DE20116966U1 - Versetzbare Basis für einen ortsveränderbaren Aufsteller - Google Patents
Versetzbare Basis für einen ortsveränderbaren AufstellerInfo
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Description
DIEHL · GLAESER HILTL & PARTNER
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Joachim W. Glaeser ■ Diplom-Ingenieur* Dr. Elmar HiItI ■ Diplom-Chemiker
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16. Oktober 2 001
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Versetzbare Basis für einen ortsveränderbaren Aufsteller
Die Erfindung bezieht sich auf eine versetzbare Basis für einen ortsveränderbaren Aufsteller, welche Basis einen zur Aufnahme eines fließfähigen Beschwerungsmediums vorgesehenen Behälter aufweist und mit feststehenden Stützflächen versehen ist, mit denen die Basis auf einer Stellfläche aufruht, und welche Basis weiter mindestens einen Rollkörper aufweist, mit dem bzw. denen die Basis nach Kippen derselben, wobei die feststehenden Stützflächen von der Stellfläche abheben, verfahrbar ist.
Basen vorgenannter Art sollen ortsveränderbaren Aufstellern einerseits einen gegenüber äußeren Einflüssen stabilen Stand gewährleisten und andererseits die Möglichkeit bieten, solche Aufsteller gewünschten Falls ohne allzu großen Kraftaufwand verfahren zu können. Der stabile Stand der Basen wird einerseits dadurch erzielt, dass diese Basen mit feststehenden Stützflächen versehen sind, mit denen diese Basen auf der jeweils vorgesehenen Stellfläche aufruhen, und andererseits durch ein verhältnismäßig großes Gewicht dieser Basen, wobei dadurch, dass die Basen einen zur Aufnahme eines fließfähigen Beschwerungsmediums ausgebildeten Behälter besitzen, die Möglichkeit gegeben ist, diese Basen leer mit geringem Kraftaufwand zu transportieren und zu lagern und erst am Verwendungsort durch Füllen der Behälter mit dem fließfähigen Beschwerungsmedium, z.B. Wasser oder Sand, das gewünschte Gewicht der Basen herzustellen. Durch die meist als Räder ausgebildeten Rollkörper, mit denen die Basen versehen sind, können diese Basen auch bei vollem Gewicht über kleinere Wegstrecken verfahren werden, wobei hierzu durch Kippen der Basen deren feststehende Stützflächen von der Stellfläche abgehoben werden, so dass die Basen nur mehr über ihre Rollkörper auf der betreffenden Stellfläche aufruhen und solcher Art verfahrbar sind. Es sind Basen vorgenannter Art bekannt, bei denen die in Form von kleinen Rädern ausgebildeten Rollkörper so angeordnet sind, dass die Umfangsflächen dieser Rollkörper von einer Stellfläche, auf der solche Basen mit ihren feststehenden Stützflächen aufruhend aufgestellt sind, einen Abstand von einigen Zentimetern haben, und es ist demgemäß bei diesen Basen ein Kippen um einen verhältnismäßig großen Winkel erforderlich, wenn man die feststehenden Stüt'ziitKchen; öSr'jbetrireJfieAdfeh'.Öae.enj vjonj der Stellfläche
abheben und das Gewicht dieser Basen auf deren Rollkörper übertragen will, um so ein Verfahren dieser Basen vornehmen zu können. Dies kann für das Aufkippen und auch für das nachfolgende Verfahren der Basen, das ja in verhältnismäßig starker Kipp- bzw. Schrägstellung vorgenommen werden muss, sowohl einen nicht unbeträchtlichen Kraftaufwand als auch gute Geschicklichkeit erfordern, um die gewünschten Bewegungsvorgänge ausführen zu können. Bei bekannten Basen sind auch die als Räder ausgebildeten Roll-, körper an eigenen Gestellen angeordnet, mit denen auch der Behälter verbunden ist, wodurch sich ein durchaus ins Gewicht fallender zusätzlicher baulicher Aufwand ergibt.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung eine Basis vorgenannter Art zu schaffen, die vom Zustand der ruhenden Aufstellung, in welchem sich die feststehenden Stützflächen der Basis auf der Stellfläche befinden, auf einfache Weise mit geringem Kraftaufwand in den verfahrbaren Zustand versetzbar ist und auch sehr einfach über kleine Strecken verfahren werden kann, und es soll die zu schaffende Basis auch möglichst einfach gebaut und damit mit geringem Aufwand herstellbar sein.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Basis eingangs erwähnter Art ist dadurch gekennzeichnet, dass die Rollkörper am Behälter einer ersten Seitenrandstelle desselben benachbart bis zum Niveau einer Stellfläche, auf die die Basis gestellt ist, reichend gelagert sind und feststehende Stützfächen einer dieser ersten Seitenrandstelle gegenüberliegenden zweiten Seitenrandstelle des Behälters benachbart vorgesehen sind. Durch diese Ausbildung kann der vorstehend angeführten Zielsetzung gut entsprochen werden. Da die Rollkörper dieser Basis so gelagert sind, dass sie bis zum Niveau einer Stellfläche, auf die die Basis gestellt ist, reichen, bedarf es nur eines geringfügigen kippenden Anhebens der Basis bzw. eines Kippens dieser Basis um einen verhältnismäßig kleinen Winkel, um das gesamte Gewicht der Basis auf die Rollkörper zu verlagern, um die Basis in den verfahrbaren Zustand zu bringen, wobei auch das Verfahren der Basis über kurze Strecken auf sehr einfache Weise auch von Ungeübten bewerkstelligt werden kann. Die Lagerung der Rollkörper am Behälter der Basis ergibt eine baulich einfache und mit geringem Fertigungsaufwand realisierbare Lösung. Es ist zum Beispiel möglich, Rollkörper, welche in Form von Rädern ausgebildet sind, mit Achsen zu versehen,
welche in IJUtgn geTfLgejrte· siTjd;" die":süchl an:direkt am Behälter ... .... ... ... .... « · «
angeordneten Ansätzen befinden. Solche Ansätze können am Behälter angeformt oder auch an den Behälter angesetzt und dort fixiert sein. Die Nuten können selbsthaltend mit elastisch nachgiebigen Nutwänden ausgebildet sein oder man kann die Achsen in den Nuten durch einfache Halteelemente sichern. Anstatt Nuten können für die Aufnahme der Achse auch Lagerbohrungen oder andere Lagerausnehmungen vorgesehen sein.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass als Rollkörper mindestens zwei, mit einer Achse am Behälter gelagerte Räder vorgesehen sind. Dies ermöglicht eine einfache Herstellung und auch eine einfache Wartung und man kann auch, wenn man die als Rollkörper vorgesehenen Räder voneinander unabhängig drehbar lagert, bei Verfahren der Basis leicht Richtungsänderungen vornehmen. Hinsichtlich der Fertigung kann es besonders vorteilhaft sein, wenn man vorsieht, dass die als Räder ausgebildeten Rollkörper mit einer gemeinsamen Achse am Behälter gelagert sind. Auch hierbei kann man die Räder voneinander unabhängig drehbar auf der gemeinsamen Achse anordnen. Es ist aber auch möglich, durch Fixieren der Räder auf der gemeinsamen Achse eine besonders gute RichtungsStabilität beim Verfahren der Basis zu erzielen.
Außer der Ausbildung der Rollkörper in Form von Rädern kommen für diese Rollkörper auch andere Ausführungsformen in Betracht, nämlich achslos gelagerte Rollen, die mit entsprechenden Käfigen am Behälter gehalten sind. Kugelförmige Rollen ermöglichen eine leichte Richtungsänderung beim Verfahren der Basis während zylindrische Rollen die Basis im Ruhezustand gut gegen unbeabsichtigtes Verschieben sichern.
Um ein unbeabsichtigtes Verschieben der Basis durch von außen einwirkende Kräfte im Ruhezustand der Basis weitestgehend hintanzuhalten, ist es günstig, im Bereich der feststehenden Stützflächen ergänzende Maßnahmen vorzusehen, die einem unbeabsichtigten Verschieben entgegen wirken. Eine sehr einfache Lösung ergibt sich dabei, wenn man vorsieht, dass die feststehenden Stützflächen mit einer gleithemmenden Oberflächenstruktur ausgebildet sind. Will man hinsichtlich der für die Herstellung des Behälters wählbaren Materialien und der damit einhergehenden Fertigungstechnologien für den Behälter und hinsichtlich der Gebrauchseigenschaften des Behälters eine gewisse Unabhängigkeit von der Foidfefcung *n&f:h· g^ei^hfcmjnecuaen. Ei^eiisbhäf ten an den fest-
stehenden Stützflächen der Basis erhalten, ist eine Ausführungsform vorteilhaft, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass die feststehenden Stützflächen mit einer Auflage aus gleithemmendem Material versehen sind. Solcher Art können auf einfache Weise das für den Behälter zum Einsatz kommende Material und die Fertigungstechnologien bei der Behälterherstellung unabhängig von der Forderung nach gleithemmenden Eigenschaften an den feststehenden Stützflächen gewählt bzw. optimiert werden. Sieht man an den feststehenden Stützflächen eine Auflage aus gleithemmendem Material vor, ist es weiter günstig, wenn die Auflage aus einem gleithemmenden Elastomer gebildet ist.
Eine hinsichtlich der Fertigung einfache Lösung für das Erzielen eines stabilen Stehens auch auf etwas unebenen Stellflächen ergibt sich, wenn man vorsieht, dass die Unterseite des Behälters am Ort der feststehenden Stützflächen nach unten ausgebuchtet ist.
Eine Lösung, durch die sich auch gewisse Federungseigenschaften bzw. Niveauausgleichseigenschaften beim Aufstellen der Basis erzielen lassen, ist dadurch gekennzeichnet, dass die feststehenden Stützflächen durch elastische Ansatzkörper, die an die Unterseite des Behälters angefügt sind, gebildet sind.
Die Erfindung wird nun anhand von Beispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung, in welcher Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt sind, weiter erläutert.
In der Zeichnung zeigt
Fig.l eine erste Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in einer Ansicht;
Fig.2 diese Ausführungsform in einem Schnitt gemäß den Pfeilen II-II in Fig.l;
Fig.3 diese Ausführungsform in einer Ansicht von unten; Fig.4 eine Variante in einer zu Fig.3 korrespondierenden Ansicht von unten;
Fig.5 einen Teil einer anderen Ausführungsform in einer der Fig.2 ähnlichen Schnittdarstellung, bei welcher Ausführungsform die Rollkörper in Form von Kugeln ausgeführt sind; Fig.6 einen Teil einer weiteren Ausführungsform in einer der Fig.2 ähnlichen Schnittdarstellung, bei welcher Ausführungsform die feststehenden Stützflächen mit einer gleithemmenden Oberflächenstruktur ausgebildet sind;
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Stützflächen durch elastische Ansatzkörper gebildet sind, in einer der Fig.6 ähnlichen Darstellung; und Fig.8 gleichfalls in einer der Fig.6 ähnlichen Darstellung eine Variante, bei der gleichfalls die feststehenden Stützflächen durch elastische Ansatzkörper realisiert sind.
Bei der in den Fig.l bis 3 dargestellten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes hat der Aufsteller 2 eine Basis 1, welche für einen stabilen, gegen unbeabsichtigtes seitliches Verschieben gesicherten Stand des Aufstellers sorgt. Der Aufsteller 2 ist im dargestellten Fall zur optischen Darbietung eines flächenhaften Informationsträgers, insbesondere eines Werbeplakates, ausgebildet, wobei hierzu auf der Basis 1 ein.entsprechender Rahmen 2a angebracht ist. Ein mit einer erfindungsgemäß ausgeführten Basis versehener Aufsteller kann aber auch anderen Zwecken dienen und hierfür speziell ausgebildet sein, wie zum Beispiel zur Realisierung von Absperreinrichtungen, Begrenzungseinrichtungen, Verkehrsleiteinrichtungen, Beleuchtungen usw.
Die Basis 1 weist einen Behälter 3 auf, welcher mit einer Öffnung 3a versehen ist, durch die ein Beschwerungsmedium 3b in den Behälter gefüllt und gewünschten Falls wieder aus dem Behälter entleert werden kann. Als Beschwerungsmedium kommt z.B. eine Flüssigkeit, insbesondere Wasser, oder ein fließfähiger Feststoff, wie z.B. Sand, in Betracht. Gewünschten Falls können auch mehrere Öffnungen 3a vorgesehen sein, um den Füllvorgang und/oder den Entleerungsvorgang zu erleichtern. Die Basis 1 ist an der Unterseite 15 des Behälters 3 mit feststehenden Stützflächen 4 versehen, die mit einer Auflage 14 aus gleithemmendem Material versehen sind. Vorzugsweise sind diese Auflagen aus einem gleithemmenden Elastomer gebildet. Die Basis 1 ruht mit diesen feststehenden Stützflächen 4 auf einer Stellfläche 9 auf. Weiters weist die Basis 1 zwei Rollkörper 5 in Form von Rädern auf, welche je mit einer eigenen Achse 10 direkt am Behälter 3 einer ersten Seitenrandstelle 7 dieses Behälters 3 benachbart gelagert sind, und zwar derart, dass diese in Form von Rädern ausgebildeten Rollkörper 5 bis zum Niveau der Stellfläche 9, auf die die Basis 1 gestellt ist, reichen. Die feststehenden Stützflächen 4 sind einer zweiten Seitenrandstelle 8 des Behälters 3 benachbart vorgesehen, welche der vorgenannten ersten Seitenrandstelle 7 gegenüberliegt. Die Achsen 10 sind zwischen Nutwänden 11, die an
der Unterse'if g]'15'Hpp'iBehältreiis 3 vfiwfg&eeh&nJ sind, gelagert und : : : · : : : : : : **: : · :: :: ·
in diesen Nuten mit Halteelementen 10a gehalten. Diese Halteelemente 10a können z.B. einfache Plättchen sein, welche einerseits die Achsen 10 in den Nuten halten und andererseits selbst am Behälter 3 angeschraubt, angeklebt, angeschweißt oder durch einschnappenden Formschluss fixiert sind. Im dargestellten Fall übergreifen die Halteelemente 10a die Achsen 10 zu beiden Seiten der auf diesen Achsen angeordneten, in Form von Rädern ausgebildeten Rollkörpern 5. Man kann auch zu beiden Seiten dieser Räder je ein eigenes Halteelement vorsehen. Ebenso ist es möglich, nur eine Seite der Achsen in einer Nut anzuordnen und dort mit einem Halteelement zu sichern und die andere Seite der Achsen in eine Lagerbohrung oder Lagerausnehmung einzufügen. Für eine Schraubbefestigung von Bauteilen, insbesondere Ansätzen oder Halteelementen, am Behälter 3 kann man am Behälter 3 Schraubenmuttern eingebettet oder angefügt anordnen.
Die Nutwände 11 können als an den Behälter 3 angeformte Ansätze ausgebildet sein oder auch durch Ansätze gebildet sein, die an die Unterseite 15 des Behälters 3 angefügt und dort fixiert sind. Auch ein bauliches Vereinen der Nutwände mit den Halteelementen ist gangbar, wobei die Nutwände an den Halteelementen vorgesehen sein können und einen Einschnappsitz für die jeweils betreffende Achse 10 bilden und die Rollkörper durch das Anbringen der Halteelemente am Behälter 3 an diesem Behälter angeordnet werden.
Es können im Interesse einer weiteren Verbesserung der Standstabilität auf unebenen Stellflächen an der Basis 1 bzw. am Behälter 3 auch weitere feststehende Stützflächen 4a vorgesehen werden, wie in Fig.2 strichliert angedeutet ist. Als Minimum ist eine feststehende Stützfläche 4 auf einer den Rollkörpern 5 gegenüberliegenden Stelle anzusehen. Die Anzahl der Rollkörper beträgt in der Regel zwei, wobei aber unter Umständen ein Rollkörper genügt oder auch drei oder mehr Rollkörper in Betracht kommen und ggf. als Äquivalent hierzu eine langgestreckte Walze in Betracht kommt, die gewünschtenfalls mehrere erhabene Zonen aufweisen kann.
Bei der in Fig.4 dargestellten Ausfuhrungsform sind zwei in Form von Rädern ausgebildete Rollkörper 5 auf einer gemeinsamen Achse 12 am Behälter 3 gelagert, wobei diese Rollkörper 5 entweder auf der gemeinsamen Achse 12 gegen Verdrehen fixiert oder
unabhängig :voneinander: auf täiöseii A&Jasfe. 12! drehbar sein können. • · · .... ... ······· &igr;:;
Wie in Fig.4 strichliert angedeutet ist, können auch weitere Rollkörper 5 in Form von Rädern auf der Achse 12 angeordnet sein. Die Achse 12 ist zwischen Nutwände 11, die an der Unterseite 15 des Behälters 3 vorgesehen sind und angesetzt oder angeformt sein können, eingefügt und mit einem Halteelement 10a gehalten. Die Achse 12 kann aber auch, wie oben zu den Figuren 1 bis 3 erläutert, mit dem Halteelement 10a verbunden sein und mittels des Halteelementes am Behälter 3 fixiert sein. Es kann dabei die Achse 12 z.B. an das Halteelement angeschweißt oder mit dem Halteelement über eine Einschnappverbindung vereint sein.
Bei der in Fig.5 dargestellten Ausführungsform sind Rollkörper 5 in Form einer Kugel vorgesehen, die in einem Käfig 18, der an der Unterseite 15 des Behälters 3 angebracht ist, gelagert ist bzw. sind. Anstelle solcher Kugeln kommen auch zylindrische Rollen in Betracht.
Bei der in Fig.6 dargestellten Ausführungsform sind die Stützflächen 4, welche an der Unterseite 15 des Behälters 3 angeordnet sind, mit einer gleithemmenden Oberflächenstruktur 13 versehen, die in Form einer Profilierung realisiert ist. In diesem wie auch in anderen Fällen, wie z.B. bei der Ausführungsform nach den Fig.l bis 3, ist es vorteilhaft, im Interesse einer Verbesserung der Standstabilität auf unebenen Stellflächen die Unterseite 15 des Behälters 3 am Ort der Stützflächen 4 mit nach unten weisenden Ausbuchtungen 19 zu versehen.
Bei der in Fig.7 dargestellten Ausführungsform sind zur Bildung der feststehenden Stützflächen 4 elastische Ansatzkörper 16, die an die Unterseite 15 des Behälters angefügt sind, gebildet. Im dargestellten Fall handelt es sich dabei um kalottenartige Ansatzkörper 16, welche ihrerseits durch einen Ringwulst 20 an der Behälterunterseite 15 in Seitenrichtung positioniert sind. Eine Variante hierzu ist in Fig.8 dargestellt, bei welcher Variante die elastischen Ansatzkörper 16 in Form eines Quaders mit abgerundeten Kanten ausgeführt sind.
Die an der erfindungsgemäß ausgebildeten Basis vorgesehene Anordnung und Anbringung der Rollkörper 5 ermöglicht es, dass mit einer leicht ausführbaren Kippbewegung im Sinne des Pfeiles 6, der in Fig.2 eingezeichnet ist, ein Verfahren des Aufstellers vorgenommen werden kann, wobei dieses Kippen und das nachfolgende Verfahren mit geringem Kraftaufwand auch von ungeübten Personen bewerkst el ii'gtl \
Claims (8)
1. Versetzbare Basis für einen ortsveränderbaren Aufsteller, welche Basis (1) einen zur Aufnahme eines fließfähigen Beschwerungsmediums vorgesehenen Behälter (3) aufweist und mit feststehenden Stützflächen (4) versehen ist, mit denen die Basis auf einer Stellfläche aufruht, und welche Basis weiter mindestens einen Rollkörper (5) aufweist, mit dem bzw. denen die Basis nach Kippen derselben, wobei die feststehenden Stützflächen (4) von der Stellfläche abheben, verfahrbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der bzw. die Rollkörper (5) am Behälter (3) einer ersten Seitenrandstelle (7) derselben benachbart bis zum Niveau einer Stellfläche (9), auf die die Basis (1) gestellt ist, reichend gelagert sind und feststehende Stützfächen (4) einer dieser ersten Seitenrandstelle (7) gegenüberliegenden zweiten Seitenrandstelle (8) des Behälters (3) benachbart vorgesehen sind.
2. Versetzbare Basis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Rollkörper (5) mindestens zwei, mit einer Achse (10) am Behälter (3) gelagerte Räder vorgesehen sind.
3. Versetzbare Basis nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die als Räder ausgebildeten Rollkörper (5) mit einer gemeinsamen Achse (12) am Behälter (3) gelagert sind.
4. Versetzbare Basis nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die feststehenden Stützflächen (4) mit einer gleithemmenden Oberflächenstruktur (13) ausgebildet sind.
5. Versetzbare Basis nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die feststehenden Stützflächen (4) mit einer Auflage (14) aus gleithemmendem Material versehen sind.
6. Versetzbare Basis nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflage (14) aus einem gleithemmenden Elastomer gebildet ist.
7. Versetzbare Basis nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseite (15) des Behälters (3) am Ort der feststehenden Stützflächen (4) nach unten ausgebuchtet ist.
8. Versetzbare Basis nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die feststehenden Stützflächen (4) durch elastische Ansatzkörper (16), die an die Unterseite (15) des Behälters (3) angefügt sind, gebildet sind.
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Legal Events
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R071 | Expiry of right |