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Die Erfindung betrifft ein Vorzelt für ein Fahrzeug, umfassend einen Stützrahmen, welcher in montiertem Zustand einen Dachbereich aufspannt, wobei dem Dachbereich zumindest eine Dachbahn zugeordnet ist, wobei die Dachbahn mit dem Stützrahmen verbunden ist, wobei der Stützrahmen Rahmenelemente aufweist, wobei die Rahmenelemente eine Umhüllung aufweisen, in der ein Luftschlauch angeordnet ist, wobei die Umhüllung an zumindest einer Stirnseite durch eine Abdeckung verschlossen ist.
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Ein derartiges Vorzelt ist beispielsweise aus der
EP 3 372 754 A1 bekannt. Vorzelte dienen dazu, einen durch einen Wohnwagen oder ein Wohnmobil gebildeten Wohnraum um einen weiteren wettergeschützten Raum zu erweitern. Hierzu wird das Vorzelt an einer Seitenwand des Fahrzeugs angelehnt und an dem Fahrzeug befestigt. Das Vorzelt weist eine Dachbahn auf und kann zur Verbesserung der Wetterunabhängigkeit auch mit Seitenwänden versehen werden, so dass sich ein allseitig geschlossener Raum ergibt.
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Der Stützrahmen kann aus Metallprofilen ausgebildet sein, wobei aus dem Stand der Technik auch bekannt ist, den Stützrahmen aus aufblasbaren Rahmenelementen auszubilden. Diese weisen den Vorteil auf, dass sie besonders einfach montierbar sind. In diesem Fall wird das Vorzelt errichtet, indem die Rahmenelemente mittels einer Luftpumpe mit Luft befüllt werden.
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Für eine besonders flexible Anwendung ist es wünschenswert, wenn das Vorzelt an verschiedenen Fahrzeugen befestigt werden kann, beispielsweise sowohl an Wohnwagen als auch an Wohnmobilen. Dabei ist problematisch, dass insbesondere Wohnmobile mit Markisen versehen sein können und dass kompakte Wohnmobile häufig mit Schiebetüren ausgerüstet sind. Bei derartigen Anbausituationen kann es jedoch vorkommen, dass Funktionselemente des Fahrzeugs, beispielsweise die Schiebetüren, nicht ungehindert betätigt werden können.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Vorzelt für ein Fahrzeug bereitzustellen, welches einfach montierbar und an verschiedene Fahrzeugtypen anpassbar ist.
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Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Auf vorteilhafte Ausgestaltungen nehmen die Unteransprüche Bezug.
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Das erfindungsgemäße Vorzelt für ein Fahrzeug umfasst einen Stützrahmen, welcher in montiertem Zustand einen Dachbereich aufspannt, wobei dem Dachbereich zumindest eine Dachbahn zugeordnet ist, wobei die Dachbahn mit dem Stützrahmen verbunden ist, wobei der Stützrahmen Rahmenelemente aufweist, wobei die Rahmenelemente eine Umhüllung aufweisen, in der ein Luftschlauch angeordnet ist, wobei die Umhüllung an zumindest einer Stirnseite durch eine Abdeckung verschlossen ist, wobei die Abdeckung zur Verlängerung des Luftschlauchs zumindest teilweise entnehmbar ist.
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Zur Montage wird das erfindungsgemäße Vorzelt zunächst an einem Fahrzeug befestigt und anschließend wird durch Aufpumpen der Luftschläuche der Stützrahmen entfaltet, wodurch sich das Vorzelt selbsttätig aufrichtet. Erfindungsgemäß ist dabei die Abdeckung der Umhüllung, welche den Luftschlauch aufnimmt, zumindest teilweise entnehmbar. Um das Vorzelt an ein Fahrzeug anpassen zu können und eine hohe Passgenauigkeit des Vorzelts erzielen zu können, kann die Abdeckung zur Verlängerung des Luftschlauchs zumindest teilweise entnommen werden. Wird die Abdeckung geöffnet, kann sich der Luftschlauch aufgrund des erhöhten Innendrucks über die Umhüllung hinaus erstrecken und steht dementsprechend bei entnommener Abdeckung über die Stirnseite der Umhüllung hervor. Dadurch kann gewährleistet werden, dass sich die Luftschläuche an der Seitenwand des Fahrzeugs abstützen, so dass das Vorzelt besonders stabil steht. Des Weiteren kann durch die Verlängerung der Luftschläuche ein Abstand zwischen Dachbahn und Seitenwand des Fahrzeugs hergestellt werden, was insbesondere dann vorteilhaft ist, wenn das Fahrzeug mit einer Schiebetür ausgerüstet ist. In diesem Fall ist gewährleistet, dass die Schiebetür auch dann problemlos betätigt werden kann, wenn das Vorzelt montiert ist.
