DE2009260C3 - Schwimmsattel-Teilbelag scheibenbremse - Google Patents

Schwimmsattel-Teilbelag scheibenbremse

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DE2009260C3
DE2009260C3 DE19702009260 DE2009260A DE2009260C3 DE 2009260 C3 DE2009260 C3 DE 2009260C3 DE 19702009260 DE19702009260 DE 19702009260 DE 2009260 A DE2009260 A DE 2009260A DE 2009260 C3 DE2009260 C3 DE 2009260C3
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disc
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DE19702009260
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DE2009260B2 (de
DE2009260A1 (de
Inventor
Hans Albert 6368 Bad Vilbel Beller
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Continental Teves AG and Co oHG
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Alfred Teves GmbH
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Description

Der
die Aufgabe zugrunde, bei einer ;b bremse der eingangs it des Bremssattels aus
yrag der hierför m
u vermindern. Diese Aufgabe W.rd durch
ätigungsvorrichtung n.cht mehr vom
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Fahrzeug- bei denen der üremstrager mit
SSS^««e.s vom Brinisträger se fr groß da dieses Halteelement wahrend der !TeätiSnE der Bremse zwischen der Bremsbetätigungs-1 Sng uSd der einen Bremsbacke eingeklemmt ,st D°e Führungsleisten von Bremsträger und Bremssattel sind bei eingebautem Zwischenstück bei allen Verschleißzuständen der Bremsbacken mindestens um em der Dicke des Zwischenstücks enaprechendes Maß in übeSeckung, wobei die Überdeckung m,t zunehmendem Belagverschleiß zunimmt, wodurch ebenfalls die Scherte t gegen selbsttätiges Lösen des Bremssattels
ν Die Erfindung bezieht sich auf eine Schwimmsattel-Teilbelagscheibenbremse der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
Bei derartigen bekannten Teilbelagscheibenbremsen «15 {vgl. DT-PS 1212 366) ist es während der Lebensdauer der Bremsen mehrfach erforderlich, die abgenutzten ^Bremsbacken auszubauen und durch neue Bremsbacken - ?zü ersetzen. Dabei sind die Führungsleisten des '*„; Sjen^irägers an Φ*η Fnden von am Bremsträger { Schwenkbar befestigten Hebeln angeordnet, die in ihrer Lage durch Haltestifte oder Federn gesichert sind Zum Auswechseln der Bremsbacken können diese Hebel nach dem Lösen der Haltestifte so weit verschv/enkt werden, daß die Führungsleisten außer Eingriff mit den Führungsleisten des Bremssattels treten. Dpnach kann der Bremssattel mit den Bremsbacken von der Bremsscheibe abgenommen werden, wodurch die Bremsbacken aus dem Bremssattel ausbaubar sind. Diese Ausbildung der Halterung des Bremssattels ist jedoch aufwendig und störanfällig.
Bei einer anderen aus der DT-AS 12 11952
bekannten Teilbelagscheibenbremse ist der Bremssattel
,%■ formschlüssig mit den Bremsbacken verbunden, die in
radialen Öffnungen des Bremsträgers geführt und durch
zwei am Bremsträger angeschraubte Winkelbleche in radialer Richtung gehalten sind.
Weiterhin isf es aus der FR-Zusatz-PS 88953
Ein Auswecnscin der der Bremsbetätigungsvorrichtung benachbarten Bremsbacke ohne Ausbau des Bremssattels wird durch die in Anspruch 2 angegebenen Mittel erreicht Um die Anpreßkräfte der Bremsbetätigungsvorrichtung gleichmäßig auf die Bremsbacken zu übertragen, und die Bremsbacken großflächiger ausbilden zu können, ist es vorteilhaft, das Zwischenstück in der im Anspruch 3 angegebenen Art auszubilden. Eine Sicherung des Zwischenstücks gegen Verschiebung in radialer Richtung kann durch die im Anspruch angegebenen ivmici erfolgen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht des geschnittenen U-förmigen Bremssattels der Schwimmsattel-Teilbelagscheibenbremse,
F i g. 2 halbgeschnittene Draufsicht der Sehwimmsat-
itel-Teilbelagscheibenbremse.
Die Teilbelagscheibenbremse besteht aus einem die Bremsscheibe 7 von außen umgreifenden U-förmigen Bremsträger 13, der in seinem, in Umfangsrichtung gesehen, mittleren Bereich eine sich um die bremsscheibe 7 herum erstreckende Ausnehmung 18 aufweist An der Ausnehmung 18 werden der Bremsbelag 2 und gehalten und geführt, sowie ein die Bremsscheibe 7 von außen umgreifende- ü-fcrrr.igsr Bremssattel
