DE2011998A1 - Verfahren zur Herstellung von Oxalsaeure - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von OxalsaeureInfo
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- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
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Description
2 ΟΠ 998
DR. R. POSCHENRIEDER
DR, E, BOETTNER
DIPL.-im K. -J. MÜLLER
DIPL.-im K. -J. MÜLLER
iV.„-;:t«l v/dite
-.8 M'JNChßN 80
Lucile-Grahn-Straße 38
/Telefon 443755
Sch/Gl
Mitsubishi Edogawa Kagaku K.E., JTo. 4,2-chomes Marunouehi,
Ghiyoda-ku, Sokyo /Japan
Verfahren zur Hers teilung von Oxalsäure
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Oxalsäure
und befasst siqii insbesondere mit einem Torfalsren zur
Oxydation von Äthylenglykol und/oder Glycolsäure --au. Oxalsäure.
Oxalsäure wurde bisaer durch Oalcinierung von Natriumformiat
oder durch Oxydation von Saocharid mit Salpetersäure hergestellt. Jedoch ist das Formiat-Verfahren Icompliziert, da es
viele Stufen umfasst« Amoh das Verfahren der SaoGharldoasy«
dation ist mit Nachteilen behaftet. Beispielswaiaebsträgt
die Ausbeute an Oxalsäure» bezogen auf den Kohlenstoff in
dem Hohmaterial» nur 60 ~ 70 &, wobei ausserdem di©
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- 2 des Produktes gering ist.
Es wurden bereits andere Verfahren vorgeschlagen, beispielsweise
eine Oxydation von Äthylen oder Propylen mit Salpetersäure. Diese Verfahren sind jedoch gefährlich, und zwar infolge
der Möglichkeit einer Entstehung von Explosionen. Daher treten bei der Durchführung derartiger Verfahren viele technische
Schwierigkeiten auf. Ferner liefern diese Verfahren keine hohen Ausbeuten an Oxalsäure.
Ein Verfahren zur Herstellung von Oxalsäure aus Äthylenglykol
wird in der britischen Patentschrift 1 095 100 beschrieben. Bei der Durchführung dieses Verfahrens wird Äthylenglykol mit
einer Mischung oxydiert, die 30 - 40 # Schwefelsäure und 20 bis 25 1» Salpetersäure enthält, wobei die Oxydation bei einer
Temperatur von 50 - 700G in Gegenwart von Vanadinpentoxyd
als Katalysator sowie unter einem verminderten Druck von 10 - 30 mm Wassersäule durchgeführt wird.
Bei der Durchführung des in der genannten britischen Patentschrift
beschriebenen Verfahrens werden während der Oxydation von Äthylenglykol Stiokoxydgase durch Reduktion von Salpeter-
W säure erzeugt. Die in !Freiheit gesetzten Stickoxydgase werden
aus dem Reaktor abgezogen und einem Absorber zugeführt. Die Wiedergewinnung von Salpetersäure wird in dem Absorber
durchgeführt, in welchem die Oxydation der Stickoxyde zu Stiokstoffperoxyd durch Sauerstoff sowie die ansohliessende
Absorption des gebildeto» Stickstoffperoxyde stattfindan. Die
zur Absorption von Stieles toff peroxy d verwendete Mutterlauge
fällt bei der FiifcrafcLo« von Oxalsäurekriscallen an und besteht
hauptsächlich uuh Schwefelsäure und V/asHer. Die saure
Muttorluuge, die f>tLo\mtot'JCpöroxyd absorbiert hat, wird an-
^o ORIGINAL
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schliessend in den Reaktor rezyklisiert und erneut sur Oxydation
von Ithylenglykol verwendet.
Ee ist bekannt, dass, falls Stickoxyde mittels eines Sauerstoff-entnaltenden
Gases oxydiert und in Wasser zur Erzeugung von Salpetersäure absorbiert werden, die Gase und das Wasser
abgekühlt werden, so dass die Oxydationsgesehwindigkeit sowie
der Wirkungsgrad der Absorption in einem ausreichenden Maße
hoch werden. Enthält jedoch das Wasser Schwefelsäure, so wie
dies gemäss der britischen Patentschrift 1 095 100 der EaIl
ist, dann wird der Wirkungsgrad der Absorption merklich vermindert, so dass ein sehr grosser Absorber erforderlich ist.
