DE2013583A1 - Kunststoffbehälter und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents

Kunststoffbehälter und Verfahren zu dessen Herstellung

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DE2013583A1 DE19702013583 DE2013583A DE2013583A1 DE 2013583 A1 DE2013583 A1 DE 2013583A1 DE 19702013583 DE19702013583 DE 19702013583 DE 2013583 A DE2013583 A DE 2013583A DE 2013583 A1 DE2013583 A1 DE 2013583A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D1/00Containers having bodies formed in one piece, e.g. by casting metallic material, by moulding plastics, by blowing vitreous material, by throwing ceramic material, by moulding pulped fibrous material, by deep-drawing operations performed on sheet material
    • B65D1/22Boxes or like containers with side walls of substantial depth for enclosing contents
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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  • Closures For Containers (AREA)
  • Containers Having Bodies Formed In One Piece (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Medical Preparation Storing Or Oral Administration Devices (AREA)

Description

DIPL-ING. HORST ROSE DIPL-ING. PETER KOSEL
3353 Bad Gandersheim, 20. März 1970
Hohenhöfen 5
Telefon: (05382)2842
Telegramm-Adresse: Siedpatent Gandersheim
Unsere Akten-Nr.: 2652/1
Dr, Fritz Linder
Pat'entgesuch vom 20. März 1970
Dr. Fritz Linder
Skärhamn/S OHWEDEF
Kunststoffbehälter und Verfahren zu dessen Herstellung
Die Erfindung betrifft einen hermetisch verschließbaren Kunststoffbehälter und ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Behälters. .
Solche Behälter können vorteilhaft zum Aufbewahren von sterilisierten Gegenstanden, z.B. von zur Krankenpflege bestimmten Gegenständen verwendet werden. Die Erfindung wird nachstehend in1 Bezug auf diesen besonderen Verwendungszweck beschrieben, ohne daß die Erfindung jedoch hierauf beschränkt ist, die somit auch für andere Zwecke Verwendung finden kann.
Es ist bekannt, durch z.B. radioaktive Bestrahlung sterilisierte, zur Krankenpflege bestimmte Gegenstände während unbegrenzter Zeit in hermetisch verschließbaren Metallbehältern aufzubewahren, um eine Kontamination der eingeschlossenen, sterilen Gegenstände auszuschließen. Hierfür verwendete Behälter sind zur Vermeidung von Transport- und Lagerungsschäden der in diesen^enthaltenen Gegenstände aus einem verhältnismäßig dickwandigen Material hergestellt, d.h. sie bedingen einen verhältnismäßig hohen Preis und sind deshalb auch für eine mehrmalige UjV~~s-^"-T 009842/1 167
Bankkonto: Braunaobwalglacha 8taalabank, Filial« Bad Gandarahalm, Kto.-Nr. 22.118.670 ■ Poatachackkonto: Hannover eeffP *
Verwendung vorgesehen. Gerade deshalb liegt aber auch bei diesen bekannten Behältern ein besonderer Nachteil vor. Aufgrund ihrer Ausbildung können diese Behälter nämlich mehr oder weniger unabsichtlich geöffnet werden, z.B. durch eine Operationsschwester zur Vorbereitung eines operativen Eingriffes, und können dann aus Versehen, ohne verwendet zu werden, wieder verschlossen werden und in verschlossener Lage dann wieder zwischen noch nicht geöffnete Behälter zurückgestellt werden. Unter diesen Umständen kann es somit sehr leicht und ganz unabsichtlich vorkommen, daß der Inhalt eines Behälters bei der Verwendung nicht mehr steril ist.
