DE2010855A1 - Maschine zum Ausbringen von Saatgut und Düngemitteln - Google Patents
Maschine zum Ausbringen von Saatgut und DüngemittelnInfo
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Description
1-'-Vn-. 2010355
Maschine zum Ausbringen von Saatgut und Düngemitteln
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Ausbringen von Saatgut und Düngemitteln, die mit über Scharhaltehebel schwenkbar angeordneten
Scharen ausgestattet ist und bei der an jedem Schar oder Scharhaltehebel eine mit zumindest einer Auflagefläche versehene
Stütze in senkrechter Ebene derart schwenkbar gelagert ist, daß jede Aufgabefläche in angehobenem Zustand der Schare
einen geringen Abstand zum Boden besitzt als die an jedem Schar befindliche Waterialaustrittsöffnung, und bei welcher der untere
Schwenkbereich der Stützen in Fahrtrichtung der Maschine durch einen Anschlag begrenzt wird, zwischen dem und den an ihn zur
Anlage kommenden Teilen der Stützen bei deren unmittelbar vor der Bodenberührung der Auflageflächen frei nach unten hängender
Stellung ein Abstand vorhanden ist. Der Erfindung liegt die Aufgabe
zugrunde, bei einer Maschine der vorgenannten Bauart eine möglichst große und sichere Auflagefläche zum Abstützen der Schare
auf den Boden zu schaffen, die beim Absenkvergang der Maschine eine Bewegung der Schare entgegen der Fahrtrichtung ohne die
Gefahr einer Beschädigung für die Stütze, die Schare oder die Scharhaltehebel zuläßt und zusätzlich als Verteilorgan für das
auszubringende Material dienen kann.
Es ist bereits nach der DT-PS 1 275 825 eine Maschine der vorgenannten
Bauart bekannt. Die unvermeidbare Rückwärtsbewegung dieser Halter beim Absenken der Schare bzw. der ganzen Maschine,nachdem
die Auflageflächen der Stützen mit dem Boden in Berührung gekommen
sind, kann durch den zwischen dem Anschlag zur Begrenzung des unteren Schwenkbereiches der Stützen nach vorn und deren senkrechter Stellung vorgesehenen Abstand bis zu einem gewissen Grade
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ohne Beschädigung der Stützen oder der Scharhalter erfolgen. Nachteilig wirkt sich jedoch bereits hierbei aus, daß bein
Schwenken der Stützen bis zum vorderen Anschlag die nach unten abgebogenen Enden der Auflageflächen im Boden unter dem Druck der
auf ihnen lagernden Maschinenteile bewegt werden, wobei sich Verbiegungen der Auflageflächen ergeben können. Viel schwerwiegender
ist jedoch der Umstand, daß der Abstand zwischen der senkrechten Stellung der Stützen und deren vorderen Anschlag
nicht so groß gewählt werden kann, um die gesamte Rückwärtsbewegung der Scharhalter bzw. Schare, an denen die Stützen angeordnet
sind, aufzufangen. Würde man diesem Abstand eine hierfür ausreichende Größe geben, dann würden dif Stützen in abgesenktem
Zustand der Schare bzv. der Maschine eine derart schrägt Lage
nach vorn einnehmen, daß Sie mit ihren Aufgabeflächen nicht mehr
zur Abstützung der Schare zur Vermeidung von Verstopfungen der Materialaustrittsöffnungen beim Absenkvorgang der Schare diesen
könnten. Außerdem würden die Stützen beim Anfahren der Maschine in abgesenktem Zustand der Schare nicht mehr in die für den Sävorgang
erforderliche hintere Lage schwenken, so daß ein genaues Einbringen der Saat in den Boden nicht mehr möglich wäre.
Dieser Umstand wirkt sich besonders nachteilig beim Einsatz der Maschine am Hang aus, bei dem dann die Maschine und der diese
ziehende Schlepper je nachfr&ngneigung mit ihren gesamten Gewichten
gegen die Scharstützen drücken, wobei diese an ein Ausweichen nach hinten durch ihre in den Boden hineinragenden feile
gehindert werden.
Unter Vermeidung dieser Nachteile wird die eingangs erwähnte Auf-
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gäbe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die dem Boden zugewandte
Seite der unteren Auflageflächen von je einer in Fahrtrichtung
der Maschine ebenen oder annähernd ebenen und glatten Fläche gebildet
wird, die in der unteren und durch einen Anschlag begrenzte s vorderen Stellung der Stützen mit der waagerechten Ebene
eiic η entgegen der Fahrtrichtung der Maschine ansteigenden spitzen
Winkel einschließt. Infolge dieser Maßnahmen können die Stützen trotz des auf ihnen lastenden Gewichtes der Schare und Scharhaltehebel
auf dem Boden leicht nach hinten gleiten und damit der Rückwärtsbewegung der Scharhaltehebel unter Vermeidung einer
Beschädigung der Stützen oder der mit ihnen verbundenen Teile folgen. Diese Gleitfähigkeit der Stützen bzw. der unteren Auflageflächen
auf dem Boden wird dadurch erhöht, daß die unteren Auflageflächen die unterste Begrenzung der Stützen bilden.
Bei einer einfachen Ausführung ist nach der Erfindung vorgesehen, daß sich die Schwenkachse der Stützen hinter dem jeweiligen Schar
befindet und der Anschlag zur Begrenzung des unteren Schwenkbereiches der Stützen nach vorn durch die Scharspitze gebildet wird.
Hierdurch wird die Anbringung eines besonderen Anschlagstückes eingespart. Wenn ferner hierbei an die als Anschlag dienende
Scharspitze die Oberseite einer unteren Auflagefläche anlegbar
ist, kann auch diese Scharspitze während der Rückwärtsbewegung
des Scharhaltehebels bzw. Schares auf einer breiten Fläche über den Boden gleiten. Außerdem ergibt sich aus den vorstehenden Maßnahmen,
daß sich im bereits leicht angehobenen Zustand des Schares die Auflageflächen unterhalb der Materialaustrittsöffnung befinden
und zusätzlich als Verteilorgane für das auszubringende Material dienen können.
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BAD
_ I
Um jederzeit eine sichere Funktion der Stützen zu gewährleisten, sieht die Erfindung schließlich vor, daß am Scharhaltehebel,
Schar oder an der Stütze ein den Schwenkbereich der Stütze nach oben in einer Lage begrenzender Anschlag angebracht ist4.njder
sich die Auflageflächen der Stütze in Fahrtrichtung gesehen hinter
ihrer Schwenkachse befinden.
Die Erfindung wird anhand eines in den beigefügten Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles unter Hervorhebung weiterer
erfinderischer Maßnahmen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Maschine nach der Erfindung während des Absenkvorganges
in dem Augenblick, in dem die untere Auflagefläche der Stütze den Boden berührt, im Querschnitt,
Fig. 2 die gleiche Maschine im abgesenkten Zustand, jedoch mit
angehobenen Scharen, ebenfalls im Querschnitt,
Fig. 3 ein Schar der gleichen Maschine in voll abgesenktem Zustand
in Seitenansicht und
Fig. h den Schnitt A-B des gleichen Schares in der Draufsicht
Die Maschine besitzt einen Rahmen 1, dessen oberer Teil den Vorratsbehälter
2 trägt und an dessen unteren Querträger 3 die Laufräder k angeordnet sind, auf die sich die Maschine während ihres
Feldeinsatzes abstützt. Ferner sind am Rahmen 1 die Anbauhalter 5 befestigt, mit deren Hilfe die Maschine am Oberlenker 6 und den
beiden unteren Lenkarmen 7 des Krafthebers des nicht dargestellten Schleppers angebaut ist. 109840/0665
Ferner sind am Querträger 3 mit Hilfe der Bügelschrauben 8 die
Lager 9 befestigt, in denen die Scharhaltehebel IU mit den hieran
angeschraubten Scharen 11 schwenkbar angeordnet sind. Falls die Maschine nicht als Anbau- sondern als Anhängemaschine eingesetzt
wird, dient zum Anheben und Absenken der Schare 11 der ebenfalls schwenkbar in bekannter, nicht dargestellter Weise in verschiedenen
Stellen feststellbar am Rahmen 1 gelagerte Hebel 12, an dessen Querwelle 13 für jeden Scharhaltehebel 10 eine Strebe 14 befestigt
ist. Vom freien Ende dieser Strebe lk führt die Schiene 15 zum Scharhaltehebel 10, mit dem sie über den Bolzen l6 verbunden
ist. Um die auf- und abschwingenden Bewegungen des Schares 11 während des Einsatzes der Maschine auszugleichen, ist der Bolzen
Ib in den im unteren Ende der Schiene 15 angeordneten Langloch'
17 geführt. Ferner ist über die Schiene 15 die Druckfeder lö gesteckt,
welche mit ihrem unteren Ende gegen den Scharhaltehebel
10 drückt, während sich ihr oberes Ende an der Scheiben 19 anlegt.
Durch Verstellung der Höhe dieser Scheibe 19 mit Hilfe
eines Federvorsteckers 20, welcher in eines der am oberen Ende der Schiene 15 befindlichen Löcher 21 gesteckt wird, ist es möglich,
einen zusätzlichen und veränderbaren Druck auf das Schar
11 zur Einstellung dessen jeweils zweckmäßiger Eindringtiefe in
den Boden auszuüben.
Das zunächst im Vorratsbehälter 2 befindliche Material 22 fließt über die verstellbaren Durchlaßöffnungen 23, die Dosiervorrichtung
und die Leitungsrohre 25 in die mit den Scharen 11 fest verbundenen
zylinderförmigen Durchlaufteile 26, deren unteres Ende
mit je einer Materialaustrittsöffnung 27 ausgestattet ist.
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Um die Materialaustrittsöffnung 27 zur Vermeidung von Verstopfungen
beim Absenkvorgang der faschine bzw. des Schares 11 bei einer stehenden Maschine nicht in den Boden eindringen zu lassen,sind
am Durchlaufteil 26 die nach hinten ragenden Halter 28 befestigt;
und an deren freien Ende die Stütze 29 schwenkbar angeordnet, wobei sich deren Schwenkachse 30 hinter dem Schar Il befindet. Am
unteren Ende der Stütze 29 ist ferner die Auflagefläche 31
angeschweißt.
Wie die Fig. 1 zeigt, hängt die Stütze 29 beim Absenkvorgang zunächst
frei nach unten bis die vordere Kante der Auflageflache
den Boden berührt. Beim weiteren Absenken bis zu Auflage der die Maschine im Einsatz tragenden Laufräder k auf den Boden bewegt
sich die Maschine und daniit der Scharhaltehebel 11 nach hinten,
so dali die Stütze 29, da sie vom Boden festgehalten wird, in die Fig. 3mit durchgehenden Linien dargestellte vordere Stellung geschwenkt
wird. Hierbei bildet die dem Boden zugewandte Seite 32
der Auflageflache 31 mit der Waagerechten Ebene 33 einen spitzen
WinkelüC , während die Oberseite 3lt der Auflagefläche 31 sich
von unten an die Scharspitze 35 anlegt, so daß diese als vorderer Anschlag zur Begrenzung des unteren Schwenkbereiches der
Stütze 29 dient. Wenn der Abstand 36 zwischen der Überseite 3^
der Auflagefläche 31 und der als Anschlag dienenden Scharspitze
35 in der frei nach unten hängenden Stellung nicht ausreicht, um
die Rückwärtsbewegung der Scharhaltehebel 10 bis zur Beendigung des Absenkvorganges in vollem Umfange aufzunehmen, kann das
Schar 11 auf der Auflagefläche 31 leicht auf dem Boden nach rückwärts gleiten»
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Oberhalb der unteren Auflagefläche 31 ist eine weitere Auflagefläche
37 angeordnet, welche mit der unteren Auflagefläche 31
einen spitzen Winkel Aj einschließt. Durch die hierdurch entstehende
teiJförmige Zusammenpressung des Bodens zwischen den
beiden Auflageflächen wird ein zu tiefes Eindringen der unteren
Au _ lagefläche 31 in den Boden beim Absenkvorgang vermieden.Diese
Wirkung wird noch dadurch erhöht,daß die untere und die obere,
d.h. weitere Auflagefläche 37 aus einem Stück bestehen. Gleichzeitig ergibt sich hierdurch, abgesehen von einer Fertigungsvereinfachung,
ein leichteres Gleitvermögen der Stütze 29 bzw. des Schares 11 auf der unteren Auflagefläche 3I1 als wenn die
beiden Auflageflächen zweiteilig hergestellt sind, wobei sich
zwangsläufig an deren vorderen Kanten ein Abstand zwischen den
beiden Auflageflächen ergeben würde. Auch soll die Erfindung
nicht auf das Ausführungsbeispxel eingeschränkt werden, bei dem lediglich eine weitere Auflagefläche 37 oberhalb der unteren
Auflagefläche 31 angeordnet ist.
Wie aus Fig. 3 hervorgellt, ist die weitere Auflagefläche 37 derart
angeordnet, daß sie sich in der unteren und in Fahrtrichtung durch Anschlag begrenzten vorderen Stellung der Stütze 29 unterhalb
der Austrittsöffnung 27 befindet und einen Abstand 38 zur
Austrittsöffnung besitzt. Die Art der Anbringung ergibt ohne Verwendung auch der Auflagefläche 37 als Verteilorgan für das
aus der Materialaustrittsöffnung 27 ausströmende Material 22, falls nicht ein Einbringen dieses Materiales in den Boden sondern
beispielsweise bei der GÜrind- oder Kopfdüngung eine Breitverteilung
über den BodeiJzweckmäßig ist. Hierfür wird das Schar 11
durch Anheben der Maschine über den Kraftheber des ziehenden Schleppers, wobei dann der Antrieb der DosjLervorrichtung 2h von
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-8-
der Schlepperzapfwelle aus erfolgen muß, oder entsprechend der
Fig. 2 durch Anheben des Scharhaltehebels 10 durch Verschwenken des Hebels 12 in eine angehobene Stellung gebracht. Eine
Verbesserung dieser Breitverteilung des Materials wird dadurch erzielt, daß nach Fig. k die weitere Auflagefläche 37 breiter
als die oberhalb von ihr befindliche Austrittsöffnung 27 ist.
Damit sich die weitere Auflagefläche 37 während des Absenkvorganges
nicht verbiegen kann bzw. damit beide Auflageflächen eine
nicht veränderbare Stellung zueinander einnehmen, sind die untere Auflagefläche 3l und die weitere Auflagefläche 37 mit Hilfe
eines Steges 39 miteinander verbunden. Hierbei wird der Steg vom unteren Teil der Stütze 9 gebildet.
Die weitere Auflagefläche 37 besitzt ferner zwei nach vorn ragende
Enden 40, Diese Enden dienen dem Zustreichen der vom Schar
11 beim Einsatz der Maschine als Drillmaschine oder Reihendüngerstreuer
gezogenen Furche. Während dieses Einsatzes befinden sich die Stützen 29 in der in Fig. 3 eingezeichneten Stellung 29".
Wie aus der Fig. 3 weiterhin ersehen werden kann, sind zur schwenkbaren
Lagerung der Stütze 29 zwei Langlöcher kl vorgesehen. Diese Langlöcher befinden sich in den Haltern 28 und sind nach unten
entgegen der Fahrtrichtung geneigt. In ihnen bewegt sich der am oberen Teil der Stütze 29 befindliche Bolzen 42, der auf einer
Seite durch den Bolzenkopf 43 und auf der anderen Seite durch
einen Federsplintfi4 gegen axiale Verschiebung gesichert ist. Der
Zweck dieser Anordnung ist folgender:
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Solange die Stütze 29 nicht vom Gewicht der mit ihr verbundenen
Teile belastet ist, d.h. auch während des Absenkvorganges bis zu dear Bodenberührung der Auflagefläche 31» befindet sich der
Bolzen 42 in der Stellung 42', d.h. am unteren Ende der Langlöcher
41. Trifft nun beim Absenkvorgang die Auflagefläche 31
einseitig auf einen Erdklumpen auf, so kann sie durch die Möglichkeit der Verschiebung des Bolzens 42 in den Langlöchern
einer einseitigen und ggf. zur Verbiegung führenden Belastung seitlich ausweichen. Sobald die Stütze 29 mit dem Gewicht der
mit ihr verbundenen Teile belastet wird, wandert der Bolzen in den Langlöchern kl bis zu deren oberen Ende. Für den Schwenkvorgang
der Stütze 29 bis zum Anschlag nach vorn ergibt sich also eine ausreichend feste Führung.
Wird beim Anfahren der Maschine die Stütze 29 in die*Fig. 3 eingezeichnete
hintere Stellung 29" geschwenkt, so wandert der Bolzen 42 ebenfalls in die Stellung 42'. Auch in dieser Stellung
kann die Auflagefläche 37 der Stütze 29 durch die Führung des
Bolzens 42 in den Langlöchern 41 auf dem Feld befindlichen größeren Klumpen seitlich ausweichen. Im Zusammenhange mit dieser
Ausweichmöglichkeit entsteht ferner durch die je nach Bodenart vorliegende gröllere oder feinere Bodenstruktur eine leichte hin-
und herschwingende Bewegung der Aufgabefläche 37 >
welche die Zustreicharbeit deren Enden 40 begünstigt.
Um einen festen Sitz der Halter 22 am Schar 10 zu gewährleisten., sind diese Halter mit ihrer Oberseite an einer Abdeckplatte
angeschweißt, welche ebenfalls das Durchlaufteil 26 aufnimmt und
zusätzlich am Schar 10 befestigt ist. Das hintere Ende 46 der
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Abdeckplatte 45'ist schräg nach oben gebogen und dient als oberer
Anschlag für die Stütze 29 in der Stellung 29'', um deren Überschlagen
nach vorn bei starken Fahrterschütterungen zu verhindern. Hierdurch wird eine einwandfreie Funktion der Auflageflachen
Jl%y/ für das Abstützender Schare beim Absenkvorgang als
Verteilorgan für die Breitverteilung des Materials über den Boden und als Zustreichorgan beim Einsatz der Maschine zum Einbringen
des Materials in den Boden jederzeit gewährleistet.
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Claims (1)
- Patentansprüche1. Maschine zum Ausbringen von Saatgut und Düngemitteln, die mit über Scharhaltehebel schwenkbar angeordneten Scharen ausgestattet ist und bei der an jedem Schar oder Scharhaltehebel zui ndest eine mit einer oder mehreren Auf lagef lächenlver sehen e Sti ;ze in senkrechter Ebene derart schwenkbar gelagert ist, daß die Auflageflächen in angehobenem Zustand der Schare einen geringeren Abstand zum Boden besitzen als die in jedem Schar befindliche Materialaustrittsöffnung und bei welcher· der untere Schwenkbereich der Stützen in Fahrtrichtung der Maschine durch einen Anschlag begrenzt wird, zwischen dem und den an ihn zur Anlage kommenden Teilen der Stützen, bei deren unmittelbar vor der Uodenberülirungder Auflageflächen frei nach unten hängender Stellung ein Abstand vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Boden zugewandte Seite (32) dei~ unteren Auf lagef lachen (.31) von je einer in Fahrtrichtung der Maschine ebenen oder annähernd ebenen und glatten Fläche gebildet wird, die in der unteren und durch einen Anschlag begrenzten vorderen Stellung der Stützen(29) mit der %ieagerechten Ebene (33) ein-vi entgegen der Fahrtrichtung der Maschine ansteigenden spitzen Winkel (saß) einschließt..2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Auflageflächen (31) die unterste Begrenzung der Stützen (29) bilden.3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß1 09840/ 0 665BAD CBlQlNAtsich die Schwenkachse (30) der Stützen (29) hinter dem jeweiligen Schar (ll) befindet, und der Anschlag zur Begrenzung der unteren Schwenkbereiches der Stützen (29) nach vorn durch die Scharspitze (35) gebildet wird.k. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an die als Anschlag dienende Scharspitze (35) die Oberseite (3Ό einer unteren Auflagefläche (3l) anlegbar ist.^ 5. Maschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der unteren Auflageflächen (31) eine weitere Auflagefläche (37) angeordnet ist, die mit den unteren Auflageflächen (31) einen spitzen Winkel (f.)) einschließt.6. Maschine nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageflächen (31f37) aus einem Stück bestehen.7. Maschine nach Anspruch 5»oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die weitere Auflagefläche (37) in der unteren und in Fahrt·W richtung durch einen Anschlag begrenzten vorderen Stellung der Stütze (29)unterhalb der Austrittsöffnung (27) befindet und einen Abstandfzur Austrittsöffnung (27) besitzt.8. Maschine nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Auflagefläche (37) breiter als die oberhalb von ihr befindliche Materialaustrittsöffnung (27) ist.'9· Maschine nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeich-109840/0665net, daß die unteren Auflageflächen (3l) und die weitere Auflagefläche (37) mit Hilfe eines Steges (39) miteinander verbunden sind.10. Maschine nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß «!der Steg (39) vom unteren Teil der Stütze (29) gebildet wird.11. Maschine nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur schwenkbaren Lagerung derStütze (29) zumindest ein Langloch (kl) vorgesehen ist. (12. Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Langloch (4l) nach unten entgegen der Fahrtrichtung geneigt ist.13. Maschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Scharhaltehebel (lO), am Schar (ll) oder an der Stütze (29) ein den Schwenkbereich der Stütze (29)nach oben in einer Lage begrenzender Anschlag (46) angebracht ist, in der sich die Auflageflächen (31»37) der Stütze(29) in Fahrtrichtung gesehen hinter ihrer Schwenkachse (30) befinden.1098AO/0665
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ID=5764421
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GB (1) | GB1331713A (de) |
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- 1970-03-07 DE DE19702010855 patent/DE2010855C3/de not_active Expired
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