Oft wird ein derartiger Absorber teurer als der Hauptreaktor selbst, was natürlich einen erheblichen wirtschaftlichen Nachteil
darstellt.
Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines neuen und industriell
vorteilhaften Verfahrens sur Herstellung von Oxalsäure.
Das erfindungsgemässe Verfahren beruht auf der Erkenntnis,
dass Oxalsäure durch Oxydation von Ä'thylenglykol und/oder
Glykolsäure in Gegenwart von Salpetersäure mittels molekularem Sauerstoff hergestellt werden kann. .
Es hat sich herausgestellt, dass Oxalsäure dann in einer hohen Ausbeute erzeugt werden kann, wenn Äthylenglykol und/oder
Glykolsäure mit molekularem Sauerstoff in einem R©aktionsmedium9
das Salpetersäure enthält, kontaktiert werden.
Sie Eeaktionsmechaniemeny welche erfindungsgemäss ablaufen9
sind noch nicht restlos aufgeklärt. Man kann jedoch vermuten,
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dass folgende Reaktionen ablaufen:
Mit Ithylenglykol
CH2OH-OH2OH + 4NO2 ^COOHOOOH + 2HgO + 4NO
4NO + 20„
OHgOH + 20g
oder
50H9OH1CH9OH + 8HN0
Cm
C*
12N0 + 60g
4H2O
σοοΗ-σοοΗ + 2H2o
3000ΗΌ00Η + 8NO + 1OHgO
12NOo 8HNO5 + 4NO
50HgOHOH2OH +
Mit Glykolsäure
CHgOH4COOH + 2NO2
2NO + Ο«
300OH'COOH + 6H2O
OOOH'COOH + HgO + 2NO .2N0«
CHgOH'COOH +
oder
3OHgOH-OOOH + 4HNO 6NO + 30g
6NO2+ 2HgO
.COOH-COOH + HgO
3C00H*C00H + 4NO + 5HgO
6NO2 .4HNO3 + 2NO
3CH2OH-OOOH + 3O2 —^3COOH-COOH +
In überraschender Weise wurde ferner festgestellt, dass die
Ozydationsgesohwindigkeit von entweder Ithylenglykol oder Glycolsäure gemüse vorliegender Erfindung merklioh höher ist
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als die Oxydationsgeschwindigkeit des Materials, welche sich
aus der individuellen Oxydationsgesehwindlgkeit von Äthylenglykol
oder. Glykolsäure mit Salpetersäure errechnet, und höher ist als die Oxydationsgeschwindigkeit von Stiekoxyden mit
Sauerstoff. Daher steht zu vermuten, dass eine direkt© Oxydation des Rohmaterials mit molekularem Sauerstoff in einem
gewissen Ausmaße auftreten kann; wobei jedoch -bie.ja.tat kein
endgültiger Beweis vorliegt.
Wie aus den vorstehenden Gleichungen ersichtlich ist, "besteht
das Oxydationsmittel, das Im wesentlichen während der Bildung
der O3calsäure verbraucht wird, nur aus Sauerstoff.
Bei der Durchführung des erflndungsgemässen "Verfahrens wird
Sauerstoff in Mengen eingesetzt, die im wesentlichen dem s^diimeU
Sauerstoffbedarf in den obigen Gleichungen entsprechen oder diesen Bedarf Übersteigen. Dabei wird d.te gewünschte Menge an
Oxalsäure aus Äthylenglykol und/oder Glykolsäure erseugt,
Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, daes hinsichtlich
der eingesetzten Salpetersäuremenge gegenüber der Menge an
Ithylenglykol und/oder Glykolsäure kein theoretisches Erfordernis besteht, da Äthylenglykol und/oder Glykolsäur® im wesentlichen
durch Sauerstoff in einem Reaktionsmedium os^diert
werden, das aus Salpetersäure besteht bzw. Salpetersäure enthält.
Bei der Durchführung üblicher Verfahren warden Gase, wie beispielsweise
molekularer Stickstoff oder Stiokstoffmoiio^yd,
die nicht In Salpetersäure umwandelbar sind, während der Oxyda
tion gebildet „ ■-■..,■
Derartige gasförmige - Hd'benprodukte werden diwoJa dia
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von Stickoxyd oder Stickstoffperoxyd durch Ä'thylenglykol
und/oder Ulykolsäure gebildet, wenn die Menge an dem Reduktionsmittel,
d.h. an Äthylenglykol und/oder Glykolsäure, die theoretische Menge an Salpetersäure übersteigt.
