DE2011413A1 - Siebgutleiteinrichtung - Google Patents

Siebgutleiteinrichtung

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DE2011413A1
DE2011413A1 DE19702011413 DE2011413A DE2011413A1 DE 2011413 A1 DE2011413 A1 DE 2011413A1 DE 19702011413 DE19702011413 DE 19702011413 DE 2011413 A DE2011413 A DE 2011413A DE 2011413 A1 DE2011413 A1 DE 2011413A1
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DE
Germany
Prior art keywords
guide
guide device
guide plate
sieve
sieve box
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702011413
Other languages
English (en)
Inventor
Walter 7702 Gottmadingen Grohmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Maschinenfabrik Fahr AG
Original Assignee
Maschinenfabrik Fahr AG
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Filing date
Publication date
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Publication of DE2011413A1 publication Critical patent/DE2011413A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D75/00Accessories for harvesters or mowers
    • A01D75/28Control mechanisms for harvesters or mowers when moving on slopes; Devices preventing lateral pull
    • A01D75/282Control mechanisms for harvesters or mowers when moving on slopes; Devices preventing lateral pull acting on the grain cleaning and separating device

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Siebgutleiteinrichtung Die-Erfindung bezieht sich auf eine Leitvorrichtung für den Siebkasten, insbesondere für einen Mähdrescher.
  • Es sind bereits Leitvorrichtungen für das Siebgut an Siebkastenzuführorganen bekannt geworden, die z.B. am Förderboden Leibleche aufweisen. Nachteilig ist Jedoch, daß die gleichmäßig beschickende und verteilende Wirkung der Leitbleche des Förderbodiens, insbesondere bei Neigung der Drescheinheiten gegenüber der horizontalen Ebene sich auf dem daran anschließenden Siebkasten weitgehend verliert.
  • Vorliegende Erfindung hat sich deshalb die Aufgabe gestellt, eine Leitvorrichtung zu schaffen, die die genannten Nachteile wirksam verhindert.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, da9 ein Siebkasten an beiden Längsseiten ln Abstinden Leitbleche aufweist, deren einzelne Längsachsen mit der Längsachse des Siebkastens relativ zur Fließrichtung des Siebgutstromes konvergieren. Ein wesentliches Merkmal ist, daß die Leitbleche oberhalb der Siebbleche angeordnet sind. Nach einem weitern Merkmal schließt die mit Siebgut beaufschlagte Fläche des Leitbleches mit der des Siebkastens einen Winkel (oC) von 900 ein.
  • Gemäß einer weiteren Eigenart der Erfindung weist die vom Siebgut beaufschlagte Fläche des Leitbleches die äußere Form eines Rechteckes auf. Nach einem weiteren Merkmal- ist das Leitblech an seiner dem Siebgut zugewandten Oberfläche mit an sich bekannten Förderstufen für das Siebgut ausführbar. Gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal ist das Leitblech mit Durchbrüchen ausführbar. Zweckmäßigerweise ist das Leitblech wie ein Sieb ausgebildet. Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist das Leitblech wie ein Leitrechen ausgebildet. Ein weiteres Merkmal ist, daß der Leitrechen mit Rechzinken aus Stangenmaterial mit rundem Querschnitt ausführbar ist. Ein besonderes Merkmal ist, daß die Längsachsen der Rechzinken in horizontaler Lage anbringbar sind.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Leitbleche starr mit dem Siebkasten oder dem Mähdreschergehäuse verbindbar.
  • Zweckmäßigerweise schließt die Längsachse des Leitbleches mit der Längsachse des Siebkastens einen Winkel p von etwa 150 ein.
  • gemäß einer weiteren Ausführungsform sind die Leitbleche in der vertikalen Ebene schwenkbar und sowohl mit dem Siebkasten wie auch mit dem Mähdreschergehäuse verbindbar. Ein wesentliches Merkmal ist, daß die Leitbleche quer zur Fließrichtung des Siebgutstromes eine zwangläufge Bewegung aufweisen. Ein besonderes Merkmal ist, daß ein Ende des Leitbleches am Siebkasten und ein anderes Ende des Leitbleches mittels einer Koppel am Mähdreschergehäuse angelenkt ist. Vorteilhafterweise variiert der Winkel den die Längsachse des Leitbleches mit der Längsachse des Sieb kastens einschließt, etwa zwischen 150 und 230.
  • Gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal ist mindestens ein Leitblech an'jeweils einer Längsseite angeordnet. + In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht, es zeigen: Fig. 1 die Vorderansicht eines Siebkastens mit starr angeordneten Leitblechen in einer seitlichen Neigung von etwa 100 Fig. 2 die Draufsicht des Siebkastens in Richtung X und Fig. 3 die Draufsicht auf einen vergrößerten Ausschnitt der schwenkbaren Anordnung des Leitbleches.
  • Entsprechend der beispielsweisen D!--rstellung ist zwischen den Wänden eines Mähdreschers an einem Siebkasten 1 eine Leitvorrichtung für Siebgut angebracht. Die Leitvorrichtung besteht aus mehreren Leitblechen 2, die an beiden Längsseiten 3 über die Siebkasten-Gesamtlänge in gleichmäßigen Abständen angeordnet sind. Damit erstreckt sich die Leitvorrichtung huber die Gesamtlänge des Siebkastens 1. Die Leitbleche 2 sind oberhalb der Siebbleche 4 angeordnet. Die einzelnen Leitbleche 2 sind dabei so angeordnet, daß ihre Längsachse sich mit der Längsachse des Siebkastens 1 kreuzt. Die rechteckförmig ausgeführte Leitfläche des Leitbleches 2 für die Siebgutverteilung schließt mit der Oberseite des Siebbleches 4 einen Winkel d von 900 ein. Das Leitblech 2 ist mit an sich bekannten Förderstufen 5 an der Leitfläche versehen. Das Leitblech 2 innerhalb des Mähdreschergehäuses 6 ist sowohl starr, als auch in der vertikalen Ebene schwenkbar mit dem Siebkasten verbindbar. Dabei schließt die Längsachse des Leitbleches 2 mit der Längsachse des Siebkastens 1 in der starren Anordnung einen Winkel ß von 15° und in der schwenkbaren Anordnung einen Winkel g zwischen 150 und 230 ein.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Vor dem Siebkasten 1 ist ein Förderboden 7 angeordnet, von dem aus das Siebgut dem Siebkasten 1 zugeführt wird. Dabei wird, besonders beim Arbeiten am Hang, wo sich das Siebgut auf einer Seite des Siebbleches ansammelt, durch die auf das Siebgut auflockernd wirkende Anordnung der Leitbleche 21 ein Verstopfen, vor allem der Siebräder, verhindert. Die Wirksamkeit dieser vorteilhaften Lösung ist durch die schwenkbare Anordnung des Leitbleches 2 mit Hilfe einer Koppel 8, die am Mändreschergehäuse 6 befestigt ist noch zu intensivieren. Das Siebgut besteht meistens aus einem Korn-Spreugemisch, dessen Hauptbestandteile in aufgelockerter Form be-sser voneinander zu trennen-sind.

Claims (17)

  1. Patentansprüche
    Leitvorrichtung für den Siebkasten, insbesondere für einen Mähdrescher, dadurch gekennzeichnet, daß ein Siebkasten (1) an beiden Längsseiten (3) in Abständen Leitbleche (2) aufweist, deren einzelne Längsachsen mit der Längsachse des Siebkastens (1) relativ zur Fließrichtung des Siebgutstromes konvergieren.
  2. 2. Leitvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitbleche (2) oberhalb der Siebbleche (4) angeordnet sind.
  3. 3. Leitvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Siebgut beaufschlagte Fläche des Leitbleches (2) mit der des Siebkastens (einen Winkel (0g) von etwa 900 einschließt.
  4. 4. Leitvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Siebgut beaufschlagte Fläche des Leitbleches (2) die äußere Form eines Rechteckes aufweist.
  5. 5. Leitvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitblech (2) an seiner dem Siebgut zugewandten Oberfläche mit an sich bekannten Förderstufen (5) für das Siebgut ausführbar ist.
  6. 6. Leitvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitblech (2) mit Durchbrüchen ausführbar ist.
  7. 7. Leitvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitblech (2) wie ein Sieb ausgebildet ist.
  8. 8. Leitvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitblech (2) wie ein Leitrechen ausgebildet ist.
  9. 9. Leitvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Le-itrechen mit Rechzinken aus Stangematerial mit rundem Querschnitt ausführbar ist.
  10. 10. Leitvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachsen der Rechzinken in horizontaler Lage anbringbar sind.
  11. 11. Leitvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitbleche (2) starr mit dem Siebkasten (l) oder dem MEhdreschergehäuse-(6) verbindbar snd.
  12. 12. Leitvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse des Leitbleches (2) mit der Längsachse des Siebkastens (1) einen Winkel (p) von etwa 15 einschließt.
  13. 13. Leitvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitbleche (2) in der vertikalen Ebene schwenkbar und sowohl mit dem Siebkasten (1), wie auch mit dem Mähdreschergehäuse (6) verbindbar sind.
  14. 14. Leitvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitbleche (2) quer zur Fließrichtung des Siebgutstromes eine zwangläufige Bewegung aufweisen.
  15. 15. Leitvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende des Leitbleches (2) am Siebkasten (1) und ein anderes Ende des Leitbleches (2) mittels einer Koppel (8) am Mähdreschergehäuse (6) angelenkt ist.
  16. 16. Leitvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (), den die Längsachse des Leitbleches (2) mit der Längsachse des Siebkastens (1) einschließt, etwa zwischen 150 und 23 variiert.
  17. 17. Leitvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12 oder 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Leitblech (2) an Jeweils einer Längsseite (3) angeordnet ist.
    L e e r s e i t e
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Cited By (3)

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