DE2700725C2 - Förderschnecken-Zwischenlager - Google Patents
Förderschnecken-ZwischenlagerInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C19/00—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
- F16C19/54—Systems consisting of a plurality of bearings with rolling friction
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G33/00—Screw or rotary spiral conveyors
- B65G33/24—Details
- B65G33/32—Adaptations of bearings or couplings for supporting and connecting screws
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C35/00—Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers
- F16C35/04—Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers in the case of ball or roller bearings
- F16C35/06—Mounting or dismounting of ball or roller bearings; Fixing them onto shaft or in housing
- F16C35/061—Mounting or dismounting of ball or roller bearings; Fixing them onto shaft or in housing mounting a plurality of bearings side by side
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Screw Conveyors (AREA)
- Rolling Contact Bearings (AREA)
Description
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Die Erfindung betrifft ein Förderschnecken-Zwischenlager zwischen zwei aufeinanderfolgenden Förderschnecken-Abschnitten,
welche durch einen an beiden Abschnitten befestigten Lagerzapfen starr miteinander verbunden sind, wobei als äußerer Lagerkörper
ein hülsenartiges Teil vorgesehen ist, das mit einem geringen Spiel gegenüber den rotierenden
Wellenteilen der Förderschnecke die Fortsetzung besagter Wellenteile bildet und mit der Rahmenkonstruktion
der Förderschnecke starr verbunden ist, wobei zwischen hülsenartigem Teil und Lagerzapfen Dichtungen
vorgesehen sind, welche das Lager gegenüber dem Außenraum abdichten.
Ein bekanntes Zwischenlager dieser Art (DF.-GM 68 556) ist als Wälzlager ausgebildet, wobei der
Lagerzapfen durch eine Kunststoffhülse gelagert ist. Zu beiden Seiten der Lagerstelle sind Dichtungen vorgesehen,
die jedoch zur absoluten Verhinderung eines Kontaktes zwischen im Lager befindlichem Schmierfett
und Fördergut nicht ausreichen, und zwar deswegen nicht, weil die radialen Beanspruchungen der Förderschnecke
zu einer Art Pumpwirkung führen, durch welche Schmiermittel periodisch gegen die Dichtungen
gepreßt wird. Beim bekannten Zwischenlager sind ferner die Dichtungen durch verschiebliche Dichtungsringe
gegen einen Lagerkörper gepreßt, wobei wegen fehlender Abdichtung zwischen Dichtungsringen und
Außenraum Fördergut in den Zwischenraum zwischen Lagerzapfen und Lagerkörper eintreten kann. Insgesamt
weist das bekannte Zwischenlager nur eine Grobdichtung des Lagerraumes auf, durch welche eine
Verunreinigung des Fördergutes durch das Schmierfett mit ausreichender Sicherheit nicht verhindert ist
Bei einem weiterhin bekannten Förderschnecken-Zwischenlager anderer Art (DE-AS 20 32 769) weist die
eigentliche Lagerstelle ein doppeltes Kugellager auf, wobei die Kugelringe jedoch wie bei einem einzigen
Wälzlager eng beieinander liegen und nicht abgedichtet sind. Ferner fehlt ein zwischen den Kugellagern
angeordneter, mit Schmiermittel gefüllter Raum. Schmierfett wird vielmehr über besondere Fettnippel
eingepreßt, die über Spalte zwischen einer Zwischenwelle in unmittelbarer Verbindung mit dem Fördergut
stehen. Aufgrund der auch bei dieser Anordnung vorhandenen Pumpwirkung wird Fett ausgepreßt, das
mit dem Fördergut in Berührung gelangt Ferner kann bei dieser Ausführungsform eines Zwischenlagers auch
Fördergut in den Lagerstellenbereich eindringen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein gattungsgemäßes Förderschnecken-Zwischenlager derart zu verbessern,
daß Schmiermittel mit dem Fördergut nicht in Berührung kommen kann und das Fördergut auch nicht
in das Lager einzudringen vermag.
