DE2014869C - Überbrückungsvorrichtung für Dehnungsfugen in Brücken od.dgl - Google Patents

Überbrückungsvorrichtung für Dehnungsfugen in Brücken od.dgl

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DE2014869C
DE2014869C DE19702014869 DE2014869A DE2014869C DE 2014869 C DE2014869 C DE 2014869C DE 19702014869 DE19702014869 DE 19702014869 DE 2014869 A DE2014869 A DE 2014869A DE 2014869 C DE2014869 C DE 2014869C
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Fa. Friedrich Maurer Söhne, 8000 München
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Description

1 2
Die Erfindung betrifft eine Uberbriickungsvorrich- zur Erhöhung der Kippsicherheit der Gesamt-
tung für Dehnungsfugen in Brücken od. dgl. mit einer konstruktion beitragen.
oder mehreren parallel zu den die Dehnungsfuge be- Dadurch, daß bei der Erfindung einzelne S. .uer-
grenzenden Randbalken verlaufenden Lamellen und glieder verwendet werden, ist sie leicht an jedes Kon-
zwischen diesen angeordneten, elastisch nachgiebigen 5 struktionsprinzip anpaßbar. Es ist nicht erforderlich,
Dichtungskörpern, bei der die oder jede Lamelle auf daß jeweils benachbarte Lamellen oder die an einen
etwa in Richtung der Verkehrsweglängsachse ver- Randbalken angrenzende Lamelle mit diesem durch
laufenden und die Fuge überbrückenden, längs- die Steuergliedcr verbunden sind bzw. ist. In man-
verschieblich in den Fugenrändern gelagerten Quer- chen Fällen kann es aus Platzgründen zweckmäßig
trägem abgestützt sind. io sein, eine Lamelle mit der übernächsten Lamdle
Bei Fugenüberbrückungsvorrichtungen dieser Art durch Steuerglieder zu verbinden. Wichtig ist jedoch,
ist es bekannt, die elastisch nachgiebigen Dichtungs- daß die Steuerglieder eine lückenlose Kette von dem
körper unter Vorspannung zwischen den quer zur einen Randbalken bis zu dem anderen bilden, so daß
Verkehrsweglängsachse verlaufenden Lamellen anzu- jede Lamelle in einer Gleichgewichtslage in der Deh-
ordnen, um die Lamellen durch sie gegeneinander ab- 15 nungsfuge gehalten ist.
zustutzen. Hierzu müssen die Dichtungskörper ent- Jede Lamelle ist also nach beiden Seiten hin mit sprechend bemessen sein. Bei derart ausgebildeten einer anderen Lamelle oder einem der Randbalken Vorrichtungen nehmen die rückstellenden Feder- durch die federnde Körper aufweisenden Steuerkräfte bei Fugenvergrößerungen auf Grund der Ver- glieder verbunden. Wenn in dem einen federnden mindenmg der Vorspannung in den Dichtungskörpern 20 Körper auf Grund von Abstandsänderungen die ab. Wegen dieser Steuerung der Lamellen durch die Rückstellkräfte abgebaut werden, so nehmen in dem in ihrer Größe von der Fugenbr;ite abhängenden anderen federnden Körper di^ Rückbtellkräfte zu, so Federkräfte der Dichtungskörper ist es nicht immer daß in jeder Fugenstellung für die zuverlässige Rücksichergestellt, daß bei jeder Fugenbreite die Brems- bewegung der Lamellen und für ihre Einstellung in und Beschleunigungskräfte von über die Fuge rollen- 25 gleichen Abständen gesorgt ist. Die elastisch nachden Fahrzeugen einwandfrei aufgenommen werden. giebigen Dichtungskörper können in ihrer Dichtungs-
Bei Fugenüberbrückungsvorrichtungen mit jeweils aufgäbe entsprechend geeigneter Weise ausgebildet
fest mit mehreren in den die Fjge begrenzenden werden, ohne daß die Dichtungskörper zugleich auf
Randbaiken verschiebüch feeligertcn Querträgern jeden Fall Rückstellaufgaben übernehmen müssen,
verbundenen Lamellen ist es bereits bekannt, die Quer- 30 Die Dichtungskörper können aber auch mit den
Iräger mit Federkörpern zu verbinden, welche ihrer- federnden Körpern in geeigneter Weise zusammen-
leits mit den Randbalken oder den benachbarten wirken.
Querträgern verbunden sind. Dadurch wird erreicht, Die Erfindung kann so ausgestaltet sein, daß jedes
«Jaß jede der mit den Querträgern verbundenen La- Steuerglied von einem Dom gebudjt ist, der in den
mellen bei jeder möglichen Fugenbreite etwa in der 35 beiden durch das Steuerglied verbundenen Teilen der
Mitte zwischen den benachbarten Lamellen oder Überbrückungsvorrichtung verschiebbar gelagert ist
Randbalken gehalten ist. Dabei wird die Rückstell- und die federnden Körper trägt, die an den Lamellen
kraft der Federkörper durch die Querträger auf die und/oder Randbalken und dem Dorn abgestützt sind.
Lamellen übertragen, allerdings nur unter der Vor- Die den Randbalken benachbarten Lamellen kön-
liussetzung, daß die Lamellen fest mit den Quer- 40 nen nach der Erfindung so gesteuert werden, daß ein
trägern verbunden sind. Für Vorrichtungen, bei denen oder mehrere Dorne an einem Ende mit einem Rand-
«iie Lamellen verschiebbar auf Querträgern angeord- balken fest verbunden und in Öffnungen der benach-
net sind, ist diese Steuerungsart nicht geeignet. harten Lamelle verschiebbar gelagert sind sowie an
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für eine ihrem auf der dem Randbalken abgewendeten Seite
Überbrückungsvorrichtung der eingangs erwähnten 45 der Lamelle herausragenden Ende Stützscheiben auf-
Art eine wirkungsvolle und bei jeder Fugenstellung we'sen und daß die beiderseits der Lamelle angeord-
tüvcrlässig arbeitende Steuerung zum gleichmäßigen neten federnden Körper an den Stützscheiben sowie
Einstellen der Abstände der Lamellen zu schaffen, dem Randbalken abgestützt sind.
Kelche unmittelbar auf die Lamellen einwirkt und Eine Ausgestaltung der Erfindung bei Überbrük-
ilabcr unabhängig von deren Lagerung auf den Quer- 50 kungsvorrichtungen mit mehreren Lamellen besteht
trägern ist. darin, daß die Dorne in Öffnungen zweier benach-
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gc- barter Lamellen gelagert sind, mit ihren Enden über löst, daß die Lamelle mit beiden Randbalken bzw. die Lamellen hinausragen und an den Enden Stützfede Lamelle entweder mit mindestens einet weiteren scheiben aufweisen und daß die federnden Körper Lamelle oder/und einem Randbalken mittels min- 55 zwischen den Lamellen sowie zwischen diesen und destens zweier federnde Körper aufweisender Steuer- den Stützscheiben angeordnrt sind. Bei einer Abteile verbunden ist, die bei einer Abstandsänderung Standsänderung der Lamellen untereinander wachsen der jeweils durch sie miteinander verbundenen La- in den zwischen den Lamellen angeordneten federnmellcn bzw. Randbalken dieser Abstandsänderung den Körpern die RUckstellkräfte, wenn in den zwientgegenwirkende Kräfte erzeugen, derart, daß die 60 sehen den Lamellen und den StUtzscheiben angeord-Lamellen untereinander und bezüglich der Rand- neten federnden Körpern die RUckstellkräfte abgebalkcn in gleichen Abständen eingestellt werden. baut werden, und umgekehrt.
Die Erfindung ist bei allen Überbrückungsvorrich- In der Mitte zwischen den benachbarten Lamellen
tungen anwendbar, die eine oder mehrere Lamellen können auf den Dornen fest oder verschiebbar starre
aufweisen. Sie kann also auch bei Vorrichtungen ver- 65 Mittclstüekc gelagert sein, an deren beiden Stirnse'ten
wcri'iet werden, deren Lamellen verschiebbar auf den federnde Körper abgestutzt sind. Hierdurch braucht
Queri/ >ern gelagert sind. Gegebenenfalls können bei der Ausbildung dieser federnden Körper auf den
hier die erfindungsgemäß angeordneten Steuerglieder Abstand der Lamellen im eingebauten Zustand von-
einander keine Rücksicht genommen zu werden. Das sliseh nachgiebigen Dichlungskörner 3 und dem bringt den Vorteil mit sich, daß die federnden Körper Steuerglied 4 dargestellt. Durch beide Lamellen 1 ^wischen den Lamellen sowie auf deren Außenseite und 2 ist ein Dom S gesteckt, der in einen Endgleiche Abmessungen aufweisen können. Die Mittel- bereichen Stützscheiben 6 bzw. 7 aufweist. Zwischen itücke überbrücken den Abstand zwischen den an 5 den Lamellen 1 und 2 einerseits und zwischen jeder Ihren Stirnflächen anliegenden federnden Körpern. Lamelle und der zugeordneten Stützscheibe 6 bzw. 7 Zur Erleichterung der Montage können die Dorne andererseits ist je ein auf dem Dorn 5 geführter »us je zwei im Bereich des Mittelstücks, beispiels· federnder Körper 8 bzw. 9 unter Vorspannung anweise bajonettverschlußartig oder Schraubverschluß- geordnet. Die Stützsch'-ibe 7 ist mit dem Dorn 5 fest »rtig, verbundenen Teilen bestehen. io verbunden; die Stützscheibe 6 ist von der Mutter 10
Bei geeigneter Ausbildung der elastisch nach- gehalten. Mit der Mutter 10 kann der Abstand der giebigen Dichtungskörper können diese die Aufgabe Stützscheiben 6 und 7 voneinander und damit die mindestens eine;, Teils der federnden Körper über- Vorspannung der federnden Körper 8 und 9 einnehmen und diese daher fortfallen. Hierzu können gestellt werden. Bei einer Vergrößerung des Abstands »uch mehrere elastisch nachgiebige Dichtungskörper 15 der Lamellen 1 und 2 wachsen die Rückstellkräfte in vertikal untereinander angeordnet sein. den federnden Körpern 9 bei gleichzeitiger Entspan-
Die Dorne können auch in an den Unterseiten der nung des federnden körpers 8. Bei einer Verringe-Lamellen und Randbalken befindlichen Ösen ge- rung des Abstands der I amellen 1 und 2 wird der lagert sein. Bei zur Verkehrsweglängsachse schräg federnde Körper 8 zusätzlich gespannt, während sich verlaufenden Dehnungsfugen keimen die Dorne ent- 20 die federnden Körper 9 entspannen,
sprechend schräg zu der Lamellenlängsachse ver- Für jede Änderung der Fugenbreite ist damit für laufen. Dann ist es zweckmäßig, die Dorne in beider- genügende Rückstellkräfte entweder in dem federngeitig über die Lamellen vorstehenden, vorzugsweise den Körper 8 oder in den federnden i<.örpern 9 iicmit diesen fest verbundenen Stützkörpern zu lagern, sorgt. Der federnde Körper 8 kann fortfallen, falls deren Stirnflächen senkrecht zu der Längsachse der 25 der elastisch nachgiebige Dichtungskörper 3 in geeig-Dorne verlaufen, so daß die Stirnflächen der federn- neter Weise ausgebildet ist. Zum Begrenzen des Verden Körper selbst ebenfalls senkrecht zur Achs- schiebewegs sind die Lamellen 1 und 2 nach F i g. 1 richtung der Dorne verlaufen können. Zur festen mit Anschlagnocken 11 versehen.
