DE20118827U1 - Bauelement für eine Deckenkonstruktion und Deckenkonstruktionen in Gebäuden - Google Patents

Bauelement für eine Deckenkonstruktion und Deckenkonstruktionen in Gebäuden

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Description

Bauelement für eine Deckenkonstruktion und Deckenkonstruktionen in Gebäuden
Die Erfindung bezieht sich auf ein Bauelement für eine Deckenkonstruktion in Gebäuden nach dem Anspruch 1.
Aus GB 2 226 058 ist ein Bauelement bekannt geworden, das aus einer Betonplatte besteht mit einem teilweise eingelassenen Gitterträger. Der Obergurt des Gitterträgers steht aus der Platte heraus und weist nach unten, wenn das Bauelement auf Auflagern von Gebäudewänden abgestützt ist. Eine Decke für das darunterliegende Geschoß wird dadurch hergestellt, daß ein geeignetes Verkleidungsmaterial an dem Obergurt befestigt wird.
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Patentanwälte ■ European Patent Attorneys ■ Zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt
Zugelassene Vertreter beim Harmonisierungsamt für den Binnenmarkt
Rechtsanwalt: zugelassen zu den Hamburger Gerichten
Deutsche Bank Afl^amjjyrg, &Ngr;&sfgr;..05 ^497 (,BLZ 2Q0 700 24) ; Postbjink. H^mbu^g, Nr. 2.8 42 206 (BLZ 200 100 20)
: : :.. DresfdmS· Bartk AC Harfi6urg,.^r. 9ttH0 3S(BL4Z 20CC800 00?
Aus WO 95/03460 ist ein Bauelement bekannt geworden mit zwei vertikal beabstandeten Betonschichten und Gitterträgern zwischen den Schichten, wobei jeweils ein Gurt des Gitterträgers in eine der Schichten eingelassen ist.
Aus WO 81/02758 ist bekannt geworden, ein Bauelement so auszubilden, daß die vertikal beabstandeten Betonschichten mit jeweils aufeinander zu weisenden Gitterträgern fest gegeneinander verspannt werden. Die Verspannung erfolgt zum Beispiel mit Hilfe von Spannbolzen, wobei zwei Bolzen mit gegenläufigem Gewinde in eine Spannhülse geschraubt sind und die Bolzen jeweils mit einem Gitterträger verbunden sind.
Aus EP 0 828 033 A2 ist ein Bauelement bekannt geworden mit zwei im vertikalen Abstand angeordneten Betonschichten, die jeweils teilweise Gitterträger aufnehmen. Die vorstehenden Abschnitte der Gitterträger beider Betonschichten sind so ineinander verschränkt angeordnet, daß sie sich nicht gegenseitig berühren. Die Betonschichten sind jeweils in Auflagern der Gebäudewände aufgelagert, wobei die obere Schicht über eine elastische Dämmschicht abgestützt ist, damit sie als dämmender Estrich eingesetzt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bauelement der beschriebenen Art dahingehend zu verbessern, daß es einfacher gefertigt werden kann und vielseitiger nutzbar ist.
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Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Bauelement ist die obere Schicht aus Beton oder einem betonähnlichen Stoff als planes Element ausgeführt ohne eine vorstehende Bewehrung. Es stützt sich auf Vorsprüngen oder Rippen der unteren Schicht ab unter Zwischenschaltung einer elastischen Dämmschicht auf den Rippen bzw. den Vorsprüngen. Die Vorsprünge können zum Beispiel die Obergurte von Gitterträgern sein, deren Untergurt in der zweiten Schicht eingebettet ist. Bei der Verwendung von Rippen können diese einteilig mit der unteren Schicht geformt sein.
Auch bei dem erfindungsgemäßen Bauelement bildet die erste oder obere Schicht den Estrich für den darüberliegenden Gebäuderaum, während die untere oder zweite Schicht die Decke für das darunterliegende Geschoß darstellt. Da die obere Schicht einfach auf den Vorsprüngen oder Rippen der unteren Schicht aufgelegt gelagert ist, ist die untere oder zweite Schicht für die Abstützung auf einem Auflager an gegenüberliegenden Gebäudewänden heranzuziehen.
Die erfindungsgemäße Konstruktion weist eine Reihe von Vorteilen auf. Die Fertigung gestaltet sich besonders einfach. Wie bei der Herstellung bekannter Bauelemente werden die Betonschichten mit ihrer Bewehrung zunächst separat hergestellt, wonach sie dann übereinander gelegt werden. Bei der Erfindung braucht lediglich eine Beton-
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scheibe auf zum Beispiel die Gitterträger der zweiten oder unteren Betonschicht aufgelegt zu werden. Weitere Maßnahmen sind nicht erforderlich. Dieser Vorgang ist bei der industriellen Fertigung leicht zu bewerkstelligen.
Um eine gewisse Seitensicherung für die obere Schicht zu erhalten, wird nach einer Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, daß sie auf den Vorsprüngen oder Rippen verklebt wird. Unter Umständen reicht auch die Haftreibung aus zwischen der oberen Schicht und der elastischen Unterlage, die auf den Vorsprüngen oder Rippen aufgebracht ist.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß der Raum zwischen oberer und unterer Schicht vielseitig genutzt werden kann, beispielsweise Leitungen und Rohre für beliebige Installationen aufnehmen kann. Bei bekannten Bauelementen, bei denen sowohl untere als auch obere Schicht Gitterträger aufweisen, ist das verhältnismäßig umständlich zu bewerkstelligen. Auch das Einbringen von geeigneten Dämmstoffen gestaltet sich bei dem erfindungsgemäßen Bauelement einfacher.
Ferner ist von Vorteil, daß die obere Schicht in einfacher Weise Leitungen für eine Fußbodenheizung aufnehmen kann. Zwar wird auch die obere Schicht eine geeignete Bewehrung enthalten, dies werden jedoch keine Gitterträger wie bei bekannten Bauelementen sein. Das Einbringen von Leitungen für die Fußbodenheizung gestaltet sich daher besonders einfach.
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Ein Bauelement nach der Erfindung erstreckt sich üblicherweise zwischen zwei beabstandeten tragenden Wänden des Gebäudes. Die obere Schicht hat vorzugsweise von diesen Wänden einen gewissen Abstand, so daß eine Schallübertragung in die tragenden Wände hinein bzw. in die angrenzenden Wände vermieden wird. Innerhalb der oberen Schicht findet naturgemäß eine Körperschallübertragung statt. Diese kann sich zum Beispiel nachteilig auswirken, wenn sich die obere Schicht als Fußboden in zwei benachbarte Räume eines Geschosses erstreckt. Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Bauelements läßt sich auch hier eine Schallübertragung über den Boden vermeiden, indem die obere Schicht mit einer trennenden Nut versehen wird in dem Bereich einer die angrenzenden Räume trennenden Wand. Je nach Grundriß und Lage des Bauelements kann daher die obere Schicht aus zwei oder mehr körperlich voneinander getrennten Unterschichten bestehen, die bereits fertigungsseitig hergestellt und aufgebracht werden. Dort wo eine Schallübertragung nicht vermieden werden muß, d. h. innerhalb eines Raumes, können die oberen Teilschichten in bekannter Weise miteinander verschweißt werden, um sie gegeneinander festzulegen.
Es sind verschiedene konstruktive Möglichkeiten denkbar, die obere Schicht auf den Vorsprüngen oder den Rippen aufzulagern. Eine sieht erfindungsgemäß vor, daß auf dem Obergurt von Gitterträgern der unteren Schicht ein Profil aus elastischen Dämmmaterial aufgebracht ist, beispielsweise ein umgekehrt U-förmiges Profil. Al-
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ternativ kann auf dem Obergurt der Gitterträger ein Flachstreifen aus Stahl aufgeschweißt sein, auf dem ein Streifen aus elastischem Dämmmaterial angeordnet ist.
Bei der Anwendung auf eine Deckenkonstruktion ist das Bauelement nach einer Ausgestaltung der Erfindung mit der unteren Schicht auf der Oberseite der Gebäudevvände aufgelagert. Für das darüberliegende Geschoß erfolgt die Auflagerung der Wände auf der unteren Schicht, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung einer Dämmschicht.
Die Erfindung wir nachfolgend anhand von in Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch zwei Bauelemente nach der Erfindung mit ihrer Auflagerung auf einer Gebäudewand.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch die Darstellung nach Fig. 1 entlang der Linie 2-2.
Fig. 3 zeigt die Draufsicht auf den Grundriß eines Gebäudegeschosses deren Boden von Bauelementen nach den Fign. 1 und 2 hergestellt ist.
Fig. 4 zeigt eine Auflagemöglichkeit einer oberen Schicht des Bauelements nach der Erfindung auf einem Gitterträger.
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5 zeigt eine zweite Ausführungsform für eine Auflage auf einem Gitterträger.
In Fig. 1 sind zwei Bauelemente 10, 12 angedeutet. Der Aufbau der Bauelemente 10, 12 soll anhand des Bauelements 10 erläutert werden. Das Bauelement 10 weist eine erste Schicht 12 auf, die aus Beton hergestellt ist und eine innere Bewehrung aufweisen kann (nicht gezeigt). Ober- und Unterseite der Schicht 12 sind planparallel. Im vertikalen Abstand dazu ist eine zweite Platte 16 angeordnet, die ebenfalls planparallel ist, jedoch einen Gitterträger 18 herkömmlicher Ausbildung hält, wobei der Untergrund 20 in der Schicht 16 angeordnet ist und der Obergurt 22 oberhalb der Schicht 16 verläuft und Ober- und Untergurt 16, 22 durch Diagonalstreben 24 verbunden sind. Wie erkennbar, ist die obere Schicht 14 etwas dicker als die untere Schicht 16. Die Unterschicht 16 ist jedoch länger als die obere Schicht 14, so daß sie auf der Oberseite einer Gebäudewand 26 aufgelagert werden kann. Die darüber angeordnete Verlängerung der Gebäudewand 28 stützt sich über eine Dämmschicht 30 auf der Oberseite der Schicht 16 ab bzw. der unteren Schicht des Bauelements 12. Die obere Schicht 14 hat zur Wand 28 einen Abstand, der mit 32 bezeichnet ist. Dadurch ist verhindert, daß ein Trittschall von der Schicht 14 auf die Wand 28 übertragen wird.
Auf dem Obergurt 22 verläuft eine elastische Dämmschicht 34, auf der die obere Schicht 14 aufliegt. Die obere Schicht 14 ist mithin lediglich auf dem Gitterträger 18 abgelegt und sonst in keiner Weise mit dem Gitterträger oder der unteren Schicht 16 verbunden. In Fig. 2 sind einmal die Gitterträger 18 dargestellt (links und rechts von
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Fig. 2) sowie ein anderer Träger 36 als mögliche Alternative. Die Auflagerung der oberen Schicht 14 ist jedoch gut erkennbar.
Es ist aus Fig. 1 und 2 ferner zu entnehmen, daß die Fertigung eines Bauelements wie das in Fig. 1 einfach zu bewerkstelligen ist. Die Schicht 16 mit dem Gitterträger 18 wird auf industrielle Weise herkömmlich gefertigt. Dasselbe gilt für die plattenartige Schicht 14. Nach Herstellung der plattenartigen Schicht 14 wird diese angehoben und auf die Gitterträger 18 abgesenkt mit einer Auflage auf dem Obergurt, wie beschrieben. Eine zusätzliche Sicherung gegen seitlichen Verschieben kann entfallen, es kann jedoch zweckmäßig sein, die Schicht 14 auf der Dämmschicht 34 festzukleben.
In den Fign. 4 und 5 sind zwei Beispiele für eine Auflagerung der Schicht 14 dargestellt. In Fig. 4 ist ein Profilstreifen 40 aus einem elastischen druckfesten Dämmmaterial dargestellt, das annähernd umgekehrt U-Profil hat und das auf den Obergurt aufgelegt ist, wie gezeigt. Die Schicht 14 kann auf der Oberseite des Streifens 40 abgelegt werden.
In Fig. 5 ist dargestellt, wie mit dem Obergurt 22 ein Stahlstreifen 42 aufgeschweißt ist, auf dem ein Streifen 44 aus einem elastischen Dämmmaterial aufgelegt ist. Auf diesen wird dann die Schicht 14 aufgelegt. Der Streifen 44 kann mit dem Streifen 42 verklebt sein. Auch kann eine Verklebung zwischen Streifen 44 und Schicht 14 erfolgen.
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Die obere Schicht 14 wird üblicherweise etwas kleiner sein als die untere Schicht 16. Sie kann auch von einzelnen Unterschichten gebildet sein, wie dies anhand von Fig. 3 erläutert werden soll. In Fig. 3 ist ein Grundriß dargestellt, dessen Decke von drei Bauelementen gebildet ist, wie dies anhand von Fig. 1 dargestellt ist. Die Aufteilung des Grundrisses für die Räume oberhalb der Decke ist durch Wände angedeutet. Es ist zu erkennen, daß die beiden Räume 50, 52 einen Boden aufweisen, der teilweise von den Platten 10a, 10b bzw. 1Od und 10c gebildet ist. Um zu vermeiden, daß eine Schallübertragung zwischen den einzelnen Räumen 50 bis 56 stattfindet, sind daher die oberen Schichten der Elemente 10a bis 10c entsprechend der Raumaufteilung unterteilt. Die obere Schicht des Bauelements 10a weist drei Unterschichten auf, die Oberschicht des Bauelements 10b weist ebenfalls drei Schichten auf, während die obere Schicht des Bauelements 10c zwei Schichten aufweist. Innerhalb der Räume werden die Fugen zwischen den Elementen 10a bis 10c geschlossen, indem die Elemente durch Schweißung verbunden werden und die übrig gebliebene Fuge mit einem geeigneten Mittel ausgefüllt wird. Dies ist an sich eine bekannte Technik.

Claims (13)

1. Bauelement für eine Deckenkonstruktion in Gebäuden, das an gegenüberliegenden Enden zur Auflage an einer Gebäudewand ausgebildet ist, mit einer ersten selbsttragenden plattenförmigen Schicht aus Beton oder betonähnlichem Material, welche den Fußboden eines Geschosses des Gebäudes bildet, einer zweiten selbsttragenden plattenförmigen Schicht aus Beton oder betonähnlichem Material im vertikalem Abstand zur ersten Schicht mit nach oben weisenden Vorsprüngen oder Rippen, welche die Decke des darunterliegenden Geschosses bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Schicht (14) an der Unterseite plan und auf den Vorsprüngen (18) oder Rippen der unteren Schicht (16) von oben aufgelegt ist unter Zwischenschaltung einer elastischen Dämmschicht (22, 40, 44).
2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen einteilig mit der unteren Schicht geformt sind.
3. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge von einer Bewehrung für die untere Schicht gebildet sind, vorzugsweise von Gitterträgern (18), deren Untergurt (20) innerhalb der unteren Schicht (16) verläuft.
4. Bauelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Obergurt (22) der Gitterträger (18) ein Profil (40) aus elastischem Dämmmaterial aufgelegt ist.
5. Bauelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil (40) umgekehrt U-förmig ist.
6. Bauelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Obergurt (22) der Gitterträger (18) ein Flachstreifen (43) aus Stahl aufgeschweißt ist, auf dem ein Streifen (44) aus elastischem Dämmmaterial angeordnet ist.
7. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Schicht (14) auf den Vorsprüngen oder Rippen gegenseitliches Verschieben durch Klebung gesichert ist.
8. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Zwischenraum zwischen oberer und unterer Schicht (14, 16) Installationsgegenstände wie Rohre, Leitungen oder dergleichen angeordnet sind.
9. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Schicht (14) Leitungen für eine Fußbodenheizung aufnimmt.
10. Deckenkonstruktion in Gebäuden, mit tafelförmigen Bauelementen, die an gegenüberliegenden Enden an einer Gebäudewand aufgelegt sind und die jeweils eine erste selbsttragende plattenförmige Schicht aus Beton oder betonähnlichem Material und eine zweite selbsttragende plattenförmige Schicht aus Beton oder betonähnlichem Material in vertikalem Abstand zur ersten Schicht aufweisen, wobei die zweite Schicht nach oben weisende Vorsprünge oder Rippen hat und wobei die erste Schicht den Fußboden für ein Gebäudegeschoß und die zweite Schicht die Decke für das darunterliegende Geschoß bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Schicht (14) an der Unterseite plan und auf den Vorsprüngen oder Rippen der unteren Schicht (16) von oben aufgelegt ist unter Zwischenschaltung einer elastischen Dämmschicht (34) und die untere Schicht (16) auf der Oberseite der Gebäudewände (26) aufgelagert ist.
11. Deckenkonstruktion nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Schicht (14) auf den Auflageenden einen Abstand zu der zugekehrten Gebäudewand (28) aufweist.
12. Deckenkonstruktion nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Schicht (14) aus zwei oder mehr getrennten Schichtabschnitten besteht, die nach einem vorgegebenen Muster bemessen und angeordnet sind.
13. Deckenkonstruktion nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Geschoßwand (28) sich über eine Dämmschicht (30) auf der Oberseite der zweiten oder unteren Schicht (16) der Bauelemente (10, 12) abstützt.
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