DE2008636A1 - Verfahren zur Herstellung von Unterlagen oder Trägermaterialien für elektrostatische Aufzeichnungsmaterialien oder elektrophotographlsche empfindliche Materialien - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Unterlagen oder Trägermaterialien für elektrostatische Aufzeichnungsmaterialien oder elektrophotographlsche empfindliche Materialien

Info

Publication number
DE2008636A1
DE2008636A1 DE19702008636 DE2008636A DE2008636A1 DE 2008636 A1 DE2008636 A1 DE 2008636A1 DE 19702008636 DE19702008636 DE 19702008636 DE 2008636 A DE2008636 A DE 2008636A DE 2008636 A1 DE2008636 A1 DE 2008636A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
base
water
layer
materials
mixture
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19702008636
Other languages
English (en)
Other versions
DE2008636C3 (de
DE2008636B2 (de
Inventor
Yasuo; Honjo Satoru; Asaka Saitama Tamai (Japan). P 11991
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fujifilm Holdings Corp
Original Assignee
Fuji Photo Film Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fuji Photo Film Co Ltd filed Critical Fuji Photo Film Co Ltd
Publication of DE2008636A1 publication Critical patent/DE2008636A1/de
Publication of DE2008636B2 publication Critical patent/DE2008636B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2008636C3 publication Critical patent/DE2008636C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G5/00Recording members for original recording by exposure, e.g. to light, to heat, to electrons; Manufacture thereof; Selection of materials therefor
    • G03G5/10Bases for charge-receiving or other layers
    • G03G5/104Bases for charge-receiving or other layers comprising inorganic material other than metals, e.g. salts, oxides, carbon

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photoreceptors In Electrophotography (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
O O Π O . _
DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEMANN DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT Mönchen Hamburg
2003OQ
TELEFON: 55547« 8000 Mü N CH EN 15,
TELEGRAMME= KARPATENT NUSS BAUMSTRASSE 10
2k% Februar 1970 W. 14 697/70 13/Nie
Fuji Photo Film Co., Ltd. Kanagawa (Japan)
Verfahren zur Herstellung von Unterlagen oder Trägermaterialien für elektrostatische Aufzeichnungsmaterialien oder elektrophotographische empfindliche Materialien
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung einer Unterlage, die für elektrostatische Aufzeichnungsmaterialien oder elektrophotographische Materialien verwendet werden soll. Im allgemeinen umfaßt ein elektrophotographische s empfindliches Material oder ein elektrostatisches Aufzeichnungsmaterial eine Unterlage, die besonders behandelt worden ist, um eine hohe elektrische Leitfähigkeit in einem besonders breiten Bereich von relativer Feuchtigkeit aufzuweisen, auf welcher eine isolierende Aufzeichnungsschicht durch Beziehen oder Überziehen oder nach einer anderen geeigneten Arbeitsweise gebildet ist.
0098U/1S8*
_2_ 2.0C3S3C
Die Arbeitsweisen, die angewendet werden, um die Unterlage elektrisch leitfähig zu machen, wie vorstehend beschrieben, werden allgemein in die beiden folgenden Klassen eingeteilt.
Gemäß der einen Art von Arbeitsweisen werden hygroskopische Materialien, z.B. ein anorganisches Salz, eine hygroskopische Polyhydroxyverbindung, ein kationisches oberflächenaktives Mittel oder ein quarternäres Ammoniumsalzpolymer, in die Faserstruktur von einer Rohpapiermasse in deren Gesamtdicke imprägniert. Die verschiedenen vorstehend genannten Verbindungen können dabei einzeln oder in Kombination verwendet werden.
Gemäß der anderen Art von Arbeitsweisen wird ein endloser Film mit einem niedrigen V/iderstand wenigstens an der Oberfläche der Unterlage, auf welcher anschließend die Aufzeichnungsschicht gebildet wird, vorgesehen. Im letzteren Fall kann die Schicht von niedrigem V/iderstand auch auf der Rückseite hiervon gebildet werden. Der endlose Film von niedrigem Widerstand wird gewöhnlich unter Verwendung eines wasserlöslichen Polymerisats als Hauptkomponente hergestellt. Typische Beispiele für derartige Polymerisate sind quarternäre AmmoniumsalzpolymerisEte und PoIyvinylbenzolsulfonat.
Derartige Polymerisate sind schwierig in wasserunlösliche Polymerisate zu modifizieren (oder umzuwandeln), co daß sin nach dem Beschichten wasserlöslich verbleiben, Anwesenheit eines derartigen wasserlöslichen Hilfs- oder Zwischenüberzugs unter der Aufzeichnungsschicht führt zu den folgenden Machteilen. Es ist schwierig, eine wäßrige
ORIQtNAi INSPECTED
UOOOU/ 1584
200363C
Uberzagsmischung auf den wasserlöslichen Hilfsilberzug aufzubringen, da das leitfähige Material oder Material mit niedrigem Widerstand hiervon in die Mischung diffundiert. Eine derartige Verunreinigung führt zu einer starken Verschlechterung der Isolierfähigkeit der Aufzeichnungsschicht. Im Falle eines elektrophotographisehen Materials ist dies hinsichtlich der Erniedrigung eines möglichen elektrischen Restpotentials nach der Stufe der Lichtdämpfung der elektrischen Ladung auf der Isolierschicht von Bedeutung. Somit ist es insgesamt unerwünscht, daß die Schicht von niedrigem Widerstand eine derartige Auflösung eingeht.
Bisher wurden verschiedene Arten von Schichten von niedrigem Widerstand, die kaum löslich oder gänzlich unlöslich in Wasser sind, vorgeschlagen. Natürlich sind unter Vakuum abgeschiedene Filme von Metall als derartige Schicht von niedrigem Widerstand ideal, wobei sie sich jedoch in vielen Fällen als unerwünscht aufgrund ihres dunkel gefärbten Aussehens und der mechanischen Eigenschaften erwiesen.
Ein wasserunlöslicher leitfähiger Überzug, der Ruß dispergiert in einem wasserunlöslichen harzartigen Bindemittel umfaßt, besitzt ebenfalls ein ideales elektrisches Verhalten, ist ,jedoch für die vorstehend genannten Zwecke aufgrund seiner dunklen Farbe nicht geeignet. WennHarze,
beispielsweise aus Gelatine und Casein, zur Bildung eines Hilfs- oder Zwischenüberzugs gehärtet werden, führt deren Verhalten bei niedrigen Feuchtigkeiten zu Problemen, die noch nicht gelöst sind.
0098U/1684
20C3G36
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens zur Herstellung einer Unterlage für ein elektrostatisches Aufzeichnungsmaterial oder ein elektrophotographisches Material von ausreichender Leitfähigkeit, die von den vorstehend geschilderten Nachteilen frei ist. Ferner bezweckt die Erfindung die Schaffung eines einfachen und verbesserten Verfahrens, um die Oberfläche und erforderlichenfalls das Innere eines nichtmetallischen Trägermaterials stark elektroleitfähig zu machen. Ein weiterer Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens zur Herstellung einer Unterlage für ein elektrostatisches Aufzeichnungsmaterial oder ein elektrophotographisches lichtempfindliches Material, das zur Bildung einer isolierenden Aufzeichnungsschicht durch Aufbringen einer wäßrigen Uberzugsmischung geeignet ist.
Die Zwecke gemäß der Erfindung werden durch die Schaffung eines Verfahrens zur Herstellung einer Unterlage für den Gebrauch, in einem elektrostatischen Aufzeichnungsmaterial oder elektrophotographischen Material erreicht, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß wenigstens eine Oberfläche der aus einem nicht-metallischen Stoff gebildeten Unterlage mit einer Mischung behandelt wird, die kolloidales Aluminiumoxyd als nicht-flüchtige Hauptkomponente enthält.
Für den Gebrauch gemäß der Erfindung geeignete nicht-metallische Unterlagematerialien umfassen Papier, ungewebte Stoffe, Holz, Kunststoffilme oder -folien und Tuch.
OWQtMAL INSPECTED
OO 9 8 A Λ/1584
2003G3G
Das vorstehend genannte kolloidale Aluminiumoxyd wird gewöhnlich in Form einer wäßrigen Dispersion im Handel erhalten. Beispiele hierfür sind "Aluminasol 100" und · Aluminasol 200",hergestellt von Nissan Chemical und "Baymal", hergestellt von Dupont. Ein Verfahren zur Herstellung von ■kolloidalem Aluminiumoxyd und dessen Eigenschaften sind 3.3. in "Inorganic Colloid Chemistry", Band II (1935) von H.3. Weiser beschrieben. Kolloidales Aluminiumoxyd ist ein amorphes kolloidales Pulver von Aluminiumoxyd mit einer Hydroxyd umfassenden Oberfläche.,
Im allgemeinen weist kolloidales Aluminiumoxyd in Form einer wäßrigen Dispersion einen pH-Wert von 3 bis 5 auf und besitzt eine positive Ladung. Als dazupassendes Ion oder "Paarion" (pair ion) für diapositive Ladung sind sowohl anorganische als auch organische Säureionen geeignet, wobei insbesondere Chlorionen bevorzugt werden, da unter den gleichen Bedingungen, abgesehen von der Art des Paarions, eine Chlorionen als Paarion enthaltende Schicht einen niedrigeren elektrischen Widerstand, verglichen mit Schichten, die andere Säureionen als Paarion enthalten, aufweist.
V/enn die vorstehend beschriebene nichtmetallische Unterlage mit einer kolloidales AlumMumoxyd als Hauptkomponente enthaltenden Flüssigkeit behandelt wird, wird an der Oberfläche der nichtmetallischen Unterlage eine Schicht mit niedrigem Widerstand gebildet. Diese Schicht mit niedrigem Widerstand ist wasserbeständig, zäh und weist eine ausgezeichnete Lösungsmittelbeständigkeit auf.
ORlQtMAL INSPECTED
0098U/1584
- 6 - 2003G3C
Daher kann die Überzugsmischunß, die zur Bildung einer isolierenden Schicht auf der Schicht mit niedrigem Widerstand, die hauptsächlich kolloidales Aluminiumoxyd umfaßt, verwendet wird, sowohl eine solche in einem organischen Lösungsmittel als auch eine solche in einem wäßrigen Lösungsmittel sein.
Eine Uberzugsmischung, die außerordentlich leicht eine poröse Struktur durchdringt, dringt bisweilen teilweise in die Schicht von niedrigem Widerstand, die kolloidales Aluminiumoxyd enthält, ein. Es ist daher notwendig, die Zusammen·, Setzung der auf die Schicht von niedrigem Widerstand auszubreitenden Mischung sorgfältig auszuarbeiten oder die Viskosität der Mischung in geeigneter Weise zu erhöhen. Insbesondere ist die Geschwindigkeit, mit welcher eine poröse Struktur durchdrungen wird, von Lösungsmittel zu Lösungsmittel verschieden; unpolare aliphatische Kohlenwas-.serstoffe und aromatische Kohlenwasserstoffe dringen rasch ein, während Ester und Ketone eine langsamere Eindringgeschwindigkeit aufweisen. Wenn die Überzugsmischung der isolierenden Aufzeichnungsschicht einen feinteiligen Photoleiter und ein Bindemittel enthält, wird das Eindringen der Überzugsmischung in die Schicht von niedrigem Widerstand aufgrund der Kombination einer hohen Affinität zwischen dem Photoleiterpulver und dem Bindemittel und aufgrund eines Bindemittels von hohem Molekulargewicht verzögert. Das Eindringen kann auf ein vernachlässigbares Ausmaß geregelt werden, wenn die Uberzugsmischung in einer möglichst hohen Konzentration vorgesehen wird und die Uberzugsarbeitsweise so gestaltet wird, daß ein rasches Trocknen der als überzug aufgebrachten Mischung ermöglicht wird. Wenn die UberzugsflUssigkeit aus einer wäßrigen Mischung besteht, ist im allgemeinen das Eindringen der
* ORIGINAL INSPECTED
0098U/ 1 584
2003G3C
Flüssigkeit in die Schicht von niedrigem Widerstand vernachlässigbar. Daher werden die Maßnahmen, die im Falle von Überzugsmischungen in organischen Lösungsmitteln getroffen werden, weniger wichtig»
Unter einer Mannigfaltigkeit von nichtmetallisuchen Unterlagematerialien sind z.B. Kunstdruckpapier, maschinenbeschichtetes Papier oder Barytpapier.geeignet.
Unterlagematerialien mit einem wasserbeständigen Pigmentüberzug darauf sind besonders erwünscht. Obgleich Tonbarytüberzüge etwas ungeeignete elektrische Eigenschaften für die Zwecke der Elektrophotographie oder der elektrostatischen Aufzeichnung besitzen, weisen sie ein beträchtliches Ausmaß an Lösungsmittelbeständigkeit auf. So kann durch weitere Behandlung von derartigen Überzügen mit einer Behandlungsmischung, die hauptsächlich kolloidales Aluminiumoxyd enthält, ein ideales Unte*»lagepapier mit vollkommen-elektrischen Eigenschaften und mit einer guten Lösungsri.ttelbeständigkeit gebildet werden.
In der gemäß dör Erfindung zu verwendenden Behandlungslösung soll das kolloidale Aluminiumoxyd in einer Menge von oberhalb 70 C.3\-i.-% des gesamten nicht flüchtigen Bestandteils vorhanden sein, wobei der Rest aus einem wasserbeständigen Bindemittel, einem feuchtigkeitsabsorbierenden Mittel, einem aktiven Mittel o.dgl. besteht. Bei den meisten Anwendungszwecken können1 jedoch zufriedenstellende Ergebnisse erhalten werden infolge der Verwendung einer Behandlungslösung von solcher Art, bei welcher der nicht flüchtige Bestandteil nur aus kolloidalem Aluminiumoxyd allein besteht.
0098U/1684
2003G3C
— ο —
Die Trockenmenge an kolloidalem Aluminiumoxyd, die aufgebracht werden soll, kann im Bereich von 0,1 bis 3 g, vorzugsweise im Bereich von 0,2 bis 1,5 g/m der Oberfläche der Unterlage liegen.
Wenn kolloidales Aluminiumoxyd auf die überzogene oder beschichtete Oberfläche eines maschinell überzogenen Papiers bis zu einer Dicke von etwa 1 g/m aufgebracht und dann trocknengelassen wird, wird ein Oberflächenwiderstand von etwa 5 x 107 bis 108/l /cm2 (5 χ 107 to 108/ square) in der Atmosphäre mit einer relativen Feuchtigkeit von etwa Ao % erhalten.
Es kann ein feuchtigkeitsabsorbierendes anorganisches Salz oder eine feuchtigkeitsabsorbierende mehrwertige (polyhydric) Verbindung der Schichtkomponente von niedrigem Widerstand einverleibt werden, jedoch sind die elektrischen Eigenschaften auch ohne Zusatz von derartigen Verbindungen zufriedenstellend.
Da die Schicht von niedrigem Widerstand gegenüber Wasser beständig sein soll, muß die Auswahl der anderen Bestandteile, z.B. Harz und Pigment, die mit dem kolloidalen Aluminiumoxyd gemischt werden sollen, sorgfältig getroffen werden, so daß die zu bildende Schicht beständig gegenüber Wasser werden kann. Als derartige andere Substanz ist es zweckmäßig, ein wasserlösliches Polymerisat, das zur Bildung eines wasserunlöslichen gehärteten Filmes fähig ist, oder eine wäßrige Emulsion eines Harzes,die zur Bildung eines wasserunlöslichen Filmes fähig ist, zu verwenden. Geeignete Beispiele sind Styrol/Butadien-Mischpolymerisatlatex und Butadien/Methylraethacrylat-Mischpolymerisatlatex.
00984W1584
_9_ 20C363C
Die Oberfläche von niedrigem Widerstand, die auf diese V/eise erhalten wurde, ist stark hydrophil und zeigt in geringstem Ausmaß eine Neigung zum Abstoßen oder Abweisen einer wäßrigen Uberzugsmischung, die bisweilen von der unbehandelten maschinell überzogenen Oberfläche abgestoßen v/ird.
Die elektrostatische Aufzeichnungsschicht wird erhalten, indem man auf der Schicht von kolloidalem Aluminiumoxyd eine wäßrige Emulsion von Polyvinylacetat, Polyacrylester, Polymethacrylester oder Alkydharz oder eine Lösung irgendeines isolierendein wasserunlöslichen Harzes in einem organischen Lösungsmittel, ausbreitet und trocknet.
Elektrostatische Aufzeichnungsschichten sind in der US-Patentschrift 3 216 853, und den japanischen Auslegeschriften SHO 38-24 345, SHO 38-25 938, SHO 38-24 344, SHO 38-24 343 und SHO 38-14 345 im einzelnen beschrieben.
Eine auf der Schicht von niedrigem Widerstand zu bildende elektrophotographische empfindliche Schicht kann erhalten werden, indem man eine Mischung eines lichtelektrisch leitfähigen anorganischen Pulvers mit einem wasserlöslichen Harz, z.B. Melamin-ibrinaldehydharz, HarnstoffrEbrmaldehydharz oder ein Harz, das in einer alkalischen wäßrigen LösungBsIich ist, z.B. ein Essig- säure/Vinylcrotonsäure-Mischpolymerisat oder ein Acryl- ester/Acrylsäure-Mischpolymerisat oder eine Wässeremulsion von verschiedenen Harzen ausbreitet und trocknet. Andererseits kann dieße durch Beschichten einer Mischung von einer Lösung eines isolierenden Harzes La einem organischen Lösungsmittel mit einem licht'olektri sch luLtn-iii^ui Pulver
ORIQtNAL INSPBOTBO
2003G3C - ίο -
Außerdem kann eine elektrophotographische empfindliche Schicht durch Ausbreiben einer Lösung von einer organischen lichtelektrisch leitfähigen Substanz in einem organischen Lösungsmittel einer Mischung, die eine organische lichtelektrisch leitfähige Substanz und ein isolierendes Harz in einem organischen Lösungsmittel gelöst enthält, oder einer Mischung mit einem feinteiligen Pulver einer organischen lichtelektrisch leitfähigen Substanz, die in einer isolierenden Harzlösung disporgiert ist, erhalten werden.
Wenn die gemäß der Erfindung zu verwendende Unterlage aus nicht-metallischem Material aus einem Kunststoffilm anstatt aus Papier besteht, erweist sich die Bildung einer kolloidales Aluminiumoxyd enthaltenden Schicht mit niedrigem Widerstand als sohr vorteilhaft. Wenn eine Schicht aus kolloidalem Aluminiumoxyd auf einem einen Zwischen- oder HilfsUberzug aus Gelatine aufweisenden Cellulosetriacetatfilm gebildet wird, wird z.B. eine schwach trübe Unterlage erhalten. Diese Unterlage ist eine erwünschte Unterlage für ein olaktrophotographisches empfindliches Material oder elektrostatisches Aufzeichnungsmaterial mit Ausnahme von besonders großen Abmessungen.
Im Falle eines Papierträgers ist die Bildung einer Schicht aus kolloidalem Aluminiumoxyd auf der hinteren Oberfläche des ^apiers, die die Aufzeichnungsschicht nicht trägt, hinsichtlich der Erniedrigung des Berührungswiderstandes mit einem äußeren Leiter wertvoll und im Hinblick auf die Abnahme eines Elndrehens oder Einrollens erwünscht., Wenn daa flüssige Entwicklungsverfahren in VflrbindUtijT mit üvm Aul v,o Lohnunf;:;·, \tv: i.nl an^rwencii'ii: - «.ι d , .'la:> ...Uu ',.hicul: -/.Hi i-.o Π ■· i du i ■■:) A lumin ι ui::·
BAO ORIGHMAL
2ÜC3S3C
oxyd auch auf der Seite der Unterlage, die keine Aufzeichnungsschicht trägt, aufweist (als Rückseitenschicht), besitzt die Rückseitenoberfläche aus kolloidalem Aluminiumoxyd einen ungenügenden Widerstand, um ein Eindringen der Trägerflüssigkeit des flüssigen Entwicklermittels in das Papierinnere zu verhindern. Es wurde jedoch gefunden, daß bei einigen Arten von Verwendungszwecken der schwache Widerstand ein leichtes Trocknen ermöglicht und daher mehr erwünscht ist.
Bei der praktischen Ausführung wird häufig auf der Rückseite eine Schicht vorgesehen, die Ruß als Hauptkomponente enthält und eine hohe elektrische Leitfähigkeit besitzt. Diese praktische Ausführungsform istim einzelnen in der japanischen Auslegeschrift SHO 43-84,771 beschrieben.
Wenn gemäß der Erfindung die nicht-flüchtige Zusammensetzung, die kolloidales Aluminiumoxyd als Hauptkomponente enthält, in Form einer Dispersion in Wasser hergestellt und als solche auf der aus nicht-metallischem Metall gebildeten Unterlage ausgebreitet wird, bleibt die kolloidales Aluminiumoxyd enthaltende Schicht auf der Oberfläche des Materials zurück und ergibt eine Schicht, die in seitlicher Richtung kontinuierlich ist. Wenn ein derartiges poröses Unterlage-material, wie Papier, unter Verwendung einer Dispersion, die organische Lösungsmittel, wie Methanol oder Äthanol oder eine Mischung eines derartigen organischen Lösungsmittels mit Wasser enthält, als Behandlungslösung verwendet wird, kann der größere. Teil des kolloidalen Aluminiumoxyds in die poröse Struktur eindringen, so daß hierbei eine Unterlage mit einem sehr niedrigen Widerstand in der Längs-
ORIGiNAL INSPECTED
20C3G3C
richtung erhalten wird. Dies ist hinsichtlich der praktischen Ausnutzung sehr vorteilhaft. Die Imprägnierung von kolloidalem Aluminiumoxyd durch die gesamte Dicke des Papiers hindurch kann bei der Stufe der Papierherstellung durch eine maschinelle Verarbeitung erreicht werden.
Bei einem ^apier von hoher Qualität von 100 bis 150 g/m2 fällt der Widerstand in Längsrichtung gewöhnlich in den Bereich von 108 bis lO^x/cm2 (Widerstand, der je Flächeneinheit aufgewiesen wird) oder übersteigt diesen Bereich sogar in einer Umgebung mit einer relativen Feuchtigkeit von 40%.Im Gegensatz dazu ergibt die Einverleibung von 1,0 bis 4,1 g/m von kolloidalem Aluminiumoxyd in Papier mit einem Widerstand in der Größenordnung von 10 -ö-/cm . Es ist daher erwünscht, kolloidales Aluminiumoxyd in einer Menge von 0,5 bis 5 %f vorzugsweise 0,5 bis 3%, bezogen auf das Gewicht der Unterlagemasse einzuverleiben.
Die Anwendung der vorstehend geschilderten Arbeitsweise gemäß der Erfindung für die Behandlung einer Papierunterlage, die darauf eine Tonschicht trägt, z. B, Kunstdruckpapier, maschinell beschichtetes Papier und Barytpapier ist besonders erwünscht, da hierbei auf nicht kostspielige V/eise eine Unterlage für ein elektrostatisches Aufzeichnungsmaterial oder ein elektrophotographischea empfindliches Material von guter glatter Beschaffenheit erhalten werden kann, das in einem breiten Feuchtigkeitsbereich ein erwünschtes Verhalten aufweist»
Das nach der Behandlung gemäß der Erfindung hergestellte Aufzeichnungsmaterial, das eine isolierende Auf-
OBIGINAL INSPECTED 0098ΛΛ/158Λ
2ÜÜ3G3C
Zeichnungsschicht auf der Unterlage aufweist, besitzt keine Zwischen-oder Hilfsschicht, die gegenüber Wasser empfindlich ist. Selbst wenn die Kopie in Wasser während des Gebrauchs oder bei Lagerung eingetaucht wird, besteht daher keine Gefahr einer Ablösung oder Trennung der Aufzeichnungsschjiht.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von bevorzugten Ausführungsformen näher erläutert.
Beispiel 1
Eine milchig-weiße Dispersion mit einem Gehalt an 10 Gew.-Teilen Aluminasol 100 (hergestellt von Nissan Chemical) und 30 Gew.-Teilen Wasser wurde bis zu einer Trockendicke von 1,2 g/m auf beide Seiten eines einfachen (single) Kunstdruckpapiers (90/u Dicke) ausgebreitet. Auf der behandelten Kunstdruckpapieroberfläche betrug der Oberflächenwiderstand 4 χ 10 -Ci/cm (4 χ 10 χν,/square) bei einer relativen Feuchtigkeit von bO%. Wenn eine elektrophotographische empfindliche Schicht, bestehend aus 100 Teilen von lichtelektrisch leitfähigem Zinkoxyd und 30 Teilen Vinylchlorid/Vinylacetat-Mischpolymerisat mit Butylacetat als Lösungsmittel darauf auf-
gebracht wurde, wurde ein Aufzeichnungsblatt mit außerordentlich zufriedenstellenden Eigenschaften erhalten.
Baispiel 2
Auf die beschichtete Oberfläche eines einfachen (single) maschinenbeschichteten Papiers ( 70/u Dicke) wurde eine milchig-weiße Dispersion bis zu einem Trockengewicht von 1,o g/m ausgebreitet, dl« durch Verdünnen
O Cl 9 B /.< A / 1 5 O A
20C3G3I
von θ Gew.-Teilen Alurainasol 100 (hergestellt von Nissan Chemical) und 2 Gew.-Teilen Snow-tex O (VTasserdispersion von kolloidalem Siliöiumdioxyd) (hergestellt von Nissan Chemical) mit 30 Gew-Teilen Wasser hergestellt worden war. Auf der Rückseite wurde ein schwarzer elektrisch leitfähiger Anstrich, bestehend aus einer Wasseremulsion von Polyvinylacetat und Ruß, ausgebreitet.
Auf die beschichtete Oberfläche, die der vorstehend beschriebenen Behandlung unterworfen worden war, wurde eine Überzugsmischung, die lichtelektrisch leitfähiges • Zinkoxyd, dispergiert in einer wäßrigen Lösung eines Ammoniumsalzes von Vinylacetat/Crotonsäure-Mischpolymerisat, enthält, aufgebracht und getrocknet. Es wurde dabei ein elektrophotographisches empfindliches Papier mit ausgezeichneten Eigenschaften über einen breiten Bereich der relativen Feuchtigkeit erhdten.
Beispiel 3
Auf beide Oberflächen eines PHO-Papiers mit einer Dicke von etwa 150 Ai (hergestellt von Fuji Photo Co.,Ltd.) wurde eine Uberzugsdispersion der Wasserjöart mit einem Go-F halt an 400 Gew.-Teilen Aluminasol 100, 18 Gew.-Teilen Polyvinylalkohol und 2 Gew.-Teilen eines organischen Komplexes (EDORAN, hergestellt von Edogawa Chemical) aufgebracht und getrocknet. Das Trockengewicht des Überzugs betrug 2 g/m . Der organische Komplex EDOIlAN machte Polyvinylalkohol wasserunlöslich.
Venn eine isolierende Aufzeichnungsschicht, bestehend aus lichtelektrisch leLtfähigera Zinkoxyd und einem Epoxyeafcer und dehydratioLerter Rlzinusölfottsüure, auf dieser
0 0 !J U U / 1 5 8
200363C - 15 -
Schicht ausgebreitet und trocknen gelassen wurde, wurde ein elektrophotographisches empfindliches Papier mit zufriedenstellenden Eigenschaften erhalten.
Beispiel 4
Auf dem behandelten Papier von Beispiel 3 mit einer ' darauf gebildeten Schicht von niedrigem Widerstand wurde eine elektrostatische Aufzeichnungsschicht, bestehend aus 100 Gew.-Teilen Polybutylmethacrylat und 20 Gew.-Teilen von feinteiligem kolloidalem Siliciumdioxyd vorgesehen. Als Lösungsmittel für das Beschichten wurde eine Mischung von Äthylacetat und Butylacetat verwendet. Es wurde dabei ein elektrostatisches Aufzeichnungsmaterial mit ausgezeichneten Eigenschaften erhalten.
Beispiel 5
Ein ausgezeichnetes elektroßhotographisches empfindliches Material wurde hergestellt, indem eine Uberzugsflüssigkeit mit einem Gehalt an Polyvinylcarbazol in Benzol auf die nach der Arbeitsweise von Beispiel 1 behandelte Unterlage aufgebracht wurde.
Beispiel 6
Ein ausgezeichnetes elektrostatisches Aufzeichnungspapierwurde erhalten, indem auf das gemäß der Arbeitsweise von Beispiel 2 behandelte Papier eine Wassereraulsion von Vinylacetat/Äthylacrylat-Miochpolymerisat bis zu einem Trockengewicht von 8 g /m aufgebracht wurde.
ORIGINAL INSPECTED
009844/1584
20C363C
Beispiel 7
Auf beide Oberflächen eines einfachen maschinell beschichteten Papiers (machine-coat paper) mit einer Dicke von 70/u wurde eine Ubesugsflüssigkeit für die Schicht von niedrigem Widerstand,die, wie in Beispiel 3 beschrieben, hergestellt worden war, aufgebracht und trocknen gelassen. Es wurde ein ausgezeichnetes elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial erhalten, indem auf die Vorderoberfläche (maschinenbeschichtete Seite) eine Uberzugsmischung mit einem Gehalt von 100 Gew-Teilen eines lichtelektrisch leitfähigen Zinkoxyds, 50 Gew-Teilen Styrol/Butadien-Mischpolyraerisatlatex (50% Feststoffkomponente) und 5 Gew.-Teilen einer ammoniakalisehen Sähellacklösung (20%) aufgebracht wurde.
Beispiel 8
Auf die Rückseite eines einfachen Kunstdruckpapiers (100 Ai Dicke) wurde eine Mischung von Ruß mit Styrol/ Butadien- Mischpolymerisatlatex aufgebracht. Auf die Kunstdruckoberfläche hiervon wurde eine Mischung von Aluminasol 100 (Gehalt an nicht-flüchtigem Metall etva 20%) und Butadien/Methylmethacrylat-Mischpolymerisatlatex (Gehalt an nicht-flüchtigem Material 50%) aufgebracht. Da das Mischen von diesen beiden Dispersionen im unverdünnten Zustand eine Koagulierung herbeiführt wurde Jede Dispersion vor dem Mischen verdünnt. Dabei wurden 10 Teile Aluminasol 100 mit 30 Teilen Wasser verdünnt und 10 Teile des Latex wurden mit 90 Teilen Wasser verdünnt. Dann wurden die beiden verdünnten Lösungen vereinigt. Das Überzugsgewicht betrug 2 g/m .
009844/ 1584
200S63C
Wenn irgendeine der in den vorstehenden Beispielen beschriebenen Überzugsmischungen auf diese Schicht aufgebracht wurde, wurden Aufzeichnungsmaterialien mit ausgezeichneten Eigenschaften gebildet.
ORiGiNAt INSPECTED
Q098U/1684
200363C
Beispiel 9
Auf die mit einem Zwischenüberzug versehene Oberfläche eines Polyäthylenterephthalatfilms mit einer Dicke von 120 yu, die einen Zwischenüberzug von Gelatine für photographische Zwecke aufweist, wurde eine 10 %ige Wasserdispersion von kolloidalem Aluminiumoxyd (die eine geringe Menge eines nicht-ionischen aktiven Mittels enthielt) bis zu einem Trockengewicht von 1,2 g/m aufgebrächt. Auf den sich ergebenden überzug wurde eine Überzugsflüssigkeit mit einem Gehalt von 10 Teilen Polyvinylcarbazol und 5 Teilen Diphenylchlorid so ausgebreitet, um einen Trockenfilm mit einer Dicke von 10 Ai zu erhalten. Das sich ergebende Aufzeichnung smaterjal war im wesentlichen transparent und zeigte ausgezeichnete elektrophotographische Eigenschaften.
Beispiel 10
Eine Oberfläche eines üblichen Dokumentenpapieres wurde einer Behandlung, wie in Beispiel ijbeschrieben, unterworfen, während die andere Oberfläche mit einer 5 ?oigen Methanollösung von Maleinsäureanhydrid/Vinylacetat-Mischpolymerisat überzogen wurde. Auf der mit dem Mischpolymerisat überzogenen Oberfläche wurde die gleiche elektrophotographische empfindliche Schicht, wie im Beispiel 1 beschrieben, gebildet. Diese Ausführungsform entspricht einem Fall, bei welchem das Aufbringen eines Zwischenüberzugs auf die Seite der Aufzeichnungsschicht der Unterlage nach einer gebräuchlichen bekannten Arbeitsweise ausgeführt wurde, während die Rückseite der Unterlage der Behandlung gemäß der Erfindung zur Verbesserung der elektrischen LeitQiigkeit unterworfen wurde.
ORlGtNAL INSPECTED
009844/1584
- 19 - 200363C
Beispiel 11
Auf die nicht für den Kunstdruck vorgesehene Papieroberflache eines einfachen Kunstdruckpapiers (single art paper) (130 g/m ) wurde eine Dispersion mit der nachstehenden Zusammensetzung aufgebracht:
Aluminasol 100 (hergestellt von Nissan
Chemical) 10 Teile
Methanol 90 Teile
Obgleich Aluminasol 100 aus einer Wasserdispersion bestand, konnte es mit Methanol verdünnt werden. Das
Trockengewicht betrug 2 g/m .
Vor dem Überziehen zeigte das Kunstdruckpapier einen Widerstand von 8 χ 10 £l/cm in der Längsrichtung (in Richtung der Dicke) bei einer relativen Feuchtigkeit von 40 % und 20 0C. Nach der Behandlung betrug der Widerstand 3 χ 10 A/cm , Ein empfindliches Papier mit ausgezeichneten Eigenschaften konnte erhalten werden, indem die Überzugsmischung für die Aufzeichnungsschicht von Beispiel 2 direkt auf die Vorderoberfläche des so behandelten einfachen KunstdruckpapJers aufgebracht wurde.
In ähnlicher Weise wurde ein empfindliches Papier mit ausgezeichneten Eigenschaften durch Ausbreiten der Uberzugsmicchung von Beispiel 4 direkt auf die genannte Kunstdruckoberfläche erhalten.
0 9 8 4 4/1584

Claims (8)

  1. 200363C
    - 20 Patentansprüche
    Verfahren zur Herstellung einer Unterlage für elektrostatische Aufzeichnungsmaterialien oder elektrophotographische empfindliche Materialien, dadurch gekennzeichnet, daß man wenigstens eine Oberfläche einer Unterlage oder eines Trägermaterials, bestehend aus einem nicht-metallischen Material, mit einer Behandlungsmischung behandelt, die kolloidales Aluminiumoxyd als nicht-flüchtige Hauptkomponente enthält.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das kolloidale Aluminiumoxyd in einer Trockenmenge im Bereich von 0,2 bis 3 g/m der Oberfläche der Unterlage aufbringt.
  3. -J 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als Unterlage Papier verwendet.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Oberfläche der Unterlage aus einer wasserbeständigen Schicht, die Ton oder ein Pigment enthält, besteht.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man die wasserbeständige Oberfläche der Unterlage mit der kolloidales Aluminiumoxyd als nicht-flüchtige I&uptkomponente enthaltenden Behandlungsmischung behandelt.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als Unterlage Kunststoff-Filme verwendet.
    0098 Λ 4/1584
    - 21 - 200363C
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht-flüchtige Komponente der Behejndlungsmischung aus mehr als 70 Gew.-$> kolloidalem Aluminiumoxyd und einem wasserunlöslichen Harz besteht.
  8. 8. Verfahren zur Herstellung eines elektrostatischen Aufzeichnungsmaterials oder elektrophotographisehen empfindlichen Materials, dadurch gekennzeichnet, daß man wenigstens eine Oberfläche einer Unterlage mit einer Behandlungsmischung behandelt, die als nicht-flüchtige Hauptkomponente kolloidales Aluminiumoxyd enthält, und eine mit Wasser verdünnbare Mischung oder eine wäßrige Überzugsmischung auf die behandelte Oberfläche aufbringt und ferner eine elektrostatische Aufzeichnungsschicht oder eine elektrophotographische empfindliche Schicht darauf aufbringt.
    009844/1584
DE19702008636 1969-02-25 1970-02-24 Verfahren zur Herstellung einer elektrisch leitenden Schicht Expired DE2008636C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP1415869 1969-02-25

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2008636A1 true DE2008636A1 (de) 1970-10-29
DE2008636B2 DE2008636B2 (de) 1974-02-14
DE2008636C3 DE2008636C3 (de) 1974-09-05

Family

ID=11853328

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702008636 Expired DE2008636C3 (de) 1969-02-25 1970-02-24 Verfahren zur Herstellung einer elektrisch leitenden Schicht

Country Status (5)

Country Link
BE (2) BE746420A (de)
DE (1) DE2008636C3 (de)
FR (1) FR2037423A5 (de)
GB (1) GB1301926A (de)
NL (1) NL7002504A (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB8521194D0 (en) * 1985-08-23 1985-10-02 Wiggins Teape Group Ltd Conductivised paper

Also Published As

Publication number Publication date
BE746420A (fr) 1970-07-31
NL7002504A (de) 1970-08-27
FR2037423A5 (de) 1970-12-31
GB1301926A (de) 1973-01-04
DE2008636C3 (de) 1974-09-05
DE2008636B2 (de) 1974-02-14
BE746480A (nl) 1970-07-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2928038A1 (de) Aufzeichnungsmaterial fuer die elektrographie mit einer einen metalloxid- halbleiter enthaltenden leitfaehigen schicht
DE2618757C3 (de) Elektrisch leitender Schichtträger
DE2935140C2 (de) Elektrostatisches Aufzeichnungsmaterial
DE1914957A1 (de) Verfahren zur Herstellung einer elektrisch leitfaehigen Schicht
DE2237008A1 (de) Aufzeichnungsmaterial zur herstellung von lichtpausen
DE1929162C3 (de) Verfahren zur Herstellung eines elektrographischen oder elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials
DE2016586C3 (de) Verfahren zur Entwicklung von Ladungsbildern
DE2255585C3 (de) Elektrographisches Aufzeichnungsmaterial
DE2611718C2 (de) Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial und Verfahren zu dessen Herstellung
DE2008636A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Unterlagen oder Trägermaterialien für elektrostatische Aufzeichnungsmaterialien oder elektrophotographlsche empfindliche Materialien
DE2050500A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines elek trophotographischen Papiers
DE1522601B2 (de) Aufzeichnungsmaterial zur elektrolytophotographischen Herstel lung von Bildern
DE3236050A1 (de) Material zur herstellung einer elektrophotographischen platte
DE1422890A1 (de) Antistatisches photographisches Material und Verfahren zu dessen Herstellung
DE4434900A1 (de) Elektrophotographisches lithographisches Druckplattenmaterial
DE1522643A1 (de) Photoleitfaehige Bildtraeger
DE2033972A1 (de) Elektrophotographisches Farbverfahren
DE2310393B2 (de) Bildempfangsmaterial für Tonerbilder
DE1671645C (de)
DE2326759C2 (de) Mit thermoplastischen Kunstharzen beschichtetes, wasserfestes, fotografisches Papier
DE2154442A1 (de) Elektrophotographisches, lichtempfindliches Material
DE3045591A1 (de) Aufzeichnungsmaterial fuer elektrostatische aufzeichnungen
DE2252626C3 (de) Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial
DE2749982C3 (de) Elektrostatographisches Aufzeichnungsmaterial
DE1671645B2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: KOHLER, M., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. GERNHARDT, C., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN