DE2010237A1 - Ton-Formmaschine - Google Patents

Ton-Formmaschine

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DE2010237A1
DE2010237A1 DE19702010237 DE2010237A DE2010237A1 DE 2010237 A1 DE2010237 A1 DE 2010237A1 DE 19702010237 DE19702010237 DE 19702010237 DE 2010237 A DE2010237 A DE 2010237A DE 2010237 A1 DE2010237 A1 DE 2010237A1
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mold
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clay
shaft
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Pending
Application number
DE19702010237
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English (en)
Inventor
Arthur Audlem Cheshire; Meadows Frank William Stockton Brooke Stoke-on-Trent Staffordshire; Bradshaw (Großbritannien) . B28b
Original Assignee
Service (Engineers) Ltd., Stoke-on-Trent, Staffordshire (Großbritannien)
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Filing date
Publication date
Application filed by Service (Engineers) Ltd., Stoke-on-Trent, Staffordshire (Großbritannien) filed Critical Service (Engineers) Ltd., Stoke-on-Trent, Staffordshire (Großbritannien)
Publication of DE2010237A1 publication Critical patent/DE2010237A1/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B1/00Producing shaped prefabricated articles from the material
    • B28B1/02Producing shaped prefabricated articles from the material by turning or jiggering in moulds or moulding surfaces on rotatable supports

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

DipkPhys. FriiT £n::!:di "
«034 Unferpfsif;-'-ri?n.b Mr.ri-en 2. i#irz 197Ü Bb/a
AnmelderinJ Service (.Engineers ) .Limited
Argyle Works, Leek Hew-- Hoad, , Cobridge, Stoke-on-Trent, Großbritannien
Ton-Formmaschine
Die Erfindung betrifft Maschinen zur Verwendung bei der Herstellung von Keramikware und insbesondere, jedoch nicht ausschließlich Maschinen für die Herstellung von Töpferware einschließlich Tellern und Untertassen mittels eines Scheibenformwerkaeuges. Der Ausdruck "Keramikware" bezeichnet hier Gegenstände, die in einem Verfahren hergestellt sind, bei. dem ein Material auf Tonbasis in feuchtem plastischem Zustand in die benötigte Form geformt und getrocknet und darauf bei einer hohen Temperatur gebrannt wird, um es hart und widerstandsfähig gegen Wasser zu machen.
In jüngerer Zeit wird in der Töpferei- oder Geschirrwarenindustrie immer stärkerer Gebrauch von Scheiben-Flachwarefertigungsmaschinen zur Formung feuchten Tons auf Gipsformen gemacht. Der Ausdruck Scheiben-Flachwarefertigungsmaschine, bezeichnet, hier eine Maschine mit einem drehbaren Formträger, einem Träger für ein Scheiben-Formwerkzeug allgemein konischer Form, Einrichtungen zum Drehen des Formträgers und des Werkzeuges und Einrichtungen zur Erzeugung einer relativen Annäherungsbewegung zwischen dem Werk-
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zeug und einem Tonstück auf einer Form auf dem Foriaträger während des Betriebs der Maschine, wobei der Ton durch das tfericzeug bearbeitet und über die Uberflache der Form ausgebreitet wird.
In der Britischen Patentschrift 2ir. ü21 7112 und der Deutschen Patentschrift jur. 950 357 sind beispielsweise Scheiben-Flac iwarefertigungsmaschlnen beschrieben, bei denen der Formträger von einer um eine vertikale Achse drehbaren Spindel getragen wird. Das Scheiben-Formwerkzeug 1st auf einem Arm befestigt, der um eine horizontale Achse hin- und hergeht und das .Verkzeug im Betrieb der Maschine in eine Lage bringt, in der es mit dem Ton in Berührung kommt und diesen bearbeitet.
Die derzeit erhältlichen Schelben-Flachwarefertigun-jsmaschlnen arbeiten zwar bei den derartigen .Erfordernissen der Töpfereiindustrie im allgemeinen zufriedenstellend. Bs bestehen jedoch Frenzen, die in gewissem Maß abhängig sind von den verwendeten i'onkörpern, den Größen und Formen der ifarenstücke, die zuverlässig und gleichmäßig ohne /erringerung des Ausstoßes von beispielsweise 12 otücken pro Minute je Scheibenwerkzeug der Maschine hergestellt werden können. Die Praxis hat ferner gezeigt, daß bedeutende Produktionszeitverluste auftreten, wenn verschiedene Warenformen auf einer Scheiben-Flachwarefertigungsmaschine hergestellt werden sollen, da notwendigerweise Stillstandszeiten entstehen, wen.i das Scheibenwerkzeug gewechselt und die Maschine wieder eingerichtet und in den Betriebszustand zur Herstellung einer neuen Form gebracht werden muß. So sind zur Wiederinbetriebsetzung der Maschine nach dem Werkzeugwechsel Einstellungen an Teilen der Maschine notwendig, an die, bei automatischen Produktionsanlagen mit mechanischen Fördereinrichtungen, die die Maschine mit anderen Maschinen und einer Trocknungseinheit verbinden, nur sehr schwer heranzukommen ist.
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Der Erfindung liegt daher.in der Hauptsache die Aufgabe zugrunde, eine Scheiben-Flachwarefertigungsmaschine zu schaffen, die die zuverlässigere Herstellung gleichmäßigerer V/are bei höherem Ausstoß oder mit einem größeren Bereich an Tonkörpern gest^attet, als dies bisher möglich war. Die erfindungsgemäße Maschine soll so aufgebaut und angeordnet sein, daß bei einem Formwechsel ein schnellerer Aufbau bzw. eine schnellere Einrichtung derselben miS-gllch ist als bisher und die leicht in eine automatische Produktionsanlage eingefügt werden kann.
Anhand der in der beigefügten Zeichnung dargestellten "beispielsweisen AusfUhrungsform wird die Erfindung im folgendennäher erläutert. Es ζeigent
Flg. 1 eine perspektivische Ansicht der Maschine; Flg. 2 eine Draufsicht, zum Teil weggekrochen oder im Schnitt, des Teils der lias chine, der unterhalb des Tisches derselben liegt;
Flg. 3 eine Vorderansicht, zum Teil im Schnitt, der Maschine
mit einem Formträger;
Fig. 4 eine größtenteils ge;. -Hnittene Ansicht von rechts eines
Böhetben-Formwerkzeuges und des Trägers desselben; Flg. 5 eine zum Teil geschnittene Vorderansicht einer auf dem lisch nach oben stehenden Säule, an der der Werkzeugträger vertikal einstellbar befestigt ist; Fig. 6 eine zum Teil geschnittene Ansicht von rechts der Säule
und der in Fig. 5 gezeigten Befestigungseinrichtung; Flg. 7 eine -teilweise Vorderansicht der Einrichtung zum Kippen des Scheiben-Formwerkzeuges um eine horizontale Achse;
Fig. 8 eine Draufsicht mit weggebrochenen Teilen und zum Teil
im Schnitt längs der Linie VIII-VII in Fig. 6; Fig. 9 eine teilweise Schnittansicht längs der Linie IX-IX-IX
in. Fig. 7:i ■"■'■·■
Fig.. 10 eine teilweise Ansicht des Aufbaues des Beschneidewerk-
: 'zeuges; und .
Fig. 11 eine Teilansicht der Einrichtung zum Schmieren eines Profils des Scheiben-Formwerkzeuges.
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BAD ORIGINAL
Die in Fig. 1 allgemein dargestellte Maschine weist ein rechteckiges Gehäuse 20 zum größtenteil aus gewinkelten* und kanalförmigen Profilstangen auf, die von Seitenwänden und einem horizontalen Tisch 22 umgeben sind. Das Gehäuse ist so ausgebildet, daß es auf dem,Boden steht. In der Mitte des Tisches 22 und naeh hinten versetzt steht auf diesem eine hohle Formsäule 24 nach oben. Auf dem Gehäuse 20 ist ein um.eine vertikale Achse drehbarer Formträger 26 befestigt, der längs dieser Achse hin- und herbeweglich ist. Ein Scheiben-Formwerkzeug 28 ist mittels einer Werkzeughalterung gelagert, die einen an der Säule 24 befestigten, vertikal einstellbaren und um eine horizontale Achse kippbaren Trägerkopf 30 aufweist.
Eine horizontale Nockenwelle 34 (Fig. 2) ist im im Gehäuse 20 befestigten Lagern 32 gelagert. Ihre Achse erstreckt sich in der Maschine von vorn nach hinten, d. h. die Welle verläuft in Fig. 2 von linke nach rechts. An ihrem hinteren Ende liegt die Nockenwelle 34 in einem Untersetzungsgetriebe 36, das von einem Elektromotor 38 angetrieben wird. Der Elektromotor treibt die Welle 34 in Fig. 3 im Gegenuhrzeigersinn an.
Der Formträger 26 weist einen schalenform!gen Hing 40 (Fig. 3) auf, dessen Band an der Innenseite abgeschrägt ist. Die Absohrägung 42 dient als Sitz für einen Metallring R, auf dem im Betrieb der Maschine eine Form M sitzt. Der Ring R kann, wie in Fig. 3 gezeigt, einen Teil einer Fördereinrichtung zum automatischen Zubringen von Formen bilden.
Auf der Form (Fig. 3) liegt ein von der Maschine zu formendes Tonstück P.
Der Ring 40 ist an einen Flansch 44 am oberen Ende einer vertikalen Spindel 46 geschraubt, wobei der Flansch auf dem Innenring 48 eines Axiallagers 50 ruht, dessen Außenring auf einem
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ringförmigen inneren Steg 52 eines hohlen zylindrischen Gehäuses aufliegt. Das Gehäuse 54 gleitet vertikal in einer Lagerhülse 56 mit einem äußeren Flansch 58, der von unten an ein Aug-e 60, das an den Tisch 22 angeformt ist, angeschraubt ist. An die Lagerhülse 56 ist ein Keil 64 angeschraubt, der in eine vertikale Keilnut/in der Wand des Gehäuses 54 eingepaßt ist, damit sich das Gehäuse nicht um seine vertikale Achse dreht. Auf den Oberteil des Gehäuses 54 ist rings um den Flansch 44 eine Kappe 66 aufgesetzt, zwischen der Kappe und dem Innenring 68 liegt eine . Ringdichtung4 8, um das Lager vor Staub zu schützen.
Das untere Endteil des Gehäuses 54, das einen geringeren Durchmesser aufweist, besitzt einander diametral gegenüberliegende flache Augen 70, von denen aus einem Teil mit diesen bestehende Stifte 72 in entgegengesetzten Richtungen wegstehen. An den rechten Enden zweier paraller Arme 76 (siehe auch Fig. 2) befinden sich Schlitze 74, die die Stifte 72 aufnehmen. Die beiden parallelen Arme 76 bilden einen zusammengesetzten Hebel 78, der an seinem linken Ende an einer am Gehäuse 20 angebrachten Stütze 80 angelenkt ist. In einer Zwischenstellung sind die Arme 76 des Hebels 78 mittels einer Schraube 82 miteinander verbunden, die ein Abstandsstück 84 zwischen den Armen 76 und, an ,jedem Ende, außerhalb der Arme ein Lager für eine Rolle 86 trägt. Die beiden Rollen 86 ruhen mit ihrem Umfang auf zwei ähnlichen Nocken 88-i die radial miteinander fluchtend auf der Nockenwelle 34 befestigt sind. Jeder Nocken 88 weist einen zum Teil ringförmigen Teil mit einem parallelseitigen Teil auf, der weggeschnitten ist, damit der Nocken über die Nockenwelle 34 geführt.werden kann. Die Nokken weisen ferner drei Gewindelöcher 90 zur Aufnahme von Schrauben 92 auf, die durch drei gebogene Schlitze in einem an der Nockenwelle befestigten flanschartigen Ring 96 gehen. Die Nokken können so leicht von der Nockenwelle abgenommen und mittels der Schlitze 94 um'60° um die Achse der Nockenwelle eingestellt werden. Während eines Arbeltszyklus, bei dem sich die Nockenwelle
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BAD ORIGINAL
54 einmal dreht, hebt und senkt sich der Hebel 73 und damit das Gehäuse 54. Dabei bestimmen die Hocken die Granze der Annäherung einer Form auf dem i'ormträger zum Werkzeug. An eine Seite eines der Hocken 88 ist ein Horn 98 angeschraubt, dessen Fläche 99 gegen eine an einem herabhängenden Träger 102 am Hebel 78 befestigte Holle 100 läuft, werui sich das Gehäuse 54 in seiner gehobenen Position befindet, um dasselbe herabzudrilcken, wenn es unter dem Einfluß der Schwerkraft nicht schnell genug herabfällt.
Die Spindel 96 läuft durch ein nicht gezeigtes Lager am unteren Ende des Gehäuses 54 und ist zur Aufnahme einer Mutter 112 mit einem Gewinde versehen, um zu verhindern, daß sich die Spindel gegenüber dem Gehäuse in axialer Richtung verschiebt. Oberhalb des zuletzt erwähnten Lagers befindet sich eine nicht gezeigte Kammer innerhalb des Gehäuses, die die Spindel 46 umgibt und oberhalb und unterhalb einer transversalen Bohrung durch die Welle abgedichtet ist, die mit einer axialen Bohrung 103 in Verbindung steht, die zum Ring 40 führt. Ihr Ausgang ist mit einem Filter 104 abgedeckt. Die erwähnte Kammer ist mittels einer Bohrung durch das Gehäuse 54 mit einem rohrförmigen Auslaß 1ü6 verbunden, an dem ein flexibler Schlauch 1υ8 befestigt ist. Der Schlauch 108 führt zu einer Saugpumpe, die während des Betriebs der Maschine die Luft vom Ring 40 unterhalb der tform M abzieht. Ein Teil der Spindel 46 mit verringertem Durchmesser befindet sich unterhalb der Mutter 112 und besitzt eine vertikale Keilnut 114 zur Aufnahme eines Keils 116 eines inneren, drehbaten Ringes 113 eines Rollenlagers, dessen äußerer Ring 120 von Trägern im Gehäuse 20 getragen ist. Der äußere Rin^ 120 trägt über Kugellager 122 und 124 eine Riemenscheibe 12-j, die auf dem äußeren Ring 120 um die Achse der Spindel 46 frei drehbar ist. Der innere Ring 118 ist an seinem unteren Ende mit einem flansch
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BAD ORfGiNAL
128 (mit einer Umfangsnut, so daß er als Riemenscheibe dienen kann) verseilen, wobei der innere Ring 118 vertikal gegenüber dem ' äußeren Ring 120 verschiebbar ist und wird durch federbelastete Stößel 130 (von denen nur einer in Fig. 3 gezeigt ist) die an einem Kugellager 132 anliegen, das in den Flansch 128 eingesetzt ist, dauernd nach unten gedrückt. Eine Friktionsscheibe 134 1st an das obere Endteil des inneren Ringes 118 angeschraubt und besitzt einen nach unten weisenden Reibbelag 136, der einer ringförmigen oberen Fläche der Riemenscheibe 126 gegenüberliegt* Die Riemenscheibe 126 wird während des Betriebs der Maschine kontinuierlich mit stufenlos veränderlicher Drehzahl mittels eines Keilriemens138von einer einstellbaren, zweiteiligen-Riemenscheibe 14Q auf der Welle eines Elektromotors 142 angetrieben. Die beiden Teile der Riemenscheibe werden mittels nicht gezeigter Federn aneinander gedrückt» die Drehzahl der Spindel 46 wird duroh Verschwenken eines Armes 141 zur Spindel 46 hin und von dieser weg eingestellt, auf dem der Elektromotor 142 befestigt 1st. Der Arm 141 1st an einem Drehpunkt 143 am Gehäuse 20 angelenkt und eine Stange 145, die am Gehäuse in Lagern 147 und 149 drehbar befestigt is»,,» ist an einen am Arm 141 angelenkten Finger 151 geschraubt«Dabei 1st die Stange 145 mit einer Schulter versehen, die am Lager 149 anliegt, um ihre axiale Yerechiebung nach rechts zu verhindern. Damit kann durch Drehen der Stange 145, die an der linken Seite der Haschine erreichbar ist» der Motor 142 geschwenkt werden, um die Drehzahl der Spindel 46 zu verändere.
Der Innere Ring 118 und die Friktionsscheibe 134 werden im Ruhezustand der Maschin» gegen die Wirkung der Stößel 130 mittels einer Bremsscheibe 144 in angehobener Lage gehalten, die mit einem ringförmigen Bremsbelag 146 versehen ist, der sich gegen die untere Fläche des Flansches 128 des ineren Ringes IiS an-. legen kann. Die Bremsscheibe 144 kann an drei mit Köpfen versehenen Haltern 148, von denen nur einer in Fig. 3 sichtbar ist, und die vom äußeren Ring 120 herabhängen auf- und abgleiten.
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Diametral gegenüber den Haltern sind Druckfeiern 150 zwischen dem äußeren Ring 120 und der Bremsscheibe 144 angeordnet, die die Bremsscheibe dauernd nach unten drücken. Die Bremsscheibe 144 ist mit einar Mittelöffnung für die Spindel 46 versehen. Von der Bremsscherbe 144 stehen zwei Stifte 152 nach vorn und hinten, die auf den ßabelarmen 154 eines Hebels 156 aufliigen, der am Drehpunkt I58 am Gehäuse 20 angelenkt ist. Ein nach vorn (d. h. in Pig. 3 nach links) stehender Arm 16u trägt einen einstellbaren Träger 162 für eine Nachlaufrolle 164. Die Nachlaufrolle 164 läuft am Umfang eines Nockens 166 der Nockenwelle 34 und wird mittels des Hebels 156 und der auf die Bremsscheibe 144 wirkenden Druckfedern 150 dauernd gegen die untere Fläohe des Nockens nach oben gedrückt. Der Nocken 166 ist um die Achse der Nockenwelle 34 einstellbar und mittels Schrauben an einem mit gebogenen Schlitzen versehenen Hing auf die gleiche Weise befestigt wie die Nocken 88.
Befindet sich die Maschine zwischen den Arbeltszyklen in .Ruhe, so wird die Bremsscheibe 144 mittels des Hebels 156 in einer obersten Lage gehalten, wobei die Scheibe am inneren Ring 118 reibt, der außer Berührung mit der Riemenscheibe 126 gehoben ist, so daß die Scheibe als Bremse wirkt. Durch Verschwenken des Hebele 156 im Uhrzeigersinn mittels des Nockens 166 kann die Bremsscheibe 144 außer Berührung mit dem Inneren Ring 118 gesenkt werden, der dann, von den Stößeln 130 nach unten gedrückt, gedreht wird und die Spindel 46 antreibt, vmn die F rikt ions scheibe 134 mit der Riemenscheibe 126 in Eingriff steht. Der Antrieb der Spindel wird unterbrochen und die Bremse angelegt, wenn, bei weiterer Drehung der Nockenwelle 34, der Nocken 166 den Hebel 156 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt.
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BAD OPUQlNAl.
'Das Scheiben-Formwerkzeug 28 der Maschine (Fig. 4) weist eine Kreisplatte 180 auf, an der mittels eines Keils 181 und Schrauben ein konischer Stumpf 182 befestigt ist, der in einer zur Aufnahme einer Schraube 186 mit einer axialen Gewinde bohrung versehenen zylindrischen Hülse 184 endet. Der Stumpf 182 des Scheibenwerkzeuges 28 ist in eine kamplementäre Ausnehmung in einer Welle 188 eingepaßt, die in Axialrollenlagern 190 und 192 des Trägerkopfes 30 gelagert ist. Die Welle 188 ist hohl und die Schraube 186 geht durch diese hindurch und hält das Scheibenwerkzeug fest in seiner Lage. Ein an das untere Ende der Welle 188 geschraubter Antriebszapfen 194 liegt in der Ausnehmung eines Flansches des Stumpfes 182, so daß das Werkzeug mit der Welle verkeilt und die Übertragung der Drehbewegung von der Welle zum Scheibenwerkzeug 28 ohne relative Verschiebung sichergestellt ist. "
Das Scheibenwerkzeug 28 der Maschine weist ferner einen mittels Schrauben 196 (nur eine ist in Fig. 4 gezeigt) an der Kreisplatte 180 befestigten kreisförmigen Metallhalter 198 für sechs elektrische Heizpatronen 200 auf, die iü radialen Bohrungen 202 im Metallhalter liegen. Die Heizpatronen sind Jeweils paarweise in Reihe gesohaltet, wobei die drei Paare parallel an zwei Klemmen 208 angeschlossen sind, von denen nur eine in Fig. 4 sichtbar ist, Jede Klemme 208 ist an einem Isolierkörper 210 befestigt, der an einem Isoliereinsatz 212 im Halter 198 angebracht ist, so daß die Klemme durch eine der Öffnungen in der Kreisplatte 180 vorsteht. Oberhalb und entgegengesetzt jeder Klemme 208 liegt eine Klemme 214, an die sich die Klemmen 208 anlegen, wenn das Scheibenwerkzeug am Trägerkopf 30 angebracht und die Schraube 186 angezogen wird. Die Klemmen 214 sind an einem mittels einer Madenschraube 219 an der Welle 188 befestigten Ring 218 angebracht, und über Leitungen mit Schleifringen 210 verbunden, die auf einer Isolierhülse auf der Welle 188 liegen. Über die Schleifringe 216 wird der elektrische Strom den Heizpatronen mittels nicht gezeigter Bürsten zugeführt, die auf den Schleifringen aufliegen und nifc einer Stromquelle verbunden sind.
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Frei durch Öffnungen im Metallhalter 98 verlaufende Schrauben 220 halten ein Profil 222 des Soheibenwerkzeugs an der Kreisplfctte 180.
PUr die Leiter zu den Klemmen 214 sind eine Ringnut 224 und ein vertikaler Kanal 226. in der Welle vorgesehen. Im Werkzeug 28 ist ferner ein Temperaturfühler vorgesehen, der mit der inneren oberen Fläche des Profils 222 in Berührung steht. Die Leiter des Fühlers verlaufen über eine Anzahl ähnlicher Klemmen wie die Klemmen 208 und 214 und durch den Kanal 226 zu zwei Schleifringen 216. Diese sind an Einrichtungen zur Regelung des Stroms zu den Heizpatronen 200 angeschlossen, um das Profil auf einer gleichmäßigen oder praktisch gleichmäßigen Arbeitstemperatur zu halten.
Der vorstehend beschriebene Aufbau ist so, daß das Scheiben-Werkzeug 28 einschließlich der Kreisplitte I80 und des Stumpfes 182 leicht vom Trägerkopf 30 abgenommen werden kann, in_dem die Schraube 186 abgeschraubt wird. So kann das Scheibenwerkzeug durch ein Werkzeug unterschiedlicher Form ausgewechselt werden, indem lediglich das eine durch das andere ersetzt wird. Durch Zufuhr elektrischen Stroms zu den Klemmen 208 kann das neu einzusetztende Scheibenwerkzeug bereits vor dem Anhalten der Maschine erwärmt werden, so daß die Maschine ohne Verzögerung durch das Aufheizen eines kalten Profils wieder in aang gesetzt werden kann. Alternativ kann auch das Profil 222 allein durch Abschrau- , ben der Schrauben 220 abgenommen und durch ein anderes Profil ersetzt werden, oder es können auch das Profil und der Metallhalter 198 durch Lösen der Schrauben 220 und 196 abgenommen werden.
Das Profil 222 der Maschine ist allgemein konisch und besitzt eine stumpfwinklige Spitze. Radiale Zwischenkeile an den aneinander anliegenden Seiten des Profils 222,des Metallhalters I98 und der Kreisplitte 180 sichern die Übertragung der Drehbewegung von der Welle 188 zum Profil 222.
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Der. Trägerkopf ,30 der Maschine weist ein Gehäuse 230 mit paa? rallelen vertikalen Seitenwänden auf, die durch einen oberen Steg 232 und einen unteren Steg 234 miteinander verbunden sind. Der Trägerkopf 30 hängt über dem Formträger 26. Der obere Steg weist eine ausgesparte NsBe/auf, in der das Axialdrucklager 192 sitzt, das durch einen Hing 238 gehalten wird. Der Hing 238 1st an die Nabe angeschraubt und liegt am Außenring des Axialdrücklagers an. Die Welle 188 ist zur Aufnahme einer Mut- ter 240 mit einem Gewinde vers©h©af die den Innenring des Axlaldruoklagers hält. Der untere BtBg 234· bildet mit einem zylindrischen Gehäuse 242 ein gemeinsames Seil. In diesem Gehäuse liegen dasAxialdrucklager 190, derRing 218 und eine Hülse 246, die einen Dichtring 248 trägt. Eine Schutzwand244 bedeckt die Vorderseite des Gehäuses 230»
Der Trägexkopf 30 der Maschine weist ferner einen zweiteiligen hohlen Träger 250 (FIg* 4) auf, der aus einem vorderen Gehäuse 252 und einem hinteren Gehäuse 254 besteht, die mittels Schrauben 256 (Flg.. 7) mit einander verschraubt sind. Das Gehäuse 230 kann am vorderen Gehäuse 252 in seiner Höh© verstellt werden. Die hintere Fläche des Gehäuses 2-30 besitzt einÖleittsiX mit einem in Längsrichtung liegenden sehwalbensoht-mssitemiges Keil 258 (Pig. 8), der in einer Hut 260 in einem FÜhrungateil des vorderen Gehäuses 252 liegt. Eine Seite des Keils liegt mit einer komplementären Wand der JSut in Eingriff, die andere mit einer komplementären Fläche eines Keils 262, der mit einer geneigten Wand'264 der iiut 260 In Eingriff steht* Der Keil 262 kann in der Nut gelöst oder abgezogen werden, um das Gehäuse au lösen oder es durch Drehen einer Schraube 266 (Fig. 4) in der Höhe fest einzustellen. Die Schraube 266 (Fig. 4) ist in einem Steg 268 de* vorderen Gehäuses 252 am unteren Ende- "&©r JSut frei drehbar Jedoch nicht axial verschiebbar. Eine Einstellschraube 270, die In einer oberen Wand des vorderen Gehäuses 252 gehalten 1st, ist in einen Ansatz 272 geschraubt, der vom Gehäuse durch einen sich nach oben und unten erstreckenden Schlitz 274
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im vorderen Gehäuse 252 nach hinten vorsteht. Der Schlitz 274 öffnet sich in die Nut, so daß die Höheneinstellung des Gehäuses 230 erleichtert wird, wenn der Keil gelöst ist.
254
Das hintere Gehäuse /(Figuren 4 und 8) ist am reduzierten Endteil einer horizontalen Welle 276 (Fig. 6) schwenkbar befestigt, die mittels eines Rollenlagers 278 in einem an der Formeäule 24 angebrachten Block 280 gelagert ist. Die Welle 276 wird mittels Federscheiben 282 im Blook gehalten, die am Käfig eines im Block befestigten Kugellagers 284 anliegen. Eine Schraube 286 geht durch eine ringförmige Kappe 288 hindurch, die an den Federscheiben in der Hähe ihres Umfanges anliegt, und in eine Gewindebohrung in der Welle. Die Welle ist mit einem Absatz 290 versehen, der den Innenring des Lagers 278 überlappt, um ein Zurückziehen der Welle zu verhindern. Die Welle 276 ist von einer Abdeckplatte 292 umgeben, die mittels Schrauben 294 am Block 280 befestigt ist. Der Block 28υ (Fig. 8) besitzt an jeder Seite einen schwalbenschwanzförmigen Keil 296, der in Hüten 2#8 der Formsäule 24 gleitet. In aewindebohrungen des Blockes sind zwei vertikale Gewindestangen 300 (Fig. 5) aufgenommen, damit der Block in Längsrichtung der Hut 298 eingestellt werden iann. Die Gewindestangen 300 sind in öffnungen eines Brückenteils der Formsäule drehbar, wobei Druckfedern 304 zwischen liingen 306 auf den Wellen unterhalb des Brükkenteils und einer flachen oberen Fläche des Blockes angreifen. An den Wellen sind oberhalb des Brückenteils Zahnräder 308 befestigt, die mit einem gemeinsamen Zahnrad 310 kämmen, das an einer vertikalen Welle 312 befestigt ist. Die Welle 312 steht oberhalb der Formsäule 24 vor und ist mit einem Handrad 314 versehen. Durch Verdrehen des Handrades 314 kann die Höhe des Blockes 23ü in der Forrasäule eingestellt werden. Längs der iiuten 293 erstrecken sich Keile 316, die mit den Vorderflächen der Keile 295 in eingriff stehen, so daß der Block durch Anziehen von Schrauben 318 sicher/n seiner Einstella.ve gehalten wird. Die Schrauben 313 ^ehen durch die öeitenwände der Foxmeäule hindurch.
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Die Formsäule 24 ist mit einem flachen, vertikalen, vorderen Lagerschild 3£D versehen, das sich über die linke Seitenwand der IOrmsäule hinaus erstreckt, wie bei 322 in den Figuren 5 und 7 gezeigt ist. Das Lagerschild 320 bildet eine Fläche, an der drei Rollen 324 laufen, die am ,hinteren Gehäuse 254 so befestigt sind, daß sie von dessen Bückseite vorstehen. Die Achsen der Rollen liegen radial zu der Welle 276.
Im folgenden sollen nunmehr Einrichtungen der Maschine beschrieben werden, mit denen der Träger 250 auf der Welle 276 um deren Achse einstellbar ist, und durch die der Trägerkopf 30 im Ie- . trieb der Maschine um diese Achse geschwenkt wird, die im rechten Winkel zur Achse des Formträgers 26 liegt. In einer ringfö'r migen Ausnehmung im hinteren Gehäuse 254, die die Welle 276 umgibt, ist ein Kugellager 330 (Figuren 4 und 8) aufgenommen, gegen dessen Vorderseite der Buchsenteil 332 eines Hebels 334 drückt, der mit einem herabhängenden Arm 336 (Fig. 7) versehen ist. Der Teil 332 des Hebels ist mit . .einer Ausnehmung zur Aufnahme eines vorderen Endteils der Welle 276 versehen. Zwei durch Öffnungen im Buchsenteil 332hindurchgehende Schrauben 338 sind in den Endteil der Welle geschraubt und halten den Hebel 334 auf der Welle. Sie wirken über das Kugellager 330, um das hintere Gehäuse- 254 in seiner Lage zu halten und so den Trägerkopf 30 auf. der Welle 276 festzuhalten. Die Rollen 324 auf dem hinteren Gehäuse 254 sind so unter dem Einfluß der Federscheiben 282 federnd gegen das Lagerschild 320 gedrückt. Der Hebel 334 besitzt an seiner Rückseite einen gebogenen Kanal 339» der die Rollen 324 aufnimmt.
Der Buchsenteil 332 des Hebels 334 besitzt eine gebogene Ausnehmung 340 an seiner oberen Rückseite, die einen mittels Schrauben 344 am Hebel befestigten Zahnkranzsektor 342 (Fig. 7) aufnimmt. Der Zahnkranzsektor 342 besitzt zwei gebogene Schlitze 346 mit oberen und unteren Wänden, die zum VoIerteil des Sektors konvergieren. In den Schlitzen liegen mit Gewinden versehene ' rechteckige Muttern 348, in die Schrauben 350 geschraubt sind.
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Die Schrauben 350 gehen durch Angüsse 352 (Big. 4) hindurch, die von der Rückseite des vorderen Gehäuses 252 des Trägers 250 vorstehen. Die Schrauben 350 halten im angezogenen Zustand den Hebel 334 und den Träger 250 starr zusammen. Der Aufbau ist so, daß beim Lösen der Schrauben 350 der Träger 250 und der Trägerkopf 30 insgesamt relativ zum Hebel 334 uia die Achse der Welle 276 durch "Drehen eingestellt werden können. Zur Uriel ent e rung der Einstellung steht eine an einer im hinteren Gehäuse 254 drehbar gelagerten Querwelle 356 befestigte Schnecke 354· mit dem Zahnkranzsektor 342 in Eingriff. Die Querwelle 356 ist an einem ünde, das aus der rechten Seite des Gehäuses vorsteht mit einem Stellknopf 358 versehen, durch den die Welle gedreht werden kann. Durch diese einstellung kann die Achse dea Scheibenwerkzeugs zwischen der Vertikalen und einer neigung von 30° (von vorn gesehen im Gegenuhrzeigersinn) unabhängig vom herabhängenden Arm 336 des Hebels 334· verstellt werden.
Die Neigung des am Hebel 334 befestigten Trägerkopfes 3ü ist also mittels der Muttern 348 und der Schrauben 350 eingestellt. Im Betrieb der Haschine wird der Hebel mit Hilfe eines I-ioclfens 362 auf der Hockenwelle 34 geschwenkt, um den Trägericopf 3o und das Scheibenwerkzeug 28 zu kippen. Der Jocken 362 ist in der gleichen V/eise wie die Nocken 88 um die Achse der ./eile einstellbar und, wie die Nocken öö leicht von einem Flanschring abnehmbar. Au Umfang des Nockens 362 liegt eine itolle 364 an, die auf einem Gleiter 366 befestigt ist, der wiederum in vom Gehäuse 20 getragenen Führungen 368 und 37^ horizontal beweglich ist. Zylindrische Endteile des GMters 366 sind in Bohrungen der Führungen aufgenommen, wobei ein Stift 376 quer durch einen Schlitz 378 in der Führung 370 vorsteht, um den Gleiter in aufrechter Stellung zu halten. Der Gleiter 366 besitzt eine vertikale Anschlagfläche 372, die an einer Holle 374 anliegt. Die Solle 374 ist an einem unteren gegabelten Endteil des Amnes 336 des Hebels 334 befestigt» Zwischen dem Hebel 334 und dem Gehäuse 20 wirkade Federn 330 drücken den Hebel dauernd in Uhrzeigerrichtung um die Achse der Welle 276 und des Scheibenwerlczeuges .-8 in die aufrechteste Lage, in die er eingestellt ist. Damit schwenkt der Trägerkopf 30 je Arbeitszyklus der Maschine einmal im Gegenuhrzeigersinn
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und, kehrt in seine aufrechte Stellung zurück. Diese Kippbewegung ist gegenüber dem Anheben des Formträgers 26 durch Einstellung der Nocken 88 und des Hockens 362 bestimmt.
Das Scheiben-Formwerkzeug 28 der Maschine wird im Betrieb derselben kontinuierlich durch einen Elektromotor 384 (lig. 1 und 8) angetrieben, der an der rechten Seite des Gehäuses ,2'3Q montiert ist. Der Elektromotor 384 besitzt eine geteilte Riemenscheibe 386, die einen Keilriemen 388 antreibt. Die beiden Teile der geteilten Riemenscheibe werden durch eine nicht gezeigte Feder zusammengedrückt. Der Keilriemen 388 läuft um eine geteilte Riemenscheibe 390 (Fig. 4), deren unterer Teil mittels eines Keils 392 mit der Welle 188, und deren oberer Teil mittels eines Keils 394 mit dem unteren Teil verkeilt ist. Am oberen Teil der geteilten Riemenscheibe 390 ist ein in eine Kappe 398 eingepaßtes Kugellager 396 aufgenommen. An der Kappe 393 liegt ein Arm 400 eines gekrümmten Hebels an, der an einem Querstift 402 angelenkt ist. Der Querstift 402 1st in einer Stütze 404 gelagert, die am Gehäuse 230 befestigt ist. Ein herabhängender Arm 4ü6 des gekrümmten Hebels le£t an einem Quer/keil 408 an, der gleitend in einem Kanal im Gehäuse 230 angeordnet und durch Drehen einer Schraube 410 in Längsrichtung' beweglich ist. Die Schraube 410 ist im Gehäuse befestigt und in Längsrichtung in den Querkeil geschraubt. Wird die Schraube ge2dreht, um die Arme 400 und zu schwenken, so kann der obere Teil der geteilten Riemenscheibe herabgedruckt werden oder sich heben, so daS die Drehzahl des Scheiben-Formwerkzeuges 28 erhöht oder verringert wird. Eine entsprechende Einstellung 1st an der geteilten Riemenscheibe 386 des Elektromotors möglich.
Die Maschine weist einen Träger 430 für ein Beschneidewerkzeug auf, der in Fig. 10 allgemein gezeigt ist. Dieser enthält eine vertikale Stange 432, die in Lagern 434 (Fig.7J axial verschiebbar ist. Die Lager 434 sind am Tisch 22 angebracht, die
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Stange ist mit den Lagern verkeilt, um eine Drehung derselben zu verhindern. An ihrem unteren Ende trägt die Stange 432 eine Rolle 436, die normalerweise auf der Umfangsfläche eines drehbaren Nockens 438 ruht, der an einer horizontalen Welle 440 befestigt ist! Die Welle 440 wird mit der gleichen Drehzahl von der Nockenwelle 34 angetrieben, mit der sie über eine Kette 442 und Kettenzahnräder 444 und 446 auf den Wellen verbunden ist. Der Nocken 438 ist auf die gleiche WEise wie die Nooken 88 mittels Schrauben in gebogenen Schlitzen in einem Hing einstellbar. Am oberen Ende der Stange 432 ist ein Träger 448 befestigt, dessen gespaltener Teil mittels einer Schraube 450 an
ψ der Stange befestigt ist. Ein Joch 452 ist über ein aufrechtstehendes Auge des Trägers mittels eines horizontalen Stiftes 454 angelenkt. Das Joch 452 ist mit einer Bohrung versehen, die eine Führung für einen Arm 456 bildet, der eine flache obere Oberfläche aufweist, so daß er in in Längsrichtung eingestellter Lage mittels einer in das Joch geschraubten Schraube 458 gehalten werden kann. Das Joch ruht auf dem oberen Ende einer Einstellschraube 460, die durch einen vorspringenden Teil des Trägers geschraubt wird. Das Joch wird mittels zweier Zugfedern 462 nach unten gedrückt. Ein aus einer zylindrischen Stange . bestehender Finger 46.4 ist über eine Kupplung 466 am Arm 456 befestigt. Der Finger 464 ist in Längsrichtung einstellbar und um seine Achse drehbar. Ein Ende des Fingers weist zwei
" Gewindeöffnungen zur Aufnahme von Schrauben 468 auf,'mittels deren ein Beschneidewerkzeug in Form einer Messerklinge 470 am Finger befestigt ist.
Im Ruhezustand der Maschine liegt das Beschne'idewerkzeug in einer angehobenen Stellung, die durch den Nocken 438 bestimmt wird, und zwdPjy^erhalb der Höhe, zu der die Fora angehoben wird. Während eines Arbeitszyklus kann es durch den Hocken herabfallen, bis ein an der Stange 432 betätigter Arm 472 auf einem am Gehäuse 54 mittels Schrauben befestigten Arm 474 (Fig. 2) auf liegt'.
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'Der Nocken 438 dreht sich darauf .weiter und zwischen seinem Umfang und der Rolle 436 bleibt ein Abstand. Wenn daher beim Abschluß des Formvorganges die Form M vom Scheiben-Formwerkzeug 24 abfällt und der Ton nicht mehr mit diesem in Berührung steht, fällt der Träger des Beschneidewerkzeugs unter dem Einfluß einer Feder 471 herab, wobei der Arm 472 weiter auf dem Arm 474 aufliegt, bis die Rolle 436 wieder mit dem Umfang des Nockens in Berührung kfcmmt, der es wiederum in seine gehobene Lage hebt. Damit bleibt die Messerklinge 470 für einige Umdrehungen in der Arbeitslage gegenüber der Form, nachdem das Formwerkzeug aufgehört hat den Ton auszubreiten. Damit wird das Beschneiden des geformten Tonstückes nach der Beendigung seiner Ausbreitung sichergestellt. Durch Lösen der Schraube 450 kann der Träger des Beschneidewerkzeuges in der Höhe verstellt werden. Eine zwischen dem Arm 472 und dem Gehäuse 20 wirkende Feder 476 nimmt Jedes Rotationsspiel:;der Stange 432 i-n den Lagern 434 auf.
Die Masohine weist ferner Einrichtungen zum Schmieren des Profils 222 des Scheiben-Formwerkzeugs 28 auf. An die linke Seite des Trägers ^O ist ein Gehäuse 480 angeschraubt (Fig.1i), das einen doppelt wirkenden pneumatischen Zylinder 4β2 mit einem nicht gezeigten Kolben aufnimmt, von dem eine Kolbenstange 484 herabhängt. Am unteren Ende der Kolbenstange 484 ist eine Scheibe 486 befestigt, die eine Hülse 488 trägt. Die Hülse 488 ist auf der Scheibe frei drehbar und kann über einen zylindrischen Ansatz 490 gleiten, der an eine untere Endwand des Gehäuses angeschraubt ist β Oberhalb eines ringförmigen Ansatzes der Hülse 488 ist an der Scheibe 486 ein Ring 496 befestigt, wobei die Hülse zwischen der Scheibe und dem Ring gehalten ist'. Der Ring 496 weist einen Stift 498 auf, der in einen vertikalen Schlitz 5OO im Gehäuse 4#0 ragt, um eine Drehung der Kolbenstange 484 zu verhindern. Wenn die Kolbenstange hin- und hergeht, so hebt und senkt sich die Hülse 488 mit einer spiralförmigen Bewegung, da die Hülse 488 mit einem Schlitz 492 versehen ist, in den ein Stift vom Ansatz 490 hineinragt.
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Eine zwischen dem Ansatz 490 und der Hülse 488 wirkende Torsionsfeder 499 drückt die Hülse dauernd von oben gesehen im Uhrzeigersinn. Die Achse des Zylinders 482 ist parallel zur Drehachse des Scheiben-Formwerkzeugs 28.
Mn mit der Hülse 4,88 ein gemeinsames Teil bildender Arm 502 ragt durch eine Öffnung 504 im Gehäuse. An seinem freien Ende trägt der Arm einen Stift 506, an dem er schwenkbar ein langgestrecktes Basisteil 508 einer Schmierreinrichtung 509 trägt. Das Basisteil 508 besitzt eine flache obere Oberfläche, an die ein mit den gezeigten Umrissen versehenes Filzkissen 510 geklebt ist. Eine an der Unterseite des Arms 502 befestigte Blattfeder 512 drückt die Schmiereinrichtung 509 dauernd um den Stift 506 nach oben in eine durch eine Anschlagschraube- 514 eingestellte Lage, in der sich diese an das Basisteil 508 anlegt. Die Anschlagschraube 514 ist in einen nach oben stehenden Ansatz des Arms 502 geschraubt und mittels einer Kontermutter 516 gesichert. Im Betrieb wird, wenn die Form abgesenkt ist und das Saheibenwerkzeug in seine anfängliche aufrechteste Lage geschwenkt ist, Druckluft von einer nicht gezeigten Quelle in den Zylinder 482 unter dem Kolben durch einen ebenfalls nicht gezeigten Sch·Tauch zugeführt. Die Steuerung dieses Vorganges erfolgt durch einen einstellbaren Nocken 513 (Fig. 2) auf der nockenwelle 34, durch den die Hülse 488 und der Arm 502 a$i$U8$f3n/ sä daß das Filzkissen 510 mit einer Schwenkbewegung mit dem Profil 22 2 des Scheibenwerkzeuges 28 in Berührung gebracht wird. .Nachdem das Filzkissen 510 durch Zuleitung von Luft in den Zylinder 482 oberhalb des Kolbens in seine Ruhelage unterhalb und hinter dem Scheibenwerkzeug 28 zurückgekehrt ist, werden aus Düsen 520 (Fig. 11) einige öltropfen auf das Filzkissen ge3pritzt. Das Ausspritzen des Öls erfolgt mittels einer von einem Hebel 525 betätigten, nicht gezeigten Pumpe, die das Öl aus einem Behälter 523 (Fig. 2) über einen
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Schlauch 522 heranführt» Der Hebel 525 wird durch einen ein- stellbaren Nocken auf der Welle 440 gesteuert. Bin Schauglas 526 (Pig. 1) zeigt den Ölstand im Behälter.
Beim Einrichten der Maschine, beispielsweise zur Herstellung von Eßtellern auf der Form M, deren Formfläche einen Durchmesser von etwa 28 cm besitzt, wird das entsprechende Profil 222 gewählt und das Scheibenwerkzeug 28 am Trägerkopf ange-- ' baut. Um die Stillstandszeit zwischen dem Anhalten und Wiedereinschalten der Masohine zu verringern, können das Profil 222, der Metallhalte r198 und die Kreisplatte 180 vorher zusammen- gebaut und die Klemmen 208 mit einer lektrischen Stromquelle i verbunden werden, um die Temperatur des Profils zu erhöhen. Nach dem Lösen der Schraube 186 und der Entfernung des vorherigen Werkzeuges wird in diesem Fall der Stumpf 182 des neuen Werkzeuges in die Welle 188 gesetzt und das Werkzeug gedreht, so daß der Antriebszapfen 194 in der Ausnehmung des Flansches des Stumpfes aufgenommen wird. Dann wird die Schraube 186 in die Hülse 184 geschraubt und angezogen, so daß das Scheibenwerkzeug sicher in der Stellung gehalten wird, in der die Klemmen 208 und 214 und die des Iwßfühlers miteinander in Berührung stehen» Zweckmäßigerwelse kann die Maschine mi/nicht gezeigten Einrichtungen versehen sein, beispielsweise einem ein Gestell tragenden Schwenkarm, wobei das Gesteuerter das Schei- λ honwerkzeug 28 geschwenkt werden kann, um dasselbe vom Träger- ™ kopf zu übernehmen» wenn dieser gelöst wird und um ein neues Scheibenwerkzeug 28 heranzubringen. Dadurch wird das Gewicht des Werkzeuges aufgenommen und die Bedienungsperson beim Auswechseln der Werkzeuge unterstutzt.
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Die Bedienungsperson kann nun in geeigneter "Weise soweit notwendig, die Einstellschraube 270 drehen, um die Höhe des Scheibenwerkzeuges 28 so einzustellen, daß die Spitze des Profils 222 mit dar Achse der Welle 276 fluchtet. Wenn notwendig, stellt sie ferner die Neigung der Achse des Scheiben*» Werkzeuges ein, indem sie die Schrauben 350 löst und den Stellknopf 358 verdreht, worauf die Schrauben 350 wieder angezogen werden. Ferner können die Nocken 88 zum Anheben des Formträgers 2.6 und der Nocken 362 zum Kippen des Scheibenwerkzeuges 28 eingestellt oder ersetzt werden. Diese Einstellung oder diefc ser Ersatz der Hocken ist in erster Linie wünschenswert, um die Annäherungsgeschwindigkeit des Formträgers zum Scheibenwerkzeug zu verändern, während der Ton bearbeitet wird, und um die Kippgeschwindißkeit des Werkzeuges zu ändern, während es mit dem Ton in Berührung steht. Diese Geschwindigkeiten werden in weitem Maße durch den Tonkörper bestimmt. Diese Einstellungen sind normalerweise in Fabriken überflüssig, in denen die Tonzufuhr beständig 1st und das Werkzeug beim Wechsel der Jröße oder Form der herzustellenden Ware gewechselt wird.
Die Bedienungsperson kann ferner die Umdrehungsgeschwindigkeiten des Pormträ^-ers 26 (durch Drehen der Stange 145) und Il des Scheibenwerkzeu.:s 28 durch Drehen der Schraube 41 ü einsteLlen und beliebige Einstellungen vornehmen, die für das Besciineidewsrlczeug λχνΜ Ίβπ Wischer notwendig sind.
Hat das Profil 222 Des Scheibenwerkzeuges ?A seine Betriebstemperatur erreicht, so ist die Maschine betriebsbereit für eii:en Probelauf, „!anh der Überprüfung des :eformten Tonstückes ■:ünnen weitere ^ir-stellungen vorgenommen werden, beispielsweise eii.e Feir-sinstellun:: des Abstandes am äiAe der FormoDeration
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zwischen dem Scheibenwerkzeug 28 und dem ibrmträger 26. Dieser Abstand bestimmt die Stärke der Ware. Diese Feineinstellung kann im Betrieb der Maschine vorgenommen werden, indem das Handrad 314 gedreht wird, um die Welle 276 zu heben oder zu senken.
Bei vorgeheiztem Scheibenwerkzeug 28 kann der Wechsel von der Bearbeitung einer Warenform zur Bearbeitung einer anderen in wesentlich kürzerer Zeit als bei bisher bekannten Scheiben-Flachwarefertigungsmaschinen erfolgen. Brauchen beispielsweise die Hocken 88 und 362 nicht eersetzt zu werden, so ist die Stillstandszeit, kaum länger als etwa 10 Minuten.
Die beschriebene Maschine ist besonders für automatische Produkt Jens anlagen geeignet. So kann bei hohem Ausstoß, beispielsweise bei 12 Stücken pro Minute ein hohes Maß an Gleichmäßigkeit und Zuverlässigkeit eingehalten werden, und zwar bei einem weiten Bereich zu bearbeitender Tonkörper. Wenn die Maschine in eine automatische Anlage eingebaut ist, bei der die Formen mittels einer oberen Fördereinrichtung zum Formträger 26 gebracht werden, ist das Gehäuse der in Fig. 1 gezeigten Maschine weggeschnitten. Ferner sind Anpassungen für den Durchgang der Tische einer unteren Fördereinrichtung dieser Anlage vorgenommen» Steuereinrichtungen der Maschine einschließlich einer elektrischen Steuer- und Schalttafel. 532, die an der Rückseite des Gehäuses 20 montiert ist, sind so angeordnet, daß sie für die Bedienungsperson zugänglich sind, wenn die Maschine als Teil einer solchen automatischen Anlage installiert ist, wo die Fördereinrichtungen zum Heranführen der Formen zum Formträger 26 den Zugang zur Vorderseite der Maschine behindern. ._"■-.
Patentansprüche
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Claims (14)

  1. - 22 PATENTANSPRÜCHE
    .) Ton-Formmas chine mit einem drehbaren Formträger, n'inrichtungen zur Halterung eines drehbaren Scheiben-Formwerkzeuges und Einrichtungen zur Steuerung der relativen Annaherungsbewen-ung zwischen den Formträger und den .iinriclyfcungen zur Halterung des Werkzeuges, um während eines Arbeitszyklus der i-iaschine ein Tonstück durch das Scheiben-Formwerkzeug auf einer Form auszubreiten, gekennzeich net durch Einrichtungen zum Anheben des Formträger3 (26) auf eine gleichmäßige Höhe während jedes Arbeitszyklus der Maschine, und durch während des Betriebes der Maschine zugängliche Einrichtungen zur EinsidLlung der Höhenlage der Einrichtungen (30) zur Halterung des Werkzeuges, wodurch die Stärke eines auf der Form zu formenden Tonstückes im Betrieb der Maschine eingestellt werden kann.
  2. 2. Formmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen, unter deren Steuerung der Formträger (26) bewegt wird einen Hocken (88) aufweist, der die Annäherungsgrenze einer Form M zum Scheiben-Formwerkzeug (28) während des Betriebs der Maschine bestimmt.
  3. 3. Formmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich net, daJ3 der Hocken (88) einen teilweise ringförmigen Ieil aufweist, der durch eine Anordnung mit einer Schraube und einem gebogenen Schlitz (92, 94) an einem Ring (96) auf einer nockenwelle (34) der Maschine befestigt ist, wodurch der teilweise ringförmige Teil leicht um die Achse der Nockenwelle eingestellt und zum Ersatz durch einen anderen teilweise ringförmigen Teil leicht abgenommen werden kann.
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  4. 4. Ton-Pornimaschine nach Anspruch 3> dadurch g e k β η η ζ β i c h ri e t , daß die Einrichtung zur Halterung des Werkzeuges einen Trägerkopf (30) aufweist, der an einer Welle (276) dieser Einrichtung so befestigt ist, daß er
    ■ um eine Achse schwenkbar ist, die im rechten Winkel zur Drehachse des Formtragers (26)liegt.
  5. 5. Ton-Formmaschine nach Anspruch 4, dadurch g e k en η - ζ e 1 c h η e t , daß die Welle (276) des Trägerkopfes
    . (30) mit einem an ihr befestigten Arm (336) versehen ist, durch den die Welle und der Trägerkopf während des Betriebs der Maschine geschwenkt werden können.
  6. 6. Ton-Formmaschine nach Anspruoh 5, g e k e η η ζ e i c h. -
    η e t durch einen Nocken (362) zur Bewegung des Arms (336)» um den frägerkopf (30) zu schwenken,
  7. 7. Ton-Formmaschine nach Anspruch -6-, dadurch gekennzeichnet , daß der Trägerkopf (30) um die Vielle (270) des Trägerkopfes (30) frei drehbar ist, und daß j£inrichtungen zur Befestigung des Trägerkopfes (30) am Arm in eingestellter Lage um die Achse der Welle vorgesehen sind.
  8. 8. Ton-Formmaschlne nach Anspruoh 7» S e k e η η ζ e i c h η e t durch eine Schnecke (354) und einen Zahnkranzsefetor (34a) zur Einstellung der relativen Läge des Trägerlcopfes (30) und des Arms um die Achse des Trägerkopfes.
  9. 9· Tön-Formmas chine nach Anspruch 8, dadurch g e k e η η ζ el c Ii net , daß der Trägerkopf (30) einen in einem FührmiÄ:s-teil (252) aufgenommenen öleitteil (258). zur Sinstellung-.iss i'rägerkopfes in Richtung der Drehachse des Sclieiben-Fonnwerlczeuges aufweist.
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  10. 10. Ton-Formmaschine nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine Welle (188) mit einer axialen Ausnehmung an einem Ende zur Aufnahme eines konischen Stumpfes (182) des Scheiben-Formwerkzeuges (28), wobei die Welle ferner mit einer Axialbohrung zur Aufnahme einer Schraube (186) versehen ist, die zur Befestigung des Scheiben-Formwerkzeuges (28) an der Welle auf den Stumpf (182) geschraubt ist.
  11. 11. Ton-Formmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zum Stumpf (182) und der axialen Ausnehmung eine aus einem Antriebszapfen (194) und einer Ausnehmung bestehende Verbindung zwischen der Welle und dem Werkzeug vorgesehen ist, um die übertragung der Drehbewegung zum Werkzeug sicherzustellen, wenn die Welle angetrieben wird.
  12. 12. Ton-Formmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß sie ein Scheiben-Formwerkzeug (28) zur Herstellung von Flachware aufweist.
  13. 13. Ton-Formmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß sie einen Träger (430) zur Halterun-: einer Messerklinge (470) aufweist, die durch die Halterung in einer solchen Lage gehalten wird, daß überflüssiger Ion vo'm Umfang eines Tonstückes auf einer Form abgeschnitten wird, wenn das Tonstück während eines Arbeitszyklus der Maschine auf dieser Ausgebreitet wird, wobei die Messerklinge (470) auf-und abbeweglich ist, und daß Einrichtungen vorgesehen sind, durch die bei Beendigung des Fοrmvorgan*:es eines Tonstücjtes, wenn eine vom Formträger (2(5) getragene Form vom Formwerkzeug abgesenkt wird, dao Beschueidewerkzeufj. mit der Form nach unten bewegt wird, während es relativ zu dieser in seiner Beschneidelage bleibt, um sicherzustellen, daß das geformte Tonstück nach seiner Ausbreitung u:n seinen Umfang beschnitten wird.
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  14. 14. Ton-Formmasohine naöh Anspruch 13» dadurch g e k e η η ζ e i ο h η et , daß der Formträger (26) einen Arm (474) aufweist, auf dem der Träger des Beschneidewerkzeuges aufliegt, wenn der Eormträger vom Formwerkzeug bei Beendigung der Formung während des Arbeitezyltlus der Maschine abgesenkt .wird. .
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    Leerseite
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