DE2013749A1 - Vorrichtung zur Herstellung von ge wellten Rohren - Google Patents
Vorrichtung zur Herstellung von ge wellten RohrenInfo
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- DE2013749A1 DE2013749A1 DE19702013749 DE2013749A DE2013749A1 DE 2013749 A1 DE2013749 A1 DE 2013749A1 DE 19702013749 DE19702013749 DE 19702013749 DE 2013749 A DE2013749 A DE 2013749A DE 2013749 A1 DE2013749 A1 DE 2013749A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D15/00—Corrugating tubes
- B21D15/04—Corrugating tubes transversely, e.g. helically
- B21D15/06—Corrugating tubes transversely, e.g. helically annularly
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Transmission Devices (AREA)
Description
- Vorrichtung zur Herstellung von gewellten Rohren Zusatz zur Patentanmeldung P 19 39 402.6 Das Hauptpatent bezieht sich aut eine Vorrichtung zum Wellen von Rohren, vorzugsweise von Mänteln elektrischer Kabel, mit einem um das Rohr umlautenden und mittels Spindel radial zur Rohrlängsachese einstellbaren Wellrad, das am Umfang mit mehreren konkaven DrUckwerkzeugen bestückt ist, das sich während des Rohrsorsohubes um eine Achse senkrecht zur Rohrlängsachse dreht, wobei der Abstand der drückzeug am Umfang des Wellrades so gewählt ist, daß Jeweils nur ein DrUckwerkzeug am Rohr Vertormungsarbeit leistet, und wobei das Rohr in sphärisch beweglichen Lagern gertilirt wird, so daß die Verformung der Rohrwand durch Biegung ohne Streckung erfolgt.
- In einer bevorzugten Ausführungsform nach dem Hauptpatont kann der Abstand des Wellrads von der Achse des zu wellenden Rohres während des Betriebes mittels einer Spindel verändert werden, die von einem ferngesteuerten Stellmotor angetrieben wird, wobei diese Spindel gleichzeitig eine entsprechende Verlagerung des die Unwucht ausgleichenden Gegengewichtes bewirkt. Eine solche Einstellmöglichkeit während des Betriebes ist dann z.B. besonders vorteilhaft, wenn die Rohrwellmaschine in Zusanunenarbeit mit einer Anlage betrieben wird, in der aus Metallband Rohr geformt und die Naht anschließend verschweißt wird. Hier sollte Jede Betriebsunterbrechung durch Stilisetzen der Anlage vermieden werden, wenn eine kontinuierliche und dichte Schweißnaht gefordert wird.
- Bei hohen Fertigungsgeschwindigkeiten erfordert eine Einstelleinrichtung nach dem Hauptpatent einen gewissen Aufwand, da der mit der Vorrichtung umlaufende Stellmotor und seine Stromzurührung hohen Fliehkrätton ausgesetzt sind.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Einstelleinrichtung für den Wellkopf einer Rohrwellvorrichtung mit möglichst geringem Aufwand, geringem Wartungsbedarf und hoher Zuverlässigkeit zu gestalten.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Einstell spindel für das umlaufende Wellrad über Differentialgetriebe und eine zur Wellvorrichtung konzentrische Verstellwelle mit einem Stellgetriebe verbunden ist. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß der Abstand des Wcllrades von der Rohrlängsachse mcohanisch von außen während des Betriebes verändert werden kann.
- In einer Ausftlhrungsform bestehen die zwei die Einstellspindeln und den Stellantrieb verbindenden Differentialgetriebe aus Planetengetrieben, von denen das Sonnenrad des einen am Ende der konzentrischen Verstellwelle sitzt, während ein äußeres Sonnenrad des anderen unmittelbar mit dem Stellgetriebe verbunden ist.
- Dabei ist der Planetenradträger des mit dem Stellgetriebe verbundenen Planetengetriebes mit der konzentrischen Verstellwelle ohne Schlupf, vorzugsweise Uber Zahnräder oder Zahnri-tn gekuppelt.
