DE69533332T2 - Stossdämpfende elemente für leitplanke - Google Patents

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Description

  • Diese Erfindung betrifft Stoß dämpfende Elemente, die dazu bestimmt sind, eine Aufprallanlage wie definiert in der Präambel zu Patentanspruch 1 zu bilden und betrifft insbesondere, aber nicht ausschließlich, eine Aufprallanlage für den Einsatz an Motorrennstrecken.
  • Bekannte Typen von Aufprallanlagen, die an Motorrennstrecken verwendet werden, umfassen Anlagen aus Altreifen, die so angeordnet sind, dass eine „Reifenwand" entsteht, die beim Auftreffen eines Fahrzeugs den Aufprall teilweise auffängt. Weiters sind mit Wasser gefüllte Behälter bekannt, die ebenfalls so angeordnet sind, dass sie den Aufprall auffangen. Die bekannten Aufprallanlagen sind relativ unwirksam, wenn ein Fahrzeug mit hoher Geschwindigkeit auf sie aufprallt, und das kann zu schweren Verletzungen des Fahrzeuglenkers führen.
  • Einige Motorrennstrecken sind auch, zumindest teilweise, durch ungeschützte Betonwände umgeben. Wenn ein Fahrzeug auf eine solche Wand aufprallt, absorbiert die Wand den Aufprall der Kollision nur in geringem Maße und so kann es zu schweren Verletzungen des Fahrers und großen Schäden am Fahrzeug kommen.
  • Eine Aufprallanlage mit den in der Präambel zu Anspruch 1 definierten Merkmalen ist weiter in AU-B-619 439 beschrieben. Die in diesem australischen Patent beschriebenen Stoß dämpfenden Elemente umfassen eine Kammer mit freisetzbarer Luft als Innenbereich und entweder ein aufgeblasenes Kissen oder eine weiche Schaumschicht auf beiden Seiten der Kammer mit freisetzbarer Luft als Außenbereich.
  • Es ist das Ziel der Erfindung, Probleme zu lösen, die mit diesen bekannten Aufprallanlagen verbunden sind.
  • Die Stoß dämpfenden Elemente nach der Erfindung sind dadurch gekennzeichnet, dass ihr Innenbereich, der den Aufprall auffängt, aus einem Schaummaterial besteht, das eine Dichte im Bereich von 21 bis 60 kg/m3 und eine Härte im Bereich von 55 bis 195 N hat, dass ihr Außenbereich aus einem härteren und dichteren Schaummaterial besteht oder eine Last verteilende Schicht zur lateralen Verbreitung des Aufpralls umfasst, und dass jedes Stoß dämpfende Element ein männliches Element an einem Ende und ein weibliches Element am anderen Ende umfasst, wobei das männliche und weibliche Element eines Elements mit dem respektive weiblichen und männlichen Element von anschließend liegenden Stoß dämpfenden Elementen verbunden sind, wenn die Stoß dämpfenden Elemente aneinander anschließend angeordnet sind, um eine Aufprallanlage zu bilden.
  • Der erwähnte Außenbereich ist vorzugsweise nicht metallisch. Der erwähnte Außenbereich ist vorzugsweise zumindest teilweise federnd. Der erwähnte Außenbereich kann elastisch sein. Der erwähnte Außenbereich ist vorzugsweise flexibel. Der erwähnte Außenbereich ist vorzugsweise deformierbar und/oder komprimierbar. Der erwähnte Außenbereich ist vorzugsweise in Bezug zum Innenbereich gesichert. Zur Verbindung des Außenbereichs mit dem erwähnten Innenbereich sind vorzugsweise adhäsive Mittel vorhanden.
  • Der erwähnte Innenbereich ist vorzugsweise federnd. Der erwähnte Innenbereich kann elastisch sein. Der erwähnte Innenbereich ist vorzugsweise flexibel. Der erwähnte Innenbereich ist vorzugsweise komprimierbar.
