DE20112342U1 - Befestigungselement für einen Curtain-Airbag - Google Patents
Befestigungselement für einen Curtain-AirbagInfo
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Description
25. Juli 2001 ·*!**. .11!.* .* &idigr; ; Müller-Bore ^Partner
Anmelder: Breed Automotive Technology, Inc.
„Befestigungselement für einen Curtain-Airbag"
Unser Zeichen: B 2042 - ru / an / ed
„Befestigungselement für einen Curtain-Airbag"
Unser Zeichen: B 2042 - ru / an / ed
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Befestigungselement für einen Curtain-Airbag und einen Curtain-Airbag, welcher an einem Fahrzeug anordbar ist.
Es sind sogenannte Curtain-Airbags bekannt, welche im Dachhimmelbereich eines Fahrzeugs angeordnet sind und sich im Falle eines Aufpralls nach dem Auslösen entlang der Seiten des Fahrzeugs erstrecken, so daß die in dem Fahrzeug anwesenden Personen vor Verletzungen geschützt sind, die durch einen Aufprall eines Körperteils, insbesondere des Kopfes gegen die Seitenwände oder die Seitenfenster des Fahrzeugs auftreten. Die unteren Ecken eines solchen Curtain-Airbags, insbesondere die im Fahrzeug vorne angeordnete Ecke, sind über eine Schnur oder Kordel, mit einem Befestigungselement verbunden, wobei der Airbag, die Kordel und das Befestigungselement eine Einheit bilden. Das Befestigungselement wird in einer Ausnehmung des Fahrzeugs eingerastet. Durch einen geeigneten Mechanismus kann so sichergestellt werden, daß der Curtain-Airbag ausreichend gespannt ist und es kann verhindert werden, daß beispielsweise ein Arm oder ein Kopf einer Person zwischen den Airbag und die Seitenwand oder das Seitenfenster des Fahrzeugs gerät.
Die Befestigungselemente können jedoch vor oder bei dem Einbau des Curtain-Airbags beschädigt werden, was dazu führt, daß der gesamte Airbag nicht mehr verwendbar ist und weggeworfen werden muß.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Befestigungselement und einen Curtain-Airbag bereitzustellen, welche eine verbesserte und effektivere Verwendung des Curtain-Airbags ermöglichen.
25.Juli2001 ." &Idigr;"*. .I 2* ·*···* Müller-&Bgr;&thgr;&Ggr;&eacgr; & Partner
Diese Aufgabe wird durch ein Befestigungselement mit den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen und einen Curtain-Airbag mit den in Anspruch 8 angegebenen Merkmalen gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen sind Inhalt der abhängigen Unteransprüche.
Gemäß der Erfindung wird ein Befestigungselement für einen Curtain-Airbag bereitgestellt, welches eine Verrastungseinrichtung und eine Klemmeinrichtung umfaßt, wobei die Verrastungseinrichtung lösbar an einem Fahrzeug, insbesondere in einer Ausnehmung in einem Fahrzeugteil, verrastbar ist und wobei in der Klemmeinrichtung ein Abschnitt des Curtain-Airbags lösbar und relativ zum Befestigungselement lagegesichert anordenbar ist.
Dadurch, daß das Befestigungselement lösbar an einen Abschnitt des Curtain-Airbags anordenbar bzw. befestigbar ist, wird ermöglicht, daß das Befestigungselement erst kurz vor oder bei dem tatsächlichen Einbau in das Fahrzeug an dem Curtain-Airbag angebracht wird. Somit wird die Bruch- oder Zerstörungsgefahr des Befestigungselements während der Vorbereitungsarbeiten vor dem Einbau des Curtain-Airbags verringert. Des weiteren kann ein defektes Befestigungselement auf eine einfache Weise ausgetauscht werden. Ferner bietet sich der Vorteil, daß ein und derselbe Curtain-Airbag bzw. das selbe Curtain-Airbag-Modell in verschiedene Fahrzeuge eingebaut werden kann, wobei nur das Befestigungselement ausgetauscht werden muß. Des weiteren bietet sich der Vorteil, daß die Position des Befestigungselements relativ zu dem Curtain-Airbag je nach Fahrzeugtyp variierbar ist.
Bevorzugt ist die Klemmeinrichtung als eine Ausnehmung in einer Seitenwand des Befestigungselements ausgebildet, in welcher der Airbagabschnitt anordenbar ist und welche bevorzugt entlang der gesamten Höhe des Befestigungselements verläuft. Somit kann der Airbag-Abschnitt einfach in dem Befestigungselement angeordnet werden.
Ferner ist die die Klemmeinrichtung ausbildende Ausnehmung von im wesentlichen
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konstanter Breite und weist eine im wesentlichen zylindrische Aufweitung an einem Zwischenabschnitt davon auf, in welcher eine in dem Airbagabschnitt ausgebildete Verdickung anordenbar ist. Bevorzugt ist die zylindrische Aufweitung an ihrem in dem Inneren des Befestigungselements angeordneten Ende im wesentlichen halbkugelförmig. Somit kann der sichere Halt des Airbagabschnitts in dem Befestigungselement noch weiter erhöht werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist die die Klemmeinrichtung ausbildende Ausnehmung ferner an der oberen Seite des Befestigungselementes zu einer Seite hin, welche verschieden ist von der Seite, in welcher die Ausnehmung ausgebildet ist teilweise aufgeweitet. Durch das Vorsehen einer Aufweitung in der Oberfläche des Befestigungselements, kann femer sichergestellt werden,, daß der in dem Befestigungselement angeordnete Airbagabschnitt sicher gehalten wird und in eine bevorzugte Richtung bezüglich des Befestigungselements geleitet werden kann.
Bevorzugt ist die Verrastungseinrichtung als ein an dem Befestigungselement zumindest teilweise ausgebildeter Vorsprung ausgebildet, welcher von zumindest einer Seitenfläche des Befestigungselements vorspringt und im unteren Bereich bzw. in der Nähe der unteren Seite des Befestigungselements angeordnet ist. Durch das Vorsehen eines Vorsprungs an dem Befestigungselement kann das Befestigungselement sicher in einer Ausnehmung in einem Fahrzeugteil verrastet werden.
Weiter bevorzugt weist die Verrastungseinrichtung ferner einen im wesentlichen umfänglich seitlich von dem Befestigungselement vorspringenden Rand auf, welcher im oberen Bereich bzw. in der Nähe der oberen Seite des Befestigungselements angeordnet ist. Durch Vorsehen des simsartigen Rands ist es möglich, daß das Befestigungselement sicher in einer Ausnehmung in dem Fahrzeugteil gehalten wird, und es kann verhindert werden, daß das Befestigungselement in das Innere des Fahrzeugteils fällt bzw. rutscht.
Bevorzugt weist das Material aus welchem das Befestigungselement hergestellt ist, eine hohe Steifigkeit auf. Somit kann gewährleistet werden, daß das
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Befestigungselement auch bei großer Belastung zum einen sicher den Curtain-Airbagabschnitt halten kann und zum anderen sicher in der Ausnehmung in dem Fahrzeugteil gehalten wird.
Gemäß der Erfindung wird femer ein Curtain-Airbag, welcher in einem Fahrzeug anordenbar ist, bereitgestellt, wobei der Curtain-Airbag ein Befestigungselement, wie vorstehend beschrieben, und einen Gassack umfaßt, wobei der Gassack einen Abschnitt aufweist, der lösbar und relativ zum Befestigungselement lagegesichert in dem Befestigungselement anordenbar ist.
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Bevorzugt ist der Abschnitt des Gassacks länglich und/oder aus demselben Material wie der Gassack hergestellt.
Ferner kann der Abschnitt des Gassacks eine Schnur sein, welche mit dem Gassack fest, bevorzugt durch Vernähen, verbindbar ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Abschnitt an seinem freien Ende eine Verdickung auf. Somit kann ein sicheres Festklemmen des Abschnitts in dem Befestigungselement erreicht werden. Bevorzugt ist die Verdickung von im wesentlichen Kugelform. Durch das Vorsehen einer Kugelform für die Verdickung kann gewährleistet werden, daß der Abschnitt noch sicherer in der bevorzugt zylindrischen Ausnehmung in dem Befestigungselement gehalten wird.
Bevorzugt ist die Verdickung ein in dem Abschnitt ausgebildeter Knoten. Durch das Vorsehen eines Knotens kann auf einfache Weise eine Verdickung in dem Abschnitt des Gassacks ausgebildet werden.
Weiter bevorzugt kann die Verdickung durch eine Materialverdickung ausgebildet sein.
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In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Abschnitt durch Festklemmen oder Festlegen in dem Befestigungselement anordenbar.
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Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der beispielhaften Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform mit Bezug auf die Zeichnungen ersichtlich, in denen zeigt
Fig. 1 eine teilweise Ansicht eines Curtain-Airbags gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Befestigungselements gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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Fig. 3 eine Schnittansicht eines Befestigungselements von Fig. 2 entlang Linie A-A;
Fig. 4 eine Schnittansicht eines Befestigungselements von Fig. 2 entlang Linie B-B;
Fig. 5 eine teilweise Ansicht eines Abschnitts des erfindungsgemäßen Curtain-Airbags gemäß einer Ausführungsform der Erfindung; und
Fig. 6 eine teilweise Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Abschnitts des erfindungsgemäßen Curtain-Airbags.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht eines Curtain-Airbags 2 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung. Der Curtain-Airbag 2 umfaßt einen Gassack 4, einen länglichen Abschnitt 6 und ein an den länglichen Abschnitt 6 lösbar geklemmtes Befestigungselement 10. Der längliche Abschnitt 6 des Curtain-Airbags 4 weist in einer bevorzugten Ausführungsform eine Verdickung 8 im Bereich seines freien Endes auf. Der Curtain-Airbag 2 wird bevorzugt im Dachhimmelbereich eines Fahrzeugs entlang der Seite angeordnet. Das Befestigungselement 10 wird an einer geeigneten Stelle an dem Fahrzeug verrastet. Bei einem Aufprall löst der Curtain-Airbag 2 aus und tritt dabei aus dem Dachhimmelbereich des Fahrzeugs aus. Durch eine geeignete Spanneinrichtung (nicht gezeigt) kann der Curtain-Airbag 2 sicher entlang der Seite des Fahrzeugs gehalten werden, wobei die Spanneinrichtung eine Kraft, bevorzugt eine Zugkraft, über den länglichen Abschnitt 6, welcher in das Befestigungselement eingeklemmt ist, auf den sich entfaltenden Gassack 4 ausübt.
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Im nachfolgenden wird das erfindungsgemäße Befestigungselement 10 anhand von Figs. 2 bis 4 beschrieben.
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht, Fig. 3 eine Schnittansicht entlang Linie A-A (Längsschnitt) von Fig. 2 und Fig. 4 eine Schnittansicht entlang Linie B-B (Querschnitt) von Fig. 2 des Befestigungselements 10 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Das erfindungsgemäße Befestigungselement 10 umfaßt eine Ausnehmung 12 in einer Seitenwand 14, bevorzugt einer der beiden Längsseitenwände, wobei sich die Ausnehmung 12 im wesentlichen über die gesamte Höhe des Befestigungselements 10 erstreckt. Die Ausnehmung 12 ist bevorzugt nut- oder rillenartig in der Seitenwand 14 des Befestigungselements 10 ausgebildet. Jedoch ist es auch denkbar, die Ausnehmung 12 in anderer geeigneter Form auszubilden. Ferner ist es ebenfalls denkbar, daß sich die Ausnehmung 12 nur über einen Teil der Höhe der Seitenwand 14 erstreckt. Die Ausnehmung 12 ist vorgesehen, um das Befestigungselement 10 an dem nicht gezeigten länglichen Abschnitt 6 eines Curtain-Airbags 2 lösbar festzuklemmen bzw. anzuordnen bzw. festzulegen bzw. festzuhalten, d.h. beispielsweise in der Form einer an dem Curtain-Airbag 2 befestigten Schnur.