- Um eine ungewollte Verstellung des Wellrades zu vermeiden, ist das Stellgetriebe ein selbsthemmendes Schneckengetriebe.
- In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind das Wellrad und eine diametral dazu angeordnete Ausgleichsmasse Uber gesonderte Einstellspindein mit den Differentialgetrieben der Einstellvorrichtung verbunden.
- Eine weitere vorteilhafte, Ausgestaltung der erfindung besteht in einer selbsttKtigen Regelung des Stellmotors, womit die Welltiefe auf einen Sollwert oder in Abhängigkeit vom Durchmesser der Kabelseele einstellbar ist.
- Ein Ausiiihnrngsbsispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden beschrieben. Es zeigt: Fig. 1 eine Vorrichtung nach der Erfindung im Längsschnitt.
- Im Lagerbock 29 ist der Wellkopf 30 drehbar gelagert. Der Wellkopf 30 trägt Werkzeughalter 31, auf denen Supporte 32, durch Spindeln 8 radial verschiebbar' angebracht sind. Ein Support 32 trägt das drehbar gelagerte Wellrad 2. Als Massenausgleich ist in den gegenüberliegenden Support 32 ein Gegengewicht 10 eingesetzt. Der Wellkopf 30 ist auf der Hohlwelle 33 aufgeflanscht.
- In der Hohlwelle 33 ist die Verstellwelle 34 drehbar gelagert.
- Die Verstellwelle 34 ist über das Sonnenrad 35, die Zwischenruder 36, die Planetenräder 37 und die Kegelräder 38 mit den Binstellapindeln 8 verbunden. Die Hohlwelle 33 wird vom Antriebsmotor 28 Uber die innere Sonnenradwelle 39 und den Zahnriemen 40 angetrieben. Die Verstellwelle 34 steht tlber den Zahnriemen 41 mit dz Planetenradträger 42 as Stellgetriebes in Verbindung.
- Das Kußere Sonnenrad 43 des Stellgetriebes ist im Bock 44 gelagert und wird vom Stellantrieb über die Schnecke 45 und das Schneckenrad 46 angetrieben. Die überset zungsverhältnisse der Differentialgetriebe und der Zahnriementriebe 4o und 41 sind so abgestimmt, daß bei stillstehendem äußeren sOnnenrad 43 die Hohlwelle 33 und die Versteliwelle 34 gleiche Drehzahl und Drehrichtung haben. In diesem Zustand findet keine Verstellung des Wellrades 2 statt.
- Wird die Stellachnecke 45 um einen bestimmten Winkelbetrag ver stellt, so verstellt sich Uber das Schneckenrad 46 auch das äußere Sonnenrad 43. Diese Drehung des äußeren Sonnenrades 43 bewirkt eine Drehung des Planetenradträgers 42 relativ zu seiner bisherigen Drehbewegung. ueber den Zahnriemen 41 erzeugt die Relativbewegung des Planetenradträgers 42 eine Drehung der Verstellwelle 34 relativ zur Hohlwelle 33. Die Drehung der Wellen 33 und 34 gegeneinander bewirkt über die Zwischenräder 16, die Planetenräder 37 und die Kegelräder 38 eine Drehung der Einstellspindeln 8 und somit eine radiale Bewegung des Wellrsdes 2 und des Gegengewichtes 10.
- Die Bewegung der Stellschnecke 45 erfolgt vorzugsweise von Hand, sie kann aber auch durch elektrischen oder ähraichen Antrieb in einen Regelkreis einbezogen werden. Die Größe der Radialbewegung von Wellrad 2 und Gegengewicht 10 ist der Größe der Winkelbewegung an der Stellschnecke 45 proportional und kann an einer Skala am Stellantrieb abgelesen werden.