Man hat auch schon Verpackungen aus dünnem Kunststoff oder Papier für eine Sterilisation mit gasförmigen Mitteln vorgeschlagen, d.h. Verpackungen aus Materialen, die eine Diffusion eines Gases oder eine Diffusion von Wasserdampf beim Autoklavieren zulassen. Derartige Verpackungen sind zwar in der Herstellung sehr preiswert, aber äußerst unzweckmäßig für Transportzwecke und können außerdem auch nicht für eine längere Lagerung verwendet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kunststoffbehälter der eingangs angegebenen Art zu schaffen, der verhältnismäßig billig hergestellt werden kann und deshalb auch zum einmaligen Gebrauch geeignet ist und schließlich auch so ausgebildet ist, daß er nach dem Öffnen nicht wieder verschlossen werden kann, und trotz dieser Vorteile während des Transportes nicht beschädigt und für eine unbegrenzt lange Lagerung verwendet werden kann.
Diese Aufgabe wird naoh der Erfindung dadurch gelöst, daß der Behälter einstückig Im Spritzgießverfahren hergestellt ist und wenigstens einen Sollbruchabsohnitt mit einer von der des übrigen Behälterkörpers abweichenden Orientierung der Kuriatstoffmoleküle aufweist.
Gemäß einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung sind die Kunststoffmoleküle in dem Sollbruchabschnitt
wenige Lens überwiegend quer zur Längsrichtung des Behälters orientiert.
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Der Sollbruchabschnitt unterteilt hierbei zweckmäßig den Behälter in einen Ober- und einen Unterteil und besteht aus einem um den.'Behälter verlaufenden, zentralen Flansch, der durch Seitenflansche entlang seinem ganzen Umfang mit der Außeriwandung des Unterteiles einerseits und der Innenwand des Oberteils andererseits verbunden ist, wobei die Orientierung der Kunststoffmoleküle im Flansch wenigstens überwiegend quer zur Orietierung der Kunststoffmoleküle.in den Seitenflanschen verläuft.
Ein derartiger Behälter kann in weiterer Ausbildung der Erfindung im Spritzgießverfahren in einer dem Behälter angepaßten, an sich bekannten Form hergestellt werden, wobei die Strömungsrichtung der Kunststoffmasse zur Bildung wenigstens eines um den Behälter verlaufenden Sollbruchabschnitts innerhalb des Sollbruchabschnitts eor- zwangsläufig einer solchen Änderung unterworfen wird, daß die Kunststoffmoleküle in dem Sollbruchabschnitt im Winkel zur Längsrichtung des Behälters orientiert werden.
Die geschilderte Erfindung mit weiteren Merkmalen und Wirkungen wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführun&sbeispiels näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen nach der Erfindung hergestellten und aufgebauten Behälter und
Fig. 2 den in Fig. 1 mit II bezeichneten Bereich mit einem Verbindungsteil in vergrößertem Maßstab.
Der in der Zeichnung dargestellte Behälter 1 besteht aus einem sich nach unten verjüngenden Teil 4, 4a und einem mit diesem Teil über einen als Sollbrüchabschnitt 5 dienenden Verbindungsteil verbundenen zylinder- oder hülsenförmigen Oberteil 3, 3a. Der Innendurchmesser des Oberteiles ist hierbei etwas größer als der Außendurchmesser des offenen Endes des Unterteils. Ein Deckel 2 ist durch eine Zunge 2a am Oberteil nahe der oberen Begrenzungskante befestigt. Der Deckel 2 kann nach Einführen der Gegenstände in den Behälter über der Behälteröffnung festgeschweißt oder festgeleimt
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_ 4 -werden, wodurch ein hermetischer Verschluß erzielt wird.
Der Verbindungsteil 5 zwischen dem Ober- und dem Unterteil des Behälters besteht aus einem zentralen, ringförmigen Plansch 5» der durch Seitenflansche 5a, 5b entlang seines Umfangs ganz mit dem Ober- bzw. Unterteil des Behälters verbunden ist. Die Seitenflansche 5a, 5b sind hierbei verhältnismäßig sehr dünn ausgebildet.
Der beschriebene Behälter wird im Spritzgießverfahren einstückig aus einem Kunststoffmaterial, z.B. aus PoI^styren, in einer entsprechenden Form hergestellt. Die Kunststoffmasse wird hierbei am unteren Ende 7 des Behälters eingeführt und strömt über 4 und 4a zu dem zwischen dem Unter- und Oberteil des Behälters vorhandenen Verbindungsteil 5. Zur Bildung eines zweckmäßigen Sollbruchabschnitts in diesem Verbindungsteil ist die Form mit einer Anzahl in Abstand voneinander angeordneten Eingängen 6 zum zentralen ringförmigen Flanschen und einer Anzahl, gleichfalls entlang des Flanschumkreises verteilten Ausgängen 6a versehen. Die genannten Ein- und Ausgänge sind versetzt zueinander angeordnet, wodurch die gewünschte Änderung in der Strömungsrichtung der Kunststoffmasse im Flansch 5 erzielt wird. Der ringförmige Flansch ist somit entlang seinem gesamten Umfang mit dem Unterbzw, überteil durch verhältnismäßig dünne Flanschverbindungen 5a, 5b verbunden, hat jedoch auch beträchtlich kräftigere Verbindungsstellen an den bezüglichen Ein- und Ausgängen 6,6a.
Durch das gegenseitige Versetzen der Ein- bzw. Ausgänge 6, 6a wird eine zwangsläufige Änderung in der Strömungsrichtung der Kunststoffmasse im Flansch erzielt, und da durch Spritzgießen hergestellte Kunststoffgegenstände bekanntlich nur äußerst schwierig quer zur Strömungsrichtung, dahingegen aber sehr leicht parallel zur Strömungsrichtung zerbrochen werden können, wird erfindungsgemäß eine Molekülorientierung in dem Sollbruchabschnitt erzielt, die ein äußerst einfaches Öffnen des Behälters zuläßt. Da die Eingänge zum zentralen Flunsch verhältnismäßig groß sind, wird eine zwangsläufige Strömung der Masse über diese Eingänge zum
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Flansch, erzielt, und die. in dieser Weise in den Flansch einströmende Kunststoffmasse wird hierbei in der. Längsrichtung des Flansches strömen und aus dem Flansch über die mit dem Oberteil . verbundenen Ausgänge heraustreten. Hierdurch wird eine Orientierung der Kunststoffmoleküle im Flansch in Übereinstimmung mit der Strömungsrichtung, d.h. wenigstens überwiegend parallel zum Flanschumfang, erzielt.
Im Gegensatz hierzu wird der Deckel 2 in der Fprm über die Deckelzunge 2a mit Kunststoffmasse gefüllt. Die bei Bewegen des Deckels 2 in die Yer^schlußlage erzeugten Beanspruchungen in der Zunge 2a erscheinen somit quer zur Strömungsrichtung der Kunststoffmasse, wodurch verhindert wird, daß die Zunge 2a beim Abdecken der Behälteröffnung durch den Deckel abgebrochen wird. Der Deckel 2 kann somiteinstückig im Spritzgießverfahren mit dem Behälter hergestellt werden, wodurch die Herstellungskosten beträchtlich erniedrigt werden, . . ■ .
Die Erfindung ist jedoch nicht auf die beschriebene · Ausführungsform beschränkt, sondern kann in verschiedenster Weise im Rahmen der Ansprüche variiert werden. Es kann der Behälter-mit mehreren, in Abstand voneinander angeordneten Söllbruchabschnitten versehen sein, und weiterhin kann sowohl die Ausbildung des' Sollbruchabschnitts " wie auch der Querschnitt des Behälters beliebig geändert werden. Hierbei muß jedoch darauf geachtet werden, daß man in dem Sollbruchabschnitt bzw. in den Sollbruchabschnitten stets die beschriebene angestrebte' Orientierung der Kunststoffmoleküle erzielt, , - - . .- ■
- ■ - . ρ ο I · η t α η w ä 11 ·
Dlpl.-Inrj. HorstRö·· DipUng. Potor Koset
0098427 1167 J

