DE2014408A1 - Losbare Anschlußverbindung fur eine flexible aus Kunststoff oder Gummi be stehende Leitung zum Fuhren von gasförmigen oder flussigen Medien, z B fur eine Druck luftleitung, insbesondere an pneumatischen Anlagen - Google Patents
Losbare Anschlußverbindung fur eine flexible aus Kunststoff oder Gummi be stehende Leitung zum Fuhren von gasförmigen oder flussigen Medien, z B fur eine Druck luftleitung, insbesondere an pneumatischen AnlagenInfo
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- DE2014408A1 DE2014408A1 DE19702014408 DE2014408A DE2014408A1 DE 2014408 A1 DE2014408 A1 DE 2014408A1 DE 19702014408 DE19702014408 DE 19702014408 DE 2014408 A DE2014408 A DE 2014408A DE 2014408 A1 DE2014408 A1 DE 2014408A1
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Description
20. März 1970 ' D 1896 - rese
Festo-Maschinenfabrik, Gottlieb Stoll, Esslingen a.IT»
Lösbare Anschlußverbindung für eine flexible, aus
. .■■■■ m
Kunststoff oder Gummi bestehende Leitung zum Fuhren ~
von gasförmigen oder flüssigen Medien, z.B. für eine
Druckluftleitung', insbesondere an pneumatischen Anlagen ". "; .. .,-: - .. . "
Die Erfindung betrifft eine lösbare Anechlußverbindüng
für eine flexible, aus Kunststoff, Gummi od.dgl. be-'
stehende Leitung zum Führen von gasförmigen öder
flüssigen Medien, z.B. für eine Druckluftleitung insbesondere an pneumatischen Anlagen^ die.einen Gewindestutzen
und eine darauf aufgeschraubte liberwurfmutter
109 842/07 80 BAD ORIGINAL
.- 2
_2_ 20UA08
besitzt, welche die Leitung mit einer schrägen Klemrnflache
an eine Klemmfläche eine?; hxIh"! t ι Vcν; ρrunge oes
Gewindestutzens drückt, dor ein-n aus zwei schräg zueinander
verlaufenden Flächen bestehenden Eingvulct
aufweist.
aufweist.
Lösbare Anschlußverbindungen diener Art sind in einer
Vielzahl von Bauarten seit langem bekannt. Es ist be-
W kannt, die maist sehr kurz gehaltenen Klemmflächon der
überwurfmutter konisch auszubilden. Außerdem ist es bekannt,
die schrägen Flächen des axialen Ansatzes zur
Bildung eines Ringwulstes auf beiden Seiten mit dergleichen Keigung oder auch mit verschiedenen I'eigungen zu versehen. Bei einer bekannten Bauart ist außerdem
zwischen den beiden mit gMcher neigung ausgeführten
konischen Flächen eine zylindrische Ringfläche vorgesehen. Im allgemeinen sind die bekannten Bauarten bei
Bildung eines Ringwulstes auf beiden Seiten mit dergleichen Keigung oder auch mit verschiedenen I'eigungen zu versehen. Bei einer bekannten Bauart ist außerdem
zwischen den beiden mit gMcher neigung ausgeführten
konischen Flächen eine zylindrische Ringfläche vorgesehen. Im allgemeinen sind die bekannten Bauarten bei
α bestimmten Anwendungen xsrenig vorteilhaft. Es hat sich
nämlich als unvorteilhaft erwiesen, die bekannten Bauarten der Anschlußverbindungen zum Anschluß von Leitungen
an schwingende Anlagen, beispielsweise von Druckluft* leitungen an pneumatische Anlagen, zu verwenden, da sich
die Anschlußverbindungen nach einer gewissen Zeit lösten und keine dichte Vorbindung mehr sicherstellten.
Der Bfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anschlußvor-
1098Α2/078Π '' 5 '
BAD
_ 3 —
bindung der eingangs genannten Art zu schaffen, die
sich besondere zum Anschluß von flexiblen'Leitungen an s ein? ing ende Anlagen eignet. Die Erfindung besteht
in der Kombination der Merkmale, daß die Leitung und hierbei insbesondere die der Anschlußverbindung züge- ·
ordnete- Partie der Leitung mit einer flexiblen Metallummantelung
v&rsehen int und daß die als Klemmflache
dienende Fläche am Ringwulst des axialen Vorsprungs
eine steilere Eoigung aufweist als die zum Aufschieben
der Leitung dienende Fläche, während zweckmässigerweise
zwischen den beiden. Flächen eine zylindrische Ringfläche belassen iüt.. . . ■ _
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß das
selbständige Lösen der bekannten Anschlußvörbindungen
darauf beruht, daß der Querschnitt der elastischen Leitungen beim Herstellen der Anschlußverbindung elastisch
in Umfangsriehtung verfqmt wird, so daß immer eine 'Kraft-*
"■■ ■■'■■■■■ ..'■·■"
komponente in Öffnungsrichtung auf dietTberwurfmutter
viirkt.. Diese Kraftkomponente summiert sich bei einer
Schwingung mit· entsprechender Richtung, unter Umständen
in dem Kaße, daß ein .selbständiges Lösen der Anschlußv
erb indung arfolgt. Es ist nicht möglich, dieses selbständgfj
Loren dadurch zv. verhindern, daß -die Überwurfmutter sehr
fest angesog-ii rird, da dann die Gefahr besieht, daß dio ."
fl:xibl,: Leitung, zerstört uird. Durch die erfindungsgemäßi;
10984 2/0780 _L _
_4_ 20H408
Motallummantelung der Leitung wird die Reibung zwischen der Überwurfmutter und der Leitung vermindert, so daß beim
Anziehen die Verarmung· der flexiblen Leitung in Umfangsrichtung
verringert wird. Außerdem ist es infolge der Metallummantelung möglich, relativ dünne Leitungen aus
einem relativ v/eichen Material zu verwenden und dennoch relativ hohe Druckbeanspruchungen zuzulassen. Das dünne
und wache Material hat den Vorteil, daß bei einer Ver-
W formung die Rückstellkraft klein bleibt. Die besondere Ausgestaltung
der axialen Verlängerung bietet den Vorteil, daß eine Verformung der elastischen Leitung erst unmittelbar
vor dem Festklemmen erfolgt, so daß dann im Umfangsrichtung
nur ein relativ kleiner Verformungsweg vorliegt. Die flache Neigung der zum Aufschieben der Leitung dienenden
Fläche und die zylindrische Ringfläche bringen den Vorteil, daß die Leitung relativ lose auf der axialen Verlängerung
sitzt und damit die Reibung am Innendurchmesser
α der Leitung verringert wird. Durch die erfindungsgemäße
Kombination der Merkmale wird die in Lb'srichtung der
überwurfmutter v/irkende Kraftkomponente sehr klein gehalten, so daß auch bei einer Überlagerung einer Schwingung
die Gefahr eines selbständigen Lösens der Ancchlußverbindung vermieden wird. Vorteilhaft ist es, wenn die Leitung mit
Stahldraht umflochten ist. Dieser Stahldraht besitzt einen . geringen Reibungskoeffizienten zu der meist aus Metall bestehenden
Überwurfmutter und ist außerdem nicht mit der Leitung fest verbunden, so daß eventuelle auftretende
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Reibungskräfte zwischen der Überwurfmutter und dem Stahldraht nicht voll auf die flexible Leitung übertragen werden.
Der Mantel aus Stahldrahtgeflecht dient als Schutz gegen Abrasion und Temperatureinflüsse, ausserdem macht er die
Veraendung von ausgesprochen dünnwandigen Schläuchen möglich. ; ' "■"■; ■
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können die Gewinde _·
der Überwurfmutter und des Gewindestutzens eine"große Steigung aufweisen. Hierdurch wird erreicht, daß mit einer
geringen Drehbewegung der Überwurfmutter eine relativ
große axiale Verschiebung verbunden ist, so daß eine, geringe
Verdrehung schon zu einem sicheren Festklemmen der Leitung ausreicht. - :
Um ein sicheres Aufschieben der Leitung und ein gutes
Festklemmen zu ermöglichen, kann die Klemmflache der
Überwurfmutter in axialer Richtung langer als die Klemm- fl
fläche der axialen Verlängerung des Gewindestutzens sein.
