DE2013540A1 - Vorrichtung zum Anschliessen isolierter Schaltdrähte an Kontaktelemente - Google Patents

Vorrichtung zum Anschliessen isolierter Schaltdrähte an Kontaktelemente

Info

Publication number
DE2013540A1
DE2013540A1 DE19702013540 DE2013540A DE2013540A1 DE 2013540 A1 DE2013540 A1 DE 2013540A1 DE 19702013540 DE19702013540 DE 19702013540 DE 2013540 A DE2013540 A DE 2013540A DE 2013540 A1 DE2013540 A1 DE 2013540A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
jumper wire
stripping
contact element
legs
noted
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702013540
Other languages
English (en)
Inventor
Ewald 8131 Allmannshausen; Scholtholt Hans 8044 Lohhof Steiner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE19702013540 priority Critical patent/DE2013540A1/de
Publication of DE2013540A1 publication Critical patent/DE2013540A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/02Soldered or welded connections
    • H01R4/026Soldered or welded connections comprising means for eliminating an insulative layer prior to soldering or welding
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/24Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands
    • H01R4/2416Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type
    • H01R4/242Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type the contact members being plates having a single slot
    • H01R4/2425Flat plates, e.g. multi-layered flat plates
    • H01R4/2429Flat plates, e.g. multi-layered flat plates mounted in an insulating base
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • H01R43/01Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for connecting unstripped conductors to contact members having insulation cutting edges
    • H01R43/015Handtools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Anschliessen isolierter Schaltdrähte an Kontaktelemente an Kontakteleniente Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Anschliessen isolierter Schaltdrähte an Kontaktelemente, bestehend aus einer Abisoliervorrichtung mit Abisoliermessern zum Durchtrennen und Wegechieben der Schaltdrahtisolation und mindestens einem Stempel zum Absenken des der Anschlusstelle benachbarten Schaltdrahtabschnittes in Richtung des unfreien Endes des Kontaktelementes, für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen.
  • Derartige Vorrichtungen sollen einen Schaltdraht so an einem Wontaktelement festlegen, dass er z.B. durch Tauchl8ten mit diesem kontaktiert werden kann. Dazu ist es erforderlich, dass sich der Schaltdraht am Kontaktelement aus der Verlegeebene heraushebt und an dieser Stelle abisoliert ist. Dieses Abisolieren soll nach Möglichkeit auch sm undurchtrennten Schaltdraht vorgenommen werden kEnnen, was mechanisch am einfachsten durch Einschneiden und ZurfJckschieben der Isolation auf dem Schaltdraht erreichbar ist.
  • Es ist bekannt, zur ErfUllung dieser Erfordernisse Vorrichtungen zu verwenden (DBP 1 290 210), bei denen der Schaltdraht durch eine FührungsdUse zwischen den Kontaktelementengeführt wird. Soll er an ein Kontaktelement angeschlossen werden, so muså die Filhrungsdilse vor dem Kontaktelement fieber dieses hinweg angehoben und unmittelbar dahinter wieder abgesenkt werden. Das Anheben und erneute Absenken des Schaltdrahtes sind hierbei zwei voneinander ballig getrennte VorgHnge, die einen grossen Steuerungsaufwand erfordern, da die Vorrichtung dazwischen eine bestimmte Wegstrecke zurUcklegen muss. Da ausserdem beim Absenken des Schaltdrahtes- auf diesen keine Zugspannung auge'gibt werden darf, weil sonst auf der anderen Seite des Kontaktelementes der Schaltdraht aus der Verlegeebene herausgezogen würde, kann der Schaltdraht zunächst nur lose am Kontaktelement angelegt werden, worauf er durch einen zusätzlichen Stempel festgeklemmt werden muss. Weiterhin wird der Abisoliervorgang von den anderen Arbeitsgängen völlig separat vorgenommen. Nach dem Einschneiden durch entsprechende Messer wird die Isolation in einem keilfõrmig geschlitzten Hebel festgeklemmt und auf dem Schaltdraht zurUckgeschoben. FUr alle diese Funktionen sind jeweils besondere konstruktive Elemente vorgesehen, die unabhangig voneinander wirken. Neben der damit verbundenen konstruktiven Kompliziertheit ergibt sich auch ein grosser Steuerungssufwand, der die Automatisierbarkeit der Verdrahtung erschwert und eine manuelle Bedienung, z.B. für Reparaturarbeiten, fast unmdglich macht.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, unter Vermeidung der vorgenannten Nachteile eine konstruktive Vereinfachung der Vorrichtung zu erreichen, die zum Zwecke der Automatisierbarkeit gleichzeitig die Funktionssicherheit erhöht und die die Steuerung der einzelnen Arbeitsgänge sowie die Bedienung von aussen vereinfacht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Abisoliermesser an spreizbaren und federnd gegeneinander vorgespannten Schenkeln angebracht sind, zwischen die der Stempel absenkbar ist, welcher eine zu beiden Seiten des Kontaktelementes den Schaltdraht zugleich erfassenden Anbiegeeinrichtung zum U-fbrmigen Anlegen des Schaltdrahtes an das Kontaktelement enthält. Durch die Erfindung wird erreicht, dass der Anbiegevorgang, bei welchem der Schaltdraht schlaufenfdrmig silber das Rontaktelement abgesenkt wird, mit dem ibisoliervorgang kombiniert wird, indem die federnden Schenkel mit den daran angebrachten Abisoliermessern im Zuge des Absenkvorganges durch das Dszwtschenschieben des Stempels zum Anbiegen des Schaltdrahtes zwangsläufig und ohne besonderen Eingriff von aussen gespreizt werden. Da zudem der Sch'aU-draht gleichzeitig zu beiden Seiten des Kontaktelementes abgesenkt wird, ist eine funktionsgerechte symmetrische Anordnung der einzelnen Konstruktionselemente um eine Mittelachse möglich. Wird diese z.B. durch koordinatenmässige Steuerung mit der Mittelachse des Kontaktelementes zur Deckung gebracht, so ist damit gleichzeitig gewährleistet, dass sich der Schaltdraht von der abisolierten Kontaktstelle aus symmetrisch an das Kontaktelement anlegt, ohne dabei in einer Richtung zu verrutschen, Daher dürfen nun auch wesentlich hWhere Kräfte auf den Schaltdraht einwirken, die durch eine knickartige Verformung ein enges Anliegen des Schaltdrahtes au das Kontaktelement ermöglichen.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Stempel hülsenartig ausgebildet und unter Mitnahme des Schaltdrahtes Uber das Kontaktelement absenkbar. Durch die HUlsenform wird beim Absenken des Stempels llber das Kontaktelement eine gute seitliche Führung erzwungen und ein seitliches Abgleiten des Schaltdrahtes verhindert.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist der Stempel in voll abgesenkt er Stellung in H6he des abinolierten Schaltdrahtabschnittes eine diesen eng an das freie Ende dcS Kontaktelementes andrückende Verengung auf. Dadurch wird erreicht, das. der Schaltdraht am Kontaktelement festgeklemmt wird und sich besonders gut anlegt.
  • Gemäss einer Weiterbildung der Erfindung besteht der Stempel aus einem inneren Andrückstempel für den anzudricenden abisolierten Schaltdrahtabschnitt und einer davon getrennt verschiebbaren, den der Anschlusstelle benachbarten isolierten Schaltdrahtabschnitt an das Kontaktelement anlegenden Ziehhülse. Dadurch wird erreicht, dass der Schaltdraht unterschiedlich weit abgesenkt werden kann und dennoch stets gleichbleibend gut angelegt wird. Ausserdem kann beim Abheben des stempels vom Kontaktelement zuerst der AndrUckstempel gelost werden, während die zunächst abgesenkt bleibende Ziehhülse verhindert, dass der Schaltdraht infolge einer eventuellen Klemmwirkung des Andrückstempels vom Kontaktelement wieder abgezogen wird.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung sind der Andrsickstempel und die Ziehhülse gemeinsam absenkbar und federnd gegeneinander verschiebbar, wobei eine Kraft auf die Ziehhiilse in Absenkrichtung und auf den Andrffcketempel entgegen der Absenkrichtung ausgeübt wird. Dadurch wird erreicht, dass sich die Absenktiefe des Schaltdrahtes von selbst einstellt, wenn die Ziehhülse auf Widerstand zum Beispiel in Form anderer Schaltdrähte trifft. Ausserdem wird beim Abheben des Stempels vom Kontaktelement die Ziehhülse zunächst abgesenkt bleiben und den Schaltdraht niederhalten, während sich der Andrdickstempel bereits abhebt. Damit entfällt zugleich die Notwendigkeit einer besonderen Bedienung der Ziehhülse, da diese tber den Andrtickstempel selbsttätig mitbedient wird.
  • Gemäss einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der maximale Abstand zwischen den freien Enden von AndrUckstempel und Ziehhülse mindestens gleich im maximalen Abstand zwischen dem am Kontaktelement angedrffckten blanken Schaltdraht und der Verlegeebene der Schaltdrähte. Dadurch wird ermöglicht, dass sich der Andrckstempel stets völlig silber den Schaltdraht abhebt, bevor die Ziehhülse nachfolgt.
  • Gemäss einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind der Andrilckstempel und die Ziehhtilse in entlastetelo Zustand gegeneinander in Verschieberichtung vorgespannt. Dadurch wird gewährleistet, dass in jeder Stellung von AndrUckstempel und Ziehhfflse zueinander eine ausreichende Federkraft zum Niederdrücken des Schaltdrahtes vorhanden ist.
  • Gemäss einer Weiterbildung der Erfindung sind an der dem Schaltdraht zugewandten Stirnseite des Stempels den Schaltdraht erfassende Vertiefungen angebracht, wodurch bereits im Anfangsstadium des Absenkens verhindert wird, dass der Schaltdraht seitlich abgleiten kann.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung hat der Stempel eine lichte Weite, welche die Aufnahme mehrerer Schaltdrähte erlaubt. Dadurch wird erreicht, dass mehrere Schaltdrähte an einem Kontaktelement angeschlossen werden kennen.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung wird die Verengung des Stempels durch federnd spreizbare Teile gebildet. Dadurch ist es möglich, dass sich der Stempel in dem Bereich, wo der blanke Schaltdraht an das Kontaktelement angedrückt wird, verschiedenen Schaltdrahtdurchmessern oder mehreren übereinanderliegenden Schaltdrähten selbsttätig anpasst, Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung sind die federnd spreizbaren Teile in sich selbst elastisch, wodurch deren Nachgiebigkeit in einfachster Weise gegeben ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung verengt sich das in Verdrahtungsrichtung spreizbare Abisolierschenkelpaar zu seinem freien Ende hin in Absenkrichtung trichterartig, wodurch die Abisolierschenkel beim Dazwischenschieben des Schenkels auseinandergedrückt werden.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Abisolierschenkel in sich selbst elastisch, wodurch deren Nachgiebigkeit in einfachster Weise gegeben ist.
  • aem§ss einer Weiterbildung der Erfindung sind die Ulförminen Abisoliermesser an ihrer offenen Seite aufgeweitet, was ein sicheres Erfassen des Schaltdrahtes beim Einschneiden der Isolation ermdglicht.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung sind die Abisoliermesser deckungsgleich aneinanderliegend gemeinsam auf den Schaltdraht absenkbar, wodurch das Einschneiden der Isolation in einfacher Weise in Absenkrichtung des Stempels erfolgt, was eine erhebliche Verringerung des Bedienungsaufwand es ermbglicht.
  • Gemäss einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weisen die Abisolierschenkel an ihrer auf das Kontaktelement auftreffenden Stirnseite quer zur Spreizrichtung verlaufende, zur Schenkelinnenfläche stumpfwinkelig angeschrägte Auflaufflächen auf. Mit dieser Massnahme wird das Spreizen der Schenkel erleichtert, solange diese noch auf der Stirnseite des Kontaktelementes aufsitzen.
  • Gemäss einer Weiterbildung der Erfindung sind die Abisoliermesser scherenartig quer zur Drahtrichtung gegeneinander z.B.
  • durch Schwenken bewegbar, wodurch ein vdlliges Durchtrennen der Isolation bereits beim Einschneiden möglich ist.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist fUr die Umsetzung der Schwenkbewegung der Abisoliermesser in die geradlinige Bewegung eines in Absenkrichtung verschiebbaren Ftthrungsstrickes ein Kurbeltrieb vorgesehen, wodurch die Bedienung von aussen erheblich vereinfacht wird, da nun alle Bedienungsvorgänge in gleicher Weise erfolgen kennen.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung sind die gegeneinander bewegbaren Abisolierschenkel oder das mit diesen zusammenwirkende FrihrungsstUck mit schräg zur Verschieberichtung verlaufenden Pihrungsbahnen ausgestattet, in welche entsprechende Plhrungselemente der Abisolierschenkel bzw.
  • des Führungsstückes gefwlhrt sind. Dadurch wird eine sehr einfache Bewegungsumsetzung und entsprechend einfache Bauweise der Vorrichtung ermöglicht, wobei ausserdem die. Baubreite in der Schwenkebene klein gehalten werden kann.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Bewegung der Abisoliermesser gegeneinander durch einen Anschlag begrenzt, der zwischen den Abisoliermessern eine Öffnung von zumindest der Grdsse der Schaltdrahtseele frei lässt, wodurch eine Beschädigung derselben vermieden wird.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist fUr die öffnung bewegung der Abisoliermesser eine Anschlagbegrenzung vorgesehen, welche gewährleistet,, dass die gegenseitige nberlappung der Abisolierschenkel im Bereich flacher gegenseitiger Anlage erhalten bleibt, wodurch ein sich Aufbiegen und Überschneiden der gegeneinander vorgespannten Abisolierschenkel verhindert wird.
  • Gemäss' einer Weiterbildung der Erfindung sind die Abisolierschenkel zwischen dem inneren Andrtickstempel und der äusseren Ziehhtilse angeordnet, wodurch eine besonders kompakte Gestaltung der Vorrichtung realisierbar ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind zu beiden Seiten des unabgesenkten Schaltdrahtes huber das Kontaktelement Fangschenkel absenkbar. Diese bewirken eine seitliche Führung der Vorrichtung bereits zu Beginn des Anschlussvorganges.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung weisen die Fangschenkel in Absenkrichtung Fqihrungsschlitze auf, deren Abstand und Querschnittsabmessungen um ein Geringes grdsser sind als der Querschnitt des Kontaktelementes, wodurch eine Zentrierung der Vorrichtung auf dem Kontaktelement erzwungen wird.
  • Gemäss einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weisen die Stirnseiten der Fangschenkel an deren freien Enden nach innen gerichtete Auflaufschrägen auf. Dadurch werden eventuelle seitliche Abweichungen beim Aufschieben der Fangschenkel auf das Kontaktelement aufgefangen.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den in der Zeichnung dargestellten und nachstehend beschriebenen Ausftlhrungsbeispielen.
  • F,er zeigen: Fig. 1 und 2 verschiedene Seitenansichten einer über einem Kontaktelement positionierten erfindungsgemässen Vorrichtung mit einem anzuschliessenden Schaltdraht vor Beginn des Anschlussvorganges, Fig. 3 und 4 verschiedene Seitenansichten der Vorrichtung nach Fig. 1 und 2 nach weiteren Arbeitsgängen, Fig. 5 bis 7 einen vergrMsserten Ausschnitt der in Fig. 4 gezeigten Teile in verschiedenen Ansichten und Schnittdarstellungen, Fig. 8 die Vorrichtung nach Fig. 6 nach einem weiteren Arbeitsgang, Fig. 9 die Vorrichtung nach Fig. 8 mit dem Kontaktelement in einem späteren Arbeitsstadium, jedoch mit zwei Schaltdrahtes, Fig. 10 das Kontaktelement nach Fig. 9 in einer anderen Seitenansicht, Fig. 11 eine Schnittdarstellung einer weiteren eriindungs-Femdssen Vorrichtung mit dem anzuschliessenden Schaltdraht und dem Kontaktelement, Fig. 12 einen vergrdsserten Ausschnitt aus der Vorrichtung nach Fig. 11, Fig. 13 eine Schnittdarstellung der Vorrichtung entlang der Linie C-D in Fig. 12, Fig. 14 bis 16 die Vorrichtung nach Fig. 12 mit dem Schaltdraht und dem Kontaktelement in aufeinanderfolgenden Arbeitsstadien, Fig. 17 die Vorrichtung-nach Fig. 16 in einem späteren Arbeitsstadium, jedoch mit zwei Schaltdrähten, Fig. 18 eine Schnittdarstellung entlang der Linie A-B durch die Vorrichtung nach Fig. 17.
  • Fig. 1 ist die Darstellung einer erfindungsgemässen Vorrichtung 1 mit einem Schaltdraht 2 ilber einem Kontaktelement 3 unmittelbar vor Beginn des Anschlussvorganges. Der Schaltdraht 2 befindet sich hier bereits zwischen einem spreizbaren und federnd gegeneinander vorgespannten Abisolierschenkelpsar 4, welches sich zu seinem freien Ende hin trichterartig verengt,.während ein Stempel 5 zum U-fUrmigen Anlegen des Schaltdrahtes 2 am Kontaktelement 3 noch in aus ganglstellung steht.
  • Fig. 2 stellt eine andere Seitenansicht der unverändertor Vorrichtung nachFig. 1 mit dem Schaltdraht 2 und dem Kontaktelement 5 dar. An den Abisolierschenkeln 4 angebrachte Abisoliermesser 6 sind IJ-förmig zum Schaltdraht 2 hin ge-Mffnet und an ihrer offenen Seite aufgeweitet. Sie sind scherenartig quer zur Verdrahtungsrichtung gegeneinander bewegbar. Diese Bewegung, hier z.B. Schwenken, wird durch Verschieben eines Führungsstiickee 7 in Absenkrichtung erzeugt. Die Umsetzung der geradlinigen Bewegung des Führungsstockes 7 in die Schwenkbewegung der Abisolierschenkel 4 erfolgt durch einen Kurbeltrieb, der aus schräg zur Verschieberichtung verlaufenden Führungsbahnen 8 und entsprechend in diesen geführten Führungselementen 9 gebildet ist, wobei die Führungsbahnen 8 und die FGhrungselemente 9 wechselweise jeweils an den Abisolierschenkeln 4 oer am P7hrungsstifck 7 angebracht sein können. Die Anschlagbegrenzung der Öffnungs- und Schliessbewegung der Abisolierschenkel 4 ist z.B. durch die begrenzte Länge der Fiihrungsbahnen 8 gegeben, gegen deren Ende die FUhrungselemente 9 stossen.
  • Fig. 3 zeigt die Vorrichtung 1 mit dem Kontaktelement 3 und dem Schaltdraht 2 in der gleichen Ansicht wie in Fig. 2, jedoch nach dem Schliessen der Abisoliermesser 6 und Einschneiden der Schaltdrahtisolation, wobei zwischen den Abisoliermessern 6 eine Öffnung von zumindest der Grdsse der Schaltdrahtseele freibleibt. Die Bewegungsabläufe bei der Schwenkbewegung der Abisolierschenkel 4 lassen sich am besten im Vergleich der Figuren 2 und 3 erkennen. Man sieht dabei, wie die Schwenkbewegung der Abisolierschenkel 4 durch Verschieben des Fuhrungsstückes 7 zustandekommt.Ausßerdem erkennt man, dass die Schwenkbewegung nicht nur durch die Länge der Filhrungsschlitze 8, sondern auch durch Anschläge des Flihrungsstiickes 7 an einem Gehäuse 10 der Vorrichtung 1 begrenzt werden kann.
  • In Fig. 4 ist die Vorrichtung 1 nach Fig. 1 bis 3 in der gleichen Ansicht wie in Fig. 1, jedoch nach dem Absenken des Stempels 5 zwischen die Abisolierschenkel 4 auf den Schaltdraht 2 dargestellt. Dieses Absenken erzwingt die Spreizung der geschlossenen in sich elastischen Abisolierschenkel 4 und damit ein Zurückschieben der Isolation auf dem Schaltdraht 2. Vor den weiteren Anschlussvorgängen missen die Abisoliermesser 6 wieder geöffnet werden, um den Schaltdraht 2 in Absenkrichtung freizugeben. Daraufhin kann das-weitere Absenken des Stempels 5 unter Mitnahme des Schaltdrahtes 2 über das Kontaktelement 3 erfolgen.
  • Fig. 5, 6 und 7 zeigen vergrbsserte Darstellungen des freien Endes der Vorrichtung 1 mit dem Schaltdraht 2 und dem Kontaktelement 5 in der gleichen Arbeitsstellung wie in Fig.4, wobei Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie G-H in Fig. 5 und Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie E-F in Fig. 5 darstellen. Fig. 5 zeigt deutlich die Form der Abisoliermesser 6 mit der Aufweitung an ihrer'offenen Seite. In Fig. 6 ist besonders deutlich zu erkennen, wie der Stempel 5 bis auf den Schaltdraht 2 abgesenkt und dessen Isolation zurffckgeschoben ist. Der Stempel 5 erfasst dabei mit an seiner Stirnseite angebrachten Ausnehmungen 11 den Schaltdraht 6 und gibt diesem seitlichen Halt. Das Absenken des Stempels 5 über das Kontaktelement 3 bewirkt ein U-fbrmiges Anbiegen des Schaltdrahtes 2 gleichzeitig zu beiden Seiten des Eontaktelementes 3. Fig. 7 zeigt besonders deutlich die hUlsenartige Form des -Stempels 5 und den symmetrischen Aufbau der Vorrichtung 1 sowie die Querschnittsform der Abisoliermesser 6.
