DE2012922B2 - Phasenmodulator - Google Patents
PhasenmodulatorInfo
- Publication number
- DE2012922B2 DE2012922B2 DE2012922A DE2012922A DE2012922B2 DE 2012922 B2 DE2012922 B2 DE 2012922B2 DE 2012922 A DE2012922 A DE 2012922A DE 2012922 A DE2012922 A DE 2012922A DE 2012922 B2 DE2012922 B2 DE 2012922B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- circuit
- frequency
- branch
- phase modulator
- modulator
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03C—MODULATION
- H03C3/00—Angle modulation
- H03C3/10—Angle modulation by means of variable impedance
- H03C3/12—Angle modulation by means of variable impedance by means of a variable reactive element
- H03C3/22—Angle modulation by means of variable impedance by means of a variable reactive element the element being a semiconductor diode, e.g. varicap diode
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03H—IMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
- H03H7/00—Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
- H03H7/18—Networks for phase shifting
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03C—MODULATION
- H03C2200/00—Indexing scheme relating to details of modulators or modulation methods covered by H03C
- H03C2200/0037—Functional aspects of modulators
- H03C2200/0079—Measures to linearise modulation or reduce distortion of modulation characteristics
Landscapes
- Amplitude Modulation (AREA)
- Digital Transmission Methods That Use Modulated Carrier Waves (AREA)
Description
Einspeisung beispielsweise durch Frequenz- oder Phasenmodulation des Sendeoszillators erfolgt.
Überlegungen im Rahmen der Erfindung haben gezeigt,
daß es bei einer Erzeugung der RF-Schwingung des Sendeoszillators durch Frequenzvervielfachung
der Schwingung eines Quarzoszillators zweckmäßig ist, hinter dem Quarzoszillator eine Phasenmodulation
vorzunehmen, da eine Frequenzmodulation des Quarzoszillators nicht mit ausreichender Linearität möglich
ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen hierfür geeigneten Phasenmodulator zu schaffen, mit
dem man bei möglichst linearer Abhängigkeit des Phasenwinkels von der Modulationsspannung einen
möglichst großen Phasenhub erreicht. Die Dämpfung des Phasenmodulators soll hierbei unabhängig von
der Modulationsspannung sein, d. h., es soll keine Amplitudenmodulation erzeugt werden.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung in der Weise gelöst, daß parallel zu der Übe-tragerwicklung
des Längszweigs, die von der durchgehenden Wicklung eines Sparübertragers gebildet ist, die Serienschaltung
zweier spannungsabhängiger Kapazitäten liegt, von denen wenigstens eine durch einen Sperrschichtvaraktor
realisiert ist, an deren Verbindungspunkt die Modulationsspannung und eine Varaktorsvorpannung
geführt sind, und daß zwei symmetrisch zur Mittelanzapfung liegende Anzapfungen den Ein- und Ausgang
des Modulators bilden. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn die Grundschaltung so abgestimmt wird,
daß die Steilheitskurve des Modulators auf ihr Maximum eingestellt ist.
Das Verhältnis des Wirkwiderstandes im Querzweig zum transformierten Blindwiderstand bei der Mittenfrequenz
wird für eine T-Ersatzschaltung (vgl. F i g. 2) vorteilhafterweise größer als -£-|,ä\ insbesondere zwischen
J,5 und 0,75 gewählt, was für eine Kreuzschaltung einem Verhältnis des Wirkwiderstandes im
Diagonalzweig zum Blindwiderstand des Längszweiges von größer als j/3 bzw. zwischen 2 und 3 entspricht.
In diesem Bereich erreicht man einen Phasenhub mit einem Minimum an Steilheitsverzerrungen und quadratischen
Klirrprodukten.
