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Die Erfindung betrifft eine Fahrzeuginsassen-Schutzeinrichtung, mit einem großflächigen, aufblasbaren Kopf-Seitengassack, insbesondere der zumindest eine Seitenscheibe eines Fahrzeugs großflächig abdeckt, der eine Gassackwand mit einer Aufprallfläche für den Insassen aufweist und der zumindest an seinem oberen Rand mehrere voneinander beabstandete Befestigungen aufweist, wobei eine jede der Befestigungen den Gassack sowohl im nicht aufgeblasenen Zustand als auch im aufgeblasenen Zustand am Fahrzeug arretiert.
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Diese großflächigen Kopf-Seitengassäcke bauen relativ flach und sollen den Kopf des Insassen bei einem Seitenaufprall oder bei einem Fahrzeugüberschlag im Inneren des Fahrzeugs halten.
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Derartige Kopf-Seitengassäcke einer Fahrzeuginsassen-Schutzeinrichtung sind beispielsweise in der
US 2003 / 0 052 477 A1 und der
US 2004 / 0 251 666 A1 gezeigt.
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Die
DE 10 2008 034 278 A1 zeigt einen solchen Kopf-Seitengassack, der im Bereich der Befestigungen zusätzliche Halteteile aus einem flexiblen Material aufweist, die den gefalteten Gassack im Ruhezustand umgreifen. Die Halteteile weisen Sollbruchstellen auf, sodass der Gassack bei einer Befüllung freigegeben wird und sich entfalten kann.
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Die
DE 20 2004 019 790 U1 zeigt einen Kopf-Seitengassack bei dem ein abgeknickter Abschnitt des Gassackes oberhalb der Windschutzscheibe in dem quer zur Längsrichtung des Fahrzeuges verlaufenden Dachholm angeordnet ist und sich der abgeknickte Gassackabschnitt an dem Dachholm über ein nicht lösbare Befestigungsmittel hinaus erstreckt und an diesem freien Ende mittels eines lösbaren Haltemittels an dem Dachholm festgelegt ist, sodass sich dass freie Ende bei einer Entfaltung von diesem Haltepunkt lösen und über die A-Säule legen kann.
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Gerade bei Überschlägen ist es schwierig, das völlige Abgleiten des Kopfes vom Gassack zu verhindern.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine Fahrzeuginsassen-Schutzeinrichtung zu schaffen, bei der das zurückzuhaltende Körperteil, insbesondere bei einem Seitenaufprall der Kopf, weitgehend in Position gehalten wird.
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Dies wird bei einer Fahrzeuginsassen-Schutzeinrichtung der eingangs genannten Art dadurch erreicht, dass zumindest eine der Befestigungen lösbar ausgebildet ist, um, sobald eine durch Aufprall des Insassen auf den Gassack im Rückhaltefall aufgebrachte Kraft eine vorbestimmbare Kraft erreicht, den Gassack an der lösbaren Befestigungsstelle freizugeben. Durch die höhere Beweglichkeit, die der Gassack durch die Freigabe der vorher wirksamen Befestigung erlangt, kann er sich dem eintauchenden Insassen besser anpassen. Der Insasse gleitet nicht am Gassack ab, sondern wird in diesem „gefangen“, denn der Gassack legt sich vor den pendelnden Körper. Dies ist insbesondere bei Überschlägen vorteilhaft.
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Bevorzugt bleiben die Befestigungen am in Fahrzeugrichtung vorderen und hinteren Ende des Gassacks auch bei Belastung oberhalb der vorbestimmbaren Kraft intakt, so dass der Gassack im mittleren Bereich beweglich wird.
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Insbesondere werden sogar sämtliche Befestigungen zwischen den Befestigungen am in Fahrzeugrichtung vorderen und hinteren Ende des Gassacks bei Belastung oberhalb der vorbestimmbaren Kraft gelöst.
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Eine vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, dass der Gassack an solchen Befestigungsstellen am Fahrzeug arretiert bleibt, dass er um eine durch diese Befestigungsstellen gelegte, virtuelle Achse schwenkbar ist. Diese Ausführungsform erlaubt ein Pendeln des Gassacks mit dem Körper der Insassen.
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Die Befestigung weist z.B. einen Gassackwandabschnitt, insbesondere in Form einer vorstehenden Zunge, und ein Befestigungsmittel auf, welches an ein Fahrzeugteil angebracht wird. Diese Art der Befestigung ist sehr einfach und kostengünstig.
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Das Befestigungsmittel greift vorzugsweise unmittelbar am Gassackwandabschnitt an.
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Eine Alternative hierzu sieht vor, dass das Befestigungsmittel an einem Fangband angreift, welches eine Brücke zwischen der Gassackwandabschnitt und dem Befestigungsmittel bildet. Dadurch wird der Gassack zwar in seiner Beweglichkeit freigegeben, aber ein Maximalausschlag des Gassacks ist dennoch festgelegt.
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Die Befestigung wird insbesondere ab Erreichen der vorbestimmbaren Kraft zerstört, wobei natürlich auch ein Lösen ohne Zerstörung denkbar ist.
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Insbesondere wird der Gassackwandabschnitt ab Erreichen der vorbestimmbaren Kraft zerstört. Dies lässt sich z.B. durch einen Gassackwandabschnitt erreichen, der eine Perforationsstelle aufweist, die ab Erreichen der vorbestimmbaren Kraft zerstört wird.
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Fahrzeuginsassen-Schutzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Befestigung des vorderen, unteren Endes des Gassacks an der A-Säule und eine Befestigung des hinteren Endes des Gassacks an einer hinteren Fahrzeugsäule oder dem Dachrahmen intakt bleiben.
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Die oben beschriebenen Merkmale ergänzen sich ausgezeichnet mit einem Gassack, der eine Aufprallfläche für den Insassen hat, die seitlich des Insassen liegt, wobei ein nicht aufblasbarer Abschnitt des Gassacks im aufgeblasenen Zustand des Gassacks zumindest abschnittsweise aufweitbar ausgebildet ist und damit eine Bewegung der Aufprallfläche beim Auftreffen des Insassen zulässt.
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Der aufweitbare Abschnitt hat eine Art Dehnbarkeit oder Beweglichkeit, die größer ist als die der angrenzenden Abschnitte, die nicht aufweitbar ausgebildet sind. Die nicht aufweitbaren Abschnitte sind insbesondere aufblasbare Abschnitte, bei denen das herkömmliche Gassackgewebe extrem dehnfest ausgeführt ist.
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Der aufweitbare Abschnitt ist insbesondere mit länglichen Öffnungen versehen, die sich aufweiten können und damit eine Bewegung der Aufprallfläche beim Auftreffen des Insassen zulassen.
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Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass der nicht aufblasbare Abschnitt im aufgeblasenen Zustand des Gassacks mit wenigstens einer länglichen Öffnung versehen ist, die sich aufweiten kann und damit die Bewegung der Aufprallfläche beim Auftreffen des Insassen zulässt. Bei dieser Ausführungsform wird durch die eine oder mehrere länglichen Öffnungen die Aufweitbarkeit erreicht. Der nicht aufblasbare Abschnitt ist ein flächiger Abschnitt des Gassacks, bei dem entweder die gegenüberliegenden Gassacklagen verwoben oder vernäht sind oder bei denen nur eine Gassacklage vorhanden ist.
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Durch die mindestens eine, vorzugsweise mehreren Öffnungen ergibt sich eine Verschiebbarkeit der Aufprallfläche in Bewegungsrichtung des eintauchenden Körperteils. Diese Beweglichkeit führt dazu, dass der Körperteil „eingefangen“ wird und nicht mehr an einer harten, glatten Fläche abgleiten kann. Die Öffnung ist durchgehend, d.h. durchtrennt die Gassackwand, und ist natürlich keine Ausblasöffnung oder dergl., weil sie ja in dem nicht aufblasbaren Abschnitt liegt.
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Unter „Aufweiten“ ist im übrigen nicht zu verstehen, dass die die Öffnungen umgebende Wand elastisch ausgeführt ist, vielmehr erhält die längliche Öffnung eine andere Form, wird beispielsweise 90° zur Längserstreckung aufgespreizt, so dass sich in dieser Richtung eine Verschiebbarkeit der angrenzenden Gassackwand ergibt.
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Ohne die Öffnung oder Öffnungen zwischen der Gassackbefestigung und dem aufblasbaren Abschnitt wäre der Gassack in vertikaler Richtung sehr lagestabil, wenn ein Kopf von oben nach unten am Gassack entlang gleitet. Durch die Verschiebbarkeit wandert der Gassack mit dem Kopf etwas mit und fängt den Kopf sozusagen ein. Der Gassack kann sich durch die durch die Öffnung(en) geschaffene Beweglichkeit in Impulsrichtung bewegen und damit eine Art schräge Fläche erzeugen, die ein Abgleiten erschwert.
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Wie bereits erwähnt, sind gemäß einiger Ausführungen auch mehrere längliche Öffnungen vorgesehen, über die sich eine noch größere Beweglichkeit oder eine noch größere bewegliche Fläche erzeugen bzw. definieren lässt.
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Die länglichen Öffnungen können bevorzugt Schlitze sein, also nur Schnitte in der Gassackwand.
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Die Öffnung oder Öffnungen müssen auch nicht im Ausgangszustand, d.h. im gefalteten Zustand, bereits vorhanden sein. Eine Ausführungsform sieht nämlich vor, dass die Gassackwand eine Schwächungslinie oder, bei mehreren Öffnungen, Schwächungslinien aufweist, die beim Kontakt des Gassacks mit den Insassen zur Bildung der Öffnung(en) aufreißt. Bei mehreren Öffnungen ergibt sich hierdurch der Vorteil, dass die Wand nur an solchen hochbelasteten Stellen aufreißt, mit denen der Insasse in Kontakt kommt.
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Der erfindungsgemäße Gassack ist vorzugsweise ein Kopf-Seitengassack, der sich von der A-Säule bis zur C-Säule erstreckt und im mittleren Abschnitt einen Einströmkanal zum Anschluss eines Gasgenerators aufweist, wobei der aufweitbare Abschnitt unterhalb des Einströmkanals angeordnet ist.
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Der Gassack selbst ist, wie ebenfalls bereits erwähnt, insbesondere ein großflächiger Kopf-Seitengassack, der kissenförmig oder matratzenförmig ist. Darunter ist zu verstehen, dass, in Seitenansicht des Fahrzeugs gesehen, die Erstreckung des Gassacks deutlich größer als seine Tiefe in Fahrzeugquerrichtung ist. Durch Ausbildung von mehreren, teilweise miteinander verbundenen Kammern lässt sich die Tiefe bzw. Dicke sehr gleichmäßig ausführen.
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Der Kopf-Seitengassack sollte zumindest eine Seitenscheibe, vorzugsweise sogar mehrere Seitenscheiben abdecken. Im letzteren Fall handelt es sich um einen Kopf-Seitengassack, der in der Nähe der A-Säule im Fahrzeug beginnt und sich bis in die Nähe der C- oder D-Säule nach hinten erstreckt.
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Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und aus den nachfolgenden Zeichnungen, auf die Bezug genommen wird.
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In den Zeichnungen zeigen:
- - 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fahrzeuginsassen-Schutzeinrichtung vor Auftreffen des Kopfes vom Fahrzeuginnenraum gesehen,
- - 2 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fahrzeuginsassen-Schutzeinrichtung, und
- - 3 eine vergrößerte Ansicht einer lösbaren Befestigung, die bei den Gassäcken nach 1 und 2 verwendet wird.
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In 1 ist eine Fahrzeuginsassen-Schutzeinrichtung mit einem großflächigen Kopf-Seitengassack 10 dargestellt, der von der A-Säule 12 über die B-Säule 14 bis zur C- oder D-Säule 16 bzw. 18 verläuft. Der eine kissen- oder, besser, matratzenförmige Gestalt aufweisende Seitengassack deckt die vordere und hintere Seitenscheibe 20, 22 großflächig und fast vollständig ab.
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Der Seitengassack 10 hat eine Gassackwand mit einer innen liegenden und einer außen liegenden Gewebelage, die zwischen sich eine oder mehrere aufblasbare Kammern 24 bilden.
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Darüber hinaus gibt es einen U-förmigen nicht aufblasbaren Abschnitt 26 im Bereich seitlich des Kopfes eines Fahrzeuginsassen. Der nicht aufblasbare Abschnitt 26 wird durch Vernähen der Gewebelagen oder durch Verweben derselben gebildet.
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Seitlich des Kopfes des Fahrzeuginsassen, der durch einen 50 %-Dummy gekennzeichnet ist, hat der Gassack 10 eine Aufprallfläche 28 für jeden Insassen. Die Aufprallfläche 28 für den Heckinsassen wird durch den nicht aufblasbaren Abschnitt 26 umschrieben.
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Der Seitengassack 10 weist mehrere Befestigungen 30, 32, 34, 36 und 38 im Bereich seines oberen Randes auf, über die er an der A-Säule 12 und dem Dachrahmen 40 befestigt ist. Die Befestigungen 30-38 umfassen einen Gassackwandabschnitt 42, der beispielsweise als eine einstückig an der Gassackwand vorgesehene, seitlich abstehende Zunge ausgeführt ist (siehe 3). Darüber hinaus umfasst die Befestigung 30 auch ein sog. Befestigungsmittel 44, beispielsweise in Form einer Schraube (siehe 3), die sich durch den Gassackwandabschnitt 42 hindurch erstreckt und in die Fahrzeugsäule oder den Dachrahmen eingedreht ist.
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Die Befestigungen 30 und 38 am vorderen unteren und hinteren oberen Ende des Gassacks 10 sind bleibende Befestigungen, wogegen die Befestigungen 32 bis 36 zwischen diesen bleibenden Befestigungen 30, 38 lösbar ausgebildet sind.
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Das bedeutet, die Befestigungen 30 bis 38 halten den Gassack 10 sowohl im nicht aufgeblasenen als auch im aufgeblasenen Zustand. Prallt jedoch ein Insasse mit hoher Wucht gegen den Gassack, so lösen sich die Befestigungen 32 bis 36, sodass der Gassack 10 in diesem Bereich beweglich ist.
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Das Lösen des Gassacks 10 im Bereich der Befestigungen 32 bis 36 erfolgt beispielsweise dadurch, dass die Befestigungen 32 bis 36 ab Erreichen der vorbestimmbaren Kraft zerstört werden.
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Diese Zerstörung der Befestigungen 32 bis 36 kann erreicht werden, indem beispielsweise der Gassackwandabschnitt 42 eine Perforation 46 aufweist (siehe 3). Dadurch reißt der Gassackwandabschnitt 42 einfach ab oder durch.
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Alternativ hierzu könnte natürlich auch das Befestigungsmittel 44 zerstört werden oder sich von dem Gassackwandabschnitt 42 lösen.
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Durch das Lösen eines großen Teils des oberen Randes des Gassacks 10 wird der Gassack 10 im aufgeblasenen Zustand beweglich. Es ergibt sich eine virtuelle Schwenkachse A zwischen den Befestigungsstellen 30, 38, um die der Gassack schwenken kann.
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Insbesondere bei einem Fahrzeugüberschlag erhält der Gassack 10 eine höhere Bewegungsfreiheit, sodass er sich optimal vor den herauspendelnden Körper des Insassen legen kann.
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Während bei der in 1 gezeigten Ausführungsform das Befestigungsmittel 44 unmittelbar am Wandabschnitt 42 angreift, ist natürlich auch eine Ausführungsform denkbar, bei der zwischen dem Befestigungsmittel 44 und dem Wandabschnitt 42 noch eine Art Fangband vorgesehen ist, die die Bewegungsfreiheit des Gassacks nicht nennenswert einschränkt, aber eine Maximalauslenkung begrenzt.
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Die in 1 dargestellte Ausführungsform zeigt ein sog. Mittelmodul, bei der der Gassack 10 in Längsrichtung in etwa von seiner Mitte aus befüllt wird. Hierfür ist ein Einströmkanal 50 vorgesehen, in dem auch ein Gasgenerator angeordnet sein kann. Da der Einströmkanal 50 stets am Gassack 10 befestigt bleibt und damit den Gassack 10 in seiner Bewegungsfreiheit etwas einschränken kann, sobald die Befestigungen 32 bis 36 zerstört sind, ist es vorteilhaft, wenn unterhalb des Einströmkanals 50 der Gassack 10 mehr Flexibilität erhält. Dies wird dadurch erreicht, dass der nicht aufblasbare Abschnitt 26 als aufweitbarer Abschnitt ausgeführt ist. Dieses Aufweiten, welches der Abschnitt 26 erlaubt, wird dadurch erreicht, dass die Gassackwand in diesem Bereich geschlitzt ist. Die Schlitze sind in 1 als horizontale Striche dargestellt und tragen das Bezugszeichen 52. Wenn der Insasse in die Aufprallfläche 28 eindringt, weiten sich die Schlitze 52 auf, d.h. sie klaffen auf, und die Aufprallfläche 28 kann nach außen nachgeben. So ergibt sich eine Art Tasche, in der der Kopf des Insassen lagefest positioniert werden kann, ohne dass er vom Gassack abrutscht.
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Zu betonen ist natürlich, dass die Erfindung nicht auf ein Mittelmodul beschränkt ist und der aufweitbare Abschnitt 26 eine optimale Ergänzung zur lösbaren Befestigung darstellt, jedoch nicht zwingend mit ihr gekoppelt sein muss.
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Die Ausführungsform nach 2 entspricht im Wesentlichen der nach 1, sodass im Folgenden nur noch auf die Unterschiede eingegangen werden muss.
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Auch hier sind zwei nicht lösbare Befestigungen 30, 38 im Bereich des unteren Endes der A-Säule und des hinteren Endes des Dachrahmens 40 vorgesehen sowie dazwischen angeordnete lösbare Befestigungen 32 bis 36. Die Aufprallfläche 28 ist hier jedoch Teil des nicht aufblasbaren Abschnitts 24. Dieser nicht aufblasbare Abschnitt wird von der Kammer 24 vollständig umgeben. Im nicht aufblasbaren Abschnitt 26 sind seitlich gestaffelt in Reihen angeordnete Schlitze 52 vorgesehen, die dem nicht aufblasbaren Abschnitt eine gewisse Beweglichkeit in seitlicher Fahrzeugrichtung geben, sodass auch hier der Insasse in die Aufprallfläche 28 eindringen und dort sicher positioniert werden kann. Auch bei dieser Ausführungsform sind die Befestigungen 32 bis 36 lösbar ausgeführt, z.B. durch Schwächung der entsprechenden zungenförmigen Gassackwandabschnitte 42.
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Auch bei dieser Ausführungsform können die lösbaren Befestigungen 32 bis 36 nach dem Zerstören dazu führen, dass sich der Gassack um die Achse A bewegen kann.
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Darüber hinaus ist auch in 2 ein Mittelmodul gezeigt, bei dem unterhalb des Einströmkanals 50 der aufweitbare Abschnitt liegt.