Claims (8)

  1. DIPL-ING. HORST ROSE DIPL-ING. PETER KOSEL
    PAT E HTgP. WXLT B
    3353 Bad Gandersheim, 20. März 1970 Hohenhöfen 5 Telefon: (05362)2842 Telegramm-Adresse: Siedpatent Gandersheim
    Unsere Akten-Nr.: 2652/1
    Dr. Fritz linder
    Patentgesuch vom 20. März 1970
    Patentansprüche
    n\ Verschließbarer Kunststoffbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) einstückig im Spritzgießverfahren hergestellt ist und wenigstens einen Sollbruchabschnitt (5) mit einer von der des übrigen Behälterkörpers abweichenden Orientierung der Kunststoffmoleküle aufweist.
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffmoleküle in dem Sollbruchabschnitt (5) wenigstens überwiegend quer zur Längsrichtung des Behälters (1) orientiert sind.
  3. 3* Behälter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sollbruchabschnitt den Behälter (1) in einen Ober- und einen Unterteil (3 bzw. 4) unterteilt und aus einem um den Behälter verlaufenden, zentralen Flansch (5) besteht, der durch Seitenflansche (5a,5b) entlang seinem ganzen Umfang mit der Außenwandung des Unterteiles (4) einerseits und der Innenwandung des Oberteils (3) andererseits verbunden ist, wobei die Orientierung der Kunststoffmoleküle im Flansch (5) wenigstens überwiegend quer zur Orientierung der Kunststoffmoleküle in den Seitenflanschen (5a,5b) verläuft.
    INSPECTED
    0098A2/1167
    2013S83
  4. 4. Behälter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (5) zur Erzielung der Molekülorientierung mit einer Anzahl auf dem Umfang verteilt angeordneter und mit dem Unterteil (4) zusammenhängender für die Kunststoffmasse vorgesehener Eingänge (6) sowie an seiner dem Oberteil (3) zugekehrten, entgegengesetzten Seite mit einer Anzahl auf dem Umfang verteilt angeordneter und mit dem Unterteil zusammenhängender Ausgänge (6a) versehen ist, wobei die Eingänge und die Ausgänge (6 bzw. 6a) so gegeneinander versetzt sind, daß im Flansch (5) eine zwangsläufige Änderung der Strömungsrichtung der Kunststoffmasse bei der Herstellung des Behälters erz'e>\ilt wird.
  5. 5. Behälter nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekenn- ' zeichnet, daß der Behälter (1) über eine von der oberen Begrenzung des Behälters ausgehende Zunge (2a) einstückig mit einem Deckel (2) hergestellt ist.
  6. 6. Behälter nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Unterteil (4) nach unten konisch verjüngt und in eine Spitze (7) ausläuft und daß der Oberteil (3) wenigstens angenähert hülsenförmig ausgebildet ist und einen etwas größeren Durchmesser als das offene Ende des Unterteiles (4) aufweist. v
  7. 7. Verfahren zum Spritzgießen eines Behälters nach den Ansprüchen 1 bis 6 unter Verwendung einer in an sich bekannter Weise dem flehälter angepaßten Form, dadurch gekennzeichnet, daß die S'trömungsrichtung der Kunststoffmasse zur Bildung wenigstens eines um den Behälter verlaufenden Sollbruchabschnitts (5) einer zwangsläufigen Änderung innerhalb des Sollbruchabschnitts (5) unterworfen wird, so daß die Kunststoffmoleküle in dem Sollbruchabschnitt (5) im Winkel zur Längsrichtung dee Behälters orientiert werden.
    009842/1167
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Änderung in der Strömungsriehtung in dem zwischen dem Unter- und dem Oberteil des Behälters vorhandenen Sollbruchabschnitt, durch eine Anzahl mit der Außenwandung des Unterteils (4) verbundener, entlang dem Plansch (5) verteilter Eingänge (6) sowie durch an der entgegengesetzten Seite des Flansches an dessen Umfang verteilter und mit der Innenwandung des Oberteiles (3) verbundener Ausgänge (6a) erzielt wird, wodurch die Kunststoffmasse einer Änderung in der Strömungsrichtung beim Eintritt in den Flansch (5) unterworfen wird, wobei die zwischen den jeweiligen Ein- und Ausgängen (6 bzw. 6a) liegenden gegen den Ober- bzw. Unterteil gekehrten Teil des Flansches (5) mit dem Unter-bzw. Oberteil durch umlaufende, dünne Seitenflansche (5a»5b) zusammengefügt werden.
    Patentanwalt·
    Dipl.-!.-.;·. Hörst ßösd Dipl.-l.-ig. Petor Kosel
    ηηαο/.ο/ιΐϋ7
DE2013583A 1969-04-01 1970-03-21 Einwegverpackungsbehälter, und Verfahren zu seiner Herstellung Expired DE2013583C3 (de)

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DE2013583B2 DE2013583B2 (de) 1977-09-15
DE2013583C3 DE2013583C3 (de) 1978-05-11

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