  • Fig. 8 zeigt die Vorrichtung 1 in der gleichen Darstellung wie in Fig. 6, jedoch nach einer weiteren Arbeitsphase, wobei die Abisolierschenkel 4 aus der Schnittebene ausgeschwenkt und hier nur schematisch angedeutet sind. Der Stempel 5 besteht aus zwei getrennt verschiebbaren Teilen: Einem inneren Andrffckstempel 12 und einer äußeren Ziehhülse 13, was aus dem Vergleich mit Fig. 6 erkennbar ist.
  • Eine zentrale Ausnehmung 14 an der freien Stirnseite des Andriickstempels 12 stellt eine Verengung des Stempels 5 dar, die den abisolierten Schaltdrahtabschnitt eng an das freie Ende des Kontaktelementes 3 andrückt. Bei voll abgesenkter Stellung des Stempels 5 befindet sich diese Verengung in Höhe des abisolierten Schaltdrahtabschnittes.
  • Die Ziehhülse 13 übernimmt das weitere Absenken und Anlegen des der Anschlusstelle benachbarten isolierten Schaltdrahtabschnittes an das Kontaktelement 3, was hier schematisch angedeutet ist.
  • In Fig. 9 ist die Vorrichtung 1 nach Fig. 8 nach dem vollen Absenken der Ziehhülse über das Kontaktelement, jedoch mit einem zweiten Schaltdraht 2 dargestellt. Der Anschluss dieses zweiten Schaltdrahtes 2 an das Kontaktelement 3 ist dadurch maglich, dass der Stempel 5 eine lichte Weite hat, welche die Aufnahme mehrerer Schaltdrähte 2 erlaubt. Da die den Schaltdraht 2 andrückende Verengung des Stempels 5 aus federnd spreizbaren Teilen gebildet ist, kann sie sich der grdsseren Andrückbreite des über dem ersten liegenden abisolierten Abschnittes des zweiten Schaltdrahtes 2 anpassen, wobei die Nachgiebigkeit dieser Teile durch ihre Eigenelastizität gegeben ist. Im hier dargestellten Fall bestehen diese Teile aus den in sich selbst elastischen Schenkeln des Andrückstempels 12. Die Spreizung dieser Schenkel bei mehreren anzuschliessenden Schaltdrähten 2 kann hier insbesondere durch Vergleich der Figuren 8 und 9 erkannt werden. Der Stempel 5 kann auch so ausgebildet sein, dass der Andrückstempel 12 und die Ziehhülse 13 gemeinsam absenkbar und federnd gegeneinander verschiebbar sind, wobei die Federkraft auf die Ziehhfilse 13 in Absenkrichtung und auf den Andrücketempel 12 entgegen der Absenkrichtung ausgeübt wird.
  • Tm entlasteten Zustand des Stempels 5 weisen dann die freien Enden von Andrücketempel 12 und Ziehhülse 13 ihren maximalen Abstand auf, der mindestens gleich dem maximalen Abstand zwischen dem am Kontaktelement 3 angedrückten blanken Schaltdraht 2 und der Verlegeebene der Schaltdrähte 2 ist. Bereits im entlasteten Zustand des Stempels 5 sind der Andrückstempel 12 und die Ziehhülse 13 gegeneinander in Verschieberichtung vorgespannt. Nach der hier beschr-iebenen Ausführung des Stempels 5 gestaltet sich der Anbiegevorgang des Schaltdrahtes 2 an das Xontaktelement 3 so, dass die Ziehhülse 13 über den Andriickstempel 12 automatisch mitbedient wird. Mit dem Absenken des Andrllckstempels 12'wird zwangsläufig auch die gegen diesen vorgespannte Ziehhülse 13 abgesenkt und dabei den Schaltdraht 2 lose an das Eontaktelement anbiegen, bis sie in der Verlegeebene auf Widerstand stnsst, während der Andrückstempel 12 unabhängig davon soweit abgesenkt wird, dass er den blanken Schaltdrahtabschnitt eng an das Kontaktelement 3 andrückt. Daraufhin wird der Andrckstempel 12 vom Kontaktelement 3 wieder angehoben, wobei zunächst die Ziehhülse 13 infolge der -Federkraft abgesenkt bleibt und den Schaltdraht 2 gegen infolge der Klemmwirkung des Andrückstempels 12 mögliches Abziehen des Schaltdrahtes 2 sichert. Erst wenn der-Andrückstempel 12 völlig vom blanken Schaltdraht 2 abgehoben ist, kann ihm die Ziehhülse 13'nachfolgen, Fig, 10 zeigt eine Seitenansicht des Kontaktelementes 3 nach Fig. 5 mit zwei mittels der erfindungsgemässen Vorrichtung 1 angelegten Schaltdrähten 2. Zu erkennen sind hier die Form des Wontaktelementes 3 und die Art, wie sich zwei 9chaltdrShte 2 an dieses anlegen. Der Halteschlitz 15 des Kontaktelementes 3 gibt den Schaltdrähten 2 seitlichen Halt.
  • Er weist an seiner Öffnung eine Verengung auf', deren lichte Weite etwas geringer ist als der Burchmesser der Schaltdrahtseele, wodurch diese gehindert wird, sich selbsttätig vom Kontaktelement 3 zu losen.
  • Fig. 11 zeigt in Schnittdarstellung eine andere Möglichkeit der Gestaltung einer Vorrichtung 16 nach der vorliegenden Erfindung mit dem Schaltdraht 2 und dem Kontaktelement 3.
  • Bei dieser Vorrichtung 16 sind Abisolierschenkel 17 zwischen einem inneren AndrUckstempel 18 und einer äusseren Ziehhfllse 19 angeordnet und werden durch Dazwischenschieben des Andriicksteupels 18 gespreizt. Ausserdem kannen sie mit ihren Abisoliermessern 20 deckungsgleich aneinanderliegend gemeinsam auf den Schaltdraht 2 abgesenkt werden, um dessen Tsolation einzuschneiden. Die in dieser Weise wirkenden Abisolierschenkel kdnnen aber auch, wie bei der Vorrichtung nach Fig. 1,ausserhalb der Ziehhülse angebracht sein.
  • Fig. t2 zeigt das dem Kontaktelement 3 zugewandte Ende der Vorrichtung 16 nach Fig. 11 in gleicher Darstellung und grHsserem Nasstab. Die Abisoliermesser 20 sind hier bereits silber dem am Kontaktelement 3 aufliegenden Schaltdraht 2 abgesenkt und haben dessen Isolation eingeschnitten.
  • Die Abisolierschenkel 17 stossen dabeinit ihren quer zur Spreizrichtung verlaufenden, nach innen zurückweichenden Auflaufstirnfldchen 21 auf das freie Ende des Kontaktelementes 3. Bevor die Abisolierschenkel 17 das Kontaktelement 3 erreichen, erfassen zu beiden Seiten des unabgesenkten Schaltdrahtes 2 absenkbare Fangschenkel 22 das Kontaktelement 3 und geben der gesamten Vorrichtung 16 eine seitliche Führung.
  • Fig. 13 ist eine Schnittdarstellung der Vorrichtung 16 entlang der Linie C-D in Fig. 12. Erkennbar ist hier besonders die U-Form der Abisoliermesser 20 mit ihrer Aufweitung an der offenen Seite. Die seitliche Führung der Vorrichtung 16 durch die Fangschenkel 22 gewährleistet, dass der Schaltdraht 2 silber dem Halteschlitz 15 des Kontaktelementes 3 zu liegen kommt. Ergänzt wird diese seitliche Führung durch an den Fangschenkel 22 in Absenkrichtung verlaufende Führungs schlitze 23, deren Abstand und Querschnittsabmessungen um ein Geringes grösser sind als der Querschnitt des Kontaktelementes 3, was die Vorrichtung 16 auch gegen Abweichungen in Verdrahtungsrichtung sichert. Nach innen gerichtete AuflaufsehrSgen 24 an den freien Stirnseiten der Fangschenkel 22 erleichtern das Absenken der Fangachenkel 22 Ueber das Kontaktelement 3 bei geringen seitlichen Abweichungen.
  • Fig. 14 zeigt die Vorrichtung 16 nach Fig. 12 in einer Phase, bei der die Schaltdrahtisolation durch Spreizen der Abisoliermesser bereits auseinandergerissen und zum Teil zurückgeschoben ist, wobei das Spreizen der Abisolierschenkel- 17 durch die &uflaufschrägen 21 unterstützt wurde.
  • In Fig. 19 befindet sich die Vorrichtung 16 nach ag. 14 im Zustand unmittelbar vor Beginn des Anbiegevorganges. Der Andrückstempel 18 ist hier bereits. bis auf den Schaltdraht 2 abgesenkt und hat die Abisolierschenkel 17 noch weiter gespreizt, wobei die Schaltdrahtisolation noch weiter zurUckgeschoben und der blanke Schaltdraht 2 bereits in den Halteschlitz 15 des Kontaktelementes 3 gedrückt ist.
  • Fig. 16 zeigt die Vorrichtung nach Fig. 15 nach beendetem Absenken des Andrückstempels 18. Bei diesem Absenken wurde die Schaltdrahtisolation von den freien Stirnseiten des Andrückstempels 18 noch weiter zurUckgeschoben und der abisolierte Schaltdrahtabschnitt eng an das Kontaktelement 3 angedrickt.
  • In Fig. 17 ist die Vorrichtung 16 nach Fig. 16 mit zwei voll abgese-nkten Schaltdrähten 2 entsprechend Fig. 9 dargestellt, wobei das den Schaltdraht 2 an das Kontaktelement 3 anlegende Absenken der ZiehhUlse 19 nur schematisch angedeutet ist.
  • Durch die zwei übereinanderliegenden blanken Schaltdrahtabschnitte hat sich, ebenso wie in Fig. 9, der Andrückstempel 18 aufgespreizt.
  • Fig. 1R ist die Schnittdarstellung der Vorrichtung 16 entlang der Linie A-3 in Fig. 17. Erkennbar wird hier insbesondere die Querschnittsform der Fangschenkel 22 mit den Filhrungsschlitzen 23, sowie des Andrückstempels 18 und der Abisolierschenkel 17. Ausserdem zeigt sich auch hier der hillsenartige und symmetrische Aufbau der Vorrichtung 16.
  • 26 Patentansprüche 19 Figuren

Claims (26)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Anschliessen isolierter Schaltdrähte an Kontaktelemente, bestehend aus einer Abisoliervorrichtung mit Abisoliermessern zum Durchtrennen und Wegschieben der Schaltdrahtisolation und mindestens einem Stempel zum Absenken des der Anschlusstelle benachbarten Schaltdrahtabschnittes in Richtung des unfreien Endes des Kontaktelementes fiir Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, d a d u r c h g e k e n-n z e i c h n e t , dass die Abisoliermesser (6, 20) an spreizbaren und federnd -gegeneinander vorgespannten Abisolierschenkeln (4, 17) angebracht sind, zwischen die der Stempel (5) absenkbar ist, welcher eine zu beiden Seiten des Kontaktelementes (3) zugleich den Schaltdraht (2) erfassenden Anbiegeeinrichtung zum U-förmigen Anlegen des Schaltdrahtes (2) an das Eontaktelement (3) enthält.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c-h g e -k e n n z e i c h n e t , dass der Stempel (5) hAlsenartig susgebildet und unter Mitnahme des Schaltdrahtes (2) über das Kontaktelement (3) absenkbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h ge k e n n'-z e i c h n e t , dass der Stempel (5) in voll abge senkter Stellung in Höhe des abisolierten Schaltdrahtabschnittes eine diesen eng an das freiende des Kontaktelementes (3) andrrickende Verengung aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , dass der Stempel (5) aus einem inneren Andrückstempel (12, 18) für den anzudrückenden abisolierten Schaltdrahtabschnitt und einer davon getrennt verschiebbaren, den der Anschlusstelle benachbarten isolierten Schaltdrahtabschnitt an das Kontaktelement 3 anlegenden Ziehhilse (13, 19) besteht.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass der AndrUckstempel (12, 18) und die Ziehhiflse (13, 19) gemeinsam absenkbar und federnd gegeneinander verschiebbar sind, wobei eine Kraft auf die Xiehh;jlse in Absenkrichtung und den Andriickstempel entgegen der Absenkrichtung ausgeht wird.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprichen 4 und 5, d a d u r ch g e k e n n z e i c h fl e t , dass der maximale Abstand zwischen den freien Enden von Andritckstempel (12, 1R) und Ziehhiilse (13, 19) mindestens gleich ist dem maximalen Abstand zwischen dem am Kontaktelement (3) angedrilckten blanken Schaltdraht (2) und der Verlegeebene der Schaltdrähte (2).
  7. 7. Vorrichtung nach den Anspriichen 5 und 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der Andrückstempel (12, 18) und die Ziehhfilse (13, 19) in entlastetem Zustand gegeneinander in Verschieberichtung vorgespannt sind.
  8. 8. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass an der dem Schaltdraht (2) zugewandten Stirnseite des Stempels (5) den Schaltdraht (2) erfassende Vertiefungen (11) angebracht sind.
  9. 9. Vorrichtung nach den vorhergehenden An9priichen, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der Stempel (5) eine lichte Weite hat, welche die Aufnahme mehrerer Schaltdrähte (2) erlaubt.
  10. 10. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprlichen, d a -d u r c h g e k e n n z-e 1 c h n e t , dass die Verengung des Stempels (5) durch federnd spreizbare Teile gebildet ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, d a d u r c h ge -k e n n z e i c h n e t , dass die federnd spreizbaren Teile in sich selbst elastisch sind.
  12. 12. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass sich das in Verdrahtungsrichtung spreizbare Abisolierschenkelpaar (4, 17) zu seinem freien Ende hin in Absenkrichtung trichterartig verengt.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass. die Abisolierschenke-l (4, 17) in sich selbst elastisch sind.
  14. 14. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Abisoliermesser (6, 20) U-fUrmig ausgebildet und zum Schaltdraht (2) hin geöffnet sind.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass die U-fmigen Abisoliermesser (6, 20) an ihrer offenen Seite aufgeweitet sind.
  16. 16. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Abisoliermesser (20) deckungsgleich aneinanderliegend gemetnsam auf den Schaltdraht (2) absenkbar sind.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, d a d u r-c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass die Abisolierschenkel (17) an ihrer auf das Kontaktelement (3) auftreffenden Stirnseite quer zur Spreizrichtung verlaufende, zur Schenkellnnenflche stumpfwinkelig angeschrägte Auflaufflächen (21) aufweisen.
  18. 18. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Abisoliermesser (6) scherenartig quer zur Verdrahtungsrichtung gegeneinander z.B. durch Schwenken bewegbar sind.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 18, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass für die Umsetzung der Schwenkbewegung der Abisoliermesser (6) in die geradlinige Bewegung eines in Absenkrichtung verschiebbaren FUhrungBstgckes (7) ein Kurbeltrieb vorgesehen ist.
  20. 20 Vorrichtung nach Anspruch 19, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass die gegeneinander bewegbaren Abisolierschenkel (4) oder das mit diesen zusammenwirkende Führungsstfick (7) mit schräg zur Verschieberichtung verlaufenden Führungsbahnen (8) ausgestattet sind, in welchen entsprechende Führungselemente (9) der Abisolierschenkel (4) bzw. des Führungsstückes (7) geführt sind.
  21. 21. Vorrichtung nach den Ansprüchen 18 bis 20, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Bewegung der Abisoliermesser (6) gegeneinander durch einen Anschlag begrenzt ist, der zwischen den Abisoliermessern (6) eine Offnung von zumindest der Grösse der Schaltdrahtseele freilässt.
  22. 22. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass eine Anschlagbegrenzung fllr die Öffnungsbewegung der Abisoliermesser (6) vorgesehen ist.
  23. 23. Vorrichtung naeh den vorhergehenden Ansprüchen, d a - -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Abisolierschenkel (17) zwischen einem inneren AndrUckstempel (18) und einer äusseren Ziehhülse (19) ange ordnet sind.
  24. 24. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass zu beiden Seiten des unabgesenkten Schaltdrahtes (2) fieber das Kontaktelement (3) Fangschenkel (22) absenkbar sind.
  25. 25. Vorrichtung nach Anspruch 24, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass die Fangschenkel (2) in Absenkrichtung ihrungsschlitze (23) aufweisen, deren Abstand und Querschnittsabmessungen um ein Geringes grösser sind als der Querschnitt des Kontaktelementes (3).
  26. 26. Vorrichtung nach den Ansprüchen 24 und 25, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Sitnrseiten der Fangschenkel (22) an deren freien Enden nach innen gerichtete Auflaufschrägen (24) aufweisen.
    Leerseite
DE19702013540 1970-03-20 1970-03-20 Vorrichtung zum Anschliessen isolierter Schaltdrähte an Kontaktelemente Pending DE2013540A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702013540 DE2013540A1 (de) 1970-03-20 1970-03-20 Vorrichtung zum Anschliessen isolierter Schaltdrähte an Kontaktelemente

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702013540 DE2013540A1 (de) 1970-03-20 1970-03-20 Vorrichtung zum Anschliessen isolierter Schaltdrähte an Kontaktelemente

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2013540A1 true DE2013540A1 (de) 1971-09-30

Family

ID=5765806

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702013540 Pending DE2013540A1 (de) 1970-03-20 1970-03-20 Vorrichtung zum Anschliessen isolierter Schaltdrähte an Kontaktelemente

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2013540A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0080885A2 (de) * 1981-11-27 1983-06-08 Raychem Pontoise S.A. Vorrichtung zum Abisolieren eines Drahtes

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0080885A2 (de) * 1981-11-27 1983-06-08 Raychem Pontoise S.A. Vorrichtung zum Abisolieren eines Drahtes
EP0080885A3 (en) * 1981-11-27 1983-09-28 Raychem Pontoise S.A. Wire stripping arrangement

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2641542A1 (de) Einrichtung zum einfuehren eines elektrischen kontaktglieds in eine ausnehmung in einer kontaktgliedhalterung
DE19753436A1 (de) Preßwerkzeug zum Verpressen eines gedrehten Rundsteckers und eines mehrdrähtigen Leiters
DE2927235A1 (de) Vorrichtung zum abisolieren von elektrischen leitern
EP0285699B1 (de) Zange zum Verschieben von flexiblem Strangmaterial
DE3004816A1 (de) Zange zum abstreifen der isolierung von den enden duenner draehte
DE2531844C3 (de) Vorrichtung zum Durchschneiden und Abisolieren eines mehrdrähtigen Leiters
EP3679633A1 (de) Einzugshilfe von elektrischen steckverbindern mit verschieberichtung in steckrichtung
DE20310377U1 (de) Zange mit einer Abisolierstation
DE2930612A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum abisolieren von elektrischen leitern bzw. abmanteln von elektrischen kabeln
DE2013540A1 (de) Vorrichtung zum Anschliessen isolierter Schaltdrähte an Kontaktelemente
DE3403268A1 (de) Drahtanschlussvorrichtung
DE19730927C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verbinden eines aus Filamenten bestehenden Stranges mit einer Bohrung oder Hülse
DE2807988C3 (de) Rohrdehnungswerkzeug
DE1112154B (de) Zangenartiges Handwerkzeug zum Anwuergen eines elektrischen Anschlussteiles an einenLeiter
WO2005036707A1 (de) Automatische abisolierzange
DE1181766B (de) Zange zum Kerben von Werkstuecken
DE1290210B (de) Vorrichtung zum maschinellen Verlegen und Anschliessen von Schaltdraehten
DE2716116A1 (de) Abisoliervorrichtung
DE868016C (de) Vorrichtung zum Entisolieren von elektrischen Leitungen oder Kabeln
DE1765059B1 (de) Einrichtung zum krimpen einer anschlussklemme auf ein elektrisches kabel
DE2908067A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum beseitigen der kuppelglieder von einer reissverschlusskette
DE10209181B4 (de) Verfahren und Zange zum Abisolieren von Leiterenden
DE1615635C (de) Maschine zum Entfernen des Isoliermantelendes eines isolierten elektrischen Drahtes und zum Anschlagen einer Klemme
DE2414739C2 (de) Zangenartiges Werkzeug zum Abtrennen und Abziehen der Isolierung von den Enden isolierter Leiter
AT336715B (de) Vorrichtung zur montage isolierter leiter mehradriger elektrischer bandkabel auf kontakten