Ferner weist die Ausnehmung 12 eine Aufweitung 16 auf, welche sich bevorzugt in einem unteren Bereich der Ausnehmung 12 befindet. Die Aufweitung 16 hat eine im wesentlichen zylindrische Form und ist an ihrem in der Mitte des Befestigungselements 10 gelegenen Ende im wesentlichen halbkugelförmig, wie in Fig. 4 zu sehen. Somit hat die Aufweitung 16 im wesentlichen die Form einer Bohrung, welche senkrecht zu der Seitenwand 14 ausgebildet ist und nicht durch das Befestigungselement 10 hindurchgeht, wobei das in dem Inneren des Befestigungselements 10 gelegene vorzugsweise im wesentlichen halbkugelförmige ausgebildete Ende der Bohrung die Verdickung 8 des länglichen Abschnitts 6 vorteilhaft und sicher in dem Befestigungselement 10 festklemmt.
Des weiteren ist die Ausnehmung 12 des Befestigungselements 10 bevorzugt zur
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Oberseite des Befestigungselements 10 hin aufgeweitet, wie durch Bezugszeichen 18 angedeutet. Diese Aufweitung 18 erstreckt sich bevorzugt in eine Richtung, welche verschieden ist von der Richtung, in welcher die seitliche Ausnehmung 12 im wesentlichen ausgebildet ist, vorzugsweise senkrecht dazu. Die Aufweitung 18 ist vorgesehen, um den in dem Befestigungselement 10 in der Ausnehmung 12 und Aufweitung 16 festgeklemmten Abschnitt 6 (nicht gezeigt) eines Curtain-Airbags 4 in eine gewünschte Richtung zu leiten bzw. lenken. Des weiteren verhindert die Aufweitung 18 ein leichtes Herausrutschen bzw. Herauslösen des eingeklemmten Airbagabschnitts 4 aus dem Befestigungselement 10.
Das Befestigungselement 10, welches an einen nicht gezeigten Abschnitt 6 eines Curtain-Airbags 4 geklemmt wurde, wird bei der Verwendung bevorzugt in eine Ausnehmung 20 in einem Fahrzeugteil 22 verrastet (siehe Figs. 3 und 4). Um ein sicheres Verrasten des Befestigungselements 10 gemäß der vorliegenden Erfindung in der Ausnehmung 20 in dem Fahrzeugteil 22 zu ermöglichen, weist das Befestigungselement 10 zumindest teilweise einen Vorsprung bzw. eine Nase 24 auf, welche sich bevorzugt im wesentlichen seitlich von der Unterseite des Befestigungselements 10 wegerstreckt. Um ein möglich sicheres Halten des Befestigungselements 10 in der Ausnehmung 20 des Fahrzeugteils 22 zu ermöglichen, ist der Vorsprung 24 bevorzugt an der Seite ausgebildet, die zur der Seite bzw. Richtung, in welche sich die Aufweitung 18 erstreckt, entgegengesetzt ist. Jedoch sind auch andere geeignete Möglichkeiten der Verrastung des Befestigungselements 10 in der Ausnehmung 20 des Fahrzeugteils 22 denkbar, solange das Befestigungselement 10 sicher in der Ausnehmung 22 gehalten wird.
Ferner umfaßt das erfindungsgemäße Befestigungselement 10 einen im wesentlichen umfänglich von der Seite des Befestigungselements 10 vorspringenden Rand bzw. Sims 26, welcher verhindert, daß das erfindungsgemäße Befestigungselement 10 durch die Ausnehmung 20 des Fahrzeugteils 22 hindurchfällt. Jedoch ist es nicht notwendig, daß der Rand 26 vollständig umfänglich vorgesehen ist, es wäre auch denkbar, diesen an nur zwei entgegengesetzten Seiten des Befestigungselements 10 vorzusehen.
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Das erfindungsgemäße Befestigungselement 10 wird, wie oben bereits beschrieben, bevorzugt an dem länglichen Abschnitt 6 des Curtain-Airbags 4 befestigt. Der längliche Abschnitt 6 des Curtain-Airbags 4 weist in einer bevorzugten Ausführungsform eine Verdickung 8 an einer geeigneten Stelle auf (siehe Fig. 1), um sicher in dem Befestigungselement 10, insbesondere in der Aufweitung 16, gehalten zu werden.
Figs. 5 und 6 zeigen bevorzugte Ausführungsformen des länglichen Abschnitts, welcher an dem Gassack 4 des erfindungsgemäßen Curtain-Airbags 2 befestigbar ist. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Verdickung 8 in dem länglichen Abschnitt 6 als Knoten 30 ausgebildet. Der Knoten 30 kann auf einfache Weise in dem länglichen Abschnitt 6 ausgebildet werden. Des weiteren kann so die Position der Verdickung 8 in dem länglichen Abschnitt 6 geeignet variiert werden, wenn der erfindungsgemäße Curtain-Airbag 2 beispielsweise in verschiedenen Fahrzeugmodellen eingesetzt werden soll. Ferner kann die Verdickung 8 auch als Materialverdickung 32 in dem Material des länglichen Abschnitts 6 ausgebildet sein. Es ist jedoch denkbar, jede andere geeignete Methode zu verwenden, um eine Verdickung 8 in dem länglichen Abschnitt 6 vorzusehen. Beispielsweise wäre es ferner denkbar, auch zusätzlich Kügelchen oder andere geeigneten Formen aus einem geeigneten Material in den länglichen Abschnitt 6 einzuarbeiten.
Der längliche Abschnitt 6 kann bevorzugt aus demselben Material hergestellt sein wie der Gassack 4 selbst. Des weiteren kann es vorgesehen sein, daß der längliche Abschnitt 6 mit dem Gassack 4 des Curtain-Airbags 2 vernäht ist. Jedoch ist auch jede andere geeignete Verbindungsform, wie beispielsweise Verkleben, zwischen dem länglichen Abschnitt 6 und dem Gassack 4 möglich.
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2 | Curtain-Airbag |
4 | Gassack |
6 | länglicher Abschnitt |
8 | Verdickung |
10 | Befestigungselement |
12 | Ausnehmung |
14 | Seitenwand |
16 | Aufweitung |
18 | Ausnehmung |
20 | Ausnehmung im Fahrzeugteil |
22 | Fahrzeugteil |
24 | Vorsprung |
26 | Rand |
30 | Knoten |
32 | Materialverdickung |
Claims (16)
1. Befestigungselement (10) für einen Curtain-Airbag (2), welches umfaßt:
eine Verrastungseinrichtung (24, 26), welche lösbar an einem Fahrzeug, insbesondere in einer Ausnehmung (20) in einem Fahrzeugteil (22), verrastbar ist; und
eine Klemmeinrichtung (12, 16, 18) in welcher ein Abschnitt (6) des Curtain- Airbags (2) lösbar und relativ zum Befestigungselement (10) lagegesichert anordenbar ist.
eine Verrastungseinrichtung (24, 26), welche lösbar an einem Fahrzeug, insbesondere in einer Ausnehmung (20) in einem Fahrzeugteil (22), verrastbar ist; und
eine Klemmeinrichtung (12, 16, 18) in welcher ein Abschnitt (6) des Curtain- Airbags (2) lösbar und relativ zum Befestigungselement (10) lagegesichert anordenbar ist.