Bei der Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens erfolgt jedoch die Reaktion in einer Atmosphäre aus molekularem
Sauerstoff oder einem Sauerstoff-enthaltenden Gas, wobei die
Bildung derartiger ungünstiger Nebenprodukte verhindert wird.
Daher besteht keine Einschränkung hinsichtlich des Verhält-"
nisses der Menge der Rohmaterialien au der Salpetersäure.
Ein anderer, durch die vorliegende Erfindung erzielbarer Vorteil besteht darin, dass erfindungsgemäss keine grossräumigen
Absorber für die Regenerierung von Salpetersäure erforderlich sind. Derartige Absorber waren zur Durchführung üblicher SaI-petersäure-Oxydationsverfahren
notvrendj g.
Ein weitersr, durch die Erfindung gegebener Vorteil ist darin
zu sehen, dass Oxalsäure in einer hohen Ausbeute erhalten wird,
ferner bietet die Erfindung den Vorteil, dass die Erzeugung
von Oxalsäure am zweelcmäöolgö ten durch eine kontinuierliche Arbeitsweise
durchgeführt werden kann. Erfindiingogemäss wird die
Reaktion im wesentlichen unter Verwundung von molekularem Sauerstoff
als einzigem Oxydationsmittel durchgeführt. Dieser Sauerstoff wird während der Reaktion verbraucht, so dass kein Verbrauch
an Salpetersäure erfolgt. Während der Reaktion tritt
kein neimimowerter Verlust an Salpetersäure auf. Daher kann das
erfindungsgemässo Verfahren kontinuierlich und in sehr wirtsohaftliohor
Weise durohgefuhrt werden, und swar durch Umlau«
f en las ο on dos ReaktLunamediunui, das aus Salpetersäure boataht,
baw. öaipoteroäure onlhält.
BAD
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Erfindungsgemäss werden Äthylenglykol und/oder Glykolsäure
mittels Sauerstoff in einem Reaktionsmedium oxydiert, das Salpetersäure enthält bzw. aus Salpetersäure besteht. Sas
Reaktionsmedium kann eine saure Lösung sein« die nur Salpetersäure
enthält. Je nach den Umständen kann das Reaktionsmedium
auch HilfsChemikalien enthalten, welche dazu beitragen» dass
die Oxydation glatt verläuft.
Sie Oxydation von Äthylenglykol und/oder Glykolsäure wird in
Gegenwart von Stickoxyden initiiert. Gewöhnlich enthält Salpetersäure geringe Mengen an Stickoxyden. Ss ist nicht absolut
erforderlich, Stickoxyde dem Reaktionssystem zuzusetzen oder sie in dem Reaktionssystem entstehen zu lassen.
Es können jedoch Substanzen zugesetzt werden, die nach einer Zugabe zu einer Salpetersäurelösung dazu beitragen, Stickoxyde
aus Salpetersäure zu erzeugen. Auf diese Weise kann eine glatte
Initiierung der Oxydation bewirkt werden.
Von diesen Initiatoren selen NaNO2» Ameisensäure und Formaldehyd
erwähnt. Ithylenglykol, welches erfindungsgemäss ein Ausgangsmaterial
darstellt, ist ebenfalls ein Initiator für die Oxydation, so dass die Zugabe eines Initiators im allgemeinen
nicht notwendig ist, wenn das GIykol in der Reaktionsmischung
vorliegt.
Zur Erhöhung der Oxydationsgesehwindigkeit kann ein Promo tor
oder Katalysator zugesetzt werden. Bevorzugte Beispiele für Promotoren sind Schwefelsäure, und Vanadinverbindungen« Diese
Promotoren können allein oder in Verbindung mit anderen Promotoren
oder Initiatoren eingesetzt werden.
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Als geeigneter Promotor wird Schwefelsäure verwendet, da eine hohe Ausbeute sichergestellt ist, wenn Schwefelsäure
eingesetzt wird. Ausserdem enthält das Produkt keine Schwermetalle» die man dann antrifft» wenn Schwermetallkatalysatoren
zur Durchführung der Oxydation verwendet werden.
