DE2011215A1 - Isoliertes Heizgerät mit Metallverkleidung und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Isoliertes Heizgerät mit Metallverkleidung und Verfahren zu seiner HerstellungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft elektrische Heizgeräte,
insbesondere ein isoliertes Heizgerät niedriger Masse, das
bei geringem Wärmeabfall mit einem zu heizenden Objekt verbunden werden kann, sowie ein Verfahren zu seiner Herstellung.
Bei elektrischen Heizsystemen werden zahlreiche Kunstgriffe
aufgewendet, um den. Wärmeabfall zwischen dem Heizdraht und dem zu heizenden Objekt möglichst gering zu halten und
gleichzeitig eine ausreichende elektrische Isolierung zu erhalten. Eine elektrische Bauweise, bei der die Aufgabe
der Verminderung des Wärmeabfalls zwischen dem Heizgerät und dem zu heizenden Objekt auftritt, ist die Kathode für
eine elektrische Entladungsvorrichtung und insbesondere eine Kathode niedriger Masse, die innerhalb eines äußerst kurzen
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Zeitraumes in der Lage ist, eine hohe Arbeitstemperatur zu erreichen. Eine Kathodenbauweise des z.Zt. verwendeten
Typus wird beispielsweise in der eigenen US Patentschrift
3 400 294 beschrieben. Bei der Bauweise dieser Patentschrift ist der Heizdraht in einem keramischen feuerfesten Material
eingebettet, das mit der Metallscheibe der Kathode verbunden
ist. Auf der Unterseite der Kathode ist ein Metallpulver aufgesintert oder abgeschieden, das mit dem feuerfesten
Material eine ineinandergreifende Anordnung ergibt. Obgleich eine solche Bauweise infolge der verschiedenen Ausdehnungen
der bei dieser Anordnung und beim Verfahren des Verbindens
verwendeten Materialien eine wesentliche Verbesserung gegen- f über den bisher üblichen Bauweisen in bezug auf die Schnelligkeit
des Aufheizens und ihren Widerstand gegen mechanische Schocks zeigt, ist es dennoch in vielen Fällen schwierig,
ein Verbiegen des Kathodendeckels zu vermeiden. Bei Elektronenentladungsvorrichtungen für Mikrowellen befindet
sich die Kathode sehr nahe bei den verbundenen Gitterelektroden, wobei ein Verbiegen der Kathodenstruktur die Betriebsfähigkeit
der Vorrichtung beeinträchtigt.
Ein weiterer Fall, bei dem eine gleichmäßige elektrische Beheizung eines Gegenstandes bei geringem Wärmeverlust erforderlich
ist, sind elektrische Kochgeräte und andere Haus- k haltsheizgeräte. Obwohl die übliche elektrische Calrod-
Heizeinheit bei solchen Geräten ausgezeichnete Dienste leistet,
könnten trotzdem gewisse Verbesserungen erzielt werden, wenn eine flache, zusammenhängende Heizfläche von der Art
einer Tischplatte vorhanden wäre, die unter geringem Wäraeverlust zwischen Oberfläche und Heizdraht und ohne Verbiegen
der flachen Oberfläche rasch auf die gewünschte Temperatur gebracht werden könnte.
In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein isoliertes elektrisches Heizgerät dadurch hergestellt,
daß koplanare Windungen eines Heizdrahtes hergestellt werden, der Draht mit einem dünnen, eng anhaftenden
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■ - 3 -
Überzug aus Isoliermaterial bedeckt wird, auf dem isolierten
Material ein metallischer Überzug abgeschieden und eine dünne Schicht eines Löt- oder Legierungsmaterials auf mindestens
eine Oberfläche der überzogenen koplanaren Windungen
aufgebracht wird, die anschließend in die Nähe des zu heizenden Objektes gebracht und solange erhitzt wird bis eine
enge feste Verbindung zwischen dem Objekt und dem zusammengesetzten
Heizgerät erhalten wird, wobei die verschiedenen für die Struktur des Heizgerätes und das gewählte Objekt
verwendeten Materialien sehr nah verwandte, thermische Ausdehnungseigenschaften
aufweisen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines ausgewählten
Ausführungsbeispiels und der Zeichnung ausführlich beschrieben, in der die gleichen Bezugszeichen gleiche Elemente bedeuten
und in der:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht des Herstellungsverfahrens des metallverkleideten isolierten Heizgerätes
darstellt;
Figur 2 eine Seitenansicht des Heizgerätes der Figur 1 ist,
in der eine dünne Schicht aus einem zusätzlichen Metall auf eine Oberfläche des Heizgerätes aufgebracht
ist·,
Figur 3 eine andere Anordnung des erfindungsgemäßen Heizgerätes
zeigt und
Figur 4 eine Kathode für eine Elektronenentladungsvorrichtung
darstellt, die die erfindungsgemäße Heizvorrichtung enthält.
Bei der Durchführung des Verfahrens, dessen Stufen in Figur l
dargestellt sind, wird ein Heizdraht 1 zu einer Schicht aus
koplanaren Drahtwindungen 2 geformt. Obwohl jede gewünschte
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Drahtform verwendet werden kann, wird in der vorliegenden Figur die Schicht so gezeigt, daß sie viele Spiralwindungen
des Drahtes 1 aufweist. Nachdem dem Draht die gewünschte Form gegeben wurde, wird er mit einem Überzug aus Isoliermaterial
3 überzogen. Der Überzug kann mit Hilfe der herkömmlichen Verfahren, wie z.B. des Flammspritzens, der Abscheidung
aus der Dampfphase oder mittels Kataphorese aufgebracht werden. Besonders geeignet ist die Abscheidung aus
der Dampfphase, da sie auf dem Draht einen sehr dünnen undurchlässigen Überzug ergibt, der eine hohe dielektrische
Festigkeit aufweist. Nach Aufbringen der Isolierung auf den Draht wird der isolierte Draht mit einem zweiten Überzug 4
aus Metall überzogen. Der zweite Überzug 4 kann gleichfalls mit Hilfe des Flammspritzens, des Aufsprühens oder durch
irgendein anderes geeignetes Absehe idungs verfahren aufgebracht
werden. Wahlweise kann das Material in Form des Metalloxides aufgebracht und später durch Erhitzen unter
reduzierender Atmosphäre, wie z.B. unter trockenem Wasserstoff, in das reine Metall überführt werden. Beim nächsten
Verfahrensschritt wird eine Oberfläche der Drahtschicht mit einem Metallpulver 5 überzogen und an das zu heizende
Objekt oder die zu heizende Oberfläche 6 angelötet oder anlegiert. Wie Figur 2 zeigt, besteht das zu heizende Objekt
aus einer flachen Metallplatte 6. Nachdem die überzogenen Windungen 4 und das Pulver 5 auf die Platte 6 gebracht wur-
den, wird die erhaltene Struktur erhitzt, so daß die Heizschicht 2 und das Pulver 5 an die Platte 6 angelötet oder
anlegiert werden. Selbstverständlich kann die Schicht 5 vor ihrer Anbringung an die Platte 6 an das zusammengesetzte
Heizgerät angebracht werden.
Für die Herstellung des erfindungsgemäßen Heizgerätes kann
der Draht 1 aus irgendeinem geeigneten Heizdraht, beispielsweise
aus Wolfram, Nickel oder Molybdän bestehen. Es hat sich gezeigt, daß sich Molybdän besonders für die Herstellung
einer Kathodenstruktur für eine Elektronenentladungsvorrichtung eignet, da es duktil ist und leicht zu einer
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Schicht koplanarer Windungen geformt werden kann. Das
Material des Isolierüberzuges 3 wird so gewählt, daß seine
thermischen Ausdehnungseigenschaften zu denen des Heizdrahtes
1 passen. Geeignete Isoliermaterialien sind Aluminiumoxid, eine Mischung aus Bornitrid und Aluminiumoxid, eine
Mischung aus Magnesiumoxid und Bornitrid und eine Mischung aus Magnesiumoxid und Aluminiumoxid. Insbesondere ergibt
eine Mischung aus Aluminiumoxid und Bornitridpulver ein Isoliermaterial mit Wärmeausdehnungseigenschaften, die zu
denen des Molybdäns passen. Das ausgewählte Material wird durch Flammspritzen, Abscheidung aus der Dampfphase oder
durch Kataphorese auf dem ausgebildeten Draht abgeschieden.
Das Material des zweiten Überzugs 4 wird gleichfalls so ausgewählt,
daß seine thermischen Ausdehnungseigenschaften sowohl
zu denen des Drahtes 1 und des Isolierüberzüges 2
passen. Geeignete Metalle zur Herstellung eines solchen Überzuges sind Molybdän, Wolfram und Nickel. Das Überziehen
kann gleichfalls mit Hilfe geeigneter Verfahren, wie durch
Flammsprühen, Abscheiden aus der Dampfphase oder durch Kataphorese erfolgen. Wiederum können Wolfram oder Molybd
an oxide für den Überzug 4 verwendet und anschließend durch
Erhitzen unter reduzierender Atmosphäre zum reinen Metall überführt werden. Das Pulver 5 kann aus Molybdän, Nickel
oder einer Mischung aus pulverförmigem Molybdän und Nickel
bestehen, was von den Metallen des Überzugs 4 und der
Platte 6 abhängt, wobei die Löt- oder Anlegierungstemperaturen
entsprechend gewählt werden. Beispielsweise kann mit
einer Legierung aus Molybdän und Nickel ein Heizgerät, das
einen Überzug 4 aus Wolfram, Molybdän oder Nickel aufweist,
an eine Scheibe oder Platte 6 aus Wolfram, Molybdän öder
Nickel mit Wasserstoff bei 135O°C angelötet werden.
Figur 3 zeigt eine ebene Anordnung, in welcher die Schichten
der Heizdrahtwindungen nicht spiralförmig sind sondern
andere Formen erlauben. Die gezeigte Anordnung eignet sich
insbesondere für Haushaltszwecke, sie weist eine zusammenhängende Oberfläche oder ein Feld auf, an das das Heizgerät
angelötet oder auf andere Weise verbunden werden kann, wobei geeignete Anschlüsse (nicht gezeigt) mit den nicht überzogenen
Drahtenden 1 verbunden sind.
Figur 4 zeigt die erfindungsgemäße Heizvorrichtung, die in
Verbindung mit einer Kathode für eine Elektronenentladungsvorrichtung verwendet wird. Die Kathode 8 weist eine Wolframscheibe
auf, welche Querschlitze 13 aufweist und auf die in der eigenen US Patentschrift 3 334 263 beschriebene Weise
ausgebildet ist. Bei der Bauweise der Figur 4 wird gleichfalls
eine Halterungsscheibe 9 verwendet, die in einigen Fällen deshalb zweckmäßig sein kann, die Kathode flach zu
halten und weiterhin zur Verhinderung des Biegens beitragen kann. Die Verwendung einer Halterungsscheibe 9 ist besonders
dann zweckmäßig, wenn die Heizgerät- und Kathodenbauweisen nicht vollständig aus Materialien bestehen, die ähnliche
thermische Ausdehnungseigenschaften aufweisen. Besteht beispielsweise
die Kathode 8 aus Wolfram und der Heizdraht 1 aus Molybdän mit einem Isoliermaterial 3 aus Aluminiumoxid
und einem Überzug aus Molybdän, so ist die Verwendung einer Halterungsscheibe 9 aus Wolfram zweckmäßig.
Die Scheibe 9 kann aus dem gleichen Metall wie die Scheibe 8 bestehen und Öffnungen 10 zur Aufnahme der Anschlüsse des
Heizgerätes aufweisen. Zwischen einer Oberfläche der Scheibe 9 und den Windungen 2 des erfindungsgemäßen Heizgerätes befindet
sich eine Metallschicht 11, die sich zum Anlöten oder Anlegieren an die Scheibe 9 und das Überzugsmaterial 4 auf
dem Heizgerät eignet. Die Schicht 11 kann beispielsweise
aus einer Mischung aus pulverförmigem Nickel und Molybdän
bestehen, die auf das Überzugsmetall 4 zur gleichen Zeit aufgebracht werden kann als die Metallschicht 5 zwischen
die andere Oberfläche des Heizgerätes und der Kathode 8
gebracht wird. Anschließend wird die ganze Anordnung mit
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Wasserstoff bei einer geeigneten Temperatur, beispielsweise
bei 135O°C angelötet und ergibt eine vollständige Einheit.
Bei einer typischen Bauweise kann die Scheibe 9 beispielsweise
eine sehr dünne Wolframscheibe mit einer Dicke in der
' Größenordnung von 0,01 Zoll sein. Es hat sich gezeigt, daß eine Wolframkathode 8, die die erfindungsgemäße Konstruktion
des Heizgerätes verwendet, nach oft wiederholten Heiz- und
Abkühlvorgängen flach bleibt. Eine derartige Struktur ist
insbesondere für Mikrowellen-Elektronenröhren geeignet, bei denen ein sehr enger Zwischenraum zwischen der Kathodenstruktur und dem Netz der Entladungsvorrichtung verlangt
wird. In einer typischen auf diese Weise hergestellten Kathodenstruktur
besteht die Kathodenscheibe 8 aus einem porösen
Wolframteil. Der Draht 1 ist ein Molybdändraht. Der Isolierüberzug 3 ist eine Mischung aus Bornitrid und Aluminiumoxid,
und der Überzug 4 ist eine Schicht aus Molybdän, die durch
Flammsprühen aufgebracht wird. Die gelöteten Metallschichten 5 und 11 bestehen aus einer Molybdän-Nickel-Legierung,
die einen Schmelzpunkt von etwa 1315°C aufweist. Die Halterungsscheibe
9 besteht aus einer 0,25 mm (10 mil) dicken Wolframscheibe.
Bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Heizgeräte wird
die Halterungsscheibe 9 nur dann benötigt, wenn das Heizgerät und die Oberfläche 6, an die es angelötet wird, nicht
ganz genau abgestimmte thermische Äusdehnungseigenschaften
aufweisen. Die Verwendung einer Hal te rungs scheibe 9 hilft
in solchen Fällen dazu, die Struktur und die Platte vollkommen
flach zu halten, obwohl über einen weiten Temperaturbereich erhitzt wird.
Für die Herstellung des erfindungsgemäßen, me tall verkleideten
isolierten Heizgerätes können zahlreiche Materialkombinationen
Verwendung finden. Nachstehende Aufzählung enthält zahlreiche Materialkömtfinationen mit ähnlichen oder verträglichen thermischen Ausdehriungseigenschaf ten.
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Draht | Isolierung | Überzug | Lötmetall | geheiztes |
(D | (3) | (4) | (5)(11) | Objekt |
Molybdän | Aluminiumoxid | Molybdän | Molybdän- Nickel |
(6) (8) |
Molybdän | AIum in iumoxid+ Bornitrid |
Molybdän | Molybdän- Nickel |
Molybdän |
Wolfram | Bornitrid | Vfo If ram | Molybdän- Nickel |
Molybdän |
Wolfram | Aluminiumoxid+ Bornitrid |
Wolfram | Molybdän- Nickel |
Wolfram |
Molybdän | A1um in iumox id | Molybdän | Molybdän- Nickel'»4 |
Wolfram |
Nickel | Aluminiumoxid+ Magnesiumoxid |
Nickel | Molybdän- Nickel |
Wolfram |
Nickel |
Halterungsplatte (9) aus Wolfram zweckmäßig
Die Vorteile der vorliegenden Erfindung bestehen darin, daß eine Isolierschicht 3 mit einem Zylinder eines Überzugsraetalles
4 so verbunden ist, daß sich die Isolierung nicht vom Draht lösen kann und auch nach wiederholten Heizvorgängen
des Heizgerätes nicht versagt. Diese Bauweise macht deshalb eine Isoliermasse auf dem zu heizenden Gegenstand unnötig
und gewährleistet ein rascheres Erhitzen ohne Biegung des geheizten Gegenstandes. Beim Betrieb einer solchen Struktur
kann die Heizvorrichtung wiederholt auf Rotgluttemperaturen
gebracht werden, ohne daß sich die Heizvorrichtung vom geheizten Gegenstand ablöst.
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Claims (14)
- AnsprücheElektrische Heizvorrichtung, gekennze ichnet d u r c h koplanare Windungen eines Heizdrahtes; Anschlüsse für diesen Draht, wobei das Metall des Drahtes aus der Gruppe Molybdän, Wolfram und Nickel gewählt ist; einen Überzug aus Isoliermaterial, der diesen Draht umgibt, wobei das Isoliermaterial aus der Gruppe Aluminiumoxid, einer Mischung aus Bornitrid und Aluminiumoxid, einer Mischung aus Bornitrid und Magnesiumoxid und einer Mischung aus Aluminiumoxid und Magnesiumoxid gewählt ist; ein Metall, das den Isolierdraht umgibt, wobei das Metall des Überzuges aus der Gruppe Molybdän, Wolfram und Nickel gew/ählt ist; und einer Metallschicht, die mindestens an eine Seite des überzogenen Gitterdrahtes befestigt ist, wobei das Metall dieser Schicht aus Molybdän, Nickel oder einer Legierung aus Molybdän und Nickel besteht und der Draht, das Isoliermaterial, das Überzugsmetall und die Metallschicht gut zusammenpassende thermische Ausdehnungseigenschaften aufweisen.
- 2. Heizvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß eine Kathodenscheibe an die Metallschicht befestigt ist.
- 3. Heizvorrichtung nach Anspruch 2, d ad u r c h gek e η η ζ e lehne t , daß eine Metallschicht an beide Seiten des überzogenen Gitters und eine Halterungsscheibe mit der Metallschicht auf der der Kathodenscheibe gegenüberliegenden Seite befestigt ist.
- 4. Heizvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennze ichnet , daß der Heizdraht und der Überzug aus Molybdän, die Metallschicht aus einer Legierung aus Molybdän und Nickel und das Isoliermaterial aus Aluminiumoxid besteht.0098 41/1144
- 5. Heizvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, in der der Heizdraht und die Überzugsschicht aus Wolfram, die Metallschicht aus einer Legierung aus Molybdän und Nickel und das Isoliermaterial aus Bornitrid besteht.
- 6. Heizvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e kennze ichne t , daß der Heizdraht und der Überzug aus Nickel besteht, die Metallschicht eine Legierung aus Molybdän und Nickel und das Isoliermaterial eine Mischung aus Aluminiumoxid und Magnesiumoxid ist.ψ
- 7. Heizvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e -kennze ichne t , daß sie einen zu erwärmenden metallischen Gegenstand befestigt enthält, wobei das Metall dieses Gegenstandes aus der Gruppe Molybdän, Wolfram und Nickel gewählt ist.
- 8. Verfahren zur Herstellung eines mit geringer Masse isolierten flachen elektrischen Heizelementes, d a d u r c I gekennze ichne t , daß eine Schicht eines Heizdrahtes aus abständigen koplanaren Drahtwindungen hergestellt, auf dem Draht ein dünner Überzug aus Isoliermaterial abgeschieden, an den isolierten Draht eint dichter Metallüberzug befestigt und eine dünne Meta11-schicht auf mindestens eine Seite der überzogenen Drahtschicht aufgebracht wird, wobei der Heizdraht, das Isoliermaterial, das Überzugsmetall und die Metallschicht gut übereinstimmende thermische Ausdehnungseigenschaften aufweisen.
- 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizdraht, der Überzug und die Metallschicht aus Molybdän und das Isoliermaterial aus Aluminiumoxid besteht.009841/1144
- 10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch ge ken n ze i c h η e t , daß der Heizdraht und der Überzug aus Molybdän, die Metallschicht aus einer Legierung aus Molybdän und Nickel und das Isoliermaterial aus einer Mischung aus Aluminiumoxid und Bornitrid besteht.
- 11. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch, gekennzeichnet,, daß der Heizdraht und der Überzug aus Wolfram, die Metallschicht aus einer Legierung aus Molybdän und Nickel und das Isoliermaterial aus Bornitrid besteht.
- 12. Verfahren nach Anspruch 8, da durch' "ge kennzeichnet, daß der Heizdraht und der Überzug aus Nickel, die Metallschicht aus einer Legierung aus Molybdän und Nickel und das Isoliermaterial aus einer Mischung aus Aluminiumoxid und Magnesiumoxid besteht.
- 13. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennz e i c h η e t , daß der Isolierüberzug auf den Heizdraht durch Flammspritzen aufgebracht wird, der metallische Überzug auf den isolierten Draht durch Flammspritzen aufgebracht wird, die Metallschicht auf den überzogenen Draht aufgebracht und die zusammengesetzte Heizvorrichtung an eine Metallscheibe angelötet wird.
- 14. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennz e lehne t , daß der Isolierüberzug auf den Heizdraht aufgespritzt wird, das Überzugsmaterial auf den isolierten Draht als Metalloxid aufgebracht und das Oxid durch Erhitzen des Heizelementes in einer reduzierenden Atmosphäre zum reinen Metall überführt wird.0098A1/1U4Lee rTe i t
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