DE20101571U1 - Vorrichtung zum Abstreifen von mit Farbe getränkten Pinseln - Google Patents

Vorrichtung zum Abstreifen von mit Farbe getränkten Pinseln

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    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44DPAINTING OR ARTISTIC DRAWING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PRESERVING PAINTINGS; SURFACE TREATMENT TO OBTAIN SPECIAL ARTISTIC SURFACE EFFECTS OR FINISHES
    • B44D3/00Accessories or implements for use in connection with painting or artistic drawing, not otherwise provided for; Methods or devices for colour determination, selection, or synthesis, e.g. use of colour tables
    • B44D3/12Paint cans; Brush holders; Containers for storing residual paint
    • B44D3/128Wiping bars; Rim protectors; Drip trays; Spill catchers

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Description

PATENTANWALT *
ÖIPL-INQ. P. HENTSCHEL Koblenz, den 26.01.2001
Hohenzollernsir. 21, Tel. 0261-34333
56068 KOBLENZ . p~al
Gebrauchsmusteranmeldung
Dieter Klei
Fulkwinstraße 5
56584 Meinborn
Vorrichtung zum Abstreifen
von mit Farbe getränkten Pinseln
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abstreifen von mit Farbe getränkten Pinseln am inneren Rand der Deckelöffnung von Farbdosen.
Dosen, die Anstrichfarbe bevorraten, besitzen in der Regel eine zylinderriche Gestalt und bestehen aus Metallblech. Sie weisen üblicherweise oben eine zentrisch angeordnete, kreisförmige Deckelöffnung auf, die von einem horizontal umlaufenden, rinnenförmigen Wandbereich umgeben ist und einen nach oben auf aufgebördelten Öffnungsrand aufweist, auf dem ein tiefgezogener Deckel mit seinem hochstehenden Rand eingesetzt ist.
Zum Zwecke der Verwendung der Anstrichfarbe wird der Deckel von der Dosenöffnung durch Heraushebeln entfernt, und das Entnehmen der
Farbe erfolgt durch eintunken des Pinsels in die nun von oben her zugängliche Farbe im Inneren der Dose.
Bei den Streicharbeiten kommt es nicht selten vor, dass mit dem Pinsel zuviel Farbe entnommen wird, was beim Streichen eine Tropfenbildung auf dem zu streichenden Gegenstand hervorruft. Um überschüssige Farbe vom Pinsel zu beseitigen, wird dieser am hochragenden Rand der Deckelöffnung von unten nach oben abgestreift. Dies hat zur Folge, dass sich die Deckelöffnung durch die allmählich sich immer mehr beim Abstreifen aufbauende Farbschicht zusetzt, so dass bei Nichtgebrauch der Farbe der Deckel nur noch mit Gewalt wieder eingesetzt werden kann. Zum Wiederöffnen des Deckels ist oft ein spitzer Gegenstand, zum Beispiel ein Schraubendreher, als Hebel erforderlich.
Darüber hinaus setzt sich beim Entnehmen der Farbe mittels des Pinsels auch sehr schnell der die Deckelöffnung umgebene, rinnenförmige Randbereich der Farbdose mit Farbe zu, der dann mühselig gesäubert werden muss, damit die Dose sich wieder mit dem Deckel verschließen lässt. Hierbei wird aber auch die Dosenaußenwandung durch herunterlaufende Farbe allmählich derart verschmutzt, dass die Farbdose beim Streichen nicht mehr in der Hand gehalten werden kann.
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Werden die Malerarbeiten unterbrochen, so muss der Pinsel abgelegt werden, ohne dass hierdurch die Wohnung, der Fußboden oder irgendwelche Möbel beschmutzt werden und ohne dass der Pinsel durch Antrocknen der Farbe festklebt. Zweckmäßigerweise wird aus diesem Grund der Pinsel daher in der Regel derart quer über die Dosenöffnung gelegt, dass der Griff des Pinsels an der einen Seite, leider aber auch die Pinselborsten an der anderen Seite überstehen, wodurch es zu Verschmutzungen der Arbeitsunterlage und auch der Dose von.außen kommt, so dass im schlimmsten Fall sogar die Unterlage an der Dose kleben bleibt. Wenn die Dose beim Malen in die Hand genommen wird, so muss zuerst das Material der Unterlage, zum Beispiel das Papier in mühseliger Kleinarbeit wieder von der Dose entfernt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die dazu geeignet ist, die zuvor beschriebenen Nachteile zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sind den Ansprüchen 2 bis 12 zu entnehmen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird als Aufsatz von Hand in die Deckelöffnung eingesetzt und umgibt so die hochgebördelte Öffnungskante sowie die daneben umlaufende Rinne der Dose vollständig. Der elastische Spannring der erfindungsgemäßen Vorrichtung, der bevorzugt aus Kunststoff besteht, in Verbindung mit der daran anschließenden Farbauffangrinne schirmt den gesamten Dosenrand nebst Umgebung vollständig ab. Hierdurch wird ein Verschmutzen der Farbdose und des Deckelrandes beim Abstreifen des Pinsels an den hierfür an der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehen Abstreifkante verhindert.
Darüber hinaus kann bei Nichtgebrauch der Farbdose und nach Entfernen der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Farbdose mittels des Deckels wieder leicht und vor allem luftdicht verschlossen werden,
so dass die Farbe nicht antrocknen kann. Hierdurch wird in vorteilhafter Weise aber auch ein Verschmutzen der Finger und der Unterlage durch an der Dose herunterlaufende Farbe vermieden.
Besonders vorteilhaft ist, dass der Pinsel zum Abstreifen während der Abstreifbewegung in einem Durchgang an zwei parallelen, horizontal verlaufenden Abstreifkanten der Vorrichtung quer vorbeigeführt wird und gleichzeitig auch an einer der Abstreifkanten der Abstreifschürze, die einen Großteil der Pinselborsten beim Abstreifen halbbogenförmig umgibt (Anspruch 11). Hierdurch ist ein besonders sorgfältiges und schnelles abstreifen des Pinsels gewährleistet.
Dadurch, dass die beiden Schmalseiten der Abstreifschürze als Abstreifkanten ausgebildet sind, können auch Linkshänder den Pinsel mühelos seitlich abstreifen, in dem sie die linke Abstreifkante benutzen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung trägt dazu bei, dass das Streichen umweltfreundlicher, sauberer und schneller vonstatten geht.
In vorteilhafter Weise ist vorgesehen, dass der Durchmesser der erfindungsgemäßen Vorrichtung an die verschiedenen Dosengrößen angepasst ist, so dass diese sowohl für Dosen ab 350 ml bis 2,5 Liter einsetzbar ist.
Aufgrund der vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung gemäß den Ansprüchen 6 und 7, ist es möglich, den Pinsel mit seinem mit Farbe getränkten Borstenteil in den durch den U-Bügel gebildeten Freiraum eines Haltebügels einzustecken und den Stiel des Pinsels auf dem gegenüberliegenden Ende der Vorrichtung aufzulegen. Hierdurch wird erreicht, dass der mit Farbe getränkte Borstenteil des Pinsels bei Nichtgebrauch unterhalb der erfindungsgemäßen Vorrichtung und innerhalb der Farbdose angeordnet ist, so dass etwaige von den Borsten heruntertropfende Farbe weder die erfindungsgemäße Vorrichtung, noch die Dose, noch irgendwelche Unterlagen verschmutzen kann.
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Gemäß Anspruch 5 kann der Rinnenteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung, der die abgestreifte Farbe auffängt, als Anschlag beim Einsetzen der Farbe dienen und diese gegen ein Hineingleiten in die Dose sichern.
Gemäß Anspruch 9 ist es aber auch vorgesehen, unterhalb des Rinnenteils der erfindungsgemäßen Vorrichtung am Spannring einen umlaufenden Absatz oder einzelne Absätze vorzusehen, der oder die auf dem Rand der Dosenöffnung bei Anordnung der Vorrichtung oben aufliegt bzw. aufliegen und so dem gleichen Zweck dient bzw. dienen.
Als Sicherung der erfindungsgemäßen Vorrichtung gegen Herausgleiten nach oben ist gemäß Anspruch 8 erfindungsgemäß vorgesehen, dass an dem Spannring außen angeformte Rastnasen den Öffnungsrand der Dose von unten hintergreifen.
Durch die vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung gemäß Anspruch 10 wird erreicht, dass die Betätigungslaschen vor einer versehentlichen Verunreinigung durch Farbe beim Abstreifen geschützt angeordnet sind.
Die Ausgestaltung der Betätigungslaschen gemäß Anspruch 12 hat den Vorteil, dass diese mit dem Daumen und Zeigefinger der Hand sicher erfasst und der Durchmesser des Spannringes durch gegeneinanderdrücken der beiden Betätigungslaschen mühelos verkürzbar ist und die Vorrichtung so leicht in die Dosenöffnung eingesetzt und auch aus dieser wieder entfernt werden kann.
Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispieles schematisch in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt
• Figur 1: Die erfindungsgemäße Vorrichtung in Draufsicht,
• Figur 2: Einen Vertikalschnitt durch die in die Öffnung einer Farbdose eingesetzte erfindungsgemäße Vorrichtung gemäß Linie F-F in Figur 1,
• Figur 3: Einen Vertikalschnitt durch eine in der Farbdosenöffnung angeordnete, erfindungsgemäße Vorrichtung gemäß Linie E-E in Figur 1,
Figur 4: Einen vertikalen Teilschnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung nach Abnehmen derselben aus der Öffnung der Farbdose gemäß Linie E-E in Figur 1,
Figur 5: Einen Vertikalschnitt wie in Figur 3 mit Ansicht eines Farbpinsels während des Abstreifvorganges an den drei Abstreifkanten und,
Figur 6: Einen Vertikalschnitt in Figur 3 mit der Ansicht eines Farbpinsels nach seinem Depot in der Pinselhalterung.
Die in den Zeichnungen schematisch dargestellte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht aus einem flachen, zylindermantelförmigen, hinsichtlich seines Durchmessers von Hand verkürzbaren Spannring 1 aus elastischem Material, vorzugsweise Kunststoff. Der ,Spannring 1 ist in einem Teilbereich seines Zylindermantels durch eine Aussparung eines Materialstreifens von ca. 2 bis 3 cm unterbrochen. An einem der beiden so gebildeten freien Enden des Spannringes 1 ist an dessen innerer Mantelfläche ein parallel zum Spannring 1 gebogener zusätzlicher Materialstreifen aus Kunststoff -der als Abstreifschürze 11 dient- mit seinem einen Ende befestigt oder angeformt, dessen Längenaussehen so bemessen ist, dass er mit seinem freien Ende über das andere Ende des Spannringes 1 hinausragt und mit diesen bei Zusammendrücken des Spannringes zum Zwecke des Verkürzens seines Durchmessers und Einsetzens in die Öffnung einer Farbdose 14 von Hand dicht an dessen innerer Mantelfläche entlang gleitet derart, dass ein beweglicher Überlappungsstoß gebildet ist. Mit ihrem oberen, horizontalen Randbereich überragt die Abstreifschürze 11 den oberen Rand des Spannringes 1.
Im oberen Bereich seiner äußeren Mantelfläche ist ein horizontal umlaufender, im Querschnitt rinnenförmiger Teil als Rinnenteil 2 an den Spannring 1 angeformt. Im Bereich der Aussparung des Spannringes 1 setzt sich der Rinnenteil 2 an seinem einen Ende in Form eines freien, vom Spannring 1 losgelösten Endes bis zum anderen Ende des Rinnenteils 2 fort und überlappt diesen von unten, derart, dass ein bewegbarer Unterlappungsstoß gebildet ist. Bei Verkürzung des
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Durchmessers des Spannringes 1 kann sich so das unterlappende Ende des Rinnenteils 2 unter das andere Ende des Rinnenteils 2 schieben;
Zum Zwecke des Verkürzens des Spannringdurchmessers mit dem daran angeformten Rinnenteil 2 von Hand, sind im Bereich der beiden Enden des Rinnenteils 2 die mit den Enden des Spannringes 1 zusammenfallen, Betätigungslaschen 9, 10 hochstehend befestigt bzw. angeformt. Die Betätigungslaschen 9, 10 sind so dimensioniert, dass sie gut mit dem Daumen und Zeigefinger der Hand erfasst und aufeinander zubewegt werden können, wodurch sich der Durchmesser der Vorrichtung verkürzt und diese sich in die Öffnung der Farbdose 14 einsetzen lässt. Die Abstreifschürze 11 überragt die Oberkanten der beiden Betätigungslaschen 9, 10 oder schließt mit diesen bündig ab, so dass diese vor Verunreinigungen durch Farbe beim Abstreifen derselben geschützt sind.
An der inneren Mantelfläche des Spannringes 1 sind zwei parallel zueinander umlaufende, horizontale Abstreifkanten 3 und 4 angeformt, und zwar eine obere 4 und eine untere Kante 3. Des weiteren weist die Abstreifschürze 11 stirnseitig jeweils eine linke Abstreifkante 16 für Linkshänder und eine rechte Abstreifkante 5 für Rechtshänder auf. Diese seitlichen Abstreifkanten 5 und 16 verlaufen nach oben zu jeweils teilbogenförmig. Nach Eintauchen in die Farbdose 14 wird der Pinsel 13 zum Zwecke des Abstreifens nach Einsetzen der erfindungsgemäßen Vorrichtung in die Dosenöffnung in der normalen Schräglage gleichzeitig an der Abstreifkante 5 bzw. 16 (bei Linkshändern) sowie an den horizontalen Abstreifkanten 3 und 4 gedrückt und an diesen entlang gezogen. Auf diese Weise erfolgen also drei Abstreifungen in einem Arbeitsgang. Wird der Pinsel 13 unabsichtlich über die Abstreifkante 4 hinausgezogen, so läuft die abtropfende Farbe in die anschließende Auffangrinne des Rinnenteils 2.
Das Einsetzen der erfindungsgemäßen Vorrichtung erfolgt durch zusammendrücken der beiden Betätigungslaschen 9 und 10, wodurch der Durchmesser des Spannringes 1 verkleinert wird und die Vorrichtung auf den Dosen-Öffnungsrand 12 aufgesetzt werden kann bis der an den Spannring 1 angeformte Vorsprung 17 oder einzelnen Vorsprüngen auf
dem oberen Öffnungsrand 12 aufsetzt und die unterhalb des Vorsprunges 17 angeformten Rastnasen 7 den Dosen-Öffnungsrand 12 von unten umgreifen. Vorzugsweise sind erfindungsgemäß drei Rastnasen 7 vorgesehen. Die Rastnasen 7 verhindern ein Herausgleiten des Spannringes 1 nach oben aus der Öffnung der Farbdose.
Nach Anordnen der erfindungsgemäßen Vorrichtung in der beschriebenen Weise liegt der Rinnenteil 2 komplett über dem Dosenaußenrand 15. Nach loslassen der Betätigungslaschen 9 und 10 wird nach Eigenspannung der Spannring 1 gleichzeitig an den Dosen-Öffnungsrand 12 innenseitig angepresst und zusätzlich gehalten.
An der unteren, horizontalen Kante der Abstreifschürze 11 ist ein über die Unterkante derselben nach unten vorragender Haltebügel 6 befestigt. In den Streichpausen wird der Pinsel 13 einfach mit den Borsten in den ösenförmigen Teil des Haltebügels 6 gesteckt und der hintere Teil des Pinsels 13 auf dem Spannring 1 abgelegt. -Die gezeigten und beschriebenen Ausbildungen sind beispielhaft und bilden keine Einschränkungen des Schutzumfanges aber bevorzugte Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens.
Alle gezeigten und insbesondere beschriebenen Merkmale gelten als erfindungswesentlich.
Bezugs zeichenliste:
1. Spannring
2. Rinnenteil
3. horizontale Abstreifkante
4. horizontale Abstreifkante
5. seitliche Abstreifkante an der Abstreifschürze 11 (für Rechtshänder)
6. Haltebügel
7. Rastnasen (Spannring-Sicherung)
8. Überlappung der Rinnenteil-Enden
9. Betätigungslaschen 10.Betätigungslaschen 11.Abstreifschürze (gleich Überlappung) 12.Dosen-Öffnungsrand oder Dosenöffnung 13.Pinsel
14.Farbdose 15.Dosenaußenwand 16.seitliche Abstreifkante an der Abstreifschürze 11 (für
Linkshänder) 17.Vorsprung am Spannring

Claims (12)

1. Vorrichtung zum Abstreifen von mit Farbe getränkten Pinseln am inneren Rand der Deckelöffnung von Farbdosen, bestehend aus einem hinsichtlich seines Durchmessers verkürzbaren, flachzylinderförmigen Spannringes (1), der am Rand der Dosenöffnung (12) lösbar befestigt ist und an seinem oberen Ende einen horizontal umlaufenden, biegbaren, den horizontalen Randbereich der Dosenöffnung (12) nach Einsetzen überdeckenden Rinnenteil (2) aufweist sowie im Bereich seiner im wesentlichen vertikal verlaufenden Innenoberfläche und an einer daran befestigten, den Rinnenteil (2)überragenden Überlappung (Abstreifschürze 11, 3, 4 bzw. 5, 16) horizontal vorspringende bzw. seitliche Abstreifkanten aufweist.
2. Vorrichtung in Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannring (1) unterbrochen ist und die parallel zum Spannring (1) gebogene Abstreifschürze (11) an einem der freien Enden des Spannringes (1) so befestigt ist, dass das eine Ende der Abstreifschürze (11) über die Befestigungsstelle frei hinausragt und so das andere freie Ende des Spannringes (1) überlappt, derart, dass ein Überlappungsstoß gebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rinnenteil (2) im Bereich der Spannringunterbrechung ebenfalls unterbrochen ist und die beiden Enden des Rinnenteils (2) einander überlappen derart, dass sie einen Überlappungsstoß bilden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem oben liegenden, freien Ende des Rinnenteils (2) und/oder dem zugehörigen Ende des Spannringes (1) eine Betätigungslasche (9) hochstehend fixiert ist, während eine weitere Betätigungslasche (10) im Abstand zu der ersten Lasche (9) auf dem anderen Ende des Rinnenteils (2) und/oder Spannringendes (1) und/oder Abstreifschürze (11)fixiert ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannring (1) kraftschlüssig in der Dosenöffnung (12) nach Einsetzen gehalten ist und dass der über den Rand der Dosenöffnung (12) nach Einsetzen der Vorrichtung überstehende Rinnenteil (2) einen Anschlag bildet, der den Spannring (1) gegen ein Hineingleiten in das Doseninnere sichert.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an der Abstreifschürze (11) und/oder dem Spannring (1) im Bereich der Abstreifschürze (11) ein vertikal nach unten über den Spannring (1) vorragender Haltebügel (6) befestigt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltebügel (6) ein u-förmiger Bügel ist, der am unteren Ende der gebogenen Abstreifschürze (11) nach unten vorragend befestigt ist, wobei die u-förmigen Enden des Bügels (6) an der gebogenen Abstreifschürze (11) derart verankert sind, dass von der unteren Kante der Abstreifschürze (11) und dem Bügel (6) ein ösenförmiger, vorzugsweise rechteckförmiger Freiraum umschlossen ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zur lösbaren Befestigung des Spannringes (1) an der Öffnung (12) der Farbdose (14) an der zur vertikalen Dosenwand (15) hingerichteten Oberfläche desselben zu dieser hin vorspringende Rastnasen (7) angeformt sind, derart, dass diese nach Anordnung des Spannringes (1) in der Dosenöffnung (12) den Öffnungsrand von unten hintergreifen und so den Spannring (1) gegen Herausgleiten nach oben sichern.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannring (1) kurz unterhalb des angeformten Rinnenteiles (2) an seinem zur vertikalen Dosenwandung (15) hingerichteten Oberfläche desselben einen umlaufenden, horizontalen Vorsprung (17) aufweist, der einen Absatz bildet, der nach Einsetzen des Spannringes (1) in die Dosenöffnung (12) auf dem oberen Innenrand der Öffnung aufliegt und so einen Anschlag bildet, der den Spannring (1) gegen ein Hineingleiten in das Doseninnere sichert.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die hochstehende Abstreifschürze (11) in ihrem oberen Randbereich in etwa bündig mit den Oberkanten der beiden Betätigungslaschen (9, 10) oder etwas höher als diese verläuft.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Abstreifkanten (5 und 16) der Abstreifschürze (11) nach oben zu teilbogenförmig gerundet verlaufen.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die aufrecht stehenden Betätigungslaschen (9, 10) für den Spannring an ihren oberen Enden halbrund ausgebildet sind und die Höhe derselben in etwa an die Breitenausdehnung der Finger angepasst ist, dass die Betätigungslaschen (9, 10) in etwa die gleiche Breite wie der Rinnenteil (2) aufweisen, und das ferner diese sich in radialer Richtung zu gedachten Mittellängsachse der Farbdose (14) erstrecken.
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