Einen noch größeren Phasenhub bei guter Linearität erzielt man durch eine Kettenschaltung von wenigstens
zwei Grundschaltungen, die durch je einen zwischengeschalteten Trennverstärker miteinander verbunden
sind. Bei einer solchen Kettenschaltung ist es besonders vorteilhaft, die Maxima der beiden Steilheitskurven so gegeneinander zu versetzen, daß sich über
einen möglichst weiten Bereich der Modulationswechselspannung eine flache Steilheitskurve ergibt. Dies
wird durch die unterschiedliche Abstimmung der Übertragerinduktivitäten und Sperrschichtvaraktoren
der Teilmodulatoren erreicht, die derart gewählt sind, daß der Arbeitspunkt beim einen Teilmodulator auf der
Vorderflanke der Steilheitskurve liegt und beim anderen Teilmodulator auf der Rückflanke. Hierbei kann
auch ein Verhältnis der Wirk- und Blindwiderstände von > 3 bzw. 0,75 von Vorteil sein.
Nachstehend wird die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die Grundschaltung eines Phasenmodulators,
F i g. 2 und 3 je ein Ersatzschaltbild des Phasenmodulators,
F i g. 4 den Steilheitsverlauf eines Phasenmodulators aus einer Grundschaltung,
F i g, 5 in einer graphischen Darstellung den Steilheitsverlauf eines Phasenmodulators aus zwei Grundschaltungen
und
F i g. 6 das Schaltbild eines Phasenmodulators aus zwei Grundschaltungen mit zwischengeschalteten
Trennverstärkern.
In F i g. 1 ist die Grundschaltung des Phasenmodulators dargestellt. Es ist eine Brücken-T-Schaltung, die
aus einem reellen Innenwiderstand R gespeist wird und
ίο auf einem reellen Lastwiderstand R arbeitet. Der
Längszweig der Brücken-T-Schaltung wird von einem Sparübertrager mit einer abstimmbaren Hauptindukiivität
gebildet, parallel zu dessen durchgehender Wicklung zwei Sperrschichtvaraktoren K1 und K2mitgegen-
sinniger Polung in Serie liegen, deren Verbindungspunkt über eine Drossel Dr die Modulationsspannung
und eine Varaktorspannung zugeführt werden. Der Kondensator C4 dient als Siebkondensator für die
HF-Spannung. Von der M»Uelanzapfung des Übertragers
liegt der einen ohmsch^n Widerstand R3 von
der Größe -γ enthaltende Querzweig gegen den Schaltungsnullpunkt.
Zwei symmetrisch zur Mittelanzaplung liegende Anzapfungen bilden den Ein- und Ausgang
des Modulators. Die Varaktorkapazität wird dann um den Faktor ü2 übersetzt. Es gilt hierfür
C1
c?-. at = 1 c,
(D
wobei C1 und C2 die Kapazitäten der Sperrschichtvaraktoren
V1 und V2 sind. Das hat den Vorteil, daß
man mit kleinen Varaktorkapazitäten auskommt, so daß am Modulationseingang nur ^ine kleine Kapazität
wirksam ist und man trotzdem mit jinem kleinen ohmschen Widerstand R, z. B. 75 Ω, arbeiten kann.
Parallel zum Widerstand R3 des Querzweiges liegt der
Kondensator C3 der zur Kompensation der Streuinduktivität
des Übertragers und des Widerstandes R dient. Die Kapazität des Kondensators C3 wird dabei
so eingestellt, daß die entstehende Amplitudenmodulation möglichst klein ist.
F i g. 2 und 3 zeigen das Ersatzschaltbild des Phasenmodulators in der Brücken-T-Schaltung und in der Kreuzschaltung. Beim Ersatzschaltbild in der Brücken-T-Schaltung liegen im Längszweig jeweils in Parallelschaltung zur Hauptinduktivität eine Induktivität der Größe IL und eine spannungsabhängige Kapazität
F i g. 2 und 3 zeigen das Ersatzschaltbild des Phasenmodulators in der Brücken-T-Schaltung und in der Kreuzschaltung. Beim Ersatzschaltbild in der Brücken-T-Schaltung liegen im Längszweig jeweils in Parallelschaltung zur Hauptinduktivität eine Induktivität der Größe IL und eine spannungsabhängige Kapazität
5-J 4- C(U). Im Querzweig liegt der ohmsche Widerstand
R-, von der Größe
Beim Ersatzschaltbild in der
Kreuzschaltung sind in den Längszweigen jeweils ein Parallelresonanzkreis mit den Elementen L und C(U)
und in df :i Diagonalzweigen je ein ohmscher Widerstand R angeordnet. Die Kapazität C(U) ist eine
Funktion der angelegten Spannung U, für die die Beziehung gilt
(CIU) = C0
U0+ Up
U+ Ud
Hierbei ist /; eine für den jeweiligen Varaktortyp spezifische Größe, beispielsweise 2, Ud die Diodenspannung
und C0 die transformierte Kapazität bei der Spannung U0.
Für den Phasenwinkel zwischen Ausgangsspannung
U2 und Quellspannung Uq ergibt sich die in Gleichung
(3) dargestellte Beziehung
\ = π - 2 arc tg o,0 C0 r( 1 ],
wobei
Uo t- Ud)
Der Differentialquotient des Phasenwinkels nachn der Spannung -^- ist die Phasensteilheit des Phasenmodulators.
Für die normierte Steilheit ^- ergibt sich die Beziehung
ax I
dv
fco(v».'«-2v+ [I + l/V] v3'2
Hierbei ist b0 — O0C0R das Verhältnis von Wirkwiderstand
R zu Blindwiderstand l/w0C0 bei der
Resonanzfrequenz w0.
F i g. 4 zeigt den Steilheitsverlauf eines Phasenmodulators aus einer Grundschaltung, wobei die normierte
Steilheit 5' = -— über ν bei unterschiedlichem b0 als
Parameter aufgetragen ist. Man erkennt, daß die Kurve bei größerem b0 eine größere Steilheit aufweist,
aber wesentlich schmalbandiger ist als bei kleinerem
F i g. 5 zeigt den prinzipiellen Steilheitsverlauf eines Phasenmodulators mit zwei Grundschaltungen, wie er
in F i g. 6 dargestellt ist. Mit einem solchen Phasenmodulator aus zwei oder auch mehr in Kette geschalteten
Grundschaltungen ist ein wesentlich höherer Phasenschub erreichbar als mit einer Grundschaltung.
Die Maxima der beiden Steilheitskurven werden dabei so gegeneinander versetzt, daß sich ein möglichst
großer Phasenhub bei güter Linearität ergibt. Dies wird durch eine unterschiedliche Abstimmung der
Übertragerinduktivitäten und Varaktorkapazitäten der beiden Grundschaltungen erreicht, wobei die Abstimmung
der Varaktorkapazitäten durch die Wahl der Vorspannung erfolgen kann. Der Arbeitspunkt beim
einen Teilmodulator befindet sich dann auf der Vorderflanke der Steilheitskurve und beim anderen Teilmodulator
auf der Riickflanke. Γη der graphischen Darstellung der Steilheitskurven in Fig. 5, bei der die Steilheit
S als Funktion der Vorspannung Ux bzw. U2
aufgetragen ist. sind die Steilheitskurven der Teilmodulatoren 1 und 2 strichliert bzw. strichpunktiert eingezeichnet
und die Steilheitskurve des Gesamtmodulators, bei der U2-U1- U21 — const, ist, in einem
ίο ausgezogenen Linienzug. Die Steilheitskurve des Gesamtmodulators
weist einen größeren Bereich konstanter Steilheit auf.