Dabei ist es außerdem vorteilhaft, wenn die zum Aufschieben
der Leitung dienende Fläche der axialen Verlängerung des
Gewindestutzens mit Rillen od.dgl. versehen ist. Diese
Rillen erlauben ein gutes Aufschieben der Leitung, während
sie außerdem die Haftreibung zwischen der axialen Verlängerung undder Leitung vermindern, - '
20UA08
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen
wurden, daß die li}cmiflachen dor Überwurfmutter und der
axialen Verlängerung des Gewindestutaens als Kugelflächen
ausgebildet sind. Dabei ist es vorteilhaft, venn die
Kugelflächen der Überwurfmutter und der axialen Vorlängerung
mit gleichen Radien hergestellt sind.
Bei einer anderen Ausfihrungsform der Erfindung verlaufen
Mk die konischen Klemmflachen der überwurfmutter und der
axialen Verlängerung des Gewindestutzenn annähernd
parallel. Um ein frühzeitiges Erfassen der L.-itung an nur einer linienförmigen Fläche zu ermöglichen, kann
dabei die lieigung der konischen Klemmfläche der Überwurfmutter
geringfügig flacher als die Neigung der konischen Klemmfläche der axialen Verlängerung des Gewindestutzens
sein.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorteil- ^ haft, wenn die Ringfläche der axialen Verlängerung einen
kleineren Außendurchmesser auf v/eist als der Gewindestutzen. Ebenso ist es zweckmäßig, wenn die Überwurfmutter
an ihre Klemmfläche anschließend einen Ring mit kleinerem Innendurchmesser als ihr Gewinde aufweist.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es sieigen:
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BAD ORiQINAL
Fig. 1 einen Axialschnitt durch eine, erfindungsgemäße
Anschlußverbindung in gelöster Stellung,
Fig. 2 die erfindungsgemäße Anschlußverbindung nach
Fig. 1 in geschlossener Stellung,
Fig. J eine Einzelheit der erfindungεgemäßen Anschlußverbindung
nach den Fig. 1 und 2 in größerem Maßstab, Λ
Fig. 4 den Schlauch für die Verbindung gemäß Fig. 1 bis 3 in Draufsieht und
Fig. 5 und Fig. 6
zwei v/eitere Asführungsformen des Gegenstandes
der Erfindung jeweils in einer Seitenansicht und in axialem Schnitt in Teildarstellung.
Die in der Zeichnung dargestellte Anschlußverbindung be- steht-aus
rotationssymmetrisehen Teilen und zwar aus
einem Gewindestutzen 1, einer darauf aufgeschraubten.
tjberwurfmutter 2 und einer flexiblen Leitung 3>
die von der tibeiTiiurfmutter 2 gegen einen-axialen Vorsprung 4
des , Ge^v indes tut zens A anklemmbar ist. Auf der anderen
Seite.-.des Gewinde stutz ens Ί schließt sich ein als Sechs- *
kant ausgebildeter Hing 5 an, auf den ein weiterer Ge- ■
v;indestutzen 6 folgt, der bei spiel swei se zum Anschluß an
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20U408
eine feste metallische Leitung bestimmt ist.
In Fig. 1 ist die erfindungsgemäße Anscblußvci'biridung
in gelöstem Zustand dargestellt. Dabei ist die .Überwurfmutter 2 auf dem Gewindestutzen 1 bis fast an den
Ring 5 zurückgeschraubt. In dieser Stellung kann die
Leitung 3 auf den axialen Vorsprung 4- aufgeschoben
werden. Zum Aufschieben besitzt der axiale Vorsprung wie in Fig. 3 besser zu erkennen ist, eine konische
Fläche 7 mit relativ geringer Ikigung. An diese konische
Fläche 7 schließt sich in axialer Richtung auf den Gewindestutzen
1 zu ein zylindrischer Ring 8 an, auf den dann die Klemmfläche 9 folgt, die wesentlich steiler
gcn.eigt ist als die zum Aufschicben dienende koni::.<Λ·<-.
Fläche 7· Die gerade ansteigende konische Fläche 7 kann, wie in Eg. 3 gestrichelt dargestellt ist, mit Rillen 10
versehen oder v/ellenartig ausgebildet sein, so daß es möglich ist, die Leitung weitgehend reibungsfrei aufzuschieben.
Dabei wird ein Aufwulsten der Leitung vermieden, da die Luft aus den Ringkanälen entweichen kann.
Beim Aufschieben wird die Leitung 3 an der konischen KLemmflache
11 der auf dem Gewinde stutzen 1 zurückgeschraubten Überwurfmutter 2 umgelenkt. Die Klemmfläche 11 der Überwurfmutter
ist wesentlich länger als die Klemmfläche 9 des axialen Vorsprungs 4 des Gewindestutzens 1. Außerdem
schließt an die Klemmfläche 11 in axialer Richtung zu
_ 9 -10984 2/0780
dem Gewinde stutzen 1 hin ein Ring 12 an» der einen
kleineren InnendiirchBiesser als das gewinde der tiber-wurfmutter.
2 besitzt. !Entsprechend ist aytch. der Durchmesser
des zylindrisehen Binges 8 des axialen Vorsproings
4 gewählt, der ebenfalls in seinem Durchmesser^kleiner
ist als das Gewinde des Qextfindestutzens 1;
Zum Schließen der Anschlußverbindung wird die Überwurf- . ' ^
mutter 2 derart gedreht, daß sie sich in Richtung des v"
Pfeiles 13 axial "bexy-egt. Zum Betätigen van Hand weist
die Überwurfmutter 2 auf ihrem Umfang sich in axialer
Richtung erstreckende Rippen 14 auf. Es ist jedoch auch
möglich, die tJbe.rwurfmutter 2 als Sechskant auszubilden,
so daß sie mit Hilfe eines Schraubenschlüssels verdreht werden kann. In der in Fig. 2 dargestellten Stellung
der Anschlußverbindung klemmt die Überwurfmutter 2 die Leitung 3 zwischen ihrer Klemmfläche -11 und der Klemmfläche
9 des axialen Vorsprungs 4 ein. Die Klemmfläche fB
11 und 9 liegen bei dem Ausführungsbeispiel in etwa parallel. Es ist jedoch auch möglich, die Klemmflächen
11 und 9.leicht voneinander abweichend auszubilden, wobei beispielsweise die Klemmfläche 11 eine geringere
Neigung als die Klemmfläche 9 besitzen kann. Außerdem ist es möglih, die Klemmflächen 9 und 11 als Kugelflächen ■
auszubilden, die möglichst den gleichen Radius aufweisen
sollen» deren Mittelpunkte auf der Längsachse der Abschluß-
1098 4 2/078Q _ 1Ö .
BAD
_ 10 _ . 20U408
verbindung liegen.
Die Leitung 5 besteht aus einem Schlauch 15 aus Gummi
oder Kunststoff od.dgl., der mit Stahldraht 16 umflochten ist. Da zwischen der meist aus Metall hergestellten
Überwurfmutter 2 und der Ummantelung aus geflochtenem
Stahldraht 16 nur eine geringe Reibung auftritt, wird der elastische Schlauch 15 beim Anziehen der
™ Überwurfmutter in seinem Querschnitt in Umfangsrichtung
nur geringfügig verformt, so daß auch nur eine geringe Rückstellkraft auftreten kann. Die Rückstellkraft wird
noch weiter vermindert, da aufgrund der besonderen Gestalt des axialen Vorsprungs 4 die Reibung zwischen dem
axialen Vorsprung M- und der Innenseite des Schlauches 15
kleingehalten wird. Die axiale Verdrehung des Schlauches 15 lind damit seine Rückstellkraft kann noch weiter vermindert
werden, wenn zwischen dem Gewindestutzen 1 und
A der Überwurfmutter 2 ein Gewinde mit einer großen Steigung
vorgesehen ist, so daß schon einer geringen Drehung der Überwurfmutter 2 eine relativ große ejciale Bewegung
in Richtung des Pfeiles 1J zugeordnet ist. Durch die Ummantelung
mit Stahldraht 16 kann der Schlauch 15 mit einer
geringen Wai&tärke und außerdem aus relativ weichem
Material hergestellt werden und dennoch hohe Drücke aufnehmen, so daß auch durch diese Maßnahmen die Rückstellkraft
verringert wird.
- 11 109842/0780
: _ n - 20U408
In Fig. 4 ist zu erkennen, wie der Schlauch von einem
Stahldrahtgoflecht ummantelt ist, bei dem die einzelnen Fäden 20.zueinander nach Art der sogenannten Fischgrätenmuster
verlaufen und einander überlappen.
In Fig. 5 "und 6 sind zwei andere Ausführungsformen des
Erfindungsgegenstandes gezeigt. Bei der Ausführungsform
nach Fig. 5 verläuft die Angriffsfläche der Überwurfmutter
35 entlang einem KreJBbogen A-A, der zu der gegen- £
überliegendtr und entlang einem Kreisbogen B-B mit demselben
Radius ausgebildeten Andruckfläche 23 des Ringxiiulstes
24 exzentrisch verläuft, so daß beim Anziehen
der Überwurfmutter die Leitung 26 an der engsten Stelle 25 des Einzugskanals zuerst erfaßt wird und mit Weiterv»£gden.
der Überwurfmutter ein. Zudrücken ihres Endes an der Stelle 2? bei geringer Abwälzbewegung stattfindet.
Hierdurch wird vermieden, daß sich, beim Zudrehen der
Überwurfmutter in der Leitung neben dem Andruck in Längs- ä
richtung ein Quermoment durch Mitnahme des Leitungsstoffes
an der äußeren Mantelfläche bildet;, welches das Bestreben
hat, den Leitungsmatel zurückzudrehen, ähnlich wie bei
einem verwundenen Gummistrang, wodurch die Lösbarkeit bei Schwingungsbeanspruchung
unterstützt würde. Die Leitung wird·somit in allen 3 Achsrichtungen - räumlich.gesehen gleichmäßig
vorgespannt. Bei der Ausführungsform nach Fig.
ist der Verlauf der zusammenwirkenden Flächten. 28, 29 getad-
* 12 -
10 98^2/0780
. 12 _ 20U408
linig bzw. eben, wobei zum gleichen Effekt wie bei der
Anordnung nach Fig. 5 im Einzugskanal die.Stelle 30 infolge
des geringeren Steigungswinkeln der Anlageflächo der Überwurfmutter früher angreift als die Stelle 31
gegenüber der Andrückflache des Ringwulstes mit größerem
Neigungswinkel. Die Größe der Kreisbogen-exzentrizitäten
oder der ifieigungswinkeldifferenzen richtet sich zur
\ Erzielung großer Haftflächen nach der Elastizität des Lfcitungsstoffes. Der Steigungswinkel sollte kleiner sein
als derjenige des Überwurfmuttergewindes, damit bei eiier
Umdrehung der Kutter ein Festklemmen ohne große Verdrillwirkung der Leitung erfolgt. Der Ringwulst ist auf der
Einzugsseite der Leitung mit einer gerade ansteigenden v/ellenartigen Oberfläche ausgebildet, damit der Einzug
der Leitung möglichst reibungsfrei (kein Aufwulsten des Schlauches) und saugfrei (Entweichen der Luft durch die
Ringkanäle) erfolgt. Es ist zweckmäßig, daß die Überwurfmutter über den Ringwulst zur besseren Umlenkung der
Leitung hinausragen soll, z.B. bis 32 oder bis 33 Fig. 5.
BAD ORtaTΛ
Claims (1)
- Ansprüche ■1.J Lösbare Anschlußverbindung für eine.flexible, aus Kunststoff" oder Gummi od.dgl. bestehende Leitung, zum Führen von gasförmigen oder flüssigen .Medien, z.B. für eine Bruckluftleitung, insbesondere an pneumatischen Anlagen, die einen, Gewindestutzen und eine darauf aufger schraubte Überwurfmutter besitzt, welche die Leitung mit einer schrägen Klemmfläche an eine Klemmfläche eines axialen Yorsprungs des Gew-indeStutzens drückt,der einen aus zwei schräg zueinander verlaufenden Flächen bestehenden Eing-Hilst aufweist, gekennzeichnet durch die Kombination der Merkmale, daß die Leitung (3) und hierbei insbesondere -■■ die der Anschlußverbindung zugeordnete Partie der Leitung mit einer flexiblen Metallr-ummantelung (16) versehen ist und d^Yei^eTne steilere ITeigung aufweist als die zum Aufschieben der Leitung (3) dienende Fläche (7), xrährend zweckmäßigerweise zwischen den beiden Flächen eine zylindrische Ringfläche (8) belassen ist. ·"2. Anschlußverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die' Leitung (15) mit Stahldraht (16) umflochten ist.3· Anschlußverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung (15) von einem geschlossenenff8842/0780- 14 - 20U408Mantel aus Stahldrahtgeflecht umschlossen ist.4. Anschlußverbindung nach einem der Ansprüche Λ bis 3* dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde der Überwurfmutter (2) und/oder des Gewinde-stub^enr. (1 ) njne große Steigung aufweist.5. Anschlußverbindung nach einem oder mehreren der An- ^ sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die flache (11) der Überwurfmutter (2) in axialer Richtung langer als die Klemmfläche (9) des axialen Vorsprungs des Gaindestutzens (1) ist.G. Anschlußverbindung nach einem der Ansprüche 1 bic 5» dadurch gdennzeichne-t, daß die zum Aufschieben der Leitung (3) dienende Fläche (7) in axialer Richtung gesehen länger, vorzugsweise wesentlich langer, z.B. zwei bis dreimal so lang wie die Klemmfläche (9) des axialen Vorsprungs ist.7· Anschlußverbindung nach einem oder mehreren dör Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Aufschieben der Leitung (3) dienende Fläche (7) des axialen Vorsprungs (4) des Gewindestutzens (1) mit z.B. rundumlaufenden Rillen (10) od.dgl. versehen i::t.8. Anschlußverbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche1098Λ2/0780~ - 15 - 20ΊΑ4081 bis 7) dadurch .gekennzeichnet, daß die Klemmflachen (22, 23) der Überwurfmutter (-33) und des axialen Vorsprungs (24) den ■ Gewindestutzens als Kugelflächen ausgebildet sind, . ■ , .-■■"■' ·.. A .-'... ._._.-9. Anschlußverbindung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugelfläehen der überwurfmutter (33) und des- axialen Vorsprungs (24) mit gleichen Radien hergestellt sind. . ■ . . .. ■10. Anschlußverbindung nach Anspruch 8 oder 9? dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kugelflächen exzentrisch zueinander angeordnet sind.13. Anschlußverbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7·, dadurch gekennzeichnet, daß die konischen Kl emmf lachen (9, 11-) der Überwurfmutter (2) und des axialen Vorsprungs (4-) des Gevrindestutzens (1-) annähernd parallel verlaufen.12.' Anschlußverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,-daß die lieigung der konischen Klemmfläche (28) der Überwurfmutter geringfügig flacher als die ITe igung der konischen Kl emmf lache (29) des" axial en, Vor Sprungs des Gewindestutzens (1) ist.1-3» Anschlußverbindung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch1 0 9 8 *:2Y 0;7-| 0 ^ - _ 16 _ ■- ie - 20U408gekennzeichnet, daß die beiden Klemmflachen (9, 11 "bzw. 28, 29) eben sind.14. Anschlußverbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15» dadurch gekennzeichnet, daß die Ringfläche (8) des axialen Vorsprungε (4) einen kleineren Außendurchmescer auf v/eist als der Gev/indestutzen (i)i15. Annchlußverbindung nach, einem oder mehreren der Ansprücheydadurch gekennzeichnet, daß die überwurfmutter (2) an ihre Kloramflache (11) anschließend einen Ring (12) ip.it kleinerem Innendurchmesser als ihr Gewinde aufv/eirt.BAD ORJOINALLeer seife
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