DE20100942U1 - Schwerkraftdreirad - Google Patents
SchwerkraftdreiradInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62K—CYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
- B62K3/00—Bicycles
- B62K3/002—Bicycles without a seat, i.e. the rider operating the vehicle in a standing position, e.g. non-motorized scooters; non-motorized scooters with skis or runners
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62M—RIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
- B62M1/00—Rider propulsion of wheeled vehicles
- B62M1/24—Rider propulsion of wheeled vehicles with reciprocating levers, e.g. foot levers
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Description
Schwerkraftdreirad Hintergrund der Erfindung
a. Umfang der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Schwerkraftdreirad, insbesondere ein Schwerkraftdreirad, das als Verkehrsmittel und Trainingsgerät dienen kann.
b. Stand der Technik
Das Dreirad ist wegen der Anordnung von drei Rädern stabiler als Fahrrad und erfordet daher keine Übung zu lenken. Beim herkömmlichen Dreirad treiben zwei Pedale das vordere Zahnrad an, das über eine Kette das hintere Zahnrad mitführt. Dieses Dreirad wird rein durch die Tretkraft der beiden Füsse des Fahrers betrieben und ist somit sehr kraftaufwendig, insbesondere bei der Bergfahrt. Daher findet das Dreirad keine breite Anwendung.
[Aufgabe der Erfindung]
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schwerkraftdreirad zu schaffen, das das Körpergewicht des Fahrers als Energie verwendet, so daß eine Krafteinsparung erreicht wird.
Der Erfindung liegt eine weitere Aufgabe zugrunde, ein Schwerkraftdreirad zu schaffen, das auch als Trainingsgerät dienen kann.
Der Erfindung liegt eine andere Aufgabe zugrunde, ein Schwerkraftdreirad zu schaffen, das eine Gangschaltung aufweist, so daß die Bergfahrt erleichtert wird.
[Kurzbeschreibung der Zeichnungen]
Figur 1 zeigt eine perspektivische Darstellung der Erfindung. Figur 2 zeigt eine schematische Darstellung der Erfindung beim Einsatz.
Figur 3 zeigt eine perspektivische Darstellung des Antriebs der ··· ···· ·· ·· · ·· ·· ·· · ·· · · ·
Erfindung.
Figur 4 zeigt eine Draufsicht des Antriebs der Erfindung.
Figur 5 (A) und (B) zeigen zwei Seitenansichten des Antriebs der
Figur 5 (A) und (B) zeigen zwei Seitenansichten des Antriebs der
Erfindung bei der Arbeit.
[Detaillierte Beschreibung der Ansffihningsbeispiele]
Wie die Figuren zeigen, besteht die Erfindung aus
Wie die Figuren zeigen, besteht die Erfindung aus
einem Vorderrahmen (1), der ein Vorderrad (11), einen Lenker (12), eine Bremse (121) und eine Gangschaltung (13) umfaßt,
einem Hinterrahmen (2), der mit dem Vorderrahmen (1) verbunden ist und eine Drehachse (21), zwei Hinterräder (22) an den beiden Enden der Drehachse und ein Getriebe (23) umfaßt, das an der Drehachse (21) befestigt ist und von der Gangschaltung (13) des Vorderrahmens (1) gesteuert wird, und
einer Antriebskette (3), die von einem kraftsparenden Antrieb (4) betrieben wird und um das Getriebe läuft, das die Drehachse (21) mitfuhrt, wodurch die beiden Hinterräder (22) mitgedreht werden,
dadurch gekennzeichnet, daß
der kraftsparende Antrieb (4)
der kraftsparende Antrieb (4)
ein erstes und zweites Pedal (41a), (41b), die auf der Unterseite jeweils mit einer Tretkurbel (411) verbunden sind, deren anderes Ende am Tretkurbellager (42) befestigt ist, so daß sich die beiden Pedale (41) um die Tretkurbellager (42) ab und auf bewegen können,
eine Antriebswelle (43), die auf dem Hinterrahmen (2) vorgesehen ist und entsprechend den beiden Pedalen (41a), (41b) mit zwei einsinnigen Ratschen (44) versehen ist, die nur gegen den Uhrzeigersinn die Antriebswelle (43) betreiben, wobei neben einer Ratsche (44) ein Zahnrad (43) für die Antriebskette (3) an der Antriebswelle (43) befestigt ist, und
eine erste und zweite hin- und hergehende Kette (46a), (46b), die mit dem
vorderen Ende an der Tretkurbel (411) des ersten und zweiten Pedals (41) befestigt sind, auf die einsinnigen Ratschen (44) übergreifen und mit dem hinteren Ende mit einem Verbindungselement (48) um das Rad (47) verbunden sind,
umfaßt.
Das Verbindungselement (48) kann sich um ein Drahtseil, einen Riemen od. dgl. handeln.
In Figur 2 ist der Einsatz der Erfindung gezeigt. Wenn der Fahrer auf dem ersten und zweiten Pedal steht, kann er mit der Schwerkraft des Körpers das erste Pedal (41a) nach unten bewegen, das durch die Schwerkraft (Fl) die erste hin- und hergehende Kette (46a) zieht, wodurch die entsprechende einsinnige Ratsche (44) gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, so daß die Antriebswelle (43) mitgedreht wird, die das Zahnrad (45) mitführt, das durch die Kette (3) die Drehachse (21) zwischen den beiden Hinterräder dreht, weshalb das Dreirad vorwärts fährt.
Wenn das erste Pedal (41a) den untere Endpunkt erreicht, befindet sich das zweite Pedal (41b) gerade in dem oberen Endpunkt. Wird das zweite Pedal (41b) dabei von der Schwerkraft (F2) bewirkt, so wird die zweite hin- und hergehende Kette (46b) gezogen, wodurch die andere einsinnige Ratsche (44) gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, so daß die Antriebswelle (43) mitgedreht wird. Hierbei wird die erste hin- und hergehende Kette (46a) zurückgezogen, so daß die entsprechende einsinnige Ratsche (44) gegenüber der Antriebswelle (43) leerläuft.
Daher kann der Fahrer dadurch das Dreirad kraftsparend fahren, daß er das erste und zweite Pedal (41a), (41b) wechselnd tritt.
Bei der Bergfahrt kann der Fahrer durch die Gangschaltung (13) das Getriebe (23) auf einen niedrigen Gang schalten, wodurch das Drehmoment vergrößert wird, so daß in Verbindung mit dem kraftsparenden Antrieb (4) die Bergfahrt erheblich erleichtert wird.
Statt durch die Tretkraft wird bei der Erfindung das Dreirad durch das Körpergewicht betrieben, das in Energie umgewandelt wird, woduruch neben einer Krafteinsparung auch ein Training des Körpers erreicht wird,
so daß das erfindungs gemäße Schwerkraftdreirad sowohl als ein Verkehrsmittel als auch als ein Trainingsgerät dienen kann.
Claims (1)
1. Schwerkraftdreirad, das aus
einem Vorderrahmen (1), der ein Vorderrad (11), einen Lenker (12), eine Bremse (121) und eine Gangschaltung (13) umfaßt,
einem Hinterrahmen (2), der mit dem Vorderrahmen (1) verbunden ist und eine Drehachse (21), zwei Hinterräder (22) an den beiden Enden der Drehachse und ein Getriebe (23) umfaßt, das an der Drehachse (21) befestigt ist und von der Gangschaltung (13) des Vorderrahmens (1) gesteuert wird, und
einer Antriebskette (3), die von einem kraftsparenden Antrieb (4) betrieben wird und um das Getriebe läuft, das die Drehachse (21) mitführt, wodurch die beiden Hinterräder (22) mitgedreht werden,
besteht, dadurch gekennzeichnet, daß
der kraftsparende Antrieb (4)
ein erstes und zweites Pedal (41a), (41b), die auf der Unterseite jeweils mit einer Tretkurbel (411) verbunden sind, deren anderes Ende am Tretkurbellager (42) befestigt ist, so daß sich die beiden Pedale (41) um die Tretkurbellager (42) ab und auf bewegen können,
eine Antriebswelle (43), die auf dem Hinterrahmen (2) vorgesehen ist und entsprechend den beiden Pedalen (41a), (41b) mit zwei einsinnigen Ratschen (44) versehen ist, die nur gegen den Uhrzeigersinn die Antriebswelle (43) betreiben, wobei neben einer Ratsche (44) ein Zahnrad (43) für die Antriebskette (3) an der Antriebswelle (43) befestigt ist, und
eine erste und zweite hin- und hergehende Kette (46a), (46b), die mit dem vorderen Ende an der Tretkurbel (411) des ersten und zweiten Pedals (41) befestigt sind, auf die einsinnigen Ratschen (44) übergreifen und mit dem hinteren Ende mit einem Verbindungselement (48) um das Rad (47) verbunden sind,
umfaßt.
einem Vorderrahmen (1), der ein Vorderrad (11), einen Lenker (12), eine Bremse (121) und eine Gangschaltung (13) umfaßt,
einem Hinterrahmen (2), der mit dem Vorderrahmen (1) verbunden ist und eine Drehachse (21), zwei Hinterräder (22) an den beiden Enden der Drehachse und ein Getriebe (23) umfaßt, das an der Drehachse (21) befestigt ist und von der Gangschaltung (13) des Vorderrahmens (1) gesteuert wird, und
einer Antriebskette (3), die von einem kraftsparenden Antrieb (4) betrieben wird und um das Getriebe läuft, das die Drehachse (21) mitführt, wodurch die beiden Hinterräder (22) mitgedreht werden,
besteht, dadurch gekennzeichnet, daß
der kraftsparende Antrieb (4)
ein erstes und zweites Pedal (41a), (41b), die auf der Unterseite jeweils mit einer Tretkurbel (411) verbunden sind, deren anderes Ende am Tretkurbellager (42) befestigt ist, so daß sich die beiden Pedale (41) um die Tretkurbellager (42) ab und auf bewegen können,
eine Antriebswelle (43), die auf dem Hinterrahmen (2) vorgesehen ist und entsprechend den beiden Pedalen (41a), (41b) mit zwei einsinnigen Ratschen (44) versehen ist, die nur gegen den Uhrzeigersinn die Antriebswelle (43) betreiben, wobei neben einer Ratsche (44) ein Zahnrad (43) für die Antriebskette (3) an der Antriebswelle (43) befestigt ist, und
eine erste und zweite hin- und hergehende Kette (46a), (46b), die mit dem vorderen Ende an der Tretkurbel (411) des ersten und zweiten Pedals (41) befestigt sind, auf die einsinnigen Ratschen (44) übergreifen und mit dem hinteren Ende mit einem Verbindungselement (48) um das Rad (47) verbunden sind,
umfaßt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE20100942U DE20100942U1 (de) | 2001-01-18 | 2001-01-18 | Schwerkraftdreirad |
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