F i g. 6 zeigt das Schaltbild eines Phasenmodulators aus zwei Grundschaltungen C1 und G2 gemäß F i g. 1,
die über einen Trennverstärker TrV1 in Kette geschaltet
sind. Ein weiterer Trennverstärker TrV2 ist am Ausgang
der zweiten Grundschaltung angeschaltet. Die beiden Grundschaltungen G1 und C2 sind jeweils strichliert
umrandet.
ao Die beiden Grundschaltungen G1 und G2 enthalten
in ihrem Längszweig jeweils einen Übertrager U1
bzw. (J2 mit einstellbarer Hauptinduktivität, parallel
zu deren durchgehender Wicklung die beiden Sperrschichtva'uktoren V1 und V2 bzw. V3 und K, mit gegen-
»5 sinniger Polung in Serie liegen. Von der Mittelanzapfung
der Übertrager (J1 bzw. U2 liegt der aus der
Parallelschaltung von C1, Rx und R2 bzw. C10, Rs und
Ra bestehende Querzweig gegen den Schaltungsnullpunkt.
Zwei symmetrisch zur Mittelanzapfung liegende Anzapfungen bilden den Ein- und Ausgang der Grundschaltungen,
wobei am Eingang der ersten Grundschaltung G1 der Oszillator angeschaltet ist, während
sein Ausgang an den Transistorverstärker TrV1 angeschaltet
ist, über den die beiden Grundschaltungen G1 und G2 des Phasenmodulators miteinander verbunden
sind. Über die Drosseln DrI bzw. DrS, die jeweils an
den Verbindungspunkt der Sperrschichtvaraktoren V1
und V2 bzw. V3 und K4 angeschaltet sind, werden dem
Phasenmodulator die Modulationsspannung und die Vorspannungen U1 bzw. U2 für die Sperrschichtvaraktoren
zugeführt.
Bei Übertragung eines Dienstgespräches in Originallage und mehreren TF-Kanälen kann es von Vorteil
sein, zwei Phasenmodulatoren in Serie zu schalten, wobei dann der Dienstgesprächskanal und die TF-Kanäle
getrennt auf je einen Phasenmodulator gegeben werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Phasenmodulator für hohe Frequenzen zur schiedlich sind, derart, daß der Arbeitspunkt bein
Einspeisung zusätzlicher Modulationssignale in 5 einen Teilmodulator auf der Vorderflanke de
einen hierfür freigehaltenen Modulationsfrequenz- Steilheitskurve liegt und beim anderen Teilmodula
bereich im Radiofrequenzband eines Richtfunk- tor auf der Rückflanke, und daß die Summensteil
systems, dem von einem Oszillator die zu modulie- heitskurve über einen möglichst großen Bereich de:
renden Hochfrequenzschwingungen zugeleitet sind, Phasenhubs einen weitestgehend konstanten Ver
die ihrerseits gegebenenfalls nach Frequenzverviel- io lauf hat.
fachung und Überlagerung mit einer bereits modulierten Schwingung (ZF-Barid) zur Aussendung
gelangen, unter Verwendung einer eingangs- und
ausgangsseitig angepaßten Brücken-T-Schaltung
als Grundschaltung des Modulators, mit einer 15
Übertragerwicklung im Längszweig und einem an
Übertragerwicklung im Längszweig und einem an
deren Mittelanzapfung angeschlossenen, einen Die Erfindung bezieht sich auf einen Phasenmodula
ohmschen Widerstand enthaltenden Querzweig, tor für hohe Frequenzen zur Einspeisung zusätzliche!
dadurch ge k e η η ze i ch net, daß parallel Modulationssignale in einen hierfür freigehaltener
zu der Übertragerwicklung des Längszweigs, die 20 Modulationsfrequenzbereich im Radiofrequenzbanc
von der durchgehenden Wicklung eines Sparüber- eines Richtfunksystems, dem von einem Oszillator dit
tragers gebildet ist, die Serienschaltung zweier span- zu modulierenden Hochfrequenzschwingungen zügenungsabhängiger
Kapazitäten liegt, von denen leitet sind, die ihrerseits gegebenenfalls nach Frequenz·
wenigstens eine durch einen Sperrschichtvaraktor Vervielfachung um! Überlagerung mit einer bereit!
(Vl, Vl) realisiert ist, an deren Verbindungspunkt 25 modulierten Schwingung (ZF-Band) zur Aussendunj
die Modulationsspannung (UmOd) und eine Varak- gelangen, unter Verwendung einer eingangs- und aus·
torvc rspannung geführt sind, und daß zwei symme- gangsseitigangepaßten Brücken-T-SchaltungalsGrund·
Irisch zur Mittelanzapfung liegende Anzapfungen schaltung des Modulators, mit einer Übertragerden
Ein- und Ausgang des Modulators bilden. wicklung im Längszweig und einem an deren Mittel·
2. Phasenniodulator nach Anspruch 1, dadurch 30 anzapfung angeschlossenen, einen ohmschen Widergekennzeichnet, daß parallel ur durchgehenden stand enthaltenden Querzweig.
Wicklung des Übertragers die Serienschaltung Solche eingangs- und ausgangsseitig angepaßter
zweier gegensinnig gepolter Sperrschichtvaraktoren Brücken-T-Schaltungen sind in Modulatorschaltungen
(Vl, Vl) liegt. vielfach bekannt. Beispielsweise ist in der deutscher
3. Phasenmodulator nach Anspruch 1 oder 2, 35 Patentschrift 862 919 eine Modulatoranordnung begekennzeichnet
durch eine solche Abstimmung der schrieben mit nichtlinearen Widerständen in Brücken-Grundschaltung,
daß die Steilheitskurve des Modu- schaltung oder äquivalenter Differentialbrückenschallators
auf ihr Maximum eingestellt ist. tung bzw. überbrückter T-Schaltung, in deren Aus-
4. Phasenmodulator nach einem der Ansprüche 1 gang die eingangsseitig zugeführten Frequenzen überbis
3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis 40 brückt sind. Die einzelnen Zweige sind hierbei zum
des Wirkwiderstandes im Querzweig zum transfor- Teil mit ohmschen Widerständen, zum Teil mit nichtmierten
Blindwiderstand des Längszweiges bei der linearen Widerständen versehen, derart, daß sowohl
Mittenfrequenz größer als ^j/3 gewählt ist (T-Er- die Zeichenfrequenz- und die Trägerfrequenzeingänge
satzschaltung; vgl. F i g. 2). gegeneinander als auch diese Eingänge gegenüber dem
5. Phasenmodulator nach Anspruch 4, dadurch 45 Seitenbandausgang entkoppelt sind,
gekennzeichnet, daß das Verhältnis des Wirkwider- Durch die deutsche Auslegeschrift 1 266 833 ist eine Standes im Querzweig zum transformierten Blind- Vorrichtung zur Phasenmodulation eines Trägersignals widerstand des Längszweiges bei der Mittenfre- bekannt, die aus einem von einer T-Schaltung oder einer quenz zwischen 0,5 und 0,75 gewählt ist. äquivalenten π-Schaltung gebildeten passiven Netz-
gekennzeichnet, daß das Verhältnis des Wirkwider- Durch die deutsche Auslegeschrift 1 266 833 ist eine Standes im Querzweig zum transformierten Blind- Vorrichtung zur Phasenmodulation eines Trägersignals widerstand des Längszweiges bei der Mittenfre- bekannt, die aus einem von einer T-Schaltung oder einer quenz zwischen 0,5 und 0,75 gewählt ist. äquivalenten π-Schaltung gebildeten passiven Netz-
6. Phasenmodulator nach einem der Ansprüche 1 50 werk besteht, mit einer variablen Kapazität in Form
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis eines spannungsabhängigen Kondensators, dem eine
des Wirkwiderstandes im Diagonalzweig zum Blind- Modulationsspannung zugeführt wird. Dabei ist in
widerstand des Längszweiges bei der Mittenfre- den Längszweigen der Brücke je eine Induktivität und
quenz größer als |/3 gewählt ist (Kreuz-Ersatzschal- im Querzweig der spannungsabhängige Kondensator
tung; vgl. Fig. 3). 55 angeordnet.
