während des Gesprächs über die Amtsleitung ausfallen sollte. Das wird gemäß der Erfindung durch die Verwendung des Abfallens des Relais E ermöglicht, das solange angezogen gehalten wird, wie Leistung der Haupteinheit M zugeführt wird. Venn die Stromversorgung während eines Gesprächs unterbrochen wird, wird der Sprechkreis zwischen der Amtsleitung und dem Tastenfernsprechapparat BT automatisch zum Neben*tellensprechweg umgeschaltet, der vom Aatsleitungsanschluß L1 über den Kontakt 1e (in VoIlInIe)9 den Kontakt It, den Sprechkreis N, den Gabelumschalter HS , den Kontakt 2t und den Kontakt 2e (in Vollinie) zum Amtsleitungsanschluß L- reicht. Obwohl der Oszillator OSC und der Verstärker AMP zu arbeiten aufhören, wenn die Stromversorgung unterbrochen wird, kann ein von der Amtsleitung eintreffender Ruf durch Läuten des Weckers des Fernsprechapparats TEL angezeigt und so beantwortet werden.
Während der Unterbrechung der Stromversorgung dienen der Fernsprechapparat TEL und der Tastenfernsprechapparat BT als Zweigfernsprechapparate, und ein Gespräch über die Amtsleitung kann durch bloßes Abheben des Handapparates durchgeführt werden. Wenn die Stromversorgung während des
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Gesprächs über den Sprechweg zwischen dem Tastenfernsprechapparat BT und der Amtsleitung wiederhergestellt wird, wird das Relais T durch einen Stromkreis erregt, der sich von /T) über den Kontakt 5«, die Diode D-, den Gabelumschalter HS_, das Relais T, die Diode D_, den Widerstand R , den Kontakt 4t, die Diode D und den Kontakt 1b zu (^) erstreckt. Das Relais B wird dann erregt, um das Relais E seinerseits durch den Kontakt 2b zu erregen, so daß das Relais E sich selbst durch einen Stromkreis hält, der sei- ' nen Kontakt 6e und den Widerstand R- umfaßt, so daß der vor der Unterbrechung der Stromversorgung erhaltene Zustand wiederhergestellt wird»
Das erfindungsgemäße System ist auch abhör- bzw. mithörsicher· Es 1st nämlich so aufgebaut, daß während eines Gesprächs zwischen der Amtsleitung und dem Fernsprechapparat TEL· oder irgendeinem der Tastenfernsprechapparate BT keine andere Person sich in das Gespräch einschalten kann. Die Abhörsicherheit des Gesprächs kann erreicht werden, indem die Relais T an ihrer Erregung gehindert werden. Genauer gesagt, die Relais T müssen erregt werden, damit der Fernsprechapparat TEL und die Tastenfernsprechapparate BT mit der Amtsleitung verbunden werden können. Die Relais T werden mit dem negativen Anschluß der Stromversorgung über den Kontakt 1b des Relais B verbunden, und während des Gesprächs mit irgendeinen dieser Fernsprechapparate über die Amtsleitung 1st der Kontakt Ib in seiner Offenstellung infolge Erregung des Relais B gedrückt. Es ist daher unmöglich, das Relais T zu erregen, selbst wenn eine beliebige dritte Person sich in das Gespräch Über die Amtsleitung einschalten möchte»
Aus der vorangegangenen Beschreibung dürften folgende Vorteile der Erfindung ersichtlich seini
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Erstens kann der Fernsprechapparat TEL, der zur Haupteinheit M gehört, ein bereits vorhandener Üblicher Fernsprechapparat sein, ohne daß irgendwelche Änderungen oder Umbauten notwendig sind· Zweitens sind die für den Betrieb erforderlichen Schalter keine komplizierten Verriegelungsechalter mit großer Kontaktzahl, sondern nichtrastende Schalter mit kleiner Kontaktzahl, und Relais werden als Hilfskontakte der Schalter verwendet. Daher kann die Größe der Tastenfernsprechapparate verringert werden. Ferner führt das Vorhandensein des kombinierten Halte- und Ruf-™ schalters von selbst zu einem leistungsfähigen Betrieb des Systems. Drittens ist das Vorhandensein des langsam abfallenden Stromkreises mit dem Transistor TR, um einer kurzzeitigen Unterbrechung der Verbindung mit der Amtsleitung zu begegnen, für die Verhinderung einer Unterbrechung des Sprechkreises günstig, der elektrisch im angeschlossenen Zustand gehalten wird. Viertens wird der Sprechweg automatisch vom Amtsleitungskreis zum Nebenstellenkreis umgeschaltet, um dadurch die Unterbrechung des Gesprächs zu verhindern, selbst wenn die Stromversorgung für das System während des Gesprächs über die Amtsleitung ausfallen sollte,
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Fernsprechsystem, gekennzeichnet durch eine Haupteinheit (M) mit einem Sprechweg über eine Amtsleitung, einen Sprechweg über eine Nebenstellenleitung, einen Nebenetellenrufkreis und einen Steuerkreis, einen Fernsprechapparat (TEL), der mit der Haupteinheit (M) verbunden ist, mehrere Taetenfernsprechapparate (ST), die parallel zu der Haupteinheit (m) geschaltet sind und jeweils einen Sprechkreis (N), einen Rufanzeigekreis und einen Steuerkreis haben, eine Stromversorgung für die Haupteinheit (m) und eine Einrichtung zum automatischen Verbinden der Nebenstellenleitung mit der Amtβleitung bei Unterbrechung des in die Haupteinheit (M) eingespeisten Versorgungsströme·
    2. Fernsprechsystem nach Anspruch 19 gekennzeichnet durch einen langsam abfallenden Stromkreis mit einem Transistor (TR), der so betKtigbar ist, daß der Sprechweg, der elektrisch durch den Strom in der Amtsleitung hergestellt wird, von dem Fernsprechapparat (TEL) mit der Amtsleitung zu verbinden, im angeschlossenen Zustand trotz kurzzeitiger Unterbrechung des Stroms in der Amtsleitung gehalten werden kann.
    3. Fernsprechsystem nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Anzahl erster nichtrastender Schalter (LR) zum Erregen mehrerer zugehöriger Relais, um dadurch wahlweise den Fernsprechapparat (TEL) und die Sprechkreise (N) mit der Amtsleitung zu verbinden, und eine Anzahl zweiter nichtrastender Tastenschalter (HK)-,Λdie durch ihr Ein-
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    schnappen während eines Gesprächs über die Amt«leitung di· Amtsleitung halten und einen Verstärker (AMP) ansteuern, der Mit übertragung- oder Durchsagelautsprechern (S.t S-) verbunden ist.
    km Fernsprechsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Relais (A, F) zur überwachung eines Gespräch· über den Fernsprechapparat (TEL), der mit der Haupteinheit (M) durch zwei Sprechleitungen ^ verbunden 1st·
    5. Fernsprechsystem nach Anspruch J9 dadurch gekennzeichnet, daß bei Benutzung eines der Fernsprechapparate zu eines Gespräch über die Asitsleltung das zu dlesea Fern« •prechapparat zugehörige Relais (T) erregt ist, während dessen ein den Fernsprechapparaten gemeinsames Relais (B) erregt ist, um die Übrigen Fernsprechapparate so z« kontrollieren, daß das Gespräch nicht durch Benutzung eines der Übrigen Fernsprechapparate abgehört werden kann·
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DE19702014929 1969-03-31 1970-03-26 Fernsprechsystem Pending DE2014929A1 (de)

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JP (1) JPS4932003B1 (de)
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