Das erfindungsgemässe Verfahren wird in der Weise durchgeführt, dass A'thylenglykol und/oder GIykolsäure in Kontakt
mit molekularem Sauerstoff in dem Reaktionsmedium, das aus Salpetersäure besteht oder Salpetersäure enthält, gebracht
werden. Die Kontaktierung kann in der Weise durchgeführt werden, dass eine Reaktionsmischung aufrecht erhalten wird,
die Äthylenglykol und/oder Glykolsäure in einer Atmosphäre
enthält, die aus molekularem Sauerstoff besteht oder molekularen Sauerstoff enthält. Ferner kann man molekularen Sauerstoff
in die Reaktionsmischung einführen.
Die Reaktionstemperaturen beeinflussen nicht nur die Reaktionsgeschwindigkeit,
sondern auch die Selektivität der Bildung des gewünschten Produkte. Die Reaktion kann bei einer
Temperatur awlsehen 30 und 1000C durchgeführt werden, wobei
jedoch der bevorzugte Bereich zwischen 60 und 100°0 liegt.
Zur Durchführung der Erfindung werden Äthylenglykol und/oder Grlykolsäure auf eine geeignete Temperatur in dem Reaktionsmedium in einer Atmosphäre erhitzt, die molekularen Sauerstoff
enthält oder aus molekularem Sauerstoff besteht. Ferner kann man die Atmosphäre durch Einführung von molekularem
Sauerstoff herstellen.
Der bevorzugte Konzentratioasbereioh an Salpetersäure liegt
erfindungsgemäss zwischen 2 und 70ßewlohte-£ in dem Reaktionsmedium.
Das Reaktionsmedium wird als der Gehalt der
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Reaktionsmischung in der flüssige» Phase definiert» wobei"lthylenglykol
und/oder Glycolsäure ausgeschlossen sind.
Wird Schwefelsäure eingesetzt, dann liegt der bevorzugte Konzentrationsbereich
der Säure in dem Reaktionsmediuia zwischen
20 und 78 Gewichts-^0 Die Reaktionsmischung kann Wasser
zusätzlich zu Salpetersäure und/oder Schwefelsäure sowie andere
Additive enthalten. Besteht das Reaktionsmedium im wesentlichen
aus Salpetersäure, Schwefelsäure und Wasser» dann wird die Oxydation
in zweckmässiger Weise dann durchgeführt, wenn die Konzentration
an Wasser 20 - 50 Gewichts-^ beträgt. .
Sie Konzentration dee In dem Reaktionsmedium eingesetzten Initiators
schwankt zwischen 0,01 und 5 Gewiehts-jS. ■
Die als Promotoren erfindungsgemäss eingesetzten Vanadinverbindungen
bestehen aus Vanadinpentosyd, üemoniummetavanadat,
Vanadintrio^yd, Vanadindio^d und Yanadinmono^d. Diese Verbindungen
werden in einer Konzentration von 0,001-0,1 $ in
dem Reaktionsmedium eingesetzt.
Auch hinsichtlich der Mnführung der Beaktanten sowie des molekularen
Sauerstoffs sind viele Variationen möglich. In zweckmässigeter
Weise werden Ithylenglykol und/oder Glycolsäure und
molekularer Sauerstoff gleichzeitig in einen Reaktor oder in ein Reaktionsgefäss eingeführt, welcher bzw. welches das
Reaktionsmedium enthält, das Salpetersäure enthält öder aus
Salpetersäure besteht, ferner können Äthylenglykol und/oder
Glykolsäure, molekularer Sauerstoff und das Reaktionsmedium
gleichzeitig einem Reaktor sugeführt werden, in dem bereits
eins bestimmte Menge des Reaktionsmediums enthalten ist.
Die Reaktion kann entweder Chargenwe.Isβ oder kontinuierlich
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durchgeführt werden. Die Reaktion lässt sich kontinuierlich
durohfuhren, wenn ein Teil der Reaktionsmischung kontinuierlich entfernt wird, wobei die Reaktion unter kontinuierlicher
Zuführung des Ausgangematerials, des Sauerstoffs sowie des Reaktionsmediums zugeleitet wird.
Es ist günstig, wenn nach Beendigung der Zufuhr des Ausgangsmaterials kontinuierlich molekularer Sauerstoff in
die Reaktionsmischung eingeleitet wird. Auf diese Weise wird die Oxydation zu Ende geführt.
Äthylenglykol und/oder Glykolsäure können als solche oder
in form wässriger Lösungen eingeführt werden.
Der Initiator kann zu Beginn der Oxydation zugesetzt werden. Da er jedoch während der Reaktion durch Oxydation
mit Salpetersäure unter Erzeugung von Stickoxyden verbraucht wird, wird er vorzugsweise von Zeit zu Zeit oder kontinuierlich während der Reaktion zugefügt.
Die Erfindung lässt sioh in sehr geeigneter Weise unter
Einführung von reinem Sauerstoff durchführen. Es ist auch möglich, die Reaktion duroh Einleitung von molekularem
Sauerstoff und einem. Inertgas durchzuführen. Hinsichtlich
der Einführung eines Sauerstoff-enthaltenden Gases sind
verschiedene Alternativen möglich. Das Sauerstoff-enthaltende Gas (entweder rtiner Sauerstoff oder Sauerstoff plus
Inertgas) kann in die Dampfphase oberhalb der flüssigen Phase der Reaktionemleohung eingeführt werden. Vorzugsweise
wird das Saueretoff-enthaltende aas in die flüssige Phaee
eingeleitet und in der Rtaktlonemieohung verteilt.
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vorzuziehen, da sie eine höhere Reaktionsgeschwindigkeit ermöglicht als dies-dann der Fall ist, wenn Sauerstoff in die
Dampfphase eingeleitet wird. Der eingeführte Sauerstoff kann
rezyklisiert werden, um erneut in der Reaktionsmisehung versprüht
zu werden.
Zur Durchführung der Reaktion kann man jeden Brück einhaltend
vorausgesetzt» dass gasförmiger Sauerstoff in dem Reaktionssystem vorliegt. Es ist jedoch vorzuziehen, die Reaktion unter
Druck durchzuführen* da die Qz^dationsgeschwindigkeit mit
steigendem Druck ansteigt.
Nach Beendigung der Reaktion wird erzeugte Oxalsäure durch Abkühlen
auskristallisiert. Sie wird anschliessenddurch filtrieren
oder Zentrifugieren abgetrennt.
Die Mutterlauge, die beim Filtrieren oder Zentrifugieren anfällt, kann erneut der Oxydationsstufe unter Zugabe kleiner
Mengen der Komponenten des Reakti©nsm©diuffia9 die während der
Reaktion verlorengegangen sind, zugeführt werden«,
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
Beispiel 1 .
In einen 300 ccm-Autoklaven, der mit einem Magnetrührer versehen
ist, werden 101 g einer wässrigen Lösung einer 62,5 Gewichts-^lgen
Salpetersäure eingeführt. Die luft in dem Autoklaven wird vollständig durch gasförmigen Sauerstoff ersetzt.
Nachdem die Salpetersäurelösung auf 800C erhitzt worden 1st,
wird gasförmiger Sauerstoff weiter eingeführt, um den Druck
In dem Autoklaven auf 3 kg/om » absolut ansteigen zu lassen.
Ithylenglykol wird in den Autoklaven in einer Menge von
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9»7 g/Stunde während einer Zeitspanne von 3 Stunden eingepumpt,
wobei während dieser Zeitspanne die Temperatur der Reaktionsmischung bei 800C gehalten wird. Der Druck von
3 kg/cm, absolut wird ebenfalls aufrecht erhalten, und
zwar durch Zufuhr von Sauerstoff» um den Sauerstoff zu kompensieren» der während der Reaktion verbraucht worden ist.
Der verbrauchte Sauerstoff macht während der Heaktionsperiode
von 6 Stunden 22,5 1 aus. Die Analyse der Reaktionsmischung
zeigt, dass die Ausbeute an Oxalsäure, bezogen auf Ithylenglykol, 88 # beträgt, Nur etwas Stickstoff gas und
Stickstoffmonoxid, die nicht als Salpetersäure wiedergewinnbar
sind, werden gefunden. Die Mutterlauge, die bei der Abtrennung der Oxalsäurekristalle anfällt, enthält 56,5 Gewichts-^
Salpetersäure und 3,0 Gewichts-^ Oxalsäure. Die Mutterlauge in einer Menge von 95 g wird erneut in den Autoklaven
eingeleitet, worauf die gleiche Verfahrenswelse, wie sie vorstehend beschrieben worden 1st, wiederholt wird, und
zwar unter Einpumpen von Äthylenglykol in den Autoklaven in einer Menge von 9,3 g/Stunde während einer Zeitspanne
von 3 Stunden. Nach einer weiteren Reaktion während einer Zeitspanne von 6 Stunden steigt die Analyse der Beaktionsmischung,
dass die Ausbeute an Oxalsäure, bezogen auf Äthylenglykol, 90 % beträgt.
Xn den Autoklaven, der zur Durchführung von Beispiel 1 verwendet worden ist, werden 101 g einer wässrigen Lösung aus
einer 62,5 Gewichta-^igen Salpetersäure eingeführt. Di· Luft
in dem Autoklaven wird volle tändig durch Sauer* toffgae ersetzt. Nachdem die Salpetereaurelöeung auf 80*0 erhitzt wor
den ist, wird Sauerstoff weiter eingeführt, um dtn Druck in
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dem Autoklaven auf 6 kg/cm, absolut steigen zu lassen. Eine Mischung,
die 20,9 Gewichts-^ Ithylenglykol und 58,7 Gewichts-^
ßlykolsäure enthält, wird in den Autoklaven in einer Menge von
15»2 g/Stunde während einer Zeitspanne von 3 Stunden eingepumpt.
Dabei wird die !Temperatur der Reaktionsmisehung auf SO9O gehalten,
Die Reaktion wird weitere 6 Stunden lang unter Zufuhr von Sauerstoff
zur Kompensierung des verbrauchten Sauerstoffs fortgesetzt. Sie Analyse der Reaktionsiaiechung zeigt, dass die Ausheute
an Oxalsäure, bezogen auf Ithylenglykol und Grlykolsäure, 91 »4 i>
beträgt.
In einen Fünfhals-Reaktionskessel, der mit einem Rührer, einem
Rückflusskühler (mit welchem ein Absperrhahn» eine Durohperlflasche
und ein Gasaufbewahrungsgefäss verbundensind), einem
Xthylenglykoleinlass und einem Sauerstoff einlass,, mit welchem
eine GasbUxette verbunden ist? versehen ist« werden 70,2 g einer
96,5 Gewiohts-#Lgen Schwefelsäure, 71,2 g einer 60,6 Gewichts- '
Salpetersäure und 45»8 g Wasser eingeführt.
Die luft in dem ganzen Reaktionssystem wird durch Sauerstoff ersetzt.
Bann wird die Reaktionsmischung auf 80°0 erhitzt» worauf
12,25 g Ithylenglykol allmählich während einer Zeitspanne Ton 8 Stunden zugesetzt werden. Der absorbierte Sauerstoff macht
während dieser Zeitspanne 8,8 1 aus. DIq Ausbeute am auf diese
Weise erzeugter Oxalsäure beträgt 92,3 i>.
In dtn «sr Durchführung you Beispiel 1 verwendeten Autoklaven
werden 89,5 g einer Sttwxemlsohimg aus 36,5 Oswiohts-^ Schwefel-•äur·
und 23,4 Oewiohts-^ aalpetereäure u$& 40,1 aewl^lits-^ Was-
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ser eingeführt. Die luft in dem Autoklaven wird vollständig
durch Sauerstoff ersetzt. Nachdem die Säuremischung auf 80°0
erhitzt worden ist, wird Sauerstoffgas eingeführt, um den Druck in dem Autoklaven auf 4 kg/cm» absolut ansteigen 2m lassen,
wird Ä'thylenglykol in den Autoklaven in einer Menge von
g/Stunde während einer Zeitspanne von 7 Stunden eingepumpt, wobei die !Temperatur der Eeaktionsmischung auf 8O0C
gehalten wird. Ser Druok von 4 kg/cm , absolut wird ebenfalls aufrecht erhalten, und zwar durch Zufuhr von Sauerstoff, um
den während der Reaktion verbrauchten Sauerstoff zu kompensieren. Ser verbrauchte Sauerstoff macht -ΐβ-l aus. Sie
Analyse der Reaktionsmisohung zeigt, dass die Ausbeute an Oxalsäure, bezogen auf Äthylenglykol, sowie die Zersetzung von.
Äthylenglykol zu Sohlendloxyd 91,1 # bzw. 6 # betragen. Weder
Stickstoff noch Sticke toffmonoxyd, die nicht in Form von Salpetersäure wiedergewinnbar sind, werden gefunden. Sie ganze
ursprünglich vorhandene Salpetersäure findet sich in Form von Salpetersäure wieder. Sies zeigt, dass alle während der Reaktion gebildeten Stickoxide in Salpetersäure umgewandelt worden
sind. Sieses Ergebnis zeigt, dass Äthylenglykol mittels gasförmigem Sauerstoff in Gegenwart von Salpetersäure oxydiert
werden kann.
In den zur Durchführung des Beispiels 1 verwendeten Autoklaven werden 187,2 g einer wässrigen Lösung, die aus 56,7 Gewiohts-sG
Sohwefölsäure und 23,3 Gewlohts-# Salpetersäure besteht, eingeführt. Sie luft in d«m Autoklaven wird vollständig durch
Sauerstoff ersetzt. Nachdem die gemisohte Säurelfflrang auf 80*0
erhitzt worden 1st, wird reiner Sauerstoff eingeführt, um den Druok auf 10 kg/om , absolut, ansteigen zu lassen. Sann wird
Xthylenglykol in den Autoklaven in einer Menge von 4,91 g/Stund·
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-■■15 -:.
während einer Zeitspanne von 3 1/2 Stunden eingepumpt. JDa"bei
wird die Temperatur der Reaktionsioisehung auf 800G gehalten.
Der Druck von 10 kg/cm , absolut wird ebenfalls aufrecht erhalten, und zwar durch Zufuhr iron Sauerstoff, um den während
der Reaktion verbrauchten Sauerstoff zu kompensieren. Der
verbrauchte Sauerstoff macht 12,2 1 aus« Die äthylenglykolzufuhr wird abgestoppt, worauf die Reaktionsmischung auf der
gleichen temperatur und unter dem gleichen Druck während einer Zeitspanne von 8 1/2 Stunden gehalten wird. Die Analyse der
Reaktionsmischung zeigt,dass die Ausbeute an Oxalsäure,
bezogen auf £thylenglykol, 94,0 ^ beträgt.
In den gleichen Reaktionskessel, der zur Durchführung von Beispiel 3 verwendet worden ist, wobei die einzige Ausnahme darin
besteht, dass dieser Reaktionskessel keinen Glykoleäureeinlass
enthält, werden 100 g einer 98*4 Gewiehts-#igen Schwefelsäure,
100 geiner 61,0 Gewiohts-T&Tigen Salpetersäure, 50 g
Wasser und 0,5 g KaNO2 eingeführt. Die Iroft in dem ganzen
Reaktionssintern wird durch Sauerstoff ersetzt. Dann wird die
Säuremisehung auf 800C erhitzt, worauf 64,4 g einer wässrigen
lösung aus 50 Gewichts-^iger Glykolsäure der Mischung während
einer Zeitspanne< von Ji Stunde zugesetzt werden. Der Atmosphärendruck in dem System wird aufrecht erhalten, und zwar durch
Zufuhr von Sauerstoff, um den während der Reaktion verbrauchten
Sauerstoff zu kompensieren. Nach 6 Stunden beträgt der
verbrauchte Sauerstoff 7*3 1. Die Ausbeute an Oxalsäure wird au 85,5 l· ermittelt.
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werden 72,1 g einer 95»2 Gewichts-#igen Schwefelsäure, 72,1 g
einer 61,2 Gewichts-#igen Salpetersäure und 43*6 g Wasser eingeführt·
Die Luft in dem Autoklaven wird vollständig durch Sauerstoff ersetzt. Nachdem die Säuremischung auf 800C erhitzt
worden 1st, wird Sauerstoff weiter eingeführt» um den Druck in dem Autoklaven auf 4,0 kg/cm , absolut zu bringen. 95 Gewiohts-J&Lge
Glykolsäure, die 5 Gewichts-^ Äthylenglykol enthält,
wird in den Autoklaven in einer Menge von 17»1 g/Stunde
während einer Zeitspanne von 3 3/4 Stunden eingepumpt. Während dieser Zeitspanne wird die temperatur der Reaktionsmischung
auf 800C gehalten. Der Druck von 4,0 kg/cm , absolut wird
ebenfalls aufrecht erhalten, und zwar durch Zufuhr von Sauerstoff, um den während der Reaktion verbrauchten Sauerstoff
zu kompensieren. Nach 6 Stunden macht der verbrauchte Sauerstoff 24,2 1 aus. Die Analyse der Reaktionsmisohung zeigt,
dass die Ausbeute an Oxalsäure, bezogen auf Glykolsäure und Äthylenglykol, 91 # beträgt. Weder S tickst of£%o oh Stickstoffmonoxid,
die nicht in Form von Salpetersäure wiedergewinnbar sind, werden gefunden. Mutterlaugen, die bei der Abtrennung
von Oxalsäurekristallen anfallen, enthalten 37»5 Gewichts-^
Schwefelsäure, 24,0 Gewichts-^ Salpetersäure und 3,0 Gewichts-^
Oxalsäure. Die Mutterlaugen lassen sich sur Durchführung anderer Reaktionen einsetzen.
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Claims (16)
1. Verfahren zur Herstellung von Oxalsäure durch Oxydation
von Äthylenglykol und/oder Glycolsäure, dadurch gekennzeichnet*
dass Xthylenglykol und/oder Glycolsäure mit molekularem Sauerstoff in einem Reaktionsmedium kontaktiert werden» das Salpetersäure enthält oder aus Salpetersäure besteht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Reaktion bei einer Temperatur zwischen 30 und 100°0 |
durchgeführt wird.
3. Verfahren naoh Anspruch Z9 dadurch gekennzeichnet, dass
die Reaktion bei einer Temperatur zwischen 60 und 100°0
durchgeführt wird.
4. Verfahren naoh Anspruch 1 - % daduroh gekennzeichnet*
dass Sauerstoff in einer wenigstens stoOhiometriachen Menge
zur Bildung von Oxalsäure aus Ithylengljkyol und/oder Glykolsäure
eingesetzt wird. .
5* Verfahren nach Anspruch 1.- A1 dadurch, gekennaelchnet,
dass die Oxydation unter Einführung eines Sauerstoff-enthai- "
tendon Gases durchgeführt wird.
6. Verfahren naoh Anspruch T - 5» dadurch gekennzeichnet,
dass die Konzentration der eingesetzten Salpetersäure
2 - 70 Oewiohte-56 in dem Reaktionsmedium beträgt,
7» Verfahren neoh Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet 1
dass dae Reaktionemedium einen Promotor oder Promotoren enthält,
die au« Schwefelsäure, Vanadinpeatoxyd, Ammoniummeta-
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vanadat, Vanadintrioxyd, Vanadindioxyd oder Vanadinmonoxyd
bestehen.
8. Verfahren naoh Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das verwendete Reaktionsmedium 20 - 78 Gewichts-^ Schwefelsäure und 20 - 50 Gewichts-^ Wasser enthält.
9. Verfahren naoh Anspruch 7, dadaroh gekennzeichnet, dass
die Konzentration der eingesetzten Vanadinverbindung 0,001
bis 0,1 Gewichts-^ "beträgt.
10. Verfahren naoh Anspruch 1-9, dadaroh gekennzeichnet,
dass das verwendete Reaktionsmedium einen Initiator oder Initiatoren enthält, die aus NaW[O2, Ameisensäure oder Formaldehyd bestehen.
11. Verfahren naoh Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Initiator kontinuierlich oder in Abständen dem Beaktionsmedium augeführt wird.
12. Verfahren naoh Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Konzentration des verwendeten Initiators
zwischen 0,01 und 5 Gewichts-^ schwankt.
1?. Verfahren naoh Anspruch 1-12, dadurch gekennzeichnet,
dass die Oxydation unter Druck durchgeführt wird.
14. Verfahren naoh Anspruch 1-13, dadurch gekennzeichnet,
dass Xthylenglykol und/oder Glykolatture oder eine wässrige
Lösung davon und ein Säuerstoff -enthaltendes Gas gleichzeitig
einem Reaktor zugeführt werden»
009838/2262
15. Verfahren nach Anspruch 1 - 14, dadurch gekennzeichnet,
dass Äthylenglykol und/oder Glykolsäure oder eine wässrige
Lösung davon, ein Sauerstoff-enthaltendes Gas und eine Lösung,
die Salpetersäure enthält, gleichzeitig einem Reaktor züge-*
führt werden.
16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Mutterlauge, welche Salpeter-,
säure enthält, welche bei der Abtrennung der gebildeten Oxalsäure anfällt, erneut der Oxydationsstufe zugeführt wird.
009838/2262
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