DE20103703U1 - Schutzplane - Google Patents
SchutzplaneInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
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- B60J11/00—Removable external protective coverings specially adapted for vehicles or parts of vehicles, e.g. parking covers
Landscapes
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Description
LOLIS, Nikolaus
Schutzplane
Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schutzplane'mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Schutzplanen gegen die Einwirkung von Hagelschlag, Steinschlag und dergleichen für Gegenstände wie Fahrzeuge, Geräte und Bauten sind vielfach vorgeschlagen worden, zumal in den letzten Jahren verstärkt Hagelschläge zu erheblichen Schäden führten. So zeigt die DE-U-297 19 062 eine Hagelschutzplane für Kraftfahrzeuge, die aus einer einschichtigen Gummifolie, beispielsweise aus Moosgummi besteht. Diese Folie entfaltet zweifellos trotz einer sehr geringen Stärke von bis zu 3 mm eine gewisse Schutzwirkung, ist aber beim Verpacken nur wenig komprimierbar. Die EP-B-O 768 202 offenbart eine Plane aus rechteckigen Abschnitten aus einem Schaummaterial, die flexibel durch eine Folie miteinander verbunden sind. Diese Plane kann dann entlang der Verbindungslinien gefaltet und gestapelt werden, besitzt aber dennoch einen größeren Platzbedarf. Die PCT-WO 92/15467 zeigt eine Schutzplane aus einer energieabsorbierenden Matte, die beiderseits mit wasserdichten Folien bedeckt ist. Die US 52 42 206 offenbart eine Plane aus aufzublasenden Luftkammern. Ein Zweikammersystem zum Aufblasen schlägt die DE-U-94 00 266 vor.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es,, eine Schutzplane der eingangs genannten Art zu schaffen, die sich durch gute energieabsorbierende Eigenschaften auszeichnet, die zum Verstauen komprimierbar ist und bei der eine Eigenelastizität die Handhabung beim Auflegen unterstützt.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungen und Fortbildungen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen umfaßt.
Erfindungsgemäß ist. eine Schutzplane gegen die Einwirkung von Hagelschlag, Steinschlag und dergleichen für Gegenstände wie Fahrzeuge, Geräte und Bauten, bestehend aus einer dem Gegenstand zugewandten Innenseite und einer dem Gegenstand abgewandten Außenseite, wobei die Außenseite aus wenigstens einer Lage eines reißfesten Materials besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenseite aus einer elastischen, selbsttragenden, sich wiederholenden geometrischen Struktur besteht, dass die Struktur oben von der Lage aus reißfestem Material abgedeckt ist und dass die Struktur unten offen ist und ein kontinuierliches System von gegeneinander durch Wände abgeschlossenen Luftkammern bildet.
Die geometrische Struktur kann gitter-, rauten- oder wabenförmig ausgebildet sein, oder auch aus runden oder gebogenen Formen bestehen. Selbstverständlich können die Luftkammern einer Schutzplane unterschiedliche Strukturen aufweisen. Die die Struktur abdeckende Folie aus reißfestem Material kann diese auch an einer oder mehreren Seiten überragen.
Das Verhältnis der Höhe einer Luftkammer zu deren maximalem Durchmesser beträgt vorzugsweise zwischen 5:1 und 1:3. Die Luftkammern sollten dabei eine Höhe von 3 bis 8 mm aufweisen und der maximale Durchmesser einer Luftkammer 16 mm nicht überschreiten.
Nach einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung bestehen die Außenseite und die Innenseite jeweils aus einem miteinander verschweißbaren oder verklebbaren Kunststoffmaterial. Vorzugsweise ist die die Innenseite bildende geometrische Struktur in einem kontinuierlichen Spritzgussverfahren hergestellt.
Die Außenseite kann weiter eine oder mehrere Lagen aus wasserdichten oder schlagdämpfenden Materialien aufweisen. Vorzugsweise besteht wenigstens die Innenseite aus einem thermoplastischen Elastomer.
Die Schutzplane kann in bekannter Weise mit Befestigungsmöglichkeiten für den abzudeckenden Gegenstand aufweisen.
Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beispielhaft anhand von Zeichnungen näher beschrieben. Dabei zeigen: 10
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Innenseite einer Schutzplane mit einer erfindungsgemäß verwendbaren geometrische Struktur;
Fig. 2 einen ausschnittweisen Schnitt durch eine Schutzplane.
. ' '
Fig. 1 zeigt eine wabenförmige Struktur, die aus Wänden 1 gebildet wird, die Hohlräume abschließen und so Luftkammern 2 bilden. Wie aus Fig. 2 zu ersehen, sind die Luftkammern 2 nach unten hin offen und bilden so die Innenseite der Schutzplane, die auf den Gegenstand, der geschützt werden soll, zu liegen kommt.
Die Außenseite wird von einer reißfesten Folie 3 gebildet. Da wenigstens die Innenseite aus einem elastischen, selbsttragenden Material wie Polyurethan besteht, weist die Schutzplane mehrerer Vorteile auf. Die Elastizität des verwendeten Materials wirkt bereits als solche energieabsorbierend. Die Struktur aus kleinen aneinandergereihten einseitig offenen Luftkammern erhöht diese Wirkung selbst dann, wenn die Schutzplane nicht vollständig glatt auf einem luftdurchlässigen Material aufliegt. Auf dem Metall einer Karosserie wird die Wirkung weiter verstärkt, weil sich durch deren fehlende Luftdurchlässigkeit Luftpolster bilden. Dadurch, dass die Luftkammern offen sind, kann die Schutzplane beim Verpacken hervorragend komprimiert werden. Im komprimierten Zustand speichert sie durch ihre Elastizität Energie, die das Ausrollen der Schutzplane unterstützt, da sie sich - ob aufgerollt oder eingeschlagen - selbst aufrichten will.
Claims (10)
1. Schutzplane gegen die Einwirkung von Hagelschlag, Steinschlag und dergleichen für Gegenstände wie Fahrzeuge, Geräte und Bauten, bestehend aus einer dem Gegenstand zugewandten Innenseite und einer dem Gegenstand abgewandten Außenseite, wobei die Außenseite aus wenigstens einer Lage eines reißfesten Materials besteht, dadurch gekennzeichnet,
dass die Innenseite aus einer elastischen, selbsttragenden, sich wiederholenden geometrischen Struktur besteht,
dass die Struktur oben von der Lage aus reißfestem Material (3) abgedeckt ist, und dass die Struktur unten offen ist und ein kontinuierliches System von gegeneinander durch Wände (1) abgeschlossenen Luftkammern (2) bildet.
dass die Innenseite aus einer elastischen, selbsttragenden, sich wiederholenden geometrischen Struktur besteht,
dass die Struktur oben von der Lage aus reißfestem Material (3) abgedeckt ist, und dass die Struktur unten offen ist und ein kontinuierliches System von gegeneinander durch Wände (1) abgeschlossenen Luftkammern (2) bildet.
2. Schutzplane nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die geometrische Struktur gitter-, rauten- oder wabenförmig ausgebildet ist.
3. Schutzplane nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die geometrische Struktur aus runden oder gebogenen Formen besteht.
4. Schutzplane nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis der Höhe einer Luftkammer (2) zu deren maximalem Durchmesser zwischen 5 : 1 und 1 : 3 beträgt.
5. Schutzplane nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftkammern (2) eine Höhe von 3 bis 8 mm aufweisen und dass der maximale Durchmesser einer Luftkammer 16 mm nicht überschreitet.
6. Schutzplane nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenseite und die Innenseite jeweils aus einem miteinander verschweißbaren oder verklebbaren Kunststoffmaterial bestehen.
7. Schutzplane nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die die Innenseite bildende geometrische Struktur in einem kontinuierlichen Spritzgussverfahren hergestellt ist.
8. Schutzplane nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenseite weiter eine oder mehrere Lagen aus wasserdichten oder schlagdämpfenden Materialien aufweist.
9. Schutzplane nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens die Innenseite aus einem thermoplastischen Elastomer besteht.
10. Schutzplane nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftkammern (2) unterschiedliche Strukturen aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE20103703U1 true DE20103703U1 (de) | 2001-05-31 |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE20103703U Expired - Lifetime DE20103703U1 (de) | 2001-03-02 | 2001-03-02 | Schutzplane |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE20103703U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10044001A1 (de) * | 2000-09-05 | 2002-03-14 | Rudolf Werner | Transport- und Lageschutz von Pkw gegen Schlagschäden wie zum Beispiel Hagel und Transportschäden durch aufgeklebte Schaumfolien |
DE10332201A1 (de) * | 2003-07-15 | 2005-02-10 | Rolf Heiland | Schutzhaube für Gegenstände, insbesondere zum Schutz gegen Hagel und Unwetter |
DE10357191A1 (de) * | 2003-12-08 | 2005-07-14 | Klotz, Peter | Zugelastische Folie mit polygoner Verstärkung |
DE102008030231A1 (de) * | 2008-06-25 | 2009-12-31 | GM Global Technology Operations, Inc., Detroit | Kraftfahrzeugabdeckung |
-
2001
- 2001-03-02 DE DE20103703U patent/DE20103703U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10044001A1 (de) * | 2000-09-05 | 2002-03-14 | Rudolf Werner | Transport- und Lageschutz von Pkw gegen Schlagschäden wie zum Beispiel Hagel und Transportschäden durch aufgeklebte Schaumfolien |
DE10332201A1 (de) * | 2003-07-15 | 2005-02-10 | Rolf Heiland | Schutzhaube für Gegenstände, insbesondere zum Schutz gegen Hagel und Unwetter |
DE10357191A1 (de) * | 2003-12-08 | 2005-07-14 | Klotz, Peter | Zugelastische Folie mit polygoner Verstärkung |
DE102008030231A1 (de) * | 2008-06-25 | 2009-12-31 | GM Global Technology Operations, Inc., Detroit | Kraftfahrzeugabdeckung |
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R207 | Utility model specification |
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Effective date: 20041001 |