DE2839899A1 - Bauelement, insbesondere verbundmauerstein - Google Patents

Bauelement, insbesondere verbundmauerstein

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DE2839899A1 DE19782839899 DE2839899A DE2839899A1 DE 2839899 A1 DE2839899 A1 DE 2839899A1 DE 19782839899 DE19782839899 DE 19782839899 DE 2839899 A DE2839899 A DE 2839899A DE 2839899 A1 DE2839899 A1 DE 2839899A1
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Gerhard Basteck
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    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C1/00Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings
    • E04C1/40Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings built-up from parts of different materials, e.g. composed of layers of different materials or stones with filling material or with insulating inserts
    • E04C1/41Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings built-up from parts of different materials, e.g. composed of layers of different materials or stones with filling material or with insulating inserts composed of insulating material and load-bearing concrete, stone or stone-like material
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
    • E04B2002/0202Details of connections
    • E04B2002/0204Non-undercut connections, e.g. tongue and groove connections
    • E04B2002/0208Non-undercut connections, e.g. tongue and groove connections of trapezoidal shape
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    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
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Description

  • "Bauelement, insbesondere Verbundmauerstein
  • Die Erfindung betrifft ein Bauelement, insbesondere Verbundmauerstein, bestehend aus mehreren, rechteckigen bzw.
  • quadratischen Steinplatten, wobei mindestens zwei deckungsgleiche Steinplatten eine Zwischenplatte aus wärmedämmendem Werkstoff einschließen,mit der die Steinplatten formschlüssig verbunden sind.
  • Die Erfindung kann in Mauersteinen verwirklicht werden, sie kann aber auch zur Verbesserung von Großtafeln dienen, welche im Fertigbau eingesetzt werden. Die erfindungsgemässen Bauelemente können einen Mindestwärmeschutz (DIN 4108) erbringen; sie lassen sich aber auch so ausbilden, daß ein Vollwärmeschutz entsteht, d.h. der Wärmedurchgangswiderstand ist bei diesen Bauelementen auf mindestens den doppelten Wert des Mindestwärmeschutzes gesteigert.
  • Die Erfindung geht aus von einem bekannten wärmedämmenden Verbundmauerstein (Zeitschrift Baumarkt Juli 1978, 985).
  • Dieses Bauelement weist an seiner Vorderseite zwei eine Baueinheit bildende Frontplatten und an einer Rückseite zwei weitere, eine Baueinheit bildende Steinplatten auf, die einen winkelförmigen Mauerstein bilden. Zwischen dem Mauerstein und den Frontplatten ist eine aus Schaumstoff bestehende Zwischenplatte angeordnet, die entsprechend winkelförmig ausgebildet ist. Der Mauerstein ist ebenso wie die Frontplatten durch Vor- und Einsprüngqiit der aus Schaumstoff bestehenden Zwischenplatte verzahnt und auf diese Weise formschlüssig verbunden. Mehrere Mauersteine lassen sich mit einem wärmedämmenden Mörtel vermauern.
  • Nachteilig wirkt sich aus, daß die Frontplatten der Bauelemente von den Zwischenplatten getragen werden, die ihrerseits von der Vorderseite des Mauerwerkes aufgenommen werden. Deswegen können die Frontplattennicht in die statische Berechnung des Mauerwerkes als tragende Elemente einbezogen werden. Infolgedessen ergibt sich eine nicht tragende Fassade, die gegebenenfalls im Gebäude noch zusätzlich gesichert werden muß. Demzufolge sind auch die Mauersteine in Querrichtung des Mauerwerkes dicker als die Frontplatten. Nachteilig wirkt sich ferner aus, daß der auf die horizontalen und vertikalen Seiten der Mauersteine aufgetragene Mörtel zwischen dem Mauerwerk und den Frontplatten in den durchgehenden Fugen Brücken bildet, die einen anderen Wärmewiderstand als die Bauelemente selbst aufweisen und außerdem die aus den Zwischenplatten bestehende Dämmschicht im Gebäude jeweils unterbrechen. Dadurch können sogenannte Kältebrücken entstehen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bauelement zu schaffen, dessen Steinplatten sämtlich in die Festigkeitsberechnung des tragenden Mauerwerks einbezogen werden können und daß bei Ausbildung als vermauerbares Bauelement, insbesondere als Verbundmauerstein die Voraussetzungen dafür schafft, daß durchgehende Brücken aus dem zum Mauern benutzten Mörtel in den Fugen vermieden werden können.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Steinplatten jeweils mit einem oder mehreren Drahtnetzen bewehrt sind, wobei jeweils eines der Drahtnetze mit einem der Drahtnetze einer der gleichen Zwischenplatte zugeordneten Steinplatte in einer Baueinheit zusammengefaßt ist, die eine Klammer bildet, deren Rücken in einer senkrecht zu den Platten verlaufenden Ebene angeordnet ist.
