DE2011215B2 - Elektrische Heizvorrichtung - Google Patents
Elektrische HeizvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine elektrische Heizvorrichtung mil koplanaren Windungen eines metallischen
Hcizdrahtcs, Anschlüssen für diesen Draht, einem Überzug uns Isoliermaterial, wie aus Aluminiumoxid, br>
der diesen Draht umgibt und einem Metall, das den Isolierdraht umgibt, sowie einem zu beheizenden,
flachen Gegenstand.
Eine Heizvorrichtung der vorgenannten Art ist in der US-PS 31 17 249 beschrieben. Bei dieser bekannten
Heizvorrichtung liegt das den Isolierdraht umgebende Metall in Form einer aus Metallpulver, vorzugsweise
Nickel, gesinterten Matrix vor. Auf die außenliegende Oberfläche der gesinterten Matrix wird direkt ein
Elektronen emittierendes Material aufgebracht
In der weiter entgegengehaltenen US-PS 32 21 203 ist nun in Spalte 1, Zeilen 20 bis 39, auf die Nachteile einer
Einbettung in eine gesinterte Masse aus Metallpulver hingewiesen. So hat sich bei solchen Heizvorrichtungen
gezeigt, daß sich eine teilweise Trennung des gesinterten Metallkörpers sowohl von der Innenwand der
rohrförmigen Kathode als auch der Außenwand des Heizdrahtes ergibt, wodurch die Wärmeübertragung
stark beeinträchtigt wird. Außerdem ist darauf hingewiesen, daß bei Vibrationen des Heizdrahtes gegenüber
dem Sinterkörper ein Bruch in der Isolation des Heizdrahtes auftreten kann.
Diese Nachteile sollen nach der US-PS 32 21 203 dadurch überwunden werden, daß sowohl auf die
Innenseite des Kathodenrohres als auch auf den Heizdraht relativ dünne Überzüge aus Nickelteilchen
aufgesintert werden, die dann ihrerseits mit einem Körper aus gesinterten Nickelteilchen verbunden
werden, der den Raum dazwischen ausfüllt
Es ist festzustellen, daß es sich hierbei nicht nur um eine recht komplizierte Heizvorrichtung handelt, da
sowohl auf die innere Oberfläche des Kathodenrohres als auch auf den isolierten Heizdraht gesonderte dünne
Schichten aus gesintertem Nickelpulver aufgebracht werden müssen, sondern daß diese Heizvorrichtung
außerdem wegen der recht kompakten Ausführung der Füllung aus gesinterten Nickelteilchen keine kurze
Ansprechzeit haben dürfte. Im übrigen ist der US-PS 32 21 203 nicht zu entnehmen, das auf die Problematik
des Verbiegens des zu heizenden Gegenstandes hindeutet.
Der vorliegenden Erfindung lag zum Unterschied von den beiden vorgenannten US-PS die Aufgabe zugrunde,
eine elektrische Heizvorrichtung mit kleiner Masse zu schaffen, die mit geringem Wärmeabfall mit dem zu
heizenden Gegenstand verbunden werden kann, wobei ein Verbiegen des zu heizenden Gegenstandes vermieden
wird.
Diese Aufgabe wird bei einer elektrischen Heizvorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst,
daß der Heizdraht aus Wolfram oder Molybdän besteht, das den Heizdraht umgebende Isoliermaterial außer
Aluminiumoxid auch eine Mischung aus Bornitrid und Aluminiumoxid oder eine Mischung aus Bornitrid und
Magnesiumoxid sein kann, daß das den Isolierdraht umgebende Metall als Überzug aufgebracht ist und daß
dieses Metall Molybdän oder Wolfram ist und daß außerdem eine Metallschicht auf mindestens einer Seite
des derart überzogenen Heizdrahtes vorhanden ist, wobei das Metall dieser Schicht Molybdän oder eine
Legierung aus Molybdän und Nickel ist und Heizdraht, Isoliermaterial, Überzugsmetall und Metall der Metallschicht
über einen weiten Temperaturbereich gut angepaßte thermische Ausdehnungseigenschaften aufweisen
und der flache, zu beheizende Gegenstand aus Metall besteht, wobei auch die thermischen Ausdehnungscigenschaften
des Metalles dieses Gegenstandes denen der anderen Materialien gut angepaßt sind.
Die kleine Masse der erfindungsgemäßen Heizvorrichtung sorgt für eine kurze Aufheizzeil. Deshalb sine!
vorteilhafte Anwendungen der Heizvorrichtung nach
der Erfindung die für eine beheizte Kathode und für elektrische Koch- und andere Haushaltsheizgeräte.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Heizvorrichtung finden sich in den
Unteransprüchen. s
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines ausgewählten Ausführungsbeispiels und unter Bezugnahme auf die Zeichnung ausführlich beschrieben, in der
gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente bedeuten. Im einzelnen zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Heizvorrichtung, wie sie dem Stand der Technik entspricht
Fig.2 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen
Vorrichtung, bei der, ausgehend von der Heizvorrichtung nach der Fig. 1, eine dünne Schicht aus einem
zusätzlichen Metall auf eine Oberfläche der Heizvorrichtung aufgebracht ist
F i g. 3 eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Heizvorrichtung und
Fig.4 eine Kathode für eine Elektrone:;entladungsvorrichtung, die die erfindungsgemäße Heizvorrichtung
enthält
,' Bei der Herstellung der Heizvorrichtung, die in F i g. 1
dargestellt ist, wird ein Heizdraht 1 zu einer Schicht aus
■:'·' koplanaren Drahtwindungen 2 geformt Obwohl jede
gewünschte Drahtform verwendet werden kann, ist in
der F i g. 1 die Schicht so gezeigt daß sie viele
dem Draht die gewünschte Form gegeben wurde, wird
er mit einem Überzug aus Isoliermaterial 3 überzogen, so
[ Der Überzug kann mit Hilfe der herkömmlichen
.. dung aus der Dampfphase oder mittels Kataphorese
'■.;■ aufgebracht werden. Besonders geeignet ist die
Ausscheidung aus der Dampfphase, da sie auf dem Draht einen sehr dünnen undurchlässigen Überzug
■rT ergibt, der eine hohe dielektrische Festigkeit aufweist.
i.;: Nach Aufbringen der Isolierung auf den Draht wird der
• ■>. isolierte Draht mit einem zweiten Überzug 4 aus Metall
: ■ überzogen. Der zweite Überzug 4 kann gleichfalls mit
j;. Hilfe des Flammspritzens, des Aufsprühens oder durch
' irgendein anderes geeignetes Ausscheidungsverfahren
ί, aufgebracht werden. Wahlweise kann das Material in
^ Form des Metalloxides aufgebracht und später durch
^j Erhitzen unter reduzierender Atmosphäre, wie z. B.
! unter trockenem Wasserstoff, in das reine Metall
überführt werden. Beim nächsten Verfahrensschritt ; wird eine Oberfläche der Drahtschicht mit einem
':' Metallpulver 5 (vergl. Fi g. 2) überzogen und an den zu
}'■: heizenden flachen Gegenstand 6 angelötet oder
>c>
anlegiert. Wie Fig.2 zeigt, besteht der zu heizende [': Gegenstand aus einer flachen Metallplatte 6. Nachdem
die mit Metall 4 überzogenen Windungen und das Pulver 5 auf die Platte 6 gebracht wurden, erhitzt man
die erhaltene Struktur, so daß die Schicht 2 aus >r>
Heizdraht und das Pulver 5 an die Platte 6 angelötet oder anlegiert werden. Selbstverständlich kann die
'■ Schicht 5 vor ihrer Anbringung an die Platte 6 an das
zusammengesetzte Heizgerät (Teile I1 3 und 4)
angebracht werden. wi
Für die Herstellung der erfindungsgemäßen Heizvorrichtung
besteht der Draht I aus Wolfram oder Molybdän. Es hat sich gezeigt, daß sich Molybdän
besonders für die Herstellung einer Katlioclenstruktur
für eine Elektroneniintladungsvorrichtung eignet, da es i<;
duktil ist und leit'h· zu einer Schicht koplanarer Windungen geformt Werden kann. Das Material ties
Isolierüber/uges 3 Wi11J so gewählt, daß seine Ihermischen Ausdehnungseigenschalten 211 denen des Heizdrahtes 1 passen. Geeignete Isoliermaterialien sind
außer Aluminiumoxid eine Mischung aus Bornitrid und Aluminiumoxid und eine Mischung aus Magnesiumoxid
und Bornitrid. Insbesondere ergibt eine Mischung aus Aluminiumoxid und Bornitridpulver ein Isoliermaterial
mit Wärmeausdehnungseigenschaften, die zu denen des Molybdäns passen. Das ausgewählte Material wird
durch Flammspritzen, Abscheidung aus der Dampfphase oder durch Kataphorese auf dem ausgebildeten
Draht abgeschieden.
Das Material des Metallüberzugs 4 wird gleichfalls so ausgewählt, daß seine thermischen Ausdehnungseigenschaften sowohl zu denen des Drahtes 1 als auch denen
des Isoliermaterials 2 passen. Geeignete Metalle zur Herstellung eines solchen Überzuges sind Molybdän
oder Wolfram. Das Überziehen kann gleichfalls mit Hilfe geeigneter Verfahren, wie durch Flammspritzen,
Abscheiden aus der Dampfhase oder durch Kataphorese erfolgen. Es können Wolfram- oder Molybdänoxide
für den Überzug 4 verwendet und anschließend durch Erhitzen unter reduzierender Atmosphäre in das reine
Metall überführt werden. Das Pulver 5 kann aus Molybdän oder einer Legierung aus pulverförmiger!!
Molybdän ui.d Nickel bestehen, was von den Metallen des Überzugs 4 und der Platte 6 abhängt, wobei die Lötoder Anlegierungstemperaturen entsprechend gewählt
werden. Beispielsweise kann mit einer Legierung aus Molybdän und Nickel ein Heizgerät das einen Überzug
4 aus Wolfram oder Molybdän aufweist, an eine Scheibe oder Platte 6 aus Wolfram, Molybdän oder Nickel mit
Wasserstoff bei 1350° C angelötet werden.
F i g. 3 zeigt eine ebene Anordnung, in welcher die Schicht der Heizdrahtwindungen nicht spiralförmig
sind, sondern andere Formen erlauben. Die gezeigte Anordnung eignet sich insbesondere für Haushaltszwecke, sie weist eine zusammenhängende Oberfläche
oder ein Feld auf, an das das Heizgerät angelötet oder auf andere Weise gebunden werden kann, wobei
geeignete Anschlüsse (nicht gezeigt) mit den nicht überzogenen Drahtenden 1 verbunden sind.
F i g. 4 zeigt die erfindungsgemäße Heizvorrichtung, die in Verbindung mit einer Kathode für eine
Elektronenentladungsvorrichtung verwendet wird. Die Kathode 8 besteht aus einer Wolframscheibe, welche
Querschlitze 13 aufweist und auf die in der US-PS 33 34 263 beschriebene Weise ausgebildet ist. Bei der
Bauweise der Fig.4 wird gleichfalls eine Halterungsscheibe
9 verwendet, die in einigen Fällen zweckmäßig sein kann, um die Kathode flach zu halten und zusätzlich
zur Verhinderung des Verbiegens beitragen kann. Die Verwendung einer Halterungsscheibe 9 ist besonders
dann zweckmäßig, wenn Heizvorrichtung und Kathode nicht vollständig aus Materialien bestehen, die ähnliche
thermische Ausdehnungseigenschaften aufweisen. Besteht beispielsweise die Kathode 8 aus Wolfram und der
Heizdraht 1 aus Molybdän mit einem Isoliermaterial 3 aus Aluminiumoxid und einem Überzug 4 aus Molybdän,
so ist die Verwendung einer Halterungsscheibe 9 aus Wolfram zweckmäßig.
Die Scheibe 9 kann aus dem gleichen Metall wie die Kathode 8 bestehen und Öffnungen 10 zur Aufnahme
der Anschlüsse der Heizvorrichtung aufweisen. Zwischen einer Oberfläche der Scheibe 9 und ilen
Windungen 2 der erfindungsgemäßen Heizvorrichtung befindet sich eine weitere Metallschicht 11, die sich /um
Anlöten oder Anlegieren an die Scheibe 9 und ilas
Überzugsnietall 4 auf dem Heizgerät eignet. Die Schicht
11 kann beispielsweise aus einer Mischung aus pulverförmigem Nickel und Molybdän bestehen, die auf
das Überzugsmetall 4 zur gleichen Zeit aufgebracht werden kann, wie die Metallschicht 5 zwischen der
anderen Oberfläche des Heizgerätes und der Kathode 8. Anschließend wird die ganze Anordnung mit Wasserstoff
bei einer geeigneten Temperatur, beispielsweise bei 1350° C angelötet und ergibt eine vollständige
Einheit Bei einer typischen Bauweise kann die Scheibe 9 beispielsweise eine sehr dünne Wolframscheibe mit ι ο
einer Dicke in der Größenordnung von 0,25 mm sein. Es hat sich gezeigt, daß eine Wolframkathode 8, die die
erfindungsgemäße Heizvorrichtung verwendet, nach oft wiederholten Heiz- und Abkühlvorgängen flach bleibt.
Eine derartige Struktur ist insbesondere für Mikrowellen-Elektronenröhren
geeignet, bei denen ein sehr enger Zwischenraum zwischen der Kathodenstruktur
und dem Netz der Entladungsvorrichtung verlangt wird. In einer typischen auf diese Weise hergestellten
Kathodenstruktur besteht die Kathodenscheibe 8 aus einem porösen Wolframteil. Der Draht 1 ist ein
Molybdändraht. Der Isolierüberzug 3 ist eine Mischung aus Bornitrid und Aluminiumoxid, und der Überzug 4 ist
eine Schicht aus Molybdän, die durch Flammspritzen aufgebracht wird. Die gelöteten Metallschichten 5 und
11 bestehen aus einer Molybdän-Nickel-Legierung, die einen Schmelzpunkt von etwa 1315°C aufweist. Die
Halterungsscheibe 9 besteht aus einer 0,25 mm dicken Wolframscheibe.
Bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Heizvorrichtung wird die Halterungsscheibe 9 nur dann
benötigt, wenn das Heizgerät (Teile I1 3 und 4) und
Gegenstand 6, an den es angelötet wird, nicht ganz genau abgestimmte thermische Ausdehnungseigenschaften
aufweisen. Die Verwendung einer Halterungsscheibe 9 hilft in solchen Fällen dazu, die Struktur und
die Platte vollkommen flach zu halten, obwohl über einen weiten Temperaturbereich erhitzt wird.
In der folgenden Zusammenstellung finden sich einige vorteilhafte Materialkombinationen für die erfindungsgemäße
Heizvorrichtung:
Heizdraht | Isoliermaterial | Metall | Metallschicht | Zu heizender |
Gegenstand | ||||
(D | (3) | (4) | (5) (11) | (6) (8) |
Molybdän | Aluminiumoxid | Molybdän | Molybdän-Nickel | Molybdän |
Molybdän | Aluminiumoxid + | Molybdän | Molybdän-Nickel | Molybdän |
Bornitrid | ||||
Wolfram | Aluminiumoxid + | Wolfram | Molybdän-Nickel | Wolfram |
Bornitrid | ||||
Molybdän | Aluminiumoxid | Molybdän | Molybdän- | Wolfram |
Nickel) |
+) Halterun»splatte (9) aus Wolfram zweckmäßig.
Die Vorteile der vorliegenden Erfindung bestehen darin, daß eine Isolierschicht 3 mit einem Zylinder eines
Überzugsmetalles 4 so verbunden ist, daß sich die Isolierung nicht vom Draht lösen kann und auch nach
wiederholten Heizvorgängen des Heizgerätes nicht se auf dem zu heizenden Gegenstand unnötig und
gewährleistet ein rascheres Erhitzen ohne Biegung des zu heizenden Gegenstandes. Beim Betrieb einer selchen
Struktur kann die Heizvorrichtung wiederholt auf Rotgluttemperaturen gebracht werden, ohne daß sich
versagt Diese Bauweise macht deshalb eine Isoliermas- 45 die Heizvorrichtung vom geheizten Gegenstand ablöst.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Elektrische Heizvorrichtung mit koplanaren Windungen eines metallischen Heizdrahtes, Anschlössen für diesen Draht, einem Oberzug aus
Isoliermaterial, wie aus Aluminiumoxid, der diesen Draht umgibt und einem Metall, das den Isolierdraht
umgibt, sowie einem zu beheizenden, flachen
Gegenstand, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizdraht (1) aus Wolfram oder Molybdän
besteht, das Isoliermaterial (3) außer Aluminiumoxid auch eine Mischung aus Bornitrid und Aluminiumoxid oder eine Mischung aus Bornitrid und
Magnesiumoxid sein kann, daß das den Isolierdraht umgebende Metall als Oberzug (4) aufgebracht ist
und dieses Metall Molybdän oder Wolfram ist und daß außerdem eine Metallschicht (5) auf mindestens
euer Seite des überzogenen Heizdrahtes vorhanden ist, wobei das Metall dieser Schicht Molybdän oder
eine Legierung aus Molybdän und Nicke] ist und Heizdraht, Isoliermaterial, Überzugsmetall und das
Metall der Metallschicht über einen weiten Temperaturbereich gut angepaßte thermische Ausdehnungseigenschaften aufweisen und der flache, zu
beheizende Gegenstand aus Metall besteht (6, 8), wobei auch die thermischen Ausdehnungseigenschaften des Metalles dieses Gegenstandes denen
der anderen Materialien gut angepaßt sind.
2. Heizvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zu heizende flache Gegenstand eine Kathodenscheibe (8) ist
3. Heizvorrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Metall des zu
heizenden flachen Gegenstandes (6, 8) aus der Gruppe Molybdän, Wolfram und Nickel ausgewählt
ist.
4. Elektrische Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Isolierüberzug (3) auf dem Heizdraht (1) abgeschieden ist.
5. Elektrische Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Isolierüberzug (3) auf dem Heizdraht (I) durch Flammspritzen und der metallische Überzug (4) auf 4r>
den isolierten Draht durch Flammspritzen aufge bracht ist und daß der zu heizende, flache
Gegenstand (6, 8) die Form einer Metallscheibe hat und mit der Metallschicht (5) an dem metallischen
Überzug (4) angelötet ist.
6. Elektrische Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Isolierüberzug (3) auf den Heizdraht (1) aufgespritzt ist und das den isolierten Draht umgebende Metall
(4) als Metalloxid aufgebracht und das Oxid durch r,r»
Erhitzen der Heizvorrichtung in einer reduzierten Atmosphäre in das Metall überführt ist.
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