DE20105135U1 - Steckdose - Google Patents

Steckdose

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DE20105135U1
DE20105135U1 DE20105135U DE20105135U DE20105135U1 DE 20105135 U1 DE20105135 U1 DE 20105135U1 DE 20105135 U DE20105135 U DE 20105135U DE 20105135 U DE20105135 U DE 20105135U DE 20105135 U1 DE20105135 U1 DE 20105135U1
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    • H01R13/70Structural association with built-in electrical component with built-in switch
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    • HELECTRICITY
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    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
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Description

Andrejewski, Honke & Sozien Anwaltsakte:
93 095/Ko/Nu
Patentanwälte
European Patent Attorneys European Trademark Attorneys
Diplom-Physiker Dr. Walter Andrejewski (-1996) Diplom-lngenieur Dr.-lng. Manfred Honke Diplom-Physiker Dr. Karl Gerhard Masch Dipiom-lngenieur Dr.-lng. Rainer Albrecht Diplom-Physiker Dr. Jörg Nunnenkamp Diplom-Chemiker Dr. Michael Rohmann
D 45127 Essen, Theaterplatz 3 D 45002 Essen, P.O. Box IO 02 54
18. Januar 2 001
Gebrauchsmusteranmeldung
Aloys Mennekes Anlagengesellschaft mbH & Co. KG Aloys-Mennekes-Straße 573 99 Kirchhundem
Steckdose
Andrejewski, Honke & Sozien, Patentanwälte in Essen
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft eine Steckdose, insbesondere Anbausteckdose als Rundsteckvorrichtung, vorzugsweise nach DIN 49 462/63, mit einer Lagerbuchse zur Aufnahme eines hierin drehbar gelagerten Steckdoseneinsatzes, welcher einen ortsfesten Drehschalter betätigt, und mit einer Haltevorrichtung zur Befestigung des Drehschalters an der Lagerbuchse.
Der drehbar gelagerte Steckdoseneinsatz lässt sich beispielsweise mittels eines in die Steckdose eingesteckten Steckers verdrehen, um eine einwandfreie Verriegelung zu erreichen. Gleichzeitig wird der Drehschalter betätigt. Verriegelung meint, dass das Stecken und Ziehen des Steckers unter Spannung ausgeschlossen ist.
Bei einer vorbekannten Steckdose wird so vorgegangen, dass es sich bei der Haltevorrichtung um einen den rückseitig aus der Lagerbuchse vorkragenden Steckdoseneinsatz umgebenden Lagerring handelt. Dieser Lagerring ist mit L-förmigen Trägerelementen ausgerüstet, welche mit ihrem einen L-Schenkel den vorkragenden Steckdoseneinsatz endseitig übergreifen und den Drehschalter tragen. Die Trägerelemente sind mit dem Lagerring und der Drehschalter mit den Trägerelementen verschraubt. Folglich wird eine durchgängige Verbindung zwischen Lagerbuchse, Lagerring, Trägerelementen und hiervon getragenem Drehschalter realisiert. Das hat sich bewährt, wirft jedoch Probleme dann auf, wenn Stecker mit unterschiedlicher oder wechselnder Codierung Verwendung finden sollen (vgl. DE-GM 91 15 972).
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Eine solche Codierung wird zumeist dadurch realisiert, dass die Anordnung der bei einem Stecker obligatorischen Kontaktstifte im Vergleich zu einer Führungs- bzw. Kunststoffnase wechselt. Vergleichbares muss dann natürlich auch für die zugehörige Steckdose mit ihren gegenüber einer Nut für die Führungsnase entsprechend ausgerichteten Buchsen bzw. Hülsenbohrungen zur Aufnahme der Kontaktstifte gelten. Hierdurch lassen sich verschiedene Spannungs- und/oder Anwendungsfälle darstellen. Jedenfalls wechselt bei derartigen Steckern (und auch Steckdosen) die Topologie der Kontaktstifte (Buchsen). Solche Anforderungen lassen sich mit der vorbekannten Anbaudose nicht beherrschen. - Hier setzt die Erfindung ein.
Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, eine gattungsgemäße Steckdose, insbesondere Anbausteckdose als Rundsteckvorrichtung, so weiter zu bilden, dass unterschiedlichen Topologien eines hierin eingesteckten Steckers problemlos Rechnung getragen werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung bei einer Steckdose des eingangs beschriebenen Aufbaus vor, dass die Haltevorrichtung als in vorgegebener Uhrzeigerstellung im Vergleich zur Lagerbuchse mit der Lagerbuchse verbindbarer Flansch ausgebildet ist. Der Flansch stellt sicher, dass der Steckdoseneinsatz ebenso wie der vom Steckdoseneinsatz betätigte Drehschalter der vom Stecker vorgegebenen Codierung folgen. Beide Teile (Steckdoseneinsatz und Drehschalter) werden also mittels des Flansches im Vergleich 0 zum zugehörigen Stecker gegenüber der Lagerbuchse ausgerichtet .
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Die Ausrichtung des Flansches in der betreffenden Uhrzeigerstellung bezieht sich natürlich auf die Ruheposition des Steckdoseneinsatzes, also die Stellung, in welcher ein zugehöriger Stecker in die Steckdose eingeführt wird. Ausgehend von dieser Ruheposition lässt sich der Stecker verdrehen und geht dann in seine Verriegelungsposition im Vergleich zu der Steckdose über.
Bei dem Flansch handelt es sich bevorzugt um einen Ringflansch mit radialen Befestigungsbohrungen. In diese Befestigungsbohrungen greifen zumeist Verbindungsmittel, insbesondere Einwegschrauben ein, die den Flansch an der Lagerbuchse in der gewünschten Uhrzeigerstellung festlegen. Gleichzeitig wird übereinstimmend der Drehschalter ausgerichtet. Infolgedessen trägt der Steckdoseneinsatz dem hierin einsteckbaren Stecker Rechnung, wird im Übrigen der Drehschalter mittels des erfindungsgemäßen Flansches in übereinstimmender Position zu dem Steckdoseneinsatz ausgerichtet. Das ist erforderlich, weil von dem in der Lager-0 buchse drehbar gelagerten Steckdoseneinsatz zumeist ein Drehstab ausgeht, welcher in den ortsfesten Drehschalter zu dessen Betätigung eintaucht. Das setzt eine winkeleindeutige Zuordnung von Steckdoseneinsatz und zugehöriger Aufnahme im ortsfesten Drehschalter voraus, die mit Hilfe des beschriebenen Flansches bewerkstelligt wird.
Zur einwandfreien Führung des gegenüber der Lagerbuchse drehbaren Steckdoseneinsatzes im Flansch ist dieser mit bogenförmigen Kammereinformungen zur Aufnahme von Führungszapfen am Steckdoseneinsatz ausgerüstet. Außerdem besitzt der Flansch zumindest eine Aufnahmebohrung für Verbindungs-
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mittel, um eine Festlegung des Flansches am Drehschalter zu erreichen bzw. den Drehschalter an den Flansch anzuschließen. Diese Aufnahmebohrung ist im Querschnitt viereckig bzw. quadratisch mit Anschrägung ausgeführt, um eine verdrehsichere Aufnahme des Drehstabes zu gewährleisten.
Zur Aufnahme des Flansches an der Lagerbuchse ist diese mit in Richtung auf den Drehschalter auf einer Grundfläche aufstehenden Befestigungsstümpfen versehen. Diese Befestigungsstümpfe besitzen Aufnahmebohrungen für die betreffenden Verbindungsmittel, zumeist Einwegschrauben. Die Aufnahmebohrungen bzw. Befestigungsstümpfe lassen sich mit den Befestigungsbohrungen in dem Flansch in wahlweiser Drehstellung des Flansches in Deckung bringen.
Um die Lagerbuchse einwandfrei in einer Wand, einem Gehäuse oder dergleichen aufnehmen zu können, ist diese mit einem Anbauflansch zur entsprechenden Verbindung ausgerüstet. Außerdem besitzt die Lagerbuchse einen dem Drehschalter zu-0 gewandten Ringkragen zur Verriegelung des in die Steckdose eingesteckten Steckers mittels seiner Verriegelungsnase, die zumeist auch als Unverwechselbarkeitsnase bezeichnet wird bzw. eine solche Funktion übernimmt.
Der Steckdoseneinsatz besitzt axiale Buchsen bzw. Hülsenbohrungen, welche Hülsen und damit die korrespondierenden Kontaktstifte eines zugehörigen Steckers aufnehmen. Diese Hülsenbohrungen gehen bevorzugt flanschseitig des Steckdoseneinsatzes in radiale sowie bogenförmig zum Rand hin 0 verlaufende Führungskanäle über, die die Leitungen zur
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elektrischen Verbindung der in den Hülsenbohrungen befindlichen Hülsen mit dem Drehschalter aufnehmen.
Im Ergebnis wird eine Steckdose, insbesondere Anbausteckdose zur Verfügung gestellt, die sich flexibel an Stecker ganz unterschiedlicher Topologien anpassen lässt. Denn der mit dem Steckdoseneinsatz zusammenwirkende Drehschalter lässt sich variabel mit differierenden Uhrzeigerstellungen des Steckers und damit des Steckdoseneinsatzes in Deckung bringen. Hierfür sorgt der Flansch, welcher in vorgegebener Uhrzeigerstellung im Vergleich zur Lagerbuchse bzw. zum Steckdoseneinsatz (in Ruhestellung bzw. Ruheposition) mit der Lagerbuchse verbunden wird. Zumeist lassen sich zwölf verschiedene Uhrzeigerstellungen realisieren, was zu ebenfalls zwölf radialen Befestigungsbohrungen im Flansch korrespondiert. Dabei gelingt eine einwandfreie und statisch bestimmte Befestigung des Flansches an der Lagerbuchse dadurch, dass dieser mit seinen radialen Befestigungsbohrungen eine Verbindung mit den zugehörigen Befesti-0 gungsstümpfen an der Lagerbuchse eingeht, wobei in der Regel drei Befestigungsstümpfe realisiert sind.
Damit nach einmaliger Festlegung des Spannungs-/Anwendungsfalles der erfindungsgemäßen Steckdose eine nachträgliche Manipulation nicht mehr durchgeführt werden kann, sorgen Einwegschrauben bei der Festlegung des Flansches an der Lagerbuchse für eine entsprechende Einmalverbindung. Grundsätzlich ist es aber auch denkbar, nach Anoder Einbau der beschriebenen Steckdose eine Änderung vor-0 zunehmen. - Hierin sind die wesentlichen Vorteile zu sehen.
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Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 und 2 eine Perspektive bzw. Seitenansicht der Steckdose,
C. Fig. 3 den drehbaren Steckdoseneinsatz,
Fig. 4 die zugehörige Lagerbuchse zur Aufnahme des drehbaren Steckdoseneinsatzes nach Fig. 3 und
Fig. 5 den Flansch zur Festlegung des Drehschalters an der Lagerbuchse.
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In den Figuren ist eine Steckdose, nach dem Ausführungsbeispiel eine Anbausteckdose als Rundsteckvorrichtung dargestellt. Bei dieser Anbausteckdose handelt es sich um eine sogenannte DODSCH-Anbaudose (Dosen-Drehschalter-Anbaudose). Das heißt, die dargestellte Steckdose ist mit einem ortsfesten Drehschalter 1 ausgerüstet, welcher von einem in die Steckdose eingesteckten Stecker betätigt wird (vgl. DE-GM 91 15 972).
Zum grundsätzlichen Aufbau der Steckdose gehört eine Lagerbuchse 2, wie sie im Detail in Fig. 4 dargestellt ist. In der Lagerbuchse 2 wird ein hierin drehbar gelagerter Steckdoseneinsatz 3 aufgenommen, wie er Gegenstand der Fig. 3 ist. Außerdem verfügt die Steckdose über eine Haltevorrich-0 tung 4, die zur Befestigung des Drehschalters 1 an der Lagerbuchse 2 dient und im Rahmen des Ausführungsbeispiels
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als mit der Lagerbuchse 2 verbindbarer Flansch 4 ausgebildet ist. Dieser Flansch 4 ermöglicht es, den Drehschalter 1 im Vergleich zur Lagerbuchse 2 bzw. zum Steckdoseneinsatz 3 (in dessen Ruhestellung) in vorgegebener Uhrzeigerstellung mit der Lagerbuchse 2 zu verbinden.
Zu diesem Zweck ist der in Fig. 5 im Detail dargestellte Flansch 4 als Ringflansch ausgeführt und verfügt über radiale Befestigungsbohrungen 5. Um insgesamt zwölf verschiedene Uhrzeigerstellungen realisieren zu können, sind zwölf Befestigungsbohrungen 5 verwirklicht. In diese Befestigungsbohrungen 5 greifen Verbindungsmittel, nach dem Ausführungsbeispiel Einwegschrauben ein, und legen den Flansch 4 an zugehörigen Befestigungsstümpfen 6 an der Lagerbuchse 2 fest (vgl. insbesondere Fig. 4). Die Befestigungsstümpfe 6 sind mit Aufnahmebohrungen 7 für die betreffenden Verbindungsmittel ausgerüstet. Es finden sich insgesamt drei Befestigungsstümpfe 6, damit eine statisch eindeutig bestimmte Lagerung des Flansches 4 an den Befesti-0 gungsstümpfen 6 gelingt.
Zusätzlich zu den Befestigungsbohrungen 5 verfügt der Flansch 4 noch über bogenförmige Kammereinformungen 8, in welche Führungszapfen Z am Steckdoseneinsatz 3 eingreifen. Diese bogenförmigen Kammereinformungen 8 stellen sicher, dass bei eingetauchten Führungszapfen Z des Steckdoseneinsatzes 3 keine Überdrehung des Steckdoseneinsatzes 3 in der Lagerbuchse 2 erfolgen kann.
0 Schließlich ist der Flansch 4 mit zwei Aufnahmebohrungen 9 ausgerüstet, durch welche Verbindungsmittel hindurch ge-
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führt werden, die den Flansch 4 an den Drehschalter 1 anschließen bzw. eine Verbindung zwischen Drehschalter 1 und Flansch 4 sicherstellen. Folglich dient der Flansch 4 primär dazu, den Drehschalter 1 zu fixieren und gleichzeitig die Lagerbuchse 2 fußseitig abzuschließen, wie dies insbesondere die Fig. 1 und 2 deutlich machen.
Anhand der Darstellung in Fig. 4 erkennt man, dass die Lagerbuchse 2 mit einem Anbauflansch 10 ausgerüstet ist, welcher einen sicheren Anschluss beispielsweise an einer Gehäusewandung gewährleistet. Von diesem Anbauflansch 10 bzw. einer solchermaßen gebildeten Grundfläche aus erstrecken sich die Befestigungsstümpfe 6 in Richtung auf den Drehschalter 1. Diese Befestigungsstümpfe 6 stehen also auf der zugehörigen Grundfläche auf und lassen sich mit den Befestigungsbohrungen 5 in wahlweiser Drehstellung des Flansches 4 in Deckung bringen.
Die einzelnen Befestigungsstümpfe 6 sind durch einen Ringkragen 11 miteinander verbunden, welcher über eine Aussparung 12 verfügt. Außerdem formt der Ringkragen 11 eine Nut 13, in welcher eine Führungsnase eines nicht ausdrücklich dargestellten Steckers geführt wird. Nachdem die Führungsnase einen Freiraum 14 der Nut 13 beim axialen Einstecken des Steckers in die Lagerbuchse 2 passiert hat, kann der Stecker gegenüber der Lagerbuchse 2 um einen bestimmten Winkelbetrag verdreht werden. Gleichzeitig rotiert der Steckdoseneinsatz 3 in der Lagerbuchse 2. Am Ende dieser Drehbewegung befindet sich der Steckdoseneinsatz 3 0 in Verriegelungsstellung.
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Um nun diese Drehbewegungen auf den Drehschalter 1 übertragen zu können, dient ein nicht ausdrücklich gezeigter Drehstab, welcher in eine viereckige Aussparung 15 mit Anschrägung im Steckdoseneinsatz 3 eingreift. Eine vergleichbare Aussparung findet sich im Drehschalter 1. Damit an dieser Stelle eine einwandfreie Funktionalität gewährleistet ist, folgt der Steckdoseneinsatz 3 der vorgegebenen Codierung durch den Stecker, die sich über den in der betreffenden Uhrzeigerstellung an der Lagerbuchse 2 angebrachten Flansch 4 bis hin zum hiermit verbundenen Drehschalter 1 fortsetzt. Üblicherweise legt der Winkel zwischen einem Erdleiter und der bereits angesprochenen Nase bzw. Führungsnase, die in die Nut 13 eingreift, die Codierung fest.
Zur Aufnahme des Steckers verfügt der Steckdoseneinsatz 3 über axiale Hülsenbohrungen 16, in denen nicht ausdrücklich gezeigte Kontakthülsen aufgenommen werden. In die Kontakt hülsen greifen die Kontaktstifte des Steckers ein. Endseitig der axialen Hülsenbohrungen 16, d. h. flanschseitig des Steckdoseneinsatzes 3, finden sich radial bogenförmig zum Rand hin laufende FührungskanäIe 17, in welche Leitungen zur elektrischen Verbindung mit den Hülsen eingelegt werden. Diese Leitungen werden außenumfangsseitig am 5 Flansch 4 vorbeigeführt und gehen dann einen elektrischen Kontakt mit außen liegenden und nicht ausdrücklich dargestellten Klemmen am Drehschalter 1 ein.
Insgesamt zeichnet sich die dargestellte Steckdose durch 0 ein besonders geringes Bauvolumen aus, wobei gegenüber dem Stand der Technik nach DE-GM 91 15 972 zusätzlich eine Uhr-
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zeitcodierung gelingt. Dabei wird praktisch die gesamte Funktionalität an dem gemeinsamen Flansch 4 aufgenommen. Die Schalt- und Verrieglungsfunktion lässt sich gleichzeitig durchführen, wobei die dargestellte Steckdose für sämtliche (zwölf) Uhrzeiten geeignet ist. - Selbstverständlich kann die beschriebene Steckdose nicht nur als Anbausteckdose zum Einsatz kommen, sondern ebenso als Steckdosenkupplung .

Claims (10)

1. Steckdose, insbesondere Anbausteckdose als Rundsteckvorrichtung, mit einer Lagerbuchse (2) zur Aufnahme eines hierin drehbar gelagerten Steckdoseneinsatzes (3), welcher einen ortsfesten Drehschalter (1) betätigt, und mit einer Haltevorrichtung (4) zur Befestigung des Drehschalters (1) an der Lagerbuchse (2), dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (4) als in vorgegebener Uhrzeigerstellung im Vergleich zur Lagerbuchse (2) mit der Lagerbuchse (2) verbindbarer Flansch (4) ausgebildet ist.
2. Steckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (4) als Ringflansch mit radialen Befestigungsbohrungen (5) ausgeführt ist.
3. Steckdose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (4) bogenförmige Kammereinformungen (8) zur Aufnahme von Führungszapfen (Z) am Steckdoseneinsatz (3) aufweist.
4. Steckdose nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (4) zumindest eine Aufnahmebohrung (9) für Verbindungsmittel zur Verbindung mit dem Drehschalter (1) besitzt.
5. Steckdose nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerbuchse (2) in Richtung auf den Drehschalter (1) auf einer Grundfläche aufstehende Befestigungsstümpfe (6) aufweist, die mit den Befestigungsbohrungen (5) am Flansch (4) in wahlweiser Drehstellung des Flansches (4) in Deckung bringbar sind.
6. Steckdose nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerbuchse (2) mit einem Anbauflansch (10) zur Verbindung mit beispielsweise einer Wand ausgerüstet ist.
7. Steckdose nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerbuchse (2) einen Ringkragen (11) zur Verriegelung eines Steckers mittels einer Unverwechselbarkeitsnase bzw. Führungsnase aufweist.
8. Steckdose nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckdoseneinsatz (3) eine zentrale Aufnahmebohrung (15) für einen Drehstab zur Betätigung des Drehschalters (1) aufweist.
9. Steckdose nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckdoseneinsatz (3) axiale Hülsenbohrungen (16) zur Aufnahme von Kontaktstiften des Steckers aufweist.
10. Steckdose nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die axialen Hülsenbohrungen (16) flanschseitig des Steckdoseneinsatzes (3) jeweils in radial-bogenförmig zum Rand hin verlaufende Führungskanäle (17) für Leitungen übergehen.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006001130A1 (de) * 2006-01-09 2007-07-19 Pc Electric Ges. M.B.H. Steckvorrichtung nach EN 60 309 mit einem Drehkörper zur Abdichtung und Verriegelung ohne Klappdeckel
DE202008008610U1 (de) 2007-07-03 2008-09-11 Industria Lombarda Materiale Elettrico I.L.M.E. S.P.A. Verriegelte Steckdose
DE102008032562A1 (de) * 2008-07-07 2010-01-14 Karl Dose Gmbh Vorrichtung zur elektrischen Verbindung
DE102007038962B4 (de) * 2006-08-23 2015-09-10 Toyota Boshoku K.K. Steckverbindereinheit

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