2. Befestigungselement (10) gemäß Anspruch 1, wobei die Klemmeinrichtung (12, 16, 18) als eine Ausnehmung (12) in einer Seitenwand (14) des Befestigungselements (10) ausgebildet ist, in welcher der Airbagabschnitt (6) anordenbar ist und welche bevorzugt entlang der gesamten Höhe des Befestigungselements (10) verläuft,.
3. Befestigungselement (10) gemäß Anspruch 2, wobei die die Klemmeinrichtung (12, 16, 18) ausbildende Ausnehmung (12) von im wesentlichen konstanter Breite ist und bevorzugt eine im wesentlichen zylindrische Aufweitung (16) an einem Zwischenabschnitt davon aufweist, in welcher eine in dem Airbagabschnitt (6) ausgebildete Verdickung (8; 30; 32) anordenbar ist.
4. Befestigungselement (10) gemäß einem der Ansprüche 2 oder 3, wobei die die Klemmeinrichtung (12, 16, 18) ausbildende Ausnehmung (12) ferner an der oberen Seite des Befestigungselements (10) zu einer Seite hin, welche verschieden ist von der Seite, in welcher die Ausnehmung (12) ausgebildet ist, teilweise aufgeweitet (18) ist.
5. Befestigungselement (10) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Verrastungseinrichtung (24, 26) als ein an dem Befestigungselement (10) zumindest teilweise ausgebildeter Vorsprung (24) ausgebildet ist, welcher von zumindest einer Seitenfläche des Befestigungselements (10) vorspringt und im unteren Bereich des Befestigungselements (10) angeordnet ist.
6. Befestigungselement (10) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Verrastungseinrichtung (24, 26) ferner einen zumindest teilweise umfänglich seitlich von dem Befestigungselement (10) vorspringenden Rand (26) aufweist, welcher im oberen Bereich des Befestigungselements (10) angeordnet ist.
7. Befestigungselement (10) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Material aus welchem das Befestigungselement (10) hergestellt ist, eine hohe Steifigkeit aufweist.
8. Curtain-Airbag (2), welcher in einem Fahrzeug anordenbar ist, umfassend: ein Befestigungselement (10) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, einen Gassack (4), welcher einen Abschnitt (6) aufweist der lösbar und relativ zum Befestigungselement (10) lagegesichert in dem Befestigungselement (10) anordenbar ist
9. Curtain-Airbag (2) gemäß Anspruch 8, wobei der Abschnitt (6) länglich ist.
10. Curtain-Airbag (2) gemäß einem der Ansprüche 8 oder 9, wobei der Abschnitt (6) aus demselben Material wie der Gassack (4) hergestellt ist.
11. Curtain-Airbag (2) gemäß einem der Ansprüche 8 bis 10, wobei der Abschnitt (6) eine Schnur ist, welche mit dem Gassack (4) fest, bevorzugt durch Vernähen, verbindbar ist.
12. Curtain-Airbag (2) gemäß einem der Ansprüche 8 bis 11, wobei der Abschnitt (6) an seinem freien Ende eine Verdickung (8; 30; 32) aufweist.
13. Curtain-Airbag (2) gemäß Anspruch 12, wobei die Verdickung (8; 30; 32) im wesentlichen kugelförmig ist.
14. Curtain-Airbag (2) gemäß einem der Ansprüche 12 oder 13, wobei die Verdickung (8; 30; 32) ein in dem Abschnitt (6) ausgebildeter Knoten (30) ist.
15. Curtain-Airbag (2) gemäß einem der Ansprüche 12 bis 14, wobei die Verdickung (8; 30; 32) durch eine Materialverdickung (32) ausgebildet ist.
16. Curtain-Airbag (2) gemäß einem der Ansprüche 8 bis 15, wobei der Abschnitt (6) durch Festklemmen oder Festlegen in dem Befestigungselement (10) anordenbar ist.
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