Claims (7)
- AnsprUche:S Vorrichtung zum Wellen von Rohren, vorzugsweise von Mänteln elektrischer Kabel, mit einem um das Rohr umlaufenden und mittels Spindel radial zur Rohrlängsachse einstellbaren Wellrad, das am Umfang mit mehreren konkaven Drückwerkzeugen bestückt ist, das sich während des Rohrvorschubes um eine Achse senkrecht zur Rohrlängsachse dreht, wobei der Abstand der Drückwerkzeuge am Umfang des Wellrades so gewählt ist, daß Jeweils nur ein DrUckwerkzeug Verformungsarbeit am Rohr leistet, und wobei das Rohr in sphärisch beweglichen Lagern geführt wird, so daß die Verformung der Rohrwand durch Biegung ohne Streckung erfolgt, nach Patent (Az.: 19 39 402.6), d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß die Einstellspindel (8) für das umlaufende Wellrad (2) über Differentialgetriebe und eine zur Weilvorrichtung konzentrische Verstellwelle (34) mit einem Stellgetriebe (45, 46) verbunden sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h zwei die Einstellapindel (8) und das Stellgetriebe (45, 46) verbindende, als Planetengetriebe ausgebildete Differentialgetriebe, von denen das Sonnenrad (35) des einen am Ende der konzentrischen Versteliwelle (34) sitzt, während das äußere Sonnenrad (43) des anderen unmittelbar mit dem Stellgetriebe (45, 46) verbunden ist.
- 3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, d a d u r c h g O k e n n z e i c h n e t, daß der Planetenradträger (42) des mit dem Stellgetriebe (45, 46) verbundenen Planetengetriebes mit der konzentrischen Verstellwelle (34) ohne Schlupf, vorzugsweise über Zahnräder oder Zahnriemen (41), gekuppelt ist.
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i o h n e t, daß das Stellgetriebe (45, 46) ein aelbsthemmendes Schneckengetriebe ist.
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g g e k e n n z e i c h n e t, daß das Wellrad (2) und eine diametral dazu angeordnete Ausgleichsmasse (10) über gesonderte Einstellspindeln (8) mit den Difrerentlalgetriebtn der Einstellvorrichtung verbunden sind.
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Antriebsmotor des Stellgetriebes (45, 46) durch eine die Welltiefe selbsttätig auf einen Sollwert einstellende Regelvorrichtung gesteuert ist.
- 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z o i c h n e t, daß die Welltiefe in Abhängigkeit vom Durchmesser der Kabelseele einstellbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702013749 DE2013749C3 (de) | 1970-03-21 | 1970-03-21 | Vorrichtung zum Wellen der Wandung von Rohren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702013749 DE2013749C3 (de) | 1970-03-21 | 1970-03-21 | Vorrichtung zum Wellen der Wandung von Rohren |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2013749A1 true DE2013749A1 (de) | 1971-10-07 |
DE2013749B2 DE2013749B2 (de) | 1973-06-07 |
DE2013749C3 DE2013749C3 (de) | 1974-02-07 |
Family
ID=5765928
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702013749 Expired DE2013749C3 (de) | 1970-03-21 | 1970-03-21 | Vorrichtung zum Wellen der Wandung von Rohren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2013749C3 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3113461A1 (de) * | 1981-04-03 | 1982-10-14 | SMS Schloemann-Siemag AG, 4000 Düsseldorf | Schraegwalzwerk zum reduzieren von voll- und hohlquerschnitten |
EP0864383A1 (de) * | 1997-03-12 | 1998-09-16 | Alcatel | Vorrichtung zum Ringwellen von Rohren |
-
1970
- 1970-03-21 DE DE19702013749 patent/DE2013749C3/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3113461A1 (de) * | 1981-04-03 | 1982-10-14 | SMS Schloemann-Siemag AG, 4000 Düsseldorf | Schraegwalzwerk zum reduzieren von voll- und hohlquerschnitten |
US4480454A (en) * | 1981-04-03 | 1984-11-06 | Sms Schloemann-Siemag Ag | Skew-rolling mill for reducing solid and hollow cross-sections |
EP0864383A1 (de) * | 1997-03-12 | 1998-09-16 | Alcatel | Vorrichtung zum Ringwellen von Rohren |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2013749C3 (de) | 1974-02-07 |
DE2013749B2 (de) | 1973-06-07 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EF | Willingness to grant licences | ||
8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |