DE2011754B2 - Hobel- bzw. raeumgeraetfuehrung - Google Patents
Hobel- bzw. raeumgeraetfuehrungInfo
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- E21C—MINING OR QUARRYING
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- E21C35/08—Guiding the machine
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Description
2 Oil 754
seiner abbaustoßseiügen Wand die Führungsschiene 2, die mit dieser Wand verschraubt ist und
das Strebfördermittel mit einer sich über die ganze Schußlänge erstreckenden Leiste 3 untergreift. Die
obere, über die Strebfördermitteloberkante vorstehende
Längskante der Führungsschiene ist mit einem Führungsrohr 4 besetzt, an der sich der Kohlenhobel
S führt. Eines der Führungsrohrenden trägt einen konisch zugeschärften zylindrischen Ansatz 6, der in
die Öffnung des benachbarten Führungsroh rabschnittes eingreift und die einzelnen Abschnitte gegeneinander
zentriert. Jeder Führungsschienenabschnitt 2 besitzt Augen 7, die paarweise angeordnet
und durch eine auf ihrer Unterseite befindliche Anschlagleiste 8 paarweise miteinander verbunden sind.
Sie sind in Längsrichtung des Strebfördermittels 1 durchbohrt und erstrecken sich in Richtung auf den
Abbaustoß 9. Zwischen ihnen liegt der gleichfalls durchbohrte Ansatz 10 eines bogenförmigen Kettenführungsabschnittes
11, der sich auf der Anschlagleiste 8 abstützt und von einem in den Augenpaaren gelagerten
Schraubenbolzen oder einem Spannstift 12 od. dgl. gehalten wird. Der mit dem Kettenführungsabschnitt
11 fest verschweißte Ansatz 10 greift zwischen die beiden Trume der Rundgliederkette 13 des
Hobels 5 bzw. des Räumgerätes hindurch und wendet den beiden Kettentrumen seine gemuldeten Seitenflächen
zu. Mittels einer Leiste 14 liegt der Kettenführungsabschnitt 11 im oberen Bereich an der
abbaustoßseitigen Wand der Führungsschiene 2 an. Der Kanal für das untere Kettentrum ist nach unten
offen. Er wird nur in gewissen Abständen, und zwar
ίο vorzugsweise unterhalb der Augenpaare oder in ihrer
unmittelbaren Nähe, durch Randteile 16 der Führungsschiene 2 abgeschlossen, die an diesen Stellen in
Richtung auf den Abbaustoß 9 vorgezogen sind. Zwischen diesen vorgezogenen Randteilen 16 und der
Unterkante des Kettenführungsabschnittes 11 bleibt ein Spalt 17, durch den der Hobelansatz 18 von der
Seite in den unteren Führungskanal eingreift. Die sich auf dem Liegenden abstützende Bodenplatte 19
des Hobels 5 untergreift den abgebogenen Rand 15 der Führungsschiene 2 und führt sich mit ihrer nach
oben vorstehenden Nase 20 in dem entsprechend ausgebildeten Raum unterhalb des Führungsschienenrandes
15.
Claims (2)
1. Hobel- bzw. Räumgerätführung, die aus hende Kettentrum an dem Schwert der Gewinnungseiner beispielsweise an der Abbaustoßseite eines 5 \orrichtung angreift, das durch den zwischen Ab-Strebfördermittels
befestigten Führungsschiene decklasche und Führungslasche vorhandenen Spalt in besteht, die neben dem Hobel bzw. Räumgerät den unteren Kettenführungskanal eingreift.
auch die beiden Trume der als Zugorgan dienen- Weiterhin ist es bereits bekannt, auf der Versatzden
Rundgliederkette mittels einzelner, kurzer, seite eines Strebfördermittels Führungsbügel mit Abrohrförmiger
Abschnitte führt, deren Führungs- io stand voneinander anzuordnen, sie mit Hilfe von
kanäle in Längsrichtung der Rundgliederkette Leitstücken lösbar an der Förderseitenwand zu befemit
je einem den Ein- bzw. Ausbau der Rund- stigen und in zwei überein anderliegende Kettenfühgliederkette
gestatteten Längsschlitz versehen rungskanäle zu unterteilen. In den unteren Kettensind,
nach der Hauptanmeldung 1 801 612, führungskanal greift von der Abbaustoßseite her der
dadurch gekennzeichnet, daß die rohr- 15 von dem Schwert einer Gewinnungsmaschine gehaiförmigen
Kettenführungsabschnitte (II) in an tene Führungsbalken ein, der mit dem hier verlaufensich
bekannter Weise lösbar an der Führungs- den ziehenden Kettentrum verbunden ist.
schiene (2) befestigt und nur an solchen Füh- Gegenüber diesen bekannten Führungen, die stets rungsschienenabschnitten angebracht sind, in de- feste Abstände der Kettenführungsorgane erfordern, ren Bereich die Rundgliederkette (13) das Bestre- 20 zeichnet sich die vorgeschlagene Lösung dadurch ben hat, aus ihrer Bewegungsebene herauszulau- aus, daß die Kettenführungsabschnitte mit beliebifen. gem Abstand aufeinander folgen können. Die Ket-
schiene (2) befestigt und nur an solchen Füh- Gegenüber diesen bekannten Führungen, die stets rungsschienenabschnitten angebracht sind, in de- feste Abstände der Kettenführungsorgane erfordern, ren Bereich die Rundgliederkette (13) das Bestre- 20 zeichnet sich die vorgeschlagene Lösung dadurch ben hat, aus ihrer Bewegungsebene herauszulau- aus, daß die Kettenführungsabschnitte mit beliebifen. gem Abstand aufeinander folgen können. Die Ket-
2. Hobel- bzw. Räumgerätführung nach An- tenführungsabschnitte lassen sich daher auch nachspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzel- träglich dort anbringen, wo sie tatsächlich nötig sind,
nen Führungsschienenabschnitte (2) mit paar- 25 nämlich vor allem im Bereich von Mulden und Sätweise
angeordneten, in Kettenlaufrichtung durch- teln des Liegenden, die ihre Lage ständig verändern,
bohrten und auf ihrer Unterseite durch eine An- In ebenen Strebabschnitten wird man nur in größeschlagleiste
(8) miteinander verbundenen Augen ren'Abständen, beispielsweise an jedem zweiten oder
(7) versehen sind, zwischen die je ein Kettenfüh- dritten Führungsschienenabschnitt einen Kettenführungsabschnitt
(11) mit einem auf seiner Innen- 30 rungs abschnitt anbringen, um das Schlagen der
seite angeordneten, durchbohrten und sich auf Rundgliederkette zu unterbinden. Auf diese Weise
der Anschlagleiste (8) abstützenden Ansatz (10) werden nicht nur die Reibungsverluste, die durch das
einsetzbar und von einem die Augen (7) und den Gleiten der Rundgliederkette in den Kettenführungs-Ansatz
(10) durchdringenden Bolzen (12) gehal- abschnitten entstehen, verringert, sondern auch der
ten ist. 35 bauliche Aufwand für die Kettenführung reduziert.
Zweckmäßigerweise sind die einzelnen Führungsschienenabschnitte mit paarweise angeordneten, in
Die Erfindung betrifft eine Hobel- bzw. Räumge- Kettenlaufrichtung durchbohrten und auf ihrer Unrätführung,
die aus einer beispielsweise an der Ab- terseite durch eine Anschlagleiste miteinander verbaustoßseite
eines Strebfördermittels befestigten Füh- 40 bundenen Augen versehen, zwischen die je ein. Ketrungsschiene
besteht, die neben dem Hobel- bzw. tenführungsabschnitt mit einem auf seiner Innenseite
Räumgerät auch die beiden Trume der als Zugorgan angeordneten, durchbohrten und sich auf der Andienenden
Rundgliederkette mittels einzelner, kurzer, schlagleiste abstützenden Ansatz einsetzbar und von
rohrförmiger Abschnitte führt, deren Führungskanäle einem die Augen und den Ansatz durchdringenden
in Längsrichtung der Rundgliederkette mit je einem 45 Bolzen gehalten ist. Befestigungen dieser Art ermögden
Ein- bzw. Ausbau der Rundgliederkette gestat- liehen es, den Kettenführungsabschnitt mit wenigen
tenden Längsschlitz versehen sind. Hobel- bzw. Handgriffen ein- oder auszubauen, die Kettenfüh-Räumgerätf
ührungen dieser Gattung sind Gegenstand rungs abschnitte in ihrer Zahl zu beschränken und sie
der Hauptanmeldung. so zu plazieren, daß mit nur wenigen Kettenfüh-
Aufgabe der Erfindung ist es, die Hobel- bzw. 50 rungsabschnitten die endlose Rundgliederkette auf
Räumgerätführung nach der Hauptanmeldung P der ganzen Streblänge hinreichend geführt werden
01 612 zu verbessern. kann.
Dazu schlägt die Erfindung vor, die rohrförmigen Es gehören Gleithobelführungen zum Stand der
Kettenführungsabschnitte in an sich bekannter Weise Technik, bei denen das Rampendeckblech von einem
lösbar an der Führungsschiene zu befestigen und nur 55 zur Längsrichtung der Führung parallelen Bolzen ge-
an solchen Führungsschienen abschnitten anzubrin- halten wird.
gen, in deren Bereich die Rundgliederkette das Be- An Hand eines Ausführungsbeispiels ist die Erfin-
streben hat, aus ihrer Bewegungsebene herauszulau- dung näher erläutert. Es zeigt
fen. F i g. 1 einen Führungsschienenabschnitt in Seiten-
Es gehören bereits Gewinnungsvorrichtungen zum 60 ansicht mit einem abgenommenem Kettenfüh rungs-
Stand der Technik, die mit ihrem das Strebfördermit- abschnitt,
tel untergreifenden Schwert in auf der Versatzseite F i g. 2 einen Querschnitt durch ein Strebförder-
des Strebfördermittels befindliche Doppelösen ein- mittel mit seitlich angeschraubter Führungsschiene
greifen. Diese lösbar befestigten Doppelösen sind mit nach einem Schnitt der Linie a-a der F i g. 1,
Abstand voneinander angeordnet, aber durch eine 65 F i g. 3 den Kettenführungsabschnitt als Einzelheit,
sich im Bereich des unteren Kettenkanals über die F i g. 4 einen Schnitt durch den Kettenführungsab-
Schußlange der Förderrinne erstreckende Abdeckla- schnitt nach der Linie b-b der F i g. 3.
sehe miteinander verbunden. Beide Trume der als Das Fördermittel ist mitl bezeichnet. Es trägt an
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702011754 DE2011754B2 (de) | 1970-03-12 | 1970-03-12 | Hobel- bzw. raeumgeraetfuehrung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702011754 DE2011754B2 (de) | 1970-03-12 | 1970-03-12 | Hobel- bzw. raeumgeraetfuehrung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2011754A1 DE2011754A1 (de) | 1971-09-30 |
DE2011754B2 true DE2011754B2 (de) | 1973-06-28 |
Family
ID=5764899
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702011754 Pending DE2011754B2 (de) | 1970-03-12 | 1970-03-12 | Hobel- bzw. raeumgeraetfuehrung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2011754B2 (de) |
-
1970
- 1970-03-12 DE DE19702011754 patent/DE2011754B2/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2011754A1 (de) | 1971-09-30 |
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