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Vorzugsweise sind die dem Fahrzeug zugewandten Stirnseiten der Umhüllung mit der Abdeckung versehen. In diesem Fall kann das Vorzelt besonders gut an verschiedene Fahrzeugformen angepasst werden, insbesondere an Fahrzeuge mit Schiebetüren und/oder mit Markisen.
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Des Weiteren ist denkbar, die dem Untergrund zugewandten Stirnseiten der Umhüllung mit der Abdeckung zu versehen. In diesem Fall ist es auch möglich, das Vorzelt besser an einen unebenen Untergrund anzupassen.
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Der Luftschlauch kann zumindest zweilagig ausgebildet sein und einen elastischen Innenkörper aufweisen, der von einer Stützlage umgeben ist. Der elastische Innenkörper ist vorzugsweise mit einem Ventil versehen, über das Luft in den Innenkörper gegeben werden kann, so dass dieser expandiert. Der Innenkörper besteht vorzugsweise aus elastischem Werkstoff, beispielsweise aus thermoplastischem Polyurethan (TPU). Der Innenkörper ist luftdicht ausgebildet, so dass die in den Innenkörper beförderte Luft nicht entweichen kann.
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Die Stützlage ist vorzugsweise aus einer flächigen Lage ausgebildet, welche in Längsrichtung zugstabil ist. Dementsprechend gibt die Stützlage die Gestalt des Luftschlauchs vor und gewährleistet die mechanische Stabilität des Luftschlauchs. Vorzugsweise besteht die Stützlage aus einem textilen Gewebe, beispielsweise auf der Grundlage von Polyethylen (PE). Die Stützlage begrenzt die Erstreckung des Luftschlauchs in Umfangsrichtung und vorzugsweise auch in Längsrichtung. Dabei kann die Stützlage so ausgebildet sein, dass sie in Längsrichtung betrachtet eine größere Erstreckung aufweist, als die Umhüllung, in der der Luftschlauch aufgenommen ist. Wird die Abdeckung geöffnet, entfaltet sich der Luftschlauch aufgrund des im Inneren des Innenkörpers herrschenden Drucks, so dass der Luftschlauch aus der Umhüllung hervorsteht, wobei sich die Erstreckung in Längsrichtung aus der Gestalt der Stützlage ergibt.
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Die Abdeckung kann über Verbindungsmittel mit der Umhüllung verbindbar sein. Dabei sind die Verbindungsmittel so ausgebildet, dass die Abdeckung einerseits einfach geöffnet werden kann und andererseits auch eine gewisse mechanische Stabilität aufweist, so dass sich die Abdeckung nicht selbsttätig öffnet. Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung kann das Verbindungsmittel als Reißverschluss ausgebildet sein. Ein Reißverschluss ist einfach bedienbar und weist eine hohe mechanische Stabilität auf. Alternativ kann das Verbindungsmittel auch als Klettverschluss ausgebildet sein. Klettverschlüsse sind ebenfalls einfach bedienbar und können eine ausreichende mechanische Stabilität aufweisen. Druckknöpfe, Magnetverschlüsse und dergleichen sind gleichermaßen denkbar.
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Der Stützrahmen weist Rahmenelemente in Form von Dachstreben auf, welche die Dachbahn aufnehmen. Des Weiteren weist der Stützrahmen Rahmenelemente in Form von Stützstreben auf, welche sich auf dem Untergrund abstützen und welche die Dachstreben tragen. Vorzugsweise ist jeder Ecke des Vorzeltes eine Stützstrebe zugeordnet, so dass jeder Seitenbereich, abgesehen von der dem Fahrzeug zugewandten Seite, mit einer Seitenwand versehen werden kann.
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Der Stützrahmen kann im montierten Zustand mehrere Seitenwände aufspannen, denen zumindest teilweise Wandbahnen zugeordnet sind. Dadurch verbessert sich der Wetterschutz des Vorzeltes.
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Ein erfindungsgemäßes Fahrzeug mit einer Seitenwand umfasst ein erfindungsgemäßes Vorzelt, wobei das Fahrzeug erste Verbindungsbereiche und das Vorzelt zweite Verbindungsbereiche aufweist, welche formschlüssig ineinander greifen, wobei sich die Rahmenelemente des Dachbereichs an dem Fahrzeug abstützen und sich weitere Rahmenelemente auf dem Untergrund abstützen. Vorzugsweise ist das Fahrzeug ein Wohnmobil. Dabei kommen prinzipiell verschiedene Ausgestaltungen von Wohnmobilen in Betracht, beispielsweise Wohnmobile mit Alkoven oder auch vollintegrierte Wohnmobile. Besonders vorteilhaft ist das erfindungsgemäße Vorzelt jedoch im Zusammenhang mit Wohnmobilen in Form von Kastenwagen. Diese sind kompakt ausgebildet und weisen zumeist eine Höhe zwischen 2,40 m und 2,60 m auf. Des Weiteren sind Kastenwagen regelmäßig mit einer Schiebetür ausgerüstet. Das erfindungsgemäße Vorzelt kann dabei derart an Kastenwagen angebracht werden, dass das Vorzelt an der Seitenwand anliegt und dass die Schiebetür problemlos bedienbar ist.
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Das Vorzelt ist dabei fest mit dem Fahrzeug verbunden und dadurch, dass sich die Rahmenelemente anpassbar an dem Fahrzeug abstützen, ergibt sich eine besonders hohe Stabilität des Vorzeltes. Dabei ist stets gewährleistet, dass sich Funktionselemente des Fahrzeugs, beispielsweise Schiebetüren, problemlos bedienen lassen. Des Weiteren ist es möglich, das Vorzelt an verschiedene Fahrzeuge anzupassen.
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Der erste Verbindungsbereich und der zweite Verbindungsbereich können eine Kederverbindung ausbilden. Über die Kederverbindung ist das Vorzelt besonders fest und linienförmig mit dem Fahrzeug verbunden. Vorzugsweise erfolgt die Verbindung im Bereich der Dachbahn, so dass sich eine hohe Dichtheit des Daches des Vorzeltes ergibt.
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An der Seitenwand des Fahrzeugs kann eine Markise befestigt sein, wobei der erste Verbindungsbereich der Markise zugeordnet ist. Hierbei ist insbesondere vorteilhaft, dass der erste Verbindungsbereich zusammen mit der Markise an einem Fahrzeug nachgerüstet werden kann. Es kann sich allerdings das Problem ergeben, dass durch die Anordnung des Verbindungsbereichs an der Markise ein größerer Abstand des Vorzelts zum Fahrzeug entsteht. Durch die verlängerbaren Luftschläuche kann dabei aber gewährleistet werden, dass sich das Vorzelt über die Rahmenelemente an dem Fahrzeug abstützt.
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Die Rahmenelemente sind vorzugsweise ströhmungsleitend miteinander verbunden. Dadurch ist es möglich, den Stützrahmen über lediglich ein einziges Ventil zu befüllen und dadurch das Vorzelt zu errichten. Dementsprechend ist zumindest ein Rahmenelement vorzugsweise mit einem Ventil ausgerüstet.
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Dem Dachbereich können drei Rahmenelemente zugeordnet sein, wobei ein mittleres Rahmenelement einen Giebel ausbildet. Dadurch verbessert sich die Beständigkeit des Vorzelts gegenüber Regen. Die Anbindung der Dachbahn an das mittlere Rahmenelement kann dabei so erfolgen, dass sich bei errichtetem Vorzelt in Richtung der beiden seitlichen Rahmenelemente ein Gefälle ergibt. Neben der besseren Wetterbeständigkeit ist hierbei von Vorteil, dass die Dachbahn im mittleren Bereich höher angeordnet ist als in den seitlichen Bereichen, wodurch gewährleistet werden kann, dass die Dachbahn eine in die Seitenwand eingebrachte Schiebetür des Fahrzeugs nicht behindert.
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Zumindest bei den dem Fahrzeug zugeordneten Rahmenelementen des Vorzeltes kann die Umhüllung der Rahmenelemente mit zusätzlichen Abdichtelementen versehen sein. Die Abdichtelemente sind vorzugsweise fest mit der Umhüllung verbunden und können wahlweise zwischen Fahrzeug und Stützelement angeordnet werden, um eine bessere Abdichtung des Vorzelts gegenüber dem Fahrzeug erzielen zu können. Die Abdichtelemente können als Stoffbahn oder als Wulst ausgebildet sein, welche wahlweise kraftschlüssig zwischen Rahmenelement und Fahrzeug angeordnet werden können.
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Einige Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Vorzelts und des erfindungsgemäßen Fahrzeugs werden nachfolgend anhand der Figuren näher erläutert. Diese zeigen, jeweils schematisch:
- 1 ein Vorzelt für ein Fahrzeug;
- 2 ein Fahrzeug mit einem Vorzelt;
- 3 im Detail ein eine senkrechte Stütze bildendes Rahmenelement;
- 4 im Detail ein eine Dachstrebe bildendes Rahmenelement;
- 5 im Detail ein Rahmenelement im Bereich der Abdeckung,
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1 zeigt ein Vorzelt 1 für ein Fahrzeug 2, umfassend einen Stützrahmen 3, der im montierten Zustand einen Dachbereich 4 aufspannt. Der Stützrahmen 3 weist Rahmenelemente 6 auf, wobei die Rahmenelemente 6 eine Umhüllung 7 aufweisen, in der ein Luftschlauch 8 angeordnet ist. Dabei umfasst der Dachbereich 4 drei Rahmenelemente 6, welche dementsprechend Dachstreben ausbilden. Dabei bildet ein mittleres Rahmenelement 6 einen Giebel aus und zwischen den Rahmenelementen 6 ist jeweils eine Dachbahn 5 angeordnet. Die Dachbahn 5 ist fest mit den Umhüllungen 7 der Rahmenelemente 6 verbunden. Weitere Rahmenelemente 6 bilden Stützstreben, welche sich auf dem Untergrund abstützen und die den Dachbereich 4 bildenden Rahmenelemente 6 tragen.
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Bei der vorliegenden Ausgestaltung sind die dem Fahrzeug 2 zugewandten Stirnseiten 9 der Umhüllung 7 mit einer Abdeckung 11 versehen. Ebenso sind die dem Untergrund zugewandten Stirnseiten 10 der Umhüllung mit einer Abdeckung 11 versehen. Die Abdeckung 11 ist zur Verlängerung des Luftschlauchs 8 zumindest teilweise entnehmbar.
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Der Luftschlauch 8 ist zweilagig ausgebildet und weist einen elastischen, aus thermoplastischem Polyurethan ausgebildeten Innenkörper 12 auf, der von einer Stützlage 13 umgeben ist. Die Stützlage 13 begrenzt die Erstreckung des Luftschlauchs 8 sowohl in Umfangsrichtung als auch in Längsrichtung des Luftschlauchs 8. Die Stützlage 13 ist aus textilem Material ausgebildet und besteht bei der vorliegenden Ausgestaltung aus Polyethylen.
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Die Abdeckung 11 ist über Verbindungsmittel 14 mit der Umhüllung 7 verbunden, wobei bei der vorliegenden Ausgestaltung die Verbindungsmittel 14 als Reißverschluss ausgebildet sind. In alternativen Ausgestaltungen kann das Verbindungsmittel 14 als Klettverschluss ausgebildet sein oder Druckknöpfe umfassen.
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Der Stützrahmen 3 spannt in montiertem Zustand drei Seitenwände 15 auf, wobei den Seitenwänden 15 Wandbahnen 16 zugeordnet sind. Die Wandbahnen 16 sind mit den die Seitenwände 15 begrenzenden Rahmenelementen 6 des Stützrahmens 3 verbunden.
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Die den Stützrahmen 3 ausbildenden Rahmenelemente 6 sind ströhmungsleitend miteinander verbunden. Ein Rahmenelement 6 ist mit einem Ventil ausgerüstet, wobei der Stützrahmen durch Befüllen der Rahmenelemente über das eine Ventil entfaltet werden kann. Umgekehrt kann das Vorzelt 1 demontiert werden, indem über das Ventil Luft abgelassen wird.
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2 zeigt ein Fahrzeug 2 mit einer Fahrzeugwand 17, an der ein Vorzelt 1 gemäß 1 befestigt ist. Das Fahrzeug 2 ist ein Kastenwagen mit einer seitlichen Schiebetür 23. Das Fahrzeug 2 weist erste Verbindungsbereiche 18 und das Vorzelt 1 weist zweite Verbindungsbereiche 19 auf, wobei die zweiten Verbindungsbereiche 19 des Vorzeltes 1 in die ersten Verbindungsbereiche 18 des Fahrzeugs 2 formschlüssig eingreifen. Die dem Dachbereich 4 zugeordneten Rahmenelemente 6 stützen sich nach Montage des Vorzelts 1 an dem Fahrzeug 2 ab. Weitere Rahmenelemente 6 stützen sich auf dem Untergrund ab. Bei der vorliegenden Ausgestaltung bilden die ersten Verbindungsbereiche 18 und die zweiten Verbindungsbereiche 19 eine Kederverbindung aus. An der Fahrzeugwand 17 ist eine Markise 20 befestigt, wobei die ersten Verbindungsbereiche 16 der Markise 20 zugeordnet sind. Konkret sind die ersten Verbindungsbereiche 16 dem ausfahrbaren Profil der Markise 20 zugeordnet. Zur Montage des Vorzelts 1 wird die Markise 20 teilweise ausgefahren, der zweite Verbindungsbereich 19 des Vorzelts 1 wird in die ersten Verbindungsbereiche 18 des Fahrzeug 2 eingefädelt und anschließend wird die Markise 20 wieder eingefahren. In einem nächsten Schritt werden die Luftschläuche 8 mit Luft befüllt, wodurch sich der Stützrahmen 3 entfaltet. Damit das Vorzelt 1 am Fahrzeug 2 sicher anliegt und keine Schiebetüren oder dergleichen behindert werden, können die Abdeckungen 11 der dem Fahrzeug zugewandten Stirnseiten 9 der Umhüllungen 7 geöffnet werden, wodurch sich die Luftschläuche 8 aus der Umhüllung 7 heraus in Längsrichtung erstrecken und schließlich zur Anlage an dem Fahrzeug 2 gelangen.
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Zum Ausgleich unebener Untergründe können auch die Abdeckungen an den Stirnseiten 10 geöffnet werden.
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3 zeigt im Detail ein Rahmenelement 6 des zuvor beschriebenen Vorzeltes 1, welches als Stützstrebe fungiert und welches am Fahrzeug 2 des Vorzeltes 1 abdichtend anliegt. Das Rahmenelement 6 ist auf der dem Fahrzeug 2 abgewandten Seite mit einem Andrückmittel 21 in Form eines Gurtes versehen. Das Andrückmittel 21 bewirkt, dass das Rahmenelement 6 der Kontur der Fahrzeugwand 17 des Fahrzeugs 2 folgt und an dem Fahrzeug 2 anliegt. Dem Rahmenelement 6 ist eine Abdichtwulst 22 zugeordnet, welche bedarfsweise zwischen Fahrzeug 2 und Rahmenelement 6 angeordnet werden kann, um Spalte zu verschließen. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn das Rahmenelement 6 aufgrund der Kontur der Fahrzeugwand 17 nicht über die gesamte Länge des Rahmenelementes 6 zur Anlage an die Fahrzeugwand 17 gelangt.
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4 zeigt im Detail ein Rahmenelement 6 des zuvor beschriebenen Vorzeltes 1, welches als Dachstrebe fungiert. Das dargestellte Rahmenelement 6 bildet die mittlere Dachstrebe des Vorzeltes 1. Die beiden Dachbahnen 5 sind dabei derart an der Umhüllung 7 des Rahmenelementes 6 befestigt, dass sich ein Giebel ausbildet, wobei die beiden Dachbahnen 5 von der Schiebetür 23 des Fahrzeugs 2 beabstandet sind. Bei der vorliegenden Ausgestaltung ist die Abdeckung 11 an der Umhüllung 7 befestigt. Das Verbindungsmittel 14 ist vorliegend ein Reißverschluss.
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5 zeigt im Detail ein Rahmenelement 6, bei welchem die Abdeckung 11 geöffnet ist, so dass der aus Innenkörper 12 und Stützlage 13 bestehende Luftschlauch 8 über die Stirnseite 9 der Umhüllung 7 hervorsteht. Bei der vorliegenden Ausgestaltung ragt der Luftschlauch 8 um 15 cm aus der Umhüllung 7 heraus. Das Verbindungsmittel 14 ist ein Reißverschluss.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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