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Die
Erfindung betrifft eine Schutzhaube für Gegenstände, insbesondere zum Schutz
gegen Hagel und Unwetter, gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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Es
sind bereits Schutzhauben bekannt geworden, welche aus einer Materialschicht
bestehen, die den zu schützenden
Gegenstand, wie beispielsweise Kraftfahrzeuge, zumindest abschnittsweise überdecken
und an seitlichen Randabschnitten Befestigungselemente zur Fixierung
der Materialschicht zum Gegenstand umfassen. Derartige Schutzhauben
werden beispielsweise im Winter bei Kraftfahrzeugen eingesetzt,
um ein Zufrieren der Scheiben und Schlösser zu verhindern. Des Weiteren
sind derartige Schutzhauben als sogenannte „Laternengaragen" bekannt.
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Diese
Schutzhauben dienen hauptsächlich zum
Schutz des abgedeckten Gegenstandes vor Verschmutzung.
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Aufgrund
der sich ändernden
Klimasituation treten immer häufiger
schwere Unwetter auf, die von Hagel begleitet sind. Bei auftretendem
Hagel entstehen erhebliche Sachbeschädigungen. Die Oberflächen der
Gegenstände,
insbesondere der Fahrzeuge zu Lande, zu Wasser und in der Luft,
erleiden an deren Oberflächen
erhebliche Beschädigungen,
die von der Wertminderung bis zur Untüchtigkeit führen. Der dadurch entstehende
volkswirtschaftliche Schaden ist beträchtlich.
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Der
Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Schutzhaube für Gegenstände vorzuschlagen,
die ermöglicht,
dass die Gegenstände,
insbesondere deren Oberflächen,
vor Beschädigungen durch
Hagel, Unwetter oder dergleichen, geschützt werden.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
In den weiteren abhängigen
Ansprüchen
sind vorteilhafte Weiterbildungen und Ausführungsformen angegeben.
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Durch
die Ausgestaltung einer Schutzhaube, welche zumindest eine Materialschicht
mit einer Dämpfungsschicht
umfasst, die sich zumindest abschnittsweise entlang der Materialschicht
erstreckt, wird ermöglicht,
dass die Oberflächen
des Gegenstandes vor einem direkten Auftreffen von Hagelkörnern oder
bei Unwetter umherfliegenden Gegenständen geschützt werden. Durch die Dämpfungsschicht wird
erzielt, dass die auf die Oberfläche
von zu schützenden
Gegenständen
auftreffenden Hagelkörner oder
durch Unwetter umherfliegende Teile bei Auftreffen abgebremst werden,
so dass eine durchschlagende Wirkung und Beschädigung der zu schützenden
Oberfläche
verhindert ist. Diese Schutzhaube ermöglicht somit nicht nur einen
Schutz vor Verschmutzungen, sondern auch vor Beschädigungen,
welche durch eine äußere Einwirkung
auf die Oberfläche
des zu schützenden
Gegenstandes erfolgt.
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Nach
einer vorteilhaften Ausführungsform
ist vorgesehen, dass die zumindest eine Dämpfungsschicht in einer Gebrauchslage
zwischen dem zu schützenden
Gegenstand und der zumindest einen Materialschicht angeordnet ist.
Dadurch kann eine gute Dämpfungswirkung
erzielt werden, wobei gleichzeitig durch die Materialbahn die nachgiebige Dämpfungsschicht
vor Verletzungen geschützt
ist. Des Weiteren kann durch die in den Eigenschaften festere und
stabilere Materialschicht im Vergleich zur Dämpfungsschicht eine großflächigere
Krafteinleitung in die Dämpfungsschicht
durch Hagelkörner oder
dergleichen gegeben sein.
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Nach
einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
dass die zumindest eine Dämpfungsschicht
auf die zumindest eine Materialschicht aufkaschiert, auflaminiert,
aufgenäht
oder eine oder mehreren Taschen der zumindest einen Materialbahn
angeordnet oder eingenäht
ist oder durch Befestigungselemente, wie beispielsweise Klettbänder, Klettverschlüsse, Nieten,
Druckknöpfe aus
Metall und/oder Kunststoff, lösbar
an der Materialbahn gehalten ist. Eine einfache Ausführungsform stellt
das Aufkaschieren einer Dämpfungsschicht
auf die zumindest eine Materialbahn dar. In Abhängigkeit der Dicke und des
gewünschten
Materials der Dämpfungsschicht
als auch der zumindest einen Materialschicht stellt die Anordnung
in einer oder mehreren Taschen der Materialbahn eine geeignete Ausführungsform
dar. Ebenso kann die zumindest eine Dämpfungsschicht auf der Materialschicht
durch Befestigungselemente, wie beispielsweise Laschen mit Klettverschlüssen oder
Taschen, welche durch Reißverschlüsse, Klettverschlüsse verschließbar sind, vorgesehen
sein, so dass die Dämpfungsschicht bzw.
deren Elemente spezifisch auf die Oberflächengeometrie des Gegenstandes
anpassbar zur Materialschicht positioniert ist. Die Elemente können abschnittsweise
ausgebildet sein und sich über
Abschnitte einzelner oder über
die gesamte Oberfläche erstrecken.
Es können
somit einzelne Protektorelemente ausgebildet sein, welche einer
Materialbahn zugeordnet werden, die eine teilweise oder vollständige Abdeckung
des Gegenstandes ermöglichen. Dadurch
kann auch eine flexible Anpassung an unterschiedliche Ausführungsformen
von Gegenständen
mit einem Set aus einer Materialbahn oder mehreren Materialbahnabschnitten
und ein oder mehreren Dämpfungsschichtelementen
gegeben sein. So können
beispielsweise unterschiedliche Modelle einer Fahrzeugklasse mit
einem Set geschützt
werden.
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Nach
einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
dass die Dämpfungsschicht
aus einem die Aufprallenergie von Hagelkörnern oder weiteren von außen einwirkenden
Schlag- oder Stoßimpulsen
absorbierenden Material ausgebildet ist. Die Wandstärke der
zumindest einen Dämpfungsschicht
wird unter anderem in Abhängigkeit
der erwarteten absorbierenden Aufprallenergie ausgewählt, um
sicherzustellen, dass eine durchschlagende Wirkung der Hagelkörner oder
der von umherfliegenden Teilen auf die Oberfläche des zu schützenden
Gegenstandes verhindert ist.
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Die
zumindest eine Dämpfungsschicht
ist bevorzugt aus einem elastisch verformbaren Kunststoffmaterial
ausgebildet. Hierbei können
Elastomere oder Thermoplaste oder Kombinationen von Elastomeren,
Thermoplasten und/oder Duroplasten vorgesehen sein. Bevorzugt werden
geschäumte
Kunststoffe mit unterschiedlichem Schäumungsgrad und Härte der
Schaumstruktur eingesetzt. Die Schaumstruktur kann auch über den
Verlauf der Dicke einen zunehmenden Härtegrad und/oder verändernde
Porengrößen aufweisen.
Ebenso kann beispielsweise Styropor, Neopren oder dergleichen eingesetzt
werden, um die Dämpfungswirkung
zu erzielen.
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Die
zumindest eine Dämpfungsschicht
ist nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform aus zumindest einem
Vliesmaterial, gefilztem Gewebe, Spannvlies, Wasserstrahlvlies,
Gewirke, Kunst- und/oder Naturfaserschichten oder dergleichen ausgebildet.
Diese Dämpfungsmaterialien
weisen den Vorteil auf, dass zusätzlich
zur Dämpfungswirkung auch
eine weitere Schutzwirkung gegen scharfkantige und spitze Gegenstände gegeben
ist, um die Oberflächen
zu schützen.
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Die
Dämpfungsschicht
weist nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung eine wasserabweisende
Beschichtung auf oder ist bevorzugt wasserabweisend. Dadurch ist
ermöglicht,
dass ein Vollsaugen der zumindest einen Dämpfungsschicht verhindert wird,
wodurch eine Anstauung von Feuchtigkeit zwischen der Oberfläche des
zu schützenden
Gegenstandes und der zumindest einen Dämpfungsschicht beziehungsweise
der zumindest einen Materialbahn verhindert ist. Zudem kann nach
dem Gebrauch ein schnelles Zusammenlegen in einer Verpackung ermöglicht sein,
ohne der Gefahr von Schimmelbildung.
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Zum
Schutz des Gegenstandes ist die zumindest eine Dämpfungsschicht punkt- oder
abschnittsweise auf der Oberfläche
des zu schützenden
Gegenstandes abstützend
oder vollflächig
ausgebildet. Die vollflächige
Anlage ist in allen Fällen einsetzbar
und bildet einen sicheren Schutz. Die punkt- oder abschnittsweise
Anlage der zumindest einen Dämpfungsschicht
eignet sich insbesondere bei größeren oder
ebenen zu schützenden
Flächen von
Gegenständen.
In Abhängigkeit
der Einsatzfälle und
der Anforderungen wird die Form und Geometrie der Dämpfungsschicht
wahlweise angepasst und kombiniert.
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Nach
einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass
die Dämpfungsschicht
als eine ein Medium aufnehmende Schicht ausgebildet ist. Vorzugsweise
ist eine Schicht mit Luft in Kammern der Schicht vorgesehen, wie
beispielsweise eine Luftpolsterfolie, um eine Dämpfungsschicht auszubilden.
Alternativ kann ebenso eine Flüssigkeit
vorgesehen sein. Die Ausgestaltung als Luftpolsterschicht weist
den Vorteil auf, dass eine leichte Ausgestaltung mit einer hohen
aufschlagabsorbierenden Wirkung erzielt wird.
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Nach
einer vorteilhaften Weiterbildung der ein Medium aufnehmenden zumindest
einen Dämpfungsschicht
ist vorgesehen, dass die Kammern einzeln, in Gruppen oder alle gemeinsam
befüllbar
sind. Somit kann in Abhängigkeit
der zu erwartenden Stärke
die Dämpfungsschicht
unterschiedlich stark ausgebildet sein. Vorteilhafterweise können die
Kammern untereinander mit Kanälen
verbunden sein, um bei der Anpassung der Schutzhaube an die zu schützende Oberfläche des
Gegenstandes selbständig
einen Ausgleich zu schaffen, so dass an jeder Stelle eine hinreichende,
die Aufprallenergie absorbierende Schichtdicke gegeben ist. Die
Luftkammern können abschnittsweise
befüllbar
ausgebildet sein.
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Die
zumindest eine Dämpfungsschicht
weist vorteilhafterweise einen mehrkomponentigen Schichtaufbau auf,
bei dem zumindest zwei Schichten verschiedene Dämpfungseigenschaften aufweisen.
Dadurch kann eine erhöhte
Dämpfungswirkung bei
verringerter Dicke des Schichtaufbaus erzielt werden. Beispielsweise
kann eine sehr weiche Dämpfungsschicht
unmittelbar der zu schützenden Oberfläche des
Gegenstandes zugeordnet werden und darüber liegend eine steifere Dämpfungsschicht angeordnet
sein. Dadurch wird beim Auftreffen einer punktförmigen Kraft eine gleichmäßigere Krafteinleitung
durch die härtere
Dämpfungsschicht
auf eine größere Fläche bewirkt,
wodurch eine erhebliche Reduzierung der Durchschlagskraft von Hagelkörnern oder
dergleichen erzielt wird. Die zumindest eine Materialschicht ist
beispielsweise oberhalb der härteren Dämpfungsschicht
vorgesehen und nimmt den Verbund aus zumindest zwei Dämpfungsschichten
auf. Ebenso kann die zumindest eine Materialschicht als härtere Dämpfungsschicht
ausgebildet sein.
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Eine
weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass
die zumindest eine Dämpfungsschicht
abschnittsweise ausgestaltet ist, wobei beim Zusammenrollen oder
Zusammenlegen die einzelnen Abschnitte zumindest teilweise ineinander greifen,
so dass ein kleines Verpackungsvolumen geschaffen ist. Dadurch wird
im Besonderen ermöglicht, dass
derartige Schutzhauben, wie beispielsweise für Kraftfahrzeuge, auf ein sehr
kleines Packmaß zusammengerollt,
-gefaltet oder -gelegt werden können und
in einem Gepäck-
oder Stauraum des Kraftfahrzeuges ständig mitgeführt werden können, ohne dass
ein wesentlicher Anteil des Stauvolumens verbraucht ist. Ebenso
weist die mit einem Medium befüllbare
Dämpfungsschicht
als alternative Ausführungsform
den Vorteil auf, dass zum Verstauen die Luft aus den Kammern herausgelassen
werden kann, wodurch das Verpackungsvolumen erheblich reduziert
wird. Ebenso weisen die elastisch verformbaren Materialien, wie
beispielsweise Schaumstoffe oder dergleichen, den Vorteil auf, dass
diese auf ein kleines Packmaß reduziert
werden können,
wobei sich diese nach der Herausnahme aus der Umhüllung oder
Verpackung vor oder während
dem Aufziehen der Schutzhaube selbständig wieder aufrichten oder
in das Ausgangsvolumen zurückkehren.
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Nach
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
dass die zumindest eine Materialbahn als Träger der Dämmschicht ausgebildet ist.
Diese Trägerschicht
weist vorteilhafterweise eine erhöhte Steifigkeit auf, um einen
mehrmaligen Gebrauch zu ermöglichen
und den Bedingungen bei Sturm, Hagel oder dergleichen zu widerstehen.
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Die
zumindest eine Materialbahn ist reißfest ausgebildet. Dadurch
kann der schützende
Gebrauch sichergestellt werden. Gleichzeitig werden die Schutzhauben
durch die Befestigungselemente, wie beispielsweise Hakenelemente
an gummielastischen Seilen oder Spanngurten, Klettverschlüsse, Riemen,
Bänder,
klappbaren Radlaufbefestigungen, Schwellerbefestigungen oder dergleichen,
sicher zum schützenden
Gegenstand befestigt. Die Schutzhaube widersteht starken Böen und Winden
ohne ein Ausreißen
der Befestigungselemente im Randbereich. Von Vorteil sind die Radlaufbefestigungen,
welche als Formteil ausgebildet sind und die Radläufe zur
Befestigung zumindest teilweise hintergreifen. Dadurch kann ein
enges und sicheres Anliegen der Schutzhaube an ein Kraftfahrzeug
gegeben sein.
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Die
zumindest eine als Trägerschicht
ausgebildete Materialbahn weist vorteilhafterweise einen Verbund
aus wenigstens zwei Schichten auf. Dadurch können entsprechend den unterschiedlichen Anforderungen
geeignete Schutzhauben ausgebildet werden. Durch die Verbundtechnik
lassen sich darüber
hinaus besonders reißfeste
und widerstandsfähige
Schutzhauben ausbilden. Gleichzeitig kann durch die Ausgestaltung
von wenigstens zwei Schichten ein Einbringen von Bildern, Mustern
oder dergleichen ermöglicht
sein, so dass beispielsweise auch Werbeaufdrucke oder Firmenembleme
wetterfest und beschädigungsfrei
eingebracht werden können
und von zumindest einer Schicht geschützt werden.
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Die
zumindest eine Schicht der als Trägerschicht ausgebildeten Materialbahn
ist wasserabweisend und vorzugsweise atmungsaktiv ausgebildet. Des
Weiteren kann vorteilhafterweise eine UV-Beständigkeit vorgesehen sein. Durch
die wasserabweisende Ausgestaltung ist ein schnelles Abtrocknen der
Schicht gegeben, wodurch beispielsweise nach einem Hagel die Schutzhaube
einfach und schnell wieder zusammengelegt oder zusammengerollt und verstaut
werden kann. Des Weiteren ist dadurch eine leichte Reinigung ermöglicht.
Die Trägerschicht
ist bevorzugt aus einem Polypropylenvlies und einem Beschichtungsmaterial
aus einem thermo plastischen Copolymer hergestellt, wobei insbesondere
das Beschichtungsmaterial aus einem Ethylen-Butylacrylat-Copolymer
besteht und mittels Extrusionsbeschichtung auf das Trägermaterial
aufgebracht ist. Das Trägermaterial
kann darüber
hinaus als Filamentvlies ausgebildet sein, wobei vorzugsweise die Vliesverfestigung
mittels thermischer Bindung erfolgt ist. Das Beschichtungsmaterial
und/oder das Trägermaterial
kann Additive aufweisen und insbesondere einen UV-Stabilisator oder
ein Flammschutzmittel enthalten. Bevorzugt ist das Beschichtungsmaterial frei
von Weichmachern und Lösemitteln.
Derartige bevorzugte Ausführungsformen
der Schutzhauben zeichnen sich durch hohe mechanische Festigkeiten sowie
optimale Temperatur-, UV- und chemische Beständigkeit aus und sind somit
langlebig. Darüber
hinaus ist eine derartige Schutzhaube luft- und staubdicht.
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Nach
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
dass die zumindest eine Trägerschicht
als Gewebe, Vlies, Spinnvlies, Wasserstrahlvlies, vollflächige Folie
oder als Schicht aus Folien- oder
Gewebesegmenten, Synthetik- und/oder Naturfasern ausgebildet ist.
Dadurch können
leichte und reißfeste
Schichten gebildet werden. Zudem können beim Einsatz von Geweben
in Abhängigkeit
der Wirkrichtung Vorzugsrichtungen für die Dehnfähigkeit vorgesehen sein. Des
Weiteren können
alternative recycelbare Medien eingesetzt werden, so dass sowohl
eine reißfeste
Anordnung als auch eine hohe Dämpfungswirkung
der Dämpfungsschicht
erzielt wird und die gesamte Schutzhaube ohne Materialtrennung vollständig recycelbar
ist.
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Nach
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
dass die Dämpfungsschicht
zumindest einen Verbundaufbau aufweist, bei dem auf der zum Gegenstand
weisenden Seite eine weiche Schutzschicht vorgesehen ist, welche
unmittelbar auf dem Gegenstand aufliegt. Dadurch werden beispielsweise
die Oberflächen
des zu schützenden
Gegenstandes vor Kratzbeschädigungen
geschützt.
Bei Hagel oder Unwetter treten hohe Windkräfte auf, welche auf die Schutzhaube
einwirken und ein Verschieben der Schutzhaube zur zu schützenden
Oberfläche
bewirken. Insbesondere bei Kraftfahrzeugen befinden sich Staub-
und Schmutzpartikel auf der Oberfläche, die zu Beschädigungen des
Lackes führen
können.
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Des
Weiteren ist vorteilhafterweise vorgesehen, dass die weiche Schutzschicht
auf die Dämpfungsschicht
aufkaschiert, auflaminiert, gesprüht oder mit Klettbändern, Nieten,
Druckknöpfen
aus Metall und/oder Kunststoff genäht ist. Die Anbringung oder
das Auftragen dieser Schicht wird bevorzugt durch die Auswahl und
Ausgestaltung der Dämpfungsschicht
angepasst, so dass bevorzugt in einem Herstellungsverfahren die
gewünschten
Schichten miteinander kombinierbar sind.
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Diese
weiche Schutzschicht kann ebenso als Schutzfilm vorgesehen sein.
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Nach
einer weiteren alternativen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
dass die zumindest eine Materialbahn federelastische Stabelemente
aufnimmt, welche auf ein Verpackungsmaß zusammenlegbar oder -faltbar
sind und zumindest abschnittsweise im Gebrauchszustand die Materialbahn
aufspannen. Derartige federelastische Stabelemente, wie beispielsweise
Glasfaserstäbe
oder dergleichen, können
bewirken, dass im aufgespannten Zustand Abschnitte der Schutzhaube
unter Spannung vorgesehen sind, so dass beispielsweise Abschnitte
der Schutzhaube die Oberfläche
nicht berühren
und dennoch eine Dämpfungswirkung
aufweisen. Zusätzlich
kann durch die federelastischen Stabelemente nach dem Auspacken
der Schutzhaube aus der Verpackung ein selbständiges Entfalten ermöglicht werden,
wodurch das Anbringen und Aufbringen der Schutzhaube an zu schützenden
Gegenständen erleichtert
ist.
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Die
Schutzhaube kann in einer vorzugsweisen Ausgestaltung durch die
Stabelemente vollständig
aufgespannt werden, so dass diese den Gegenstand zumindest überdeckt,
wobei die aufgespannten Abschnitte der Materialbahn mit und/oder
ohne Berührung
zur Oberfläche
des Gegenstandes vorgesehen sein können. Ebenso kann beispielsweise
bei einer Schutzhaube für
ein Fahrzeug eine Art faltbare Garage ausgebildet werden, welche
ermöglicht,
dass das Fahrzeug von einer Seite unter oder in der Schutzhaube
positioniert wird und ein weiterer Abschnitt der Materialbahn die
Einfahrt in die Schutzhaube schließt, so dass das Fahrzeug vollständig abgeschirmt
ist. Eine derartige Schutzhaube kann unmittelbar im Boden verankert
sein und/oder mit Befestigungselementen an dem Gegenstand beziehungsweise
des Fahrzeuges.
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Nach
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
dass die zumindest eine Materialschicht, welche die zumindest eine Dämpfungsschicht
umfasst, durch Koextrusion herstellbar ist. Ein einfaches und kostengünstiges
Herstellungsverfahren ermöglicht
die Ausbildung einer erfindungsgemäßen Schutzhaube.
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Die
vorgenannten Merkmale der zumindest einen Materialschicht und der
zumindest einen Dämpfungsschicht
sind in beliebiger Weise kombinierbar und für sich betrachtet oder in einer
wahlweisen Kombination erfindungswesentlich.
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Die
Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen
derselben werden im Folgenden anhand dem in der Zeichnung dargestellten
Beispiel näher
beschrieben und erläutert. Die
der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden Merkmale können einzeln
für sich
oder zu mehreren in beliebiger Kombination erfindungsgemäß angewandt
werden. Es zeigen:
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1 eine schematische Seitenansicht
einer erfindungsgemäßen Schutzhaube
im Gebrauch,
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2 eine schematische Seitenansicht
einer erfindungsgemäßen Schutzhaube
in einer ausgelegten Position,
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3 eine perspektivische Ansicht
einer alternativen Ausführungsform
einer Schutzhaube zu 2,
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4 eine perspektivische Ansicht
einer weiteren alternativen Ausführungsform
zu 2,
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5 eine schematische Ansicht
auf eine alternative Ausführungsform
einer Dämpfungsschicht,
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6 eine schematische Darstellung
einer weiteren alternativen Ausführungsform
einer Dämpfungsschicht,
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7 eine schematische Seitenansicht
eines weiteren alternativen Schichtaufbaus für eine erfindungsgemäße Schutzhaube,
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8 eine schematische Seitenansicht
einer weiteren alternativen Ausführungsform
einer Schutzhaube und
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9 eine schematische Darstellung
einer weiteren alternativen Ausführungsform
einer Schutzhaube auf einem Kraftfahrzeug.
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In 1 ist schematisch eine erfindungsgemäße Schutzhaube 11 dargestellt,
welche auf einem Gegenstand 12 angeordnet ist. Der Gegenstand 12 ist
beispielsweise als Kraftfahrzeug dargestellt. Es können jegliche
Fahrzeuge, wie beispielsweise LKWs, Wohnmobile, Karawane als auch
Zweiräder, Schiffe,
Flugzeuge, Schienenfahrzeuge, in Betracht kommen, die zu schützen sind.
Ebenfalls können
beispielsweise Wintergärten,
Glashäuser,
Dachflächen, Lichtkuppeln
oder dergleichen Gegenstände
darstellen, welche durch die Schutzhaube 11 vor Hagel,
Unwetter oder dergleichen geschützt
werden.
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Die
Schutzhaube 11 weist zumindest eine Materialschicht 14 auf,
welche zumindest eine Dämpfungsschicht 16 umfasst.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist die Dämpfungsschicht 16 als Schaumstoffmaterial
ausgebildet, welches auf einer Materialschicht 14 aufkaschiert
ist. Die Materialschicht 14 ist bevorzugt reißfest und
wetterfest ausgebildet. Diese ist bevorzugt mit einer wasserabweisenden
Schicht versehen und insbesondere atmungsaktiv und UV-beständig ausgebildet.
Die Dämpfungsschicht 16 erstreckt
sich zumindest über die
zum Himmel weisenden Fahrzeugoberflächen. Die Fahrzeugseitenflächen sind
zumindest teilweise durch die Materialschicht 14 abgedeckt.
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Im
Randbereich 18 der Materialschicht 14 sind Befestigungselemente 19 vorgesehen,
um die Schutzhaube 11 zum Gegenstand 12 zu fixieren.
Die Materialschicht 14 kann, wie im Ausführungsbeispiel dargestellt
ist, die Seitenfläche
teilweise abdecken. Ebenso kann sich die Materialschicht auch bis
in den Schwellerbereich oder darüber
hinaus erstrecken. Ebenso kann die Dämpfungsschicht 16 auch
zum Schutz an den Fahrzeugseitenflächen teilweise oder vollständig vorgesehen
sein. Diese vollflächig
ausgebildete Schaumstoffschicht weist beispielsweise eine Materialstärke von
2 bis 15 cm auf, um die aufschlagenden Hagelkörner abzufangen, so dass Beschädigungen
an der Oberfläche
des Gegenstandes 12 nicht auftreten. Das Schaumstoffmaterial
als Dämpfungsschicht 16 weist
den Vorteil auf, dass nach Gebrauch der Schutzhaube 11 diese
in einfacher Weise zusammenlegbar oder -rollbar ist, so dass diese
im Gepäckraum
oder in einem Stauraum mitgeführt
werden kann, um bei Bedarf griffbereit zu sein.
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In 2 ist eine schematische
Seitenansicht der Schutzhaube 11 gemäß 1 dargestellt. Eine derartige Ausgestaltung
stellt eine sehr einfache Ausführungsform
dar, welche besonders kostengünstig
herzustellen ist. Die Befestigungselemente 19 umfassen
eine Öse 21 in
der Materialschicht 14, um ein Spannseil 22 mit
einem Befestigungshaken 23 daran vorzusehen.
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Diese
Ausgestaltung der Schutzhaube 11 ist eine sogenannte Standhaube,
das heißt,
dass diese Standhauben nur bevorzugt wasserdicht und atmungsaktiv
ausgebildet sind. Zudem ist die Windfestigkeit nur auf Orkanstärken auszulegen,
wohingegen sogenannte Transporthauben, welche zum Schutz von Fahrzeugen
während
dem Transport von der Fabrikation zu den Verkaufsstätten oder
zum Kunden, höhere
Anforderungen hinsichtlich Windgeschwindigkeit, Formgenauigkeit
oder dergleichen aufweisen.
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In 3 ist eine alternative Ausgestaltung
einer Schutzhaube 11 zu 2 dargestellt.
Die Dämpfungsschicht 16 weist
beispielsweise eine dreidimensional verformte Oberfläche auf,
durch die eine quasi punktuelle Anlage bei einer vollflächig ausgestalteten Dämpfungsschicht 16 aus gebildet
ist. Diese Anordnung weist den Vorteil auf, dass eine hohe Belüftung der
zu schützenden
Oberfläche
des Gegenstandes 12 ermöglicht
ist. Durch diese Oberflächenstruktur
ist des Weiteren ermöglicht,
dass eine flexible Anpassung an Kanten beziehungsweise an nicht
ebene Flächen
ermöglicht
ist.
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In 4 ist des Weiteren eine
erfindungsgemäße alternative
Ausgestaltung der Schutzhaube 11 dargestellt. Die Dämpfungsschicht 16 umfasst
eine Wabenkonstruktion, welche in Belastungsrichtung steif durch
die Ausbildung von mehreckförmigen
Waben ausgebildet ist. Diese Ausgestaltung weist eine hohe Festigkeit
bei einer gewichtsmäßig reduzierten Ausführungsform
auf. Gleichzeitig kann durch die Wabenstruktur die zumindest eine
Materialschicht 14 mit einer gespannten Oberfläche aufnehmen,
wodurch eine stabile Ausgestaltung der Schutzhaube 11 ermöglicht ist.
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In 5 ist eine alternative Ausgestaltung und
Anordnung der Dämpfungsschicht 16 auf
der zumindest einen Materialschicht 14 dargestellt. Die streifenförmigen Elemente
erstrecken sich in frei wählbaren
Abständen,
beispielsweise über
die Breite und/oder Länge
der zumindest einen Materialschicht 14. Ebenso können mehrere
parallel zueinander angeordnete Gruppen von streifenförmigen Elementen oder
eine beliebige Kombination von gleichen und/oder unterschiedlichen
Geometrien an Abschnitten von Dämpfungselementen
zur Bildung einer Dämpfungsschicht 16 vorgesehen
sein.
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Diese
Ausgestaltung ermöglicht
auch, dass beispielsweise streifenförmige Ausgestaltungen vorgesehen
sind, um im Bereich von Kanten oder Ecken eine gleichmäßige Beabstandung
der zumindest einen Materialbahn 14 zur zu schützenden
Oberfläche des
Gegenstandes 12 zu gewährleisten.
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Alternativ
zur streifenförmigen
Ausgestaltung der Dämpfungsschicht 16 können auch
einzelne Segmente wie Würfel,
Kreiszylinder, Pyramidenstümpfe
oder dergleichen in regelmäßigen Abständen, in
Gruppen oder in einer unregelmäßigen oder regelmäßigen Anordnung
zu einander beabstandet sein.
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In 7 ist eine weitere schematische
Darstellung eines alternativen Aufbaus dargestellt. Die zumindest
eine Materialschicht 14 nimmt die zumindest eine Dämpfungsschicht 16 auf.
Der Materialschicht 14 gegenüberliegend ist an der Dämpfungsschicht 16 eine
weitere Schutzschicht 26 vorgesehen. Diese Schutzschicht 26 ist
bevorzugt zur zu schützenden
Oberfläche
angeordnet und beispielsweise aus einem weichen Tuch, Vlies oder
einem weichen Fasergewebe ausgebildet, um Kratzspuren beim Gebrauch
der Schutzhaube 11 auf der Oberfläche des zu schützenden
Gegenstandes 12 zu verhindern. Diese Schutzschicht 26 kann
beispielsweise auf die Materialbahn 14 aufgenäht sein,
um Taschen für
die Dämpfungsschicht 16 beziehungsweise
Abschnitte der Dämpfungsschicht 16 auszubilden.
Dadurch können
die einzelnen Dämpfungsschichtabschnitte
herausgenommen werden. Eine Anpassung der Schutzhaube 11 an
unterschiedliche Geometrien ist ermöglicht. Das Verstauen der Schutzhaube 11 mit
einem kleinen Packmaß kann
ebenfalls erleichtert werden. Zusätzlich können unterschiedlich starke Dämpfungsabschnitte
in derartige Taschen eingesetzt werden. Analoges gilt für eine alternative
Ausführungsform,
bei der die Dämpfungsabschnitte durch
Befestigungslaschen oder durch Klettverbindungen zur zumindest einen
Materialschicht 14 vorgesehen sind. Auf der zur Oberfläche des
zu schützenden
Gegenstandes 12 abgewandten Seite der zumindest einen Materialschicht
ist eine weitere Schicht 27 aufgebracht. Diese Schicht 27 kann
eine wasserabweisende Schicht oder eine Schutzfolie darstellen.
Ebenso kann diese Schicht 27 auch lediglich zum Schutz
von Werbeaufdrucken oder dergleichen auf der zumindest einen Materialbahn 14 vorgesehen
sein.
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Eine
weitere alternative Ausführungsform der
Erfindung ist in 8 in
einer Seitenansicht dargestellt. Die zumindest eine Materialschicht 14 ist
Teil einer Dämpfungsschicht 16.
Diese Schutzhaube 11 weist Luftkammern 31 auf,
die in einem ersten Ausführungsbeispiel
fest verschlossen sind und eine Art Luftkissen bilden. In einer
weiteren Alternative können die
Luftkammern 31 untereinander verbunden sein, so dass ein
Ausgleich im Füllstand
gegeben ist.
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Nach
einer weiteren alternativen Ausführungsform
ist vorgesehen, dass beispielsweise die Luftkammern 31 vollständig entleert
und mit Luft wieder gefüllt
werden können.
Hierfür
kann beispielsweise eine Pumpe für
ein Ventil 32 vorgesehen sein, welche im Einsatzfall für das Kraftfahrzeug
einen 12 V Anschluss umfasst, der am Zigarettenanzünder anschließbar ist.
Dadurch kann in Abhängigkeit
der Stärke
des zu erwartenden Unwetters die entsprechende Luftmenge in die
Schutzhaube 11 gepumpt werden. Nach Ablassen der Luft ist
ein kleines Packmaß gegeben.
Alternativ können
auch andere Medien als Luft zur Befüllung vorgesehen sein.
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In 9 ist eine weitere alternative
Ausgestaltung einer Schutzhaube 11 dargestellt. Diese Schutzhaube 11 ist
beispielsweise im Hinblick auf die Dämpfungsschicht 16 derart
ausgestaltet, dass zumindest an den Eckpunkten oder Anlagepunkten
Abschnitte einer Dämpfungsschicht 16 vorgesehen sind.
Zwischen diesen Abschnitten können
zusätzlich weitere
Abschnitte von Dämpfungsschichten 16 vorgesehen
sein, wie beispielsweise in den 5 oder 6 dargestellt ist. Ebenso
kann die Materialbahn 14 als solche, welche zwischen den
Abschnitten der Dämpfungsschicht 16 gespannt
vorgesehen ist, eine Dämpfungswirkung
bilden, um die Schutzwirkung zu erzielen.
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Die
zumindest eine Materialschicht 14 kann aus mehreren Segmenten
zusammengeklebt, genäht,
verschweißt
oder durch Klettverschlüsse, Druckknöpfe, Nieten
verbunden sein. Es können auch
verschiedene Materialien in einzelnen Segmentabschnitten der Materialbahn 14 miteinander
kombiniert werden, um eine optimale Anpassung an die zu schützende Form
und Funktion zu ermöglichen.
Des Weiteren können
unterschiedlich ausgestaltete Dämpfungsschichten
in Form, Größe, Dicke
und Dämpfungseigenschaft
mit beliebigen Segmentabschnitten der Materialbahn kombiniert werden.
Es können
auch mehrere Einzelsegmente aus Materialbahn und/oder Dämpfungsschicht
vorgesehen sein, die zusammen als Schutzhaube wirken. Beispielsweise
kann bei einem Fahrzeug ein Schutzhaubenabschnitt für den Kofferraum,
das Dach und die Haube vorgesehen sein, welche separat angebracht
werden, jedoch gemeinsam als eine Schutzhaube wirken.