DE201332C - - Google Patents
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- Publication number
- DE201332C DE201332C DENDAT201332D DE201332DA DE201332C DE 201332 C DE201332 C DE 201332C DE NDAT201332 D DENDAT201332 D DE NDAT201332D DE 201332D A DE201332D A DE 201332DA DE 201332 C DE201332 C DE 201332C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hammer
- paper
- movement
- type
- axis
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J1/00—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies
- B41J1/22—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on carriers rotatable for selection
- B41J1/32—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on carriers rotatable for selection the plane of the type or die face being parallel to the axis of rotation, e.g. with type on the periphery of cylindrical carriers
Landscapes
- Impact Printers (AREA)
Description
LICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 15 g·. GRUPPE
Bei Tastenschreibmaschinen - mit zylinder-
- förmigem Typenträger, bei denen der Typenträger nicht selbst gegen das Papier schlägt,
ist. die Anordnung eines Hammers, eines Stempels o. dgl. erforderlich, der das Papier
von hinten gegen die eingestellte Type des zylinderförmigen Typenträgers preßt. Da der
Papierbogen in der Maschine infolge seiner Beweglichkeit nach oben, unten, rechts und
ίο links einen verhältnismäßig großen Raum beansprucht,
so ist die Übertragung der Bewegung der Tasten nach dem Hammer mit Schwierigkeiten verknüpft.
Bei bekannten Anordnungen hat man die
Übertragungsglieder unmittelbar . unter dem Schlitten hindurch - nach dem Hammer geführt.
Hierbei ist aber eine Veränderung in der gewöhnlichen Zuführung des Papiers, das
dann rückwärts eingeführt werden muß, sowie die Anordnung weiterer Vorrichtungen erforderlich.
Beides ist unerwünscht. Man hat daher, um die bequeme gewöhnliche Papierzuführung
beibehalten zu können, die wagerecht liegende Achse des in einer senkrechten Ebene schwingenden Hammers so weit verlängert,
daß man rechts an der Seite der Maschine um den vom Papier eingenommenen
Raum herumkommen konnte. Parallel zu der hinter dem Papier liegenden verlängerten
Hammerachse liegt vor dem Papier eine ebensolche Achse. Diese erhält durch die Tasten
eine Drehbewegung, die durch eine am rechten Ende befindliche Gelenkstangenverbindung auf
die eigentliche Hammerachse übertragen wird.
Aber auch diese Vorrichtung hat Nachteile. Diese zu beseitigen und doch die gewöhnliche
Papierzuführung anzuwenden, ist der Zweck der Erfindung. Die Anordnung elastischer
Glieder ist möglichst vermieden. Bei der älteren Anordnung verursacht die lange Wellenleitung, da die einzelnen Teile nicht
übermäßig schwer sein dürfen, das Auftreten einer gewissen Elastizität. Diese verzögert
aber die Übertragung der Bewegung, ■ wodurch die Schreibgeschwindigkeit beeinträchtigt wird;
außerdem wird ein Teil der aufgewendeten Kraft hierdurch aufgenommen, so daß man
in bezug auf Menge und Güte der Durchschläge keine große Anforderungen stellen
kann. Die Erfindung hat den Vorteil, daß dem Hammer eine zunehmende Beschleunigung
,erteilt wird, während die den Hammer bewegenden Teile eine nahezu gleichbleibende
Geschwindigkeit behalten. Da die neue Vorrichtung mit geringem Kraftverlust arbeitet,
so können die zur Übertragung der Bewegung dienenden Glieder von geringem Gewicht
sein, so daß ein leichter Tastenanschlag gesichert ist.
Bei den bisher in Gebrauch befindlichen Maschinen wird der Hammer in einer senkrechten
Ebene oder in einer wagerechten Ebene geschwungen. Im letzteren Falle wird nicht nur eine elastizitätsfreie Verbindung
zwischen Taste und Hammer ermöglicht, sondern es findet auch eine Kraftersparnis
statt, da ein Hammer mit steigender Flugbahn bei seiner Bewegung mehr Kraft er-
Claims (3)
1. Schreibmaschine mit Typenzylinder, Typenschiffchen oder Typenrad und mit
schwingbarem Druckhammer, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Hammers durch zwei miteinander und mit
dem Hammer verbundene, außerhalb der Bahn des Papierschlittens und der Papierführung
liegende, in ihrer Längsrichtung bewegbare Stangen erfolgt.
2. Schreibmaschine nach Anspruch I, bei welcher der Hammer in einer wagerechten
Ebene schwingt, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen (9 und 14)
durch ein U-förmiges, am Ende der
Schlittenbahn angeordnetes Glied (11,12,13)
miteinander verbunden sind.
3. Schreibmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Papier gegen den Typenträger bis nahezu in die Ebene des Typenabdrucks durch den Winkelhebel (16, 17) gebracht wird,
der gleichzeitig mit dem Hammer von einer mit dem U - förmigen Gliede (11,12,13)
in Verbindung stehenden Lenkstange (15) beeinflußt wird, so daß die Andrückarbeit
des Papiers gegen die Type durch den Hammer auf ein Mindestmaß verringert wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
BERLIN. OEt)RtICKt IN DER REIdHSbRtICKEREt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR380829T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE201332C true DE201332C (de) |
Family
ID=8895327
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT201332D Active DE201332C (de) |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE201332C (de) |
FR (1) | FR380829A (de) |
-
0
- DE DENDAT201332D patent/DE201332C/de active Active
-
1907
- 1907-08-14 FR FR380829A patent/FR380829A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR380829A (fr) | 1907-12-18 |
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