(Schwimmsatte!) schwimmend angeordnet. Dabei wird der Schwimmsatte! 8 über die zu beiden Seiten der Bremsscheibe 7 liegenden Führungsleisten 9 und 10 in den Führungsleisten 11 und 12 des Belagträgers 13 gehalten und geführt
Bei Betätigung der Teilbelagscheibenbremse verschiebt der Kolben 4 im Schenkel 3 des Bremssattels 8 die Bremsbacke 2 über das Zwischenstück t bis zum Anschlag an die Bremsscheibe 7. Als Reaktion darauf preßt der zweite Schenkel 15 des ßremssai ?'- 3 die Bremsbacke 17 über den Ansatz l<i vor. dt inderen Seite gegen die Bremsscheibe 7. Die beide L-. emsbeläge 2 und 17 stützen sich währc-iu des ganzen Bremsvorgangs axial auf der P-^-msscheibe 7 und tangential direkt auf dem Bremsträger 13 ab.
Soll bei einer Reparatur oder bei dem Auswechseln der Bremsbeläge 2 und/oder 17 der Schwimmsand 8 von dem Bremsträger !3 gelöst werden, so wird im gelösten Zustand der Bremse das Zwischenstück I durch die tangentiale Öffnung 5 im Schwimmsattel 8 in tangentialer Richtung aus der Nut 6 des Zylinders 4 herausgezogen. Sodann gelangen die Führungsleisten 9 und 10 durch ein Verschieben des Bremssattels 8 um ein der Dicke des Zwischenstücks 1 entsprechendes Maß in Richtung auf den freien Bremsschenkel 15 außer Eingriff mit dem Bremsträger 13. Der Schenkel 15 kann dann in radialer Richtung vom Bremstrpger 13 entfernt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    IO
    20
    ϊ. Schwimmsattel-Teilbelagscheibenbremse mit einem die Bremsscheibe von außen übergreifenden Ü-förmigen Bremsträger, der in seinem, in Umfangsrichtung gesehen mittleren Bereich eine öffnung «ufweist in der ein die Bremsscheibe umgreifender, U-förmiger Bremssattel mit Führungsleisten an mit diesen zusammenwirkenden Führungsleisten des Bremsträgers in Richtung der Bremsscheibenachse verschiebbar gehalten und geführt ist gekennzeichnet durch ein in dem einen BremssatteS-. schenkel (3) zwischen der Betätigungsvorrichtung (4) und der ihr benachbarten Bremsbacke (2) angeordnetes Zwischenstück (1), das durch eine im Bremssattel (S, vorgesehene Entnahmeöffnung (5) ausbaubar ist wobei die axiale Länge der Führungsleisten (9, 10, U, 12) am Bremsträger (13) und Bremssattel (8) so bemessen ist, daß sie durch ein Verschieben des Bremssattels um ein der Dicke des Zwischenstücks (1) entsprechendes Maß nach dessen Ausbau außer Eingriff voneinander gelangen.
  2. 2. Bremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (1) tangential aus dem Bremssattel (8) ausbaubar ist und seine Dicke größer ist als die Dicke einer Bremsbacke (2).
  3. 3. Bremse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (1) einen, in radialer Richtung gesehetr, tr: pezförmigen, und in y> tangentialer Richtung gesehen, rechteckigen Querschnitt aufweist
  4. 4. Bremse nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet daß das Zwischenstück (1) an der der Betätigungsvorrichtung zugekehrten Seite Nokken, Vorsprünge, Zapfen (6) od. dgl. aufweist die in entsprechende Nuten, Kerben od. dgl. der Betätigungsvorrichtung (4) eingreifen.
    . A*n Rremssattel mit Hilfe von zwei lösba.en ^kanat den Brem^at ^^ ^ ^
    Spite' gScEt ** am Bremsträger axial verschiebliCBe.USetZuSetztgena.ntenTeilbelagscheibenbrem.
    °! cnhwimmend angeordnetem Bremssattel sind sen mit schwimmend an| ken eine viel-ah, von
    zum Aus"e^f'"fFührungsgliedern erforderlich, die ^^U vergrößern und ihre
DE19702009260 1970-02-27 1970-02-27 Schwimmsattel-Teilbelag scheibenbremse Expired DE2009260C3 (de)

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JP45120592A JPS528467B1 (de) 1970-02-27 1970-12-28
BR269/71A BR7100269D0 (pt) 1970-02-27 1971-01-15 Aperfeicoamentos em freios de piso com pastilhas composta
US108656A US3675744A (en) 1970-02-27 1971-01-21 Spot-type disc brake
FR7106922A FR2083118A5 (de) 1970-02-27 1971-03-01
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DE2009260A1 DE2009260A1 (de) 1971-09-02
DE2009260B2 DE2009260B2 (de) 1976-11-11
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