DE2013251A1 - Lager - Google Patents
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Description
PHN. 3981 JW / WJM.
F.-!. EÜPFEHMANN
Ffllen'anwalt ■ -
Anme:der: -M,V,?ll\ilpS<
Glosfc.:.^. iubriekan
Akte No. -PHH- 5981 Anmeldung vom: 18 .MärZ 1970
"Lager".
Die Erfindung bezieht sich auf ein Lager mit
einer Welle und einer Büchse, wobei eines von beiden ein drehbares Und das andere ein stillstehendes Lagerelement
bildet, wobei sich eine Vorratskammer für ein Schmiermittel hauptsächlich im drehbaren Lagerelement befindet,
welches Schmiermittel bei Drehung.unter dem Einfluss der
Zentrifugalkraft in einer von der Welle abgewandten Richtung gedrängt wird, und welche Vorratskammer sich neben
zusammenarbeitenden Lageroberflächen des Lagere befindet·
Es ist bekannt, eine Vorratskammer für ein
Schmiermittel, wie beispielsweise Fett oder öl^ im drehbaren
Wellenteil eines Lagers vorzusehen. Bei Drehung der Welle wird das Schmiermittel Infolge der Zentrifugal-
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kraft in einer von der ¥elle abgewandten Richtung gedrängt. Das Schmiermittel gelangt bei dieser bekannten
Ausführung dann im spiralförmige Pumprillen, die das
Schmiermittel zwischen die auf einer Seite der Vorratskammer liegenden zusammenarbeitenden Lageroberflächen
drängen. Wenn Schmiermittel aus der Vorratskammer fliesst, entsteht in dem in der Nähe der Mittellinie der Welle
liegenden Teil der Vorratskammer ein Uftterdruck, der eine
weitere Zufuhr von Schmiermittel zum Lager verhindern kann.
Die Erfindung bezweckt, ein Lager zu schaffen, bei dem die genannten Schwierigkeiten Jöicht auftreten, so
dass eine ausreichende Zufuhr von Schmiermittel zum Lagerspalt immer gewährleistet ist. Dazu ist nach der Erfindung
zwischen dem zur Wellenmittellinie gerichteten Teil der Vorratskammer und der Atmosphäre ausserhalb des
Lagers eine offene Verbindung vorgesehen. Verschleiss des Lagers infolge unzureichender Zufuhr von Schmiermittel
wird nun nicht mehr auftreten können.
Bei bekannten Lagern mit einer Vorratskammer für das Schmiermittel sind an der von den zusammenarbeitenden
Lageroberflächen abgewandten Seite Dichtungselementen
vorgesehen, damit ein Weglecken des Schmiermittels im Betrieb nach aussen vermieden wird* Zur Vermeidung übermässiger
Reibungsverluste sind diese Dichtungselemente vorzugsweise als spiralförmige Pumprillen ausgebildet, die
eine Pumpwirkung in Richtung der Vorratskammer aufweisen. Mit diesen Pumprillen kann es jedoch in bestimmten Fällen
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schwierig sein, ein Weglecken von Schmiermittel völlig
zu vermeiden. Damit nun im Betrieb das Weglecken von Schmiermittel absolut vermieden wird, besteht bei einer
bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung die von den Lageroberflächen abgewandte Seite der Vorratskammer
aus einem an der Büchse vorhandenen Flansch, der bis in
die NÜhe der Welle ragt, aber eine offene Verbindung mit
der Aussenseite des Lagers zulässt. Ein derartiges Lager ist für Dauerbetrieb gemeint. Die etwaige Zufuhr von
Schmiermittel zum Lagerspalt sowie die Dichtung weiden
durch die Zentrifugalkraft erhalten.
Bei einer weiteren Ausführungsform ist nach der
Erfindung die Vorratskammer zwischen dem Flansch und
einem verdickten Teil der Welle gebildet, wobei wenigstens ein Teil des verdickten Teils der Welle eine der Lageroberflächen
bildet.
Bei einer anderen Äusführungsform enthält die
Welle nach der Erfindung einen flanschfÖrmigen Teil, wobei
die Vorratskammer zwischen dem Flansch der Büchse und dem flanschförmigen Teil der Welle gebildet ist, und wobei
auf diesem flanschförmigen Teil der Welle oder auf
dem ihm gegenüberliegenden Teil der Büchse ein spiralförmiges Rillenmuster vorhanden 1st, das bei Drehung des
drehbaren Lagerelementes Schmiermittel In Richtung der
zusammenarbeitenden Lageroberflächen drängt.
Es kann weiter Vorteile bieten, wenn nach der Erfindung die Welle einen flanschförmigen Teil enthält
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und die Vorratskammer zwischen zwei Flanschen in der Büchse vorgesehen ist, von denen sich einer an den flanschförmigen
Teil der Welle anschliesst, wobei im letzteren Flansch an einer von der Welle entfernten Stelle wenigstens
eine Durchlassöffnung für das Schmiermittel zu den
Lageroberflächen vorhanden ist, und wobei auf dem flanschförmigen
Teil der Welle oder auf dem ihm gegenüberliegenden Teil der Büchse ein spiralförmiges Rillenmuster vorhanden
ist, das bei Drehung des drehbaren Lagerelementes Schmiermittel in Richtung der zusammenarbeitenden Lageroberflächen
drängt.
Bei den beschriebenen Ausführungsformen wird mit Vorteil die Büchse das drehbare Lagerelement bilden. Als
drehbares Lagerelement kann jedoch auch die Welle gewählt werden, wobei dann bei einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung auf der Welle eine ringförmige
Vorratskammer vorgesehen ist, in der Schmiermittel für die Lageroberflächen vorhanden ist, in welcher Vorratskammer
an der von der Welle abgewandten Seite und in der Nähe des Flanschendes eine öffnung vorhanden ist, während in der
Ausnehmung der Büchse ein im Querschnitt winkelförmige-s
Element angeordnet ist, dessen einer Schenkel einen bis in die Nähe der Welle ragenden Flansch bildet, während
an der Ausseiiseite der ringförmigen Vorratskammer oder
auf dem gegenüberliegenden Teil der Büchse ein spiralförmiges Rillpiiniustor vorhanden ist, das bei Drehung der
Welle Sohmiermiiiöl in Richtung der zusammenarbeitenden
Lngeroborfl Solion (h-äiigt.
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Sowohl die ringförmige Vorratskammer als auch das im Querschnitt winkelförmige Element kann nach der
Erfindung aus Kunststoff bestehen.
Bei einer weiteren Ausführungsform ist die Vorratskammer
nach der Erfindung in der Welle vorgesehen, wobei die Vorratskammer an einer in der Nähe ihres Bodens
liegenden Stelle durch eine Bohrung mit der Aussenseite des Lagers verbunden ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den
Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher
beschrieben. Es zeigen
Fig, 1 eine erste Ausführungsform des Lagers,
wobei die Büchse drehbar ist,
Fig. 2 und 3 einen Teil von Lagern mit drehbarer
Büchse, in der sich die Vorratskammer befindet,
Fig. 4 einen Teil eines Lagers, wobei die Welle
drehbar ist und die Vorratskammer aus einem auf der Welle vorhandenen ringförmigen Element besteht,
Fig. 5 und 6 weitere Ausführungsformen eines
Lagers mit einer drehbaren Welle.
Fig. 1 zeigt einen Teil eines Lagers mit einer Welle 1 und einer Büchse 2. Die zusammenarbeitenden Lageroberflächen
sind durch 3 bzw. 4 angedeutet, wobei die Lageroberfläche 3 aus einem verdickten Teil 5 der Welle
liegt, Eine Vorratskammer 6 für ein Schmiermittel 7 v±e
Fett oder öl, 1st zwischen dem dünnen Wellenteil 1 und
der Büchse 2 gebildet. Diese Kammer 6 ist an einer Seite
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durch einen Flansch 8 der Büchse 2 begrenzt, welcher Flansch eine offene Verbindung 9 zwischen der Kammer und
der Aussenseite des Lagers offen lässt.
Bei Drehung der Büchse 2 wird das Schmiermittel infolge der Zentrifugalkraft in einer von der Welle abgewandten
Richtung gedrängt werden, so dass der Lagerspalt zwischen den Lageroberflächen 3 und h immer mit Schmiermittel
gefüllt bleiben wird. Infolge der offenen Verbin-P dung 9 wird in der Vorratskammer 6 kein Unterdruck entstehen
können, trotz der Tatsache, dass Schmiermittel aus der Vorratskammer zum Lagerspalt fliesst. Eine Zufuhr
von Schmiermittel zum Lagerspalt ist somit immer gewährleistet,
so dass Verschleiss oder Festlaufen des Lagers absolut vermieden wird.
Das Lager nach Fig. 1, wie auch die Lager nach den weiteren Figuren, wird vorzugsweise für Dauerbetrieb
verwendet. Obschon zwischen der Kammer 6 und der Aussenseito
des Lagers keine Dichtung vorhanden ist, ist wegen der günstigen Formgebung und die Zentrifugalwirkung auf
das Schmiermittel jedes Weglecken von Schmiermittel zur
Aussonseite dos Lagers ausgeschlossen. Das Lager kann
daher mit Hilfe dor einmal angebrachten Schmierinittelmengß
sehr lange im Botrieb sein. Wenn als Schmiermittel
Fett verwendet wird, ist auch ein nicht kontinuierlicher Betrieb ohne Nachsclimierung mögLich, ohne dass ein Weg-1ecken
auftritt.
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform, bei der eine
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grössere Vorratskammer für das Schmiermittel vorhanden
ist. Die Welle 11 enthält dazu einen Flansch 15· Ein ·
Flansch 18, der beispielsweise mit Hilfe nicht dargestellter Bolzen an der Büchse 12 befestigt ist, weist eine,
offene Verbindung 19 zwischen der Vorratskammer 16 und
der Aussenseite des Lagers auf. Bei Drehung der Büchse
wird das Schmiermittel infolge der Zentrifugalkraft in der von der Welle abgewandten Richtung gedreht. Auf dem Flansch
15 sind untiefe spiralförmige Rillen 20 vorgesehen, die
nur schematisch dargestellt sind und eine Pumpwirkung auf
das Schmiermittel in Richtung des Lagerspaltes zwischen
den zusammenarbeitenden Lageroberflächen 13 und i4 ausüben.
Die Wirkungsweise dieses Lagers entspricht der des in Fig 1 beschriebenen Lagers. Durch die grössere Vorratskammer
kann dieses Lager noch länger im Betrieb sein, ohne dass eine Nachschmierung erforderlich ist.
Fig. 3 zeigt ein Lager, das dem Lager nach Fig. nahezu entspricht und bei dem im wesentlichen dieselben
Bezugszeichen verwendet sind· Die Vorratskammer. 16 ist
nun jedooh zwischen zwei Flanschen 18 und 21 eines mit
der Büchse 12 verbundenen Körpers 22 gebildet. Im Flansch 21 ist eine öffnung 23 vorhanden, durch die das Schmiermittel
TV in Richtung der Lageroberflächen 13 und 14 gedrängt
werden kann. Die spiralförmigen Pumprillen 20 sind
in der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform in der Büchse 12 vorgesehen, statt im Flansch I5» wie dies in
Fig. 2 der Fall war; für die Pumpwirkung macht dies aber keinen Unterschied.
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Die in den Fig. 4, 5 und 6 zu beschreibenden Ausführungsformen
sind zum Gebrauch eines Lagers mit drehender Welle gemeint, dies im Gegensatz zu den Ausführungsformen der Fig. 1 bis 3>
wobei die Büchse rotierbar ist.
In der Ausführungsform nach Fig. 4 sind zwei
ringförmige Teile 41 und 42 klemmend auf die Welle 31 geschoben.
Die ringförmigen Teile 41 und 42, die vorzugsweise aus Kunststoff bestehen, bilden die Vorratskammer 36, in
der sich das Schmiermittel 37 befindet. Im Teil 41 sind
in der Nähe der Welle eine oder mehrere Bohrungen 43 vorhanden;
an der Aussenseite der ringförmigen Teile ist ein Spalt 44 gebildet. In einer Ausnehmung der Büchse 32 ist
ein im Querschnitt winkelförmiges Element 45 angeordnet,
das vorzugsweise aus Kunststoff besteht. Ein Flansch 38
dieses Elementes 45 lässt eine offene Verbindung 39 frei.
Bei Drehung der Welle 31 wird das Schmiermittel
37 infolge der Zentrifugalkraft in den Spalt 44 gedrängt. Wenn es einen Mangel an Schmiermittel im Lagerspalt gibt,
tritt Nachschub von Schmiermittel aus der Vorratskammer auf. Dabei sorgen zugleich spiralförmige Transportrillen
44 für die Zufuhr von Schmiermittel zu den Lageroberflächen 33 und 34. Der auf dem Ring 4i vorhandene Teil
der Transportrillen ist als zusätzliche Dichtung von Schmiermittel wirksam. Infolge dor offenen Verbindung
39 und- der Bohrung 43 wird in der Vorratskammer 3o kein
Unterdruck 011tstollen, wenn Schmiermittel weggeführt wird,
so (liiHH eine gute Zufuhr von Schmiermittel zum Lagorspa 1 t
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gewährleistet ist.
Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform, bei der eine
Welle 51 einen verdickten Teil 55 hat. Die Büchse 52 ist
mit einem Flansch 58 versehen» der eine offene Verbindung
39 zwischen der Vorratskammer 56 und der Aussenseite des
Lagers zulässt. Die Kammer56 ist im verdickten Teil der
Welle gebildet, der ein ringförmiges Element 6'0 enthält. Die Wirkungsweise dieses Lagers dürfte nach den beschriebenen
Ausfuhrungsformen einleuchten, dem Spalt zwischen
den Lageroberflächen 53 und ^h wird immer genügend
Schmiermittel zugeführt.
Zum Schluss zeigt Fig. 6 eine Ausführungsform,
bei der die Vorratskammer 66 als ringsherumlaufende Rille
in der drehbaren Welle 6t vorgesehen ist. Durch Bohrungen 70 und 71· steht die Vorratskammer 66 für das Schmiermittel
67 mit der Aussenseite des Lagers in offener Verbindung.
Das infolge der Zentrifugalkraft in Richtung der Büchse 62 gedrängte Schmiermittel 67 wird nötigenfalls durch
sehraubenlinienförmige Transportrillen 69 zum Spalt zwischen
den Lageroberflächen 63 und 6k geführt. Schraubenlinienf
örmige Rillen 68 dienen als Dichtung, damit ein Weglecken von Schmiermittel nach aussen vermieden wird.
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Claims (4)
1.) Lager mit einer Welle und einer Büchse, wobei eines von beiden ein drehbares und das andere ein stillstehendes
Lagerelement bildet, wobei sich eine Vorratskammer für ein Schmiermittel hauptsächlich im drehbaren
Lagerelement befindet, welches Schmiermittel bei Drehung unter dem Einfluss der Zentrifugalkraft in einer von der
^ Welle abgewandten Richtung gedrängt wird, und welche
Vorratskammer sich neben den zusammenarbeitenden Lageroberflächen des Lagers befindet, dadurch gekennzeichnet,
dass zwischen dem zur Wellenmittellinie gerichteten Teil der Vorratskammer und der Atmosphäre ausserhalb des Lagers
eine offene Verbindung vorgesehen ist.
2. Lager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die von den Lageroberflachen abgewandte Seite der
Vorratskammer aus einem an der Büchse vorhaiidenoii Flansch
besteht, der bis in die Nähe der Welle ragt, aber eine
" offene Vorbindung mit der Aussenseite dos Lagers zulässt.
3» Lager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn-
t zeichnet, dass die Vorratskammer zwischen dem Flansch und
einem verdickten Toil dor Welle gebildet ist, wobei
wenigstens οin Teil des verdickton Toils tier Welle eine
der Lagoroberflächon bildet.
H. Lager nach Anspruch 1 oiler 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Wolle einen flanschförmigen Teil enthält, wobol die Vorratskammer zwischen ilen» Flansch der
Büchse und dom flanschförmigen Teil der Wolle gebildet
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ist, und wobei auf diesem flanschförmigen Teil der Welle
oder auf dem ihm gegenüberliegenden Teil der Büchse einen spiralförmiges Rillenmuster vorhanden ist, das bei ,
Drehung des drehbaren Lagerelementes Schmiermittel in Richtung der zusammenarbeitenden Lageroberflächen drängt.
5· Lager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die "Welle einen flanschförmigen Teil enthält,
und die Vorratskammer zwischen zwei Flanschen- in der Büchse vorgesehen ist, von denen sich einer an den
flanschförmigen Teil der Welle anschliesst, wobei im
letzteren Flansch an einer von der Welle entfernten Stelle
wenigstens eine Durchlassöffnung für das Schmiermittel zu den Lageroberflächen vorhanden ist, und wobei auf dem
flanschförmigen Teil der Welle oder auf dem gegenüberliegenden
Teil der Büchse ein spiralförmiges Rillenmuster
vorhanden ist, das bei Drehung des drehbaren Lagerelementes Schmiermittel in Richtung der zusammenarbeitenden
Lageroberflächen drängt.
6. Lager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass auf der Welle eine ringförmige Vorratskammer vorgesehen ist, in der Schmiermittel für die Lageroberflächen
vorhanden ist, in welcher Vorratskammer an der von der Welle abgewandten Seite und in der Nähe des flanschendes
eine öffnung vorhanden ist, während in der Ausnehmung der
Büchse ein im Querschnitt winkelförmiges Element angeordnet
ist, dessen einer Schenkel einen bis in die Nähe der Welle ragenden Flansch bildet, während an der Aussenseito
der ringförmigen Vorratskammer oder auf dem gegen-
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überliegenden Teil der Büchse ein spiralförmiges Rillenmuster
vorhanden ist, das bei Drehung der" ¥elle Schmiermittel
in Richtung der zusammenarbeitenden Lageroberflächen drängt.
7· Lager nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet»
dass die ringförmige Vorratskammer sowie das im Querschnitt winkelförmige Element aus einem Kunststoff besteht.
^ 8. Lager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Vorratskammer in der Welle vorgesehen ist, wobei die Vorratskammer an einer in der Nähe ihres Bodens
liegenden Stelle durch eine Bohrung mit der Aussenseite des Lagers in Verbindung steht.
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