7. Phasenmodulator nach Anspruch 5, dadurch Eine derartige Briicken-T-Schaltung mit einer Übergekennzeichnet,
daß das Verhältnis des Wirkwider- tragerwicklung im Längszweig und einer dazu parallelstandes
im Diagonalzweig zum Blindwiderstand liegenden variablen Kapazität ist auch durch die frandes
Längszweiges bei der Mittenfrequenz zwischen zösische Patentschrift 1 388 359 bekannt.
2 und 3 gewählt ist. 60 Alle diese Modulatorschaltungen betreffen jedoch
8. Phasenmodulator nach einem der Ansprüche 1 nicht die spezielle Problematik der vorliegenden Anbis
7, gekennzeichnet durch eine Kettenschaltung meldung. Bei FM-Richtfunksystemen mit ZF-Durchvon
wenigstens zwei Grundschaltungen (Cl, Gl), schaltung werden nämlich häufig zusätzlich zu dem
die über je einen zwischengeschalteten Trenn- Multiplexsignal, welches von Endstelle zu Endstelle
verstärker (TrVl, TrVT) miteinander verbunden 65 ohne Demodulation übertragen wird, ein oder mehrere
sind und die vom gleichen Modulationssignal Dienstkanäle und/oder mehrere TF-Kanäle übertra-
(Umod) angesteuert werden. gen. Diese Zusatzkanäle sollen auf jeder Relaisstation
9. Phasenmodulator nach Anspruch 8, dadurch eingespeist und demoduliert werden können, wobei die
Priority Applications (9)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2012922A DE2012922B2 (de) | 1970-03-18 | 1970-03-18 | Phasenmodulator |
YU581/71A YU36247B (en) | 1970-03-18 | 1971-03-09 | Phase modulator |
AT226871A AT309531B (de) | 1970-03-18 | 1971-03-16 | Phasenmodulator |
SE03436/71A SE362557B (de) | 1970-03-18 | 1971-03-17 | |
NL717103579A NL151586B (nl) | 1970-03-18 | 1971-03-17 | Fasemodulator. |
FR7109267A FR2083370B1 (de) | 1970-03-18 | 1971-03-17 | |
BE764452A BE764452A (fr) | 1970-03-18 | 1971-03-18 | Modulateur de phase |
JP46015475A JPS5125301B1 (de) | 1970-03-18 | 1971-03-18 | |
GB2240871A GB1331344A (en) | 1970-03-18 | 1971-04-19 | Phase modulators |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2012922A DE2012922B2 (de) | 1970-03-18 | 1970-03-18 | Phasenmodulator |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2012922A1 DE2012922A1 (de) | 1971-10-14 |
DE2012922B2 true DE2012922B2 (de) | 1974-01-31 |
DE2012922C3 DE2012922C3 (de) | 1974-08-22 |
Family
ID=5765488
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2012922A Granted DE2012922B2 (de) | 1970-03-18 | 1970-03-18 | Phasenmodulator |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5125301B1 (de) |
AT (1) | AT309531B (de) |
BE (1) | BE764452A (de) |
DE (1) | DE2012922B2 (de) |
FR (1) | FR2083370B1 (de) |
GB (1) | GB1331344A (de) |
NL (1) | NL151586B (de) |
SE (1) | SE362557B (de) |
YU (1) | YU36247B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4416177A1 (de) * | 1993-05-07 | 1994-11-10 | Nec Corp | Symmetrischer Phasenmodulator zur Verwendung im Mikrowellenband |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE511040A (de) * | 1951-06-01 | |||
FR1066187A (fr) * | 1952-06-27 | 1954-06-02 | Thomson Houston Comp Francaise | Réseaux à déphasage variable |
GB1239596A (de) * | 1968-01-19 | 1971-07-21 |
-
1970
- 1970-03-18 DE DE2012922A patent/DE2012922B2/de active Granted
-
1971
- 1971-03-09 YU YU581/71A patent/YU36247B/xx unknown
- 1971-03-16 AT AT226871A patent/AT309531B/de not_active IP Right Cessation
- 1971-03-17 SE SE03436/71A patent/SE362557B/xx unknown
- 1971-03-17 NL NL717103579A patent/NL151586B/xx not_active IP Right Cessation
- 1971-03-17 FR FR7109267A patent/FR2083370B1/fr not_active Expired
- 1971-03-18 BE BE764452A patent/BE764452A/xx unknown
- 1971-03-18 JP JP46015475A patent/JPS5125301B1/ja active Pending
- 1971-04-19 GB GB2240871A patent/GB1331344A/en not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4416177A1 (de) * | 1993-05-07 | 1994-11-10 | Nec Corp | Symmetrischer Phasenmodulator zur Verwendung im Mikrowellenband |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2083370B1 (de) | 1975-03-21 |
AT309531B (de) | 1973-08-27 |
BE764452A (fr) | 1971-08-16 |
DE2012922A1 (de) | 1971-10-14 |
JPS5125301B1 (de) | 1976-07-30 |
DE2012922C3 (de) | 1974-08-22 |
NL7103579A (de) | 1971-09-21 |
YU58171A (en) | 1981-06-30 |
FR2083370A1 (de) | 1971-12-17 |
YU36247B (en) | 1982-02-25 |
NL151586B (nl) | 1976-11-15 |
SE362557B (de) | 1973-12-10 |
GB1331344A (en) | 1973-09-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE759851C (de) | Verfahren zur Modulation von Hochfrequenzroehrensendern | |
DE2806852B2 (de) | Verstärkereinrichtung | |
DE10007476A1 (de) | Filterschaltung | |
DE2322337C3 (de) | Übertragungssystem für winkelmodulierte Signale | |
DE2831091C2 (de) | Frequenzdemodulator mit einer Phasennachführschleife | |
EP0432674B1 (de) | QAM-Modulator mit verbesserter Trägerunterdrückung | |
DE2012922B2 (de) | Phasenmodulator | |
DE642238C (de) | Schaltung zur amplitudengetreuen Phasenverschiebung eines Frequenzbandes um 90íÒ | |
DE2646035C3 (de) | Wechselspannungsschaltung mit mehreren in Basis-(Gate-) Schaltung betriebenen Halbleiterverstärkerelementen | |
DE1816964B2 (de) | Einrichtung zur Übertragung von Nutzsignalen zwischen Sende Empfang Stationen | |
DE1252761B (de) | ||
DE2122528B2 (de) | Dämpfungsvierpol für Wechselspannungen, insbesondere für hochfrequente Spannungen | |
DE4028371A1 (de) | Modulator- und mischstufe | |
DE1223432B (de) | Phasenmodulationsschaltung unter Verwendung von Dioden mit veraenderlicher Kapazitaet | |
DE2853024C2 (de) | Modulator in integrierter Schaltung | |
DE3732171C2 (de) | ||
DE2211325B2 (de) | Leitungsverstaerker | |
DE971565C (de) | Schaltungsanordnung fuer frequenzmodulierte Wellen | |
DE2307267C3 (de) | Entzerrerschaltung zur Beseitigung einer differentiellen Phase der in Farbfernsehsignalen enthaltenen Farbträgerschwingung | |
DE2639972C3 (de) | Vierphasen-Modulator für sehr hohe Frequenzen | |
DE2000582B2 (de) | Schaltung zur Frequenzmodulation | |
DE2416352B1 (de) | Schalterlos einstellbarer Resonanzkreisentzerrer | |
DE2917020B2 (de) | Lineare, transistorisierte Wechselstrom-Verstärker-Schaltung | |
DE889312C (de) | Vielfachtraegerfrequenz-Abschlussschaltung | |
DE2057634A1 (de) | Mischschaltkreis fuer die Erzeugung der Summen oder Differenzfrequenz zweier Eingangsfrequenzen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |