DE3629426A1 - Unwetterschutzvorrichtung fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Unwetterschutzvorrichtung fuer kraftfahrzeugeInfo
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
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- B60J11/00—Removable external protective coverings specially adapted for vehicles or parts of vehicles, e.g. parking covers
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Description
Die Erfindung betrifft eine Unwetterschutzvorrichtung für
Kraftfahrzeuge.
Hagelschlag und Sturm können unmittelbar oder mit
telbar, beispielsweise durch heruntergerissene Äste oder
Dachziegel, landstrichweise verheerende Spuren am "äußeren
Erscheinungsbild" von Kraftfahrzeugen, insbesondere von
Pkw, hinterlassen. Die Statistik der Kraftfahrzeugversi
cherer weist jährliche Schäden in Höhe von mehreren Milli
arden deutsche Mark an Kraftfahrzeugen infolge von Unwet
tern aus.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Beitrag
zu leisten zur Verhinderung oder Minderung der für Kraft
fahrzeugbesitzer wie für Kraftfahrzeugversicherungen glei
chermaßen ärgerlichen Folgen von Unwetterschäden, insbe
sondere der Folgen von Hagelschlag, an exponierten Stellen
von Kraftfahrzeugkarosserien.
Eine erfindungsgemäße Unwetterschutzvorrichtung für Kraft
fahrzeuge weist die im kennzeichnenden Teil des Patentan
spruchs 1 bzw. des Patentanspruchs 11 angegebenen Merkmale auf.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Ergänzungen des Erfin
dungsgedankens sind in abhängigen Patentansprüchen ange
geben sowie in der nachfolgenden Beschreibung in Einzel
heiten auch mit weiteren Ergänzungen erläutert.
Der Erfindungsgedanke geht dahin, eine in jedem Kraftfahr
zeug, insbesondere jedem Personenkraftwagen, leicht mit
führbare und rasch anzubringende Schutzdecke zu schaffen,
die im Bedarfsfall, d. h. bei unmittelbar bevorstehendem
Unwettereinbruch, in wenigen Augenblicken über das Kraft
fahrzeug gespannt ist und durch in der Decke eingeschlos
sene Luftpolsterung die in herunterfallenden Hagelkörnern,
Ästen und dergleichen enthaltene kinetische Energie ab
sorbiert und unschädlich macht.
An eine Schutzdecke der genannten Art sind folgende Forde
rungen zu stellen:
- - Sie soll schnell und ohne Vorkenntnisse über das zu schützende Kraftfahrzeug gelegt und gespannt werden können;
- - sie soll leicht sein und in gefaltetem Zustand räumlich so klein sein, daß sie im Kofferraum an einer schnell zugreifbaren Stelle "unauffällig" und platzsparend un tergebracht werden kann;
- - sie soll billig in der Herstellung und im Endpreis sein.
Alle diese Forderungen werden durch die erfindungsgemäße
Unwetterschutzdecke voll erfüllt.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten werden nach
folgend unter Bezug auf die Zeichnung in beispielsweisen
Ausführungsformen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemä
ßen Schutzdecke für Kraftfahrzeuge,
Fig. 2A und 2B zwei andere mögliche Ausführungsformen für
eine Kraftfahrzeugschutzdecke mit erfindungsge
mäßen Merkmalen, und
Fig. 3 eine andere Lösung für eine Unwetterschutzvor
richtung erfindungsgemäßer Art.
Als grundsätzlich wesentliche Teile besteht die Schutzdec
ke 1 gemäß der Ausführung nach Fig. 1 oder den Fig. 2A und
2B aus zwei Kunststoff-Folienbahnen 10, 11, die paßgenau
aufeinander gelegt sind und entlang ihrer Außen
kanten 2 a, 2 b, 3 a, 3 b miteinander nahtverschweißt sind, so
daß zunächst eine Art hermetisch dichter Luftsack gebildet
ist, der lediglich an einer Stelle, beispielsweise im Be
reich der einen schmalseitigen Kante 2 a mit einem Luftein-
und -auslaßventil 17 versehen ist. Dieses Luftein- und
-auslaßventil 17 kann mit einem Anschlußschlauch versehen
und als sogenanntes Adapterventil ausgebildet sein, so daß
ein Anschluß zum raschen Befüllen der zwischen den beiden
Folienbahnen 10 und 11 gebildeten Luftkammer von einer
Überdruckluftquelle aus möglich ist, beispielsweise und
insbesondere durch Anschluß an das Ventil eines mitgeführ
ten Ersatzrades oder einer kleinen mitgeführten Preßluft
flasche, wie sie heute im Format eines mitführbaren Feuer
löschers zur Verfügung stehen. Selbstverständlich kann
auch ein Ventilanschluß an einen fuß- oder handbetätigba
ren Blasebalg vorgesehen sein. Als erprobt zweckmäßig hat
sich zum Befüllen der Schutzdecke auch ein kleiner, bei
spielsweise vom Steckkontakt eines Zigarettenanzünders aus
betreibbarer Lüfter erwiesen, mit dem sich eine Schutzdec
ke in ca. 60 bis 90 Sekunden ausreichend mit Luft befüllen
ließ.
Da es wegen der großen benötigten Luftmenge, wegen der in
härenten Windunstabilität, aber auch für den erwünschten
Schutz insbesondere von Kantenbereichen der Kraftfahrzeug
karosserie unzweckmäßig ist, eine einzige große sackartige
Luftkammer vorzusehen, ist bei der bevorzugten Ausführungs
form der Erfindung durch in die Fläche der Schutzdecke 1
eingebrachte Schweißnähte, die die beiden Folienbahnen 10
und 11 abschnittweise miteinander verbinden, eine kammer
artige Unterteilung der relativ großen Fläche der Schutz
decke 1 vorgesehen. So zeigt beispielsweise die Fig. 1 ei
ne mäanderförmig verlaufende Schweißnaht 5, durch die beim
Einblasen von Luft über das Ventil 17 kammartig ineinan
dergreifende, parallel zueinander liegende Luftkammern 15
entstehen, die einerseits entlang der einen Längskante 3 a
bzw. andererseits entlang der anderen Längskante 3 b mitein
ander verbunden sind. Die mäanderförmige Schweißbahn 5 er
streckt sich, wie dargestellt, im wesentlichen über die ge
samte Länge der Schutzdecke 1. Die Zahl der dadurch gebil
deten Kammern kann relativ groß sein. Beispielsweise kann
der Abstand der einzelnen querverlaufenden Nahtabschnitte
2 bis ca. 5 cm betragen. Die Luftzu- und -abführung zu den
einzelnen schlauchartigen Kammern erfolgt dann stirnseitig
über einen Verbindungskanal 19 und in Längsrichtung der
Schutzdecke 1 über Verbindungskanäle 18. Die Queranordnung
der einzelnen Luftkammern 15 wird in der Regel zu bevorzu
gen sein; selbstverständlich kann auch an eine Längsanord
nung gedacht werden, die hinsichtlich eines raschen Fül
lens und Entleerens bei bestimmter Ventilanordnung Vortei
le bieten kann.
Wie die Fig. 1 weiter erkennen läßt, sind entlang den
Längskanten 3 a, 3 b der Schutzdecke 1 flexible Schürzen 4 a
bzw. 4 b angesetzt, die vorteilhafterweise einstückig mit
wenigstens einer der Folienbahnen 10 oder 11 verbunden
sind. Bei über das zu schützende Kraftfahrzeug gespannter
Schutzdecke 1 hängen die Schürzen 4 a bzw. 4 b dann seitlich
herunter und bieten so einen zusätzlichen Seitenschutz und
verhindern eine unerwünschte Windempfindlichkeit. Wie
durch gestrichelte Linien 20 angedeutet, können die Schür
zen 4 a, 4 b mit ausgesparten Einschnitten versehen sein, um
eine bessere Anpassung an die Kontur eines Kraftfahrzeugs
zu ermöglichen. Um die Fixierung der Schutzdecke 1 insbe
sondere gegen Windeinflüsse zu verbessern, können die
Schürzen 4 a, 4 b entlang ihrer Außenkanten mit kleinen Ge
wichtselementen, insbesondere mit einer eingeschweißten
Bleischnur 8, versehen sein.
Die Länge der Schutzdecke 1 wird in ungefährer Anpassung
auf die Abmessungen einzelner Kraftfahrzeugtypen so bemes
sen, daß alle oberseitigen Karosserie- und Fensterbereiche
von der Front bis zur Heckpartie des Kraftfahrzeugs über
deckt werden können. Entsprechendes gilt für die Breitenab
messung, also die Länge der endseitigen Kanten 2 a, 2 b der
Schutzdecke 1. Im Bereich der Ecken, jedoch nicht notwendi
gerweise an dieser Stelle, ist die Schutzdecke mit Befe
stigungselementen, vorzugsweise in Form von elastischen
Schnüren 6 a, 6 a′, 6 b, 6 b′ versehen, an deren distalen En
den Halterungselemente, beispielsweise in Form von Kunst
stoff- oder kunststoffüberzogenen Haken 7 a, 7 a′, 7 b′ und/
oder in Form von Saugnäpfen 7 b angebracht sind. Mit Hilfe
dieser Befestigungselemente läßt sich die Schutzdecke 1
beispielsweise zunächst im Bereich der Fahrzeugfront, etwa
unter der vorderen Stoßstange, befestigen; sie wird sodann
über das Kraftfahrzeug gezogen, gespannt und am Heck, bei
spielsweise unter der hinteren Stoßstange oder am Rand des
Kofferraumdeckels, festgehakt. Zum Aufblasen über das Ven
til 17 kann beispielsweise auch ein Anschlußstück bis zu
einem der vier Räder vorgesehen sein. Der beim Befüllen
der Luftkammern 15 eintretende Druckverlust im Fahrzeug
reifen ist vernachlässigbar gering und kann rasch an der
nächsten Tankstelle wieder ergänzt werden. Die Schürzen
4 a und 4 b fallen seitlich über die Karosserie herunter und
bieten so den erwünschten Seiten- und Windschutz.
Die Fig. 2A bzw. 2B veranschaulichen eine andere Ausfüh
rungsform einer erfindungsgemäßen Schutzdecke. Hier sind
zwischen die beiden Folienbahnen 10 und 11 Schlauchab
schnitte 16 aus sehr dünnem, mit dem Folienbahnmaterial
gleichartigem Folienmaterial eingezogen, die entweder,
wie in Fig. 2A gezeigt, dicht aneinanderliegend oder mit
einem gewissen gegenseitigen Abstand in Parallelausrich
tung angeordnet sein können, wie die Fig. 2B erkennen läßt.
Im Falle der Fig. 2A können die Schlauchabschnitte 16 auch
untereinander im Verlauf paralleler Spuren durch Punkt-
oder Linienschweißung miteinander verbunden sein. Die Lö
sung nach den Fig. 2A bzw. 2B mit zwischen die Folienbah
nen 10 und 11 eingezogenen Schlauchabschnitten 16 erbringt
den Vorteil einer im aufgeblasenen Zustand größeren Stabi
lität und einer besseren Pufferwirkung gegen auftreffende
Hagelkörner und dergleichen. Die Schlauchabschnitte 16
sind mindestens auf einer Seite offen, so daß sie beim
Einblasen von Luft beispielsweise, wie die Fig. 1 erken
nen läßt, über den Verbindungskanal 19 und 18 befüllt wer
den. Im Falle der Fig. 2A und 2B sind die Außenkanten der
Schutzdecke 1 durch Verbindungsstege 23 gebildet, die ein
stückig mit einer der Folienbahnen 10 oder 11 ausgebildet
sein können.
Anstelle der mäanderförmigen Schweißspur 5 nach Fig. 1 kön
nen auch lediglich parallel zueinander verlaufende Schweiß
nahtabschnitte vorgesehen werden, so daß schlauchförmige,
beidseitig offene Luftkammern entstehen. Möglich ist auch
eine schachbrettartige Anordnung der Schweißnähte und da
mit Luftkammern. Dabei ist aber hinsichtlich der Luftzu
führquerschnitte darauf zu achten, daß ein rasches Befül
len der Schutzdecke 1 mit Luft gewährleistet sein muß.
Versuche haben ergeben, daß sich die erfindungsgemäße
Schutzdecke einschließlich der seitlichen Schürzen 4 a, 4 b
und der Befestigungselemente ohne Schwierigkeiten auf die
Größe einer handelsüblichen Zigarrenkiste zusammenfalten
läßt. Für die verwendeten Folienmaterialien kommen Dicken
von ca. 0,05 bis ca. 0,25 mm bevorzugt in Frage.
Die Fig. 3 verdeutlicht ein Ausführungsbeispiel für eine
zweite mögliche Lösung des der Erfindung zugrundeliegen
den Problems. Auch in diesem Fall ist eine Schutzdecke 40
vorgesehen, die im Front- oder Heckbereich eines Kraft
fahrzeugs bei 41 bzw. 42 eingehängt oder eingeklemmt wer
den kann, beispielsweise am vorderen Kantenbereich der Mo
torhaube und im Heckbereich unter dem unteren Kofferraum
deckelrand. Selbstverständlich können auch in diesem Fall
elastisch dehnbare Befestigungselemente vorgesehen sein,
um einen gewissen Längenausgleich für unterschiedliche
Kraftfahrzeugtypen einer vergleichbaren Größenklasse ohne
all zu viel unterschiedliche Längen für die Schutzdecke
40 zu benötigen. Die Schutzdecke 40 besteht wiederum aus
einem zähen Kunststoff-Folienmaterial oder auch aus einem
verstärkten, gegebenenfalls mit einer Kunststoffimprägnie
rung versehenen Gewebe. Weiterhin ist eine Stützvorrich
tung vorgesehen, die im dargestellten Beispiel aus zwei
vertikalen Stützen 45 und einer Querstütze 46 besteht,
die etwa die Breite einer hinteren Dachpartie eines Kraft
fahrzeugs aufweist und in vorteilhafter Ausführungsform
teleskopartig ausziehbar sein kann, so daß eine einfache
Anpassung an unterschiedliche Kraftfahrzeugbreiten möglich
ist. Die beiden vertikalen Stützen 45 und die querverlau
fende Stütze 46 können entweder zusammensteckbar oder
durch Gelenkverbindungen miteinander verbunden sein, so
daß die gesamte Stützvorrichtung zusammengeklappt werden
kann. Um eine ausreichend sichere Verankerung der Stütz
vorrichtung zu gewährleisten und ein Verkratzen der Ober
fläche des Kraftfahrzeugs zu verhindern, sind die beiden
Vertikalstützen 45 vorteilhafterweise mit Saugnäpfen 47
aus Kautschukmaterial versehen.
Um das Anbringen der Schutzdecke 40 zu erleichtern, kann
die Stützvorrichtung 45, 46, 47 auf der Innenseite der
Schutzdecke 40 befestigt werden oder bereits unverlierbar
befestigt sein.
Weiterhin kann die Schutzdecke 40 vorzugsweise auf ihrer
Innenseite mit einer ergänzenden Polsterung 43, beispiels
weise in Form eines aufblasbaren Kissens, ausgerüstet
sein, um besonders exponierte Karosseriebereiche, bei
spielsweise, wie dargestellt, im vorderen Dachbereich be
sonders zu schützen. Die Polsterung 43 wird dann in Form
des dargestellten aufblasbaren Kissens über ein mit
Schlauch versehenes Ventil 44 aufgeblasen.
Anstelle der aus stangenartigen Elementen 45 und 46 zu
sammengesetzten Stützvorrichtung kann es vorteilhaft
sein, ein aufblasbares Element 48 vorzusehen, das, wie
zuvor bereits beschrieben, entweder durch Anschluß an
einen Kraftfahrzeugreifen, etwa den Ersatzreifen, oder
über einen kleinen mitgeführten Verdichter aufgeblasen
wird, der beispielsweise über den Zigarettenanzünder-
Steckkontakt von der Kraftfahrzeugbatterie aus mit Ener
gie versorgt wird.
Claims (14)
1. Unwetterschutzvorrichtung für Kraftfahrzeuge,
gekennzeichnet durch
- - eine durch mindestens zwei paßgenau übereinander angeord nete Kunststoff-Folienbahnen (10, 11) gebildete Schutz decke (1), deren Folienbahnen (10, 11) zur Bildung min destens einer aufblasbaren Luftkammer (15) durch Schweiß nähte (5, 20) verbunden sind,
- - ein im Bereich einer Kante oder Ecke der Schutzdecke (1) eingesetztes Luftein- und -auslaßventil (17) und durch
- - eine Befestigungsvorrichtung (6 a, 6 b, 7 a, 7 b) zur locker gespannten Fixierung der Schutzdecke (1) am Front- und Heckbereich eines Kraftfahrzeugs.
2. Unwetterschutzvorrichtung nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß die Längen-
und Breitenabmessungen der Schutzdecke (1) so gewählt sind,
daß im aufgeblasenen und über das Kraftfahrzeug gespannten
Zustand mindestens alle oberseitigen Flächenabschnitte des
Kraftfahrzeugs bedeckt sind, und daß die Schutzdecke (1)
mit entlang ihrer Längsnähte (3 a, 3 b) verlaufenden, auch
im aufgeblasenen Zustand der Schutzdecke (1) flexibel be
weglichen Schürzen (4 a, 4 b) versehen ist.
3. Unwetterschutzvorrichtung nach Anspruch 2, da
durch gekennzeichnet, daß die seitlich
längsverlaufenden Schürzen (4 a, 4 b) einstückig mit wenig
stens einer der Folienbahnen (10 oder 11) verbunden sind.
4. Unwetterschutzvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3,
gekennzeichnet durch ein oder mehre
re entlang der außenseitigen Längskanten der Schürzen (4 a,
4 b) angebrachte Gewichtselemente (8).
5. Unwetterschutzvorrichtung nach Anspruch 4, da
durch gekennzeichnet, daß die Gewichts
elemente durch in eine umgeschlagene Längsaußenkante der
Schürzen (4 a, 4 b) eingeschweißte Bleischnur (8) gebildet
sind.
6. Unwetterschutzvorrichtung nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß die beiden
Folienbahnen (10, 11) entlang ihrer Außenkanten (3 a, 3 b,
2 a, 2 b) und entlang einer mäanderförmigen Spur (5) mitein
ander verschweißt sind, die sich unter Freilassung von
längs- und querseitigen Verbindungskanälen (18, 19) im we
sentlichen über die gesamte Länge oder Breite der Schutz
decke (1) erstreckt.
7. Unwetterschutzvorrichtung nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß die beiden
Folienbahnen (10, 11) entlang ihrer Außenkanten (2 a, 2 b,
3 a, 3 b) und in parallelen, etwa gleichabständigen Spuren
zur Bildung von schlauchartigen Luftkammern miteinander
verschweißt sind, die sich unter Freilassung mindestens
eines endseitigen Verbindungskanals im wesentlichen über
die gesamte Länge oder Breite der Schutzdecke (1) erstrec
ken.
8. Unwetterschutzvorrichtung nach Anspruch 1, ge
kennzeichnet durch zwischen die Folien
bahnen (10, 11) gleichabständig eingelegte, in Längs- oder
Querrichtung der Schutzdecke (1) verlaufende ober- wie un
terseitig mindestens punktuell mit dem Folienbahnmaterial
verschweißte Schlauchabschnitte (10) aus dünnem, gleichar
tigem Folienmaterial, die mindestens an einem Ende durch
einen quer zu ihrer Längserstreckung verlaufenden Luftzu
führkanal verbunden sind.
9. Unwetterschutzvorrichtung nach einem der vorstehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß das Luftein- und -auslaßventil (17) als an
verschiedene Überdruckluftquellen anpaßbares Adapterven
til ausgebildet ist.
10. Unwetterschutzvorrichtung nach einem der vorstehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß die Befestigungsvorrichtung aus zwei Paaren
von jeweils an den schmalen Seitenkanten (2 a, 2 b) der
Schutzdecke (1) fixierten elastischen Schnüren (6 a, 6 a′,
6 b, 6 b′) mit am distalen Ende angebrachten Einhänge- oder
Saugnapfelementen (7 a, 7 a′, 7 b, 7 b′) besteht.
11. Unwetterschutzvorrichtung für Kraftfahrzeuge, ge
kennzeichnet durch
- - eine über die Karosserie zu spannende, im Front- und Heckbereich (41, 42) des Kraftfahrzeugs einzuklemmende oder festzuhakende Schutzdecke (40) und durch
- - eine auf die Karosserie, vorzugsweise im Bereich des Dachs oder Hecks, aufzusetzende Stützvorrichtung (45, 47), welche die Schutzdecke (40) unterseitig derart ab stützt, daß die Schutzdecke (40) den zwischen ihren Be festigungsenden liegenden Bereich der Kraftfahrzeugka rosserie im wesentlichen berührungsfrei überspannt.
12. Unwetterschutzvorrichtung nach Anspruch 11, ge
kennzeichnet durch eine an der Schutz
decke (40) befestigte Auspolsterung (43) als Ergänzungs
schutz für stark exponierte Flächenbereiche der Kraftfahr
zeugkarosserie.
13. Unwetterschutzvorrichtung nach Anspruch 11, da
durch gekennzeichnet, daß die Stütz
vorrichtung (45, 47) aus einem zusammenklappbaren oder
zusammensteckbaren Rahmen (45) besteht, der mittels Saug
näpfen (47) aus Kautschukmaterial auf der Karosserie fi
xierbar ist.
14. Unwetterschutzvorrichtung nach Anspruch 11, da
durch gekennzeichnet, daß die Stütz
vorrichtung aus einem aufblasbaren, kissenartigen Stütz
element besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863629426 DE3629426A1 (de) | 1986-08-29 | 1986-08-29 | Unwetterschutzvorrichtung fuer kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863629426 DE3629426A1 (de) | 1986-08-29 | 1986-08-29 | Unwetterschutzvorrichtung fuer kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3629426A1 true DE3629426A1 (de) | 1988-03-03 |
Family
ID=6308474
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863629426 Withdrawn DE3629426A1 (de) | 1986-08-29 | 1986-08-29 | Unwetterschutzvorrichtung fuer kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3629426A1 (de) |
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1986
- 1986-08-29 DE DE19863629426 patent/DE3629426A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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