  • Die Drahtnetze dienen erfindungsgemäß einerseits der Bewehrung der Steinplatten, wodurch diese eine entsprechende Festigkeit erhalten. Sie sind aber gleichzeitig tragende Teile von Klammern, welche die verschiedenen Platten des Bauelementes formschlüssig zusammenhalten, wobei die Rücken der Klammern entsprechend belastbar sind.
  • Auf diese Weise läßt sich ein Bauelement, z.B. aus Beton herstellen, das zunächst in eine entsprechende Schalung gegossen wird, in die die Klammern vorher eingelegt und mit bekannten Mitteln so fixiert sind, daß die vorgeschriebene Überdeckung zustandekommt. Wenn man in die Schalung vor dem Eingießen des Betons bereits die fertige Zwischenplatte einlegt, kann man das Bauelement in einem Arbeitsgang herstellen. Man kann aber auch den Raum für die Zwischenplatte in einer ersten Schalung zunächst aussparen und ein aus den zusammenhängenden bewehrten Steinplatten bestehendes Vorprodukt herstellen, das in einem zweiten Arbeitsgang, gegebenenfalls in einer zweiten Form mit einem z.B. aufschäumenden Kunststoff verarbeitet wird, der die Zwischenplatte bildet. Dieses Arbeitsverfahren eignet sich insbesondere für die Fälle, in denen ein Formschluß der Zwischenplatte mit mindestens einer der Klammern hergestellt werden soll.
  • Wird das erfindungsgemäße Bauelement als Mauerstein so ausgebildet, so empfiehlt es sich, erfindungsgemäß die Zwischenplatte in Richtung der beiden Hauptflächenachsen unter Bildung von Vorsprüngen an zwei aneinander anschließenden, in der Ebene der dritten Achse verlaufenden Querseiten und von Einsprüngen an den restlichen Querseiten verschoben anzuordnen, wobei die Vorsprünge größer als die Einsprünge sind. Bei einem solchen Verbundmauerstein wählt man die Abmessungen so, daß die Vorsprünge um das Maß der Fugenhöhe bzw. -breite größer ist. Beim Mauern kann man die Vorsprünge nach oben orientieren und dadurch vermeiden, daß der Mörtel auch auf die Schmalseiten der Vorsprünge gelangt. Beim Aufsetzen bzw.Ansetzen der benachbarten Mauersteine erreicht man auf diese Weise, daß die Zwischenplatten ohne Zwischenraum aufeinander-bzw. aneinanderliegen.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß mindestens zwei Klammern zu wenigstens einem Bewehrungsring zusammengefaßt sind und mehrere, koaxial angeordnete Bewehrungsringe ein gemeinsames oder getrennte und parallel angeordnete Ringsegmente aufweisen.
  • Für die Mehrzahl der im normalen Mauerwerk, d.h. nicht an den Ecken oder Zwischenelementen vermauerten Steinen genügt ein Bewehrungsring, der einen stärkeren Verbund als offene Klammern gewährleistet. Einen solchen Ring kann man so anordnen, daß die Ringachse bei vermauertem Stein senkrecht steht, so daß in Richtung der horizontalen Mauerwerksfugen keine Ringteile verlaufen. Man kann aber auch die dazu senkrechte Stellung der Ringachse wählen, hat also jede Freiheit, sich den örtlichen Verhältnissen anzupassen. Mehrere koaxiale Ringe in einem Bauelement ergeben eine Querbewehrung der verbundenen Platten und gestatten auch die Verwendung von mehr als zwei Platten in einem Mauerstein.
  • Bei einer der letztgenannten Ausführungsformen der Erfindung kann vorgesehen sein, daß mehrere Bewehrungsringe in einer als Frontplatte dienenden Steinplatte eine Verbindung aufweisen, die aus einem Teil des flewehrunqsdrahtnetzes ihrer Frontplatte besteht und daß jedem Bewehrungsring eine als Innenplatte dienende Steinplatte zugeordnet ist und die Steinplatten eine Fuge begrenzen. Ein solcher Verbundmauerstein läßt sich als Schlußstein für den Anschluß einer Zwischenwand eines Gebäudes verwenden, weil die Zwischenwand in der Fuge angesetzt werden kann und die durchgehende Zwischenplatte des Mauersteins die Wärmebrücke zwischen der Zwischenwandkante und der Frontplatte des betreffenden Mauersteines unterbricht.
  • Drahtnetze sind erfindungsgemäß vorzugsweise Gebilde aus gleichen oder unterschiedlichen Längs- und Querdrähten, die an ihren Überkreuzungsstellen miteinander verschweißt sind.
  • Solche Drahtnetze können auf verschiedene Weise gegen Korrosion abgesichert werden. Die mit solchenbrahtnetzen gebildeten Klammern oder Ringe gemäß der Erfindung können so ausgebildet werden, daß sie an ihren Stirnseiten von je einer rechteckigen Drahtschleife begrenzt sind, die in das Drahtnetz einbezogen ist. Solche bei Ringen rahmenförmige Drahtschleifen ergeben eine wesentlich gesteigerte Festigkeit entsprechend dem vergrößerten Drahtquerschnitt. Die hierdurch geschaffenen Möglichkeiten können insbesondere in den Fällen eingesetzt werden, in denen die Bewehrungsklammern mit ihren Rücken bzw. die Ringe mit Segmenten teilweise auch als Fugenbewehrung dienen.
  • Einen weiteren arbeitstechnischen Vorteil bietet eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verbundmauersteines, bei der die Längskanten der Vor- und der Einsprünge konvergierend ausgebildet sind. Einerseits läßt sich bei dieser Ausführungsform das Zentrieren aneinander anschließender Mauersteine wesentlich erleichtern. Wenn andererseits bei einer solchen Ausführungsform auf die vorstehenden Seiten der Zwischenplatte Mörtel gelangt, wird dieses Material beim Auf- oder Ansetzen des folgenden Mauersteines aus dem Bereich der aufeinander liegenden Zwischenplatten benachbarter Mauersteine weitgehend selbsttätig herausgequetscht.
  • Insgesamt kann man mit dieser Ausführungsform das Entstehen von zunächst verdeckten Bauschäden durch falsch ausgerichtete Steine oder unbeabsichtigte Kältebrücken in den Fugen vermeiden.
  • Die Einzelheiten, weiteren Merkmale und andere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsformen der Erfindung anhand der Figuren in den Zeichnungen; es zeigen Fig. 1 bzw. la in perspektivischer Darstellung einen Verbundmauerstein in der Ausführung als Hohlblockstein gemäß der Erfindung von vorn, Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 ebenfalls in perspektivischer Darstellung von der Rückseite gesehen, Fig. 3 den Gegenstand nach den Fig. 1 und 2 in einer Ansicht, Fig. 4 den Gegenstand nach den Fig. 1 bis 3 in Draufsicht, Fig. 5 den Gegenstand nach den Fig. 1 bis 4 in perspektivischer Darstellung von unten, Fig. 6 links den Gegenstand nach den Fig. 1 bis 5 in Seitenansicht und rechts in ent-sprechender Darstellung die gegenüberliegende Seite, Fig. 7 den Gegenstand nach den Fig. 1 bis 6 mit einer ersten Ausführungsform der Bewehrung, wobei in den mit a und b bezeichneten Darstellungen andere Ausführungsformen wiedergegeben sind, Fig. 8 eine weiter abweichende Ausführungsform der Bewehrung in perspektivischer Darstellung, wobei in Fig. 8a eine Abänderung gezeigt ist, Fig. 9 eine Ausführungsform der Bewehrung aus zwei offenen Klammern, Fig. 10a eine weiter abgeänderte Ausführungsform der Bewehrung, Fig. lOb eine Ausführungsform für einen Mauerstein gemäß Fig. alle, Fig. lla - Fig. 11k Sonderformen des erfindungsgemäßen Verbundmauersteines, Fig. 12 in perspektivischer Darstellung den Eckverbund eines Mauerwerks gemäß der Erfindung, Fig. 12a - Fig. 12p Anwendungsbeispiele für erfindungsgemäße Bauelemente, Fig. 13 - Fig. 13f erfindungsgemäße Bauelemente in Form von Groß tafeln und Fig. 14 - Fig. 14e andere Ausführungsformen von erfindungsgemäßen Verbundmauersteinen.
  • Gemäß der ersten dargestellten Ausführungsform ist das erfindungsgemäße Bauelement als Hohlblockstein ausgebildet. Es weist die beiden Steinplatten 3, 4 auf, welche gemäß der Darstellung in den Fig. 7-10 mit einem oder mehreren Drahtnetzen bewehrt sind. So ist bei der Ausführungsform nach Fig. 7 die die Front 8 bildende Steinplatte 4 (Fig. 5) mit einem Drahtnetz 22 bewehrt, dem das Drahtnetz 21 in der an der Rückseite des Verbundmauersteins angebrachten Steinplatte 5 entspricht. Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 ist durch einen Draht 34 eine Baueinheit hergestellt, in der die Drahtnetze 21 und 22 in den Platten 4 und 5 und die Drahtnetze 25 und 26 zusammengefaßt sind, die quer zu den Drahtnetzen 21 und 22 verlaufen.
  • Fig. 7 zeigt die Verhältnisse der beschriebenen Baueinheit vor der Anbringung des Drahtes 34 in ihrer oberen Darstellung, während die untere Darstellung der Fig. 7 eine Draufsicht auf die fertige Baueinheit wiedergibt. In der Ausführungsform nach Fig. 9 werden dagegen zwei Baueinheiten benutzt, die jeweils aus einem Teil 22a bzw. 22b; 21a bzw. 21b der Drahtnetze 21, 22 bestehen, welche zur Bewehrung der Steinplatten 4, 5 dienen und andererseits die querverlaufenden Teile 25 und 26 umfassen, welche die Rücken von offenen Klammern 32, 33 bilden.
  • Diese Rücken sind in senkrecht zu den Platten 4, 5 verlaufenden Ebenen angeordnet.
  • Bei der ersten Ausführungsform befinden sich die bei Hohlblocksteinen üblichen Ausnehmungen mit rechteckigem Querschnitt in zwei Reihen 45 und 46 in jeder der beiden Platten 4, 5.
  • Diese Ausnehmungen verlaufen koaxial, wobei sich die Ausführungsformen nach den Fig. 1 und la nur dadurch unterscheiden, daß sich (gemäß Fig. la) die Ausnehmungen in den beiden Reihen 45 und 46 überdecken, während sie (nach Fig. 1) nicht auf Lücke stehen, sondern hintereinander angeordnet sind.
  • Die Platten 3, 4 schließen eine Zwischenplatte 5 ein. Gemäß der in den Fig. 1 bis 6 wiedergegebenen Ausführungsform ist diese Zwischenplatte in Richtung ihrer beiden Hauptflächenachsen 12, 13 verschoben angeordnet.Auf diese Weise bildet sie Vorsprünge 6, 9. Diese liegen in der Ebene der dritten, nicht dargestellten Achse der Platten 4, 5 und springen dementsprechend über die Querseiten 7, 7a des mit 1 bezeichneten Bauelementes vor. Andererseits bilden sich Einsprünge 18, 19 an den restlichen Querseiten. Die Tiefe der Einsprünge ist geringer als die Höhe der Vorsprünge. Die Abmessungen sind so gewählt, daß entsprechend der Darstellung nach Fig.
  • 12c die Zwischenplatten 5 der Höhe nach aufeinanderfolgender Mauersteine ebenso fugenlos aneinander anschließen wie in den (aus Fig. 12b ersichtlichen) senkrechten Fugen 5a; die horizontalen Fugen sind mit 5b bezeichnet.
  • Fig.7b läßt erkennen, daß die Bewehrungsnetze 21, 22 zu zwei koaxial angeordneten Bewehrungsringen 35, 36 zusammengefaßt sind, die ihrerseits wegen des gemeinsamen Ringsegmentes 29 eine Baueinheit bilden. Dagegen sind im Ausführungsbeispiel nach Fig. lOa zwei getrennte Ringe 35a, 36a als separate Baueinheiten koaxial angeordnet. Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. lOb sind die beiden koaxialen Ringe 20, 40 zu einer Baueinheit durch den mit 39 bezeichneten Teil des flewehrungsdrahtnetzes 22 in der Platte 4 zusammengefaßt.
  • Wie insbesondere die Fig. 7 erkennen läßt, bestehen die Drahtnetze in der Regel aus mehreren längs und quer verlaufenden Drahtscharen, wobei die Drähte an ihren über kreuzungsstellen punktverschweißt sind. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 sind die Rücken der Klammern, welche den Ring bilden, ebenso ausgebildet wie die Drahtnetze, welche die Steinplatten 4, 5 bewehren. Dagegen ist bei der Ausführungsform nach Fig. 8, welche mit einem Bewehrungsring arbeitet, an den Ringstirnseiten je eine rahmenförmige Drahtschleife 23, 24 vorgesehen; die beiden Drahtschleifen 23, 24 sind durch die querverlaufenden Drahtnetze 26, 27 miteinander verbunden. Hiervon unterscheidet sich die Ausführungsform nach Fig. 8a darin, daß die Drahtschleifen 23 und 24 aus miteinander verschweißten Einzeldrähten bestehen, wobei Traversen, wie bei 30 gezeigt, vorgesehen sind.
  • Die Fig. 2 zeigt durch die gestrichelte Darstellung, daß das Format des dargestellten Mauersteines verkleinert werden kann, ohne daß die Vor- und Einsprünge 6, 7 verloren gehen; die Unterformate sind mit 43 und 44 bezeichnet. Je nach Ausbildung der Klammern bzw. Ringe bleibt auch der Verbund erhalten.
  • Man kann also solche Mauersteine auch an der Baustelle teilen.
  • Die Außenfläche 8 des Verbundmauersteines wird man zweckmäßig eben ausbilden. Die Querseiten 10, 11 sind dagegen profiliert.
  • Dadurch ergeben sich vorspringende Flächen 14, 15 bzw. 16, 17.
  • Dazwischen liegen die Rücken der Klammern bzw. Segmente des oder der Bewehrungsringe frei, wodurch die Möglichkeit besteht, die senkrechten Mauerwerksfugen zu bewehren. Bedingt durch die Vor- und Ein sprünge der Zwischenschicht 5 sind auf einer Querseite 10 Teile der Bewehrung abgedeckt, während auf der gegenüberliegenden Querseite 11 alle Bewehrungsteile freiliegen (Fig. 6).
  • Die vorstehenden Längsflächen 14 und 17 sind dagegen durch die Unterbringung der Bewehrung in den Steinplatten 4 und 5 frei von den Längs- bzw. Querdrähten bzw. -stäben der Drahtnetze, die zur Bewehrung der Fugen herangezogen werden.
  • Diese Flächen führen zur Dimensionierung der Fuge. Gemäß der Darstellung in der Fig. 12a bzw. 12p läßt sich die Festigkeit dieser Fuge mit Hilfe von Drahtklammern 28 erhöhen, die mit den Bewehrungsdrahtnetzen 20 verbunden werden.
  • Bei der Ausführungsform des Mauerwerkes, die zinn Fig.12 bzw. 12a wiedergegeben ist, werden ausschließlich Verbundmauersteine 1 nach Fig. 1 bzw. la vermauert. Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um einen Kreuzverband, bei dem die senkrechten Fugen 5a der Zwischenplatten 5 ebenso geschlossen sind wie die horizontalen Fugen (vgl. Fig. 12b). An einer Ecke des Verbandes ergibt sich jedoch eine Unterbrechung der Isolierung durch die innen angeordneten Zwischenplatten 5, wobei die Isolierung mit ihrer Stirnseite bis zur Außenseite des Mauerwerkes reicht und damit die Stirnseite der Zwischenplatten 5 des benachbarten Mauerwerkes abdeckt, was am Beispiel der mit la und lb bezeichneten Verbundmauersteine zu erkennen ist. Diese Ecksteine des Mauerwerkes sollen außerdem gemäß der Darstellung der Fig. llf an der Oberseite liga, die eine der querverlaufenden Längsseiten darstellt, eine durchgehende Querrille 18 aufweisen.
  • Diese Querrille 18 ist in den Steinplatten 3, 4 ausgeformt und weist eine Tiefe auf, die dem Maß des Einsprunges der Zwischenplatte 5 entspricht. Dadurch ist es nämlich möglich, den Stein la an der Ecke des Läuferverbandes nach Fig. 12 ohne Vergrößerung der Fugenhöhe aufzusetzen. Natürlich kann man sämtliche Verbundmauersteine 1 mit der Querrille 18 versehen, weil diese von selbst mit Mörtel gefüllt werden, soweit sie nicht mit einem Teil einer Zwischenplatte 5 ausgefüllt sind.
  • Will man. eine durchgehende Isolierschicht 9 erreichen, dann müssen an verschiedenen Stellen des Mauerwerkes Sondersteine benutzt werden. Ein Beispiel zeigt die Fig. 12e Auf der Länge eines Mauerstückes 71 lassen sich die vorstehend beschriebenen Verbundmauersteine 1 verwenden. An der Stelle einer Trennwand 72 kann man einen Sonderstein 73 nach Fig. llg bis 11k einbauen. Dieser unterscheidet sich von den Verbundmauersteinen 1 im Prinzip nur durch die als Anschluß für ein Mauerwerk in Blocksteinen ausgeführte Form seiner innen liegenden Platte 3a, die dicker als die außen liegende Platte 4a ist. Man kann aber die Zwischenwand 72 auch in Ziegelsteinen ausführen, was am Beispiel eines abwechselnden Kreuz- und Blockverbandes bei 74 in Fig. 12e gezeigt ist; für den Anschluß dieser Mauersteine aan die Außenmauer 71 ist die Sonderform nach Fig. lle vorgesehen.
  • Sonderfälle können es auch erforderlich machen, auch Zwischenwände wie die in Fig. 12e bei 72 dargestellte Zwischenwand ganz oder teilweise mit einer Isolierschicht zu versehen.
  • In einer solchen Zwischenwand werden dann auch Mauersteine 1 vermauert. Ihr Anschluß kann mit Sondersteinen gemäß Fig. lld erfolgen. Ein solcher Stein ist T-förmig, d.h. der Stein hat eine Frontplatte 4aund die beiden innenliegenden Steinplatten 3a, 3b, welche die Fuge 35cbegrenzen, was der Sonderform nach Fig. lle entspricht. Von dieser unterscheidet sich die hier beschriebene Sonderform jedoch durch die T-Form der Zwischenplatte 5, die dementsprechend einen T-Balken 5c aufweist, der der Frontplatte 4 anliegt und einen T-Steg 5d besitzt, welcher die Fuge 35 ausfüllt.
  • Die erfindungsgemäßen Verbundmauersteine einschließlich der vorstehend beschriebenen Sonderformen bieten wegen der vorzugsweise ebenen Ausbildung ihrer Frontseiten 8 die Möglichkeit, an der Frontseite des Mauerwerkes eine zusätzliche Wärmedämmung anzubringen. Sie besteht aus mindestens einer Schicht aus wärmedämmenden MSerkstoffen.Ein Beispiel zeigt die Fig. 12f, die einen vertikalen Schnitt wiedergibt, der neben den vertikalen Fugen des Mauerwerkes liegt. Ein weiteres Beispiel zeigt die Fig. 12g in einer Ansicht, die die Begrenzung einer vertikalen Fuge erkennen läßt. Das tragende Mauerwerk 76 wird hierbei von einem Verband erfindungsgemäßVerbundmauersteine 1 gebildet, wodurch die erste der innen liegenden und durchgehenden Isolierschichten 9 entsteht. Auf der Frontseite 8 ist eine weitere Isolierschicht 77 angebracht, die beispielsweise aus einzelnen Schaumstoffplatten 2, aber auch aus thermoplastischen Folien oder Verbundmaterialien bestehen kann. Nach außen schließt sich eine Verblendung 61 aus Klinkersteinen an.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 12h werden dagegen beide Isolierschichten 9 und 77 von den Zwischenplatten erfindungsgemäßer Verbundmauersteine verwirklicht. Dazu dienen einerseits erfindungsgemäße Verbundmauersteine 1, die mit Sondersteinen 78 in den einzelnen Mauerwerkslagen abwechseln.
  • Diese Sondersteine weisen eine Frontplatte 4 und eine Innenplatte 3, jedoch zwei Isolierzwischenplatten 5e und Q auf, zwischen denen eine aus Stein bestehende Trennplatte 79 angeordnet ist. Die Trennplatte ist in den Verbund einbezogen und kann ihrerseits mit einem Drahtnetz bewehrt sein.
  • In den verschiedenen Mauerverbänden lassen sich Ankersteine lle verwenden. Diese Steine sind wie die erfindungsgemäßen Verbundmauersteine einschließlich ihrer beschriebenen Sonderformen ausgeführt, weisen jedoch anstelle der Zwischenplatte 5 Aussparungen auf. In solchen Ankersteßen lassen sich Rohrleitungen, Rabel, Bewehrungseisen und andere Teile verlegen, die in einer Mauer untergebracht werden sollen. Danach kann die betreffende Aussparung mit Mörtel gefüllt oder ausgeschäumt werden, jenachdem, wie die Ankersteine im Mauerwerk verlegt sind.
  • Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 12 i bilden solche Ankersteine die oberste Lage 80 eines Läuferverbandes 810 Ihre Aussparungen sind mit einer Mörtelausfüllung 62 versehen, in die die Anker 63 eines Kantholzes 59 eingebracht sind.
  • Bei der Fig. 12k sind nicht alle Aussparungen der Ankersteine mit einer Mörtelausfüllung 62 versehen. Die Aussparungen sind vielmehr teilweise durch eingeschobene Zwischenplatten 82 abgeschalt, welche zur Fortsetzung der Zwischenplatten 5 in den Verbundmauersteinen 1 dienen. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 12k sind in den Aussparungen und den darin befindlichen ~Ausfüllungen 83 aus Beton die Enden 84 einer Bewehrung 85 eines Ringbalkens 58 untergebracht; in gleicher reise läßt sich die Bewehrung einer Betondecke unterbringen.
  • Den Teil 58 entspricht das Teil 65 im Ausführungsbeispiel nach Fig. 12m, wobei jedoch ein Längseisen 64 die Bewehrung bildet, die mit der senkrechten Bewehrung durch Verrödelungen 67 verbunden ist. Erierbci weisen mehrere Lagen des dargestellten Mauerwerkes Ankersteine nah Fig. lle auf. Die Fig. 12n zeigt eine Draufsicht, welche einen mit Beton ausgefüllten Ankerstein 86 zwischen zwei Verbundmauersteinen 1 wiedergibt.
  • Die Fig. 120 läßt erkennen, wie eine mit einem Rahmen 58 versehene Reibung mit einer teilweisen Betonausfüllung 62 und Ankern 63 gestaltet sein kann, während Fig. 12p Bewehrungsklammern 28 erkennen läßt, die durch die Rückseiten bzw.
  • Ringsegmente von erfindungsgemäß bewehrten Verbundmauersteinen gefüllt sind.
  • Die Anwendung der Erfindung auf Großtafeln kann der Fig. 13 entnommen werden. Diese Tafeln bestehen aus den beiden Steinplatten 3 und 4, welche ebene Außenflächen 70 aufweisen.
  • Beide Platten sind mit den Bewehrungsnetzen 20 armiert, deren miteinander verschwsSte Längs- und Querdrähte bei 70 angedeutet sind. Wie die teilweise im Schnitt gehaltene Draufsicht der Fig. 13a erkennen läßt, sind die in den beiden Platten 3, 4 enthaltenen Bewehrungsdrahtnetze 20, 20a mit Hilfe von Segmenten 20b, 20c zu Bewehrungsringen vereinigt, welche wegen der Ausdehnung der Platten 3, 4 mit Querstegen 20d aus Drahtnetzen versehen sind, die mit den übrigen Teilen der Bewehrung verschweißt sein können. Diese Querstege liegen etwa in der Ringmitte. Die Bewehrung 20a der teilweise außenliegenden Frontplatte kann zur Befestigung, beispielsweise durch Schweißen der Grundplatte einer wenigstens an ihrem freien Ende mit Innengewinde versehenen Hülse 73t dienen.
  • Hierdurch lassen sich horizontale Montagebolzen 72' ein ringen, welche mit ihren Köpfen über Unterlegscheiben 74' jeweils zwei der Tafeln in einem Verbund nach Fig. 13c zusammenhalten bzw.
  • solche Tafeln mit einem Mauerwerk verbinden können. Den Gewindebolzen 72'entsprechen die Spindeln mit außenliegenden Muttern, welche in Fig. 13c wiedergegeben sind.
  • Während in den bislang beschriebenen Ausführungsbeispielen die Zwischenplatte 5 als kontinuierliches Bauelement ausgeführt war, zeigt die Zeichnung nach Fig 14 die Ausführung von Luftkammern in der als innenliegende Isolierschicht dienenden Zwischenplatte 5 in mehreren Ausführungsbeispielen.
  • Diese Luftkammern entstehen in allen Fällen dadurch, daß Teile der Zwischenplatte 5 ausgespart, d.h. fortgelassen sind.
  • Bei den dargestellten Ausführungsformen ist jedoch wie in allen anderen Ausführungsbeispielen und bei 12 und 13 dargestellt, die Zwischenplatte 5 in ihren Hauptflächenachsen verschoben angeordnet. Einer der hierdurch entstehenden Einsprünge ist bei 56 zu erkennen, während die Vorsprünge bei 50 angedeutet sind. Diese allgemein mit 49 bezeichnete Ausführungsform gemäß der Erfindung ist im übrigen als Verbundmauersten ausgeführt, Die Vorsprünge der Zwischenplatte sind trapezförmig mit außenliegender kurzer Profilseite 52 profiliert, was beispielsweise in Fig. 14 dargestellt ist; dem entspricht die Profilierung der im Mauerwerk senkrecht verlaufenden Querseite der beiden Steinplatten 3, 4, die deswegen an ihren Innenkanten mit konvergierenden Flächen versehen sind, was bei 56 in Fig. 14b angedeutet ist. Die gegenüberliegende Querseite 51 ist dagegen flach ausgeführt und entspricht der ebenen Ausbildung der ihr im Mauerwerk zugeordneten Teilfläche der Querseite 56. Die sich hieraus ergebende Ausbildung des Mauerverbandes nach Fig. 14d entspricht der Ausführungsform nach Fig. 12.
  • Die Fig. 14a bis 14c zeigen die Ausbildung der Luftkammern in der Zwischenplatte 5. Gemäß den Ausführungsbeispielen sind in jedem Verbundmauerstein 49 zwei koaxiale Luftkammern 90, 91 mit rechteckigem Querschnitt ausgebildet. Jede dieser Luftkammern ist an der im Mauerwerk unten angeordneten Querseite 93 des Verbundmauersteines offen, an der gegenüberliegenden Querseite 94 jedoch geschlossen, so daß sich an dieser Seite auch eine unterbrochene Mauerwerksfuge 50 im Bereich der Zwischenplatte 5 ergibt. Da nun alle konvergierenden Flächen der Zwischenplatte 5 wie bei 68 und 69 in Fig. 14e angedeutet, die gleiche Neigung aufweisen, wird verhindert, daß die Mörtelschicht 62 eine ununterbrochene Kältebrücke bilden kann.
  • Wie die vorstehend im einzelnen beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung zeigen, können erfindungsgemäß sämtliche Normgrößen vnn Verbundmauersteinen und Großtafeln verwirklicht werden. Die Steinplatten können beispielsweise aus Ziegeln, Kalksand, Gasbeton, Bims, Leichtbeton, Kunststoffbeton oder Betonen mit anderen Zuschlägen bestehen; sie lassen sich in Form von Hohlblocksteinen, Porenziegeln o.dgl.
  • Formen ausführen. Die Zwischenschicht besteht aus geschäumten Kunststoffen, vorzugsweise aus Styropor. Es ergibt sich auf diese Weise ein Verbundelement aus Stein, Stahl und Kunststoff.

Claims (13)

  1. Patentansprüche 1.)Bauelement, insbesondere Verbundmauerstein, bestehend aus mehreren, rechteckigen bzw. quadratischen Steinplatten, wobei mindestens zwei deckungsgleiche Steinplatten eine Zwischenplatte aus wärmedämmendem Werkstoff einschließen, mit der die Steinplatten formschlüssig verbunden sind , d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t , daß die Steinplatten (3, 4) jeweils mit einem oder mehreren Drahtnetzen (20) bewehrt sind, wobei jeweils eines der Drahtnetze (21, 22) mit einem der Drahtnetze einer der gleichen Zwischenplatte (5) zugeordneten Steinplatte (3, 4) in einer Baueinheit zusammengefaßt ist, die eine Klammer (35, 36) bildet, deren Rücken (25, 26) in einer senkrecht zu den Platten (3, 4) verlaufenden Ebene angeordnet ist.
  2. 2. Bauelement nach Anspruch 1 , d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Zwischenplatte in Richtung der beiden Hauptflächenachsen (12, 13) unter Bildung von Vorsprüngen (6, 9) an zwei aneinander anschließenden, in der Ebene der dritten Achse verlaufenden Querseiten und von Einsprüngen (18) an den restlichen Querseiten verschoben angeordnet ist, wobei die Vorsprünge (6, 9) größer als die Einsprünge (18) sind.
  3. 3. Bauelement nach den Ansprüchen 1 oder 2 , d a d u r ch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Klammer wenigstens einen Bewehrungsring (34) bildet und mehrere koaxial angeordnete Bewehrungsringe (35, 36) ein gemeinsames oder getrennte und parallel angeordnete Ringsegmente (29) aufweisen.
  4. 4. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß mehrere Bewehrungsringe (20, 40) in einer als Frontplatte dienende Steinplatte (4) eine Verbindung aufweisen, die aus einem Teil (39) des Bewehrungsdrahtnetzes der Frontplatte besteht, und daß jedem Bewehrungsring eine als Innenplatte (3a, 3b) dienende Steinplatte (3c) zugeordnet ist, und die Innenplatten eine Fuge (35) begrenzen.
  5. 5. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Bewehrungsring an seinen Stirnseiten von je einer rechteckigen Drahtschleife (23, 24) begrenzt ist, die in das Drahtnetz (27) des Ringes einbezogen ist.
  6. 6. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Längskanten (68, 69) der Vor- und der Einsprünge (6, 9; 18) konvergierend ausgebildet sind.
  7. 7. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Steinplatten (3, 4) als Hohlblocksteine ausgebildet sind und an ihren parallel zu ihren Hohlräumen verlaufenden Schmalseiten profiliert sind.
  8. 8. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Steinplatten (3, 4) auf einer ihrer Querseiten (18a) eine Querrille (18) aufweisen, welche eine der Tiefe des Einsprunges entsprechende Tiefe aufweist.
  9. 9. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die innen liegenden, die Fuge (35c)einschließenden Steinplatten (3a, 3b) dicker als die außen liegende Frontplatte (4) ausgebildet sind.
  10. 10. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die von der innen liegenden Steinplatte (3) umschlossene Fuge (35c)mit der Zwischenplatte (5) ausgefüllt ist.
  11. 11. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zwischen den beiden Steinplatten (3, 4) ein Verbundelement angeordnet ist, das aus zwei außen liegenden Zwischenplatten (5e, 5f) und einer von diesen umschlossenen Trenplatte (79) besteht.
  12. 12. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 11, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t , daß die Zwischenplatte (5) ausgesparte Luftkammern aufweist.
  13. 13. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß in einem Verbundmauerstein (49) zwei koaxiale Luftkammern (90, 91) mit rechteckigem Querschnitt ausgebildet sind, welche an einer Querseite (93) des Verbundsteines offen und an der gegenüberliegenden Seite (94) geschlossen sind, an der die Vorsprünge der Zwischenplatte (5) angeordnet sind.
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