  • In einer ersten Ausführung kann der Außenbereich aus einem Schaummaterial bestehen. Das erwähnte Schaummaterial ist vorzugsweise ein rekonstituiertes Schaummaterial. Ein bevorzugtes Schaummaterial ist Polyurethanschaum. Der erwähnte Außenbereich überlagert vorzugsweise einen Teil des erwähnten Innenbereichs. Besonders zu bevorzugen ist, dass der erwähnte Außenbereich den erwähnten Innenbereich entlang dessen Länge überlagert. Der Innenbereich besteht vorzugsweise aus Schaummaterial. Das erwähnte Schaummaterial ist vorzugsweise ein Schaummaterial der ersten Herstellung. Ein bevorzugtes Schaummaterial ist Polyurethanschaum. Die erwähnten Außen- und Innenbereiche umfassen vorzugsweise getrennte Materialteile, die in Bezug zueinander gesichert sind. Als Alternative können der erste und der zweite Bereich in einem einzigen Formverfahren geformt werden, indem die Materialmasse, die sich während des Formverfahrens in bestimmten Regionen der Form sammelt, dazu veranlasst wird, sich unterschiedlich auszuformen. Das Stoß dämpfende Element kann zwei Außenbereiche umfassen, zwischen denen der erwähnte Innenbereich angeordnet ist.
  • In einer zweiten Ausführung kann der erwähnte Außenbereich eine Last verteilende Schicht zur lateralen Verteilung des Aufpralls umfassen. Der erwähnte Außenbereich ist vorzugsweise dünner als der erwähnte Innenbereich. Der erwähnte Außenbereich kann eine Abdeckung für einen Teil des erwähnten Innenbereichs umfassen. Der erwähnte Außenbereich umfasst vorzugsweise laminares Schichtmaterial. Der erwähnte Außenbereich kann ein Laminat umfassen. Eine Schicht eines solchen Laminats ist vorzugsweise federnd, es kann zum Beispiel ein Gummi oder gummiähnliches Material umfassen, und eine Schicht kann eine verstärkende Schicht sein, sie kann zum Beispiel ein gewebtes Textilmaterial umfassen. Der erwähnte Außenbereich kann eine Stärke im Bereich von 1 mm bis 20 mm haben, vorzugsweise im Bereich von 2 mm bis 10 mm, besonders zu bevorzugen ist der Bereich zwischen 3 mm und 8 mm. Vorzugsweise sind der erwähnte Außenbereich und der erwähnte Innenbereich in Bezug zueinander gesichert, passenderweise durch adhäsive Mittel.
  • Der erwähnte Außenbereich und der erwähnte Innenbereich des erwähnten Stoß dämpfenden Elements definieren vorzugsweise ein inneres Glied, das durch eine Abdeckung abgedeckt ist. Die erwähnte Abdeckung umschließt das erwähnte innere Glied vorzugsweise zur Gänze. Die erwähnte Abdeckung ist vorzugsweise substanziell wasserdicht. Die erwähnte Abdeckung ist vorzugsweise Flammen verzögernd. Die erwähnte Abdeckung kann ein synthetisches Kunststoffmaterial umfassen, zum Beispiel PVC. Verstärkungsmittel, zum Beispiel in Form eines Nylon- oder Polyesterschichtmaterials, können zur Verstärkung des PVCs angebracht sein.
  • Das erwähnte Stoß dämpfende Element ist so angeordnet, dass es an einem weiteren Stoß dämpfenden Element anliegt, das gleich wie das oben beschriebene Stoß dämpfende Element ist. Das erwähnte Stoß dämpfende Element umfasst ein männliches Element, passenderweise an einem Ende, und ein weibliches Element, passenderweise am anderen Ende, wobei die männlichen und weiblichen Elemente so angeordnet sind, dass sie sich mit respektive weiblichen und männlichen Elementen von anderen Stoß dämpfenden Elementen verbinden. Das erwähnte männliche Element umfasst vorzugsweise einen konvexen Bereich und das erwähnte weibliche Element umfasst einen entsprechend geformten konkaven Bereich.
  • Das erwähnte Stoß dämpfende Element ist vorzugsweise länglich und hat eine Elongationsachse. Das erwähnte Element ist vorzugsweise symmetrisch um seine Elongationsachse.
  • In der erwähnten, oben beschriebenen zweiten Ausführung überlagert der erwähnte Außenbereich vorzugsweise Seiten des erwähnten Stoß dämpfenden Elements, zwischen den erwähnten männlichen und weiblichen Elementen. Zumindest eines der erwähnten männlichen und weiblichen Elemente kann einen Außenbereich wie beschrieben umfassen. Vorzugsweise umfasst das erwähnte männliche Element den erwähnten Außenbereich. In diesem Fall kann sich der erwähnte Außenbereich substanziell ununterbrochen rund um das erwähnte Stoß dämpfende Element ausdehnen, das erwähnte weibliche Element aber ausschließen.
  • Das erwähnte Stoß dämpfende Element hat vorzugsweise eine Länge von mindestens 0,75 m und weniger als 3 m. Die Länge befindet sich vorzugsweise im Bereich von 1 m bis 2,5 m und besonders zu bevorzugen ist der Bereich von 1,5 m bis 2,5 m. Die Höhe des Elements ist vorzugsweise größer als 0,5 m und geringer als 2,0 m. Die Höhe befindet sich vorzugsweise im Bereich von 0,5 m bis 1,0 m. Die Breite des Elements ist größer als 0,5 m und schmäler als 2,0 m. Die Breite befindet sich vorzugsweise im Bereich von 0,7 m bis 1,2 m.
  • Das erwähnte Stoß dämpfende Element kann Mittel umfassen, um das erwähnte Element an einem zweiten Stoß dämpfenden Element zu sichern.
  • Die Erfindung dehnt sich auf eine Aufprallanlage aus, die eine Vielzahl von Stoß dämpfenden Elementen nach der Erfindung umfasst.
  • Nebeneinander liegende Stoß dämpfende Elemente liegen aneinander an. Vorzugsweise liegen sich quer ausdehnende Enden der Stoß dämpfenden Elemente aneinander an.
  • Die Elemente können durch geeignete Mittel aneinander gesichert sein.
  • Besondere Ausführungen der Erfindung werden nachfolgend als Beispiel beschrieben, wobei auf die begleitenden schematischen Zeichnungen verwiesen wird, in denen
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Länge einer Aufprallanlage ist, die drei Stoß dämpfende Elemente zeigt;
  • 2 ein Querschnitt durch ein Stoß dämpfendes Element ist, wobei die Abdeckung des Elements entfernt ist.
  • 3 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Stoß dämpfenden Elements ist; und
  • 4 ein Querschnitt entlang der Linie III-III von 3 ist.
  • Die Länge der Aufprallanlage in 1 umfasst drei Stoß dämpfende Elemente 2, die miteinander verbunden sind. Jedes Element 2 umfasst einen konvexen Endbereich 4 und einen konkaven Endbereich 6, wobei die Endbereiche 4, 6 entsprechende Formen haben, sodass der konvexe Bereich 4 eines Elements satt in den konkaven Bereich eines anderen Elements aufgenommen werden kann, wie in der Abbildung gezeigt.
  • Jedes Stoß dämpfende Element 2 umfasst eine äußere PVC-Abdeckung, die einen den Aufprall absorbierenden Schaumbereich 8 des Elements vollständig umschließt. Die PVC-Abdeckung ist so angeordnet, dass sie als Schutzschicht wirkt und verhindert, dass zum Beispiel Wasser und Öl mit dem Schaumbereich in Kontakt kommen und in diesen eindringen. Die PVC-Abdeckung ist weiters Flammen verzögernd. Die PVC-Abdeckung kann geeignet gefärbt oder mit Werbematerial versehen sein.
  • Der Schaumbereich 8 ist so, wie in 2 gezeigt und hat einen konstanten Querschnitt. Der Bereich 8 umfasst äußere Schaumbereiche 10, die sich entlang den gegenüber liegenden Seiten eines inneren Schaumbereichs 12 ausstrecken.
  • Die äußeren Schaumbereiche 10 sind aus rekonstituiertem Polyurethanschaum hergestellt. Der Schaum hat passenderweise eine Dichte im Bereich von 5–14 lb/ft3 (80–224 kg/m3). Die Dichte beträgt vorzugsweise etwa 9 lb/ft3 (144 kg/m3).
  • Der innere Schaumbereich 12 ist aus Polyurethanschaum der ersten Herstellung. Er hat eine Dichte im Bereich von 21–60 kg/m3 (gemessen nach der Britischen Norm 4443 Teil 1, Methode 2 (1988)), besonders bevorzugt im Bereich 25–40 kg/m3. Die Härte des Schaums ist im Bereich 55 bis 195 N (gemessen nach der Britischen Norm 4443 Teil 2, Methode 2 (1988)).
  • Es soll festgehalten werden, dass die äußeren Schaumbereiche 10 härter als die inneren Schaumbereiche 12 sind.
  • Die Schaumbereiche 10 (und, entsprechend, das Element 2) hat passenderweise eine Breite „x" von etwa 1,0 Meter; eine Höchstlänge „y" von etwa 2,0 Metern; und eine Höhe von etwa 0,7 Metern.
  • Das Gewicht jedes Elements 2 kann im Bereich von 65–150 kg liegen.
  • Aus 2 ist ersichtlich, dass das Element symmetrisch um seine Elongationsachse ist.
  • Element 2 kann verwendet werden, um eine Aufprallanlage jeder ausgewählten Länge zu konstruieren, indem eine geeignete Anzahl von Elementen aneinander gereiht werden, wie in 1 gezeigt. Die Aufprallanlage kann zum Beispiel vor eine Betonwand gestellt werden, die eine Rennstrecke umgibt, wobei eine Seite des Elements 2 an der Wand anliegt. Als Alternative kann die Aufprallanlage eine bestehende Reifenwand ersetzen.
  • Die Aufprallanlage ist so angeordnet, dass die konvexen Endbereiche 4 der Elemente in Fahrtrichtung 28 der Fahrzeuge auf der Rennstrecke weisen.
  • Obwohl in den Abbildungen nicht gezeigt, kann ein Endblock angeboten werden, der angeordnet ist, um den in 1 gezeigten freien konkaven Endbereich 6 zu füllen. Der Endblock kann einen senkrechten oder konkaven, nach außen gerichteten Bereich haben.
  • Die Aufprallanlage ist angeordnet, um beim Aufprall eines Fahrzeugs in spitzem Winkel starken Widerstand zu bieten, sich aber progressiv zu verformen, wenn der Aufprall aus größeren Winkeln stattfindet, bis hin zu einer Maximalverformung bei frontalem Aufprall.
  • Wenn ein Fahrzeug genauer gesagt in einem spitzen Winkel auf die Anlage aufprallt, wird das Fahrzeug abgelenkt werden, nachdem ein Teil der Kraft des Aufpralls durch den äußeren Schaumbereich 10 absorbiert wurde, der am dichtesten beim Fahrzeug liegt. Bei Aufprallen in spitzem Winkel entlang der Länge der Anlage wird ein geringer Teil der Kraft des Aufpralls durch den inneren Schaumbereich 12 absorbiert werden. Bei Aufprallen in größerem Winkel bis hin zu einem frontalen Aufprall wird der innere Schaumbereich 12 mehr und mehr des Aufpralls absorbieren. Bei einem frontalen Aufprall in einem Winkel von 90° zur Anlage wird der äußere Schaumbereich delaminieren und so wird ein Teil der Aufprallkraft absorbiert. Ein größerer Teil der Aufprallkraft wird dann durch die innere Schaumschicht 12 absorbiert werden.
  • Das in den 3 und 4 gezeigte Stoß dämpfende Element 20 hat dieselbe allgemeine Form wie die Aufprallanlage 2; es weist jedoch eine andere Konstruktion auf. In dieser Hinsicht hat Element 20 einen Innenbereich 22 aus Polyurethanschaum einer einzigen Dichte und Art, der durch ein Schichtmaterial 24 bedeckt ist. Das Material 24 ist an der Seite 26 des Elements befestigt und streckt sich von Position A zu Position B über den konvexen Endbereich 4 aus. Der konkave Endbereich 6 ist nicht bedeckt.
  • Das Material 24 kann eine Lage verstärktes Gummibandmaterial der Art umfassen, die normalerweise für Förderbänder verwendet wird. Solches Material umfasst ein Laminat, das eine Gummischicht und eine oder mehrere verstärkende Schichten aus zum Beispiel einem Textilmaterial wie gewebter Baumwolle oder Nylon enthält. Das Material ist flexibel und elastisch. Die Stärke des verwendeten Materials kann im Bereich von 3–10 mm liegen.
  • Das Element 20 kann durch eine schützende PVC-Abdeckung umschlossen werden, wie oben beschrieben.
  • Eine Aufprallanlage wird unter Verwendung einer Vielzahl von wie oben beschriebenen Elementen 20 hergestellt. In Fahrzeugaufpralltests hat die Anlage gute Resultate erzielt. Insbesondere wurde festgestellt, dass das Material 24, wenn ein Fahrzeug auf die Anlage aufprallt, dazu tendiert, die Kraft des Aufpralls lateral zu verbreiten, sodass ein größeres Volumen von Innenbereich 22 verwendet wird, um den Aufprall zu absorbieren. Weiters unterstützt das Material 24 die Erholung eines Elements, das einen Aufprall aufnahm, und kann so die Lebensdauer des Elements verlängern.
  • Es ist nun festzuhalten, dass die Elemente 2, 20 ein vielseitiges und effizientes Mittel zum Bau einer Aufprallanlage bieten können. Die Elemente 2, 20 können tragbar sein und können einfach an die Standorte gebracht werden, an denen sie gebraucht werden. Angesichts des symmetrischen Aufbaus der Elemente können sie an beiden Seiten einer Strecke verwendet werden. Da die Elemente weiters einfach in kräftigen Farben und/oder mit Mustern darauf hergestellt werden können, können sie verglichen mit bekannten Betonanlagen oder Reifenwänden ästhetisch gesehen besser akzeptiert werden.

Claims (16)

  1. Tragbare Stoß dämpfende Elemente (2), so konzipiert, dass sie in aneinander anliegender Anordnung am Boden eine Aufprallanlage bilden, deren Elemente (2) jeweils aus einem Außenbereich (10) oder aus zwei Außenbereichen (10) und einem inneren, Aufprall absorbierenden Bereich (12) bestehen, der sich entlang einer nach innen gewandten Wand des Außenbereichs (10) ausdehnt und zwischen den zwei Außenbereichen (10) angeordnet ist, wenn das Element (2) zwei Außenbereiche (10) umfasst, und optional eine Abdeckung zur Abdeckung der erwähnten Innen- und Außenbereiche, wobei die Stoß dämpfenden Elemente (2) weiters eine Breite im Bereich von 0,5 bis 2 m aufweisen, sodass die Aufprallanlage konzipiert ist, um durch Kompression dieser Elemente (2) Aufpralle zu absorbieren, dadurch gekennzeichnet, dass der erwähnte Innenbereich (12), der den Aufprall auffängt, aus einem Schaummaterial besteht, das eine Dichte im Bereich von 21 bis 60 kg/m3 und eine Härte im Bereich von 55 bis 195 N hat, dass der erwähnte Außenbereich (10) aus einem härteren und dichteren Schaummaterial besteht oder eine Last verteilende Schicht zur lateralen Verbreitung des Aufpralls umfasst, und dass jedes Stoß dämpfende Element (2) ein männliches Element (4) an einem Ende und ein weibliches Element (6) am anderen Ende umfasst, wobei das männliche und weibliche Element eines Elements mit dem respektive weiblichen und männlichen Element von anschließend liegenden Stoß dämpfenden Elementen verbunden sind, wenn die Stoß dämpfenden Elemente aneinander anschließend angeordnet sind, um die Aufprallanlage zu bilden.
  2. Stoß dämpfende Elemente nach Anspruch 1, wobei der erwähnte Außenbereich nicht metallisch ist.
  3. Stoß dämpfende Elemente nach Anspruch 1 oder 2, wobei der erwähnte Außenbereich flexibel ist.
  4. Stoß dämpfende Elemente nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei der erwähnte Außenbereich deformierbar und/oder komprimierbar ist.
  5. Stoß dämpfende Elemente nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei der erwähnte Außenbereich in Bezug zum Innenbereich gesichert ist.
  6. Stoß dämpfende Elemente nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei adhäsive Mittel zur Verbindung des Außenbereichs mit dem erwähnten Innenbereich vorhanden sind.
  7. Stoß dämpfende Elemente nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei der erwähnte Innenbereich flexibel ist.
  8. Stoß dämpfende Elemente nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das erwähnte Schaummaterial, aus dem der Innenbereich besteht, eine Dichte im Bereich von 25 bis 40 kg/m3 aufweist.
  9. Stoß dämpfende Elemente nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei der erwähnte Außenbereich aus einem Schaummaterial besteht.
  10. Stoß dämpfende Elemente nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Stoß dämpfenden Elemente zwei Außenbereiche umfassen, zwischen denen der Innenbereich angeordnet ist.
  11. Stoß dämpfende Elemente nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei der erwähnte Außenbereich eine Last verteilende Schicht umfasst, die einen Aufprall lateral verbreitet.
  12. Stoß dämpfende Elemente nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei der erwähnte Außenbereich dünner als der erwähnte Innenbereich ist.
  13. Stoß dämpfende Elemente nach Anspruch 11, wobei der erwähnte Außenbereich ein laminares Schichtmaterial umfasst.
  14. Stoß dämpfende Elemente nach Anspruch 13, wobei eine Schicht des erwähnten laminaren Schichtmaterials federnd ist und eine Schicht eine verstärkende Schicht ist.
  15. Stoß dämpfende Elemente nach einem der vorangegangenen Ansprüche, die eine Länge im Bereich von 0,75 m bis 3 m und eine Höhe im Bereich von 0,5 m bis 2 m haben.
  16. Eine Aufprallanlage, konstruiert aus einer Vielzahl von tragbaren Stoß dämpfenden Elementen nach einem der vorangegangenen Ansprüche, die aneinander anschließend am Boden angeordnet sind.
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