DE20111183U1 - Display-Schoner - Google Patents

Display-Schoner

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Description

DataLog Werbemittel GmbH GM 1200 DE
Display-Schoner
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Display-Schoner. Insbesondere betrifft die Erfindung einen Schoner für Displays elektronischer Geräte, die mechanisch beansprucht werden, beispielsweise Umgebungen ausgesetzt sind, in denen sie verstaubt, verkratzt oder sonstwie beeinträchtigt werden können.
Elektronische Geräte, wie beispielsweise Kleincomputer, Mobiltelephone („Handys"), sog. „Handhelds", und andere vergleichbare Geräte weisen ein mehr oder weniger großes Display auf, dessen Funktion die optische Kontrolle der Bedienung, der Eingabe von Daten, der Erkennung von außen zugesandter Daten usw. ist. Es liegt in der Natur der Sache, daß ein solches elektronisches Gerät starken mechanischen Beanspruchungen ausgesetzt ist, insbesondere wenn es „mobil" genutzt wird, beispielsweise durch Umhertragen in Taschen in der Kleidung, Liegen in Beuteln, Taschen oder Koffern oder Herumliegen im Arbeits- und Lebensumfeld. Nachteil dieser Beanspruchung ist, daß das Display - regelmäßig proportional zur Beanspruchung - mehr oder weniger schnell verkratzt. Dies hat zur Folge, daß die darauf erscheinenden optischen Informationen immer schlechter lesbar werden. Aus gutem Grund wird daher versucht, ein Display solcher elektronischer Geräte gegen mechanische Beanspruchung oder gar Beschädigung zu schützen.
Es wurden nun bereits im Stand der Technik Lösungen vorgeschlagen, wie man dem Problem der Gefahr mechanischer Beschädigungen der Displays begegnen kann. So werden beispielsweise Handys in einen Überzug eingesetzt, der ein Verkratzen durch mehrere Maßnahmen verhindert: Zum einen dient eine im unbenutzten Zustand des Geräts das Display abdeckende Klappe oder durchsichtige Folie dem Schutz des Displays vor mechanischem Kontakt mit Fremdgegenständen. Zum anderen ermöglicht ein solcher Überzug häufig das Tragen des Handys am Gürtel oder in einer Tasche, so daß es weniger mechanischen Kontakten ausgesetzt ist.
DataLog Werbemittel GmbH 2 " '** GM 1200 DE
Auch bei anderen elektronischen Geräten mit Display wird versucht, die Zahl mechanischer Kontakte mit möglicherweise beschädigendem Einfluß für das Display zu reduzieren, indem man zeitweise das Display bedeckende Abdeckungen oder ähnliche Schutzeinrichtungen verwendet.
Weiter wurde auch vorgeschlagen, derartige Geräte, beispielsweise Handys, in speziell dafür vorgesehene Taschen an Gürteln, in Trageriemen von Taschen oder in Aktentaschen oder Aktenkoffern unterzubringen. Dieser Vorschlag löst zwar das Problem, daß das Gerät frei herumliegt und damit eher Gefahr läuft, mechanisch schädigenden Einflüssen ausgesetzt zu werden; nicht gelöst wird jedoch das Problem, daß auch an einem derartigen Unterbringungsort scharfe Gegenstände, Sand bzw. Staub oder andere Dinge eine Beschädigung des Displays hervorrufen können.
Klarsicht-Schutzkappen aus einem harten, durchsichtigen Kunststoff für derartige Geräte werden von dem einen oder anderen Hersteller ebenfalls angeboten. Diese haben jedoch den Nachteil, daß sie selbst sehr leicht verkratzen. Ein weiterer Nachteil dieser Schutzkappen besteht darin, daß sie speziell für einen Gerätetyp oder höchstens für eine Serie von Geräten eines Herstellers, nicht jedoch universell verwendbar sind. Sie eignen sich daher nicht für eine breite Verwendung auf der Anwenderseite und können auf der Herstellerseite nur mit direktem Bezug zu den mobilen Geräten mit Display verkauft werden.
Es besteht also nach wie vor Bedarf nach einer Lösung der Aufgabe, die Displays elektronischer Geräte gegen mechanische Einflüsse zu schützen. Der Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, einen Schoner bzw. eine Schutzabdeckung für Displays elektronischer Geräte bereitzustellen, der/die einen zuverlässigen Schutz eines Displays gegen mechanische Beschädigungen sicherstellt. Weiter war Aufgabe der Erfindung, einen optisch ansprechenden Schoner für Displays bereitzustellen, insbesondere einen solchen, der nicht gerätetypisch ist, sondern auf möglichst viele Geräte paßgenau aufgesetzt werden kann. Weiter war Aufgabe der Erfindung, einen Schoner für
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Displays elektronischer Geräte bereitzustellen, durch den hindurch das Display bzw. die darauf erscheinenden Informationen zuverlässig und ohne Verlust der Genauigkeit der Information abgelesen werden kann. Eine noch weitere Aufgabe der Erfindung bestand darin, einen Schoner für Displays elektronischer Geräte zu schaffen, der für Werbezwecke genutzt werden kann, ohne die optischen Informationen auf dem Display zu stören. Schließlich war es auch Aufgabe der Erfindung, einen Schoner für Displays elektronischer Geräte zu schaffen, der das jeweilige elektronische Gerät für seinen Besitzer individualisiert, d.h. nicht allein an der Form des Geräts erkennbar macht, sondern auch anhand des Display-Schoners bzw. dessen Gestaltung.
Überraschend wurde nun gefunden, daß die obigen Aufgaben in einfacher Weise gelöst werden können mit einem Display-Schoner in Form eines auf das Display aufgesetzten Stickers oder Pads.
Die Erfindung betrifft daher einen Display-Schoner, umfassend mindestens eine transparente Schicht 1 aus einem synthetischen Polymer und einen transparenten Kleber 4, der auf einer Seite der transparenten Polymer-Schicht 1 zumindest einen Teil der Fläche der transparenten Polymer-Schicht 1 deckend aufgebracht ist.
Die Erfindung wird nun nachfolgend unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert. Es versteht sich jedoch, daß die Erfindung nicht auf die nachfolgenden speziellen Ausführungsformen beschränkt ist. Insbesondere bedeutet die Tatsache, daß die Erfindung nachfolgend an einem Beispiel eines Display-Schoners für ein Mobiltelefon (Handy) beschrieben wird, nicht, daß sie auf Schoner für das Display eines Handys beschränkt ist; dies ist vielmehr nur eine von mehreren denkbaren Ausführungsformen. In den Figuren zeigen:
- Figur 1 eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen, eine Schicht umfassenden Display-Schoners, wobei Figur IA eine perspektivische Darstellung eines aus einer Schicht bestehenden Display-Schoners zeigt, Figur IB einen Längsschnitt des
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Display-Schoners von Figur IA entlang der Linie B-B in Figur IA zeigt, der eine Klebeschicht nur im Bereich des Außenrandes der transparenten Polymer-Schicht aufweist, Figur IC einen Längsschnitt des Display-Schoners von Figur IA entlang der Linie B-B in Figur IA zeigt, der eine Klebeschicht über den gesamten Bereich der transparenten Polymer-Schicht aufweist;
. Figur 2 eine andere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen, zwei Schichten umfassenden Display-Schoners, wobei Figur 2A eine perspektivische Darstellung des aus zwei Schichten bestehenden Display-Schoners zeigt, Figur 2B einen Längsschnitt des Display-Schoners von Figur 2A entlang der Linie B-B in Figur 2A zeigt, der eine Klebeschicht nur im Bereich des Außenrandes einer der beiden transparenten Polymer-Schichten aufweist, Figur 2C einen Längsschnitt des Display-Schoners von Figur 2A entlang der Linie B-B in Figur 2A zeigt, der eine Klebeschicht über den gesamten Bereich einer der transparenten Polymer-Schichten aufweist;
. Figur 3 eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen, zwei Schichten umfassenden Display-Schoners mit einem Hohlraum zwischen den beiden Polymer-Schichten im Querschnitt;
. Figur 4 eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen, zwei Schichten umfassenden Display-Schoners mit einem in zwei Kammern unterteilten Hohlraum zwischen den beiden Polymer-Schichten im Querschnitt; und
. Figur 5 ein Handy mit einem Display-Schoner gemäß der Erfindung aus zwei transparenten Polymer-Schichten, die einen flüssigkeitsgefüllten Hohlraum mit stilisierten Blumen als in der Flüssigkeit schwimmenden Gegenständen.
Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert. Figur IA zeigt einen erfindungsgemäßen Display-Schoner. Dieser umfaßt mindestens eine transparente Schicht 1 aus einem synthetischen Polymer und einen transparenten Kleber 4, der auf einer Seite der transparenten Polymer-Schicht 1 zumindest einen Teil der Fläche der transparenten Polymer-Schicht 1 deckend aufgebracht ist. Die transparente Polymer-Schicht 1 oder auch ein Ensemble mehrerer transparenter Polymer-
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Schichten (1,2, ...) kann grundsätzlich jede beliebige Größe haben. Vorzugsweise hat sie (oder hat das Ensemble mehrerer transparenter Polymer-Schichten) jedoch eine solche Größe, daß es im wesentlichen mit der Größe und Form des zu schützenden Displays übereinstimmt oder mit wenigen einfachen Handgriffen in die Größe und Form des zu schützenden Displays gebracht werden kann. Dies wird weiter unten näher erläutert.
Das Material der Polymer-Schicht 1 (oder der mehreren Polymer-Schichten 1, 2, ...) kann gleich oder verschieden sein; bevorzugt werden Polymer-Schicht(en) aus dem gleichen Material. Das Material ist vorteilhafterweise ausgewählt aus transparenten synthetischen Polymeren aus der Gruppe Polypropylen (PP), Polyethylen (PE), Polyamid (PA), Polyvinylchlorid (PVC), Polystyrol (PS), Silicon, Schaumsilicon, Polyurethan (PUR), vorzugsweise aus der Gruppe Polyethylen (PE), Polypropylen (PP), Polystyrol (PS) und Silicon. Dabei können die Polymere der transparenten Schichten farblos oder auf an sich dem Fachmann bekannten Weg gefärbt sein, wobei alle denkbaren Farben infrage kommen. Wichtiges beschränkendes Merkmal ist, daß die Färbung die Transparenz des Polymers in der/den Schicht(en) nicht beeinträchtigt und darüber hinaus das Erkennen der Informationen des Displays durch den Betrachter nicht erschwert.
Damit der Display-Schoner auf dem Display dauerhaft, aber grundsätzlich entfernbar befestigt werden kann, wird erfindungsgemäß ein Kleber 4 verwendet. Dieser muß im Hinblick darauf, daß der Betrachter die Informationen auf dem Display erkennen können muß, selbst wenn die transparente Polymer-Schicht 1 mit dem Kleber 4 auf dem Display fixiert ist, ebenfalls transparent sein, zumindest im Zustand der Befestigung des Display-Schoners auf der Oberfläche des Displays.
Vorteilhafterweise wird für den erfindungsgemäßen Zwecke ein Kleber 4 verwendet, der gewählt ist aus der Gruppe der Haftklebestoffe, die auf Glas und Kunststoff halten. Der Kleber kann klar (farblos) oder farbig sein; bei farbigen Klebern ist auf Er-
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halt der Transparenz zu achten. Der Kleber 4 ist erfindungsgemäß auf einer Seite der transparenten Polymer-Schicht 1 aufgetragen und deckt entweder nur einen Teil der Fläche der Polymer-Schicht 1 ab, beispielsweise die Randbereiche der Fläche, oder deckt die gesamte Fläche ab. Im letzteren Fall kann eine besonders gute, feste Klebeverbindung zwischen der Polymer-Schicht 1 und dem zu schützenden Display erhalten werden. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Kleber eine transparente Klebefolie.
In einer weiteren Ausführungsform des Display-Schoners kann zum Schutz des Klebers 4 und zum Erhalt von dessen Klebekraft der Display-Schoner zusätzlich eine Schutzschicht 5 aufweisen, die sich auf der mit Klebstoff beaufschlagten Fläche der transparenten Polymer-Schicht 1 befindet oder sich mit größerem Vorteil im Bereich der gesamten Fläche der Polymer-Schicht 1 des Display-Schoners befindet, unabhängig davon, ob nur ein Teil oder die Gesamtheit der Fläche la mit Klebstoff beaufschlagt ist. Materialien für eine derartige Schutzschicht 5 sind dem Fachmann bekannt und bedürfen daher an dieser Stelle keiner weiteren Erläuterung. In einer noch weiteren bevorzugten Ausführungsform kann die Schutzschicht eine Abziehfolie sein.
Es entspricht einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, daß die transparente Polymer-Schicht 1 des Display-Schoners einen transparenten Aufdruck oder transparenten Eindruck umfaßt. Für die Erkennbarkeit der Informationen auf dem Display ist die Transparenz des Aufdrucks oder Eindrucks essentiell. Dieser Aufdruck oder Eindruck kann ein farbloser oder einfarbiger oder mehrfarbiger Aufdruck oder Eindruck sein, solange er die Transparenz nicht beeinträchtigt. Mit Vorteil ist der Aufdruck oder Eindruck auf der dem Kleber 4 abgewandten Seite der transparenten Polymer-Schicht 1 aufgebracht, damit er die Klebeeigenschaften der zum Kleben bestimmten Schicht und deren Planarität nicht stört. Durch diese Ausführungsform läßt sich nicht nur ein optisch vorteilhafter Zweck erzielen, sondern es kann die Polymer-Schicht 1 für Werbezwecke oder andere Zwecke genutzt werden.
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In einer alternativen, ebenfalls bevorzugten Ausführungsform kann die Polymer-Schicht 1 eine transparente Einlagerung bzw. Einschlüsse enthalten. Für diese gilt wie für einen Aufdruck oder Eindruck - die Forderung, daß die Einlagerung bzw. die Einschlüsse die Transparenz der Polymer-Schicht 1 nicht wesentlich beeinträchtigen darf.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt der Display-Schoner zwei transparente Schichten 1, 2 aus synthetischem Polymer, wie dies in Figur 2 gezeigt ist. Auch in diesem Fall ist die in Figur 2A gezeigte Form des Schoners nicht als beschränkend zu verstehen, sondern ist ein - in diesem Fall rechteckig geformtes - Beispiel eines erfindungsgemäßen Display-Schoners.
Die Materialien der Polymere der transparenten Schichten 1, 2 können gleich oder verschieden sein und sind regelmäßig aus der oben bereits genannten Gruppe ausgewählt.
Auch dieser aus zwei transparenten Polymer-Schichten 1, 2 bestehende Display-Schoner verfügt über eine Schicht aus einem transparenten Kleber 4. Dieser ist auf der Seite la der Polymer-Schicht 1 die ganze Fläche oder zumindest einen Teil der Fläche deckend aufgebracht, besonders bevorzugt an den Außenrändern der Polymer-Schicht 1 auf deren Seite la, die die der Polymer-Schicht 2 abgewandte Seite der Polymer-Schicht 1 ist.
Wie auch die erste transparente Polymer-Schicht 1 kann die zweite transparente Polymer-Schicht 2 einen transparenten Aufdruck oder transparenten Eindruck umfassen.
Einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Display-Schoners gemäß der Erfindung entsprechend sind die zwei transparenten Polymer-Schichten 1, 2 zumindest teilweise dicht miteinander verbunden. Diese Verbindung kann an beliebigen Stellen der Polymer-Schichten 1, 2 bestehen oder kann über die ganze Fläche zwischen den
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beiden Schichten bestehen. Vorzugsweise besteht eine dichte Verbindung der beiden transparenten Polymer-Schichten 1, 2 zumindest an ihren Außenrändern 11, 21. Das dichte Verbinden der Polymer-Schichten 1, 2 miteinander kann durch beliebige dem Fachmann auf diesem Gebiet bekannte Verfahrensweisen durchgeführt werden.
Die Verbindung der beiden transparenten Polymer-Schichten 1, 2 kann in einer besonders bevorzugten Ausführungsform eine Verklebung sein. In diesem Fall muß zwischen die beiden transparenten Polymer-Schichten 1, 2 ein transparenter Kleber eingebracht werden. Für den Zweck einer Verklebung kann derselbe Kleber verwendet werden wie für die Verklebung der Polymer-Schicht 1 mit dem Display, oder es kann ein anderer Kleber verwendet werden. Bevorzugt verwendbare sind Kleber wie sie dem Fachmann für Folienkaschierung bekannt sind. Alternativ dazu kann die Verklebung der Polymer-Schichten 1, 2 unter Einfluß von Lösungsmitteln durchgeführt werden.
In einer alternativen Ausführungsform, die bevorzugt dann zur Anwendung kommt, wenn sich das Polymer/die Polymere der Schichten 1, 2 zur Hitzeverschweißung eignen, ohne ihre Transparenz einzubüßen oder teilweise zu verlieren, können die beiden transparenten Polymer-Schichten 1, 2 auch miteinander thermisch verschweißt oder folienverschweißt werden. Dies geschieht bei dem Fachmann für die Hitzebehandlung, insbesondere die Hitzeverschweißung, bekannten, von den Materialien abhängigen Temperaturen und für ausreichende Zeiten, um für eine sichere und durchgehend geschlossene Verbindung der beiden transparenten Polymer-Schichten 1, 2 zu sorgen.
Weitere Verfahren zur Verbindung der beiden Polymer-Schichten 1, 2 können ebenfalls angewendet werden. Ein Beispiel hierfür ist das Umfalzen der Polymer-Schichten an den Außenrändern 11, 21 der beiden Schichten 1,2.
Es kommen jedoch auch andere, dem Fachmann zum Zweck der Verbindung der beiden Polymere bekannte Verfahrensweisen in Frage. In einer alternativen Ausführungs-
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form werden die beiden Polymer-Schichten 1, 2 durch ein Schmelzblasverfahren hergestellt. Bei einem derartigen Verfahren wird in einem ersten Schritt ein Schlauch oder eine Tasche hergestellt. Danach werden die Polymer-Schichten 1, 2, die in dieser Ausführungsform hinsichtlich ihrer Zusammensetzung identisch sind, an den noch offenen Enden dicht miteinander durch die bereits oben genannten Verfahrensweisen verbunden.
Eine mit besonderem Vorteil verwendbare Ausführungsform des erfindungsgemäßen Display-Schoners umfaßt zwei transparente Polymer-Schichten 1, 2, die miteinander verbunden sind, noch weiter bevorzugt an ihren Außenrändern 11, 21 miteinander verbunden sind, und in ihren zentralen Bereichen einen Hohlraum 3 bilden. Die Größe des Hohlraums 3 muß grundsätzlich keinen bestimmten Anforderungen genügen. Es hat sich jedoch bewährt, wenn der Hohlraum 3 eine solche Größe hat, daß er das zu schützende Display vollständig abdeckt.
Noch weiter bevorzugt ist, daß der durch die beiden Polymer-Schichten 1, 2 gebildete Hohlraum 3 im zentralen Bereich des Display-Schoners mit einem Gas oder Fluid gefüllt ist. Unter Gas oder Fluid wird in diesem Zusammenhang ein Material verstanden, das den Hohlraum mehr oder weniger vollständig füllt und frei fließbar ist, d. h. in dem Hohlraum 3 unter äußerem Druck frei hin- und herbewegt werden kann. Das Gas kann ein Gas sein, das natürlich dem Erfordernis einer guten Transparenz unterliegen muß, und ist dann beispielsweise Luft, Sauerstoff oder Stickstoff oder eine Mischung dieser Gase miteinander oder mit anderen (vorzugsweise ungefährlichen) Gasen.
Noch mehr bevorzugt sind für die Füllung des Hohlraums 3 jedoch Flüssigkeiten. Auch für diese gilt das Erfordernis einer hohen Transparenz. Erfindungsgemäße Flüssigkeiten, deren Nennung jedoch keine Beschränkung darstellen soll, sind Flüssigkeiten, die gewählt sind aus Wasser, vorzugsweise wäßrigen Gelen, Ölen, Alkoholen und Mischungen daraus und zweiphasigen oder mehrphasigen Systemen daraus.
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Dabei können die Flüssigkeiten für die Füllung des Hohlraums 3 farblos oder auf an sich dem Fachmann bekannter Weise gefärbt sein, wobei alle denkbaren Farben in Frage kommen. Wichtiges Kriterium dabei ist, daß die Färbung die Transparenz der Flüssigkeiten in dem Hohlraum 3 nicht nachteilig beeinträchtigt und zusätzlich das Erkennen der Displayanzeige nicht erschwert. Bei Mischungen von Flüssigkeiten, die zwei oder mehrere Phasen bilden, ist auch eine verschiedene Einfärbung der einzelnen Phasen denkbar. Zur Aufrechterhaltung der Transparenz gilt das oben gesagte.
Für besondere Zwecke wie beispielsweise Werbung, hohe Individualisierung des ein Display umfassenden elektronischen Geräts usw. lassen sich in den Hohlraum 3 zwischen den transparenten Polymer-Schichten 1, 2 ein oder mehrere Gegenstände, Figuren, Stanzteile, oder Materieteilchen einbringen. Mit besonderem Vorteil werden diese in die Flüssigkeit eingebracht, die in dem Hohlraum enthalten ist, und schwimmen dann darin. Für diesen (in erster Linie dekorativen und der Individualisierung dienenden Effekt sind alle denkbaren Dinge geeignet, solange sie die Transparenz der Flüssigkeit und der Polymer-Schichten 1, 2 nicht beeinträchtigen.
Für spezielle Anforderungen kann es weiter bevorzugt sein, den Hohlraum 3 zwischen den transparenten Polymer-Schichten 1, 2 in mehrere Kammern zu unterteilen. Damit kann z. B. erreicht werden, daß bestimmte (wichtige) Bereiche des Displays nur durch die transparenten Polymer-Schicht(en) 1, 2 und gegebenenfalls den Hohlraum 3 mit dem Fluid bedeckt werden, wo ein sehr bequemes Erkennen der Informationen auf dem Display möglich ist, während andere Bereiche mit den den Hohlraum bildenden Polymer-Schichten 1, 2 und dem Fluid in dem Hohlraum 3 sowie den in dem Fluid vorhandenen Teilchen bedeckt sind, was die Transparenz zwar nicht funktionswesentlich verschlechtert, jedoch je nach Lage der in dem Fluid schwimmenden Gegenstände zeitweise beeinträchtigen kann.
Die genaue Größe des erfindungsgemäßen Display-Schoners ist wahlfrei und unterliegt keinen wesentlichen Beschränkungen. Es hat sich jedoch bewährt, dem Display-
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Schoner eine Größe zu geben, die exakt der Display-Größe angepaßt ist. Dies kann entweder dadurch geschehen, daß die Größe herstellerseits gleich den abzudeckenden Displays angepaßt ist, oder dadurch, daß der Käufer seinem Display-Schoner selbst die richtig passende Größe gibt. Letzteres kann beispielsweise dadurch geschehen, daß der Display-Schoner größer ist (und eine Standard-Form hat) als das abzudeckende Display, jedoch durch einfache Maßnahmen wie Beschneiden im Randbereich, speziell an den Außenrändern 11, 21 in eine solche Größe und Form gebracht werden kann, daß diese das Display vollständig abdeckt.
Der Display-Schoner kann, wie bereits oben beschrieben, direkt in Form eines Stikkers oder Pads auf das Display aufgesetzt werden. Alternativ dazu kann der Display-Schoner auf die durchsichtige Folie von beispielsweise Handy-Überzügen aufgesetzt werden.
Wie oben bereits beschrieben, dient der erfindungsgemäße Display-Schoner zahlreichen Zwecken, von denen die Abdeckung gegenüber bzw. der Schutz vor mechanischen Beschädigungen des Display an einem elektronischen Gerät im Vordergrund stehen. Gleichzeitig oder anstelle dessen kann das Display auch andere Schutzfunktionen erfüllen (und ist daher zur Erfüllung dieser Funktionen verwendbar). Ein wichtiges (nicht beschränkendes) Beispiel ist der Schutz des Displays gegenüber Strahlung, beispielsweise gegenüber UV-Strahlung.
Die in der obigen Beschreibung angegebenen Merkmale der bevorzugten Ausführungsformen sind nicht als Beschränkung der Erfindung zu verstehen, sondern dienen nur deren beispielhafter Erläuterung.
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Claims (12)

1. Display-Schoner, umfassend mindestens eine transparente Schicht (1) aus einem synthetischen Polymer und einen transparenten Kleber (4), der auf einer Seite der transparenten Polymer-Schicht (1) zumindest einen Teil der Fläche der transparenten Polymer-Schicht (1) deckend aufgebracht ist.
2. Display-Schoner nach Anspruch 1, umfassend zusätzlich eine Schutzschicht (5) zum Abziehen und Freilegen des transparenten Klebers (4).
3. Display-Schoner nach einem der Ansprüche 1 oder 2, umfassend zusätzlich einen transparenten Aufdruck auf der transparenten Polymer-Schicht 1, vorzugsweise auf der dem Kleber (4) abgewandten Seite (1a) der transparenten Polymer-Schicht (1).
4. Display-Schoner nach einem der Ansprüche 1 oder 2, umfassend zusätzlich eine transparente Einlagerung in die transparente Polymer-Schicht (1).
5. Display-Schoner nach einem der Ansprüche 1 bis 4, umfassend zwei transparente Schichten (1, 2) aus synthetischem Polymer und einen transparenten Kleber (4), der auf der von der transparenten Polymer-Schicht (2) abgewandten Seite (1a) der transparenten Polymer-Schicht (1) zumindest einen Teil der Fläche der Seite (1a) der transparenten Polymer-Schicht (1) deckend aufgebracht ist.
6. Display-Schoner nach Anspruch 5, wobei die zwei transparenten Polymer- Schichten (1, 2) miteinander zumindest über ihre Außenränder (11, 21) miteinander verbunden sind, vorzugsweise miteinander verklebt sind oder miteinander thermisch verschweißt sind oder durch Umfalzen an den Außenrändern (11, 21) miteinander verbunden sind.
7. Display-Schoner nach Anspruch 5 oder Anspruch 6, wobei die zwei transparenten Polymer-Schichten (1, 2) über ihre Außenränder (11, 21) miteinander verbunden sind und in ihren zentralen Bereichen einen Hohlraum (3) bilden.
8. Display-Schoner nach einem der Ansprüche 5 bis 7, wobei der Hohlraum (3) mit einem transparenten Gas oder Fluid gefüllt ist, vorzugsweise mit einer transparenten Flüssigkeit.
9. Display-Schoner nach Anspruch 8, wobei die Flüssigkeit gewählt ist aus Wasser, vorzugsweise wäßrigen Gelen, Ölen, Alkoholen und Mischungen daraus und zweiphasigen oder mehrphasigen Systemen daraus.
10. Display-Schoner nach einem der Ansprüche 5 bis 9, wobei der Hohlraum (3) zwischen den Schichten (1, 2) einen oder mehrere Gegenstände, Figuren, Stanzteile oder Materieteilchen enthalten kann, vorzugsweise einen oder mehrere Gegenstände, Figuren, Stanzteile oder Materieteilchen in einer Flüssigkeit schwimmend enthalten kann.
11. Display-Schoner nach einem der Ansprüche 5 bis 10, wobei der Hohlraum (3) zwischen den Schichten (1, 2) in mehrere Kammern (31, 32) unterteilt sein kann.
12. Display-Schoner nach einem der Ansprüche 1 bis 11 mit einer Größe und Form, die größer ist als das abzudeckende Display und durch Beschneiden der Außenränder (11, 21) auf eine das Display abdeckende Größe und Form gebracht werden kann.
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