DE200898C - - Google Patents

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DE200898C
DE200898C DENDAT200898D DE200898DA DE200898C DE 200898 C DE200898 C DE 200898C DE NDAT200898 D DENDAT200898 D DE NDAT200898D DE 200898D A DE200898D A DE 200898DA DE 200898 C DE200898 C DE 200898C
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Germany
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workpiece
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screws
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DENDAT200898D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G1/00Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor
    • B23G1/02Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor on an external or internal cylindrical or conical surface, e.g. on recesses
    • B23G1/12Machines with a toothed cutter in the shape of a spur-gear or the like which is rotated to generate the thread profile as the work rotates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

3ία\ύ pe- SfXsH.. n. bet,
a..
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 200898 KLASSE 49 c. GRUPPE
GUSTAV WEBER in HAGEN.
Schneidwerkzeuges.
Patentiert im Deutschen Reiche vom I.November 1907 ab.
Es ist bekannt, das Gewinde von Holzschrauben in der Weise herzustellen, daß ein entsprechend geformtes, zahnradartiges Schneidwerkzeug bei gleichzeitiger Drehung des Schraubenkörpers sich gleichfalls drehend an letzterem in einer der Form der fertigen Schraube entsprechenden Bahn entlang geführt wird und so das Gewinde in einem Arbeitsgange fertigstellt.
ίο Dieses Verfahren, das gegenüber der älteren Arbeitsweise mit einem Profilstahle bekanntlich ganz wesentliche Vorteile bietet, wird nun bei der Erzeugung längerer Schrauben zwar seit langem schon benutzt. Bei der Herstellung kleinerer, und zwar namentlich • kurzer, dicker Schrauben hat es aber bisher kaum Verwendung gefunden, da man hierbei keine scharfe Spitze an den Schrauben erzielen konnte und die Werkzeuge nur kurze Zeit brauchbar blieben. Um nämlich solche kurzen, dicken Schrauben nach dem obengenannten Verfahren auf genügende Länge mit Gewinde versehen zu können, können die Werkzeuge nur geringe Dicke erhalten und sie besitzen deshalb nur geringe Festigkeit. Dabei muß das Werkzeug, um eine scharfe Spitze zu erzielen, etwa an der Mittelachse des zylindrischen Schraubenkörpers mit dem Schnitt beginnen. Hierbei ist es aber unausbleiblich, daß das Werkzeug sehr häufig in solcher Lage an das verhältnismäßig breite Stirnende des Schraubenkörpers herangeführt wird, daß es mit einer Schneidrippe sich flach an das Stirnende des Werkstücks anlegt, also keine zum Schnitt geeignete Stellung dem Werkstück gegenüber einnimmt. Da aber trotzdem das Werkzeug auf seiner vorgeschriebenen Bahn weiter bewegt wird, so muß es dann entweder brechen oder es wird das Werkstück an dem freien Ende, an dem die Spitze gebildet werden soll, teilweise zerstört, so daß ' aus diesem Grunde keine scharfe Spitze mehr erzielt werden kann.
Die vorliegende Erfindung bezweckt nun die Beseitigung dieser Mängel. Erreicht wird dieses dadurch, daß das Schneidwerkzeug bei seinem Rückgange, bei dem es bisher so geführt wurde, daß es mit dem neu in den Halter eingesetzten Werkstücke in keinerlei Berührung kam, gemäß der Erfindung so bewegt wird, daß es beim letzten Teile dieser Bewegung mit dem neu eingesetzten zylindrischen Werkstücke in Berührung gebracht wird und so dieses an dem Ende zuspitzt. Durch diese Anspitzung wird erreicht, daß das Werkzeug gleich beim Heranführen an das Werkstück zum Schnitt kommt.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist das neue Verfahren im Gegensatz zu den bisherigen veranschaulicht. Dabei zeigt
Fig. ι den Werkzeugweg bei dem alten Verfahren,
Fig. 2 den Weg des Werkzeuges beim Hingang und
Fig. 3 beim Rückgang des neuen Verfahrens.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich isi, beschreibt nach dem bisherigen Verfahren das Werkzeug
60
die durch Pfeil a gekennzeichnete Bahn, welche äquidistant zum Schraubenkern verläuft. Auf dem durch den Pfeil b kenntlich gemachten Wege wird es dann in die Anfangsstellung zurückgeführt, ohne dabei den mittlerweile neu eingesetzten Schraubenkörper zu berühren.
Beim neuen Verfahren ist während des Hinganges (Fig. 2) die Bahn c des Werkzeuges genau die gleiche wie beim alten. Die Rückbewegung (Fig. 3) erfolgt jedoch nach vorliegender Erfindung auf einer solchen Bahn d, daß das Werkzeug das Stirnende des inzwischen eingesetzten neuen, ursprünglieh zylindrischen Werkstückes abschrägen muß, indem es von dem Werkstück den in Fig. 3 strichpunktierten bzw. durch Schraffierung angedeuteten Teil wegnimmt, wodurch ein »Vorspitzen oder Anspitzena des Werkstückes erzielt wird. Erreicht wird dies durch eine entsprechende Führung des Werkzeuges.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verfahren zur Herstellung des Gewindes an Holzschrauben mittels eines zahnradartigen Schneidwerkzeuges, dadurch gekennzeichnet, daß das letztere nach Fertigstellung einer Schraube beim Rückgang in die Anfangsstellung auf einer solchen Bahn zwangläufig geführt ist, daß es das freie Ende des mittlerweile in den Halter eingesetzten neuen Werkstückes zuspitzt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    Berlin, gedruckt in ber reichsdrückerei.
DENDAT200898D Active DE200898C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2603823A1 (fr) * 1986-09-16 1988-03-18 Trw France Procede de taillage d'un filet de vis globiques a pas variable et machine pour la mise en oeuvre de ce procede

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2603823A1 (fr) * 1986-09-16 1988-03-18 Trw France Procede de taillage d'un filet de vis globiques a pas variable et machine pour la mise en oeuvre de ce procede

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