Verbindung können die Stützkörper in die Lamellen In F i g. 2 sind die Steuerglieder 4 schräg zu den eingeschweißt oder -gepreßt sein: sie können aber 30 Lamellen 1 α angeordnet. Die Dorne 5 der Steuertuch lose auf den Dornen aufgesteckt sein. glieder 4 sind durch Öffnungen in Stützkörpern 12 an
Die in den Endbereichen der Dorne angeordneten den Lamellen I hindurchgesteckt. Die dieStürzkörpcr
Stützscheiben können gegebenenfalls fest mit den 12 bildenden Futterstücke können beispielsweise mit
Dornen verbunden sein. Es ist jedoch besser, die den Lamellen verschweißt oder ir. entsprechende Öff-
Stützscheiben mit den Dornen verstellbar, z. B. an- 35 nungen der Lamellen eingepreßt oder lose auf die
lchraubbar, zu verbinden, wodurch ihr gegenseitiger Dorne aufgesetzt sein. Auf den Dornen 5 sind zwi-
Abstand einstellbar wird. Dadurch kann die Vor- sehen den Stützkörpern 12 und den Stützscheiben 6
ipannung der federnden Körper je nach Anwen- federnde Körper 9 unter Vorspannung angeordnet. In
clungST und Ausführungsart eingestellt werden. der Mitte der Dorne befinden .'.ich starre Mittelstücke
Zum Schutz der Steuerteile und auch der elastisch 40 13. Die Dorne können aus zwei Teilen bestehen, die nachgiebigen Dichtungskörper können die Lamellen im Mittelstück 13 oder mittels des Mittelstiicks 13 deren Annäherung begrenzende Anschlagnocken auf- miteinander verbunden sind. Die Verbindung kann weisen. An Stelle von Anschlagnocken können auch als Bajonettverschluß ausgebildet sein. Es können Hülsen über die Steucrglieder gesteckt sein. Zum aber auch die Dornteile und das Mittelstück in ihrem Begrenzen de/ größten Entfernung zweier mit einem 45 Verbindungsbercich mit einem Rechts- bzw. Links-Steuerglied verbundener Lamellen können mit den gewinde versehen und durch Drehen des Mittelstiicks S'ützscheiben die Steuerglicder umgreifende und von 13 miteinander verbunden sein. Selbstverständlich ist den Stützscheiben aus nach innen verlaufende Hüls"» das Teilen der Dorne auch möglich, wenn kein Mittel-Verbünden sein. Zum Begrenzen der größtmöglichen stück vorhanden ist. Zwischen den Stützkörpern 12 Annäherung kann eine Abstandshülse im Bereich 5" und dem Mittelstück 13 sino. die federnden Körper 8' !wischen zwei benachbarten Lamellen auf das Steuer- bzw. 8" angeordnet. Die Arbeitsweise der in F i μ. 2 glied aufgesteckt sein. dargestellten Stcuergliedcr entspricht derjenigen nach
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Fig. 1. Mittels der Muttern 10 kann die Vorspan-Zeichnung dargestellt. In dieser zeigt nung der federnden Körper 8', 8" und 9 geändert
Fig.! einen Schnitt durch zwei Lamellen und ein 55 werden,
zwischen diesen angeordnetes Steuerglied, In F i g. 3 ist die Draufsicht auf eine einem Rand-
Fig. 2 die Draufsicht auf mehrere Lamellen mit balken 14 benachbarte Lamelle 1 ft dargestellt. Bei
schräg zu diesen verlaufenden Steuergliedcrn, dieser Ausführung ist der Dorn 5 des Steuerglieds in
F i g. 3 die Draufsicht auf eine einem Randbalken dem Randbalken 14 festgehalten und durch eine
benachbarte Lamelle und das die Lamelle mit dem 60 öffnung in der Lamelle 1 b gesteckt. Beiderseitig der
Randbalkcn verbindende Steuerglied, Lamelle 1 b sind auf dem Dorn 5 die federnden Kör-
Fig. 4 einen Schnitt durch zwei Lamellen, bei per 8 bzw. 9 angeordnet. Mittels der Stützscheibe 6
denen das Steuerglied in an den Unterseiten der La- und der Mutter 10 sind die federnden Körper 8 und 9
mellen angcoidneten ösen gelagert ist, und vorgespannt.
Fig. 5 einen Schnitt durch zwei Lamellen und das 65 Nach Fig. 4 sind an der Unterseite von zwei im
zwischen diesen angeordnete Steuerglied. Schnitt dargestellten benachbarten, einen Dichtungs-
In Fig. I ist der Schnitt durch zwei Lamellen 1 körper 3 tragenden Lamellen 1 und 2 ösen 15 be-
und 2 mit dem zwischen diesen angeordneten, ela- festigt. Die die Stcuerglieder 4 bildenden Dorne 5 sind
in den ösen 15 verschiebbar gelagert. Die weitere Ausbildung der Steuerglieder entsprich! derjenigen nach Fig. 1. Die Steucrglieder können, wie schon ausgeführt, auch nicht benachbarte Lamellen verbinden. So können zwischen den durch die Steuerglieder verbundenen beiden Lamellen eine oder mehrere weitere Lamellen angeordnet sein, die ihrerseits jeweils mit einer zugeordneten Lamelle oder einem Randbalken durch Steuerglieder verbunden sind.
In F i g. 5 ist ein demjenigen der F i g. I entsprechender Ausschnitt einer erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung dargestellt. Unterschiedlich zu Fig. 1 sind die dort gezeigten Anschlagnocken 11 durch eine auf den Dorn lose aufgeschobene Abstandshülse 16 ersetzt. Diese begrenzt die Annäherung der Lamellen 1 und 2. Zum Begrenzen der größtmöglichen Entfernung der Lamellen 1 und 2 voneinander weisen die Stiitzscheiben 6 und 7 nach innen, also in Richtung der Lamellen, weisende Hülsen 17 bzw. 18 auf. Diese sind jeweils mit den Stütz- ao scheiben fest verbunden. Sie können aber auch mit den Stützscheiben einteilig sein.
Bei der in F i g. 2 gezeigten Ausführungsform kann die Annäherung der Lamellen 1 α dadurch begrenzt werden, daß eine der Abstandshülse 16 entsprechende Hülse mit dem Mittelstück 13 fest verbunden ist.

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Oberbrückungsvorrichtung für Dehnungsfugen in Brücken od. dgl. mit einer oder mehreren parallel zu den die Dehnungsfuge begrenzenden Randbalken verlaufenden Lamellen und zwischen diesen angeordneten, elastisch nachgiebigen Dichtungskörpern, bei der die oder jede Lamelle auf etwa in Richtung der Verkehrsweglängsachse verlaufenden und die Fuge überbrückenden, längsverschieblich in den Fugenrändern gelagerten Querträgern abgestützt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamelle mit beiden Randbalken bzw. jede Lamelle entweder mit mindestens einer weiteren Lamelle oder/und einem Randbalken mittels mindestens zweier federnde Körper aufweisender Steuerglieder verbunden ist, die bei einer Abstandsänderung der jeweils durch sie miteinander verbundenen Lamellen bzw. Randbalken dieser Abstandsänderung enteegenwirkende Kräfte erzeugen, derart, daß dfe Lamellen untereinander und bezüglich der Randbalken in gleichen Abständen eingestellt werden.
2. Überbrückungsvorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß" jedes Steuerglied von einem Dorn gebildet ist. der in den beiden durch das Steuerglied verbundenen Teilen der Überbriickungsvorrichtung verschiebbar eelaeert ist und die federnden Körper trägt, die "an den Lamellen und/oder Randbalken und dem Dorn abgestützt sind.
3. Überbrückungsvorrichtung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß "ein oder mehrere Dorne (5) an einem Ende mit einem Randbalken (14) fest verbunden und in öffnungen der benachbarten Larreile (1 b) verschiebbar gelagert sind sowie an ihrem auf der dem Randbalken abgewendeten Seite der Lamelle herausraeenden Ende Stützscheiben (6) aufweisen und daß die beiderseits der Lamelle angeordneten federnden Körper (8 und 9) an den Stiitzscheiben sowie dem Randbalken abgestützt sind.
4. Überbrückungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3 mit mehreren Lamellen, dadurch gekennzeichnet, daß die Dorne (5) in Öffnungen zweier benachbarter Lamellen (1 und 2) gelagert sind, mit ihren End-η über die Lamellen hinausragen und an den Enden Stützscheiben (6 und 7) aufweisen und daß die federnden Körper (8 und 9) zwischen den Lamellen sowie zwischen diesen und den Stützscheiben (6 bzw. 7) angeordnet sind.
5. Überbrückungsvorrichtung nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte zwischen den benachbarten Lamellen (la) auf den Dornen (5) fest oder verschiebbar starre Mittelstücke (13) gelagert sind, an deren beiden Stirnseiten federnde Körper (8' bzw. 8") abgestützt sind.
6. Überbrückungsvorrichtung nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Dorne (5) aus je zwei mi Bereich des Mittelstücks (13). beispielsweise bajonettverschlußartig oder schraubverschlußartig, verbundenen Teilen bestehen.
7. Überbrückungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der federnden Körper von den elastisch nachgiebigen Dichtungskörpern (3) der Vorrichtung gebildet ist.
8. überbrückungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß die Dorne (S) in an den Unterseiten der Lamellen (1 und 2) und Randbalken befindlichen ösen (15) gelagert sind.
9. Überbrückungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Dorne (5) schräg zu der Lamellenachse verlaufen.
10. Überbrückungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Dorne (5) in beiderseitig über die Lamellen (1 α) vorstehenden, vorzugsweise mit diesen fest verbundenen Stützkörpern (12) gelagert sind, acren Stirnflächen senkrecht zu der Längsachse der Dorne verlaufen.
11. Überbrückungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 10. dadurch gekennzeichnet, daß d.e Stutzscheiben (6 und 7) mit den Dornen (5) verstellbar verbunden sind.
12. Überbrückungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie die Annäherung der Lamellen (1 und 2) begrenzende Anschlagnocken (11) aufweist
13. Überbrückungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Stutzscheiben (6 und 7) dip orijRte E"' fernung der Lamellen (1 und 2) voneinander begrenzende, die Steuerglieder umgreifende und von den Stutzscheiben aus nach innen verlaufende Hülsen (17 bzw. 18) verbunden sind
14. Überbrückungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß auf das Steuerglied im Bereich zwischen zu ei benachbarten Lamellen (1 und 2) eine Alandshülse (16) aufgesteckt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19702014869 1970-03-26 1970-03-26 Überbrückungsvorrichtung für Dehnungsfugen in Brücken od.dgl Expired DE2014869C (de)

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GB56833/70A GB1284194A (en) 1970-03-26 1970-11-30 Bridging device for expansion joints in bridges or the like
FR7043335A FR2072779A5 (de) 1970-03-26 1970-12-02
ZA708271A ZA708271B (en) 1970-03-26 1970-12-08 Bridging device for expansion joints in bridges or the like
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2746490A1 (de) * 1977-10-15 1979-04-19 Maurer Friedrich Soehne Ueberbrueckungsvorrichtung fuer dehnungsfugen in bruecken o.dgl.
DE3333880A1 (de) * 1983-09-20 1985-04-04 Kober Ag, Glarus Vorrichtung zur steuerung der lamellenabstaende an einer ueberbrueckungsvorrichtung fuer dehnungsfugen in bruecken od. dgl.

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DE3333880A1 (de) * 1983-09-20 1985-04-04 Kober Ag, Glarus Vorrichtung zur steuerung der lamellenabstaende an einer ueberbrueckungsvorrichtung fuer dehnungsfugen in bruecken od. dgl.

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