DE2014520B2 - Elektromagnetisch betaetigtes klammerheftgeraet - Google Patents

Elektromagnetisch betaetigtes klammerheftgeraet

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DE2014520B2 DE19702014520 DE2014520A DE2014520B2 DE 2014520 B2 DE2014520 B2 DE 2014520B2 DE 19702014520 DE19702014520 DE 19702014520 DE 2014520 A DE2014520 A DE 2014520A DE 2014520 B2 DE2014520 B2 DE 2014520B2
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    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F7/00Nailing or stapling; Nailed or stapled work
    • B27F7/17Stapling machines
    • B27F7/19Stapling machines with provision for bending the ends of the staples on to the work
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C5/00Manually operated portable stapling tools; Hand-held power-operated stapling tools; Staple feeding devices therefor
    • B25C5/02Manually operated portable stapling tools; Hand-held power-operated stapling tools; Staple feeding devices therefor with provision for bending the ends of the staples on to the work
    • B25C5/0221Stapling tools of the table model type, i.e. tools supported by a table or the work during operation
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Description

kann dazu führen, daß die Rückkehr des Schalters in genden Seite das verschwcnkbar an ihr gelagerte
die A US-Stellung und damit die Entregung des Elek- Schalterstoßglied trägt.
tromagneten und die Rückstellung der von diesem Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel eines
betätigten Teile in die Ruhestellung nicht mehr erfindungsgemäßen Klammerheftgerätes an Hand der
genau definiert erfolgen. 5 Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt
Durch die vorliegende Erfindung soll durch eine F i g. 1 eine Gesamt-Seitenansicht des Klammerausschließlich axiale Beanspruchung des Schaltstifts heftgeräles teilweise im Schnitt und unter Fortlasdes Mikroschalters ein genau definierter Verlauf des sung der Seitenwandung;
Schalterlösevorgangs am Ende des Hefterhubs, bei F i g. 2 eine Vorderansicht zu F i g. 1 in Schnittdar-
gleichzeitiger Erhöhung der Lebensdauer des Mikro- io stellung;
schalters, gewährleistet werden. F i g. 3 in perspektivischer Darstellung die Bauteile
Zu diesem Zweck ist bei einem Klammerheftgerät im interessierenden Teil des Geräts;
der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung F i g. 4 in auseinandergezogener perspektivischer
vorgesehen, daß der Übertragungsmechanismus zwi- Detaildarstellung Bauteile im interessierenden Teil
sehen dem vom Papierstapel betätigten Auslöse- 15 des Geräts.
Schalthebel und dem Mikroschalter eine verschwenk- Das erfindungsgemäße elektrische Klammerheftge-
bare Schalterstoßplatte und ein mit dieser in lösbarer rät weist ein Gehäuse 1 aus Metallblech auf, an dem
Wirkverbindung stehendes Scha'Uerstoßglied auf- eine Abdeckung bzw. Gehäuseoberteil 2 befestigt ist.
weist, das entgegen der Spannkraft einer Feder aus An der Vorderseite ist zwischen Gehäuseober- und
einer die Mikroschalterbetätigung ermöglichenden 20 Unterteil ein Spalt 4 zum Einschieben des zu heften-
Ruhestellung unter Wirkung des Schalterlösegliedes den Papierbogenstapels vorgesehen. Ein Chassisrah-
in eine Außer-Eingriff-Stellung verschwenkbar ist. men 5 weist vordere bzw. hintere Stützplatinen 6.6'
Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung des bzw. 7.7' auf, die an ihren unteren Enden nach in-Übertragungsmechanismus zwischen dem vom Pa- nen abgewinkelt und an der Innenseite des Gehäupierstapel betätigten Auslöse-Schalthebels und dem 25 seunterteils 1 befestigt sind. Der Chassisrahmen 5 Mikroschalter wird eine ausschließlich axiale Bean- trägt an seinem Vorderteil im Bereich der Einschubspruchung des Schalterstiftes während sämtlicher öffnung 4 eine Platte 11 mit einem Schlitz 10, durch Phasen des Funktionsablaufs sichergestellt. Hier- welchen ein längsverschieblicher Auslöseschalthedurch wird ein zuverlässiger EIN AUS-B itrieb des bei 9 in die Einschuböffnung 4 hineinragt. Die Platte Schalters und insbesondere eine sichere, zuverlässige 30 11 trägt auch einen Hefteramboß 8. Ein Heft- und positive Steuerung der Rückstellung des in Öff- klammerführungsgehäuse 12 mit einem Hebel 13 nungsstellung vorgespannten Mikroschalters in Ab- zum Eindrücken der Heftklammern ist an dem hintehängigkeit von der Hefterhebelbetätigung am Ende ren Ende des Chassisrahmens 5 bei 14 schwenkbar des Hefterhubs gewährleistet und gleichzeitig die gelagert. Mit 16 ist ein Antriebselektromagnet be-Stoßbelastung des Mikroschalters und der rr.it diesem 35 zeichnet, dessen Anker 17 bei Erregung in den Elekzusammenarbeitenden empfindlichen Teile weitestge- tromagneten eingezogen wird. Der Chassisrahmen 5 hend verringert. Insgesamt weiden hierdurch Bedin- weist etwa in seiner Mitte eine Öffnung 18 (Fig. 1) gungen geschaffen, welche die Haltbarkeit und die sowie zwei Laschen 18« auf, in denen ein Winkel-Lebensdauer der empfindlichen Teile, insbesondere hebel 19 in seinem Mittelteil mit Hilfe eines Zapfens des Mikroschalters, erhöhen. Dem kommt eine er- 40 20 schwenkbar gelagert ist. An seinem einen Ende ist hebliche Bedeutung zu, da diese Aggregate gewöhn- der Winkelhebel 19 bei 21 am vorderen Ende des Hch nicht in einfacher Weise auswechselbar sind und Ankers 17 des Elektromagneten 16 angelenkt, wähderen Verschleiß bzw. Schadhaftwerden die Lebens- rend das andere Ende des Winkelhebels 19 mittels dauer des Gesamtgeräts begrenzen. eines Zapfens 23 über einen Hebel 22 mit dem Hebel
Nach einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Er- 45 13 zum Eindrücken der Heftklammern verbunden
findung kann vorgesehen sein, daß die Schalterstoß- ist.
platte zwischen dem Betätigungsende des Schalter- An der vorderen linken Stützplatine 6' des Chas-
stoßgliedes und dem in Öffnungsstellung vorgespann- sisrahmens 5 ist ein Tragbügel 24 vorgesehen, an
ten Mikroschalterstift innerhalb eines durch An- welchem eine L-förmige Schaltertragplatte 24 ange-
schläge begrenzten Bereichs verschwenkbar angeord- 50 bracht ist. Im oberen Teil des senkrechten Schenkels
net ist und einen Betätigungsteil aufweist, mit wel- der L-förmigen Befestigungsplatte 24 ist ein Mikro-
chem das Schalterstoßglied bei Verschwenkung schalter 27 mit einem sich von der Unterseite er-
durch das Schalterlöseglied außer Eingriff gelangt. streckenden Schaltstift 26 befestigt. Die Tragplatte
Der von der Vorderkante des zu heftenden Papier- 24 weist am Ende ihres horizontalen Schenkels zwei
stapeis betätigte Auslöse-Schalthebel kann in be- 55 vertikale Laschen 28, 28' auf, an. denen mittels eines
kannter Weise zur wahlweisen Veränderung der rela- Stiftes 30 ein Schaltsrbetätigungsglied in Form einer
tiven Lage der Heftstelle bezüglich der Papierstapel- Schwenkplatte 29 schwenkbar angeordnet ist, die bei
vorderkante in Einschubrichtung verstellbar sein, Betätigung den Schaltstift 26 des Mikroschalters 27
wobei der Übertragungsmechanismus zwischen dem drückt.
Auslöseschalthebel und dem Mikroschalter eine um 60 Die Schalterbetätigungsschwenkplatte 29 ist nor-
eine in Längsrichtung (Einschubrichtung) angeord- malerweise durch eine auf dem Lagerstift 30 an-
nete Welle verschwenkbare, in Nichtbetätigungsstel- geordnete Feder 31 in eine Richtung entgegen,dem
lung vorgespannte Schwenkplatte aufweist, welche an Uhrzeigersinn vorgespannt. An einem abwärts umge-
ihrer einen Seite mit einer Gleitbahn zum dauernden bogcnen Ende 32 der Schalterbetätigungsschwenk-
Eingriff mit dem unteren Ende des Auslöse-Schalthe- 65 platte 29 ist ein L-förmiges Schalterstoßglied 33 (s.
bels innerhalb seines gesamten Verstellbereichs ver- auch F i g. 4) mittels eines Schwenkzapfens 34
sehen ist; in diesem Zusammenhang kann vorgesehen schwenkbar gelagert. Das Schalterstoßglied 33 ist
sein, daß die Schwenkplatte auf ihrer gegenüberlie- mittels einer auf dem Schwenklagerzapfen 34 befe-
stigten Feder 35 im Uhrzeigersinn vorgespannt. Ferner teressierenden Teilen erfindungsgemäßen elektriist eine unmittelbar auf den Schaltstift 26 des Mikro- sehen Heftgeräts erläutert. Beim Einschieben eines schalters einwirkende Schalterstoßplatte 36 mit ih- zu heftenden Papierbogenstapels in den Spalt 4 am rem hinteren Ende am senkrechten Schenkel der Vorderteil der Abdeckung 2 wird der Auslöseschalt-L-förmigen Schaltertragplatte 24 mittels eines Stiftes 5 hebel 9 durch die Papierstapelvorderkante nach hin-37 schwenkbar gelagert. Sie dient zur direkten ten umgelegt. Der Arm 49 des Schalthebels 9 drückt Druckbetätigung des Schaltstifts 26. Am vorderen hierbei die Gleitfläche 50 der Schalterbetätigungs-Ende der Stoßplatte 36 ist ein Ansatz 38 ausgebildet, schwenkplatte 29 nach unten, wodurch das umgeboder in eine rechteckige öffnung 38 im vertikalen gene Ende 32 der Schwenkplatte 29 nach oben verSchenkel der Schaltertragplatle 24 hineinragt, derart, io stellt und der Schalterstift 26 über das Schalterstoßdaß die Schwenkbewegung der Stoßplatte 36 durch glied 33 und die Stoßplatte 36 hochgedrückt wird, die Kante dieser öffnung 38 begrenzt wird. Der wodurch der Mikroschaller 27 geschlossen wird. Schaltslift 26 des Mikroschalters ist oberhalb des Beim Schließen des Mikroschalters wird der Elektrovorderen Endes der Stoßplatte 36 angeordnet; unter- magnet 16 erregt, dieser zieht den Anker 17 an, wohalb der Schalterstoßplatte 36 liegt das obere Ende 15 durch der betriebsmäßig über die Winkelhebel 19 eines vertikal nach oben ragenden Teils 40 des L-för- und die Schwenkhebel 22 kraftschlüssig mit dem migen Schalterstoßgliedcs 33. Anker 17 verbundene Hefter-Antricbshebel 13 zur
An der Schaltertragplatle 24 ist des weiteren auch Ausführung des Heftvorgangs nach unten bewegt
ein Schalterlöseglied 41 schwenkbar angeordnet. Das wird.
Schalterlöseglied 41 weist an seinem einen Ende 20 Bei der Abwärtsbewegung des Hefterantricbshe-
einen Schlitz 42 (Fig. 3) auf, welcher den die unte- bels 13 bewegt sich der mit den Winkclhebeln 19
ren Enden der Schwenkhebel 22 verbindenden Stift 23 verbundene Stift 23 (F i g. 3) ebenfalls nach unten
lose aufnimmt. Das andere Ende 43 (Fig.4) des und bewirkt eine Verdrehung des Schalterlösegliedcs
Schalterauslöseglieds 41 liegt gegen die Unterseite 41 im Uhrzeigersinn, derart, daß das vordere Ende
eines Horizontalschenkels 44 des L-förmigen 25 43 (Fig. 4) des Schalterlösegliedes 41 den im wc-
Schaltcrstoßgliedes 33 an (Fig.4). sentlichen waagerechten Arm 44 des L-förmigen
In der gegenüberliegenden Stützplatine 6 des Sehalterstoßgliedes 33 nach oben drückt und das
Chassisrahmens 5 ist ein waagerechter Längsschliiz Schaltstoßglied somit entgegen dem Uhrzeigersinn
45 vorgesehen, der eine Gleitbewegung eines Betäti- verdreht. Infolgedessen kommt der aufrechte Teil 40
gungshebels 46 (F i g. 2) zur Einstellung der Hefttiei'e 30 des Stoßgliedes 33 aus seinem Eingriff mit dem vor-
mittels eines Einstellknopfes 51 (Fig. 1) gestattet. deren Ende 38 der Stoßplatte 36 frc: und gibt so den
Des weiteren ist im Chassisrahmen ein Längsschlitz Schaltstift 26 des Mikroschalters ebenfalls frei, wo-
127 (Fi g. 2) vorgesehen, der eine Gleitbewegung des durch der Mikroschalter 27 geöffnet wird. Der Elek-
Auslöseschalthebels 9 gestattet. tromagnet 16 wird stromlos und der Anker 17 sowie
Der Auslöseschalthebcl 9 ist an seinem unteren 35 der Heftcrantriebshebel 13 kehren in ihre ursprüng-
Ende mittels eines Stifts oder Niets 48 schwenkbar liehe Stellung zurück.
mit einer an der Stützplatine 6 gleitend verschieblich Der Schaltstift 26 des Mikroschalters 27 wird — und feststellbar gelagerten Halteplatte 45 verbunden. wie bereits erwähnt — durch die Stoßplatte 36 und Der Hebel 9 wird normalerweise durch die Vor- das Stoßglied 33 betätigt. Daher wird selbst dann, Spannkraft der auf die Schalterbetäligungsschwciik- 40 wenn der vertikale Teil 40 des Stoßgliedes 33 unter platte 29 wirkenden Feder 31 in eine aufrechte Stel- Wirkung der Vorspannkraft der Feder 35 im Uhrlunc vorgespannt gehalten. Bei Verkippung des Aus- zeigersinn zurückbewegt wird, nachdem er vorher lösehebels 9 nach hinten durch einen gegen sein obe- durch das Schallerlöseglied 41 entgegen dem Uhrres Ende zum Anschlag kommenden Papierstapel ge- zeigersinn verdreht wurde und aus dem Eingriff mit langt ein mit dem Auslöseschalthebel 9 einstückig 45 der Schaltersloßplatte 36 gelöst wurde, die Beendiauseebildeter Arm 49 in Anlage gegen eine Gleit- gung der Riickslellbewegung des Stoßglieds 40, 33 fläche 50 am rechten Rand der Schalterbetätigungs- durch den vorderen Teil 38 der Stoßplatte 36 geschwenkplatte 29. derart, daß diese im Uhrzeigersinn sperrt und eine direkte Betätigung des Schalterstifts verschwenkt und das abwärts umgebogene Ende 32 26 durch das Stoßglied 33 zuverlässig vermieden. Soder Schalterstoßplatte nach oben bewegt wird, wo- 50 mit wird durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung durch über das L-förmige Schalterstoßglied 33 und die des Betätigungs- und Lösemechanismus für den Mi-Schalterstoßplatte 36 der Schaltstift 27 des Mikro- kroschalter eine zuverlässige Betriebsweise des Mischalters 27 betätigt wird. Das obere Ende des kroschalters gewährleistet und eine falsche Betäti-Schalterbetätigungshebels 9 ragt nach oben durch gung, wie sie ansonsten durch die Rückkehrbeweeinen Schlitz IT7 im Chassis 5 und einen Schlitz 10 55 gung des Stoßgliedes 33 ausgelöst werden könnte, im Plattenteil 11 in den Spalt 4. zuverlässig vermieden. Gleichzeitig wird eine Beschä-
Mit 100 sind Saugkappen bezeichnet, von denen digung des Schalterstifts des empfindlichen Mikro-
jeweils eine am unteren Ende der Stützplati- schalters vermieden und somit die Lebensdauer des
nen 6. 6'. 7, T des Chassisrahmens 5 vorgesehen ist. Mikroschalters vergrößert.
Mit 101 ist eine Stromleitung bezeichnet, die einer- 60 Die Verstellung des Stoßglieds 33 in die Außerein-
seits über den Mikroschalter 27 mit der Erregerwick- griffsstellung erfolgt wie beschrieben durch die
lung des Elektromagneten 16 'ind andererseits mit Schwenkbe vegung des Schalterlösegliedes 41 entge-
einer Stromquelle verbunden ist. Der Amboß 8 ist gen der Vorspannkraft der Feder 35; die Vorspann-
am Vorderteil des Chassisrahmens 5 befestigt, die kraft der Feder 35 braucht jedoch nur gerade stark
Stellung des Amboß 8 ist längs und quer innerhalb 65 genug sein, um die Rückkehrbewegung des Stoßglie-
eines Justierbereichs einstellbar. des 33 zu bewirken. Daher kann der der Stoßplatte
Im folgenden wird die Wirkungsweise des vorste- 36 durch das Stoßglied 33 bei dessen Rückkehrbewe-
hend in seinen im vorliegenden Zusammenhang in- gung erteilte Stoß sehr klein gemacht werden, wo-
1593
durch ebenfalls eine Beschädigung des Mikroschalters verhindert und die Lebensdauer der Mechanik erhöht werden kann.
Da das Schalterlöseglied 41 mit dem Stift 23 dadurch in Eingriff steht, daß letzterer in der Nut 42 im
vorderen Ende sitzt, ist die Arbeitsweise de; glieds positiv wirkungsvoll, und es besteht ke fahr einer vorübergehenden Betätigung des schalters 27 durch die im Löseglied bei Schwenkbewegung erzeugte Trägheitskraft.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
7 t, (j 7

Claims (2)

Veränderungen der Hefttiefe, im Sinne einer Mitver- n . . ... stellung des Mikroschalters mit dem Auslöseschalt- Patentansprüche: hebel, erübrigt, ohne daß jedoch die funktionelle Zuordnung des Auslöseorgans und des Mikroschal-
1. Elektromagnetisch betätigtes Klammerheft- 5 ters beeinträchtigt wird. Diese funktionelle Zuordgerät, bei welchem der zum Eintreiben der Heft- nung wird vielmehr in jeder beliebigen, verschiedeklammern in den zu heftenden Papierstapel die- nen Hefttiefen entsprechenden Stellung des Ausnende Hefterantriebshebel durch einen Elektro- löse-Schalthebels ohne starre Verbindung zwischen magneten betätigt wird, dessen Erregung durch dem Auslöse-Schalthebel und dem Mikroschalter einen gehäusefest angeordneten Mikrofchaller io durch ein mechanisches Betätigungsgestänge gewährgesteuert wird, der seinerseits durch einen beim leistet. Durch die gehäusefeste Anordnung des Mi-Einschieben des zu heftenden Papierbogenstapels kroschalters wird die Lebensdauer dieses verhältnisvon dessen Vorderkante betätigten Auslöse- mäßig empfindlichen Bauteils und damit die Lebens-Schalthebel über einen Übertragungsmechanis- dauer und Funktionssicherheit des Gesamtgeräts vermus in seine den Erregerstroml-Teis des Betäti- 15 bessert.
gungs-Elektromagneten schließende Schaltstel- Die vorliegende Erfindung bezweckt eine weitere lung zur Auslösung des Heftvorgangs gebracht Verbesserung dieser bekannten Ausführung eines und durch ein Schalterlöseglied in Abhängigkeit Klammerheftgerätes. Bei der bekannten Ausführung von der Betätigung des Hefterantriebshebels wie- weist der Übertragungsmechanismus zwischen dem der in Öffnungsstellung rückgestellt wird, d a - 20 Auslöseschalthebel und dem Mikroschalter als wedurch gekennzeichnet, daß der Übertra- sentliches Teil ein Schalterbetätigungsglied in Form gungsmcchanismus zwischen dem vom Papiersta- einer um eine in Längsrichtung verlaufende Schwenkpel betätigten Auslöse-Schalthebel (9) und dem achse verschwenkbaren und entlang dieser in Mikroschalter (27) eine verschwenkbare Schalter- Längsrichtung verschiebbar gelagerten Schwenkstoßplatte (36) und ein mit dieser in lösbarer 25 platte auf, die an ihrem einen Ende in kra%chlüssi-Wirkverbindung stehendes Schalterstoßglied (33) gern Eingriff mit dem Auslöseschalthebel und an ihaufweist, das entgegen der Spannkraft einer Fe- rem anderen Ende in direktem kraftschlüssigem Einder (35) aus einer die Mikroscbalterbetätigung griff mit dem Schaltstift des Mikroschalters steht. Bei ermöglichenden Ruhestellung unter Wirkung des der Verschwenkung der Schwenkplatte durch den Schalterlösegliedes (41, 43) in eine Außen-Ein- 30 vom eingeschobenen Papierbogenstapel niedergegriff-Stellung verschwenkbar ist. di ückten Auslöse-Schalthebel in die Betätigungsstel-
2. Klammerheftgerät nach Anspruch 1, dadurch lung drückt der in Anlage gegen den Schalterstift des gekennzeichnet, daß die Schalterstoßplatte (36) Mikroschalters stehende Betätigungsfortsatz am anzwischen dem Betätigungsende (40) des Schalter- deren Ende der Schwenkplatte den Schalterstift in sloßgliedes (33) und dem in Öffnungsstellung 35 die EIN-Slellung des Schalters hinein, wodurch der vorgespannten Mikroschalterstift (26) innerhalb Stromkreis für den Antriebselektromagneten geeines durch Anschläge (39) begrenzten Bereichs schlossen und der Hefterantriebshebel vom Anker verschwenkbar angeordnet ist und einen Betäti- des Elektromagneten über ein Betätigungsgestänge gungsteil (38) aufweist, mit welchem das zum Eintreiben der Heftklammer nach unten gezo-Schalterstoßglied (33, 40) bei Verschwenkung 40 gen wird. Die Entregung des Elektromagneten erfolgt durch das Schalterlöseglied (4!) außer Eingriff am Ende des Hefthubs über ein Schalterlöseglied, gelangt. das die Schalterbetätigungsschwenkplatte in axialer
Richtung entgegen einer Vorspannung längs ihrer Schwenkachse verschiebt, derart, daß der Betäti-
45 gungsfortsatz der Schwenkplatte außer Eingriff mit
dem Schalterstift des Mikroschalters gelangt, der daraufhin auf Grund einer inneren Vorspannung in die AUS-Stellung zurückkehrt, wodurch der Elektromagnet entregt und der Hefterantriebshebel sowie
Die Erfindung betrifft ein elektromagnetisch betä- 50 das von diesem betätigte Schalterlöseglied und die tigtes Klammerheftgerät, bei welchem der zum Ein- Schalterbetätigungsschwenkplatte in ihre Ruhesteltreiben der Heftklammern in den zu heftenden Pa- lungen zurückkehren. Daraus ist ersichtlich, daß der pierstape' dienende Heftantriebshebel durch einen Schalterstift des Mikroschalters bei der bekannten Elektromagneten betätigt wird, dessen Erregung Ausführung außer in axialer Richtung auch in horidurch einen gehäusefest angeordneten Mikroschalter 55 zontaler Richtung erheblichen Beanspruchungen ungesteuert wird, der seinerseits durch einen beim Ein- terliegt, und zwar bei der Längsverschiebung dei schieben des zu heftenden Papierbogenstapels von Schwenkplatte zur Lösung des Eingriffs mit dem dessen Vorderkante betätigten Auslöse-Schalthebel Schalterstift, sowie gegebenenfalls auch bei dei über einen Übertragungsmechanismus in seine den Rückkehr der Schwenkplatte in ihre Ausgangsstel· Erregerstromkreis des Bctätigungs-Elektromagncten 60 lung. Hieraus können sich Unzuträglichkeiten ergeschließende Schaltslellung zur Auslösung des Heft- ben. Zum einen wird hierdurch die Lebensdauer de; Vorgangs gebracht und durch ein Schallerlöseglied in verhältnismäßig empfindlichen Mikroschalters verAbhängigkeit von der Betätigung des Hcflcrantricbs- kürzt; außerdem können sich Ungenauigkeitcn hin hebeis wieder in Öffiiungsstcllung rückgestellt wird. sichtlich der Freigabe des Schalterstifles des Mikro
Ein Klammerheftgeräl dieser Art ist aus der 65 schalters durch den Betätigungsfortsatz der Schwenk USA.-Patentschrift 3 423 002 bekannt. Durch diese platte ergeben, wenn die Axialführung des Schalt bekannte Ausbildung wird erreicht, daß sich jegliche stifts durch die häufige Beanspruchung in horizonta mechanische Beeinflussung des Mikrosclialtcrs bei ler Richtung ein zunehmendes Spiel aufweist. Die:
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