Die Aufgabe wird bei dem gattungsgemäßen Zwischenlager dadurch gelöst, daß das Lager von zwei
am Lagerzapfen in einem gewissen Abstand voneinander angeordneten Kugellagern mit eingebauten Dichtungen
gebildet ist, daß auf den Außenringen der Kugellager das hülsenartige Teil aufgepaßt ist, wobei
die Lager zusammen mit dem hülsenartigen Teil und der Oberfläche des Lagerzapfens einen zylindrischen, mit
Schmiermittel gefüllten Raum begrenzen, und daß als eingebaute Dichtungen auf beiden Seiten außenseitig an
den Kugellagern wenigstens je ein Dichtring angeordnet ist, welche das Eindringen von Fördergut in den
Zwischenraum zwischen hülsenförmigen Teil und Lagerzapfen verhindern.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des Förderschnecken-Zwischenlagers nach dem Hauptanspruch sind Gegenstand
der Ansprüche 2 bis 4.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Ausbildung gemäß der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Teilschnittansicht eines Förderschnecken-Zwischenlagers
und
F i g. 2 einen Schnitt entlang der Linie A-A in F i g. 1.
Die Abschnitte der Förderschnecke sind durch die Bezugszahlen 1 und 2 bezeichnet. Zwischen diesen
beiden Abschnitten ist das Zwischenlager eingebaut. Die Abschnitte 1 und 2 werden durch den Lagerzapfen 5
starr miteinander verbunden; dieser Zapfen 5 ist an seinen beiden Enden z. B. durch eine Keilnutsicherung
13 sowie eine Mutter 15 am Zwischenstück 7 befestigt. Das besagte Zwischenstück 7 ist an das Ende der
Förderschnecken-Welle 1 bzw. 2, wie in Fig. 1 links dargestellt, angeflanscht (mit den Schrauben 17) oder,
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wie in F i g. 1 rechts dargestellt, mit diesem durch eine
Schraube (Bohrung 14) verbunden, welche Zwischenstück und Wellenende durchstößt
Am Lagerzapfen 5 sind zwei Standard-Kugellager 4 angeordnet, welche eingebaute Dichtungen haben.
Gestützt werden die Kugellager von dem hülsenförmigen Teil 3, das durch eine Querstange 18 (F i g. 2) an der
Förderschnecken-Rahmenkonstruktion, meist an dem die Schnecke umgebenden Rohr/Trog, befestigt ist Das
hülsenförmige Teil 3 fungiert somit als Auflager der gesamten Schnecke.
Sowohl am Lagerzapfen 5 als auch am hülsenförmigen Teii 3 sind Absätze vorgesehen, gegen welche die
inneren Seitenflächen der Kugellager 4 zu liegen kommen. Zwischen den Zwischenstücken 7 und den
Lagern 4 sind auf den Zapfen 5 Stützringe 9 aufgepaßt, die beim Anziehen der Muttern 15 die Lager 4 fest
gegen die Absätze des Zapfens 5 drücken.
An beiden Enden des Hülsenteils 3 ist durch Schrauben 10 je ein ringförmiges Flanschteil 8 befestigt,
welches mit den sog. V-Dichtringen 11 zusammenwirkt. Der kleinere dieser Dichtungsringe il sitzt auf dem
Stützring 9 und dichtet gegen den radialen Fte.isch des
Flanschteils ab, während der größere Dichtungsring auf dem axialen Flansch des Flanschteils 8 sitzt und gegen
das Zwischenstück 7 abdichtet Der innere Dichtungsring rotiert somit, während der äußere Dichtungsring
stationär ist
Die erwähnten Dichtungsringe 11 verhindern wirksam das Eindringen von Fördergut ins Innere des
Lagers. Der zwischen dem Hülsenteil 3 und dem Lagerzapfen 5 verbleibende zylindrische Hohlraum 6 ist
mit Schmiermittel, in der Regel mit Lagerfett gefüllt, dessen Austritt von den in die Kugellager 4 eingebauten
Dichtungen verhindert wird, wobei die Dichtungsringe 11 noch als zusätzliche Sicherung fungieren. Das
Eindringen von Fördergut ins Innere des Lagers wird bereits teilweise durch die mit geringer Toleranz
ausgeführte Passung 12 zwischen Hülsenteil 3 und Weile 2 (bzw. Zwischenstück 7) verhindert; für eine endgültige
und zuverlässige Abdichtung sorgen die V-Dichtringe 11.
Das erfindungsgemäße Lager ist im wesentlichen wartungsfrei und hat trotzdem eine lange Lebensdauer.
Außerdem erstrecken sich eventuelle Abnutzungserscheinungen lediglich auf die Kugellager 4 und die
Dichtringe 11, welche standardisierte Teile sein können und leicht ausgewechselt werden können.
Bei diesem Lager werden also der Austritt von Schmiermittel und das Eindringen von Fördergut ins
Innere des Lagers wirksam verhindert. Die Lagerkonstruktion in ihrer Gesamtheit stellt fr- das Fördergut
nur einen geringen Fließwiderstand orr, insbesondere
dann, wenn die in F i g. 1 rechts dargestellte Wellenverbindung gewählt wird. Arbeitet man mit der in F i g. 1
links dargestellten Flanschverbindung, die u. U. eine leichtere Demontage des Lagers gewährleistet so kann
das Zwischenstück 7 auf bekannte Weise mit einem Schnecken-16-Verlängerungsteil versehen werden, so
daß die Unterbrechung der Schnecke am Lager insgesamt lediglich so lang wie die Lagerbuchse 3 oder
deren Befestigungsstange 18 breit ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Förderschnecken-Zwischenlager zwischen zwei aufeinanderfolgenden Förderschnecken-Abschnitten,
welche durch einen an beiden Abschnitten befestigten Lagerzapfen starr miteinander verbunden
sind, wobei als äußerer Lagerkörper ein hülsenartiges Teil vorgesehen ist, das mit einem
geringen Spiel gegenüber den rotierenden Wellenteilen der Förderschnecke die Fortsetzung besagter
Wellenteile bildet und mit der Rahmenkonstruktion der Förderschnecke starr verbunden ist, wobei
zwischen hülsenartigem Teil und Lagerzapfen Dichtungen vorgesehen sind, welche das Lager
gegenüber dem Außenraum abdichten, dadurch )5
gekennzeichnet, daß das Lager von zwei am Lagerzapfen (5) in einem gewissen Abstand
voneinander angeordneten Kugellagern (4) mit eingebauten Dichtungen gebildet ist, daß auf den
Außenringen der Kugellager (4) das hülsen?uiige
Teil (3) aufgepaßt ist, wobei die Lager (4) zusammen mit dem iüäsenartigen Teil (3) und der Oberfläche
des Lagerzapfens (5) einen zylindrischen, mit Schmiermitteln gefüllten Raum (6) begrenzen, und
daß als eingebaute Dichtungen auf beiden Seiten außenseitig an den Kugellagern (4) wenigstens je ein
Dichtring (11) angeordnet ist, welche das Eindringen
von Fördergut in den Zwischenraum zwischen hülsenförmigem Teil (3) und Lagerzapfen (5)
verhindern.
Z Förderschnecken-Zwischenlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden
Enden des tiülsenförmigen Teils (3) ringförmige Flanschteile (8) befestigt sk-id, gegen welche die
Dichtringe (11) abdichten.
3. Förderschnecken-ZwiscK-nlager nach Anspruch
2, dadurch gekennzeichnet, daß außenseitig an jedem der beiden Kugellager (4) je zwei
Dichtringe (11) angeordnet sind, von denen der eine mit der Förderschnecke (I12) und dem Lagerzapfen
(5) rotiert, während der andere unbeweglich am Flanschteil (8) verharrt und gegenüber dem Zwischenstück
(7) abdichtet.
4. Förderschnecken-Zwischenlager nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Dichtringe (11) von an sich bekannten sogenannten
V-Dichtringen gebildet werden.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (2)
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: OSAKEYHTIOE PARTEK AB, 21600 PARAINEN, FI |
|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: STELLRECHT, W., DIPL.-ING. M.SC. GRIESSBACH, D., D |
|
8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: SJOEBLOM, AAKE, PARAINEN, FI |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |